DE102005043220B4 - Anordnung zur drahtlosen Kommunikation für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz, wobei die Anordnung Folgendes aufweist:
a) eine Sende-/Empfangseinrichtung (1), die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist oder anordenbar ist, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung (1) als Endgerät für das Mobilfunknetz ausgestaltet ist,
b) einen CAN-Bus (7), an den die Sende-/Empfangseinrichtung (1) angeschlossen ist, wobei der CAN-Bus (7) ein Bus ist, der von allen weiteren, in dem Kraftfahrzeug angeordneten Bussen elektrisch und signaltechnisch getrennt ist, wobei die weiteren Busse der Steuerung eines Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs, der Steuerung von dem Antrieb des Kraftfahrzeugs dienenden Einrichtungen, der Übertragung von Signalen zwischen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, die dem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs dienen, der Übertragung von Signalen zwischen Infotainment-Einrichtungen des Kraftfahrzeugs und/oder dem Betrieb von Einrichtungen des Chassis des Kraftfahrzeugs dienen,
c) eine zusätzlich zu dem CAN-Bus (7) vorgesehene Übertragungsleitung (8), die ausgestaltet ist, Audiosignale zu übertragen, und die an die Sende-/Empfangseinrichtung (1) angeschlossen ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur drahtlosen Kommunikation zwischen einer als Endeinrichtung eines Mobilfunknetzes ausgestalteten Sende-/Empfangseinrichtung in einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Verfahren zur drahtlosen Kommunikation.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 197 29 105 A1 bekannt. Eine Sende-/Empfangseinrichtung dieser Anordnung ist als Endgerät eines Mobilfunknetzes ausgebildet und weist eine Schnittstelle auf, der Daten aus dem Kraftfahrzeug zuführbar sind, wobei die Daten aus Betriebsparametern und/oder Messwerten des Fahrzeugs abgeleitet sind. Die Schnittstelle ist mit einem Schnittstellenmodul verbunden, welches wiederum mit einem CAN-Controller verbunden ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind zwei CAN-Busse vorgesehen. Dabei ist ein Bus der Karosserie-Elektronik und ein Bus dem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zugeordnet.
  • EP 1 487 182 A1 beschreibt ein System mit einer Freisprech-Funktionalität für Telefone in Automobilen. Das System weist ein Mikrofon und/oder einen Lautsprecher auf und Mittel zum Paaren des Systems mit einem Mobiltelefon-Handapparat über eine erste Kommunikationsverbindung. Das System weist ferner Mittel auf, so dass das System simultan mit einem zusätzlichen Mobiltelefon über eine zweite Kommunikationsverbindung gepaart ist. Die zweite Kommunikationsverbindung ist separat von der ersten Kommunikationsverbindung. Gemäß einer Ausführungsform können beide Kommunikationsverbindungen drahtgebundene Kommunikationsverbindungen sein, z. B. ein CAN-Bus und zusätzliche Verdrahtung für Audiosignale.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art und ein Verfahren anzugeben, die eine weitergehende Nutzung der Mobilfunkendeinrichtung (Sende-/Empfangseinrichtung) ermöglichen. Dabei sollen nacheinander und/oder gleichzeitig verschiedene Nutzungsarten möglich sein. Ferner soll die Übertragung von Signalen zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung und weiteren, peripheren Einrichtungen zuverlässig sein, leistungsfähig sein und mit einfachen technischen Mitteln erzielt werden können.
  • Die beigefügten Patentansprüche definieren den Schutzumfang.
  • Es wird vorgeschlagen, die Sende-/Empfangseinrichtung sowohl über einen separaten CAN-Bus als auch über eine zusätzliche separate Übertragungsleitung mit zumindest einer weiteren, peripheren Einrichtung für die Kommunikation zu verbinden. Unter einer solchen Kommunikationseinrichtung wird eine beliebige Einrichtung verstanden, die in funktionalem Zusammenhang mit der drahtlosen Kommunikation der Sende-/Empfangseinrichtung steht. Insbesondere kann die Kommunikationseinrichtung eine der folgenden Einrichtungen oder beliebige Kombinationen der folgenden Einrichtungen aufweisen:
    • • einen elektrisch an den CAN-Bus und elektrisch an die Übertragungsleitung angeschlossenen Handapparat mit Mikrofon und/oder Lautsprecher,
    • • eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von akustischen und/oder optischen Signalen,
    • • eine Bedieneinrichtung zum Bedienen der Kommunikationseinrichtung und/oder der Sende-/Empfangseinrichtung,
    • • eine Verbindungseinrichtung zum elektrischen und/oder drahtlosen Verbinden eines weiteren Endgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons, mit dem CAN-Bus und/oder der Übertragungsleitung,
    • • eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten eines Objektes oder einer Person (z. B. des Fahrers, einer Ladung bzw. Fracht oder dem Kraftfahrzeug selbst).
