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Querverweis auf bezogene Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0132871 , eingereicht am 12. Dezember 2011, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs (z. B. Kraftfahrzeugs). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schiebedach-Betätigungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche einen (einzelnen/einzigen) (Elektro-)Motor verwendet, um eine bewegbare Glasscheibe und eine Sonnenblende eines Panorama-Schiebedachs zu betätigen, welches an dem Dachpaneel eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist ein Schiebedach an einem Dachpaneel eines Fahrzeugs angeordnet, um das Dachpaneel partiell/teilweise zu öffnen/zu (ver-)schließen.
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Das Schiebedach belüftet/entlüftet die Luft im Fahrzeuginnenraum, und bietet ein offenes Gefühl, und wird mittels Wärmebehandlung bearbeitet, um starker Sonnenlicht standzuhalten, es filtert ultraviolette und infrarote Strahlen/Strahlung aus, und ist aus einem Hochleistungsmaterial hergestellt, so dass ein Insasse/Passagier nicht durch Glassplitter (z. B. im Falle eines Unfalls) verletzt wird/werden kann.
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Ein Panorama-Schiebedach wird verwendet, um das offene Gefühl zu erhöhen, und bietet ein Kabrio-Gefühl durch Ausbilden von Glas entlang des Großteils des Dachpaneels einschließlich des Vordersitzabschnitts sowie des Rücksitzabschnitts.
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Das Panorama-Schiebedach weist eine Sonnenblende auf, welche innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Sonnenblende geöffnet wird, um die Luft des Fahrzeugs zirkulieren zu lassen, und geschlossen wird, um Sonneneinstrahlung zu verhindern und die Innenraumtemperatur zu erhalten.
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Hierbei wird die Sonnenblende durch Auf- und Abwickeln (auf/von) einer Rolle geöffnet oder geschlossen, welche an beiden Enden des Panorama-Schiebedachs angeordnet ist.
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Das Panorama-Schiebedach weist auf ein Seil, welches jeweilig mit einer bewegbaren Glasscheibe und einer Sonnenblende verbunden ist, ein Seil, welches einen Motor (z. B. einen Elektromotor) verwendet, um ein Antriebsseil, welches mit dem Seil verbunden ist, zu schiebe oder zu ziehen, und eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der bewegbaren Glasscheibe und der Sonnenblende.
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Das konventionelle Panorama-Schiebedach weist jedoch zwei getrennte Betätigungsvorrichtungen zum Bewegen der bewegbaren Glasscheibe und der Sonnenblende auf, und deshalb wird zusätzlicher Einbauraum benötigt, was den Innenraum verkleinert, und die Anordnung ist kompliziert.
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Da die Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der bewegbaren Glasscheibe und die Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der Sonnenblende außerdem darauf angewendet werden, erhöhen sich die Produktionskosten.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des Hintergrundes der Erfindung und kann deshalb Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik bilden, wie er dem Fachmann in diesem Land (schon) bekannt ist.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs, welche die Vorteile hat, dass ein (einzelner/einziger) Motor zum Betreiben der jeweiligen Seile verwendet wird, welche (jeweilig) mit einer Sonnenblende und einer bewegbaren Glasscheibe verbunden sind, um Produktionskosten zu sparen, den Einbauraum zu verkleinern und die Gestaltungsfreiheit zu verbessern.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs, welche aufweisen kann: ein Motorgehäuse, welches an einer hinteren Seite eines Dachpaneels angeordnet ist, und einen Einbauraum, welcher ein Durchgangsloch aufweist, das an einer Seite einer unteren Fläche ausgebildet ist, einen (Antriebs-)Motor (z. B. einen Elektromotor), welcher an einer Seite des Motorgehäuses angeordnet ist, und ein Schraubengewinde (oder ein Schneckengewinde oder eine Schnecke), welches an einem Drehschaft angeordnet ist, welcher in den Einbauraum eingebracht ist, eine Getriebeeinheit, welche drehbar in dem Einbauraum des Motorgehäuses angeordnet ist, um mit dem Schraubengewinde des Motors in Eingriff zu kommen/im Eingriff zu stehen, und welche durch das Drehmoment des Motors gedreht wird, ein Glasscheiben-Seil (z. B. auch ein Kabel), welches mit der Getriebeeinheit an einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses verbunden ist und welches mit einer bewegbaren Glasscheibe, welche außerhalb des Dachpaneels angeordnet ist, verbunden ist, um die bewegbare Glasscheibe zu bewegen, ein Sonnenblenden-Seil (z. B. auch ein Kabel), welches mit der Getriebeeinheit oberhalb (oder zum Beispiel auch unterhalb) des Glasscheiben-Seils verbunden ist und welches mit der Sonnenblende, welche innerhalb des Dachpaneels angeordnet ist, verbunden ist, um die Sonnenblende gemäß dem Betrieb der Getriebeeinheit zu bewegen, und eine Arretiereinheit, welche an einer oberen Fläche des Motorgehäuses zugeordnet zu der Getriebeeinheit angeordnet ist und welche die Getriebeeinheit selektiv arretiert, so dass die Seile (das jeweilige Seil) separat betrieben werden (wird)/werden können (kann).
