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HINTERGRUND
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit Stromverbindungleitungen, die zwischen den Ausgabekontaktpads einer Treiberschaltung ausgebildet sind.
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DISKUSSION DES STANDES DER TECHNIK
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Eine organische Licht emittierende Diode (OLED), die eine Flachtafel-Anzeige (FPDs) ist, weist die Eigenschaften einer hohen Helligkeit und einer geringen Betriebsspannung auf.
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Die OLED weist ein hohes Kontrastverhältnis auf, da sie eine selbstleuchtende Vorrichtung ist, kann als ultradünne Anzeige ausgeführt werden, kann einfach bewegte Bilder aufgrund ihrer Ansprechzeit von einigen Mikrosekunden (μs) wiedergeben, weist keine Begrenzung des Betrachtungswinkels auf und kann bei niedrigen Temperaturen stabil betrieben werden. Auch kann eine Treiberschaltung für die OLED leicht hergestellt und entworfen werden, da die OLED bei kleinen Gleichspannungen von 5 V bis 15 V betrieben werden kann.
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Darüber hinaus kann die OLED mit einem einfachen Herstellungsverfahren hergestellt werden, dass nur Abscheiden und Verkapseln umfasst.
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Allerdings ist es nötig, da die OLED in einem Strommodus Licht emittiert, indem Strom an Licht emittierende Dioden geliefert wird, verschieden hohe Spannungen an einzelne Pixelbereiche durch eine integrierte Stromleitung zu liefern.
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Die integrierte Stromleitung einer OLED wird unter Bezug auf die 1 und 2 unten beschrieben.
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Die 1 zeigt ein Beispiel einer gängigen OLED-Anzeigevorrichtung 10 und die 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A aus der 1.
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Wie in der 1 gezeigt, umfasst die gängige OLED-Anzeigevorrichtung 10 eine Licht emittierende Dioden-Tafel 15, die Bilder anzeigt, sowie eine Vielzahl von Gatetreibern (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Datentreibern 20, die mit der Licht emittierenden Dioden-Tafel 15 verbunden sind, um Gatesignale bzw. Datensignale zu liefern.
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Die Licht emittierende Dioden-Tafel 15 umfasst ein Anzeigebereich DA, der eine Vielzahl von Pixelbereichen P beinhaltet, und einen Nichtanzeigebereich NDA, der den Anzeigebereich DA umgibt. Der Anzeigebereich DA umfasst mehrere erste Stromleitungen 54 zum Liefern einer ersten Spannung an die Pixelbereiche P und der Nichtanzeigebereich NDA umfasst erste integrierte Stromleitungen 50, die mit den ersten Stromleitungen 54 verbunden sind, um die erste Spannung von einer externen Quelle an die ersten Stromleitungen 54 zu übertragen.
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Obwohl dies nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, umfasst der Anzeigebereich DA eine Vielzahl von zweiten Stromleitungen zum Liefern einer zweiten Spannung an die Pixelbereiche P und der Nichtanzeigebereich NDA umfasst zweite integrierte Leitungen 52, die mit den zweiten Stromleitungen verbunden sind, um die zweite Spannung von einer externen Quelle an die zweiten Stromleitungen zu übertragen.
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Jeder Datentreiber 20 kann nach Art eines Chip auf Films (COF) ausgebildet sein, bei dem eine integrierte Treiberschaltung (DIC) 22 auf einem Film aufgebracht ist, wie zum Beispiel wie einer Filmträgerpackung (TCP).
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Erste Stromversorgungsleitungen 40, an die die erste Spannung von der externen Quelle geliefert wird, sind an beiden Enden des Datentreibers 20 ausgebildet, und die ersten Stromversorgungsleitungen 40 sind mit einer der ersten integrierten Stromleitungen 50 verbunden.
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Ferner kann ein Sekundärtreiber 30, wie zum Beispiel ein Film auf Glas (FOG), mit der Licht emittierenden Dioden-Tafel 15 verbunden sein, und eine zweite Stromversorgungsleitung 42 ist mit dem Sekundärtreiber 30 und einer der zweiten integrierten Stromleitungen 52 verbunden.
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Genauer gesagt, wie in der 2 gezeigt, weist die integrierte Treiberschaltung 22 des Datentreibers 20 eine Vielzahl von Digital-Analog-Wandlern DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4, eine Vielzahl von Puffer BF1, BF2, BF3, und BF4, sowie eine Vielzahl von Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 auf. Die Digital-Analog-Wandler DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4, die Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4 sowie die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 sind 1:1:1 miteinander verbunden und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 sind mit einer Vielzahl von Datenleitungen 60 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 15 verbunden.
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Ferner werden eine Vielzahl von Datensignalen, die von den Digital-Analog-Wandlern DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4 erzeugt werden, an die Datenleitungen 60 durch die Puffer BF1, BF2, BF3, und BF4 und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 geliefert.