  • Diese Einrichtungen können als Peripherieeinheiten bezeichnet werden. Dabei kann die Signalübertragung zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Sende-/Empfangseinrichtung über eine Teilstrecke auch nicht elektrisch erfolgen, insbesondere über Funk und/oder optisch. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung über eine Funkstrecke oder über einen Lichtleiter an den CAN-Bus und/oder an die Audio-Übertragungsleitung angeschlossen sein.
  • Dadurch, dass zusätzlich zu dem separaten CAN-Bus eine weitere, für die Übertragung von Audiosignalen ausgestaltete Übertragungsleitung vorhanden ist, können die Signale zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Sende-/Empfangseinrichtung besonders effektiv und zuverlässig übertragen werden. Insbesondere kann der CAN-Bus dazu verwendet werden, Steuersignale zur Steuerung des Betriebes der Sende-/Empfangseinrichtung (z. B. Signale zum Aufbau einer bestimmten drahtlosen Kommunikationsverbindung mit dem Mobilfunknetz, etwa eine Telefonnummer) und/oder Signale von der Sende-/Empfangseinrichtung zu einer Anzeigeeinrichtung der Kommunikationseinrichtung (z. B. ein Signal, das einen eingehenden Anruf anzeigt) zu übertragen. Andererseits können die eigentlichen Audiosignale beim Führen eines Telefongesprächs über die Übertragungsleitung übertragen werden. Vorzugsweise werden die Audiosignale zur Übertragung über die Übertragungsleitung gemäß dem PCM (Pulse Code Modulation)-Verfahren aus analogen Signalen in digitale Signale umgesetzt. Außerdem handelt es sich vorzugsweise bei der Übertragungsleitung um einen störfesten Kanal, z. B. gemäß dem RS-485 Übertragungsstandard.
  • Im Ergebnis ist einerseits eine optimierte Übertragung der Audiosignale über die Übertragungsleitung und andererseits eine leistungsfähige Übertragung zusätzlicher Signale möglich. Der CAN-Bus (und entsprechende Schnittstellen und Controller) können somit für eine mittlere Übertragungskapazität ausgelegt werden, da sie von der Übertragung von Audiosignalen entlastet sind.
  • Insbesondere wird eine Anordnung zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz vorgeschlagen, wobei die Anordnung Folgendes aufweist:
    • a) eine Sende-/Empfangseinrichtung, die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist oder anordenbar ist, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung als Endgerät für das Mobilfunknetz ausgestaltet ist,
    • b) einen CAN-Bus, an den die Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen ist,
    • c) zusätzlich zu dem CAN-Bus eine Übertragungsleitung, die ausgestaltet ist, Audiosignale zu übertragen, und die an die Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen ist,
    wobei eine Kommunikationseinrichtung an den (vorzugsweise vom Fahrzeug getrennten) CAN-Bus angeschlossen ist und wobei die Kommunikationseinrichtung über die Übertragungsleitung mit der Sende-/Empfangseinrichtung verbunden ist.
  • Unter einem Endgerät wird ein Gerät verstanden, das in der Lage ist, als Endpunkt einer Funkverbindung in dem Mobilfunknetz zu fungieren. Insbesondere soll es dazu in der Lage sein, den Aufbau, den Betrieb und die Beendigung einer Funkverbindung steuern zu können. Dabei muss das Endgerät nicht selbst über Mittel zur akustischen Ausgabe verfügen.
