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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Objektivanschlussmodul und einen Anschlussadapter dafür, insbesondere ein magnetisch an einer Bildaufnahmevorrichtung montiertes Objektivanschlussmodul und einen Anschlussadapter dafür.
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Stand der Technik
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Bei Digitalkameras und Mobiltelefonen sind eine sofortige Vorschau der gerade aufgenommenen Bilder und eine leichte Übertragung der Dateien auf computerrelevante Geräte möglich. Aufgrund dessen ersetzen die Digitalkameras und Mobiltelefone schnell die konventionellen Fotoapparate mit Negativfilm und werden zur Hauptrichtung des gegenwärtigen Markts von Fotoapparaten. Normalerweise erstreckt sich die Zoomeinstellung der Bildaufnahmevorrichtungen dieser Art höchstens auf das 10 bis 20-fache, so dass sich solche Bildaufnahmevorrichtungen nur zur Aufnahme durchschnittlicher Ansichten eignen und nicht zur Aufnahme bestimmter Perspektiven den Zoom erheblich vergrößern bzw. verkleinern können. Zur Lösung dieses Problems wird häufig eine externe Vorrichtung wie z.B. ein Objektiv mit hoher Vergrößerung, ein Mikroobjektiv oder eine Nahfeld-Aufhellvorrichtung an die Bildaufnahmevorrichtung angepasst angeschlossen. Bei herkömmlichen Objektivanschlussmodulen findet der Anschluss beispielsweise dadurch statt, dass Anschlussringe mit Gewinde relativ zueinander gedreht werden und ineinander eingreifen.
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Bei einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera ist ursprünglich am vorderen Ende des Objektivs ein normiertes Innengewinde ausgebildet, so dass es relativ leicht ist, zusätzlich ein Filter, eine polarisierte Linse, einen Anschlussring oder ein weiteres Peripheriegerät daran zu montieren. Jedoch unterscheiden sich die Digitalkameras und Mobiltelefone erheblich in Hinsicht des Innendurchmessers des Objektivs, der Einziehbarkeit des Objektivs und der Konfiguration/des Profils des Objektivs. Daher bringt die Konzeption eines solchen Objektivanschlussmoduls, das einerseits mit allen Standards kompatibel, andererseits leicht de- und montierbar und vor allem robust und zuverlässig zusammenbaubar ist, eine gewisse Schwierigkeit mit sich.
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Des Weiteren wird die Nahfeld-Fotographie zusätzlich zu allgemeinen Anwendungen für viele spezifische Zwecke, z.B. Schutz vor Fälschungen von Geldscheinen, kosmetische Chirurgie, Hautdiagnostik/-behandlung und strafrechtliches Begutachten eingesetzt. Für solche Nahfeld-Bildaufnahmen wird in den meisten Fällen eine zusätzliche Aufhellung erfordert. Insbesondere bei manchen technischen Gebieten, die Fluoreszenzlicht betreffen, wird zusätzlich beispielsweise eine Nahfeld-Aufhellungsvorrichtung, die Ultraviolett(UV)-Licht ausstrahlt, eingesetzt, für manche Fälle müssen sogar das UV-Licht und das allgemeine sichtbare Licht schnell abwechselnd eingesetzt werden. Somit sollen solche Hilfsvorrichtungen zur Aufhellung oder Bildaufnahme jederzeit leicht demontiert und erneut montiert werden können. Beim De- und Montieren eines herkömmlichen Anschlussadapters müssen beide Hände gleichzeitig eingesetzt werden, wobei die eine Hand den Hauptkörper des Objektivs der Spiegelreflexkamera festhält, während die andere Hand das Filter oder ein weiteres Peripheriegerät dreht, wobei die Handhabung offensichtlich einen großen Aufwand beansprucht und die Zeit für das mehrfache Drehen lang ist, was die Handhabung des Benutzers erschwert und verlangsamt.