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Ferner sind die ersten Stromversorgungsleitungen 40 an beiden Endender Datentreiber 20 ausgebildet, ein Stromeingabekontaktpad 40a und ein Stromausgabekontaktpad 40b sind an beiden Enden jeder ersten Stromversorgungsleitung 40 ausgebildet und der Stromausgabekontaktpad 40b ist mit der ersten integrierten Stromleitung 50 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 15 verbunden.
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Indessen sind eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 54 zwischen den Pixelbereichen P1, P2, P3 und P4 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 15 ausgebildet und die ersten Stromleitungen 54 sind mit den ersten integrierten Stromleitungen 50 verbunden, um die ersten Spannung von der ersten integrierten Stromleitung 50 zu erhalten.
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Die 3 zeigt ein anderes Beispiel einer gängigen OLED-Anzeigevorrichtung.
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Wie in der 3 gezeigt, weist die gängige OLED-Anzeigevorrichtung gemäß dem anderen Beispiel eine Licht emittierende Tafel 115, die Bilder anzeigt, sowie eine Vielzahl von Gatetreibern (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Datentreibern 120 auf, die mit der Licht emittierenden Diode 115 verbunden sind, um Gatesignale bzw. Datensignale zu liefern.
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Die Licht emittierende Dioden-Tafel 115 umfasst einen Anzeigebereich DA, der eine Vielzahl von Pixelbereichen P beinhaltet, und einen Nichtanzeigebereich NDA, der den Anzeigebereich DA umgibt. Der Anzeigebereich DA umfasst eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 154 und eine Vielzahl von zweiten Stromleitungen (nicht gezeigt) zum Liefern von ersten und zweiten Spannungen an die Pixelbereiche P und der Nichtanzeigebereich NDA umfasst erste integrierte Stromleitungen 150, die mit den ersten Stromleitungen 154 verbunden sind, um die erste Spannung von einer externen Quelle an die ersten Stromleitungen 154 zu übertragen, und zweite integrierte Stromleitungen 152 sind mit den zweiten Stromleitungen verbunden, um die zweite Spannung von einer externen Quelle an die zweiten Stromleitungen zu übertragen.
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Jeder Datentreiber 120 kann nach Art eines COF ausgebildet sein, bei dem eine integrierte Treiberschaltung (DIC) 22 auf einem Film, wie einem TCP, aufgebracht ist.
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Erste externe Stromleitungen 140, an die die erste Spannung von der externen Quelle geliefert wird, und zweite externe Stromleitungen 142, an die die zweite Spannung von der externen Quelle geliefert wird, sind an beiden Enden des Datentreibers 120 ausgebildet, und die ersten und zweiten externen Stromleitungen 140 und 142 sind mit jeweils einer ersten bzw. zweiten integrierten Stromleitungen 150 bzw. 152 verbunden.
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Bei den gängigen OLED-Anzeigevorrichtungen 10 und 110 können die ersten und zweiten Spannungen eine Versorgungsspannung VDD bzw. eine Massespannung VSS sein. Da die erste und zweite Spannung an alle Pixelbereiche P der Licht emittierenden Dioden-Tafeln 15 und 115 durch eine der ersten integrierten Stromleitungen 50 und 150 und eine der zweiten integrierten Stromleitungen 52 und 152 geliefert werden kann, wird ein übermäßiger Strombetrag durch die ersten integrierten Stromleitungen 50 und 150 und die zweiten integrierten Stromleitungen 52 und 152 zum Fließen gebracht.
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Demgemäß können die ersten integrierten Stromleitung 50 und 150 und die zweiten integrierten Stromleitung 52 und 152 elektrisch offen liegen oder verbrannt sein, oder mit anderen Leitungen aufgrund des Zusammenbruchs ihrer oberen und unteren Isolierschichten elektrisch kurzgeschlossen sein. Der Defekt der ersten integrierten Stromleitungen 50 und 150 und der zweiten integrierten Stromleitungen 52 und 152 breitet sich auf die ersten Stromleitungen 54 und 154 und die zweiten Stromleitungen aus.
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Insbesondere für den Fall einer großformatigen Anzeige, die einen großen Betrag eines Treiberstroms benötigt, wird solch ein Defekt zu einem ernsthaften Problem.
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US 2006/0139255 A1 beschreibt eine OLED Anzeigevorrichtung, bei der eine Stromversorgungsleitung in einem Nichtanzeigebereich angeordnet ist.
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DE 10 2011 057 016 A1 beschreibt eine OLED Anzeigevorrichtung mit einer Stromversorgungsleitung und einer Referenzleitung, die im Nichtanzeigebereich angeordnet sind.
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JP2009-128566A beschreibt eine OLED Anzeigevorrichtung, bei der Datenausgabepads und Powerpads abwechselnd angeordnet sind.