  • Bei der Sende-/Empfangseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine gerätetechnische Einheit (z. B. eine Box), die während des normalen Betriebes für den Benutzer nicht direkt zugänglich ist. In dieser Einheit können eine Energieversorgung der Einheit und/oder der Anordnung, Einrichtungen der Audiosignalverarbeitung und/oder ein Modul für den direkten Funkzugang enthalten sein. Dagegen handelt es sich bei der Kommunikationseinrichtung um eine Einrichtung, die während des normalen Betriebes des Kraftfahrzeuges für den Benutzer direkt zugänglich ist.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann außerdem über eine weitere Leitung zum Energietransport mit der Sende-/Empfangseinrichtung verbunden sein. Auf diese Weise kann die Kommunikationseinrichtung und/oder daran angeschlossene Einrichtungen mit elektrischer Energie aus dem Kraftfahrzeug versorgt werden.
  • Die Sende-/Empfangseinrichtung weist insbesondere eine Steuereinheit zur Steuerung der drahtlosen Kommunikation mit dem Mobilfunknetz auf. Die Steuereinheit kann in an sich bekannter Weise einen Mikroprozessor aufweisen, beispielsweise mit Digitalsignalprozessor-Technologie (DSP). Die elektrische Energie zu ihrem Betrieb bezieht die Sende-/Empfangseinrichtung vorzugsweise aus dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs. Es kann eine Energiepufferung vorgesehen sein, beispielsweise durch eine wiederaufladbare Batterie oder einen Supercap. Ferner kann direkt, nicht über den CAN-Bus oder die Übertragungsleitung, ein Mikrofon und/oder ein Lautsprecher an die Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen sein. Ferner kann die Sende-/Empfangseinrichtung über weitere Signalverbindungen mit anderen Einrichtungen des Fahrzeugs verbunden sein. Hierzu kann beispielsweise ein weiterer CAN-Bus vorgesehen sein, etwa ein in dem Fahrzeug ohnehin vorhandener CAN-Bus, wie beispielsweise aus der DE 197 29 105 A1 bekannt. Der erfindungsgemäße CAN-Bus ist von dem weiteren, in dem Kraftfahrzeug angeordneten Bus elektrisch und signaltechnisch getrennt. Der weitere Bus kann z. B. dem Folgenden dienen: der Steuerung eines Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs, der Steuerung von dem Antrieb des Kraftfahrzeugs dienenden Einrichtungen, der Übertragung von Signalen zwischen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, die dem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs dienen, der Übertragung von Signalen zwischen Infotainment-Einrichtungen des Kraftfahrzeugs und/oder dem Betrieb von Einrichtungen des Chassis des Kraftfahrzeugs.
  • Vorzugsweise ist die Übertragungsleitung ausgestaltet, die Audiosignale als digitale Signale zu übertragen, wie oben bereits erwähnt wurde. Dies erlaubt hohe Übertragungsraten bei störungsrobustem Betrieb und ermöglicht eine (vorzugsweise vollständige) galvanische Trennung der Sende-/Empfangseinrichtung einerseits und der Kommunikationseinrichtung andererseits. Insbesondere ist die Verbindung zwischen dem Massepotenzial der Sende-/Empfangseinrichtung und dem Massepotenzial der Kommunikationseinrichtung über die Übertragungsleitung und/oder über den CAN-Bus galvanisch getrennt. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Übertragungsleitung und/oder der CAN-Bus zumindest einen Optokoppler aufweisen, der die galvanische Trennung bewirkt.
  • Durch die galvanische Trennung können Störungen der Signalübertragung zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung und der Kommunikationseinrichtung zuverlässig vermieden werden, die andernfalls in Kraftfahrzeugen auf Grund von Unterschieden in den Massepotenzialen auftreten. Beispielsweise können Unterschiede in den verschiedenen Massepotenzialen in Höhe von mehreren Volt auftreten, die zu Ausgleichsströmen führen. Somit können die bei der Signalübertragung verwendeten Signalpegelunterschiede in derselben Größenordnung wie die Massepotenzialunterschiede liegen. Außerdem besteht auf Grund der Ausgleichströme Brandgefahr.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird über den zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung und der Kommunikationseinrichtung genutzten CAN-Bus zeitweise oder permanent eine Diagnose der Sende-/Empfangseinrichtung, des erfindungsgemäßen CAN-Busses und/oder der Audio-Übertragungsleitung durchgeführt. Vorzugsweise weist die Anordnung daher eine Diagnoseeinrichtung und Diagnosefunktionalität auf, die über den CAN-Bus an die Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen werden kann, sodass im angeschlossenen Zustand eine Diagnose der Sende-/Empfangseinrichtung, der Kommunikationseinrichtung, des CAN-Bus und/oder der Übertragungsleitung möglich ist. Zum Anschluss der Diagnoseeinrichtung kann die sonst an dem CAN-Bus angeschlossene Kommunikationseinrichtung von dem Bus getrennt werden und die Diagnoseeinrichtung stattdessen an den Bus angeschlossen werden. Es kann auch eine spezielle Verbindungseinrichtung an den Bus angeschlossen werden, die der Verbindung des eigentlichen Diagnosegeräts mit dem CAN-Bus dient.