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Daher stellt sich für die Hersteller eine wichtige Aufgabe dar, ein Objektivanschlussmodul hervorzubringen, bei dem der Platzbedarf des Befestigungsmechanismus wirksam reduziert wird, ohne dass das ursprüngliche Profil der Digitalkamera zerstört wird und die Handhabung beeinträchtigt wird.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Objektivanschlussmodul zu schaffen, das magnetisch an eine Bildaufnahmevorrichtung angeschlossen wird, wodurch das Verbinden und Abnehmen leichter und schneller erfolgt, so dass eine leichtere Handhabung erzielbar ist.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Objektivanschlussmodul zu schaffen, das mit einer einfachen Struktur durch magnetische Anziehungskraft an einer Bildaufnahmevorrichtung montiert wird, wodurch das Modul konstruktiv vereinfacht wird, was zu einer Reduzierung der Herstellungskosten beiträgt.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Objektivanschlussmodul zu schaffen, das mit einer nichtsymmetrischen Struktur mit einer Bildaufnahmevorrichtung verbunden wird, wodurch eine Montage in der falschen Richtung wirksam vermeidbar ist.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Anschlussadapter zu schaffen, das mit einem externen Objektiv kombiniert eingesetzt werden kann, einerseits magnetisch an eine Bildaufnahmevorrichtung angeschlossen wird und andererseits mit einem normierten Objektiv verbunden werden kann, wodurch die Einsatzflexibilität des Anschlussadapters erhöht wird.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Objektivanschlussmodul gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 und durch einen Anschlussadapter gemäß den Merkmalen des Anspruches 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das erfindungsgemäße Objektivanschlussmodul ist magnetisch an einer Bildaufnahmevorrichtung, die eine Lichteintrittsöffnung aufweist und mit einer ferromagnetischen ersten Magneteinheit versehen ist, montiert. Das Objektivanschlussmodul umfasst einen Objektivanschlusskörper, der eine der Lichteintrittsöffnung zugewandte Verbindungsfläche und eine der Verbindungsfläche gegenüberliegende Lichteintrittsfläche umfasst, und eine zweite Magneteinheit, die am Objektivanschlusskörper angeordnet ist und zum entsprechenden magnetischen Anziehen der Verbindungsfläche auf die erste Magneteinheit dient.
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Um die Einsatzflexibilität zu erhöhen, ist es möglich, dass herkömmliche Objektive oder Linsen verschiedener Art eingesetzt werden. Das Objektivanschlussmodul kann mit dem Anschlussadapter magnetisch an einer Bildaufnahmevorrichtung, die eine Lichteintrittsöffnung aufweist und mit einer ferromagnetischen ersten Magneteinheit versehen ist, montiert werden, so dass vor der Lichteintrittsöffnung der Bildaufnahmevorrichtung zusätzlich ein Objektiv montiert werden kann. Der Anschlussadapter umfasst eine Basiseinheit, die eine der Lichteintrittsöffnung zugewandte Verbindungsfläche aufweist, wobei die Basiseinheit eine Wegwand aufweist, die einen Lichtweg bildet, wobei das Objektiv mit der Wegwand verbunden wird, und eine zweite Magneteinheit, die an der Basiseinheit angeordnet ist und zum entsprechenden magnetischen Anziehen der Verbindungsfläche auf die erste Magneteinheit dient.
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Bei der oben dargestellten Ausgestaltung werden die beim Stand der Technik genannten Probleme der komplizierten Verbindungskonstruktion und der zeitaufwendigen De- und Montage gelöst, wobei die Handhabung des erfindungsgemäßen Objektivanschlussmodul vereinfacht ist und gleichzeitig ein kostengünstigerer Aufbau erzielt ist, des Weiteren ist das Objektivanschlussmodul derart sicher konzipiert, dass der Montagewinkel nicht von einem vorgesehenen Winkel abweicht und durch magnetisches Anziehen lässt sich das Objektivanschlussmodul leicht und schnell an die Bildaufnahmevorrichtung anschließen und von derselben abnehmen, wobei das Objektivanschlussmodul kostengünstiger herstellbar und mit einer Hand de- und montierbar ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine explosive Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Objektivanschlussmoduls.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei das Verbindungsverhältnis zwischen der ersten und der zweiten Magneteinheit veranschaulicht wird.
