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Querverweis auf bezogene Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0130161 , eingereicht am 7. Dezember 2011, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türaufprallträger für ein Fahrzeug (z. B. Kraftfahrzeug), und insbesondere eine Türaufprallträgereinheit, welche in der Lage ist, die Stabilität gegenüber ein Türeindrücken selbst in einem zweitürigen Fahrzeug signifikant zu verbessern, indem die Steifigkeit eines inneren Türpaneels, welches einen Abschnitt der B-Säule eines Körperrahmens (z. B. einer Fahrzeugkarosserie) überlappt/überdeckt, verstärkt wird und indem eine Eindrückaufhaltekraft (eine Kraft, welche das Eindrücken aufhält) erhöht wird.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen weist eine Tür einen Türaufprallträger auf, welcher bereitgestellt ist, um eine Tür daran zu hindern, bei einem Seitenaufprall eingedrückt zu werden.
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Der Türaufprallträger ist entlang einer Türbreite in einem inneren Raum, welcher durch ein äußeres Türpaneel und ein inneres Türpaneel ausgebildet ist, angeordnet, und ein Befestigungselement, welches an die Paneele geschweißt und fixiert ist, wird auf die beiden Endabschnitte des Türaufprallträgers angewendet, wodurch ein fixierter Zustand aufrechterhalten wird.
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Der innere Raum wird als ein sicherer Raum/Sicherheitsraum bezeichnet, da der innere Raum die Deformation der Paneele absorbiert und reduziert.
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Üblicherweise hat eine Tür, welche einen darin installierten Türaufprallträger aufweist, in ihrer Struktur keine Unterschiede zwischen einem viertürigen Limousinen-Fahrzeug und einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug, aber ein Körperrahmen (z. B. eine Fahrzeugkarosserie), welcher eine Öffnungs/Schließunterstützungsstruktur der Tür bereitstellt, hat in seiner Struktur große Unterschiede zwischen einem viertürigen Limousinen-Fahrzeug und einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug.
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5A stellt einen Körperrahmen 100 dar, welcher in einem viertürigen Limousinen-Fahrzeug verwendet wird. Bezugnehmend auf 5A weist der Körperrahmen 100 auf eine A-Säule 101, welche eng an einem Seitenrand einer Tür 300 angebracht ist und welche eine Scharnierverbindungsstruktur der Tür ausbildet, und eine B-Säule 102, welche mit einem Türrand verbunden ist, wenn die Tür 300 geöffnet/geschlossen ist/wird.
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Ein Eindrückseitenabschnitt 301, welcher ein seitliches Ende der Tür 300 ausbildet, weist einen Überlappungsabschnitt W auf, welcher die B-Säule 102 überlappt, und der Überlappungsabschnitt W überlappt die B-Säule 102 so, dass er die Mittellinie K-K einer B-Säulenbreite B kreuzt (Überlappungsbereich A). Folglich kann der Eindrückseitenabschnitt 301 stabiler durch die B-Säule 102 gestützt/getragen werden.
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5B stellt einen Körperrahmen 200 dar, welcher in einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug verwendet wird. Bezugnehmend auf 5B weist der Körperrahmen 200 auf eine A-Säule 201, welche eng an einem Seitenrand der Tür 300 angebracht ist und welche eine Scharnierverbindungsstruktur der Tür ausbildet, und eine B-Säule 202, welche mit einem Türrand verbunden ist, wenn die Tür 300 geöffnet/geschlossen ist/wird.
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Ein Eindrückseitenabschnitt 302, welcher ein seitliches Ende der Tür 300 ausbildet, weist einen Überlappungsabschnitt W auf, welcher die B-Säule 202 überlappt, aber der Überlappungsabschnitt W überlappt die B-Säule 202 so, dass er die Mittellinie K-K einer B-Säulenbreite B nicht kreuzt (Überlappungsbereich a).
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Üblicherweise weist eine Tür einen darin installierten Türaufprallträger auf, egal ob die Tür in einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug oder in einem viertürigen Limousinen-Fahrzeug verwendet wird. Solch ein Türaufprallträger schwächt einen Aufprall ab und stoppt ein Eindrücken der Tür, wodurch Passagiere besser vor einem Eindrücken der Tür ungeachtet des Fahrzeugtyps geschützt werden.
