DE102012103535B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102012103535B3
DE102012103535B3 DE201210103535 DE102012103535A DE102012103535B3 DE 102012103535 B3 DE102012103535 B3 DE 102012103535B3 DE 201210103535 DE201210103535 DE 201210103535 DE 102012103535 A DE102012103535 A DE 102012103535A DE 102012103535 B3 DE102012103535 B3 DE 102012103535B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
yarn feeding
devices
control unit
delivery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201210103535
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Mühlberg
Matthias Köchel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Memminger IRO GmbH
Original Assignee
Memminger IRO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Memminger IRO GmbH filed Critical Memminger IRO GmbH
Priority to DE201210103535 priority Critical patent/DE102012103535B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012103535B3 publication Critical patent/DE102012103535B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H61/00Applications of devices for metering predetermined lengths of running material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • D04B15/99Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/12Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread consumption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Abstract

Eine Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrickmaschine (1) ist versehen mit Fadenliefergeräten eines oder mehrerer Liefertypen für eine oder mehrere Garnqualitäten. Sie weist eine oder mehrere Sensor-Vorrichtungen jeweils zur Ermittlung einer Liefergröße, die eine innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferte Garnlänge (LA, LB, LC, LD) mindestens eines Fadenliefergerätes ist oder aus dieser ermittelbar ist und ggf. eine oder mehrere Auswerteeinrichtungen jeweils zur Ermittlung der gelieferten Garnlänge (LA, LB, LC, LD) aus der Liefergröße auf. Weiterhin weist sie eine Überwachungseinrichtung (13) mit einer Steuereinheit (60) auf, die zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) und/oder aus der gelieferten Garnlänge ermittelte Produktionsgrößen und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine vorgesehen ist. Sie weist Kommunikationsverbindungen (14) auf, an die die Sensor-Vorrichtungen, ggf. die Auswerteeinrichtungen und die Überwachungseinrichtung angeschlossen sind und über die die gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) an die Überwachungseinrichtung ggf. und die Liefergrößen an die Auswerteeinrichtungen, übermittelbar sind. Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit (60) zur Bestimmung von mindestens zwei Gruppen (G1, G2, ...) von Fadenliefergeräten ausgebildet. Die Steuereinheit (60) ist zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen (LG1, LG2 ...) und/oder der Produktionsgrößen jeder Gruppe (G1, G2, G3, G4, G5, G6) und/oder mehrerer Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • In der Stricktechnik wird vielfach eine Überwachung der laufenden Produktion gewünscht. Dazu ist aus der EP 0 752 631 B1 bekannt, die Zufuhr einer Vielzahl von Fäden in eine Textilmaschine zu überwachen. Es sind Sensoreinrichtungen vorgesehen, die den Zustand der Zufuhr der Fäden, mit der sie der Maschine zugeführt werden, insbesondere die Bewegung oder das Stoppen, die Spannung und die Geschwindigkeit der Fäden, zu erfassen. Die Sensoreinrichtungen sind mit einer Steuereinheit verbunden, die auf Grundlage der Sensorsignale den Betrieb der Maschine steuert. Die Steuereinheit ist mit den Sensoreinrichtungen über mindestens einen Kommunikationsleiter verbunden.
  • Die Steuereinheit fragt die Sensoreinrichtungen individuell aufgrund eines periodischen Referenzsignals, das eine Funktion der Betriebsposition der Textilmaschine ist, nach den Daten bezüglich des Zustandes der Zufuhr der Fäden ab. Die Steuereinheit steuert mit den Daten von den Sensoreinrichtungen den Betrieb der Textilmaschine. Sie unterbricht den Betrieb der Textilmaschine, wenn eine Differenz zwischen den von wenigstens einer Sensoreinrichtung erhaltenen Daten und den entsprechenden gespeicherten Daten auftritt.
  • Eine Produktionsüberwachungs/Einstellvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren für eine Strickmaschinen, insbesondere eine Rundstrickmaschine, sind in der EP 1 370 720 B1 beschrieben. Die Vorrichtung umfasst mehrere Stricksysteme, mehrere Liefergeräte und eine computerisierte Einheit, wobei die Liefergeräte an die computerisierte Einheit angeschlossen sind. Weitere Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung der Produktion einer Textilmaschine sind aus der DE 27 36 416 A1 , WO 90/09 625 A1 , DE 102 34 545 B4 und der DE 10 2005 057 352 B3 bekannt. Die WO 90/09 625 A1 beschreibt beispielsweise, die Fadenliefergeräte dabei zu Gruppen zusammenzufassen.
  • In Betrieb wird Garn zu den aktiven Stricksystemen von mehreren nicht-positiv liefernden Liefergeräten nach zumindest zwei sich unterscheidenden Garn-Förderprinzipien geliefert. Dabei werden die individuellen Garnmengen fortlaufend anhand abgetasteter Ist-Drehsignale an den Liefergeräten gemessen. Die individuellen Garnmengen werden in der computerisierte Einheit mit Soll-Garnmengen etwa eines Masterpieces verglichen und Informationen und/oder Einstellmaßnahmen aus den Vergleichen abgeleitet. Für die Vergleiche sind Toleranzbereiche definiert, die in ihrer Breite auf Garnqualitäts- und/oder Garnwegparameter abgestimmt sind. Das Überschreiten der unterschiedlichen Toleranzbereiche wird zum Auslösen unterschiedlichen Maßnahmen, wie Alarmsignale, Einstellmaßnahmen oder Abschalten der Strickmaschine, genutzt. Die individuellen Garnmengen werden auch zur Feststellung einer Gesamtgarnmenge und/oder eines Garngewichts genutzt, wobei sie in gleiche Mengen- bzw. Gewichtseinheiten umgerechnet oder umgewandelt werden.
  • Die Strickmaschine mit ihrer Maschinensteuerung, die Produktionsüberwachungs/Einstellvorrichtung und die Liefergeräte, z. B. ihre die Ist-Drehsignale aufnehmenden Sensoreinrichtungen, sind über ein Bussystem, z. B. ein CAN-Bussystem oder einen Daisy-Chain, verknüpft.
  • Neben einer Überwachung der Produktion auf Abweichungen und der Feststellung von Gesamtgarnmengen ist es in der Stricktechnik wünschenswert, weitere Produktionsgrößen während des laufenden Betriebes zugänglich zu machen. Dies ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
  • Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrickmaschine, umfasst Fadenliefergeräte eines oder mehrerer Liefertypen für eine oder mehrere Garnqualitäten, eine oder mehrere Sensor-Vorrichtungen jeweils zur Ermittlung einer Liefergröße, die eine innerhalb einer Zeitspanne ΔT gelieferte Garnlänge mindestens eines Fadenliefergerätes ist oder aus der diese ermittelbar ist, ggf. eine oder mehrere Auswerteeinrichtungen zur Ermittlung der jeweils gelieferten Garnlänge aus der Liefergröße, sowie eine Überwachungseinheit mit einer Steuereinheit. Die Steuereinheit ist zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen und/oder aus der gelieferten Garnlänge ermittelter Produktionsgrößen ausgebildet. Das System umfasst Kommunikationsverbindungen, an die die entsprechenden Sensor-Vorrichtungen, ggf. die Auswerteeinrichtungen, und die Überwachungseinheit angeschlossen sind und über die die gelieferten Garnlängen an die Überwachungseinheit und ggf. die Liefergrößen an die Auswerteeinrichtungen übermittelbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit zur Bestimmung von mindestens zwei Gruppen von Fadenliefergeräten ausgebildet, wobei die Gruppen ggf. unterschiedliche Liefertypen und/oder unterschiedliche Garnqualitäten aufweisen. Die Steuereinheit ist außerdem zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen und/oder die Produktionsgrößen jeder Gruppe und/oder mehrerer Gruppen ausgebildet. Die Steuereinheit weist in einer Ausführungsform z. B. eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der bereit gestellten Größen auf. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dem Anwender während des laufenden Betriebes eine Vielzahl von Produktionsgrößen zugänglich gemacht. Neben dem Garnverbrauch einzelner Fadenliefergeräte ist auch der Verbrauch von Gruppen von Fadenliefergeräten bereit gestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen es, den Verbrauch verschiedener Garnarten während der Produktion zu beobachten und ggf. korrigierend einzugreifen. Vor dem Hintergrund, dass in der Produktion die Garnkosten bis zu 90% der Gesamtkosten betragen, ist die Überwachung der Garnmengen ein großer wirtschaftlicher Vorteil.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des entsprechenden Verfahren ist es, dass bereits bei der Musterung von komplexen Strickwaren auf einfachste Weise der Garnverbrauch und die Garnkosten ermittelt werden können.
