DE102012102444A1

DE102012102444A1 - Verfahren zum Aussortieren von Makulaturbogen sowie Anordnung zum Bearbeiten eines Materialstapels

Info

Publication number: DE102012102444A1
Application number: DE201210102444
Authority: DE
Inventors: Volkmar Assmann; Berthold Schmitt
Original assignee: Baumann Maschinenbau Solms GmbH and Co KG
Current assignee: Baumann Maschinenbau Solms GmbH and Co KG
Priority date: 2012-03-22
Filing date: 2012-03-22
Publication date: 2013-09-26

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Aussortieren von Makulaturbogen aus einem Papierstapel (10) enthaltend zumindest einen ersten Teilstapel (13, 17, 21) aus zu bearbeitenden Bogen und den Makulaturbogen. Um in dem Papierstapel vorhandene Makulaturbogen automatisch aus dem Bearbeitungsprozess der ordnungsgemäßen und somit weiterzuverarbeitenden Bogen entfernen können, wird vorgeschlagen, dass mittels einer Zähleinrichtung (18, 20) sowohl der zumindest eine erste Teilstapel (13, 17, 21) als auch die Makulaturbogen ermittelt werden, dass die ermittelten Makulaturbogen von einer Erfassungseinrichtung (22) erfasst werden, wenn die Makulaturbogen oberste Lage (11) des Papierstapels (10) oder Reststapels des Papierstapels bilden, und dass die erfassten Makulaturbogen aus dem Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels entfernt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aussortieren von Makulaturbogen aus einem Papierstapel umfassend zumindest einen ersten Teilstapel aus zu bearbeitenden Bogen und die Makulaturbogen. Ferner nimmt die Erfindung Bezug auf eine Anordnung zum Bearbeiten eines Materialstapels enthaltend zumindest einen ersten Teilstapel aus auf zumindest einer Bearbeitungsstation wie Rütteltisch zu bearbeitenden Papierbogen sowie zumindest einen zweiten Teilstapel bestehend aus Makulaturbogen.
Beim Andrucken von Bogen insbesondere bei Offset-Maschinen weisen die ersten Drucke nicht die erforderliche Qualität auf. Die diesbezüglichen Bogen werden als Makulaturbogen bezeichnet.
Zum Schneiden der einer Druckmaschine zu entnehmenden Bogen werden diese einem Stapel, der sowohl ordnungsgemäße Drucke als auch Makulaturbogen enthält, einer Schneidmaschine zugeführt, um große Lagen in kleinere Nutzen zu zerschneiden oder um beispielsweise bei der Herstellung von Büchern die Ränder zu bearbeiten. Hierzu müssen die Bogen zunächst z.B. auf einem Rütteltisch ausgerichtet werden, wobei gegebenenfalls zuvor ein Belüften oder Aufbrechen erfolgt, um dies zu erleichtern.
Zuvor ist es jedoch erforderlich, dass die Makulaturbogen aus dem Stapel entfernt werden. Hierzu werden zuvor in den Gesamtstapel Keile eingebracht, durch die einerseits eine Trennung zwischen den weiterzubearbeitenden Teilstapeln und den Makulaturbogen erfolgt und andererseits die Anlage angehalten wird. Befinden sich die Makulaturbogen als oberste Lage des Papierstapels, so werden diese von Hand entfernt, um sodann die aus weiterzubearbeitenden Bogen bestehenden Teilstapel zu übergeben, auszurichten und zerschneiden zu können.