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US 2007/0035485 A1 beschreibt einen OLED Anzeigevorrichtung bei Versorgungsspannungsbereiche und Datentreiberbereiche abwechselnd angeordnet sind.
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JP 2008-052000A beschreibt eine OLED Anzeigevorrichtung, bei der ein IC auf einem Leitungssubstrat angeordnet ist und. auf dem Leitungssubstrat Signalleitungen und elektrische Versorgungsleitungen verlaufen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung gerichtet, die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund der Beschränkungen und Nachteil des Standes der Technik überwindet.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung mit einer Stromverbindungsleitung bereitzustellen, die einem Defekt, wie zum Beispiel einem elektrischen Kurzschluss oder Durchschmoren, durch Ausbilden einer Vielzahl von Stromverbindungsleitungen zwischen einer Vielzahl von Ausgabekontaktpads einer integrierten Treiberschaltung und Verbinden eines Teils einer Vielzahl von Stromleitungen mit jeder Stromverbindungsleitung vorbeugen kann, um eine Spannung zu teilen und die geteilte Spannung zu liefern.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Um diese und andere Vorteile zu erreichen und entsprechend dem Zwecke der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin ausgeführt und breit beschrieben ist, ist eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die umfasst: eine Anzeigetafel mit einem Anzeigebereich, der eine Vielzahl von Pixelbereichen beinhaltet, und einem Nichtanzeigebereich, der den Anzeigebereich umgibt; eine Vielzahl von Stromleitungen, die auf dem Anzeigebereich ausgebildet sind, um eine erste Spannung an die Vielzahl der Pixelbereiche zu liefern; eine erste Stromverbindungsleitung, die mit der Vielzahl der ersten Stromleitungen verbunden und auf dem Nichtanzeigebereich ausgebildet ist; und eine Vielzahl von Treibern, die mit der Anzeigetafel verbunden sind und die eine Vielzahl von Ausgabekontaktpads und eine Vielzahl von ersten Stromkontaktpads aufweist, wobei die Vielzahl der Stromkontaktpads zwischen der Vielzahl der Ausgabekontaktpads angeordnet sind und mit der Vielzahl der erste Stromverbindungsleitungen jeweilig verbunden sind.
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Es soll verstanden werden, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erklärend sind und dazu gedacht sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht zu geben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die anhängenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weites Verständnis der Erfindung zu liefern, und die hierin einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen:
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Die 1 zeigt ein Beispiel einer gängigen organischen Licht emittierenden Dioden(OLED)-Anzeigevorrichtung;
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Die 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A aus der 1;
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Die 3 zeigt ein anderes Beispiel einer gängigen OLED-Anzeigevorrichtung;
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Die 4 zeigt eine OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Die 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs B aus der 4;
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Die 6 zeigt einen Teil einer OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Die 7 zeigt eine OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Die 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs C aus der 7; und
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Die 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das einen Pixelbereich einer OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUGSFORMEN
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Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen genommen, von denen Beispiele in den angehängten Zeichnungen dargestellt sind.
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Die 4 zeigt eine organische Licht emittierende Dioden(OLED)-Anzeigevorrichtung 210 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs B aus der 4.
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Wie in der 4 gezeigt, umfasst die OLED-Anzeigevorrichtung 210 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Licht emittierende Dioden-Tafel 215, die Bilder anzeigt, sowie eine Vielzahl von Gatetreibern (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Datentreibern 220, die mit der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 verbunden sind, um Gatesignale bzw. Datensignale zu liefern.
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Die Licht emittierende Dioden-Tafel 215 umfasst erste und zweite Substrate (nicht gezeigt), die einen Anzeigebereich DA, der eine Vielzahl von Pixelbereiche P beinhaltet, und einen den Anzeigebereich DA umgebenden Nichtanzeigebereich NDA aufweist. Im Anzeigebereich DA des ersten Substrats sind in vertikalen Richtung der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 254 zum Liefern einer ersten Spannung an die Vielzahl der Pixelbereiche P ausgebildet und im Nichtanzeigebereich NDA des ersten Substrats sind eine Vielzahl von mit den ersten Stromleitungen 254 verbundenen Stromverbindungsleitungen 250 ausgebildet, um die erste Spannung von einer externen Quelle an die ersten Stromleitungen 254 zu übertragen.
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Obwohl dies nicht in den 4 und 5 gezeigt ist, kann eine Vielzahl von zweiten Stromleitungen zum Liefern einer zweiten Spannung an die Pixelbereiche P zusätzlich im Anzeigebereich DA des ersten Substrats ausgebildet sein und eine Vielzahl mit den zweiten Stromleitungen verbundenen zweiten Stromverbindungsleitungen kann zusätzlich im Nichtanzeigebereich NDA des ersten Substrats ausgebildet sein, um eine zweite Spannung von einer externen Quelle an die zweiten Stromleitungen zu übertragen.