  • Das erfindungsgemäße System weist zum Beispiel Fadenliefergeräte eines oder mehrere der folgenden Liefertypen auf: Speicher-Fadenliefergeräte, spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte und Positiv-Fadenliefergeräte.
  • Bei einem Speicher-Fadenliefergerät wird z. B. das Garn von einer stationären Speichertrommel abgezogen. Speicher-Fadenliefergeräte sind für Garn mit ungleichmäßigem Fadenverbrauch vorgesehen, der beim Stricken von Mustern und Motiven entsteht.
  • Bei einem spannungsgesteuerten Fadenliefergerät wird das Garn z. B. von einem Fadenlieferrad geliefert, wobei das Fadenlieferrad durch einen Antriebsmotor in Abhängigkeit von der Fadenspannung angetrieben wird. Spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte sind für Garne vorgesehen, deren Fadenspannung innerhalb eines Gestricks unterschiedlich sein kann. Beispiele dafür sind als Matratzenbezüge ausgebildete Gestricke mit härteren und weicheren Bereichen oder Funktionswäsche mit lokal stärkerer und schwächerer Kompression.
  • Bei Positiv-Fadenliefergeräten wird das Garn mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit positiv geliefert. Eine Variante von Positiv-Fadenliefergeräten ist für hartes Garn vorgesehen, wobei das Garn von einem angetriebenen Fadenlieferrad positiv geliefert wird. Eine weitere Variante von Positiv-Fadenliefergeräten ist für elastisches Garn vorgesehen, wobei das Garn z. B. mit Hilfe von zwei angetriebenen Wellen, auf denen mindestens eine Garnspule drehbar angeordnet ist, von den Garnspulen abgewickelt wird. Positiv-Fadenliefergeräte werden eingesetzt, um gleichmäßigen Garnverbrauch und damit ein einheitliches Maschinenbild zu erreichen. Bei elastischem Garn ermöglicht der Einsatz von Positiv-Fadenliefergeräten eine gleichmäßige Elastizität des Strickstücks.
  • Eine zumindest mit einigen der verschiedenen Liefertypen von Fadenliefergeräten versehene Vorrichtung an einer Strickmaschine, insbesondere an einer Rundstrickmaschine, ermöglicht es, Seamless-(saumlose) oder Jaquard-Gestricke herzustellen.
  • Es können unterschiedliche Kombinationen dieser Fadenliefergeräte an einer Strickmaschine vorgesehen sein, wobei unterschiedliche Arten von Garn verarbeit werden, z. B. Elastan, Nylon, Polyster, Baumwolle, Wolle und viele mehr.
  • Bei komplexen Gestricken mit Muster variiert der Fadenverbrauch einzelner Garne im Verlauf der Produktion stark, und zwar bis zu einem Faktor von ca. drei, je nach dem, ob Maschen, Henkel oder flottiert gestrickt wird. Dabei können die Bindungen je nach Garnart unterschiedlich sein. Die Bereitstellung der Größen, wie Fadenlängen, sowie daraus abgeleitete Produktionsgrößen, insbesondere bei einer Unterteilung in Funktionsgruppen, ermöglicht eine detaillierte Produktionsüberwachung. In einem Beispiel, bei dem die Fäden nicht geschnitten werden, laufen sie immer in die Strickmaschine ein, wobei pro Maschinenumdrehung mindestens die Länge Faden verbraucht wird, die dem Umfang der Strickmaschine entspricht. Aus derartigen Kenntnissen lassen sich z. B. Soll-Werte für die gelieferten Garnlängen ermitteln.
  • Die Fadenliefergeräte verschiedener Liefertypen können jeweils einer Strickstelle zugeordnet sein. Pro Strickstelle können auch mehrere Fadenliefergeräte gleicher oder verschiedener Garnqualitäten angeschlossen sein. An manchen Stellen können auch nur Fadenliefergeräte spezieller Liefertypen und/oder bestimmte Liefertypen nicht vorgesehen sein.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren sind besonders gut zur Herstellung von Heimtextilien, z. B. Matratzenstoffen, und für modische Textilien, z. B. Funktionswäsche, Jacquard-Gestricke oder Modewaren, wie gesteppte Jacken, geeignet.
  • Bekanntermaßen sind mehrere Positiv-Fadenliefergeräte, z. B. ihre Antriebswellen, gemeinsam, z. B. durch einen Riemenantrieb, angetrieben. Für gemeinsam angetriebene Positiv-Fadenliefergeräte ist vorzugsweise eine gemeinsame Sensor-Vorrichtung vorgesehen.
  • Alternativ sind, ggf. zur Erhöhung der Messgenauigkeit, auch mehrerer Sensorvorrichtungen für gemeinsam angetriebene Positiv-Fadenliefergeräte vorgesehen.
  • In einer Alternative ist eine Sensor-Vorrichtung zur Ermittlung einer Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes mit einem Fadenlieferrad als ein Sensor zur Ermittlung der Anzahl der Umdrehungen seines Fadenlieferrades oder einer Größe, die der Anzahl der Umdrehungen des Fadenlieferrades proportional ist, ausgebildet. Eine mit der Sensor-Vorrichtung verbundene Auswerteeinrichtungen ist vorzugsweise zur Ermittlung der innerhalb des Zeitintervalls gelieferten Garnlänge LC aus der Anzahl der Umdrehungen C des Fadenlieferrades nach folgender Formel ausgebildet: LC = C·W, wobei W der Umfang des Fadenlieferrades ist
  • In einer weiteren Alternative ist eine Sensor-Vorrichtung zur Ermittlung einer Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes mit Wellen, auf denen eine Garnspule abgewickelt wird, als ein Sensor zur Ermittlung der Anzahl der Umdrehungen seiner Antriebswelle oder einer Größe, die der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle proportional ist, ausgebildet. Eine mit der Sensor-Vorrichtung verbundene Auswerteeinrichtungen ist vorzugsweise zur Ermittlung der innerhalb des Zeitintervalls gelieferten Garnlänge LD aus der Anzahl der Umdrehungen D der Antriebswelle nach folgender Formel ausgebildet: ID = D·V·X, wobei V das Verhältnis der Durchmesser z. B. einer Riemenscheibe an der Antriebswelle zum Durchmesser der Welle und X der Umfang einer Welle sind.
  • In einer Alternative ist der Sensor als Drehzahlsensor ausgebildet und z. B. an dem Fadenlieferrad oder an seiner Antriebswelle angeordnet.
  • In einer Alternative ist der Sensor als eine an einem Antriebsriemen des Riemenantriebs angeordnete Mess-Vorrichtung ausgebildet.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise zum Senden eines Signals zur Synchronisierung an die entsprechenden Sensor-Vorrichtungen und an die Auswerteeinrichtungen ausgebildet, wobei die zwischen zwei Signalen verstreichende Zeit das Zeitintervall bildet.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Maschinensteuerung einer Rundstrickmaschinen, wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, ein von der Maschinensteuerung gesendeten Umdrehungssignal pro Umdrehung oder Teilumdrehung eines Strickzylinders oder einer Strickvorrichtung mit Strickzylinder als Taktsignal zu senden.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgebildet, ein von einem Positiv-Fadenliefergerät oder von einer Mess-Vorrichtung, die mit einem Antrieb der Positiv-Fadenliefergeräte verbunden ist, gesendete Signal pro Umdrehung eines Fadelieferrades oder einer Riemenscheibe oder eines Messrades als Taktsignal zu senden. Der Antrieb der Positiv-Fadenliefergeräte ist z. B. ein Riemenantrieb. Alternativ sind die Positiv-Fadenliefergeräte mit Antriebsmotoren versehen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrickmaschine, das z. B. mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt wird und die entsprechende Vorteile aufweist, werden Fadenliefergeräte eines oder mehrerer Liefertypen für eine oder mehrere Garnqualitäten eingesetzt. Dabei wird mit einer oder mehreren Sensor-Vorrichtungen jeweils eine Liefergröße, die die innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferte Garnlänge mindestens eines Fadenliefergerätes ist oder aus der diese ermittelbar ist, ermittelt. Ggf. wird mit einer oder mehreren Auswerteinrichtungen die jeweils gelieferte Garnlänge aus der Liefergröße ermittelt. Mit einer Überwachungseinrichtung mit einer Steuereinheit werden die gelieferten Garnlängen und/oder aus der gelieferten Garnlänge ermittelte Produktionsgrößen bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt. Über Kommunikationsverbindungen, an die die Sensor-Vorrichtungen, ggf. die Auswerteeinrichtungen, und die Überwachungseinrichtungen angeschlossen sind, werden die gelieferten Garnlängen an die Überwachungseinrichtung und, ggf. die Liefergrößen an die Auswerteeinrichtungen übermittelt.