Durch das händische Eingreifen in den Bearbeitungsprozess des Papierstapels, um die Makulaturbogen zu entfernen, ist nicht nur ein automatischer Bearbeitungsprozess ausgeschlossen, sondern der Bearbeitungsprozess an sich wird unterbrochen bzw. verzögert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik immanenten Nachteile zu vermeiden und insbesondere sicherzustellen, dass in einem Papierstapel vorhandene Makulaturbogen automatisch aus dem Bearbeitungsprozess der ordnungsgemäßen und somit weiterzuverarbeitenden Bogen entfernt werden können.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass mittels einer Zähleinrichtung sowohl der zumindest eine Teilstapel als auch die Makulaturbogen ermittelt werden, dass die ermittelten Makulaturbogen erfasst werden, wenn diese oberste Lage des Papierstapels oder Reststapels des Papierstapels sind, und dass sodann die erfassten Makulaturbogen aus Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels entfernt werden.
Erfindungsgemäß werden die Makulaturbogen automatisch aus dem Bearbeitungsprozess der ordnungsgemäß bedruckten Bogen entfernt. Dies erfolgt dann, wenn sich die Makulaturbogen als oberste Lage des Papierstapels bzw. von diesem verbliebenen Reststapel befinden; denn üblicherweise befinden sich in einem Papierstapel vor dessen Entstapeln mehrere Schichten von Makulaturbogen zwischen Schichten ordnungsgemäß bedruckter Bogen. Die Anzahl der zu entfernenden Makulaturbogen wird dabei durch die Zähleinrichtung ermittelt.
Dabei kann eine Technik zur Anwendung gelangen, wie diese der DE-A-10 2010 017 593 zu entnehmen ist, auf deren Inhalt verwiesen wird und der als Offenbarung in der vorliegenden Anmeldung gilt.
Nach Ermittlung der Anzahl der Makulaturbogen werden diese mittels eines Trennelements oder gegebenenfalls einer Zählscheibe der Zähleinrichtung angehoben, um sodann insbesondere von einem Greifelement erfasst und aus dem Bearbeitungsgang der weiterzubearbeitenden Bogen entfernt zu werden. Das Entfernen kann dabei unmittelbar von dem Papierstapel ausgehend erfolgen, indem z.B. die Makulaturbogen seitlich weggeführt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass zum Entfernen der Makulaturbogen eine Integration in eine vorhandene Bearbeitungsmaschine erfolgt, wie diese prinzipiell der EP-B-1 443 006 zu entnehmen ist, auf deren Offenbarung gleichfalls verwiesen wird. Mit anderen Worten können die Makulaturbogen zunächst einer Bearbeitungsstation wie an einen Rütteltisch übergeben werden, um sodann von diesem weggeführt zu werden. Hierzu kann ein Schieber benutzt werden, mittels dessen sowohl die weiterzubearbeitenden Bogen, also der oder die ersten Teilstapel, dem weiteren Bearbeitungsgang zugeführt werden, als auch die Makulaturbogen aus dem Bearbeitungsgang entfernt werden.
Eine Anordnung zum Bearbeiten eines Materialstapels enthaltend zumindest einen ersten Teilstapel aus in zumindest einer Bearbeitungsstation wie Rütteltisch zu bearbeitenden Papierbogen sowie zumindest einen zweiten Teilstapel bestehend aus Makulaturbogen zeichnet sich dadurch aus, dass die Anordnung eine Zähleinrichtung zum Ermitteln der ersten und zweiten Teilstapel, zumindest eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der ersten und/oder zweiten Teilstapel sowie eine Übergabevorrichtung umfasst, mittels der der zumindest eine zweite Teilstapel aus Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels entfernbar ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Übergabevorrichtung eine Schiebeeinrichtung ist, über die sowohl der zumindest eine zweite Teilstapel aus dem Bearbeitungsgang entfernbar ist, als auch der zumindest eine erste Teilstapel dem Bearbeitungsgang zuführbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung – wie das Verfahren – ermöglicht ein automatisches Entfernen bzw. Herausschleusen der Makulaturbogen aus dem Material- bzw. Papierstapel, ohne dass ein Eingreifen von Hand erfolgen muss. Einzig und allein ist es erforderliche, dass zuvor einer Steuerung die Anzahl der Bogen vorgegeben wird, die von der Zählreinrichtung ermittelt werden sollen.
Dabei wird auf Erfahrungswerte oder Angaben der Druckerei zurückgegriffen, von der die Bogen stammen. Die aus dem Arbeitsprozess automatisch herauszuführenden Makulaturbogen müssen dabei die oberste Lage des Stapels bilden. Sodann wird mittels der Zähleinrichtung die Anzahl der Makulaturbogen ermittelt, um sodann diese erfassen und entfernen zu können. Das Herausführen aus dem Bearbeitungsweg der ordnungsgemäß bedruckten Bogen kann gegebenenfalls in einer Bearbeitungsstation wie auf einem Rütteltisch erfolgen. Dabei besteht die Möglichkeit, dass insbesondere mittels einer Schiebeeinrichtung die auf dem Rütteltisch befindlichen Bogen in Abhängigkeit davon, ob diese weiterzuverarbeiten sind oder herausgeschleust werden sollen, wahlweise auf eine von zwei Übergabeeinrichtungen wie Ausfördertische zu übergeben.
Nach Erfassen und Entfernen des aus den Makulaturbogen bestehenden zweiten Stapels wird sodann mit der Zähleinrichtung die vorgegebene Anzahl der Bogen ermittelt, die z.B. auf dem Rütteltisch ausgerichtet werden sollen, um sodann geschnitten zu werden. Dieser erste Teilstapel des Material- bzw. Papierstapels muss nicht als Einheit übergeben werden, sondern kann wiederum in Form von Teilstapeln weiterverarbeitet werden.
Wird der aus dem Makulaturbogen bestehende zweite Stapel in einer Bearbeitungsstation herausgeschleust, so wird zum Erfassen des zweiten Stapels die Erfassungseinrichtung wie Greifer benutzt, mit der bzw. dem der erste Teilstapel oder Teilstapel dieses erfasst werden. Wird der zweite Stapel vor einer entsprechenden Bearbeitungsstation entfernt, so wird grundsätzlich eine gesonderte Erfassungseinrichtung verwendet. Vorzugsweise erfolgt jedoch eine Integration in eine bestehende Anlage, um die Makulaturbogen automatisch zu entfernen, so dass ein Ausschleusen nach Übergabe in eine erste Bearbeitungsstation erfolgen sollte.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
1 eine Draufsicht einer Anordnung zum Aussortieren von Makulaturbogen und
2 eine Seitendarstellung der 1, teilweise geschnitten.
Den Figuren ist eine Anordnung oder Maschine 14 rein prinzipiell zu entnehmen, mittels der aus einem Stapel 10 von Papierbogen Makulaturbogen entfernt werden, ohne dass ein manueller Eingriff erforderlich ist. Bei dem Bedrucken von Bogen, insbesondere bei Offset-Druckmaschinen, erreichen die ersten Drucke grundsätzlich nicht die Qualität des Auflagendrucks. Die diesbezüglichen Bogen werden als Makulaturbogen bezeichnet und müssen aussortiert werden. Ein entsprechender Papierstapel und somit der Stapel 10 enthält somit als erste und zweite Teilstapel zu bezeichnende Lagen aus ordnungsgemäß bedruckten Bogen und Makulaturbogen. Um die Makulaturbogen, also die zweiten Teilstapel 11, 15, 19 aus dem Bearbeitungsgang der ordnungsgemäß bedruckten Bogen, also der ersten Teilstapel 13, 17, 19 zu entfernen, werden erfindungsgemäß nachstehend beschriebene Maßnahmen getroffen.
Der Stapel 10 wird auf einer Hubplattform 12 der Maschine 14 angeordnet, die ein Maschinengehäuse 16 aufweist, in der u.a. eine Zähleinrichtung 18 mit Zählscheibe 20 vertikal verstellbar ist. Die Maschine 14 umfasst des Weiteren eine Erfassungseinrichtung wie Greifeinrichtung 22 mit nicht näher gekennzeichneter unterer und oberer Backe, um eine gewünschte Anzahl von Bogen des Stapels 10 zu erfassen und im Ausführungsbeispiel auf einen Rütteltisch 24 abzulegen, ohne dass hierdurch die erfindungsgemäße Lehre eingeschränkt wird.
Damit die Bogen von dem Stapel 10 erfasst werden können, ist die Greifeinrichtung 22 entlang einer Traverse 26 verstellbar. Insoweit wird jedoch auf Konstruktionen verwiesen, wie diese der DE-A-10 2010 017 593 oder der EP-A-1 443 006 zu entnehmen sind, auf deren Offenbarungen ausdrücklich Bezug genommen wird.
Entsprechend z.B. von einer Druckerei oder aufgrund von Erfahrungen erfolgter Vorgaben umfasst der Stapel 10 eine Anzahl an ersten und zweiten Teilstapeln 11, 13, 15, 17, 19, 21 mit jeweils vorgegebener Anzahl von Bogen. Mittels der Zähleinrichtung 18 bzw. der von dieser ausgehenden Zählscheibe 20 wird die Anzahl der Bogen ermittelt, die sodann mit der Greifeinrichtung 22 auf den Rütteltisch 24 übergeben wird. Auf einem ersten Teilstapel bzw. zwischen ersten Teilstapeln 11, 13, 15 befindet sich eine vorgegebene Anzahl von Makulaturbogen, die jeweils als zweiter Teilstapel 11, 15, 19 bezeichnet werden. Befindet sich ein zweiter Teilstapel 11 als oberste Lage auf dem Stapel 10, so wird die Anzahl der Makulaturbogen des zweiten Teilstapels 11 mittels der Zähleinrichtung 18 ermittelt, um sodann z.B. entsprechend der Offenbarung der DE-A-10 2010 017 593 nach Erreichen der gewünschten Anzahl der Makulaturbogen zwischen diesen und dem nachfolgenden ersten Teilstapel 13 einen Spalt zu bilden. Hierzu kann die Zählscheibe 20 angehoben und/oder der Stapel 10 mittels der Hubplattform 12 abgesenkt werden. In den Spalt dringt sodann die untere Backe der Greifeinrichtung 22 ein, um den ersten Teilstapel 11 durch Verstellen der unteren und oberen Backe der Greifeinrichtung 22 zu erfassen und auf den Rütteltisch 24 zu ziehen. Auf dem Rütteltisch 24, der bei der Übergabe der Makulaturbogen bzgl. seiner Auflagefläche abweichend von der Darstellung der 2 horizontal ausgerichtet sein sollte, wird sodann der die Makulaturbogen aufweisende zweite Teilstapel 11 mittels eines Transferelements in Form eines Schiebers 28 an einen Ausfördertisch 30 übergeben, damit der zweite Teilstapel 11 aus dem üblichen Bearbeitungsgang der ersten Teilstapel 13, 17, 21 herausgeschleust wird. Sodann wird mittels der Zähleinrichtung 18 ein ordnungsgemäß zu bearbeitender erster Teilstapel 13 oder ein Teil von diesem ermittelt, um mittels der Greifeinrichtung 22 den ersten Teilstapel 13 oder einen Teil dieses auf den Rütteltisch 24 in vorbeschriebener Weise zu übergeben. Dabei kann der erste Teilstapel 13 innerhalb der Maschine 14 belüftet werden, wie dies der EP-A-1 443 006 zu entnehmen ist.
Nach Ablegen auf dem Rütteltisch 24 erfolgt durch Betätigen des Rütteltischs 24 ein Ausrichten der Bogen, um diese sodann mittels des Schiebers 28 auf einen Ausfördertisch 32 zu übergeben, mittels dessen der erste Teilstapel oder ein Teil von diesem ordnungsgemäß bedruckter Bogen an eine Schneidmaschine übergeben wird, um die Bogen im gewünschten Umfang zu schneiden.