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Da der Überlappungsbereich a des zweitürigen Coupé-Fahrzeugs kleiner ist als der Überlappungsbereich A des viertürigen Limousinen-Fahrzeugs, ist ein zweitüriges Coupé-Fahrzeug jedoch relativ anfällig gegenüber einem Eindrücken der Tür.
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Insbesondere wegen solch eines grundsätzlichen strukturellen Limits, kann eine Aufprallabsorptionsfunktion/-vorgang durch den Türaufprallträger nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Fahrzeug bereit, welche in der Lage ist, eine Eindrückaufhaltekraft einer B-Säule ohne Konstruktionsänderungen an einer Tür, an einem Körperrahmen und an einem Türaufprallträger signifikant zu verstärken, indem ein Überlappungsbereich eines Körperrahmens mit Bezug auf die B-Säule weiter erweitert wird unter Verwendung von breiten Halterungen, welche den Türaufprallträger innerhalb der Tür abstützen/tragen.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Fahrzeug bereit, welche eine breite Halterung aufweist. Die breite Halterung weist auf: einen Trägerkontaktteil, welcher einen Endabschnitt, welcher mit einem äußeren Türpaneel und einem inneren Türpaneel verbunden ist und an welchem ein Endabschnitt eines Türaufprallträgers platziert ist, innerhalb des äußeren Türpaneels aufweist, und welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er partiell/teilweise den Endabschnitt des Türaufprallträgers umgibt, einen breiten Überlappungsteil, welcher sich in einem waagrechten Zustand in die entgegengesetzte Richtung zu dem Trägerkontaktteil erstreckt (diesen Zustand erhält), und welcher das Innere des inneren Türpaneels überlappt, wobei das innere Türpaneel eine B-Säule eines Körperrahmens überlappt, und welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er das innere Türpaneel überlappt, und einen Kraftabstützteil, welcher integral (z. B. stofflich einstückig) mit dem Trägerkontaktteil und dem breiten Überlappungsteil verbunden ist und welcher in solch einer Weise geneigt ist, dass der Überlappungsbereich des breiten Überlappungsteils an dem Endabschnitt des inneren Türpaneels positioniert bzw. platziert ist.
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Der breite Überlappungsteil der breiten Halterung kann hinzugefügt werden, um den Endabschnitt des inneren Türpaneels zu überlappen, welcher an einem erweiterten Seitenabschnitt der B-Säule positioniert ist.
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Der Kraftabstützteil der breiten Halterung kann ein oder mehrere darin ausgebildete Durchgangsföcher aufweisen, Die breite Halterung kann aufweisen: eine erste breite Halterung, welche einen ersten Türaufprallträger abstützt/ trägt/hält, welcher innerhalb der Tür installiert ist, und eine zweite breite Halterung, welche einen zweiten Türaufprallträger abstützt/trägt/hält, welcher in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Türaufprallträger angeordnet ist und welcher innerhalb der Tür installiert ist. Die erste und die zweite breite Halterung können (die) darin ausgebildete(n) Durchgangslöcher aufweisen.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung, da der Überlappungsbereich des Hauptrahmens mit Bezug auf die B-Säule lediglich durch Ändern der Struktur der Halterungen, welche den Türaufprallträger innerhalb der Tür stützen/halten, signifikant erweitert wird, kann die Stabilität der Struktur der B-Säule des zweitürigen Fahrzeugs durch die verstärkte Eindrückaufhaltekraft der Tür signifikant verbessert werden.
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Ferner, da die Stabilitätsverstärkung der Struktur der B-Säule des zweitürigen Fahrzeugs lediglich mittels der breiten Halterungen umgesetzt wird, ist es nicht nötig die Konstruktion der Tür, des Körperrahmens und des Türaufprallträgers zu ändern.
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Außerdem, da die Struktur der breiten Halterung vereinfacht wird, kann das Gewicht der Tür reduziert werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a)–(d) sind Konstruktionsdiagramme einer beispielhaften Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Coupé-Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2A(a)–(b) und 2B sind detaillierte Konstruktionsdiagramme einer beispielhaften Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Coupé-Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3(a)–(c) sind Querschnittsansichten einer beispielhaften Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Coupé-Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist ein Diagramm, welches darstellte, dass ein Aufprall durch eine beispielhafte Türaufprallträgereinheit für ein zweitüriges Coupé-Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung absorbiert wird.