  • Erfindungsgemäß werden mit der Steuereinheit mindestens zwei Gruppen von Fadenliefergeräten bestimmt, wobei die Gruppen ggf. unterschiedliche Liefertypen und/oder unterschiedliche Garnqualitäten aufweisen und die gelieferten Garnlängen und/oder die Produktionsgrößen jeder Gruppe ermittelt und bereit gestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß mit der Steuereinheit eine oder mehrere Produktionsgrößen, die Verhältnisse der durch verschiedene Liefertypen von Fadenliefergeräten gelieferten Garnlängen oder der gelieferten Garnlängen verschiedener Garnqualitäten beschreiben, oder daraus abgeleitete Größen ermittelt, bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt.
  • In einer Ausführungsform werden mit der Steuereinheit gelieferte Garnmengen der Fadenliefergeräte und/oder der Gruppen und/oder eine oder mehrere Produktionsgrößen mit korrespondierenden Soll-Größen jeweils innerhalb mindestens eines Toleranzbereiches verglichen. Die Ergebnisse der Vergleiche werden bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt.
  • In einer Ausführungsform werden mit der Steuereinheit die ermittelten Ergebnisse der Vergleiche bei Überschreiten des Toleranzbereiches mindestens einer dafür vorgesehenen Größe zum Abschalten der Strickmaschine eingesetzt.
  • In einer Ausführungsform werden Fadenliefergeräte eines oder mehrere der folgenden Liefertypen eingesetzt: Speicher-Fadenliefergeräte, spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte und Positiv-Fadenliefergeräte.
  • In einer Alternative wird mit einer Sensor-Vorrichtung eine Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes mit einem Fadenlieferrad ermittelt, indem mit einem Sensor die Anzahl der Umdrehungen des Fadenlieferrades oder eine Größe, die der Anzahl der Umdrehungen des Fadenlieferrades proportional ist, ermittelt wird. Eine mit der Sensorvorrichtung verbundene Auswerteeinrichtung ermittelt die innerhalb des Zeitintervalls gelieferte Garnlänge LC nach folgender Formel aus der Anzahl C der abgewickelten Garnwindungen: LC = C·W wobei W der Umfang des Fadenlieferrades ist.
  • In einer weiteren Alternative werden mit einer Sensor-Vorrichtung eine Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes mit Wellen, auf denen eine Garnspule abgewickelt wird, ermittelt, indem mit einem Sensor die Anzahl der Umdrehungen seiner Antriebswelle oder einer Größe, die der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle proportional ist, ermittelt wird. Eine mit der Sensor-Vorrichtung verbundene Auswerteeinrichtung ermittelt die innerhalb des Zeitintervalls gelieferte Garnlänge LD aus der Anzahl der Umdrehungen D der Antriebswelle nach folgender Formel: LD = D·V·X, wobei V das Verhältnis der Durchmesser z. B. einer Riemenscheibe an der Antriebswelle zum Durchmesser der Welle und X der Umfang einer Welle sind.
  • Vorzugsweise wird mit der Steuereinheit ein Signal zur Synchronisierung an die entsprechenden Sensor-Vorrichtungen und an die Auswerteeinrichtungen gesendet, wobei die zwischen zwei Signalen verstreichende Zeit das Zeitintervall bildet.
  • In einer Alternative verwendet die Steuereinheit ein von einer Maschinensteuerung gesendetes Umdrehungssignal pro Umdrehung oder Teilumdrehung des Strickzylinders als Taktsignal.
  • In einer Alternative verwendet die Steuereinheit ein von einem Positiv-Fadenliefergerät oder von einer separaten Mess-Vorrichtung, die mit einem Antrieb der Positiv-Fadenliefergeräte verbunden ist, gesendeten Signals pro Umdrehung eines Fadenlieferrades oder einer Riemenscheibe als Taktsignal.
  • Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Rundstrickmaschine mit Elementen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2a ein Speicher-Fadenliefergerät, bei dem eine Sensor-Vorrichtung und eine Auswerteeinrichtung angedeutet sind;
  • 2b ein spannungsgesteuertes Fadenliefergerät, bei dem eine Sensor-Vorrichtung und eine Auswerteeinrichtung angedeutet sind;
  • 2c ein Positiv-Fadenliefergerät, bei dem eine Sensor-Vorrichtung und eine Auswerteeinrichtung angedeutet sind;
  • 2d eine als Mess-Vorrichtung ausgebildete Sensor-Vorrichtung der Positiv-Fadenliefergeräte bei der eine Auswerteeinrichtung angedeutet ist,
  • 2e ein alternatives Positiv-Fadenliefergerät, bei dem eine Sensor-Vorrichtung und eine Auswerteeinrichtung angedeutet sind; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt anhand einer schematisch dargestellten Rundstrickmaschine 1, Elemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung der Produktion der Rundstrickmaschine 1. Die Vorrichtung weist Fadenliefergeräte mehrer Liefertypen, und zwar als Speicher-Fadenliefergeräte 2, als spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte 3 und als Positiv-Fadenliefergeräte 4a ausgebildete Fadenliefergeräte, auf.
  • Die Fadenliefergeräte verschiedener Liefertypen sind z. B. zum Liefern unterschiedlicher Garnqualitäten vorgesehen: die Speicher-Fadenliefergeräte 2 sind für ein Garn aus Baumwolle, die spannungsgesteuerten Fadenliefergeräte 3 für ein Garn aus Elastan und die Positiv-Fadenliefergeräte 4a für ein Garn aus Polyester vorgesehen. Eine mit Fadenliefergeräten dieser Liefertypen bestückte Rundstrickmaschine 1 ist geeignet, Seamles- oder Jacquard-Gestricke herzustellen.
  • Die Fadenliefergeräte sind auf mehreren Trägerringen 5 der Rundstrickmaschinen 1 angeordnet. In 1 sind nur einige der Fadenliefergeräte dargestellt, wobei auf einem oberen Trägering 5 drei Speicher-Fadenliefergeräte 2, auf einen mittleren Trägering 5 drei spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte 3 und auf einem unteren Trägerring 5 drei Positiv-Fadenliefergeräte 4a zu sehen sind.
  • Zur Herstellung z. B. eines Jacquard-Gestricks sind z. B. 72 Speicher-Fadenliefergeräte 2, 36 spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte 3 und 24 Positiv-Fadenliefergeräte vorgesehen.
  • Die Rundstrickmaschine 1 weist, z. B. zur Produktion eines Jacquard-Gestricks mehrere Strickstellen 6 an ihrer Strickvorrichtung 7 auf, wobei jeder Strickstelle 6 mindestens ein Fadenliefergerät zugeordnet ist. Die Strickvorrichtung 7 umfasst z. B. einen Strickzylinder und eine Rippscheibe. 1 zeigt, dass zumindest einer Strickstelle 6 mehrere, nämlich zwei Fadenliefergeräte zugeordnet sind, wobei der Strickstelle 6 in dem gezeigten Beispiel ein Faden 8 durch ein Speicher-Fadenliefergerät 2 und ein Faden 9 durch ein Positiv-Fadenliefergerät 4a zugeführt wird. In einer Alternative sind einer oder mehreren Strickstellen 6, mehrere Fadenliefergeräte eines Liefertyps zugeordnet.
  • In alternativen Ausführungsformen werden pro Strickstelle ein Faden einer Garnart oder zwei oder mehrere Fäden gleicher oder verschiedener Garnarten zugeführt. In einer Alternative werden an einer oder mehreren Strickstellen z. B. bestimmte Garnarten nicht zugeführt.
  • Bei einer Rundstrickmaschine 1 ist bekanntermaßen die Strickvorrichtung 7 drehbar in einem Gestell 10 angeordnet, das im Bereich unterhalb der Strickvorrichtung 7 von einem Gehäuse 11 umgeben ist und an dem im Bereich oberhalb der Strickvorrichtung 7 die Trägerringe 5 befestigt sind. Eine Maschinensteuerung 12 u. a. für einen nicht sichtbaren Antrieb der Strickvorrichtung 7 ist neben dem Gehäuse 11 angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße System weist neben den Fadenliefergeräten eine Überwachungseinrichtung 13 und Kommunikationsverbindungen 14 auf. Die Überwachungseinrichtung 13 ist z. B. als Steuergerät ausgebildet, das, wie 1 zeigt, an einem mittleren Teil des Gestells 11 befestigt ist. Die Kommunikationsverbindungen 14 sind als Leitungen ausgebildet und an den Trägerringen 5 und an Teilen des Gestells 11 geführt. Dies ist in 1 grob skizziert.