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Die Getriebeeinheit weist auf: Ein Hohlrad/Außenrad bzw. Hohlzahnrad/Außenzahnrad (mit Innenzahnkranz), welches an einer inneren Umfangsseite des Einbauraums angeordnet ist und welches mit dem Schraubengewinde im Eingriff steht, ein Sonnenrad bzw. Sonnenzahnrad, welches an einem Rotationszentrum des Hohlrads ausgebildet ist, und ein erstes Seil-Rad bzw. Seil-Zahnrad, welches an einem Endabschnitt, welcher zu dem Durchgangsloch vorsteht, ausgebildet ist, um mit dem Sonnenblenden-Seil im Eingriff zu stehen, wenigstens ein Planetenrad bzw. Planetenzahnrad, welche(s) zwischen dem Hohlrad und dem Sonnenrad mit einem vorbestimmten Abstand (z. B. voneinander) angeordnet sind (ist), um mit dem Hohlrad (z. B. mit dem Innenkranz des Hohlrades) und dem Sonnenrad in Eingriff zu kommen/im Eingriff zu stehen, und ein Trägerelement (z. B. eine Trägerplatte oder Trägerscheibe oder Befestigungsplatte), welches das Planetenrad (die Planetenräder) in einem Zustand trägt/stützt, in welchem ein Ende des Sonnenrades drehbar eingebracht ist, und ein zweites Seil-Rad bzw. Seil-Zahnrad, welches mit dem Glasscheiben-Seil im Eingriff steht, ist an einer Fläche ausgebildet, um zu dem Durchgangsloch des Einbauraums vorzustehen.
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Das erste Seil-Rad kann an einer höheren Position als das zweite Seil-Rad an einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses angeordnet sein.
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Eine Mehrzahl an Gusscheiben-Seilen und eine Mehrzahl an Sonnenblenden-Seilen kann bereitgestellt sein, und diese sind jeweilig mit zwei Seiten (bzw. den beiden Seiten) der bewegbaren Glasscheibe und zwei Seiten der Sonnenblende verbunden, um an (bzw. mit) jeweiligen beiden/zwei Seiten des ersten Seil-Rads und beiden/zwei Seiten des zweiten Seil-Rads im Eingriff zu stehen/in Eingriff zu kommen.
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Das Glasscheiben-Seil und das Sonnenblenden-Seil können jeweilig einen schraubenförmigen (schneckenförmigen) Vorsprung aufweisen, welcher integral (z. B. stofflich einstückig) an dem äußeren Umfang davon entlang der Längsrichtung ausgebildet ist, um jeweilig mit dem ersten Seil-Rad und dem zweiten Seil-Rad im Eingriff zu stehen/in Eingriff zu kommen.
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Das (bewegbare) Glasscheiben-Seil kann den oberen Abschnitt des Motorgehäuses bewegbar durchdringen, eine erste Platte, welche ein Befestigungsloch zugeordnet zu dem Durchgangsloch aufweist, ist daran (an dem oberen Abschnitt des Motorgehäuses) angeordnet, und eine zweite Platte, welche von dem (bewegbaren) Sonnenblenden-Seil bewegbar durchdrungen ist/wird, ist an dem oberen Abschnitt der/oberhalb ersten Platte angeordnet.