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5A und 5B sind jeweilig Querschnittsansichten von beispielhaften Körperrahmen eines viertürigen Limousinen-Fahrzeugs und eines zweitüriges Coupé-Fahrzeugs gemäß der bezogenen Technik.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z. B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige (Bau-)Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Bezugnehmend auf 1(a)–(d) weist eine Türaufprallträgereinheit auf ein Paar von Türaufprallträgern 20 und 20-1, welche an einem Eindrückseitenabschnitt 6 einer Tür 5 positioniert sind, welcher einen Überlappungsbereich W mit einer B-Säule 3 eines Körperrahmens 1 aufweist, und ein Paar von breiten Halterungen 10 und 10-1, um einen leeren Raum schräg zweizuteilen, welcher von dem Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 ausgebildet ist.
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Körperrahmen 1 weist eine A-Säule 2, welche eng an einem Seitenrand der Tür 5 angebracht ist und welche eine Scharnierverbindungsstruktur der Tür ausbildet, und eine B-Säule 3 auf, welche mit einem Türrand verbunden ist, wenn die Tür 5 geöffnet/geschlossen ist/wird. Diese Struktur kann in dem zweitürigen Caupé-Fahrzeug verwendet werden bzw. darauf angewendet werden.
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Der Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 bildet einen Überlappungsbereich a aus, welcher die Breite b der B-Säule 3 des Körperrahmens 1 überlappt, um das Eindrücken der Tür 5 aufzuhalten/zu verhindern.
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Daher weist der Eindrückseitenabschnitt 6 einen leeren Raum auf, welcher durch ein äußeres Türpaneel und ein inneres Türpaneel der Tür 5 ausgebildet ist, und ist dort, wo die Türaufprallträger 20 und 20-1 und die breiten Halterungen 10 und 10-1, welche die Türaufprallträger 20 und 20-1 stützten/tragen, platziert sind.
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Der Überlappungsbereich a, welcher von dem Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 mit Bezug auf die B-Säule 3 ausgebildet wird, kreuzt nicht die Mittellinie K-K der B-Säule 3. Folglich kann die Struktur des Eindrückseitenabschnitt 6 in einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug verwendet werden bzw. darauf angewendet werden.
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Jedoch bildet der Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5, welcher auf/in einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug angewendet verwendet wird, gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung grundsätzlich den Überlappungsbereich a der B-Säule 3 aus, und zusätzlich bildet dieser einen erweiterten Überlappungsbereich c unter Verwendung eines erweiterten Abschnitts der B-Säule 3. Der erweiterte Überlappungsbereich c weicht von der Breite b der B-Säule 3 ab.
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Der erweiterte Überlappungsbereich c ist dort, wo ein gestufter Seitenüberlappungsteil 6b an einem erweiterten Seitenteil 3a der B-Säule 3 positioniert ist, wobei der gestufte Seitenüberlappungsteil 6b integral (z. B. stofflich einstückig) mit einem entgegengesetzten Überlappungsteil 6a eines inneren Türpaneels verbunden ist, wobei das innere Türpaneel den Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 ausbildet, und die breiten Halterungen 10 und 10-1 sind so gesetzt, dass sie den Seitenüberlappungsteil 6b überlappen, wodurch sich die Steifigkeit des Seitenüberlappungsteils 6b erhöht.
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Folglich kann ein Überlappungsbereich d des Eindrückseitenabschnitts 6 der Tür 5 zusätzlich zu dem Überlappungsbereich a, welcher die Breite b der B-Säule 3 verwendet, ferner den erweiterten Überlappungsbereich c aufweisen, der den erweiterten Abschnitt der B-Säule 3 verwendet Wenn die Steifigkeit durch die oben beschriebene Struktur verstärkt wird, dann kann selbst/sogar die Tür 5, welche auf einen Körperrahmen und eine B-Säule eines zweitürigen Coupé-Fahrzeugs angewendet wird, die gleiche Eindrückaufhaltekraft aufbringen wie eine Tür, welche auf einen Körperrahmen und eine B-Säulenstruktur eines viertürigen Limousinen-Fahrzeugs angewendet wird.
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Für diese Struktur weisen die breiten Halterungen gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf eine erste und eine zweite breite Halterungen 10 und 10-1, welche dieselbe Grundstruktur haben. Jedoch können die detaillierten Strukturen und Formen der ersten und der zweiten Halterung 10 und 10-1 in unterschiedlicher Weise durch Hinzufügen von (einigen) Komponenten zu der ersten und der zweiten Halterung 10 und 10-1 ausgebildet sein.
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Jedoch haben der erste Türaufprallträger 20, welcher unter Verwendung der ersten breiten Halterung 10 (an)geschweißt und fixiert ist, und der zweite Türaufprallträger 20-1, welcher unter Verwendung der zweiten breiten Halterung 10-1 (an)geschweißt und fixiert ist, die gleiche Struktur und Form.
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Unter Bezugnahme auf 2A(a)–(b), weist die erste breite Halterung 10 auf einen Trägerkontaktteil 11, welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er einen Endabschnitt des ersten Türaufprallträgers 20 teilweise/partiell umgibt/umschließt, einen breiten Überlappungsteil 12, welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er das innere Türpaneel am Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 überlappt, und einen Kraftabstützteil/Kraftaufnahmeteil 13, welcher einen (z. B. bezüglich des Überlappungsteils 12 und des Trägerkontaktteils 11) schrägen Verbindungsabschnitt ausbildet, welcher integral (z. B. stofflich einstückig) mit dem Trägerkontaktteil 11 und dem breiten Überlappungsteil 12 verbunden ist. Es ist zu verstehen, dass der Kraftabstützteil/Kraftaufnahmeteil, der Trägerkontaktteil und der breite Überlappungsteil monolithisch (z. B. auch stofflich einstückig) ausgebildet sein können.
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Die zweite breite Halterung 10-1 weist auf einen Trägerkontaktteil 11-1, welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er einen Endabschnitt des zweiten Türaufprallträgers 20-1 teilweise/partiell umgibt/umschließt, einen breiten Überlappungsteil 12-1, welcher solch eine Überlappungslänge hat, dass er das innere Türpaneel am Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 überlappt, und einen Kraftabstützteil/Kraftaufnahmeteil 13-1, welcher einen (z. B. bezüglich des Überlappungsteils 12-1 und des Trägerkontaktteils 11-1) schrägen Verbindungsabschnitt ausbildet, welcher integral (z. B. stofflich einstückig) mit dem Trägerkontaktteil 11-1 und dem breiten Überlappungsteil 12-1 verbunden ist. Es ist zu verstehen, dass der Kraftabstützteil/ Kraftaufnahmeteil, der Trägerkontaktteil und der breite Überlappungsteil monolithisch (z. B. auch stofflich einstückig) ausgebildet sein können.
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Die erste und die zweite breite Halterung 10 und 10-1 können ein oder mehrere Durchgangslöcher 14 und 14-1 aufweisen, welche jeweilig durch die Kraftabstützteile 13 und 13-1 der beiden breiten Halterungen 10 und 10-1 verlaufend ausgebildet sind.
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Die Durchgangslöcher 14 und 14-1 können speziell in dem Kraftabstützteil 13 der ersten breiten Halterung 10 sowie in dem Kraftabstützteil 13-1 der zweiten breiten Halterung 10-1 ausgebildet sein. Wünschenswerterweise können drei Durchgangslöcher 14 und 14-1 in gleichen Abständen/Intervallen ausgebildet sein, und die Größe/die Abmessungen der Durchgangslöcher 14 und 14-1 kann/können unter Berücksichtigung der Konstruktionssteifigkeit der breiten Halterungen 10 und 10-1 bestimmt werden.
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In zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Ausbildung der Durchgangslöcher 14 und 14-1 abhängig von (unterschiedlichen) Fallen unterschiedlich angewendet werden.