Anstelle des Ausförderertischs 30 bzw. 32 kann auch eine andere Fördereinrichtung benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Lehre wird auch dann nicht verlassen, wenn bereits beim Ermitteln des zweiten Teilstapels 11, 15, 19 dieser unmittelbar von dem Reststapel des Stapels 10 mittels z.B. eines Greifers seitlich wegezogen wird, so dass sich in diesem Fall ein Erfassen mittels der Greifeinrichtung 22 und eine Übergabe an den Ausförderertisch 30 oder eine sonstige Übergabeeinrichtung erübrigt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102010017593 A [0009, 0022, 0023]
EP 1443006 B [0010]
EP 1443006 A [0022, 0023]

Claims

Verfahren zum Aussortieren von Makulaturbogen aus einem Papierstapel (10) enthaltend zumindest einen ersten Teilstapel (13, 17, 21) aus zu bearbeitenden Bogen und den Makulaturbogen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Zähleinrichtung (18, 20) sowohl der zumindest eine erste Teilstapel (13, 17, 21) als auch die Makulaturbogen ermittelt werden, dass die ermittelten Makulaturbogen von einer Erfassungseinrichtung (22) erfasst werden, wenn die Makulaturbogen oberste Lage (11) des Papierstapels (10) oder Reststapels des Papierstapels bilden, und dass die erfassten Makulaturbogen aus Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels entfernt werden.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Makulaturbogen vor oder in einer Bearbeitungsstation (24) aus dem weiteren Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels (13, 17, 21) entfernt werden.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Übergabeeinrichtung wie Schiebeeinrichtung (28) sowohl die Makulaturbogen aus dem Bearbeitungsgang entfernt als auch der zumindest eine erste Teilstapel (13, 17, 21) dem Bearbeitungsgang zugeführt werden.
Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Zähleinrichtung (18, 20) nach Ermitteln der auszusortierenden Makulaturbogen zwischen diesen und dem zumindest einen ersten Teilstapel (13, 17, 21) ein Spalt gebildet wird, in den die Erfassungseinrichtung (22) zum Erfassen der Makulaturbogen eindringt.
Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der zumindest eine erste Teilstapel (13, 17, 21) als auch die Makulaturbogen von der Erfassungeinrichtung (22) von dem Materialstapel (10) oder einer Aufnahme (12) von diesem entfernt und an eine Bearbeitungsstation (24) wie Rütteltisch übergeben werden, wobei von der Bearbeitungsstation mittels einer Übergabeeinrichtung (28) sowohl der zumindest eine erste Teilstapel an eine zu einer weiteren Bearbeitungsstation wie Schneideinrichtung führenden ersten Fördereinrichtung (32) als auch die Makulaturbogen an eine zweite Fördereinrichtung (30) übergeben werden.
Anordnung (14) zum Bearbeiten eines Materialstapels (10) enthaltend zumindest einen ersten Teilstapel (13, 17, 21) aus zumindest in einer Bearbeitungsstation (24) wie Rütteltisch zu bearbeitenden Papierbogen sowie zumindest einen zweiten Teilstapel (11, 15, 19) aus Makulaturbogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (14) eine Zähleinrichtung (18, 20) zum Ermitteln der ersten und zweiten Teilstapel (13, 17, 21; 11, 15, 19) und zumindest eine Erfassungseinrichtung (22) zum Erfassen des ersten und/oder zweiten Teilstapels aufweist, wobei mittels der zumindest einen Erfassungseinrichtung und/oder einer Übergabeeinrichtung (30) der zumindest eine zweite Teilstapel aus Bearbeitungsgang des zumindest einen ersten Teilstapels entfernbar ist.
Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung eine Schiebeeinrichtung (28) ist, über die sowohl der zumindest eine erste Teilstapel (13, 17, 21) mittelbar oder unmittelbar einer Bearbeitungsstation zuführbar ist als auch der zumindest eine zweite Teilstapel (11, 15, 19) aus dem Bearbeitungsgang entfernbar ist.