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Die Arretiereinheit kann aufweisen: ein Arretierelement, welches verschiebbar an dem Befestigungsloch über dem Trägerelement und dem Sonnenrad, welches von dem Motorgehäuses nach oben hervorsteht, angeordnet ist, zum selektiven/wahlweisen Arretieren des Sonnenrad und de Trägerelement, einen Betätigungsabschnitt, welcher mit einem Ende des Arretierelements verbunden ist, um verschiebbar das Arretierelement an dem Befestigungsloch in eine Richtung zu bewegen, und ein elastisches Element (z. B. eine Feder), welches zwischen dem Befestigungsloch und dem anderen Endabschnitt des Arretierelements angeordnet ist, um eine elastische Kraft/Federkraft auf das Arretierelement aufzubringen.
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(Das) Ein erstes Arretierrad bzw. Arretierzahnrad, welches an dem Sonnenrad ausgebildet ist, und ein zweites Arretierrad bzw. Arretierzahnrad, welches an dem Trägerelement ausgebildet ist, können zwischen dem ersten Seil-Rad und dem zweiten Seil-Rad angeordnet sein.
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Das Arretierelement kann aufweisen: einen ersten Hakenvorsprung, welcher an einer inneren Endseite zugeordnet zu dem ersten Arretierrad ausgebildet ist, und einen zweiten Hakenvorsprung, welcher an der andern inneren Endseite zugeordnet zu dem zweiten Arretierrad ausgebildet ist.
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Der erste Hakenvorsprung kann wenigstens einen ersten Haken aufweisen, welcher mit dem ersten Arretierrad im Eingriff steht/in Eingriff kommt/kommen kann.
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Der zweite Hakenvorsprung kann (wenigstens) einen (zweiten) Haken aufweisen, welcher mit dem zweiten Arretierrad im Eingriff steht/in Eingriff kommt/kommen kann.
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Der Betätigungsabschnitt kann von der Art her ein Elektromagnet sein, welcher abhängig von der Energieversorgung das Arretierelement in Richtung des elastischen Elements bewegt.
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Das elastische Element kann eine Schraubenfeder sein, von welcher ein Ende durch das Befestigungsloch abgestützt wird und das andere Ende davon durch das Arretierelement abgestützt wird.
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Wie oben beschrieben, wird in einer Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung ein (einzelner/einziger) Motor verwendet, um das jeweilige Seil zu betätigen, welches mit der bewegbaren Glasscheibe bzw. mit der Sonnenblende in dem Panorama-Schiebedach, welches an einem Dachpaneel des Fahrzeugs angeordnet ist, verbunden ist, so dass die Kosten verringert werden, der Einbauraum für eine bessere Gestaltungsfreiheit sichergestellt wird, und ein Innenraum effizient genutzt wird.
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Außerdem wird die Anordnung eines jeden Seils, welches (jeweilig) mit der bewegbaren Glasscheibe bzw. der Sonnenblende verbunden ist, verringert, eine Getriebeeinheit zum Übertragen des Drehmoments eines Motors ist von der Art her eine Planetengetriebevorrichtung, um die Zuverlässigkeit davon zu verbessern, das Gesamtsystem ist vom Gewicht her leicht, und die Produktivität erhöht sich.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Fahrzeugschiebedachs, welches eine Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine transparente, perspektivische Rückansicht einer beispielhaften Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Draufsicht einer beispielhaften Getriebeeinheit, welche in der Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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5 ist eine perspektivische Ansieht, welche einen vergrößerten Abschnitt von „A” aus 2 zeigt.
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6 bis 9 zeigen einen Betriebszustand einer beispielhaften Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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1 ist ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugschiebedachs, auf welches eine Betätigungsvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewendet wird, 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine transparente, perspektivische Rückansicht einer Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine Draufsicht einer Getriebeeinheit, welche in der Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen vergrößerten Abschnitt von „A” aus 2 zeigt.
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Ein Schiebedach eines Fahrzeugs, welches eine Betätigungsvorrichtung 100 für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufweist, wie in 1 gezeigt, wird verwendet, um eine bewegbare Glasscheibe 20, welche verschiebbar außerhalb des Dachpaneels 10 eines Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Sonnenblende 30 zu betätigen/betreiben, welche den Innenraum des Fahrzeugs durch Aufwickeln und Abwickeln (auf/von) einer Rolle 32 innerhalb des Dachpaneels 10 öffnet/schließt.
