DE102016124999A1

DE102016124999A1 - Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden und damit versehene Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden

Info

Publication number: DE102016124999A1
Application number: DE102016124999.8A
Authority: DE
Inventors: Chonghun Park; Hooin Park; Jaeyi CHOI
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2015-12-31
Filing date: 2016-12-20
Publication date: 2017-07-06
Also published as: KR102443832B1; US20170194412A1; TW201832359A; CN107068051A; TW201735345A; US10211275B2; US10770533B2; KR20170081105A; TWI708384B; TWI710130B; US20190140041A1; CN107068051B

Abstract

Eine Anzeigetafel mit Leuchtdioden enthält Datenleitungen, die in einer ersten Richtung angeordnet sind; Gate-Leitungen, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen; eine Ansteuerspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; eine Referenzspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; Datenkontaktstellen jeweils an Enden entsprechender Datenleitungen; eine Ansteuerspannungskontaktstelle an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung; und eine Referenzspannungskontaktstelle an einem Ende der Referenzspannungsleitung. Ein erster Abstand ist zwischen der Ansteuerspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert, ein zweiter Abstand ist zwischen benachbarten Datenkontaktstellen definiert, und ein dritter Abstand ist zwischen der Referenzspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert. Wenigstens zwei aus dem ersten Abstand, dem zweiten Abstand und dem dritten Abstand sind voneinander verschieden.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen gemäß 35 USC § 119(a) der koreanischen Patentschrift Nr. 10-2015-0191852 , eingereicht am 31. Dezember 2015.
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden und eine damit versehene Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden.
Beschreibung des Stands der Technik
In letzter Zeit sind organische elektroluminiszente Anzeigevorrichtungen in den Mittelpunkt gerückt. Eine organische elektroluminiszente Anzeigevorrichtung verwendet eine organische Leuchtdiode (OLED), die selbst Licht emittiert. Somit weist eine organische elektroluminiszente Anzeigevorrichtung eine Anzahl von Vorteilen wie z. B. hohe Reaktionsgeschwindigkeit, hohe Leuchteffizienz, hohe Leuchtdichte, einen weiten Betrachtungswinkel und dergleichen auf.
Eine Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden weist Pixel auf – wovon jedes wenigstens eine organische Leuchtdiode enthält –, die in einer Matrixform angeordnet sind. Die Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden steuert die Helligkeit der Pixel, die durch ein Scansignal ausgewählt sind, gemäß der Gradation von Daten. Jedes Pixel der Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden weist eine Pixelstruktur auf, in der eine organische Leuchtdiode, ein Ansteuertransistor zum Ansteuern der organischen Leuchtdiode, einen Speicherkondensator und dergleichen mit verschiedenen Signalleitungen verbunden sind.
Eine Pixelstruktur aus dem Stand der Technik erfordert eine Referenzspannungsleitung zum Initialisieren eines Source-Knotens (oder eines Drain-Knotens) eines Ansteuertransistors. Somit ist die Referenzspannungsleitung in einer Anzeigetafel für jedes Pixel gebildet und ist mit jeder datenansteuernden integrierten Schaltung direkt verbunden.
Eine datenansteuernde integrierte Schaltung erzeugt ein Datensignal, das mit einem Scansignal synchronisiert ist, und führt das erzeugte Datensignal einer Datenleitung zu. Zu diesem Zweck ist die datenansteuernde integrierte Schaltung mit einem Datenkontaktstellenabschnitt über das Medium eines anisotropen leitfähigen Films (ACF) gemäß einem automatischen Folienbond-Schema (TAB-Schema) elektrisch verbunden. Außerdem ist eine Kontaktstellenelektrode des Datenkontaktstellenabschnitts mit einem Anschluss der datenansteuernden integrierten Schaltung über eine leitfähige Kugel in dem ACF verbunden.
Derzeit sind mehrere Signalleitungen, die mit der datenansteuernden integrierten Schaltung verbunden sind, und Kontaktstellenelektroden, die mit den mehreren Signalleitungen verbunden sind, in gleichen Abständen angeordnet. Somit kann ein Leitungsdefekt (LD) wie z. B. ein Kurzschluss und dergleichen verursacht werden, wenn sich leitfähige Kugeln ansammeln oder eine kleine Menge einer fremden Substanz in die Vorrichtung eindringt.
Es ist außerdem unmöglich, die Elemente in einem Nichtkompensationszustand auf LDs zu untersuchen, und es ist schwierig, die LDs zu detektieren, und die LDs werden zu einem Faktor, der zu weiteren verlorenen Kosten führt, die zusätzlich angebrachten Materialien zugeordnet sind, wenn ein vollständiges Produkt hergestellt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Dementsprechend richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden und eine Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden, die dieses aufweist, das im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme aufgrund der Einschränkungen und Nachteile im Stand der Technik vermeidet.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden bereitzustellen, die ein reduziertes Auftreten von Zeilendefekten aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden bereitzustellen, in dem Zeilendefekte während einer Untersuchung einfacher detektiert werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden bereitzustellen, das einen verbesserten Ertrag und reduzierte Kosten aufweist.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Praxis der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur, die insbesondere sowohl in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen als auch in den beigefügten Zeichnungen aufgezeigt sind, realisiert und verwirklicht.
Um diese und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie ausgeführt und umfassend beschrieben ist, umfasst eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden mehrere Datenleitungen, die in einer ersten Richtung angeordnet sind; mehrere Gate-Leitungen, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen und Gate-Leitungen definiert sind; wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; wenigstens eine Referenzspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; mehrere Datenkontaktstellen, die jeweils an Enden der entsprechenden Datenleitungen angeordnet sind; eine Ansteuerspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung angeordnet ist; und eine Referenzspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Referenzspannungsleitung angeordnet ist; wobei ein erster Abstand zwischen der Referenzspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert ist, ein zweiter Abstand zwischen benachbarten Datenkontaktstellen definiert ist, und ein dritter Abstand zwischen der Ansteuerspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert ist, und wobei wenigstens zwei aus dem ersten Abstand, dem zweiten Abstand und dem dritten Abstand voneinander verschieden sind.