  • Über die Kommunikationsverbindungen 14 werden Daten zwischen den angeschlossenen Geräten ausgetauscht. Die Kommunikationsverbindungen 14 sind beispielsweise als zwei Leitungen von CAN-BUS Verbindungen ausgeführt, über die eine serielle Datenübertragung erfolgt.
  • In einer Alternative sind statt der CAN-BUS Verbindungen alternative serielle Kommunikationsverbindungen vorgesehen. Alternative drahtgebundene Kommunikationsverbindungen weisen z. B. andere Busprotokolle oder andere Strukturen, z. B. die Daisy-Chain Verbindung, auf. Alternative drahtlose Kommunikationsverbindungen sind z. B. funkgebundene Verbindungen, z. B. Zigbee.
  • In diesem Beispiel sind die Speicher-Fadenliefergeräte 2, die spannungsgesteuerten Fadenliefergeräte 3 und mindestens ein Positiv-Fadenliefergerät 4a sowie die Überwachungseinrichtung 13 und die Maschinensteuerung 12 an die Kommunikationsverbindungen 14 angeschlossen. Diese an die Kommunikationsverbindungen 14 angeschlossenen Fadenliefergeräte sind jeweils mit einer Sensor-Vorrichtung zur Ermittlung einer Liefergröße, aus der eine innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferte Garnlänge LA, LB, LC des jeweiligen Fadenliefergerätes ermittelbar ist, und mit einer Auswerteeinrichtung, die die gelieferte Garnlänge LA, LB, LC aus der Liefergröße ermittelt, versehen. Die Fadenliefergeräte sind über die Auswerteeinrichtungen an die Kommunikationsverbindungen 14 angeschlossen.
  • Die Sensor-Vorrichtungen sind an die entsprechenden Auswerteeinrichtungen und diese an die Kommunikationsverbindungen 14 angeschlossen. In diesem Beispiel, bei dem CAN-BUS Verbindungen vorgesehen sind, sind die Auswerteeinrichtungen als CAN-BUS-fähig ausgebildet und weisen z. B. einen Mikroprozessor auf.
  • In 1 ist weiterhin angedeutet, dass die Fadenliefergeräte in Gruppen G1, G3 und G5 unterteilt sind, wobei in diesem Fall zu einer Gruppe G1 Speicher-Fadenliefergeräte 2, zu einer Gruppe G3 spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte 3 und zu einer Gruppe G5 Positiv-Fadenliefergeräte 4a gehören.
  • Die Fadenliefergeräte sind z. B. insgesamt in mehr als drei Gruppen, nämlich sechs Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 unterteilt, z. B. wenn sich die Garnqualität, die Elastizität, die Farbe oder eine andere Größe, innerhalb der Fadenliefergeräte eines Liefertyps unterscheiden oder wenn eine größere Anzahl von gleichen Fadenliefergeräten für eine Garnqualität unterteilt werden soll. Mehrere Gruppen eines Liefertyps sind in 3 angedeutet.
  • 2 zeigt die Fadenliefergeräte der drei Liefertypen, wobei die jeweilige Sensor-Vorrichtung und die Auswerteeinrichtung skizziert sind.
  • Das in 2a dargestellte Speicher-Fadenliefergerät 2 weist eine stationäre Speichertrommel 20 auf, die vor einem Gehäuse 21 angeordnet ist und an deren einem Ende ein Aufwickelelement 22 zum Aufwickeln von Garnwindungen auf die Speichertrommel 20 angeordnet ist. Am anderen Ende der Speichertrommel 20 ist z. B. eine Konusbremse 23 vorgesehen, die durch einen Ausleger 24 des Gehäuses 21 abgestützt ist.
  • Die Sensor-Vorrichtung des Speicher-Fadenliefergerätes 2 ist z. B. als ein Sensor 25 zur Ermittlung der Anzahl A der innerhalb eines Zeitintervalls ΔT von der stationären Speichertrommel 20 abgewickelten Garnwindungen ausgebildet. Der Sensor 25 ist z. B. als ein optischer Sensor ausgebildet, der bei jeder abgewickelten Garnwindung einen Impuls erzeugt. Die Anzahl A der abgewickelten Garnwindungen wird als Anzahl der Impulse pro Zeitintervall ΔT ermittelt. Die Auswerteeinrichtung ist als Einheit 26 ausgebildet, die an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbar ist. Die Einheit 26 ist in das Gehäuse 21 integriert und in 2a zur Verdeutlichung separat dargestellt.
  • Die Einheit 26 erhält von dem Sensor 25 die Anzahl A der im Zeitintervall ΔT abgewickelten Garnwindungen und ermittelt die abgewickelte, d. h. die gelieferte, Garnlänge LA pro Zeitintervall ΔT nach folgender Formel: LA = A·U, wobei U der Umfang der Speichertrommel 20 ist.
  • Das in 2b dargestellte spannungsgesteuerte Fadenliefergerät 3 weist ein Fadenlieferrad 30 auf, das in Abhängigkeit von der durch einen Spannungssensor 31 ermittelten Spannung des Fadens angetrieben wird. Ein nicht dargestellter Antriebsmotor des Fadenlieferrades 30 wird durch eine Motorsteuerung 32, die die von dem Spannungssensor 31 ermittelte Spannung empfängt, gesteuert. Die Sensor-Vorrichtung des spannungsgesteuerten Fadenliefergerätes 3 ist z. B. als Drehzahlsensor 33 zur Ermittlung der Drehzahl des Antriebsmotors ausgebildet, der an die Motorsteuerung 32 angeschlossen ist. Die Auswerteeinrichtung des spannungsgesteuerten Fadenliefergerätes 3 ist als eine mit der Motorsteuerung 32 verbundene und an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbare Einheit 34 ausgebildet. Der Drehzahlsensor 33, die Motorsteuerung 32 und die Einheit 33 sind in ein Gehäuse 35 des spannungsgesteuerten Fadenliefergerätes 3 integriert und in 2b zur Verdeutlichung separat dargestellt.
  • Die Einheit 34 erhält von der Motorsteuerung 32 die durch den Drehzahlsensor 33 ermittelte Anzahl B der Umdrehungen des Antriebsmotors innerhalb des Zeitintervalls ΔT und ermittelt nach folgender Formel die abgewickelte Garnlänge LC pro Zeitintervall ΔT: LB = B·V, wobei V der Umfang des Fadenlieferrades 30 ist.
  • Das in 2c dargestellte Positiv-Fadenliefergerät 4a weist ein Fadenlieferrad 40 auf, das an einem unteren Ende einer Welle 41 angeordnet ist. Die Welle 41 wird an ihrem entgegengesetzten Ende, z. B. über einen an einer Riemenscheibe 42 angreifenden Antriebsriemen 43, angetrieben. Die Welle 41 ist in einem Gehäuse 44 gelagert. Im Fadenverlauf ist vor dem Fadenlieferrad 40 eine Einlauföse 45, eine Fadenbremse 46 und ein Einlauffadenfühler 47 und nach dem Fadenlieferrad 40 vor der Rundstrickmaschine 1 ein Auslauffadenfühler 48 vorgesehen.
  • Die Sensor-Vorrichtung des Positiv-Fadenliefergerätes 4a ist als ein Drehzahlsensor 49 ausgebildet, der an der Welle 41 angeordnet ist. Der Drehzahlsensor 49 ermittelt die Anzahl C der Drehungen der Welle 41 und damit des Fadenlieferrades 40. Die Auswerteeinrichtung des Positiv-Fadenliefergerätes 4a ist als eine Einheit 50 ausgebildet, die an die Kommunikationsverbindung 14 anschließbar ist. Die Einheit 50 ist in das Gehäuse 44 integriert und in 2c zur Verdeutlichung separat dargestellt.
  • Die Einheit 50 erhält von dem Drehzahlsensor 49 die Anzahl C der Umdrehungen der Welle 41 innerhalb des Zeitintervalls ΔT und ermittelt die gelieferte Garnlänge LC pro Zeitintervall ΔT nach folgender Formel: LC = C·W, wobei W der Umfang des Fadenlieferrades 40 ist.
  • In einer Alternative ist der Drehzahlsensor 49 an dem Fadenlieferrad 40 angeordnet.