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Hierbei verwendet eine Betätigungsvorrichtung 100 für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen (einzelnen/einzigen) Motor, um jedes der Seile 140 und 150 zu betätigen/anzutreiben, welche jeweilig mit der bewegbaren Glasscheibe 20 und der Sonnenblende 30 in einem Panorama-Schiebedach verbunden sind, welches an einem Dachpaneel 10 eines Fahrzeugs angebracht ist, so dass die Kosten verringert und der Einbauraum zum Verbessern der Gestaltungsfreiheit und zu Verbesserung der Innenraumnutzungseffizienz wird sichergestellt.
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Dafür weist eine Betätigungsvorrichtung 100 für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 2 bis 5 gezeigt, auf ein Motorgehäuse 110, einen (Antriebs-/Betätigungs-)Motor (z. B. Elektromotor) 120, eine Getriebeeinheit 130, ein Glasscheiben-Seil 140, ein Sonnenblenden-Seil 150 und eine Arretiereinheit 160.
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Das Motorgehäuse 110 ist an einer hinteren Seite des Dachpaneels 10 angeordnet, und ein Betriebsraum/Einbauraum 114, welcher ein Durchgangsloch 112 aufweist, ist an einer Seite ausgebildet.
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Hierbei durchdringt das Glasscheiben-Seil 140 einen oberen Abschnitt des Motorgehäuses 110, und eine erste Platte 170, welche ein Befestigungsloch 172 aufweist, ist zugeordnet zu dem Durchgangsloch 112 angeordnet.
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Ferner ist eine zweite Platte 180, welche von dem Sonnenblenden-Seil 150 bewegbar durchdrungen wird, an einem oberen Abschnitt der ersten Platte 170 angeordnet.
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Hierbei sind Seilröhren 174 und 184 an jeweiligen Endabschnitten der ersten Platte 170 und der zweiten Platte 180 angeordnet, und die Seile 140 und 150 sind jeweilig in die/durch die Seilröhren 174 und 184 eingebracht.
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In zahlreichen Ausführungsformen ist der Motor 120 an einer Seite des Motorgehäuses 110 angeordnet, und ein Schraubengewinde 122 ist an einem Drehschaft/einer Drehwelle davon angeordnet, welcher in den Einbauraum 114 eingebracht ist.
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Der Motor 120 kann ein Servomotor sein, welcher eine Drehrichtung und den Drehwinkel des Drehschafts davon steuern kann.
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Die Getriebeeinheit 130 ist drehbar in dem Einbauraum 114 des Motorgehäuses 110 angeordnet, um mit dem Schraubengewinde 122 des Motors 120 im Eingriff zu stehen, und erhält ein Drehmoment des Motors 120, um gedreht zu werden.
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Das Glasscheiben-Seil 140 ist an einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses 110 mit der Getriebeeinheit 130 (verbunden) und mit der bewegbaren Glasscheibe 20 verbunden, um die bewegbare Glasscheibe 20 mittels der Getriebeeinheit 130 in zahlreichen Ausführungsformen zu bewegen.
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Das Sonnenblenden-Seil 150 ist mit der Getriebeeinheit 130 und mit der Sonnenblende 30 verbunden, um die (Sonnenblende 30 auf die/von der) Rolle 32 durch die Betätigung des Getriebes 130 aufzuwickeln oder abzuwickeln, so dass die Sonnenblende 30 oberhalb (oder auch unterhalb) des Glasscheiben-Seils 140 und/oder Sonnenblendenseil 150 bewegt wird.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, weist in zahlreichen Ausführungsformen die Getriebeeinheit 130 auf ein Hohlrad/Außenrad bzw. Hohlzahnrad/Außenzahnrad (mit Innenzahnkranz) 132, ein Sonnenrad bzw. Sonnenzahnrad 134, ein Planetenrad bzw. Planetenzahnrad 136 und ein Trägerelement 138 (z. B. eine Trägerplatte oder Befestigungsplatte), und diese Bauteile werden nachfolgend beschrieben.
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Ferner weist die Getriebeeinheit in zahlreichen Ausführungsformen einen Getriebeschaft auf, an welchem das Sonnenrad 134 sowie weitere Bauteile (später beschrieben) angebracht sind. Außerdem ist das Trägerelement 138 sowie weitere Bauteile (später beschrieben) auf dem Getriebeschaft angeordnet.