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Jeder Datentreiber 220 kann nach Art eines COFs ausgebildet sein, bei dem eine integrierte Treiberschaltung (DIC) 222 auf einem Film 221, wie einem TCP, angebracht ist.
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Eine erste Stromversorgungsleitung 240, an die die erste Spannung von der externen Quelle geliefert wird, ist auf dem Film 221 jedes Datentreibers 220 ausgebildet, die erste Stromversorgungsleitung 240 ist mit den ersten Stromverbindungsleitungen 250 verbunden und jede erste Stromverbindungsleitung 250 ist durch Verbinden eines auf dem ersten Substrat der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 ausgebildeten ersten Teils und eines auf dem Film 221 des Datentreibers 220 ausgebildeten zweiten Teils ausgestaltet.
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Ferner kann, obwohl dies in den 4 und 5 nicht gezeigt ist, eine Vielzahl von zweiten Stromversorgungsleitungen, an die die zweite Spannung von der externen Quelle geliefert wird, in den Datentreibern 220 zusätzlich ausgebildet sein und die zweiten Stromversorgungsleitungen können mit den jeweiligen zweiten Stromverbindungsleitungen verbunden sein.
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Genauer gesagt, wie in der 5 gezeigt, umfasst die DIC 222 jedes Datentreibers 220 eine Vielzahl von Digital-Analog-Wandlern DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4, eine Vielzahl von Puffern BF1, BF2, BF3 und BF4 sowie eine Vielzahl von Ausgabeanschlüssen (nicht gezeigt), die jeweils im Verhältnis 1:1:1 miteinander verbunden sind. Die Ausgabeanschlüsse sind mit einer Vielzahl von Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 verbunden, die auf den Film 221 des Datentreibers 220 ausgebildet sind, und die Vielzahl der Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 sind mit einer Vielzahl von Datenleitungen 260 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 jeweilig verbunden.
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Eine Vielzahl von Datensignalen, die von den Digital-Analog-Wandlern DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4 erzeugt wurden, werden an die jeweiligen Datenleitungen 260 durch die Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4 und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 geliefert.
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Ferner ist die erste Stromversorgungsleitung 240 auf dem Film 221 der Datentreibereinheit 220 ausgebildet, Stromeingabekontaktpads 240a sind an beiden Enden der ersten Stromversorgungsleitung 240 ausgebildet, eine Vielzahl von ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 242 sind mit der ersten Stromversorgungsleitung 240 verbunden, erste Enden der ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 242 sind auf dem Film 220 angeordnet und mit einer Vielzahl von ersten Stromkontaktpads 224 verbunden, die zwischen den Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 eingefügt sind, und die ersten Stromkontaktpads 224 sind mit einer Vielzahl von Stromverbindungsleitungen 250 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 jeweilig verbunden.
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Die ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 242 können auf dem Film 221 des Datentreibers 220 oder in der DIC 222 des Datentreibers 220 ausgebildet sein.
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Indessen sind die ersten Stromleitungen 254 zwischen den Pixelbereichen P1, P2, P3 und P4 des ersten Substrats der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 angeordnet und die ersten Stromleitungen 254 sind mit den ersten Stromverbindungsleitungen 250 verbunden, um die erste Spannung zu erhalten.
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Zwei benachbarte Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 können die erste Spannung durch die selbe erste Stromleitung 254 erhalten und die Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 können rote (R), weiße (W), grüne (G) und blaue (B) Pixelbereiche aufweisen.
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Damit sind bei der OLED-Anzeigevorrichtung 210 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten Stromverbindungsleitungen 250 in Übereinstimmung mit zwei von der Vielzahl der Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 der DIC 222 des Datentreibers 220 ausgebildet und die ersten Stromverbindungsleitungen 250 sind mit den jeweiligen ersten Stromleitungen 254 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 verbunden, um die erste Spannung zu erhalten.
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Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann die OLED-Anzeigevorrichtung 210 die zweiten Stromverbindungsleitungen umfassen, und für diesen Fall können die zweiten Stromverbindungsleitungen in Übereinstimmung zu zwei der Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 der DIC 222 ausgebildet sein und die zweiten Stromverbindungsleitungen sind mit den jeweiligen zweiten Stromleitungen der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 verbunden, um die zweite Spannung zu erhalten.
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Für diesen Fall können die ersten und zweiten Stromverbindungsleitungen in der horizontalen Richtung der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 abwechselnd, eine nach der anderen oder in Zweiergruppen angeordnet sein. Zum Beispiel können die ersten und zweiten Stromverbindungsleitungen in einer vorbestimmten Reihenfolge, wie zum Beispiel (1, 1, 2, 2, ...) oder (1, 2, 1, 2, ...) angeordnet sein.