Vorzugsweise ist jeder aus dem ersten und dem dritten Abstand größer als der zweite Abstand.
Vorzugsweise ist der dritte Abstand größer als der erste Abstand, und der erste Abstand ist größer als der zweite Abstand.
In einem weiteren Aspekt umfasst eine Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden mehrere Datenleitungen, die in einer ersten Richtung angeordnet sind; mehrere Gate-Leitungen, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen und Gate-Leitungen definiert sind; wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; wenigstens eine Referenzspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist; mehrere Datenkontaktstellen, die jeweils an Enden der entsprechenden Datenleitungen angeordnet sind; eine Ansteuerspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung angeordnet ist; und eine Referenzspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Referenzspannungsleitung angeordnet ist, wobei jede aus den Datenkontaktstellen, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle in einem nicht aktiven Bereich der Anzeigetafel benachbart einem Rand der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei ein erster Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu den Datenkontaktstellen anders ist als ein zweiter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu der Ansteuerspannungskontaktstelle und wobei der erste Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu den Datenkontaktstellen anders ist als ein dritter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu der Ansteuerspannungskontaktstelle.
Vorzugsweise sind der zweite und der dritte Abstand im Wesentlichen gleich.
Vorzugsweise ist eine Länge der Datenkontaktstelle in der ersten Richtung im Wesentlichen gleich der Länge der Referenzspannungskontaktstelle in der ersten Richtung.
Vorzugsweise ist eine Länge der Ansteuerspannungskontaktstelle in der ersten Richtung größer als eine Länge der Datenkontaktstelle in der ersten Richtung.
In einem weiteren Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden eine Anzeigetafel, das enthält: mehrere Datenleitungen, die in einer ersten Richtung angeordnet sind, mehrere Gate-Leitungen, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen und Gate-Leitungen definiert sind, wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wenigstens eine Referenzspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist, mehrere Datenkontaktstellen, die jeweils an Enden der entsprechenden Datenleitungen angeordnet sind, eine Ansteuerspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung angeordnet ist, und eine Referenzspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Referenzspannungsleitung angeordnet ist; und eine integrierte Schaltung, die an der Anzeigetafel angebracht ist, wobei die integrierte Schaltung mehrere Anschlüsse aufweist, von denen jeder mit einer entsprechenden der Datenkontaktstelle, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle verbunden ist, wobei ein erster Abstand zwischen der Referenzspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert ist, ein zweiter Abstand zwischen benachbarten Datenkontaktstellen definiert ist und ein dritter Abstand zwischen der Ansteuerspannungskontaktstelle und einer benachbarten Datenkontaktstelle definiert ist und wobei wenigstens zwei aus dem ersten Abstand, dem zweiten Abstand und dem dritten Abstand voneinander verschieden sind.
Vorzugsweise ist jeder aus dem ersten und dem dritten Abstand größer als der zweite Abstand.
Vorzugsweise ist der dritte Abstand größer als der erste Abstand, und der erste Abstand ist größer als der zweite Abstand.
Vorzugsweise ist wenigstens eine leitfähige Kugel zwischen jedem Anschluss und der einen aus den Datenkontaktstellen, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle, mit der der Anschluss verbunden ist, vorhanden.
Vorzugsweise ist jeder aus dem ersten, zweiten und dritten Abstand größer als ein Durchmesser einer aus der wenigstens einen leitfähigen Kugel.
Vorzugsweise ist der erste Abstand um einen Betrag, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser der leitfähigen Kugel ist, größer als der zweite Abstand.
In einem weiteren Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden eine Anzeigetafel, das enthält: mehrere Datenleitungen, die in einer ersten Richtung angeordnet sind, mehrere Gate-Leitungen, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen und Gate-Leitungen definiert sind, wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist, wenigstens eine Referenzspannungsleitung, die in der ersten Richtung angeordnet ist, mehrere Datenkontaktstellen, die jeweils an Enden der entsprechenden Datenleitungen angeordnet sind, eine Ansteuerspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung angeordnet ist, und eine Referenzspannungskontaktstelle, die an einem Ende der Referenzspannungsleitung angeordnet ist; und eine integrierte Schaltung, die an der Anzeigetafel angebracht ist, wobei die integrierte Schaltung mehrere Anschlüsse aufweist, von denen jeder mit einer entsprechenden aus den Datenkontaktstellen, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle verbunden ist, wobei jede aus den Datenkontaktstellen, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle in einem nicht aktiven Bereich der Anzeigetafel benachbart einem Ende der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei ein erster Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu den Datenkontaktstellen anders ist als ein zweiter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu der Ansteuerspannungskontaktstelle, und wobei der erste Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu den Datenkontaktstellen anders ist als ein dritter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel zu der Ansteuerspannungskontaktstelle.
Vorzugsweise ist wenigstens eine leitfähige Kugel zwischen jedem Anschluss und der einen aus den Datenkontaktstellen, der Ansteuerspannungskontaktstelle und der Referenzspannungskontaktstelle, mit der der Anschluss verbunden ist, vorhanden.
Vorzugsweise sind der zweite und der dritte Abstand im Wesentlichen gleich.
Vorzugsweise ist eine Länge der Datenkontaktstelle in der ersten Richtung im Wesentlichen gleich einer Länge der Referenzspannungskontaktstelle in der ersten Richtung.