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Das Hohlrad 132 ist an einem äußeren Umfang des Einbauraums 114 angeordnet, um mit dem Schraubengewinde 122 im Eingriff zu stehen.
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Das Sonnenrad 134 ist an (in) einem Rotationszentrum des Hohlrades 132 angeordnet, und ein erstes Seil-Rad bzw. Seil-Zahnrad 134a, welches mit dem Sonnenblenden-Seil 150 im Eingriff steht, ist an einem Endabschnitt des Getriebeschafts angeordnet, welcher durch das Durchgangsloch 112 vorsteht, und ist an einem Endabschnitt des Sonnenblenden-Seils 150 angeordnet.
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Drei Planetenräder 136 sind ausgehend von dem Sonnenrad 134 zwischen dem Hohlrad 132 und dem Sonnenrad 134 in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
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Hierbei ist jedes Planetenrad 136 in einem Winkel von 120° (voneinander) ausgehend von dem Sonnenrad 134 angeordnet.
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Das (Jedes) Planetenrad 136 steht mit einem inneren Umfang (inneren Zahnkranz) des Hohlrads 132 und mit einem äußeren Umfang des Sonnenrads 134 (dem Zahnkranz des Sonnenrads 134) im Eingriff.
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In einem Zustand, in welchem das Sonnenrad 134 drehbar eingebracht ist, stützt das Trägerelement 138 jedes Planetenrad 136 ab, und ein zweites Seil-Rad bzw. Seil-Zahnrad 138a, welches mit dem Glasscheiben-Seil 140 im Eingriff steht, ist daran ausgebildet, um durch das Durchgangsloch 112 des Einbauraums 114 vorzustehen.
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Das erste Seil-Rad 134a ist oberhalb des zweiten Seil-Rads 138a an einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses 110 platziert.
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Folglich ist das Glasscheiben-Seil 140 an einem unteren Abschnitt des Sonnenblenden-Seils 150 angeordnet.
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In zahlreichen Ausführungsformen ist eine Mehrzahl an Glasscheiben-Seilen 140 und eine Mehrzahl an Sonnenblenden-Seilen 150 jeweilig mit zwei Seiten der bewegbaren Glasscheibe 20 bzw. der Sonnenblende 30 verbunden, um jeweilig mit zwei Seiten des ersten Seil-Rads 134a bzw. zwei Seiten des zweiten Seil-Rads 138a im Eingriff zu stehen/in Eingriff zu kommen.
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Hierbei stehen das Glasscheiben-Seil 140 und das Sonnenblenden-Seil 150 jeweilig mit dem ersten Seil-Rad 134a und dem zweitem Seil-Rad 138a durch schraubenförmige Vorsprünge 142 und 152 im Eingriff, welche integral (z. B. stofflich einstückig) in eine Längsrichtung des äußeren Umfangs davon (bzw. des jeweiligen Seils) ausgebildet sind. Es ist verständlich, das die Vorsprünge monolithisch an den Seilen ausgebildet sein können.
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Das bedeutet, dass das Glasscheiben-Seil 140 und das Sonnenblenden-Seil 150 jeweilig mit den Seil-Rädern 134a und 138a durch die schraubenförmigen Vorsprünge 142 und 152 im Eingriff stehen, um Vorwärts/Rückwärts gemäß der Drehrichtung der Seilräder 134a und 138a bewegt zu werden.
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Eine Abdeckung 116 kann an einem unteren Endabschnitt des Motorgehäuses 110 in zahlreichen Ausführungsformen angeordnet sein.
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In der Getriebeeinheit 130, welche wie beschrieben konfiguriert ist, wird ein Drehmoment des Motors 120 an das Hohlrad 132 durch das Schraubengewinde 122 übertragen, das Hohlrad 132 dreht sich dadurch, und gleichzeitig dreht sich dadurch jedes Planetenrad 136.
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Dann drehen sich das Sonnenrad 134 und das Trägerelement 138 aufgrund des Drehmoments des Motors 120 durch jedes Planetenrad 136, wobei wenn eines von beiden, das Sonnenrad 134 oder das Trägerelement 138, fixiert/arretiert ist, dann ist die Struktur so, dass sich das jeweils andere von dem Sonnenrad 134 und dem Trägerelement 138, welches nicht fixiert/arretiert ist, dreht.