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Da jede erste Stromverbindungsleitung 250 mit einem Teil (zum Beispiel einer ersten Stromleitung 254) der ersten Stromleitungen 254 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 verbunden ist, wird der Strom der ersten Spannung, der von der Licht emittierenden Dioden-Tafel 215 benötigt wird, durch die Anzahl der ersten Stromverbindungsleitungen 250 in der horizontalen Richtung geteilt und im Ergebnis kann einem Defekt der ersten Stromverbindungsleitungen 250 oder der ersten Stromleitungen 254, wie einem elektrischen Zusammenbruch, einem Verbrennen oder Durchschmoren oder einem elektrischen Kurzschluss, vorgebeugt werden.
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Indessen wird eine andere Ausführungsform vorgeschlagen, bei der Stromverbindungsleitungen in Übereinstimmung mit vier Ausgabekontaktpads einer DIC verbunden sind. Die Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben.
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Die 6 zeigt einen Teil einer OLED-Anzeigevorrichtung 310 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in der 6 gezeigt, umfasst die OLED-Anzeigevorrichtung 310 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Licht emittierende Dioden-Tafel 315, eine Vielzahl von Gatetreibern (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Datentreibern 320.
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Die Datentreiber 320 umfassen einen Film 321 und eine auf dem Film 321 angeordnete DIC.
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Der DIC 320 umfasst eine Vielzahl von Digitalanalogwandlern DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4, eine Vielzahl von Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4, sowie eine Vielzahl von Ausgabeanschlüssen (nicht gezeigt), die im Verhältnis 1:1:1 miteinander verbunden sind. Die Vielzahl von Ausgängen sind mit einer Vielzahl von Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 verbunden, die auf dem Film 321 ausgebildet sind, und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 sind jeweils mit einer Vielzahl von Datenleitungen 360 auf dem ersten Substrat (nicht gezeigt) der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 verbunden.
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Eine Vielzahl von durch die Digitalanalogwandler DAC1, DAC2, DAC3 und DAC4 erzeugten Datensignalen werden an jeweilige Datenleitungen durch die Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4 sowie die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 geliefert.
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Ferner ist eine erste Stromversorgungsleitung 340 auf dem Film 321 ausgebildet, Stromeingabekontaktpads 340a sind an beiden Enden der ersten Stromversorgungsleitung 340 ausgebildet, eine Vielzahl von ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 342 sind mit den ersten Stromversorgungsleitungen 340 verbunden, erste Enden der ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 342 sind auf dem Film 321 angeordnet und mit einer Vielzahl von ersten Stromkontaktpads 324 jeweilig verbunden, die zwischen den Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 eingefügt sind, und die ersten Stromkontaktpads 324 sind mit einer Vielzahl von ersten Stromverbindungsleitungen 350 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 jeweilig verbunden.
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Die ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 342 können auf dem Film 321 oder in der DIC 322 ausgebildet sein.
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Indessen ist eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 354 zwischen einer Vielzahl von Pixelbereichen P1, P2, P3 und P4 des ersten Substrats der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 ausgebildet und die ersten Stromleitungen 354 sind mit den ersten Stromverbindungsleitungen 350 verbunden, um eine erste Spannung zu erhalten.
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Hier erhalten zwei benachbarte Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 die erste Spannung durch die selbe erste Stromleitung 354, die sich die entsprechenden Pixelbereiche teilen, und die Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 können Pixelbereiche für Rot (R), Weiß (W), Grün (G) und Blau (B) umfassen.
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Damit ist bei der OLED-Anzeigevorrichtung 310 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jede erste Stromverbindungsleitung 350 in Übereinstimmung mit den vier Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 des DIC 322 des Datentreibers 320 ausgebildet und die erste Stromverbindungsleitung 350 ist mit den ersten Stromleitungen 354 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 verbunden, um die erste Spannung an die ersten Stromleitungen 354 zu liefern.
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Obwohl dies in der 6 nicht gezeigt ist, kann die OLED-Anzeigevorrichtung 310 ferner eine Vielzahl von zweiten Stromverbindungsleitungen und eine Vielzahl von dritten Stromverbindungsleitungen aufweisen und in diesem Fall können die zweiten Stromverbindungsleitungen und die dritten Stromverbindungsleitungen in Übereinstimmung zu den vier Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 der DIC 322 ausgebildet sein und die zweiten Stromverbindungsleitungen und die dritten Stromverbindungsleitungen können mit den zweiten Stromleitungen bzw. den dritten Stromleitungen der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 verbunden sein, um eine zweite Spannung und eine dritte Spannung an die zweiten Stromleitungen bzw. die dritten Stromleitungen zu liefern.