Vorzugsweise ist eine Länge der Ansteuerspannungskontaktstelle in der ersten Richtung größer als eine Länge der Datenkontaktstelle in der ersten Richtung.
Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und dafür vorgesehen sind, weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung zu ermöglichen und in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen sind:
1 eine Ansicht, die eine schematische Systemkonfiguration einer Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
2 eine Ansicht, die eine Struktur einer Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
3 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Pixelstruktur der in 2 dargestellten Anzeigetafel darstellt;
4 eine Ansicht zum Erläutern einer Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einer ersten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 eine Ansicht, die eine Struktur eines Querschnitts, genommen entlang der Linie I-I' von 4 darstellt;
6 eine Ansicht, die einen Zustand zum Anbringen einer integrierten Schaltung an den in 5 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung darstellt;
7 eine Ansicht zum Erläutern eines Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel;
8 eine Ansicht, die eine Struktur eines Querschnitts, genommen entlang der Linie II-II' von 7 darstellt;
9 eine Ansicht, die einen Zustand des Auftretens eines Fehlers in dem in 7 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung darstellt;
10 eine Ansicht, die einen Zustand zum Anbringen einer integrierten Schaltung an den in 8 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung darstellt;
11 eine Ansicht zum Erläutern einer Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einer zweiten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
12 eine Ansicht, die einen Zustand anzeigt, in dem eine fremde Substanz in den in 11 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung eindringt.
Ausführliche Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
Nachstehend wird im Einzelnen Bezug genommen auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Bei der Bezeichnung von Elementen in den Zeichnungen durch Bezugszeichen werden die gleichen Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, obwohl sie in unterschiedlichen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hier integriert sind, weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher missverständlich macht.
Zusätzlich können Begriffe wie z. B. erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet sein, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben sind. Jeder dieser Ausdrücke ist nicht verwendet, um ein Wesen, eine Reihenfolge oder eine Abfolge einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern ist lediglich verwendet, um die entsprechende Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden. In dem Fall, wenn beschrieben ist, dass ein spezielles Strukturelement ”verbunden ist mit”, ”gekoppelt ist mit” oder ”in Kontakt ist mit” einem weiteren Strukturelement, sollte das so interpretiert werden, dass ein weiteres Strukturelement sowohl mit den Strukturelementen ”verbunden sein kann”, ”gekoppelt sei kann” oder ”in Kontakt sein kann”, als auch dass das spezielle Strukturelement direkt mit einem weiteren Strukturelement verbunden oder in direktem Kontakt mit ihm ist.
1 ist eine Ansicht, die eine schematische Systemkonfiguration einer Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
Wie in 1 gezeigt ist, kann die Anzeigevorrichtung 100 mit organischen Leuchtdioden eine Anzeigetafel 110, einen Datentreiber 120, einen ersten Gate-Treiber 130, einen zweiten Gate-Treiber 140, eine Zeitsteuereinheit 150 und eine Referenzspannungsversorgung 160 enthalten. Die Anzeigetafel 110 weist mehrere Datenleitungen DL, mehrere erste Gate-Leitungen GL1 und mehrere zweite Gate-Leitungen GL2 auf, die darin gebildet sind, um mehrere Pixel zu definieren. Der Datentreiber 120 steuert die mehreren Datenleitungen DL an, die in einer Richtung der Anzeigetafel 110 gebildet sind. Der erste Gate-Treiber 130 führt ein Scansignal über die ersten Gate-Leitungen GL1 zu, die in einer unterschiedlichen Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen DL in der Anzeigetafel 110 zu kreuzen. Der zweite Gate-Treiber 140 führt ein Abtastsignal über die zweiten Gate-Leitungen GL2 zu, die parallel zu den ersten Gate-Leitungen GL1 in der Anzeigetafel 110 angeordnet sind. Die Zeitsteuereinheit 150 steuert eine Ansteuerzeit jedes aus dem Datentreiber 120, dem ersten Gate-Treiber 130 und dem zweiten Gate-Treiber 140. Die Referenzspannungsversorgung 160 führt verschiedene Spannungen, beispielsweise eine Referenzspannung Vref, die eine gemeinsame Spannung ist, den jeweiligen Pixeln zu.
Die Anzeigetafel 110 mit organischen Leuchtdioden enthält mehrere Signalleitungen und einen Bondteil einer integrierten Schaltung, an den eine integrierte Schaltung, die mit den mehreren Signalleitungen verbunden ist, um ein Signal den mehreren Signalleitungen zuzuführen, gebondet ist, wie nachstehend beschrieben. In dem vorliegenden Beispiel kann der Bondteil der integrierten Schaltung mehrere untere Kontaktstellenelektroden, die mit den mehreren Signalleitungen verbunden sind; und mehrere obere Kontaktstellenelektroden, die mit den jeweiligen mehreren unteren Kontaktstellenelektroden über Kontaktlöcher verbunden sind und so angeordnet sind, dass wenigstens eines aus einem Abstand, einer Länge und einem Ort auf einer gleichen Ebene unterschiedlich angewandt ist, enthalten.
Außerdem kann der Datentreiber 120 mehrere integrierte Datenansteuerschaltungen (die auch als ”integrierte Source-Ansteuerschaltungen” bezeichnet sind) enthalten. Die mehreren integrierten Datenansteuerschaltungen können mit einem Bondteil der Anzeigetafel 110 gemäß einem TAB-Schema oder einem Chip-auf-Glas-Schema (COG-Schema) verbunden sein, oder sie können in einem Gate-in-Anzeigetafel-Typ (GIP-Typ) implementiert sein und können direkt in der Anzeigetafel 110 gebildet sein. Alternativ kann der Datentreiber 120 in die Anzeigetafel 110 integriert sein.