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Beispielweise, wenn keine Gefahr/Sorge einer Beschädigung der B-Säule 3 besteht, da der Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 einen ausreichenden Überlappungsabschnitt d aufweist, dann können die Durchgangslöcher 14 und 14-1 in der ersten und der zweiten breiten Halterung 10 und 10-1 nicht ausgebildet sein/werden. Wenn jedoch die Gefahr/Sorge einer Beschädigung der B-Säule 3 besteht, da der Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 einen unzureichenden Überlappungsabschnitt d aufweist, dann können die Durchgangslöcher 14 und 14-1 in irgendeiner der beiden breiten Halterung 10 und 10-1 ausgebildet sein/werden.
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Wenn daher die Gefahr/Sorge einer Beschädigung der B-Säule 3 wegen einem unzureichenden Überlappungsabschnitt d besteht, dann können die Durchgangslöcher 14 und 14-1 in beiden breiten Halterungen 10 und 10-1 ausgebildet sein/werden.
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Bezugnehmend auf 2B kann erkannt werden, dass die erste und die zweite Halterung 10 und 10-1 die gleiche Querschnittsstruktur aufweisen.
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Das bedeutet, dass die Querschnittsstruktur der ersten und der zweiten Halterung 10 und 10-1 in einer Z-Form ausgebildet ist, so dass die Trägerkontaktteile 11 und 11-1 sich waagrecht in eine Richtung oberhalb der (z. B. bezüglich der Überlappungsteile 12 und 12-1 und der Trägerkontaktteile 11 und 11-1) schrägen Kraftabstützteile 13 und 13-1 erstrecken, und die breiten Überlappungsteile 12 und 12-1 erstrecken sich waagrecht in die entgegengesetzte Richtung unterhalb der schrägen Kraftabstützteile 13 und 13-1.
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Bezugnehmend auf 3(a) weist Tür 5 einen ersten Türaufprallträger 20 und einen zweiten Türaufprallträger 20-1 auf, und der zweite Türaufprallträger 20-1 ist in einem vordefinierten Zustand unterhalb des ersten Türaufprallträgers 20 platziert. An dem Eindrückseitenabschnitt 6 der Tür 5 angeordnet an der B-Säule 3 ist der erste Türaufprallträger 20 durch die erste breite Halterung 10 angeschweißt und abgestützt, und der zweite Türaufprallträger 20-1 ist durch die zweite breite Halterung 10-1 angeschweißt und abgestützt.
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In solch einer Konstruktionsstruktur zeigt ein Querschnitt A-A den Verbindungsquerschnitt der ersten breiten Halterung 10.
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Wie in 3(b) dargestellt, ist die erste breite Halterung 10 angeschweißt und fixiert, wobei ein Endabschnitt des ersten Türaufprallträgers 20 teilweise/partiell von dem Trägerkontaktteil 11 umgeben/umschlossen ist, und die erste breite Halterung 10 ist an einem gestuften Seitenüberlappungsteil 6b des inneren Türpaneels mittels des breiten Überlappungsteils 12 angeschweißt und fixiert, welcher mit dem Kraftabstützteil 13 verbunden ist, wobei der Kraftabstützteil 13 den (z. B. bezüglich des Überlappungsteils 12 und des Trägerkontaktteils 11) schrägen Verbindungsabschnitt vom Trägerkontaktteil 11 aus (zum Überlappungsteil 12 hin) bildet.
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Da die erste breite Halterung 10, welche eine Z-Form ausbildet, in solch einer Weise platziert ist, wird ein leerer Raum des Eindrückseitenabschnitts 6 der Tür 5 schräg zweigeteilt, aber der gestufte Seitenüberlappungsteil 6b des inneren Türpaneels, welcher an einem erweiterten Seitenteil 3a der B-Säule 3 positioniert ist, kann eine verstärkte Steifigkeit aufgrund des breiten Überlappungsteils 12 der ersten breiten Halterung 10 haben.
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Ein Querschnitt B-B zeigt den Verbindungsquerschnitt der zweiten breiten Halterung 10-1.