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In diesem Fall können die ersten bis dritten Stromverbindungsleitungen in der horizontalen Richtung abwechselnd, eine nach der anderen oder in Dreiergruppen angeordnet sein. Zum Beispiel können die ersten bis dritten Stromverbindungsleitungen in einer vorbestimmten Reihenfolge, wie zum Beispiel (1, 1, 1, 2, 2, 2, 3, 3, 3, ...) oder (1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2, 3, ...) angeordnet sein.
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Da jede erste Stromverbindungsleitung 350 mit einem Teil (zum Beispiel zwei ersten Stromleitungen 354) der ersten Stromleitungen 354 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 verbunden ist, wird der Strom der ersten Spannung, der von der Licht emittierenden Dioden-Tafel 315 benötigt wird, durch die Anzahl der ersten Stromverbindungsleitungen 350 in der horizontalen Richtung geteilt und im Ergebnis kann einem Defekt der ersten Stromverbindungsleitungen 350 oder der ersten Stromleitungen 354, wie zum Beispiel einem elektrischen Zusammenbruch, einem Brand oder einem elektrischen Kurzschluss, vorgebeugt werden.
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Wie oben beschrieben, sind bei der ersten Ausführungsform eine erste Stromverbindungsleitung 250 und ein Stromkontaktpad 224 in Übereinstimmung mit zwei Ausgabekontaktpads ausgebildet, und bei der zweiten Ausführungsform sind eine erste Stromverbindungsleitung 350 und ein Stromkontaktpad 324 in Übereinstimmung zu vier Ausgabekontaktpads ausgebildet. Allerdings können gemäß anderen Ausführungsformen eine erste Stromverbindungsleitung und ein Stromkontaktpad in Übereinstimmung mit einem Ausgabekontaktpad oder in Übereinstimmung mit allen einer Vielzahl von Ausgabekontaktpads ausgebildet sein.
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Also können in Anbetracht der Effizienz der Teilung der ersten Spannung und dem Liefern der geteilten Spannungen jede der ersten Stromverbindungsleitungen und ein Stromkontaktpad ausgebildet sein, um eine Anzahl gleich oder größer als 1 und gleich oder kleiner als die Gesamtzahl der Vielzahl der Ausgabekontaktpads aufzuweisen.
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Indessen können gemäß einer anderen Ausführungsform Stromleitungen in einem Gatetreiber ausgebildet sein und die Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben.
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Die 7 zeigt eine OLED-Anzeigevorrichtung 410 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs C aus der 7.
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Wie in der 7 gezeigt umfasst die OLED-Anzeigevorrichtung 410 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Licht emittierende Dioden-Tafel 415, die Bilder anzeigt, sowie eine Vielzahl von Gatetreibern 470 und eine Vielzahl von Datentreibern (nicht gezeigt), die mit der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 verbunden sind, um Gatesignale bzw. Datensignale zu liefern.
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Die Licht emittierende Dioden-Tafel 415 umfasst erste und zweite Substrate (nicht gezeigt), die einen Anzeigebereich DA, der eine Vielzahl von Pixelbereichen P beinhaltet, und einen den Anzeigebereich DA umgebenden Nichtanzeigebereich NDA aufweisen. Im Anzeigebereich DA des ersten Substrats sind eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 454 zum Liefern einer ersten Spannung an die Vielzahl der Pixelbereiche P in der vertikalen Richtung jedes Pixelbereichs P ausgebildet und im Nichtanzeigebereich NDA des ersten Substrats sind eine Vielzahl von mit den ersten Stromleitungen 454 verbundenen ersten Stromverbindungsleitungen 450 ausgebildet, um, die erste Spannung von einer externen Quelle an die ersten Stromleitungen 454 zu übertragen.
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Obwohl dies in den 7 und 8 nicht gezeigt ist, kann eine Vielzahl von zweiten Stromleitungen zum Liefern einer zweiten Spannung an die Pixelbereiche P zusätzlich im Anzeigebereich DA des ersten Substrats, ausgebildet sein, und eine Vielzahl von mit den zweiten Stromleitungen verbundenen zweiten Stromverbindungsleitungen kann zusätzlich im Nichtanzeigebereich NDA des ersten Substrats ausgebildet sein, um die zweite Spannung von einer externen Quelle an die zweiten Stromleitungen zu liefern.
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Jeder Gatetreiber 470 kann nach Art eines COFs ausgebildet sein, bei dem eine DIC 472 auf einem Film 471, wie einer Filmträgerpackung TCP, ausgebildet wird.
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Eine erste Stromversorgungsleitung 440, an die die Spannung von der externen Quelle geliefert wird, ist auf dem Film 471 jedes Gatetreibers 470 ausgebildet, die erste Stromversorgungsleitung 440 ist mit den ersten Stromverbindungsleitungen 450 verbunden und jede erste Stromverbindungsleitung 450 ist durch Verbinden eines auf dem ersten Substrat der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 ausgebildeten Teils mit dem entsprechenden auf dem Film 421 des Gatetreibers 420 ausgebildeten Teil ausgestaltet.