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3 zeigt eine Draufsicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels im Schnitt, wobei das Verbindungsverhältnis zwischen der ersten und der zweiten Magneteinheit veranschaulicht wird.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Objektivanschlussmoduls.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Objektivanschlusskörpers aus 4 aus einem weiteren Sichtwinkel.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Objektivanschlussmoduls, wobei die Bildaufnahmevorrichtung beispielsweise als ein Kamera-Mobiltelefon ausgeführt ist.
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Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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In 1 bis 3 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Objektivanschlussmoduls dargestellt, wobei eine Digitalkamera als eine Bildaufnahmevorrichtung 2 zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels dargestellt wird. Die Seitenfläche, aus der das Objektiv herausragt, wird als Vorderfläche 24 definiert, und die Vorderseite des Objektivs wird als Lichteintrittsöffnung 20 definiert. Das Objektivanschlussmodul 1 umfasst einen Objektivanschlusskörper 10 und eine zweite Magneteinheit 12, wobei die zweite Magneteinheit 12 beispielsweise als ein Supermagnet ausgeführt ist. Der Objektivanschlusskörper 10 kann ferner in eine Basiseinheit 14 und ein externes Objektiv 16 aufgeteilt werden, wobei eine der Vorderfläche 24 der Bildaufnahmevorrichtung 2 zugewandte Fläche der Basiseinheit 14 als Verbindungsfläche 140 definiert wird, während die der Verbindungsfläche 140 gegenüberliegende Fläche als Lichteintrittsfläche 142 definiert wird, an der das externe Objektiv 16 montierbar ist.
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Damit, dass externe Bildlichtstrahlen über das externe Objektiv 16 in die Bildaufnahmevorrichtung 2 eintreten können, ist an der Basiseinheit 14 ein Lichtweg 144 ausgebildet, der durch die Verbindungsfläche 140 und die Lichteintrittsfläche 142 verläuft. Um sich an die gängigen externen Objektive 16 anzupassen, ist an einer Wegwand 146 des Lichtwegs 144 ein normiertes Innengewinde nahe der Lichteintrittsfläche 142 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Digitalkamera mit einem Lichtsammlungsobjektiv 23 ausgestattet, das von der Vorderfläche 24 des Hauptkörpers 21 hervorragt und genau in den an der Basiseinheit 14 ausgebildeten Lichtweg 144 eingreifen kann, wobei der Lichtweg 144 entlang einer optischen Achse 9 der Bildaufnahmevorrichtung 2 verläuft. Somit fallen die externen Bildlichtstrahlen vom externen Objektiv 16 durch den Lichtweg 144 in die Lichteintrittsöffnung 20 ein, treffen das Lichtsammlungsobjektiv 23 und werden letztendlich von einer Lichtsensoreinheit (nicht dargestellt) in der Bildaufnahmevorrichtung 2 erfasst.
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Der Benutzer muss lediglich beispielsweise nach der Gebrauchsanweisung an einer richtigen Stelle der Vorderfläche 24 der Bildaufnahmevorrichtung 2 einen Supermagneten als eine erste Magneteinheit 22 anhaften, wobei der N-Pol beispielsweise nach vorne gerichtet wird, so dass die zweite Magneteinheit 12 des Objektivanschlussmoduls 1 mit der ersten Magneteinheit 22 kombiniert werden kann und dadurch ein magnetische Anziehung gewährleistet. Dadurch, dass das aus der äußeren Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 2 herausragende Lichtsammlungsobjektiv 23 und der Lichtweg 144 ineinander gesteckt werden, und dass die erste und die zweite Magneteinheit 12, 22 einander magnetisch anziehen, entsteht ein Gebilde, das relativ zur optischen Achse 9 radial, nichtsymmetrisch sicher ausgebildet ist, so dass der Benutzer im Vorgang des Zusammenbauens keine falsche Verbindung vornehmen kann. Beim Demontieren des Objektivanschlussmoduls 1 lassen sich die beiden Magneteinheiten 12, 22 mit einer einzigen Hand leicht voneinander trennen.
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Selbstverständlich liegt dem Fachmann nahe, dass statt des externen Objektivs bei diesem Ausführungsbeispiel ein herkömmlicher Filter oder eine herkömmliche polarisierte Linse nach Bedarf des Benutzers eingesetzt werden kann, wobei die Basiseinheit 14 und die zweite Magneteinheit 12 zu einem als Anschlussadapter 3 definierten Gebilde zusammengebaut werden, so dass der Benutzer nach eigenem Bedarf ein beliebiges herkömmliches Peripherie-Bauelement zum Einsatz mit dem Anschlussadapter 3 kombinieren kann.
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Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel wird am Beispiel einer Spiegelreflexkamera mit teleskopischem Objektiv erläutert, wobei die Spiegelreflexkamera in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Objektivanschlussmodul beispielsweise für eine strafrechtliche Begutachtung zum Suche auf Spuren einer fluoreszierenden Eiweiß enthaltenden Körperflüssigkeit eingesetzt wird. Wie in 4 gezeigt, handelt es sich beim Objektivanschlusskörper 10' im Objektivanschlussmodul 1' direkt um ein Objektiv, in dem ein Lichtweg 144' ausgebildet ist. Gleichfalls wird eine der Bildaufnahmevorrichtung 2' zugewandte Fläche des Objektivanschlusskörpers 10' als Verbindungsfläche 140' und eine der Verbindungsfläche 140' gegenüberliegende, dem Bildaufnahmeobjekt zugewandte Fläche als Lichteintrittsfläche 142' definiert. An der Verbindungsfläche 140' ist eine zweite Magneteinheit 12' angeordnet, die beim zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel am Beispiel eines Magneten mit auf die Bildaufnahmevorrichtung 2' gerichtetem N-Pol und eines Eisenstücks dargestellt wird. Im Gegensatz wird die erste Magneteinheit 22' am Beispiel eines Magneten mit auf das Objektivanschlussmodul 1' gerichtetem N-Pol und eines dem Magneten der zweiten Magneteinheit 12' entsprechenden Eisenstücks dargestellt. Relativ zur optischen Achse 9' werden die erste und die zweite Magneteinheit 22', 12' radial, nichtsymmetrisch angeordnet, um eine Verbindung des Objektivanschlussmoduls 1' mit der Bildaufnahmevorrichtung 2' in der falschen Richtung zu vermeiden.
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Zusätzlich wird auf 5 verwiesen. Da eine UV-Lichtquelle für eine solche Messung erforderlich ist, wird das Objektivanschlussmodul 1' bei diesem Ausführungsbeispiel nach Bedarf des Benutzers mit einer Aufhelllichteinheit 11' ausgestattet, bei der es sich um eine Vielzahl von leuchtwinkelverstellbaren UV-Leuchtdioden (UV-LEDs) 110', mehrere winkelverstellbare und die Lichtstrahlen von UV-LEDs 110' reflektierende Reflexionsspiegel 112' und einen UV-Filter 114' handelt. Wenn Spuren von fluoreszierenden Eiweiß enthaltendem Blut oder Körperflüssigkeit entdeckt worden sind, kann das Objektivanschlussmodul 1' zusätzlich vor der Digitalkamera montiert werden, so dass die Reflexionsspiegel 112' die von den UV-LEDs 110' ausgestrahlten UV-Lichtstrahlen auf eine Aufhellungsposition in einer angemessenen Entfernung fokussieren. Mit dem Filter 114' werden die Bestandteile der direkt vom Zielbereich zurück reflektierten UV-Strahlung gefiltert, um angemessene fluoreszierende Bilddaten zu erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der als optische Linseneinheit ausgeführte Filter 114' an der Wegwand des Lichtwegs 144' angeordnet. Wenn ein Bild mit natürlichem Weißlicht zum Zwecke des Vergleiches aufgenommen werden soll, kann der Benutzer mit einer Hand das Objektivanschlussmodul 1' abnehmen, wodurch die Umgebung mit natürlichem Tageslicht für die Fotographie schnell wiederhergestellt wird.