Der erste Gate-Treiber 130 und der zweite Gate-Treiber 140 können getrennt implementiert sein oder können in einigen Fällen in einem Gate-Treiber enthalten sein. Die ersten Gate-Leitungen GL1 und die zweiten Gate-Leitungen GL2 können eine Gate-Leitung GL gemeinsam verwenden und können ein Abtastsignal und ein Scansignal über die eine Gate-Leitung GL zuführen.
Außerdem kann gemäß einem Ansteuertyp der erste Gate-Treiber 130 auf nur einer Seite der Anzeigetafel 110 angeordnet sein, wie in 1 dargestellt ist, oder der erste Gate-Treiber 130 kann in zwei Teile unterteilt sein, und die zwei Teile können an beiden Seiten der Anzeigetafel 110 angeordnet sein. Der zweite Gate-Treiber 140 kann wie in dem Fall des ersten Gate-Treibers 130 angeordnet sein.
Ferner kann jeder aus dem ersten Gate-Treiber 130 und dem zweiten Gate-Treiber 140 mehrere integrierte Gate-Ansteuerschaltungen enthalten. Die mehreren integrierten Gate-Ansteuerschaltungen können mit einem Bondteil der Anzeigetafel 110 gemäß dem TAB-Schema oder dem COG-Schema verbunden sein, oder sie können in einem Gate-in-Anzeigetafel-Typ (GIP-Typ) implementiert sein und können direkt in dem Anzeigetafel 110 gebildet sein. Alternativ können der erste Gate-Treiber 130 und der zweite Gate-Treiber 140 in die Anzeigetafel integriert sein. Die Referenzspannungsversorgung 160 kann mit den integrierten Datenansteuerschaltungen D-IC des Datentreibers 120 verbunden sein und kann einer Referenzspannungsleitung RVL, die in dem Anzeigetafel 110 gebildet ist, über die integrierten Datenansteuerschaltungen D-IC eine Referenzspannung Vref zuführen.
Nachstehend wird mit Bezug auf 2 eine Beschreibung einer Struktur des Anzeigetafels 110 der Anzeigevorrichtung 100 mit organischen Leuchtdioden gemäß einer Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben. 2 ist eine Ansicht, die eine Struktur einer Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden gemäß Beispielausführungsformen der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
Die Anzeigetafel 200 kann einen aktiven Bereich 202, der ein Bild anzeigt, und einen nicht aktiven Bereich 204, der einem verbleibenden Bereich außer dem aktiven Bereich 202 entspricht, enthalten. Der aktive Bereich 202 kann mehrere erste Gate-Leitungen GL1 bis GLm und mehrere Datenleitungen DL1 bis DLn, die an vorbestimmten Abständen einander kreuzend gebildet sind, und mehrere Pixel P, die jeweils durch Kreuzungen zwischen den mehreren ersten Gate-Leitungen GL1 bis GLm und den mehreren Datenleitungen DL1 bis DLn definiert sind, enthalten.
Ein Pixel P enthält einen ersten Transistor T1, der mit einer ersten Gate-Leitung GL1 und einer Datenleitung DL verbunden ist. Das Pixel P zeigt ein Bild an, das einem Datensignal entspricht, das von der Datenleitung DL über einen zweiten Transistor T2 zugeführt wird. Beispielsweise kann das Pixel P zu einer leuchtenden Zelle werden, die ein Bild anzeigt, so dass eine OLED gemäß einem Strom, der einem Datensignal entspricht, das von der Datenleitung DL über den zweiten Transistor T2 zugeführt wird, Licht emittiert.
Das Pixel P enthält einen dritten Transistor T3, der mit einer zweiten Gate-Leitung GL2 und einer Referenzspannungsleitung RVL verbunden ist. Eine Referenzspannung Vref, die aus der Referenzspannungsleitung RVL zugeführt wird, wird einer Source oder einem Drain des zweiten Transistors T2 über den dritten Transistor T3 zugeführt, wobei ein Kennwert (z. B. eine Schwellenspannung oder Beweglichkeit) des zweiten Transistors T2 über die Referenzspannungsleitung RVL abgefühlt werden kann.
Der nicht aktive Bereich 204 kann einen Bondteil der integrierten Schaltung 220 enthalten, an den eine integrierte Ansteuerschaltung 210 gebondet ist, um nicht nur ein Scansignal den ersten Gate-Leitungen GL1 bis GLm zuzuführen, sondern auch ein Datensignal, das mit dem Scansignal synchronisiert ist, den Datensignalleitungen DL1 bis DLn zuzuführen. Die integrierte Ansteuerschaltung 210 kann ein Scansignal und ein Datensignal zuführen, um ein Bild auf der Anzeigetafel 200 auf der Basis einer Ansteuerleistung, eines Synchronisationssignals und Bilddaten, die von einer flexiblen Leiterplatte 230 empfangen werden, anzuzeigen.
3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Pixelstruktur der in 2 dargestellten Anzeigetafel darstellt.
Wie in 3 gezeigt ist, kann die Anzeigetafel 200 vertikale Signalleitungen enthalten, die mehrere Datenleitungen DL, mehrere Ansteuerspannungsleitungen DVL und eine Referenzspannungsleitung RVL enthalten; und horizontale Signalleitungen, die erste Gate-Leitungen GL1 und zweite Gate-Leitungen GL2 enthalten.
Außerdem kann die Anzeigetafel 200 durch die vertikalen Signalleitungen unterteilt sein und kann ein Pixel P1, das mit einer (4n – 3)-ten Datenleitung DL4n – 3 verbunden ist, ein Pixel P2, das mit einer (4n – 2)-ten Datenleitung DL4n – 2 verbunden ist, ein Pixel P3, das mit einer (4n – 1)-ten Datenleitung DL4n – 1 verbunden ist, und ein Pixel P4, das mit einer 4n-ten Datenleitung DL4n verbunden ist, enthalten.