  • Beispielsweise ist die sonst an dem CAN-Bus angeschlossene Kommunikationseinrichtung ein Cradle zum elektrischen Verbinden eines Mobiltelefons mit der Sende-/Empfangseinrichtung. Das Cradle ist dabei beispielsweise über eine Steckverbindung mit dem CAN-Bus und der Übertragungsleitung verbunden. Zur Diagnose wird das Cradle von der Steckverbindung getrennt und stattdessen ein spezielles Cradle mit der Steckverbindung verbunden, an das wiederum das Diagnosegerät angeschlossen werden kann.
  • Durch die Diagnoseeinrichtung lässt sich beispielsweise bei der Wartung in einer KFZ-Werkstatt eine Diagnose durchführen. Vorzugsweise ist die Diagnoseeinrichtung identisch mit einer Diagnoseeinrichtung, die üblicher Weise in KFZ-Werkstätten an den Fahrzeug-CAN-Bus angeschlossen wird. Z. B. wird die Signalübertragung zwischen der Diagnoseeinrichtung und der Sende-/Empfangseinrichtung gemäß dem KWP 2000 (Kontrollwortprotokoll 2000) oder anderen herstellerspezifischen Protokollen durchgeführt.
  • Die Sende-/Empfangseinrichtung kann einen Datenspeicher und einen mit dem Datenspeicher verbundenen Datenprozessor aufweisen, wobei der Datenprozessor Teil einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebes der Sende-/Empfangseinrichtung ist und wobei der Datenprozessor und der Datenspeicher ausgestaltet sind, abhängig von der Art der an den CAN-Bus und die Übertragungsleitung angeschlossenen Kommunikationseinrichtung mit jeweils an die Art angepasster Software betrieben zu werden. Vorzugsweise weisen dabei der Datenprozessor und/oder der Datenspeicher eine Schnittstelle auf, über die Daten einer neuen Software empfangen werden können und/oder Daten für eine Aktualisierung einer vorhandenen Software empfangen werden können.
  • Diese Ausgestaltung lässt einen wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Kombination eines CAN-Bus und einer Audio-Übertragungsleitung erkennen: falls eine andersartige Kommunikationseinrichtung angeschlossen werden soll, kann durch einfachen Update oder einfaches Laden der entsprechenden Software der Betrieb der neuen Kommunikationseinrichtung ermöglicht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz vorgeschlagen, wobei beim Betrieb der drahtlosen Kommunikation Signale zwischen einer Sende-/Empfangseinrichtung, die als Endgerät für das Mobilfunknetz ausgestaltet ist und die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, einerseits und einer Kommunikationseinrichtung, die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, andererseits sowohl über einen CAN-Bus als auch über eine zusätzliche Übertragungsleitung übertragen werden und wobei die über die Übertragungsleitung übertragenen Signale Audiosignale sind.
  • Bezüglich der Vorteile und möglicher Ausgestaltungen des Verfahrens wird auf die Beschreibung der erfindungsgemäßen Anordnung verwiesen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform und Varianten der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 die besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine galvanische Trennung der Sende-/Empfangseinrichtung und der Kommunikationseinrichtung und
  • 3 eine Ausführungsform der Sende-/Empfangseinrichtung.