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Wie in 3(c) dargestellt, ist die zweite breite Halterung 10-1 angeschweißt und fixiert, wobei ein Endabschnitt des zweiten Türaufprallträgers 20-1 teilweise/partiell von dem Trägerkontaktteil 11-1 umgeben/umschlossen ist, und die zweite breite Halterung 10-1 ist an einem gestuften Seitenüberlappungsteil 6b des inneren Türpaneels mittels des breiten Überlappungsteils 12-1 angeschweißt und fixiert, welches mit dem Kraftabstützteil 13-1 verbunden ist, wobei der Kraftabstützteil 13-1 den (z. B. bezüglich des Überlappungsteils 12-1 und des Trägerkontaktteils 11-1) schrägen Verbindungsabschnitt vom Trägerkontaktteil 11-1 aus (zum Überlappungsteil 12-1 hin) bildet.
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Da die zweite breite Halterung 10-1, welche eine Z-Form ausbildet, in solch einer Weise platziert ist, wird ein leerer Raum des Eindrückseitenabschnitts 6 der Tür 5 schräg zweigeteilt, aber der gestufte Seitenüberlappungsteil 6b des inneren Türpaneels, welcher an einem erweiterten Seitenteil 3a der B-Säule 3 positioniert ist, kann eine verstärkte Steifigkeit aufgrund des breiten Überlappungsteils 12-1 der zweiten breiten Halterung 10-1 haben.
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Bezugnehmend auf 4 ist es ersichtlich, dass die Steifigkeit gegen einen Aufprall in einem zweitürigen Coupé-Fahrzeug durch die Türaufprallträgereinheit verbessert wird, deren Steifigkeit durch die erste und die zweite Halterung 10 und 10-1 verstärkt ist und welche einen verbreiterten Überlappungsbereich hat.
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Wie in 4 gezeigt, ist es experimentell bewiesen, dass ein Schaden S einer B-Säule 3 in dem zweitürigen Coupé-Fahrzeug nicht ernst ist, obwohl ein Aufprall stattgefunden hat.
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Das liegt daran, dass die Steifigkeit des seitlichen Seitenüberlappungsteils 6b der Tür 5 unter Verwendung der Z-förmigen ersten und der Z-förmigen zweiten breiten Halterung 10 und 10-1 verstärkt ist. Die Steifigkeitsverstärkung durch den Seitenüberlappungsteil 6b ist umgesetzt durch den Überlappungsbereich d des Eindrückseitenabschnitts 6 der Tür 5, welcher einen Grundüberlappungsbereich a, welcher eine Breite b der B-Säule 3 verwendet, und einen erweiterten Überlappungsbereich c aufweist, welcher einen erweiterten Seitenteil 3a der B-Säule 3 verwendet.
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Folglich, obwohl der Körperrahmen und die B-Säulenstruktur des zweitürigen Coupé-Fahrzeugs verwendet werden, kann Tür 5 dieselbe Eindrückaufhaltekraft ausüben wie der Körperrahmen und die B-Säulenstruktur eines viertürigen Limousinen-Fahrzeugs.
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Es ist experimentell bewiesen, dass ein maximales plastisches Dehnungs-/Verformungsverhältnis von 3.5% oder weniger, bei welchem es unwahrscheinlich ist, dass die Türe bricht bzw. reißt bzw. berstet, ohne strukturelle Änderung der B-Säule 3 vorliegt, wobei die B-Säule 3 auf den Körperrahmen 1 des zweitürigen Coupé-Fahrzeugs angewendet wird.
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Wie oben beschrieben, sind die breiten Halterungen 10 und 10-1 der Türaufprallträger 20 und 20-1 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer Z-Form ausgebildet, so dass die Trägerkontaktteile 11 und 11-1 sich waagrecht in eine Richtung oberhalb der (z. B. bezüglich der Überlappungsteile 12 und 12-1 und der Trägerkontaktteile 11 und 11-1) schrägen Kraftabstützteile 13 und 13-1 erstrecken, und die breiten Überlappungsteile 12 und 12-1 erstrecken sich waagrecht in die entgegengesetzte Richtung unterhalb der schrägen Kraftabstützteile 13 und 13-1. Dadurch, dass der Überlappungsbereich d der Tür 5 mit Bezug auf die B-Säule 3 weiter verbreitert wird, können der Hauptrahmen und die B-Säule des zweitürigen Coupé-Fahrzeugs die gleiche Sicherheitsleistung bieten wie der Hauptrahmen und die B-Säule des viertürigen Limousinen-Fahrzeugs.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe obere(r) oder untere(r), und etc. dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist gewünscht, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0130161 [0001]