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Ferner können, obwohl dies in den 7 und 8 nicht gezeigt ist, eine Vielzahl von zweiten Stromversorgungsleitungen, an die die zweite Spannung von der externen Quelle geliefert wird, zusätzlich in den Gatetreibern 470 ausgebildet sein und die zweiten Stromversorgungsleitungen können mit den jeweiligen zweiten Stromverbindungsleitungen verbunden sein.
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Genauer gesagt umfasst, wie in der 8 gezeigt, der DIC 472 des Gatetreibers 470 eine Vielzahl von Schieberegistern (nicht gezeigt), eine Vielzahl von Pegelwandlern LS1, LS2, LS3 und LS4, eine Vielzahl von Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4, und eine Vielzahl von Ausgabeanschlüssen (nicht gezeigt), die im Verhältnis 1:1:1:1 miteinander verbunden sind. Die Ausgabeanschlüsse sind mit einer Vielzahl von Ausgabekontaktpads verbunden, die auf dem Film 471 des Gatetreibers 470 ausgebildet sind, und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 sind mit einer Vielzahl von Gateleitungen 462 und einer Vielzahl von Reset-Leitungen 464 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 verbunden.
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Eine Vielzahl von Gatesignalen und eine Vielzahl von Reset-Signalen, die von den Schieberegistern (nicht gezeigt) und den Pegelwandlern LS1, LS2, LS3 und LS4 erzeugt werden, werden an die Gateleitungen 462 bzw. Reset-Leitungen 474 durch die Puffer BF1, BF2, BF3 und BF4 und die Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 geliefert.
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Ferner ist die erste Stromversorgungsleitung 440 auf dem Film 471 des Gatetreibers 470 ausgebildet, Stromeingabekontaktpads 440a sind an beiden Enden der ersten Stromversorgungsleitung 440 ausgebildet, eine Vielzahl von ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 442 sind mit der ersten Stromversorgungsleitung 440 verbunden, erste Enden der ersten Sekundärstromverbindungsleitung 442 sind auf dem Film 421 angeordnet, die anderen Enden der ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 442 sind mit einer Vielzahl von ersten Stromkontaktpads 424 verbunden, die zwischen den Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 angeordnet sind, und die ersten Stromkontaktpads 424 sind mit einer Vielzahl von ersten Stromverbindungsleitungen 440 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 jeweilig verbunden.
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Die ersten Sekundärstromverbindungsleitungen 442 können auf dem Film 471 des Gatetreibers 470 oder in der DIC 472 des Gatetreibers ausgebildet sein.
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Indessen ist eine Vielzahl von ersten Stromleitungen 454 zwischen den Pixelbereichen P1, P2, P3 und P4 des ersten Substrats der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 ausgebildet und die ersten Stromleitungen 454 sind mit den ersten Stromverbindungsleitungen 450 verbunden, um die erste Spannung zu erhalten.
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Zwei benachbarte Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 können die erste Spannung durch eine erste Stromleitung 454 erhalten, die sich die entsprechenden Pixelbereiche teilen, und die Pixelbereiche P1, P2, P3 und P4 können Pixelbereiche für Rot (R), Weiß (W), Grün (G) und Blau (B) aufweisen.
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Damit wird bei der OLED-Anzeigevorrichtung 410 gemäß der dritten Ausführungsform jede erste Stromverbindungsleitung 450 in Übereinstimmung mit zwei Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 des DIC 472 des Gatetreibers 470 ausgebildet, und die ersten Stromverbindungsleitungen 450 sind mit den ersten Stromleitungen 454 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 verbunden, um die erste Spannung an die ersten Stromleitungen 454 zu liefern.
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Obwohl dies in den 7 und 8 nicht gezeigt ist, kann die OLED-Anzeigevorrichtung 410 ferner eine Vielzahl von zweiten Stromverbindungsleitungen aufweisen. In diesem Fall kann jede zweite Stromverbindungsleitung in Übereinstimmung mit zwei Ausgabekontaktpads OP1, OP2, OP3 und OP4 der DIC 422 des Gatetreibers 470 ausgebildet sein und die zweiten Stromverbindungsleitungen sind mit den zweiten Stromleitungen der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 verbunden, um die zweite Spannung an die zweiten Stromleitungen zu liefern.
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Ferner können die ersten und zweiten Stromverbindungsleitungen abwechselnd, eine nach der anderen oder in Zweiergruppen in der horizontalen Richtung angeordnet sein. Beispielsweise können die ersten und zweiten Stromverbindungsleitungen in einer vorbestimmten Reihenfolge, wie zum Beispiel (1, 1, 2, 2, ...) oder (1, 2, 1, 2, ...), angeordnet sein.