In dem vorliegenden Beispiel kann eine Referenzspannungsleitung RVL, die eine Referenzspannung Vref zuführt, so angeordnet sein, dass sie mehreren Spalten von Pixeln für jede Spalte von Pixeln entspricht. Beispielsweise kann eine Referenzspannungsleitung RVL so angeordnet sein, dass sie vier Pixeln P1 bis P4 entspricht. Ferner können die (2n – 1)-te und 2n-te Ansteuerspannungsleitungen DVL2n – 1 und DVL2n, die eine Ansteuerspannung VDD zuführen, auf beiden Seiten der vier Pixel P1 bis P4 angeordnet sein.
Die Struktur der Anzeigetafel 200, die als ein Beispiel in 3 dargestellt ist, kann eine Struktur sein, die dafür geeignet ist, auf eine Anzeigetafel angewandt zu werden, das Pixels aufweist, die in rot, grün, blau und weiß (RGBW) strukturiert sind. Insbesondere können die Pixel P1 bis P4 RGBW-Pixel sein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
4 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einer ersten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Querschnitts, genommen entlang der Linie I-I' von 4 darstellt.
Mit Bezug auf 4 kann der Bondteil 410 der integrierten Schaltung darin angeordnet mehrere Datenleitungen 422, 424, 426 und 428, mehrere Ansteuerspannungsleitungen 432 und 434 und eine Referenzspannungsleitung 440 aufweisen, die sich in eine Richtung erstrecken.
In dem vorliegenden Beispiel können die mehreren Datenleitungen 422, 424, 426 und 428 in die ersten bis vierten Datenleitungen 422, 424, 426 und 428 unterteilt sein, die Datensignale für jeweilige RGBW-Pixel liefern. Die ersten bis vierten Datenleitungen 422, 424, 426 und 428 können jeweils den (4n – 3)-ten Datenleitungen DL4n – 3, den (4n – 2)-ten Datenleitungen DL4n – 2, den (4n – 1)-ten Datenleitungen DL4n – 1 und den 4n-ten Datenleitungen DL4n entsprechen, wie in 3 dargestellt ist.
Die erste Datenleitung 422 und die zweite Datenleitung 424 können zwischen der ersten Ansteuerspannungsleitung 432 und der Referenzspannungsleitung 440 angeordnet sein. Die erste Ansteuerspannungsleitung 432 kann der (2n – 1)-ten Ansteuerspannungsleitung DVL2n – 1 entsprechen, wie in 3 dargestellt ist. Die Referenzspannungsleitung 440 kann der Referenzspannungsleitung RVL entsprechen, wie in 3 dargestellt ist.
Die dritte Datenleitung 426 und die vierte Datenleitung 428 können zwischen der zweiten Ansteuerspannungsleitung 434 und der Referenzspannungsleitung 440 angeordnet sein. Die zweite Ansteuerspannungsleitung 434 kann der 2n-ten Ansteuerspannungsleitung DVL2n entsprechen.
Der Bondteil 410 der integrierten Schaltung enthält mehrere untere Kontaktstellenelektroden, die mit mehreren Signalleitungen verbunden sind; und mehrerer obere Kontaktstellenelektroden, die mit den jeweiligen unteren Kontaktstellenelektroden über Kontaktlöcher verbunden sind und so angeordnet sind, dass wenigstens eines aus einem Abstand, einer Länge und einem Ort auf einer gleichen Ebene unterschiedlich angewandt ist. Die mehreren oberen Kontaktstellenelektroden enthalten mehrere obere Datenkontaktstellenelektroden, mehrere obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden und eine obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode, die mit mehreren Datenleitungen, mehreren Ansteuerspannungsleitungen bzw. einer Referenzspannungsleitung verbunden sind.
Insbesondere kann der Bondteil 410 der integrierten Schaltung darin angeordnet mehrere Datenkontaktstellenabschnitte 452, 454, 456 und 458, mehrere Ansteuerspannungskontaktstellenabschnitte 462 und 464 und einen Referenzspannungskontaktstellenabschnitt 470 aufweisen, die mit den mehreren Datenleitungen 422, 424, 426 und 428, den mehreren Ansteuerspannungsleitungen 432 und 434 bzw. der Referenzspannungsleitung 440 verbunden sind.
In dem vorliegenden Beispiel können mit Bezug auf 5 die Datenkontaktstellenabschnitte 456 und 458 untere Datenkontaktstellenelektroden 532 und 533, Datenkontaktlöcher 534 und 535 und obere Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537 enthalten, die auf einer Pufferschicht 520 und einer Isolierschicht 530 auf einem Substrat 510 angeordnet sind.
Die unteren Datenkontaktstellenelektroden 532 und 533 können mit Datenleitungen DL, die Datensignale zuführen, elektrisch verbunden sein. Die Datenkontaktlöcher 534 und 535 können durch Entfernen von Teilbereichen einer Passivierungsschicht 540, die die unteren Datenkontaktstellenelektroden 532 und 533 bedeckt, gebildet sein und können Teilbereiche der unteren Datenkontaktstellenelektroden 532 und 533 freilegen. Die oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537 sind auf der Passivierungsschicht 540 angeordnet und sind mit den unteren Datenkontaktstellenelektroden 532 und 533 über die Datenkontaktlöcher 534 bzw. 535 verbunden.
Der Ansteuerspannungskontaktstellenabschnitt 464 kann eine untere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 552, ein Ansteuerspannungskontaktloch 554 und eine obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 556 enthalten, die auf der Pufferschicht 520 und der Isolierschicht 530 auf dem Substrat 510 angeordnet sind.
Die untere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 552 kann mit einer Ansteuerspannungsleitung DVL, die eine Ansteuerspannung zuführt, elektrisch verbunden sein. Das Ansteuerspannungskontaktloch 554 kann durch Entfernen eines Teilbereichs der Passivierungsschicht 540, die die untere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 552 bedeckt, gebildet sein und kann einen Teilbereich der unteren Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 552 freilegen. Die obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 556 ist auf der Passivierungsschicht 540 angeordnet und ist mit der unteren Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 552 über das Ansteuerspannungskontaktloch 554 verbunden.
Der Referenzspannungskontaktstellenabschnitt 470 kann eine untere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 562, ein Referenzspannungskontaktloch 564 und eine obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566 enthalten, die auf der Pufferschicht 520 und der Isolierschicht 530 auf dem Substrat 510 angeordnet sind. Die untere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 562 kann mit der Referenzspannungsleitung RVL, die eine Referenzspannung Vref zuführt, elektrisch verbunden sein. Das Referenzspannungskontaktloch 564 kann durch Entfernen eines Teilbereichs der Passivierungsschicht 540, die die untere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 562 bedeckt, gebildet sein und kann einen Teilbereich der unteren Referenzspannungskontaktstellenelektrode 562 freilegen. Die obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566 ist auf der Passivierungsschicht 540 angeordnet und ist mit der unteren Referenzspannungskontaktstellenelektrode 562 über das Referenzspannungskontaktloch 564 verbunden.
Der Bondteil 410 der integrierten Schaltung kann die mehreren oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537, die obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 556 und die obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566, die an unterschiedlichen Abständen auf einer gleichen Ebene angeordnet sind, aufweisen.
Insbesondere können in dem Bondteil 410 der integrierten Schaltung die obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 466 und die obere Datenkontaktstellenelektrode 536 durch einen ersten Abstand W1 voneinander beabstandet sein, die mehreren oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537 können durch einen zweiten Abstand W2 voneinander beabstandet sein, und die obere Datenkontaktstellenelektrode 536 und die obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 556 können durch einen dritten Abstand W3 voneinander beabstandet sein. In dem vorliegenden Beispiel kann der erste Abstand W1 größer sein als der zweite Abstand W2. Außerdem kann der dritte Abstand W3 größer sein als der erste Abstand W1.
Der erste Abstand kann um die Größe wenigstens einer leitfähigen Kugel größer sein als der zweite Abstand. Beispielsweise kann der erste Abstand W1 so eingestellt sein, dass er um etwa 4 μm größer ist als der zweite Abstand W2, was die Größe einer leitfähigen Kugel ist. In dem vorliegenden Beispiel kann der erste Abstand W1 so eingestellt sein, dass er um die Größe einer leitfähigen Kugel größer ist als der zweite Abstand W2, und verhindern kann, dass leitfähige Kugeln, die sich an der oberen Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566 ansammeln, und leitfähige Kugeln, die sich an den oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 ansammeln, einander kontaktieren.
6 ist eine Ansicht, die einen Zustand zum Anbringen einer integrierten Schaltung 610 an den in 5 dargestellten Bondteil 410 der integrierten Schaltung darstellt. Hier enthält der Teil 610 der integrierten Schaltung Anschlüsse 615, die jeweils mit den oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537, der oberen Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 556 und der oberen Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566 verbunden sind.
Wie in 6 gezeigt ist, ist in dem Bondteil 410 der integrierten Schaltung ein Abstand zwischen der oberen Referenzspannungskontaktstellenelektrode 566 und der oberen Datenkontaktstellenelektrode 536 so konstruiert, dass er größer ist als ein Abstand zwischen den oberen Datenkontaktstellenelektroden 536 und 537, so dass Fehler wie z. B. Kurzschlüsse und dergleichen, verhindert werden können, obwohl sich leitfähige Kugeln 620 ansammeln, wenn eine integrierte Schaltung 610 angebracht wird.
7 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel. 8 ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Querschnitts, genommen entlang der Linie II-II' von 7 darstellt.
In den 7 und 8 kann eine Struktur des Bondteils der integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel gleich der Struktur des Bondteils der integrierten Schaltung gemäß einer Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung sein, wie vorstehend mit Bezug auf 4 bis 6 beschrieben ist. Indessen weist der Bondteil der integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel mehrere obere Datenkontaktstellenelektroden 812 und 813, eine obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 822 und eine obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 832 auf, die voneinander durch gleiche Abstände W4 auf einer gleichen Ebene beabstandet sind.
Beispielsweise weist der Bondteil der integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel die oberen Datenkontaktstellenelektroden 812 und 813, die obere Ansteuerspannungskontaktstellenelektrode 822 und die obere Referenzspannungskontaktstellenelektrode 832 auf, die voneinander durch die gleichen Abstände W4 beabstandet sind.
9 ist eine Ansicht, die einen Zustand des Auftretens eines Fehlers in dem in 7 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung darstellt. 10 ist eine Ansicht, die einen Zustand zum Anbringen einer integrierten Schaltung an den in 8 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung darstellt.
Mit Bezug auf 9 und 10 kann in dem Bondteil der integrierten Schaltung gemäß einem vergleichenden Beispiel der vorliegenden Erfindung bestätigt sein, dass sich leitfähige Kugeln 920 ansammeln oder eine kleine Menge einer fremden Substanz 930 eindringt und somit ein Kurzschluss zwischen einer Referenzspannungskontaktstellenelektrode 832 und einer Datenkontaktstellenelektrode 812 auftritt, so dass ein Fehler auftritt.