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Das heißt, wenn in der Getriebeeinheit 130 das Sonnenrad 134 fixiert/arretiert ist und das Hohlrad 132 gedreht wird, dann wird das Planetenrad (werden die Planetenräder) 136 ausgehend von dem Sonnenrad 134 gedreht, um das Trägerelement 138 zu drehen.
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Wenn im Gegensatz dazu das Trägerelement 138 fixiert/arretiert ist und das Hohlrad 132 gedreht wird, dann drehen das Planetenrad (die Planetenräder) 136 des Trägerelements 138 das Sonnenrad 134.
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Die Getriebeeinheit 130 kann ein Planetengetriebe sein, welches in einer Gangschaltung verwendet wird, und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
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Ferner ist die Arretiereinheit 160 an einer oberen Fläche des Motorgehäuses 110 zugeordnet zu der Getriebeeinheit 130 angeordnet, und die Elemente der Getriebeeinheit 130 werden selektiv fixiert/arretiert, so dass die Seile 140 und 150 selektiv betätigt werden bzw. werden können.
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Wie in 5 gezeigt weist die Arretiereinheit 160 ein Arretierelement 162, einen Betätigungsabschnitt 164 und ein elastisches Element 166 auf.
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Das Arretierelement 162 ist zwischen einer Umgebung des Sonnenrads 134 und einer Umgebung des Trägerelements 138 verschiebbar an dem Befestigungsloch 172 der ersten Platte 170 angebracht, wobei das Sonnenrad 134 und da Trägerelement 138, z. B. mittels Vorsprungselementen (welche später beschrieben werden) zu einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses 110 hin vorstehen.
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Das Arretierelement 162 hat eine rechteckige Rahmenform und bewegt sich verschiebbar an dem Befestigungsloch 172, um selektiv das Sonnenrad 134 oder den Träger 138 (bzw. eins von beiden Bauteilen) zu arretieren.
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Ein erstes Arretierrad 134b, welches an dem Sonnenrad 134 ausgebildet ist (z. B. über den sich durch das Durchgangsloch erstreckenden Getriebeschaft), und ein zweites Arretierrad 138b, welches an dem Trägerelement 138 ausgebildet ist (und z. B. auf dem Getriebeschaft angeordnet ist), sind zwischen dem ersten Seil-Rad 134a und dem zweiten Seil-Rad 138a ausgebildet.
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Hierbei weist das Arretierelement 162 einen ersten Hakenvorsprung 162a, welcher an einem inneren Seitenende zugeordnet zu dem ersten Arretierrad 134b ausgebildet ist, und einen zweiten Hakenvorsprung 162b auf, welcher an dem anderen inneren Seitenende zugeordnet zu dem zweiten Arretierrad 138b ausgebildet ist.
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Der erste Hakenvorsprung 162a weist wenigstens einen ersten Haken 162c auf, welcher integral daran ausgebildet ist, um mit dem ersten Arretierrad 134b im Eingriff zu stehen/in Eingriff zu kommen. Es ist verständlich, dass der Haken und der Hakenvorsprung monolithisch (z. B. auch stofflich einstückig) ausgebildet sein können.
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Der erste Haken 162c weist einen derartigen Körper/eine derartige Form auf, um mit den Zähnen des ersten Arretierrads 134b im Eingriff zu stehen/in Eingriff zu kommen, so dass das Sonnenrad 134 fixiert/arretiert wird, wenn das Arretierelement 162 sich in Richtung des ersten Arretierrads 134b bewegt.
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Ferner weist der zweite Hakenvorsprung 162b wenigstens einen zweiten Haken 162d auf, welcher mit dem zweiten Arretierrad 138b im Eingriff steht/in Eingriff kommen kann.
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Der zweite Haken 162d weist drei Haken auf, welche mit der Verzahnung, genauer gesagt mit vier Zähnen, welche an dem zweiten Arretierrad 138b ausgebildet sind, im Eingriff stehen/in Eingriff kommen, so dass das Trägerelement 138 fixiert/arretiert wird, wenn das Arretierelement 162 sich in Richtung des zweiten Arretierrads 138b bewegt.
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Der zweite Hakenabschnitt 162b hat einen größeren Durchmesser als der des Sonnenrads 134, und die Anzahl an zweiten Haken 162d zugeordnet zu dem Trägerelement 138, welches die bewegbare Glasscheibe 20 bewegt, ist größer als die der ersten Haken 162c, welche an dem ersten Hakenvorsprung 162a ausgebildet sind, um dem Trägerelement 138 eine größere Arretierkraft bereitzustellen.
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In zahlreichen Ausführungsformen ist der Betätigungsabschnitt 164 mit einem Ende des Arretierelements 162 verbunden, um das Arretierelement an dem Befestigungsloch 172 in eine Richtung zu bewegen.
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Der Betätigungsabschnitt 164 kann von der Art her ein Elektromagnet sein, welcher das Arretierelement 162 in Richtung des elastischen Elements 166 bewegt.
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In zahlreichen Ausführungsformen, wenn die Energieversorgung angeschaltet ist, dann verwendet der Betätigungsabschnitt 164 eine magnetische Kraft, welche darin ausgebildet wird, um einen Stab, welcher mit dem Arretierelement 162 verbunden ist, nach vorne zu bewegen, und dadurch bewegt sich das Arretierelement 162.
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Außerdem ist das elastische Element 166 zwischen dem Befestigungsloch 172 und dem anderen Ende des Arretierelements 162 angeordnet, um eine elastische Kraft/Federkraft bereitzustellen.
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Hierbei ist ein Ende des elastischen Elements 166 durch das Befestigungsloch 172 abgestützt und das andere Ende davon ist durch das Arretierelement 162 abgestützt, wobei das elastische Element 166 eine Schraubenfeder ist.
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Das elastische Element 166 wird durch das bewegte/sich bewegende Arretierelement 162 zusammengedrückt, wenn der Betätigungsabschnitt 164 betrieben wird, und das elastische Element 166 bewegt das Arretierelement 162 in Richtung des Betätigungsabschnitts 164, wenn der Betrieb des Betätigungsabschnitts 164 aufgehoben ist.
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Die Arretiereinheit 160 mit der oben beschriebenen Struktur bewegt das Arretierelement 162 an dem Befestigungsloch 172 mittels des Betätigungsabschnitts 164 und dem elastischen Element 166, um das erste Arretierrad 134b, welches an dem Sonnenrad 134 ausgebildet ist, oder das zweite Arretierrad 138b, welches an dem Trägerelement 138 ausgebildet ist, (bzw. eines von beiden) zu arretieren.
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Nachstehend werden der Betrieb und die Wirkungsweise einer Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 bis 9 zeigen einen Betriebszustand einer Betätigungsvorrichtung für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Wenn, wie in 6 und 7 gezeigt, die bewegbare Glasscheibe 20 betätigt wird/werden soll, dann wird keine Energie dem Betätigungsabschnitt 164 der Arretiereinheit 160 zugeführt und das Arretierelement 162 bewegt sich in Richtung des Betätigungsabschnitts 164 aufgrund der elastischen Kraft/Federkraft des elastischen Elements 166.
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Dann kommt das Arretierelement 162 mit dem ersten Arretierrad 134b des Sonnenrades 134 aufgrund des ersten Hakens 162c, welcher an dem ersten Hakenvorsprung 162a ausgebildet ist, in Eingriff, um das erste Arretierrad 134b zu fixieren/arretieren.
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Folglich wird das Sonnenrad 134 fixiert/arretiert. Wenn in diesem Zustand der (Antriebs-)Motor 120 betrieben wird, dann wird das Hohlrad 132 gedreht, welches das Drehmoment des (Antriebs-)Motors 120 durch das Schraubengewinde 122 erhält.
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Hierbei dreht das Hohlrad 132 das Planetenrad (die Planetenräder) 136, um bei fixiertem/arretierten Sonnenrad 134 das Trägerelement 138 zu drehen.
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Dann wird das zweite Seil-Rad 138a gemeinsam mit dem Trägerelement 138 gedreht und das Glasscheiben-Seil 140, welches mit den beiden Seiten des zweiten Seil-Rad 138a im Eingriff steht, wird gemäß der Drehrichtung des Trägerelements 138 in einem Zustand, in welchem das Glasscheiben-Seil 140 durch die/mit den schraubenförmigen Vorsprünge 142 (mit dem zweiten Seil-Rad 138a) im Eingriff steht, bewegt.
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Folglich, wird die bewegbare Glasscheibe 20 gleitend außerhalb des Dachpaneels 10 bewegt, um das Dach zu öffnen oder zu schließen.
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Wenn, wie in 8 und 9 gezeigt, die Sonnenblende 30 betätigt wird, dann wird Energie dem Betätigungsabschnitt 164 der Arretiereinheit 160 zugeführt, um das Arretierelement 162 in Richtung des elastischen Elements 166 zu bewegen.
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Dann kommt das Arretierelement 162 mit dem zweiten Arretierrad 138b des Trägerelements 138 mittels des zweiten Hakens (der zweiten Haken) 162d des zweiten Hakenabschnitts 162b in Eingriff, um das zweite Arretierrad 138b zu fixieren/arretieren.
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Folglich wird das Trägerelement 138 fixiert/arretiert. Wenn in diesem Zustand der (Antriebs-)Motor 120 betrieben wird, dann wird das Hohlrad 132 gedreht, welches das Drehmoment des (Antriebs-)Motors 120 durch das Schraubengewinde 122 erhält.
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Hierbei dreht (drehen) sich das Planetenrad (die Planetenräder) 136 in einer festen Position aufgrund des (fixierten) Trägerelements 138, um das Sonnenrad 134 zu drehen.
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Dann wird das erste Seil-Rad 134a gemeinsam mit dem Sonnenrad 134 gedreht und das Sonnenblenden-Seil 150, welches an (mit) beiden Seiten des ersten Seil-Rad 134a im Eingriff steht, wird gemäß der Drehrichtung des Sonnenrad 134 in einem Zustand bewegt, in welchem das Sonnenblenden-Seil 150 durch die/mit den der schraubenförmigen Vorsprünge 152 (mit dem ersten Seil-Rad 134a) im Eingriff steht.
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Folglich wird die Sonnenblende 30 abgewickelt/aufgewickelt von/auf die Rolle 32 innerhalb des Dachpaneels 10, um das Panorama-Schiebedach zu öffnen oder zu schließen.
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In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, können das Glasscheiben-Seil 140 und das Sonnenblenden-Seil 150 jeweilig vertauscht sein, d. h. das Sonnenblenden-Seil 150 ist bei perspektivischer Betrachtung der Betätigungsvorrichtung 100, ähnlich wie in 1, unterhalb des Glasscheiben-Seils 140 angeordnet. Dementsprechend sind gemäß dieser anderen Ausführungsform in den 5 bis 9 die beiden Seile 140 und 150 miteinander vertauscht. 3 zeigt hingegen die Anordnung der Seile 140 und 150 gemäß dieser anderen Ausführungsform als perspektivische Rückansicht. Folglich beziehen sich die jeweiligen Bauteile in dieser anderen Ausführungsform auf das jeweilig andere Seil, und auch die Mechanismen der Betätigungsvorrichtung gemäß dieser anderen Ausführungsform wirken auf das jeweilig andere Seil.
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Folglich wird in einer Betätigungsvorrichtung 100 für ein Schiebedach eines Fahrzeugs gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, ein (einzelner/einziger) Motor verwendet, um jedes der Seile 140 und 150 zu betätigen/bewegen, welche jeweilig mit der bewegbaren Glasscheibe 20 und der Sonnenblende 30 in einem Panorama-Schiebedach verbunden sind, welches an einem Dachpaneel 10 eines Fahrzeugs angebracht ist, so dass die Kosten verringert, und der Einbauraum zum Verbessern der Gestaltungsfreiheit und der Innenraumnutzungseffizienz wird sichergestellt.
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Außerdem wird die Anordnung eines jeden Seils (140, 150), welches mit der bewegbaren Glasscheibe 20 bzw. mit der Sonnenblende 30 verbunden ist, reduziert bzw. verkleinert, eine Getriebeeinheit 130 zum Übertragen des Drehmoments eines Motors ist von der Art her eine Planetengetriebevorrichtung, um die Zuverlässigkeit davon zu verbessern, das Gesamtsystem ist vom Gewicht her leicht, und die Produktivität erhöht sich.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe obere(r) oder untere(r), vordere(r) oder hintere(r), innere(r) oder äußere(r), und etc. dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist gewünscht, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0132871 [0001]