  • 1 zeigt eine Anordnung mit einer Sende-/Empfangseinrichtung 1 und einer Kommunikationseinrichtung 3, die über ein Kabel 4 miteinander verbunden sind. Das Kabel 4 enthält einerseits Adern eines CAN-Busses 7 (z. B. zwei Adern zur Übertragung von Signalen, CAN-High, CAN-Low) und Adern einer Übertragungsleitung zur Übertragung von Audiosignalen (beispielsweise vier Adern, jeweils zwei Adern für einen ersten Kanal, out, und zwei Adern eines zweiten Kanals, in). Außerdem kann (nicht dargestellt) eine elektrische Abschirmung des Kabels 4 mit Massepotential der Sende-/Empfangseinrichtung 1 verbunden sein. In diesem Fall ist die elektrische Abschirmung jedoch nicht an Massepotential der Kommunikationseinrichtung 3 angeschlossen (oder umgekehrt), um eine galvanische Trennung der beiden Massepotentiale zu ermöglichen.
  • Bei der Kommunikationseinrichtung 3 handelt es sich in dem Ausführungsbeispiel um ein Cradle, an das ein Mobiltelefon 10 angeschlossen werden kann. In diesem Fall ist vorzugsweise zusätzlich in dem Kabel 4 eine Leitung vorgesehen, die ein Aufladen eines Energiespeichers in dem Mobiltelefon 10 über das Cradle ermöglicht.
  • An die Sende-/Empfangseinrichtung 1 sind optional außerdem ein Mikrofon 11 und/oder ein Lautsprecher 13 angeschlossen, die fest im Fahrzeug verbaut werden können. Hierdurch ist eine Freisprechfunktion realisiert. Zusätzlich oder alternativ kann eine Freisprechfunktion jedoch auch über den CAN-Bus und die Audio-Übertragungsleitung gemäß der Erfindung realisiert werden. Hierzu wird beispielsweise an eine Kommunikationseinrichtung 3, die als Verbindungseinrichtung ausgestaltet ist, ein Mikrofon und/oder ein Lautsprecher angeschlossen (die beispielsweise an einem Kleidungsstück des Fahrers festgeklemmt werden können).
  • Bei der Sende-/Empfangseinrichtung handelt es sich zwar um ein Endgerät für das Mobilfunknetz. Die heutzutage üblicherweise verwendete SIM-Karte oder eine andere Einheit, die Authentifizierungsinformationen enthält, kann jedoch auch an anderer Stelle der Anordnung vorgesehen sein. Beispielsweise kann die SIM-Karte des in 1 dargestellten Mobiltelefons 10 für den Betrieb der Sende-/Empfangseinrichtung 1 verwendet werden und/oder es kann an die Kommunikationseinrichtung 3 ein Kartenleser angeschlossen sein, der dem Auslesen der Informationen aus der Einheit dient.
  • Die Sende-/Empfangseinrichtung 1 weist eine Codierungseinheit 15 auf oder ist mit einer Codierungseinheit 15 verbunden, die wiederum mit einer Antenne 17 verbunden ist. Über die Codierungseinheit 15 und über die Antenne 17 findet die drahtlose Kommunikation mit dem Mobilfunknetz statt.
  • Das Kabel 4 ist über Anschlüsse 5a, 5b mit der Sende-/Empfangseinrichtung 1 und über Anschlüsse 6a, 6b mit der Kommunikationseinrichtung 3 verbunden. Dabei dienen die Anschlüsse 5a, 6a der Herstellung der Audio-Übertragungsleitung 8 und dienen die Anschlüsse 5b, 6b der Herstellung einer Verbindung des CAN-Busses 7 zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung 1 und der Kommunikationseinrichtung 3.
  • In 1 ist jedoch dargestellt, dass der CAN-Bus 7 zumindest eine Verzweigung aufweist, über die weitere Einheiten bzw. Einrichtungen mit dem CAN-Bus 7 signaltechnisch verbunden werden können. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Überwachungseinrichtung 19 mit dem CAN-Bus 7 verbunden. Diese Überwachungseinrichtung 19 befindet sich beispielsweise im Anhänger eines Lastkraftwagens, wobei der Anhänger eine Kühleinrichtung aufweist. Wird der Anhänger (oder Auflieger) mit dem Zugfahrzeug des Lastkraftwagens verbunden (in dem die Sende-/Empfangseinrichtung 1 angeordnet ist), wird auch die Verbindung zu der Verzweigung des CAN-Busses 7 hergestellt. Auf diese Weise kann die Überwachungseinrichtung 19 z. B. beim Überschreiten einer Temperatur in einem durch die Kühleinrichtung gekühlten Raum des Anhängers oder Aufliegers über den CAN-Bus 7 ein Signal an die Sende-/Empfangseinrichtung 1 senden. Beim Empfang dieses Signals erzeugt die Sende-/Empfangseinrichtung 1 automatisch ein Warnsignal oder einen Notruf, der über das Mobilfunknetz übertragen wird. Auf diese Weise ist es möglich, dass ein Wartungsdienst benachrichtigt wird. Anstelle der Überwachungseinrichtung 19 oder zusätzlich zu der Überwachungseinrichtung 19 können weitere Einrichtungen oder Einheiten mit dem CAN-Bus 7 verbunden werden.