11 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Bondteils einer integrierten Schaltung gemäß einer zweiten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 11 gezeigt ist, kann der Bondteil 1110 der integrierten Schaltung gemäß der zweiten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung darin angeordnet mehrere Datenleitungen 1122, 1124, 1126 und 1128, mehrere Ansteuerspannungsleitungen 1132, und 1134 und eine Referenzspannungsleitung 1140 aufweisen, die sich in einer Richtung erstrecken. In dem vorliegenden Beispiel können die mehreren Datenleitungen 1122, 1124, 1126 und 1128 in die ersten bis vierten Datenleitungen 1122, 1124, 1126 und 1128 unterteilt sein, die Datensignale für jeweilige RGBW-Pixel liefern. Die erste Datenleitung 1122 und die zweite Datenleitung 1124 können zwischen der ersten Ansteuerspannungsleitung 1132 und der Referenzspannungsleitung 1140 angeordnet sein. Die dritte Datenleitung 1126 und die vierte Datenleitung 1128 können zwischen der zweiten Ansteuerspannungsleitung 1134 und der Referenzspannungsleitung 1140 angeordnet sein.
Außerdem kann der Bondteil 1110 der integrierten Schaltung darin angeordnet mehrere Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158, mehrere Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 und eine Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 aufweisen, die mit den mehreren Datenleitungen 1122, 1124, 1126 und 1128, den mehreren Ansteuerspannungsleitungen 1132 und 1134 bzw. der Referenzspannungsleitung 1140 verbunden sind.
In dem vorliegenden Beispiel können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158, die mehreren Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 jeweilige Kontaktstellenelektroden aufweisen, die darin mit unterschiedlicher Länge gebildet sind oder an unterschiedlichen Orten mit einer Längsrichtung als eine Referenz angeordnet sind. Die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158, die mehreren Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 können die jeweiligen Kontaktstellenelektroden aufweisen, die so angeordnet sind, dass wenigstens eines aus einer Länge und einem Ort unterschiedlich auf die Kontaktstellenelektroden auf einer gleichen Ebene angewandt ist, wie nachstehend beschrieben.
Die Längen der Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 können von einer derjenigen aus den mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und derjenigen der Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 verschieden sein. Beispielsweise, wie in 11 dargestellt, weisen die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 alle eine erste Länge L1 auf, und die Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162, und 1164 weisen beide eine zweite Länge L2 auf. In dem vorliegenden Beispiel kann die erste Länge L1 kürzer sein als die zweite Länge L2. Außerdem können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 an unterschiedlichen Orten mit der Längsrichtung als eine Referenz angeordnet sein.
Insbesondere können die Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 so gebildet sein, dass sie länger sind als die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170. Beispielsweise können die Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 so gebildet sein, dass sie doppelt so lang sind wie die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170. Hier können die erste und die zweite Ansteuerspannungsleitung 1132 und 1134 höhere Ströme führen, und deshalb können die Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1664 länger sein, um bessere elektrische Verbindung und reduzierte Erwärmung aufzuweisen.
Außerdem können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 so gebildet sein, dass sie eine gleiche Länge aufweisen. Diesbezüglich können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 an unterschiedlichen Orten mit der Längsrichtung als eine Referenz angeordnet sein. Beispielsweise kann sich die Referenzspannungsleitung 1140 so erstrecken, dass sie länger ist als die Datenleitungen 1122, 1124, 1126 und 1128, und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 kann an einem Ort angeordnet sein, der weiter entfernt ist als diejenigen der mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 mit der Längsrichtung als eine Referenz.
Als ein weiteres Beispiel können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 mit unterschiedlichen Längen gebildet sein. Diesbezüglich können die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 an unterschiedlichen Orten mit der Längsrichtung als eine Referenz angeordnet sein.
12 ist eine Ansicht, die einen Zustand anzeigt, in dem eine fremde Substanz in den in 11 dargestellten Bondteil der integrierten Schaltung eindringt.
Mit Bezug auf 12 können in dem Bondteil 1110 der integrierten Schaltung die mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 so gebildet sein, dass sie kürzer sind als die Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164, und können an einem Ort angeordnet sein, der von dem der Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 verschieden ist. Dementsprechend ist es möglich, einen ausreichend großen Raum zwischen den Ansteuerspannungskontaktstellenelektroden 1162 und 1164 und der Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170; und einen ausreichend großen Raum zwischen der zweiten Datenkontaktstellenelektrode 1154 und der dritten Datenkontaktstellenelektrode 1156, die der Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 benachbart sind, sicherzustellen.
Deshalb kann der Bondteil 1110 der integrierten Schaltung gemäß der zweiten Beispielausführungsform der vorliegenden Erfindung mehrere Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und die Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 aufweisen, die an unterschiedlichen Orten angeordnet sind. Dementsprechend ist es, selbst wenn sich leitfähige Kugeln 1220 ansammeln oder eine kleine Menge einer fremden Substanz 1230 in den Bondteil 1110 der integrierten Schaltung eindringt, möglich, Fehler zu verhindern, die durch einen Kurzschluss zwischen den mehreren Datenkontaktstellenelektroden 1152, 1154, 1156 und 1158 und der Referenzspannungskontaktstellenelektrode 1170 verursacht werden.
Es ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, unter der Voraussetzung, dass sie innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Zeichnungen und ihrer Äquivalente liegen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 10-2015-0191852 [0001]

Claims

Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden, die umfasst: mehrere Datenleitungen (DL; 422, 424, 426, 428), die in einer ersten Richtung angeordnet sind; mehrere Gate-Leitungen (GL), die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen (DL) zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen (DL; 422, 424, 426, 428) und Gate-Leitungen (GL) definiert sind; wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung (DVL; 432, 434), die in der ersten Richtung angeordnet ist; wenigstens eine Referenzspannungsleitung (RVL; 440), die in der ersten Richtung angeordnet ist; mehrere Datenkontaktstellen (452, 454, 456, 458), die jeweils an Enden entsprechender Datenleitungen angeordnet sind; eine Ansteuerspannungskontaktstelle (462, 464), die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung (432, 434) angeordnet ist; und eine Referenzspannungskontaktstelle (470), die an einem Ende der Referenzspannungsleitung (440, RVL) angeordnet ist; wobei ein erster Abstand (W1) zwischen der Referenzspannungskontaktstelle (470) und einer benachbarten Datenkontaktstelle (456) definiert ist, ein zweiter Abstand (W2) zwischen benachbarten Datenkontaktstellen 456, 458) definiert ist und ein dritter Abstand (W3) zwischen der Ansteuerspannungskontaktstelle (464) und einer benachbarten Datenkontaktstelle (458) definiert ist, und wobei wenigstens zwei aus dem ersten Abstand (W1), dem zweiten Abstand (W2) und dem dritten Abstand (W3) voneinander verschieden sind.
Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 1, wobei jeder aus dem ersten und dem dritten Abstand (W1, W3) größer ist als der zweite Abstand (W2).
Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 1 oder 2, wobei der dritte Abstand (W3) größer ist als der erste Abstand (W1) und der erste Abstand (W1) größer ist als der zweite Abstand (W2).
Anzeigetafel (200) mit organischen Leuchtdioden, die umfasst: mehrere Datenleitungen (DL; 1122, 1124, 1126, 1128), die in einer ersten Richtung angeordnet sind; mehrere Gate-Leitungen (GL), die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, um die Datenleitungen (1122, 1124, 1126, 1128) zu kreuzen, mehrere Pixelbereiche, die durch die gekreuzten Datenleitungen (DL) und Gate-Leitungen (GL) definiert sind; wenigstens eine Ansteuerspannungsleitung (1132, 1134), die in der ersten Richtung angeordnet ist; wenigstens eine Referenzspannungsleitung (RVL; 1140), die in der ersten Richtung angeordnet ist; mehrere Datenkontaktstellen (1152, 1154, 1156, 1158), die jeweils an Enden der entsprechenden Datenleitungen (1122, 1124, 1126, 1128) angeordnet sind; eine Ansteuerspannungskontaktstelle (1162, 1164), die an einem Ende der Ansteuerspannungsleitung angeordnet ist (1132, 1134, 1140); und eine Referenzspannungskontaktstelle (1170), die an einem Ende der Referenzspannungsleitung (1140) angeordnet ist, wobei jede aus den Datenkontaktstellen (1152, 1154, 1156, 1158), der Ansteuerspannungskontaktstelle (1132, 1134) und der Referenzspannungskontaktstelle (1170) in einem nicht aktiven Bereich der Anzeigetafel (110) benachbart zu einem Rand der Anzeigetafel (110) angeordnet ist, wobei ein erster Abstand von dem Rand der Anzeigetafel (110) zu den Datenkontaktstellen (1152, 1154, 1156, 1158) anders ist als ein zweiter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel (110) zu der Ansteuerspannungskontaktstelle (1132, 1143), und wobei der erste Abstand von dem Rand der Anzeigetafel (110) zu den Datenkontaktstellen (1152, 1154, 1156, 1158) anders ist als ein dritter Abstand von dem Rand der Anzeigetafel (110) zu der Ansteuerspannungskontaktstelle (1170).
Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 4, wobei der zweite und der dritte Abstand im Wesentlichen gleich sind.
Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine Länge (L1) der Datenkontaktstelle (1152, 154, 1156, 1158) in der ersten Richtung im Wesentlichen gleich einer Länge (L1) der Referenzspannungskontaktstelle (1170) in der ersten Richtung ist.
Anzeigetafel mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei eine Länge (L2) der Ansteuerspannungskontaktstelle (1134, 1136) in der ersten Richtung größer ist als eine Länge (L1) der Datenkontaktstelle (1152, 1154, 1156, 1158) in der ersten Richtung.
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden, die umfasst: eine Anzeigetafel (200), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–3, und die ferner enthält: eine integrierte Schaltung (610), die an der Anzeigetafel (200) angebracht ist, wobei die integrierte Schaltung (610) mehrere Anschlüsse (615) aufweist, von denen jeder mit einer jeweiligen aus den Datenkontaktstellen (536, 537), der Ansteuerspannungskontaktstelle (556) und der Referenzspannungskontaktstelle (566) verbunden ist.
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 8, wobei wenigstens eine leitfähige Kugel (620) zwischen jedem Anschluss (615) und der einen aus den Datenkontaktstellen (536, 537), der Ansteuerspannungskontaktstelle (556) und der Referenzspannungskontaktstelle (566), mit der der Anschluss (615) verbunden ist, vorhanden ist.
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 9, wobei jeder aus dem ersten, zweiten und dritten Abstand (W1, W2, W3) größer ist als ein Durchmesser einer aus der wenigstens einen leitfähigen Kugel (620).
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch 10, wobei der erste Abstand (W1) um einen Betrag, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser der leitfähigen Kugel (620) ist, größer ist als der zweite Abstand (W2).
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden, die umfasst: eine Anzeigetafel (200), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–7, und die ferner enthält: eine integrierte Schaltung (610), die an der Anzeigetafel (200) angebracht ist, wobei die integrierte Schaltung (610) mehrere Anschlüsse (615) aufweist, von denen jeder mit einer jeweiligen aus den Datenkontaktstellen (536, 537), der Ansteuerspannungskontaktstelle (556) und der Referenzspannungskontaktstelle (566) verbunden ist.
Anzeigevorrichtung mit organischen Leuchtdioden nach Anspruch, wobei wenigstens eine leitfähige Kugel (620) zwischen jedem Anschluss (615) und der einen aus den Datenkontaktstellen (536, 537), der Ansteuerspannungskontaktstelle (556) und der Referenzspannungskontaktstelle (566), mit der der Anschluss (615) verbunden ist, vorhanden ist.