  • In einer Alternative ist die Sensor-Vorrichtung der Positiv-Fadenliefergeräte 4a als separate an dem Antriebsriemen 43 angeordnete Mess-Vorrichtung MSR mit mindestens einem durch den Antriebsriemen 43 angetriebenen Messrad 51 ausgebildet. Eine solche Mess-Vorrichtung MSR ist in 2d dargestellt. Die Auswerteeinrichtung, die als Einheit 52 ausgebildet ist, ist an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbar, und in einem Gehäuse 52 der Mess-Vorrichtung MSR integriert.
  • Die Einheit 52 erhält von der Mess-Vorrichtung MSR die Anzahl C' der Umdrehungen des Messrades 51 innerhalb des Zeitintervalls ΔT und ermittelt die gelieferte Garnlänge LC pro Zeitintervall ΔT nach folgender Formel:
    Figure 00130001
    wobei DR der Durchmesser der Riemenscheibe 42 des Positiv-Fadenliefergerätes 4a, DM der Durchmesser des Messrades 51 und W der Umfang des Fadenlieferrades 40 sind.
  • In einer weiteren Alternative ist die Sensor-Vorrichtung der Positiv-Fadenliefergeräte 4a als ein Drehzahlsensor ausgebildet und an einer Motorwelle eines Motors des Riemenantriebs, d. h. eines Motors, der den Antriebsriemen 43 antreibt, angeordnet. Die Auswerteeinrichtung ist als eine an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbare Einheit ausgebildet. Sie ist z. B. im Motorgehäuse integriert. Sie erhält vom Drehzahlsensor die Anzahl der Umdrehungen C'' der Motorwelle und ermittelt mit Hilfe des Durchmessers eines an dem Antriebsriemen angreifenden, durch den Motor angetriebenen Antriebsrades die gelieferte Garnlänge LC nach dem zuvor beschriebenen Prinzip.
  • In einer weiteren Alternative ist die Sensor-Vorrichtung für die Positiv-Fadenliefergeräte 4a als Teil der Maschinensteuerung 12 ausgebildet, die die Anzahl der Umdrehungen der Rundstrickmaschine 1 bereit hält. Die Auswerteeinrichtung ist als eine an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbare Einheit ausgebildet. Die Einheit erhält z. B. ein von der Maschinensteuerung 12 gesendetes Umdrehungssignal R pro Umdrehung oder Teilumdrehung der Strickvorrichtung 7 und ermittelt mit Hilfe des entsprechenden Durchmessers oder Teildurchmessers die gelieferte Garnlänge LC nach dem zuvor beschriebenen Prinzip. Wird das Umdrehungssignal R zur Bestimmung des Zeitintervalls ΔT verwendet, ermittelt die Einheit die gelieferte Garnlänge Lc pro Zeitintervall ΔT nach folgender Formel: Lc = F·W, wobei F die Anzahl der Umdrehungen des Fadenrades 40 pro Umdrehung oder Teilumdrehung des Strickzylinders 7 und W der Umfang des Fadelieferrades 40 ist.
  • Die Auswerteinrichtung ist in einer Alternative in die Maschinensteuerung 12 integriert.
  • In einer Alternative der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die Auswerteeinrichtungen der Fadenliefergeräte in den Fadenliefergeräten 2, 3, 4a integriert. Die Auswerteeinrichtungen zumindest einer Gruppe G3 von Positiv-Fadenliefergeräten 4a ist alternativ in der beschriebenen, separaten Mess-Vorrichtung, die auch als Mess-Rollen-Turm bekannt ist, oder in dem Motorgehäuse des beschriebenen Riemenantriebs angeordnet.
  • In einer Alternative sind die Auswerteeinrichtungen aller Fadenliefergeräte in der Maschinensteuerung 12 angeordnet.
  • In einer weiteren Alternative sind die Auswerteeinrichtungen jeweils als separate an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbare Einheiten ausgebildet. Die Auswerteeinrichtungen sind z. B. als separate Geräte ausgebildet. Alternativ sind mehrere oder alle Auswerteeinrichtungen in einem Auswertegerät integriert.
  • In einer weiteren Alternative ist eine oder sind mehrere oder alle Auswerteeinrichtungen in der Überwachungseinrichtung 13 integriert.
  • In einer weiteren Alternative sind eine oder mehrere Sensor-Vorrichtungen zur direkten Messung der gelieferten Garnlängen LA, LB oder LC ausgebildet. Diese Sensor-Vorrichtungen sind selbst an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbar ausgebildet.
  • Die Überwachungseinrichtung 13 des erfindungsgemäßen Systems wird anhand eines in 3 gezeigten Blockdiagramms weiter erläutert.
  • Die Überwachungseinrichtung 13 ist mit einer Steuereinheit 60, einer Eingabeeinheit 61, einer Anzeigeeinheit 62, einem Element 63 zur Datenein-/ausgabe und einem zu dem Element 63 korrespondierenden Datenträger 64 versehen. Die Steuereinheit 60 ist an die Kommunikationsverbindungen 14 anschließbar ausgebildet, d. h. CAN-Bus fähig ausgebildet und z. B. mit einem Mikroprozessor versehen.
  • Die Überwachungseinrichtung 13 ist in der in 3 gezeigten Ausführungsform als ein elektronisches Gerät ausgebildet, wobei die Eingabeeinheit 61 Eingabetasten, die Anzeigeeinheit 62 ein Anzeigefeld, und das Element 63 eine Schnittstelle, z. B. eine USB-Schnittstelle, aufweisen und der Datenträger 64 z. B. als USB-Datenträger ausgebildet ist.
  • Alternativ weist die Steuereinheit 60 zusätzlich eine oder mehrere Elemente zur Datenein-/ausgabe auf, z. B. eine weitere CAN Schnittstelle und/oder Schnittstellen zu funkgebundenen Verbindungen, z. B. eines WLAN, und/oder Schnittstellen zu einem Drucker oder ähnlichen Medien zur Dokumentation der bereitgestellten Größen, wie Bemusterungsdaten oder Produktionsqualität, und/oder Schnittstellen zu einem Verwaltungssystem einer Strickanlage.
  • Ein alternativer oder zusätzlicher Datenträger 64 ist als Barcode-Scanner zur Aufnahme, z. B. von Garnqualitäten, ausgebildet sein und z. B. eine USB-Schnittstelle aufweisen. Ein Barcode-Scanner ist alternativ als zusätzlicher Datenträger vorgesehen.
  • In einer Alternative ist die Überwachungseinrichtung 13 in die Maschinensteuerung 12 integriert, wobei die Eingabeeinheit 61, die Anzeigeeinheit 62, das Element 63 und der Datenträger 64 durch entsprechende Elemente der Maschinensteuerung 13 gebildet sind.
  • Die Steuereinheit 60 der Überwachungseinrichtung 13 und die Auswerteeinrichtungen der Fadenliefergeräte sind an die Kommunikationsverbindungen 14, und zwar an den CAN-Bus angeschlossen.
  • Die Steuereinheit 60 ist als Master und die Auswerteeinrichtungen sind als Slaves konfiguriert.
  • Die Steuereinheit 60 unterstützt oder steuert die Identifizierung der Auswerteeinrichtungen und der entsprechenden Sensor-Vorrichtungen, d. h. der Sensor-Vorrichtungen, die zur direkten Messung der gelieferten Garnlängen LA, LB oder LC ausgebildet sind.
  • Die Steuereinheit 60, der Master, sendet an die Auswerteeinrichtungen und die entsprechenden Sensor-Vorrichtungen, die Slaves, ein Taktsignal T, wobei durch zwei aufeinander folgende Taktsignale T das Zeitintervall ΔT, auf das die zu ermittelnden Größen bezogen sind, definiert ist.
  • Das Senden des Taktsignals durch die Steuereinheit 60 dient der Synchronisierung der an die Kommunikationsverbindungen angeschlossenen Geräte und, wie erwähnt, zur Festlegung des Zeitintervalls ΔT.
  • Die Steuereinheit 60 verwendet in einer Alternative ein von der Maschinensteuerung 12 gesendetes Umdrehungssignal R pro Umdrehung oder pro Teilumdrehung des Strickzylinders 7 als Taktsignal T.
  • Alternativ bildet die Steuereinheit 60 ein Taktsignal T in Abhängigkeit von einem Signal der Maschinensteuerung oder unabhängig davon.
  • Alternativ verwendet die Steuereinheit 60 ein Umdrehungssignal R einer Sensor-Vorrichtung der Positiv-Fadenliefergeräte 4b pro Umdrehung eines Fadenlieferrades 40 als Taktsignal T.