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Aufgrund dessen, dass die Funktionen des Kamera-Mobiltelefons immer verstärkt werden und dass manche Mobiltelefone mit auswechselbarem Gehäuse ausgestattet sind, wird das erfindungsgemäße Objektivanschlussmodul gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel wie in 6 gezeigt verbessert. Dabei sind am auswechselbaren Gehäuse beispielsweise drei Eisenstücke in Form eines rechtwinkligen Dreieckes angeordnet, wobei die drei Eisenstücke zusammen eine erste Magneteinheit 22'' bilden. An einer dem Mobiltelefon zugewandten Stelle des Objektivanschlusskörpers 10'' des Objektivanschlussmoduls 1'' sind drei entsprechende Magnete angeordnet, die zusammen eine zweite Magneteinheit 12'' bilden, die nichtsymmetrische Anordnung der Magnetelemente gewährleistet eine richtige Anziehung. Somit kann der Lichtweg 144'' richtig auf die Lichteintrittsöffnung 20'' des als Bildaufnahmevorrichtung 2'' ausgeführten Kamera-Mobiltelefons gerichtet werden, so dass die an der Wegwandung 146'' des Lichtwegs 144'' angeordnete optische Linse 148'' problemlos zusätzlich vor dem Objektiv des Mobilfons montiert werden kann, um dem Kamera-Mobiltelefon zusätzliche Funktionen wie Vergrößern, Filtern und Aufhellen zu ermöglichen. Vor allem lässt sich die optische Linse 148'' leicht montieren und demontieren und ist sicher.
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Selbstverständlich liegt dem Fachmann nahe, dass das Objektivanschlussmodul 1'' alternativ völlig aus ferromagnetischem Material hergestellt werden kann und eine zweite Magneteinheit 12'' bildet, an der drei Aussparungen entsprechend den drei Magneten der ersten Magneteinheit 22'' ausgebildet sind. Durch das gegenseitige Anziehen der Magnete und des ferromagnetischen Materials wird eine präzise Positionierung des Objektivanschlussmodul 1'' und der Bildaufnahmevorrichtung 2'' sichergestellt. Eine solche Modifikation fällt in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1', 1''
- Objektivanschlussmodul
- 10, 10', 10''
- Objektivanschlusskörper
- 12, 12', 12''
- zweite Magneteinheit
- 11'
- Aufhelllichteinheit
- 110'
- Leuchtdiode
- 112'
- Reflexionsspiegel
- 114'
- UV-Filter
- 14
- Basiseinheit
- 140, 140'
- Verbindungsfläche
- 142, 142'
- Lichteintrittsfläche
- 144, 144', 144''
- Lichtweg
- 146, 146''
- Wegwand
- 148''
- optische Linse
- 16
- externes Objektiv
- 2, 2', 2''
- Bildaufnahmevorrichtung
- 20, 20''
- Lichteintrittsöffnung
- 21
- Hauptkörper
- 22, 22', 22''
- erste Magneteinheit
- 23
- Lichtsammlungsobjektiv
- 24
- Vorderfläche
- 3
- Anschlussadapter
- 9, 9'
- optische Achse