  • Optional ist die Sende-/Empfangseinrichtung außer mit dem erfindungsgemäßen CAN-Bus auch mit einem signaltechnisch und elektrisch davon getrennten weiteren CAN-Bus des Fahrzeuges verbunden. Der Vorteil der Trennung der beiden Bus-Systeme besteht darin, dass der erfindungsgemäße CAN-Bus unabhängig davon betrieben werden kann, ob der andere CAN-Bus funktionsbereit ist. Beispielsweise kann es zu einem Ausfall des anderen CAN-Busses oder zu einer Störung kommen. In diesem Fall gewährleistet der erfindungsgemäße CAN-Bus in Kombination mit der Audio-Übertragungsleitung die Kommunikation mit dem Mobilfunknetz. Es kann beispielsweise noch telefoniert werden, um Hilfe herbei zu rufen. Auch kann von der Kommunikationseinrichtung oder über die Kommunikationseinrichtung ein automatisch erzeugtes Notrufsignal mit Hilfe der Sende-/Empfangseinrichtung abgesetzt werden. Auch eine von dem anderen Bus unabhängige Diebstahlsicherung kann so erzielt werden. Hierzu ist beispielsweise eine Einbruch-Meldeeinheit über die Kommunikationseinrichtung 3 oder direkt mit dem CAN-Bus 7 verbunden.
  • In der in 1 dargestellten Kommunikationseinrichtung 3 kann beispielsweise eine Umsetzung der zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung 1 und der Kommunikationseinrichtung 3 übertragenen Signale gemäß einem anderen Übertragungsprotokoll stattfinden (z. B. RS 232, TTL oder USB). Signale gemäß diesem anderen Protokoll können dann zwischen der Kommunikationseinrichtung 3 und daran angeschlossenen Einrichtungen, z. B. dem Mobiltelefon 10, übertragen werden.
  • In 2 ist die Sende-/Empfangseinrichtung mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet und ist die Kommunikationseinrichtung mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet. Es ist in der Fig. lediglich eine Ader 25 dargestellt, die eine Ader der Audio-Übertragungsleitung 8 oder des CAN-Busses 7 sein kann. Die im Folgenden beschriebene Ausgestaltung kann aber auch bei allen anderen Adern der Verbindungen zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung 21 und der Kommunikationseinrichtung 23 vorgesehen sein.
  • Die Ader 25 verbindet eine Einheit 27 der Sende-/Empfangeinrichtung 21 mit einem Optokoppler 28, der in dem Ausführungsbeispiel in der Kommunikationseinrichtung 23 vorgesehen ist. Der Optokoppler 28 kann jedoch auch an einem anderen Ort angeordnet sein, z. B. bereits in der Sende-/Empfangseinrichtung 21, auf dem Weg der Ader 25 zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung 21 und der Kommunikationseinrichtung 23 oder sogar aus Sicht der Einrichtung 21 jenseits der Kommunikationseinrichtung 23 (z. B. zwischen der Kommunikationseinrichtung 23 und einer daran angeschlossenen weiteren Einrichtung, jedenfalls sofern die Ader 25 durch die Kommunikationseinrichtung 23 hindurchgeführt ist).
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ader 25 über den Optokoppler 28 mit einer weiteren Einheit 29 der Kommunikationseinrichtung 23 verbunden. Beispielsweise handelt es sich bei der Einrichtung 27 um einen Controller des CAN-Busses und bei der Einrichtung 29 um eine Einheit, die für die Signalübertragung über den CAN-Bus vorgesehen ist.