  • Zur Überwachung der Produktion der Strickmaschine werden zunächst die an das erfindungsgemäße System angeschlossenen Geräte synchronisiert. Dazu sendet die Steuereinheit 60 über die Kommunikationsverbindungen 14 ein Taktsignal T, das das Zeitintervall ΔT bestimmt.
  • Während eines Zeitintervalls ΔT ermitteln Sensor-Vorrichtungen der in Betrieb genommenen Fadenliefergeräte die Liefergrößen, aus denen die innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferten Garnlängen LA, LB, LC ermittelbar sind, und übergeben oder senden diese an die entsprechenden Auswerteeinrichtungen. Die daraus in den Auswerteeinrichtungen ermittelten Garnlängen LA, LB, LC werden über die Kommunikationsverbindungen 14 an die Steuereinheit 60 der Überwachungseinrichtung 13 gesandt.
  • In der Steuereinheit 60 werden die Werte der jeweils pro Zeitintervall ΔT gelieferten Garnlänge zu Werten von Produktionsgrößen umgewandelt und bereit gestellt. Die Übermittlung der ermittelten Werte, Auswertung und Bereitstellung erfolgt jeweils in dem nächsten Zeitintervall ΔT, d. h. in dem auf das Mess-Intervall ΔT folgenden Zeitintervall ΔT. Sie erfolgt im Master-Slave-Betrieb, d. h. die Überwachungseinrichtung fragt die einzelnen Geräte über die Kommunikationsverbindungen 14 ab.
  • Produktionsgrößen sind z. B. die jeweils aufsummierten Garnlängen, die entsprechenden Garngewichte oder die entsprechenden Garnkosten sowie Summenwerte z. B. nach einer bestimmten Gesamtzeit, nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen oder nach einem Musterabschnitt oder nach einem Rapport. Produktionsgrößen sind insbesondere auch Verhältnisse gelieferter Garnlängen, z. B. verschiedener Garnqualitäten, und daraus abgeleitete Größen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zufuhr von Fäden zur Herstellung eines Matratzenstoffes weist wie erwähnt auf:
    • – 72 Speicher-Fadenliefergeräte 2 für ein Garn aus Baumwolle Nm 50 M unterschiedlicher Farbe zum Stricken des Musters (Masche oder Flottierung)
    • – 36 fadenspannungsgesteuerte Fadenliefergeräte 3 für Elastan 44 dtex, wobei durch unterschiedliche Fadenspannungen unterschiedliche Härtegrade im Matratzenstoff erzeugt werden (immer Masche), und
    • – 24 Positiv-Fadenliefergeräte 4a für Polyester Nm 167/300 dtex (immer Flottierung).
  • Erfindungsgemäß werden durch die Steuereinheit 60 Gruppen z. B. sechs Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 von Fadenliefergeräten bestimmt, d. h. die aktiven Fadenliefergeräte werden auf die Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 aufgeteilt. Die Bestimmung der Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 wird durch eine in der Steuereinheit 60 vorliegende Aufteilung, durch eine Aufteilung, die aus der Maschinensteuerung 12 übermittelt wird, oder durch Eingabe über die Eingabeeinheit 61 durchgeführt.
  • Dabei werden z. B. ein Teil der Speicher-Fadenliefergeräte 2 der ersten Gruppe G1 und ein weiterer Teil der zweiten Gruppe G2, ein Teil der spannungsgesteuerten Fadenliefergeräte 3 der dritten Gruppe G3 und ein weiterer Teil der vierten Gruppe G4 sowie ein Teil der Positiv-Fadenliefergeräte 4a der fünften Gruppe G5 und ein weiterer Teil der sechsten Gruppe G6 zugeteilt. In dem in 3 gezeigten Blockdiagramm sind der Übersichtlichkeit halber nur wenige Fadenliefergeräte in den Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 gezeichnet. Wie erwähnt sind in vielen Ausführungsformen mehr Fadenliefergeräte den einzelnen Gruppen zugeteilt, z. B. 12, 36 oder 76 Fadenliefergeräte.
  • Die Steuereinheit 60 ermittelt Produktionsgrößen für die einzelnen Gruppen G1, G2, G3, G4, G5, G6 der Fadenliefergeräte.
  • Beispielsweise wird im Betrieb die Garnlänge P1 (G1, G2) der in den Gruppen G1 und G2 sowie die Garnlänge P1 (G4, G5) der in den Gruppen G4 und G5 gelieferten Garnlängen ermittelt. Die Garnlänge P1 (G1, G2) beschreibt die Garnlänge, die von allen aktiven Speicher-Fadenliefergeräten 2 gelieferte Garnlänge, d. h. die Länge des eingesetzten Baumwollgarns, und die Garnlänge P1 (G4, G5) die entsprechende Garnlänge der Positiv-Fadenliefergeräte 4a, d. h. die des eingesetzten Garn aus Polyester. Eine weitere Produktionsgröße PV nämlich das Verhältnis dieser Größen P1 (G1, G2) zu P1 (G4, G5), die Information über die Qualität der Produktion enthält und wird ggf. auch zur Steuerung der Rundstrickmaschine 1 eingesetzt. Zur Steuerung gehört auch das Abschalten der Rundstrickmaschine 1.
  • Dazu werden mit der Steuereinheit 60 Größen wie die gelieferten Garnmengen LA, LB, LC, LG1–LG6 und/oder die Produktionsgrößen PV mit korrespondieren Soll-Größen jeweils innerhalb mindestens eines Toleranzbereiches verglichen. Ergebnisse der Vergleiche, z. B. Abweichungen von Soll-Werten innerhalb oder außerhalb der Toleranzbereiche, werden in der Steuereinheit 60 bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt.
  • Bei Überschreiten der Toleranzbereiche mindestens einer dafür vorgesehen Größe werden die ermittelten Ergebnisse der Vergleiche zum Abschalten der Rundstrickmaschine 1 durch die Steuereinheit 60 eingesetzt.
  • Eine für das Abschalten vorgesehene Größe ist z. B. die Produktionsgröße PV, das Verhältnis der Garnlängen P1 (G1, G2) zu P1 (G4, G5). Weitere zum Abschalten vorgesehene Größe sind die Garnlängen LA, LG1, LG2 einzelner Speicher-Fadenliefergeräte 2 oder Gruppen G1, G2 von Speicher-Fadenliefergeräten 2. Eine innerhalb des Zeitintervalls ΔT ermittelte zu geringe, d. h. außerhalb des entsprechenden Toleranzbereiches liegende, Garnlänge LA eines Speicher-Fadenliefergerätes 2 zeigt z. B. Fadenbruch an und führt zum Abschalten der Rundstrickmaschine 1 durch die Steuereinheit 60. Ein anderer Vergleich wird z. B. bei Fäden, die im Verlauf des Gestricks nicht geschnitten werden, durchgeführt. Diese Fäden laufen immer in die Rundstrickmaschine LA, LB oder LC ein, wobei pro Maschinenumdrehung mindestens die Garnlänge LA, LB oder LC verbraucht wird, die dem Umfang des Strickzylinders der Strickvorrichtung 7 entspricht. Weichen die ermittelten Garnlängen LA, LB oder LC stark von ihren Sollwerten ab, d. h. wird der Toleranzbereich überschritten, so wird die Rundstrickmaschine 1 durch die Steuereinheit 60 abgestellt.
  • Ein zweites Beispiel der Erfindung entspricht dem ersten Beispiel bis auf die folgenden Merkmale. Bei dieser Vorrichtung sind zusätzlich oder alternativ zu den Positiv-Fadenliefergeräten 4a Positiv-Fadenliefergeräte 4b für elastische Garne vorgesehen.
  • Das in 2e dargestellte Positiv-Fadenliefergerät 4b weist zwei zueinander parallel, angeordnete, angetriebene Wellen 54 auf, auf denen zumindest eine Garnspule 55 angeordnet ist. Die Wellen 54 sind in einem Träger 56 gelagert und über ein Getriebe antreibbar. Der Getriebegang wird durch mindestens eine an einer Antriebswelle 57a angeordnete Riemenscheibe 57b gebildet.
  • Die Wellen 54 werden durch einen an der Riemenscheibe 57b angreifenden Antriebsriemen 57c über das Getriebe angetrieben.
  • Eine Sensor-Vorrichtung des Positiv-Fadenliefergerätes 4b ist als Drehzahlsensor 58 ausgebildet, der an der Antriebswelle 57a angeordnet ist. Der Drehzahlsensor 58 ermittelt die Anzahl D der Drehungen der Antriebswelle 57.