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Da jede erste Stromverbindungsleitung 450 mit einem Teil (zum Beispiel ersten Stromleitungen 454, die Pixelbereichen auf einer horizontalen Linie entsprechen) der ersten Stromleitungen 454 der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 verbunden ist, wird der Strom der Spannung, der von der Licht emittierenden Dioden-Tafel 415 benötigt wird, durch die Anzahl der ersten Stromverbindungsleitungen 450 in der vertikalen Richtung geteilt und im Ergebnis kann einem Defekt der ersten Stromverbindungsleitungen 450 oder der ersten Stromleitungen 454, wie einem elektrischen Zusammenbruch, einem Brand oder Durchschmoren oder einem elektrischen Kurzschluss, vorgebeugt werden.
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Im Folgenden werden Spannungen, die an die Licht emittierenden Dioden-Tafel gemäß der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform geliefert werden, unter Bezugnahme auf eine Zeichnung unten beschrieben,
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Die 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm, dass einen Pixelbereich einer OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und eine in der 9 gezeigte Pixelstruktur kann auf die erste, zweite und dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Wie in der 9 gezeigt, sind im Pixelbereich P der OLED-Anzeigevorrichtung eine Gateleitung GL und eine Reset-Leitung RL ausgebildet, um in vertikaler Richtung voneinander beabstandet zu sein, und eine Datenleitung DL ist in vertikaler Richtung ausgebildet, um die Gateleitungen GL und die Reset-Leitung RL zu schneiden.
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Ein erster Transistor T1 ist mit der Gateleitung GL und der Datenleitung DL verbunden, und der Drain des ersten Transistors T1 ist mit einem Anschluss eines ersten Kondensators C1 verbunden.
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Ein zweiter Transistor T2 ist mit der Reset-Leitung RL und einer Referenzspannung VREF verbunden, ein dritter Transistor T3 ist mit der Versorgungsspannung VDD und einer Licht emittierenden Diode D verbunden, und die Licht emittierende Diode D ist mit einer Massespannung VSS verbunden.
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Der erste Transistor T1 dient als Schaltelement zum Übertragen eines Datensignals der Datenleitung DL gemäß einem Gatesignal von der Gateleitung GL, der zweite Transistor T2 dient zum Laden der Referenzspannung VREF auf den anderen Anschluss des ersten Kondensators C1 gemäß einem Reset-Signal von der Reset-Leitung RL und der dritte Transistor T3 dient als eine Treibervorrichtung zum Übertragen von Strom der ersten Versorgungsspannung VDD gemäß einer Spannung, die im Anschluss des ersten Kondensators C1 gespeichert ist, an die Licht emittierende Diode D.
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Wenn der in der 9 gezeigte Pixelbereich P auf die OLED-Anzeigevorrichtungen gemäß der ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen angewendet wird, können die ersten, zweiten und dritten Spannungen die Versorgungsspannung VDD, die Massespannung VSS bzw. die Referenzspannung VREF sein, und die ersten, zweiten und dritten Stromverbindungsleitungen können Leitungen zum Übertragen der Versorgungsspannung VDD, der Massespannung VSS und der Referenzspannung VREF an jeden Pixelbereich P sein.
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Die ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen betreffen Beispiele einer OLED-Anzeigevorrichtung, allerdings kann gemäß einer anderen Ausführungsform eine Vielzahl von ersten Stromverbindungsleitungen in einer Flüssigkristallanzeige ausgebildet sein.
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Bei einer Flüssigkristallanzeige mit einer Flüssigkristalltafel, die Bilder anzeigt, sowie einem Gatetreiber und einem Datentreiber, die Gatesignale und Datensignale an die Flüssigkristalltafel liefern, kann durch Ausbilden einer Vielzahl von ersten Stromverbindungsleitungen auf dem ersten Substrat der Flüssigkristalltafel und Verbinden der Vielzahl der ersten Stromverbindungsleitungen mit einer Vielzahl von ersten Stromkontaktpads, die zwischen den Ausgabekontaktpads der DIC jedes Gatetreibers oder jedes Datentreibers ausgebildet sind, eine erste Spannung geteilt und an die Flüssigkristalltafel geliefert werden.
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Infolgedessen ist es möglich durch Liefern verschiedener Spannungen durch die Vielzahl der Stromverbindungsleitungen, die zwischen der Vielzahl der Ausgabekontaktpads der integrierten Treiberschaltung ausgebildet sind, verschiedene geteilte Spannungen an die Anzeigetafel zu liefern.
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Ferner ist es möglich durch Verbinden eines Teils der Vielzahl der Stromleitungen der Anzeigetafel mit jeder Stromverbindungsleitung, die zwischen den Ausgabekontaktpads der integrierten Treiberschaltung ausgebildet sind, um verschiedene Spannungen zu liefern, zu verhindern, dass die Vielzahl der Stromverbindungsleitungen und die Vielzahl der Stromleitungen kurzgeschlossen oder verschmort werden.