  • Das Massepotential der Sende-/Empfangseinrichtung 21 ist in 2 mit M1 bezeichnet. Das Massepotential der Kommunikationseinrichtung 23 ist mit M2 bezeichnet. Durch den Optokoppler 28 wird eine galvanische Trennung der Massepotentiale M1, M2 bewirkt.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung einer Sende-/Empfangseinrichtung 31 der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Einrichtung 31 weist einen digitalen Datenspeicher 33 (beispielsweise einen Mikrochip, der als Permanentspeicher ausgestaltet ist) und einen mit der Speichereinrichtung 33 verbundenen Mikroprozessor 32 auf. Über eine Verzweigung ihrer Verbindung sind die Einrichtungen 32, 33 mit einer Schnittstelle 35 zum Empfangen und/oder Senden von Daten verbunden. Die Schnittstelle 35 kann auch innerhalb der Sende-/Empfangseinrichtung 31 liegen. Über die Schnittstelle 35 kann insbesondere (wie oben beschrieben) ein Update der Betriebssoftware der Einrichtung 31 stattfinden.
  • Über eine weitere Schnittstelle 36, die innerhalb oder außerhalb der Einrichtung 31 angeordnet sein kann, ist der Mikroprozessor 32 z. B. mit der Kommunikationseinrichtung 3 gemäß 1 verbunden. Hierdurch kann der Mikroprozessor 32 den Betrieb der Kommunikationseinrichtung steuern und/oder Signale von der Kommunikationseinrichtung empfangen.
  • Zwischen den Schnittstellen 35 bzw. 36 und dem Mikroprozessor 32 können weitere nicht dargestellte Einheiten vorhanden sein. Z. B. kann zwischen der Schnittstelle 36 und dem Mikroprozessor 32 ein CAN-Bus-Controller angeordnet sein, so dass die Schnittstelle 36 bereits Teil des CAN-Busses ist, der mit der Kommunikationseinrichtung verbunden ist. Die Schnittstelle 35 kann Teil des Signalweges zwischen der Sende-/Empfangseinrichtung 1 und der Antenne 17 ( 1) sein.

Claims (10)

  1. Anordnung zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz, wobei die Anordnung Folgendes aufweist: a) eine Sende-/Empfangseinrichtung (1), die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist oder anordenbar ist, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung (1) als Endgerät für das Mobilfunknetz ausgestaltet ist, b) einen CAN-Bus (7), an den die Sende-/Empfangseinrichtung (1) angeschlossen ist, wobei der CAN-Bus (7) ein Bus ist, der von allen weiteren, in dem Kraftfahrzeug angeordneten Bussen elektrisch und signaltechnisch getrennt ist, wobei die weiteren Busse der Steuerung eines Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs, der Steuerung von dem Antrieb des Kraftfahrzeugs dienenden Einrichtungen, der Übertragung von Signalen zwischen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, die dem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs dienen, der Übertragung von Signalen zwischen Infotainment-Einrichtungen des Kraftfahrzeugs und/oder dem Betrieb von Einrichtungen des Chassis des Kraftfahrzeugs dienen, c) eine zusätzlich zu dem CAN-Bus (7) vorgesehene Übertragungsleitung (8), die ausgestaltet ist, Audiosignale zu übertragen, und die an die Sende-/Empfangseinrichtung (1) angeschlossen ist, d) eine Kommunikationseinrichtung (3), die an den CAN-Bus (7) angeschlossen ist, wobei die Kommunikationseinrichtung (3) über die Übertragungsleitung (8) mit der Sende-/Empfangseinrichtung (1) verbunden ist, e) eine Verzweigung des CAN-Busses (7), über die eine Überwachungseinrichtung (19) mit dem CAN-Bus (7) signaltechnisch verbunden ist, wobei die Überwachungseinrichtung (19) ausgestaltet ist, beim Überschreiten einer Temperatur in einem durch eine Kühleinrichtung gekühlten Raum ein Signal an die Sende-/Empfangseinrichtung (1) zu senden, sodass beim Empfang dieses Signals die Sende-/Empfangseinrichtung (1) automatisch ein Warnsignal oder einen Notruf, der über das Mobilfunknetz übertragen wird, erzeugt.
  2. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Übertragungsleitung (8) ausgestaltet ist, die Audiosignale als digitale Signale zu übertragen.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung zwischen dem Massepotenzial (M1) der Sende-/Empfangseinrichtung (21) und dem Massepotenzial (M2) der Kommunikationseinrichtung (23) über die Übertragungsleitung und/oder über den CAN-Bus galvanisch getrennt ist.
  4. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Übertragungsleitung und/oder der CAN-Bus zumindest einen Optokoppler (28) aufweisen, der die galvanische Trennung bewirkt.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinrichtung (3) eine der folgenden Einrichtungen oder beliebige Kombinationen der folgenden Einrichtungen aufweist und/oder damit verbunden ist: • einen elektrisch an den CAN-Bus und elektrisch an die Übertragungsleitung angeschlossenen Handapparat mit Mikrofon und/oder Lautsprecher, • eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von akustischen und/oder optischen Signalen, • eine Bedieneinrichtung zum Bedienen der Kommunikationseinrichtung und/oder der Sende-/Empfangseinrichtung, • eine Verbindungseinrichtung zum elektrischen und/oder drahtlosen Verbinden eines weiteren Endgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons (10), mit dem CAN-Bus (7) und/oder der Übertragungsleitung (8), • eine Einrichtung zur Erfassung von Zustandsdaten eines Objektes oder einer Person.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anordnung ferner eine Diagnoseeinrichtung und/oder Diagnosemöglichkeit aufweist, wobei die Diagnoseeinrichtung über den CAN-Bus an die Sende-/Empfangseinrichtung angeschlossen werden kann, sodass im angeschlossenen Zustand eine Diagnose der Sende-/Empfangseinrichtung, der Kommunikationseinrichtung, des CAN-Bus und/oder der Übertragungsleitung möglich ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein gemeinsames Kabel (4), über das die Kommunikationseinrichtung (3) mit der Sende-/Empfangseinrichtung (1) verbunden ist, sowohl die Übertragungsleitung (8) als auch elektrische Verbindungen des CAN-Bus (7) aufweist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sende-/Empfangseinrichtung (31) einen Datenspeicher (33) und einen mit dem Datenspeicher (33) verbundenen Datenprozessor (32) aufweisen kann, wobei der Datenprozessor (32) Teil einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebes der Sende-/Empfangseinrichtung (31) ist und wobei der Datenprozessor (32) und der Datenspeicher (33) ausgestaltet sind, abhängig von der Art der an den CAN-Bus und die Übertragungsleitung angeschlossenen Kommunikationseinrichtung mit jeweils an die Art angepasster Software betrieben zu werden.
  9. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Datenprozessor (32) und/oder der Datenspeicher (33) eine Schnittstelle (35) aufweisen, über die Daten einer neuen Software empfangen werden können und/oder Daten für eine Aktualisierung einer vorhandenen Software empfangen werden können.
  10. Verfahren zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Mobilfunknetz, • wobei beim Betrieb der drahtlosen Kommunikation Signale zwischen einer Sende-/Empfangseinrichtung (1), die als Endgerät für das Mobilfunknetz ausgestaltet ist und die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, einerseits und einer Kommunikationseinrichtung (3), die in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, andererseits sowohl über einen CAN-Bus (7) als auch über eine Übertragungsleitung (8) übertragen werden, • wobei die über die Übertragungsleitung (8) übertragenen Signale Audiosignale sind, • wobei der CAN-Bus (7) ein Bus ist, der von allen weiteren, in dem Kraftfahrzeug angeordneten Bussen elektrisch und signaltechnisch getrennt ist, wobei die weiteren Busse der Steuerung eines Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs, der Steuerung von dem Antrieb des Kraftfahrzeugs dienenden Einrichtungen, der Übertragung von Signalen zwischen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, die dem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs dienen, der Übertragung von Signalen zwischen Infotainment-Einrichtungen des Kraftfahrzeugs und/oder dem Betrieb von Einrichtungen des Chassis des Kraftfahrzeugs dienen, • wobei beim Überschreiten einer Temperatur in einem durch eine Kühleinrichtung gekühlten Raum von einer Überwachungseinrichtung (19) über eine Verzweigung des CAN-Busses (7) ein Signal an die Sende-/Empfangseinrichtung (1) gesendet wird und die Sende-/Empfangseinrichtung (1) beim Empfang dieses Signals automatisch ein Warnsignal oder einen Notruf, der über das Mobilfunknetz übertragen wird, erzeugt.
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