  • Eine Auswerteeinrichtung des Positiv-Fadenliefergerätes 4b ist als eine Einheit 59 ausgebildet, die an die Kommunikationsverbindung 14 anschließbar ist. Die Einheit 59 ist in ein Gehäuse des Trägers 56 integriert und in 2e zur Verdeutlichung separat dargestellt.
  • Die Einheit 59 erhält von dem Drehzahlsensor 58 die Anzahl D der Umdrehungen der Antriebswelle 57a innerhalb des Zeitintervalls ΔT und ermittelt die von dem Positiv-Fadenliefergerät 4b gelieferte Garnlänge LD pro Zeitintervall ΔT nach folgender Formel: LD = D V X, wobei V das Verhältnis des Durchmessers der Riemenscheibe 57b und des Durchmessers der Welle 54 und X der Umfang einer Welle 54 sind.
  • Wird diese Bedingung, d. h. ist eine entsprechende Garnlänge LA, LB, LC während des Zeitintervalls außerhalb ihres Toleranzbereiches, wird die Rundstrickmaschine 1 durch die Steuereinheit 60 abgeschaltet.
  • Die Begriffe Abschalten und Abstellen sind synonym gebraucht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rundstrickmaschine
    2
    Speicher-Fadenliefergerät
    3
    Spannungsgesteuertes Fadenliefergerät
    4a
    Positiv-Fadenliefergerät
    4b
    Positiv-Fadenliefergerät
    5
    Trägerring
    6
    Strickstelle
    7
    Strickzylinder
    8
    Faden
    9
    Faden
    10
    Gehäuse
    11
    Gestell
    12
    Maschinensteuerung
    13
    Überwachungseinheit
    14
    Verbindungsverbindung
    20
    Speichertrommel
    21
    Gehäuse
    22
    Aufwickelelement
    23
    Konusbremse
    24
    Ausleger
    25
    Sensor
    26
    Einheit
    30
    Fadenlieferrad
    31
    Spannungssensor
    32
    Motorsteuerung
    33
    Drehzahlsensor
    34
    Einheit
    35
    Gehäuse
    40
    Fadenlieferrad
    41
    Welle
    42
    Riemenscheibe
    43
    Antriebsriemen
    44
    Gehäuse
    45
    Einlauföse
    46
    Fadenbremse
    47
    Einlauffühler
    48
    Auslauffühler
    49
    Drehzahlsensor
    50
    Einheit
    51
    Messrad
    52
    Einheit
    53
    Gehäuse
    54
    Welle
    55
    Garnspule
    56
    Träger
    57a
    Antriebswelle
    57b
    Riemenscheibe
    58
    Drehzahlsensor
    59
    Einheit
    60
    Steuereinheit
    61
    Eingabeeinheit
    62
    Anzeigeeinheit
    63
    Element
    64
    Datenträger

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrickmaschine (1), mit Fadenliefergeräten eines oder mehrerer Liefertypen für eine oder mehrere Garnqualitäten, mit einer oder mehreren Sensor-Vorrichtungen jeweils zur Ermittlung einer Liefergröße die eine innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferte Garnlänge (LA, LB, LC, LD) mindestens eines Fadenliefergerätes ist oder aus der diese ermittelbar ist, mit ggf. einer oder mehreren Auswerteeinrichtungen jeweils zur Ermittlung der gelieferten Garnlänge (LA, LB, LC, LD) aus der Liefergröße, mit einer Überwachungseinrichtung (13) mit einer Steuereinheit (60) zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) und/oder aus der gelieferten Garnlänge ermittelte Produktionsgrößen und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine (1), und mit Kommunikationsverbindungen (14), an die die Sensor-Vorrichtungen, ggf. die Auswerteeinrichtungen, und die Überwachungseinrichtung angeschlossen sind, und über die die gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) an die Überwachungseinrichtung, ggf. und die Liefergrößen an die Auswerteeinrichtungen, übermittelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (60) zur Bestimmung von mindestens zwei Gruppen (G1, G2, ...) von Fadenliefergeräten ausgebildet ist, wobei die Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) ggf. unterschiedliche Liefertypen und/oder unterschiedliche Garnqualitäten aufweisen, und die Steuereinheit (60) zur Bereitstellung der gelieferten Garnlängen (LG1, LG2 ...) und/oder der Produktionsgrößen jeder Gruppe (G1, G2, G3, G4, G5, G6) und/oder mehrerer Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) ausgebildet ist und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine ausgebildet ist und wobei die Steuereinheit (60) dazu ausgebildet ist, eine oder mehrere Produktionsgrößen (PV), die die Verhältnisse der durch verschiedene Liefertypen von Fadenliefergeräten gelieferten Garnlängen beschreiben, oder daraus abgeleitete Größen zu ermitteln, bereit zu stellen und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine einzusetzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Fadenliefergeräte eines oder mehrere der folgenden Liefertypen aufweist: Speicher-Fadenliefergeräte (2), spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte (3), und Positiv-Fadenliefergeräte (4a, 4b),
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensor-Vorrichtung zur Ermittlung einer Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes (4a) mit einem Fadenlieferrad (40) als ein Sensor zur Ermittlung der Anzahl (C) der Umdrehungen seines Fadenlieferrades (40) oder einer Größe, die der Anzahl (C) der Umdrehungen des Fadenlieferrades (40) proportional ist, ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensor-Vorrichtung zur Ermittlung einer Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes (4b) mit mindestens einer Welle (54), auf der mindestens eine Garnspule (55) abwickelbar ist, als ein Sensor zur Ermittlung der Anzahl (D) der Umdrehungen einer Antriebswelle (57a) für die Wellen (54) oder einer Größe, die der Anzahl (C) der Umdrehungen der Antriebswelle (57a) proportional ist, ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (60) zum Senden eines Signals (T) zur Synchronisierung an die entsprechende Sensor-Vorrichtungen und ggf. an die Auswerteeinrichtungen ausgebildet ist, wobei die zwischen zwei Signalen (T) verstreichende Zeit das Zeitintervall (ΔT) bildet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung eine Maschinensteuerung (12) einer Rundstrickmaschine (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (60) zum Senden eines von der Maschinensteuerung (12) gesendeten Umdrehungssignal (R) pro Umdrehung oder Teilumdrehung eines Strickzylinders (7) als Taktsignal (T) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Steuereinheit (60) zum Senden eines von einem Positiv-Fadenliefergerät (4a, 4b) der von einer separaten Mess-Vorrichtung (MRT), die mit einem Antrieb der Positiv-Fadenliefergeräte (4a, 4b) verbunden ist, gesendeten Signals (R) pro Umdrehung eines Fadenlieferrades (40) oder einer Riemenscheibe (42, 57b) oder eines Messrades (51) als Taktsignal (T) ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrickmaschine (1), mit Fadenliefergeräten eines oder mehrer Liefertypen für eine oder mehrere Garnqualitäten, bei dem mit einer oder mehreren Sensor-Vorrichtungen jeweils eine Liefergröße, die die innerhalb eines Zeitintervalls ΔT gelieferte Garnlänge (LA, LB, LC, LD) mindestens eines Fadenliefergerätes ist oder aus der diese ermittelbar ist, ermittelt wird, mit ggf. einer oder mehreren Auswerteeinrichtungen die jeweils gelieferte Garnlänge (LA, LB, LC, LD) aus der Liefergröße ermittelt wird, mit einer Überwachungseinrichtung (13) mit einer Steuereinheit (60) die gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) und/oder aus der gelieferten Garnlänge ermittelte Produktionsgrößen bereitstellt und ggf. zur Steuerung der Rundstrickmaschine (1) einsetzt werden, und mit Kommunikationsverbindungen (14), an die die Sensor-Vorrichtungen, ggf. die Auswerteeinrichtungen, und die Überwachungseinrichtungen angeschlossen sind, und über die die gelieferten Garnlängen (LA, LB, LC, LD) an die Überwachungseinrichtung und, ggf. die Liefergrößen an die Auswerteeinrichtungen, übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinheit (60) mindestens zwei Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) von Fadenliefergeräten bestimmt werden, wobei die Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) ggf. unterschiedliche Liefertypen und/oder unterschiedliche Garnqualitäten aufweisen, wobei die gelieferten Garnlängen (LG1, LG2 ...) und/oder die Produktionsgrößen jeder Gruppe (G1, G2, G3, G4, G5, G6), ermittelt und bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt werden- und wobei mit der Steuereinheit (60) eine oder mehrere Produktionsgrößen (PV), die die Verhältnisse der durch verschiedene Liefertypen von Fadenliefergeräten gelieferten Garnlängen beschreiben, oder daraus abgeleitete Größen ermittelt, bereitgestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinheit (60) gelieferte Garnmengen der Fadenliefergeräte und/oder der Gruppen (LA, LB, LC, LD, LG1, LG2 ...) und/oder eine oder mehrere Produktionsgrößen (PV) mit korrespondierenden Soll-Größen jeweils innerhalb mindestens eines Toleranzbereiches verglichen werden, die Ergebnisse der Vergleiche bereit gestellt und ggf. zur Steuerung der Strickmaschine eingesetzt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinheit (60) die ermittelten Ergebnisse der Vergleiche bei Überschreiten des Toleranzbereiches mindestens einer dafür vorgesehenen Größe zum Abschalten der Strickmaschine eingesetzt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Fadenliefergeräte eines oder mehrere der folgenden Liefertypen eingesetzt werden: Speicher-Fadenliefergeräte (2), spannungsgesteuerte Fadenliefergeräte (3) und Positiv-Fadenliefergeräte (4a, 4b).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Sensor-Vorrichtung eine Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes (4a) mit einem Fadenlieferrad (40) ermittelt wird, indem mit einem Sensor die Anzahl (C) der Umdrehungen des Fadenlieferrades (40) oder eine Größe, die der Anzahl (C) proportional ist, ermittelt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Sensor-Vorrichtung eine Liefergröße mindestens eines Positiv-Fadenliefergerätes (4b) mit mindestens einer Welle (54), auf der mindestens eine Garnspule (55) abwickelbar ist, ermittelt wird, indem mit einem Sensor die Anzahl (D) der Umdrehungen einer Antriebswelle (57a) für die Wellen (54) oder einer Größe, die der Anzahl (C) proportional ist, ausgebildet ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinheit (60) ein Signal (T) zur Synchronisierung an die entsprechenden Sensor-Vorrichtungen und an die Auswerteeinrichtungen gesendet wird, wobei die zwischen zwei Signalen (TS) verstreichende Zeit das Zeitintervall (ΔT) bildet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit (60) ein von einer Maschinensteuerung (12) gesendetes Umdrehungssignal (R) pro Umdrehung oder Teilumdrehung des Strickzylinders (7) als Taktsignal (T) verwendet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinheit (60) ein von einem Positiv-Fadenliefergerät (4a, 4b) oder von einer Mess-Vorrichtung (MRT), die mit einem Antrieb der Positiv-Fadenliefergeräte (4a, 4b) verbunden ist, gesendetes Signal (R) pro Umdrehung eines Fadenlieferrades (40), einer Riemenscheibe (42, 57b) oder eines Messrades (51) als Taktsignal (T) verwendet wird.
DE201210103535 2012-04-20 2012-04-20 Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine Active DE102012103535B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210103535 DE102012103535B3 (de) 2012-04-20 2012-04-20 Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210103535 DE102012103535B3 (de) 2012-04-20 2012-04-20 Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012103535B3 true DE102012103535B3 (de) 2013-10-10

Family

ID=49210160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210103535 Active DE102012103535B3 (de) 2012-04-20 2012-04-20 Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012103535B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015104903B3 (de) * 2015-03-30 2016-06-16 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine sowie Strickmaschine

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736416A1 (de) * 1976-08-16 1978-02-23 Iro Ab Verfahren und vorrichtung fuer die steuerung von strickmaschinen
WO1990009625A1 (en) * 1989-02-16 1990-08-23 Iro Ab Arrangement for controlling yarn feed elements/yarn feed functions in or on a textile machine
EP0752631B1 (de) * 1995-07-03 2002-04-17 B.T.S.R. International S.p.A. Vorrichtung zur Überwachung der Zufuhr einer Vielzahl von Fäden in einer Textilmaschine mit kodierten Sensoren und Steuerungsverfahren dafür
DE10234545B4 (de) * 2002-07-30 2005-12-15 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Liefern von Fäden
EP1370720B1 (de) * 2001-03-16 2006-11-02 Memminger-IRO GmbH Verfahren zur produktionsüberwachung/einstellung einer strickmaschine, und produktionsüberwachungs/einstellungs-vorrichtung
DE102005057352B3 (de) * 2005-12-01 2007-08-23 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Fadenmenge an einer Strickmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736416A1 (de) * 1976-08-16 1978-02-23 Iro Ab Verfahren und vorrichtung fuer die steuerung von strickmaschinen
WO1990009625A1 (en) * 1989-02-16 1990-08-23 Iro Ab Arrangement for controlling yarn feed elements/yarn feed functions in or on a textile machine
EP0752631B1 (de) * 1995-07-03 2002-04-17 B.T.S.R. International S.p.A. Vorrichtung zur Überwachung der Zufuhr einer Vielzahl von Fäden in einer Textilmaschine mit kodierten Sensoren und Steuerungsverfahren dafür
EP1370720B1 (de) * 2001-03-16 2006-11-02 Memminger-IRO GmbH Verfahren zur produktionsüberwachung/einstellung einer strickmaschine, und produktionsüberwachungs/einstellungs-vorrichtung
DE10234545B4 (de) * 2002-07-30 2005-12-15 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Liefern von Fäden
DE102005057352B3 (de) * 2005-12-01 2007-08-23 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Fadenmenge an einer Strickmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015104903B3 (de) * 2015-03-30 2016-06-16 Memminger-Iro Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine sowie Strickmaschine
EP3075690A1 (de) * 2015-03-30 2016-10-05 Memminger-IRO GmbH Verfahren und vorrichtung zur überwachung der produktion einer strickmaschine sowie strickmaschine
CN106012269A (zh) * 2015-03-30 2016-10-12 美名格-艾罗有限公司 用于监控针织机器的生产的方法和装置以及针织机器
TWI620845B (zh) * 2015-03-30 2018-04-11 美名格 艾羅有限公司 監測紡織機之產品的方法及裝置和紡織機
CN106012269B (zh) * 2015-03-30 2021-07-06 美名格-艾罗有限公司 用于监控针织机器的生产的方法和装置以及针织机器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2857567B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine
DE10234545B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Liefern von Fäden
DE2736416C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Garn zu einer Strickmaschine
EP1370720B1 (de) Verfahren zur produktionsüberwachung/einstellung einer strickmaschine, und produktionsüberwachungs/einstellungs-vorrichtung
DE3429207C2 (de) Fadenliefervorrichtung für fadenverbrauchende Textilmaschinen
EP0945534A2 (de) Trägheitsarmer Positivfournisseur für Elastomerfäden
DE3111113A1 (de) "regelvorrichtung fuer den motor einer das gewirk beeinflussenden drehvorrichtung, wie teilkettbaum, bei einer kettenwirkmaschine"
DE69631299T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kleidung und Vorrichtung
DE19923802B4 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit wahlweise unterschiedlichen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Einstellung
DE60218130T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Schussfadens, insbesondere in elektronischen Rundstrickmaschinen
DE102012103535B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine
EP1639169B1 (de) Wirkmaschine
WO2005080654A1 (de) Elektronischer positivfournisseur
DE102012025607A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Produktion einer Strickmaschine
DE60006644T2 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM DOPPELN ODER KABLIEREN VON ZWEI ODER MEHREREN GARNEN BEIM ZUFüHREN AN TEXTILMASCHINEN ZUR HERSTELLUNG VON STRICKWAREN, MIEDERWAREN UND DERGLEICHEN
DE10032705B4 (de) Fadenliefereinrichtung für Textilmaschinen
EP3075690B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung der produktion einer strickmaschine sowie strickmaschine
EP0307769B1 (de) Strickmaschine mit Fadenwechseleinrichtung
DE3629699A1 (de) Verfahren zur digitalen fadenlaengen-kontrolle an textilmaschinen
DE3020293C2 (de)
DE102017203161B4 (de) Flechtmaschine
DE102004017045B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fadenpositivlieferung
DE3832381C1 (en) Thread-delivery device
DE19924384B4 (de) Garnaustauschmechanismus in einer elektronisch gesteuerten Musterschärmaschine
DE1804038A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Kett-Wirkmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R130 Divisional application to

Ref document number: 102012025607

Country of ref document: DE

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: FRESE, BEATE, DR., DE

Representative=s name: FRESE, BEATE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R016 Response to examination communication
R130 Divisional application to

Ref document number: 102012025607

Country of ref document: DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20140111

R082 Change of representative

Representative=s name: PAUL & ALBRECHT PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE