DE102012101425B4 - Drehgelenkverbindung - Google Patents

Drehgelenkverbindung Download PDF

Info

Publication number
DE102012101425B4
DE102012101425B4 DE201210101425 DE102012101425A DE102012101425B4 DE 102012101425 B4 DE102012101425 B4 DE 102012101425B4 DE 201210101425 DE201210101425 DE 201210101425 DE 102012101425 A DE102012101425 A DE 102012101425A DE 102012101425 B4 DE102012101425 B4 DE 102012101425B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
swivel joint
joint according
roller
cheek
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201210101425
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012101425A1 (de
Inventor
Marc Ruiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpha Deuren International BV
Original Assignee
Alpha Deuren International BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpha Deuren International BV filed Critical Alpha Deuren International BV
Priority to DE201210101425 priority Critical patent/DE102012101425B4/de
Priority to EP13155910.6A priority patent/EP2631402A3/de
Publication of DE102012101425A1 publication Critical patent/DE102012101425A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012101425B4 publication Critical patent/DE102012101425B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • E05D15/242Hinge connections between the parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/10Adjustable
    • E05Y2600/12Adjustable by manual operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/10Adjustable
    • E05Y2600/30Adjustment motion
    • E05Y2600/31Linear motion
    • E05Y2600/312Horizontal motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Drehgelenkverbindung (2, 3) mit integrierter Laufrolle für um horizontale Achsen schwenkbare, untereinander verbundene Elemente eines Torblattes, mit durch einen Scharnierstift (6) drehgelenkig verbundenen Verbindungslappen (11, 13), wobei mit den Verbindungslappen (11) oder (13) direkt oder indirekt ein Halteelement (14) verbindbar ist, das ein Trägerelement (15) festsetzt, wobei das Trägerelement (15) aus Kunststoff besteht und angeformte Arretierungen (19, 20, 21) aufweist, die in Durchbrüchen des Halteelementes (14) auswechselbar eingesetzt werden, und dass in dem Trägerelement (15) in Bohrungen (17) mindestens zwei Stellelemente (16) verschieblich gelagert sind, wobei die Stellelemente (16) eine schwimmende Lagerung für einen in seiner relativen Position horizontal veränderbarer Laufwagen (8) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehgelenkverbindung mit integrierter Laufrolle für um horizontale Achsen schwenkbare, durch einen Scharnierstift drehgelenkig verbundene Verbindungslappen eines Torblattes.
  • Eine solche Verbindung kann der US 2 070 557 entnommen werden. Dabei besteht die Verbindung aus zwei flachen Scharnierlappen, wobei innerhalb eines der Scharnierlappen eine Laufrolle für ein Sektionaltor oder dergleichen durch eine Achse drehgelagert ist. Dabei ist die Achse in horizontaler Richtung verschieblich gelagert.
  • Ebenfalls als flache Scharnierverbindungen mit einer Lagerung einer Führungsrolle, die jedoch einen festen Sitz haben kann, kann auf die DE 40 15 215 A1 und DE 102 32 964 A1 verwiesen werden.
  • Ein weiterer Rollenhalter in Kombination mit einer Scharnierverbindung wird in der GB 1 216 768 A beschrieben. Über eine Excenterverbindung kann eine Einstellung der Rolle in einem Freiheitsgrad ausgeführt werden. Jedoch fehlt in einem weiteren Freiheitsgrad der seitliche (horizontale) Ausgleich der Rolle.
  • Weitere Scharnierverbindungen, die eine Einstellbarkeit der Rolle zu dem Türblatt und damit zu der Führungsschiene zulassen, sind der US 3 457 983 , der WO 88/01006 A1 und der DE 297 12 719 U1 zu entnehmen. Während bei der US 3 457 983 eine Umsteckung der Achsen in einem weit nach hinten ausladenden Halter möglich ist, sind durch die WO 88/01006 A1 und die DE 297 12 719 U1 kontinuierlich einstellbare Positionsveränderungen und damit Einstellungen der Führungsrolle möglich. Der Nachteil dieser drei genannten Schriften zum Stand der Technik liegt insgesamt darin, dass der Beschlag sehr weit nach hinten, d. h. zum Innenraum des Gebäudes, absteht, so dass ein derartiger Beschlag nicht für alle vertikal veränderbaren Torblätter einsetzbar ist. Das Gleiche trifft auch für die Konstruktion gemäß der US 4 115 900 zu.
  • Mit der US 2 883 697 ist eine verstellbare Laufrollenachse, die in horizontaler Richtung, d. h. in Richtung des Torblattes verstellt werden kann, bekannt geworden. Der ansonsten flach ausgebildete Scharnierbereich wird aber anschießend durch die Halterung der verstellbaren Laufrollenausbildung stark auskragend zum Innenraum des Gebäudes ausgebildet.
  • Die DE 199 05 921 C1 betrifft ein Sektionaltorblatt aus gelenkig miteinander verbundenen Paneelen und mit Laufrollen zur Führung in seitlichen Laufschienen. Die Laufrollen sind an jeweils einem Rollenhalter senkrecht zur Torblattebene einstellbar gehalten. Dabei besteht der Laufrollenhalter aus einem Rollenbock und einem Stellbolzen, wobei der Stellbolzen in eine Bohrung des Rollenbockes drehgelagert eingesetzt ist und dort auch arretiert wird. Innerhalb des Stellbolzens ist eine exzentrische Bohrung für die Achse der Laufrollen vorhanden. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, dass bei einer Verstellung der Position der Laufrolle diese sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Position verändert wird.
  • Ein Torblattscharnier zeigt die DE 89 08 513 U1 . Dabei wird die Verbindung zwischen den Scharnierlappen durch einen bügelförmigen Scharniersteg gebildet, der im Schließzustand des Torblattes nach hinten so viel Platz lässt, dass ein Finger in diesen Freiraum eingreifen kann und einer Quetschgefahr ausgesetzt ist. Ferner ist eine Ausbildung einer Halterung für eine Laufrolle vorhanden. Auch diese Konstruktion eignet sich nicht für Torblätter, die aufgewickelt werden.
  • Ähnlich der Ausbildung der DE 199 05 921 C1 ist ein seitlicher Führungswagen für Sektionaltore mit der DE 699 14 441 T2 bekannt geworden.
  • Einen Beschlag für ein Tor, das aus einzelnen Paneelen besteht, die untereinander durch Scharniere verbunden sind, gibt die EP 1 681 429 A1 wieder. Dabei ist an einem der Scharnierlappen ein auskragender, abgewinkelter Teil vorhanden, in dem eine Laufrolle verstellbar angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Drehgelenkverbindung mit integrierter Laufrolle für unterschiedlichste Torarten zu schaffen, um eine Lagerhaltung und damit eine Produktionskostensenkung herbeiführen zu können. Dabei darf eine solche Drehgelenkverbindung nicht groß aufbauen und muss eine einfache Einstellbarkeit ermöglichen, um auch für Spiraltore verwendet werden zu können.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung zum einen durch die Merkmale des Anspruchs 1 und zum anderen durch die Merkmale des Anspruches 11.
  • Die Unteransprüche haben weitere konstruktive Ausgestaltungen und verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Lösungsprinzips zum Inhalt.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird eine sehr flache Drehgelenkverbindung vorgeschlagen, die mit Verbindungslappen zum einen an dem Torblatt befestigt ist und zum anderen ist an den Verbindungslappen direkt oder indirekt ein Halteelement angebracht. Das Halteelement hat die Aufgabe ein Trägerelement zur Aufnahme einer Verstellvorrichtung für die seitlich angebrachte Ausführung eines Laufwagens zu realisieren. Dabei wird der als separates Bauteil ausgeführte Laufwagen über mindestens zwei Stellelemente in seiner relativen Position horizontal veränderbar gelagert. Dieses ist eine entsprechende schwimmende Lagerung, die es ermöglicht, Toleranzausgleiche bei der Montage oder dergleichen von Laufschienen, die sich seitlich an dem Torblatt befinden, ausgleichen zu können.
  • Durch die strikte Trennung von Laufwagen und Drehgelenkverbindung ist es möglich, eine sehr flache Ausführung einer solchen Drehgelenkverbindung mit gleichzeitiger Verbindung zu einem Laufwagen auszuführen.
  • Ein solcher flacher Laufwagen besteht im Wesentlichen aus einer Laufwagenwange an der im Bereich der Laufrolle, die nur einfach vorhanden ist, gleichzeitig auch einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineinfassen in diesen Bereich beinhaltet. Dadurch, dass ein solcher Fingerschutz vorhanden ist, können weitere äußere Schutzmaßnahmen, die zu einer Verteuerung des Produktes, aber auch zu weiteren Unfallschwerpunkten führen können, vermieden werden.
  • Die Laufwagenwange hat mindestens zwei horizontal verlaufende Langlöcher, über die eine Einstellbarkeit des Laufwagens in horizontaler Richtung ermöglicht wird. Um eine solche Einstellbarkeit ausführen zu können, befindet sich vorzugsweise in einer Tasche der Laufwagenwange eine Gegenplatte, die von mindestens zwei Gewindebohrungen durchsetzt wird. Eine solche Gegenplatte ist innerhalb der Tasche verschieblich gelagert. Durch die Verwendung von Stellelementen, die in dem bereits beschriebenen Trägerelement in Bohrungen verschieblich gelagert sind, welches auch einer schwimmenden Lagerung gleich kommt, ist es möglich, dass durch die Langlöcher über die Stellelemente eine Verbindung zu der Gegenplatte innerhalb der Laufwagenwange möglich ist. Ein solches Stellelement besteht im Wesentlichen aus einem glatten Schaft, der als Drehteil einfach herzustellen ist, und an einem Ende einen Gewindeansatz mit einem im Durchmesser größeren Flansch gegenüber dem Schaft aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stellelementes ist darüber hinaus ein Werkzeugansatz vorhanden. Durch die Verwendung eines entsprechenden Werkzeuges, welches als Schraubendreher oder auch als Mitnahmeprofil für Schrauben mit einem Innensechskant oder dergleichen ausgeführt wird, ist es möglich, dass eine Verstellbarkeit über die Langlöcher innerhalb der Laufwagenwange durchgeführt werden kann. Durch eine derartige Konstruktion ist es möglich, dass die seitlichen Führungsschienen sehr eng an den Zargenbereich herangeführt werden können, was aufgrund der sonst sehr stark vorstehenden Bauteile als unschön angesehen wird. Durch die Erfindung ist es möglich, hier eine kompakte Bauweise ausführen zu können.
  • Das Trägerelement besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat angeformte Arretierungen. Diese Arretierungen werden in Durchbrüchen des Halteelementes auswechselbar eingeclipst. Diese einfache Montage ermöglicht somit, dass auch die Verbindungslappen der Drehgelenkverbindung und das Halteelement kostengünstig als Stanz-Biege-Teil gefertigt werden können.
  • Zur weiteren Kostensenkung kann die Laufwagenwange aus einem, den Belastungen standhaltenden Kunststoffspritzteil vorzugsweise hergestellt werden. Dieses hätte den Vorteil, dass gleichzeitig eine Geräuschreduzierung beim Laufen eines solchen ortsveränderbaren Tores herbeigeführt werden könnte. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann jedoch die Laufwagenwange auch als Leichtmetallspritz- oder -gussteil hergestellt werden.
  • Wie die Beschreibung zeigt, wird durch die Erfindung eine sehr flache Drehgelenkverbindung geschaffen, die für unterschiedlichste Tortypen eingesetzt werden kann. Bei den bevorzugten Tortypen handelt es sich vorzugsweise um Sektionaltore, Spiraltore oder Schnelllauftore. Insbesondere bei den Schnelllauftoren bzw. den Spiraltoren ist es wichtig, dass im Drehgelenkbereich keine vorstehenden Bauteile vorhanden sind, denn diese würden es untersagen, dass in der Parkposition beim Einlaufen in eine Spirale oder im direkten Kontakt es zu einem sehr weiten Abstand kommen müsste, was teilweise aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht ausführbar ist. Auch durch die Verwendung nur einer Rolle werden weniger Verschleißteile eingesetzt, die eine solche Ausführung einer Drehgelenkverbindung mit integrierter Laufrolle für Tore mit horizontalen Schwenkachsen preiswerter machen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Torblatt mit zwei übereinander angeordneten Drehgelenkverbindungen;
  • 2 eine erste bevorzugte Ausführung einer Drehgelenkverbindung mit Laufrolle;
  • 3 eine zweite bevorzugte Ausführung einer Drehgelenkverbindung mit Laufrolle;
  • 4 wie 3, jedoch in einer rückseitigen Ansicht;
  • 5 ein Trägerelement in einer perspektivischen Darstellung;
  • 6 ein Stellelement in einer perspektivischen Darstellung;
  • Durch die Ausschnittdarstellung gemäß der 1 kann ein Torblattelement 1, das mit Drehgelenkverbindungen 2, 3 ausgestattet ist, um Schwenkachsen 12 beispielsweise aus einer Schließstellung in eine Offenstellung überführt werden. Dabei ist die Drehgelenkverbindung 2 und 3 jeweils durch Befestigungen 9 an den Torblattelementen 1 befestigt. Neben dem Torblattelement 1 ist vertikal verlaufend auf jeder Seite eine Laufschiene 4 angebracht. Mit der Laufschiene 4 wirkt jeweils eine Laufrolle 5 der Drehgelenkverbindungen 2, 3 zusammen. Dabei ist die Laufrolle 5 innerhalb einer als Laufwagen 8 ausgebildeten Laufwagenwange 23 gelagert. Im Bereich der Laufrolle 5 ist gleichzeitig ein Fingerschutz 7 so angebracht, dass ein unbeabsichtigtes Eingreifen in den Bereich der Laufrolle 5 nicht möglich ist.
  • Zur Verdeutlichung der Drehgelenkverbindung 3 wird auf die 2 hingewiesen, in der in einer einzelperspektivischen Darstellung diese Drehgelenkverbindung wiedergeben wird. Dabei besteht die Drehgelenkverbindung 3 im Wesentlichen aus einem Verbindungslappen 11, der mittels eines Scharnierstiftes 6 mit einem Verbindungslappen 13 drehgelenkig verbunden ist. Gleichzeitig ist mit dem Verbindungslappen 13 ein Halteelement 14 durch die Befestigungen 9, an dem hier nicht dargestellten Torblattelement 1, verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Halteelement 14 mit einem Befestigungslappen 18 ebenfalls über Befestigungen 9 an dem Torblatt 1 verbunden. Innerhalb des Halteelementes 14, das als Stanzbiegeteil ausgeführt ist, ist ein Trägerelement 15 eingebettet. Das Trägerelement 15 wird durch Arretierungen 19, 20, 21 innerhalb des Haltebereiches des Halteelementes 14 gehalten. Durch diese Konstruktion wird deutlich, das die Drehgelenkverbindung 3 sehr flach gegenüber dem im Stand der Technik dargestellten Verbindungen ist.
  • Innerhalb des Trägerelementes 15 sind zwei Bohrungen 17 übereinander angeordnet, in denen Stellelemente 16 schwimmend gelagert sind. Diese Stellelemente 16 durchdringen in horizontaler Richtung das Trägerelement 15 und sind andererends mittels Flansche 22 und Gewinde in dem Laufwagen 8 befestigt. Ebenfalls an dem Laufwagen 8 ist mittels einer Achse 10 die Laufrolle 5 gelagert, deren Montagehöhe so gewählt ist, dass die Lage der Laufrolle 5 mit der horizontalen Schwenkachse 12 der Paneele übereinstimmt. Auch aus dieser Darstellung wird deutlich, dass im Bereich der Laufrolle 5 ein Fingerschutz 7 vorhanden ist.
  • Während diese Ausführung einer Drehgelenkverbindung 3 zwischen den einzelnen Torblattelementen 1 eingesetzt wird, ist es bei der in 3 dargestellten Drehgelenkverbindung so, dass diese quasi um 180° versetzt mit dem Verbindungslappen 11 verbunden ist. Diese Ausführung wird dann notwendig, wenn im unteren Bereich des Torblattes noch Sensoren eingesetzt werden sollen. Ansonsten ist die Ausführung der Drehgelenkverbindung 2 und 3 identisch.
  • Durch die rückseitige Betrachtung des Drehgelenkes 2, gemäß der 4, wird zum einen die Rückseite des Trägerelementes 15 sichtbar, darüber hinaus aber auch der Teil des Laufwagens 8, der aus den vorhergehenden Darstellungen nicht entnehmbar war.
  • Innerhalb der Laufwagenwange 23 sind in horizontaler Richtung Langlöcher 27 übereinander angeordnet. Durch die Langlöcher 27 treten mit ihrem Gewinde die Stellelemente 16 hindurch. In einer Tasche 26, die sich hinter den Langlöchern 27 innerhalb der Laufwagenwange 23 befindet, ist eine Gegenplatte verschieblich gelagert. Innerhalb der Gegenplatte 25 sind Gewindebohrungen derart eingebracht, dass diese mit den Stellelementen korrespondieren. Zum besseren Verständnis sei auf die 6 verwiesen, aus der ein einzelnes Stellelement 16 in einer perspektivischen Darstellung zu entnehmen ist. Dabei weist das Stellelement 16 einen zylindrischen Schaft 30 auf, der in den Bohrungen 17 des Trägerelementes 15 eintaucht und darin geführt wird. Während auf einem Ende des Schaftes 30 eine Werkzeugaufnahme oder ein Werkzeugansatz 31 vorhanden sind, ist auf der gegenüberliegenden Seite der Gewindeansatz 29, der in die nicht dargestellten Gewindebohrungen der Gegenplatte 25 eingedreht wird. Um einen ordnungsgemäßen Sitz zu gewährleisten, befindet sich an dem Ende des Gewindes ein Flansch 22, der mit einer Rändelung oder dergleichen oder mit einer Zahnscheibe versehen sein kann, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Stellelementes 16 aus dem Rollenwagen 8 zu vermeiden.
  • Aufgrund der Langlöcher 27 ist so eine Einstellung in horizontaler Richtung des gesamten Laufwagens 8 möglich. Wie der 4 ferner zu entnehmen ist, ist diese Einstellbarkeit sowie der gesamte Rollenwagen 8 in den Zwischenraum zwischen die seitlichen Führungsschienen und der Torblattpaneele gelegt worden. Durch diese Konstruktion wird es vermieden, dass in den vorderen Bereich große Konstruktionsteile vorstehen.
  • In einer Einzeldarstellung gemäß der 5 ist das Trägerelement 15, das aus einem Kunststoff besteht und als Kunststoffspritzteil hergestellt werden kann, wiedergegeben. Hier werden insbesondere die Arretierungen 19, 20, 21 deutlich, die in nicht näher bezeichnete Durchbrüche des Halteelementes 14 mit ihren Rastvorsprüngen 28 eingreifen. Durchdrungen wird das Trägerelement von den Bohrungen 17.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Torblattelement
    2
    Drehgelenkverbindung
    3
    Drehgelenkverbindung
    4
    Laufschiene
    5
    Laufrolle
    6
    Scharnierstift
    7
    Fingerschutz
    8
    Laufwagen
    9
    Befestigungen
    10
    Achse
    11
    Verbindungslappen
    12
    Schwenkachse
    13
    Verbindungslappen
    14
    Halteelement
    15
    Trägerelement
    16
    Stellelement
    17
    Bohrung
    18
    Befestigungslappen
    19
    Arretierung
    20
    Arretierung
    21
    Arretierung
    22
    Flansch
    23
    Laufwagenwange
    24
    Langlöcher
    25
    Gegenplatte
    26
    Tasche
    27
    Langloch
    28
    Rastvorsprung
    29
    Gewindeansatz
    30
    Schaft
    31
    Werkzeugansatz
    32
    Rändelung
    33
    Halteelement
    34
    Laufwagen
    35
    Befestigungsplatte
    36
    Führungen
    37
    Führungsnut
    38
    Befestigungselemente
    39
    Befestigungsbereich
    40
    Anschlag
    41
    Anschlag
    42
    Halteelement

Claims (11)

  1. Drehgelenkverbindung (2, 3) mit integrierter Laufrolle für um horizontale Achsen schwenkbare, untereinander verbundene Elemente eines Torblattes, mit durch einen Scharnierstift (6) drehgelenkig verbundenen Verbindungslappen (11, 13), wobei mit den Verbindungslappen (11) oder (13) direkt oder indirekt ein Halteelement (14) verbindbar ist, das ein Trägerelement (15) festsetzt, wobei das Trägerelement (15) aus Kunststoff besteht und angeformte Arretierungen (19, 20, 21) aufweist, die in Durchbrüchen des Halteelementes (14) auswechselbar eingesetzt werden, und dass in dem Trägerelement (15) in Bohrungen (17) mindestens zwei Stellelemente (16) verschieblich gelagert sind, wobei die Stellelemente (16) eine schwimmende Lagerung für einen in seiner relativen Position horizontal veränderbarer Laufwagen (8) bilden.
  2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (8) im Wesentlichen aus einer flachen Laufwagenwange (23) besteht, an der im Bereich einer Laufrolle (5) ein Fingerschutz (7) vorhanden ist.
  3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagenwange (23) mindestens zwei horizontal parallel verlaufende Langlöcher (27) aufweist, hinter denen eine Tasche (26) ausgebildet ist, die von einer Gegenplatte (25) mit mindestens zwei Gewindebohrungen durchsetzt wird, wobei die Gegenplatte (25) in der Tasche (26) verschieblich gelagert ist.
  4. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Trägerelement (15) in Bohrungen (17) verschieblich gelagerten Stellelemente (16) durch die Langlöcher (27) über die Gegenplatte (25) gegen die Laufwagenwange (23) festlegbar sind.
  5. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (5) in der Laufwagenwange (23) drehgelagert und oberhalb der Tasche (26) platziert ist.
  6. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagenwange (23) als Kunststoffspritzteil oder als Leichtmetallguss- oder -spritzteil ausgeführt ist.
  7. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen (11, 13) und das Halteelement (14) als Stanzbiegeteil ausgeführt sind.
  8. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (16) im Wesentlichen als Drehteil mit einem glatten Schaft (30) besteht, der an einem Ende ein Gewindeansatz (29) und einen im Durchmesser größeren Flansch (22) gegenüber dem Schaft (30) aufweist, wobei andererends ein Werkzeugansatz (31) vorhanden ist.
  9. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (5) mittels einer Achse (10) an dem Laufwagen gelagert ist und die Montagehöhe der Achse (10) mit der horizontalen Schwenkachse (12) des Torblattelementes (1) übereinstimmt.
  10. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Langlöcher (27) so eine Einstellung des Laufwagens (8) in horizontaler Richtung möglich ist, dass die Position des Laufwagens (8) in einem Zwischenraum zwischen der seitlichen Führungsschiene (4) und der Torblattelemente (1) liegt.
  11. Sektionaltor, Spiraltor, Schnelllauftor mit einer Drehgelenkverbindung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen.
DE201210101425 2012-02-22 2012-02-22 Drehgelenkverbindung Active DE102012101425B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210101425 DE102012101425B4 (de) 2012-02-22 2012-02-22 Drehgelenkverbindung
EP13155910.6A EP2631402A3 (de) 2012-02-22 2013-02-20 Drehgelenkverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210101425 DE102012101425B4 (de) 2012-02-22 2012-02-22 Drehgelenkverbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012101425A1 DE102012101425A1 (de) 2013-08-22
DE102012101425B4 true DE102012101425B4 (de) 2014-10-02

Family

ID=47722163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210101425 Active DE102012101425B4 (de) 2012-02-22 2012-02-22 Drehgelenkverbindung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2631402A3 (de)
DE (1) DE102012101425B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005578A1 (de) 2014-04-15 2015-10-15 Seuster Kg Tor

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2070557A (en) 1936-03-19 1937-02-16 Huck Gerhardt Company Inc Hinge structure
US2883697A (en) * 1957-09-26 1959-04-28 Overhead Door Corp Hinge and track engaging roller support for slidable closures
DE1708355A1 (de) 1967-04-28 1971-09-09 Hoermann Kg Tragkoerper fuer dem Fuehren aneinander angelenkter Garagentor-Lamellen dienende Laufrollen
US3457983A (en) 1967-12-21 1969-07-29 Overhead Door Corp Upwardly acting door structure
US4115900A (en) 1976-08-16 1978-09-26 Arthur Mihalcheon Hinge and roller support device for sectional door
SE457740B (sv) 1986-08-07 1989-01-23 Crawford Door Prod Haallare foer loeprullar till ett roerligt doerrblad
DE8908513U1 (de) * 1988-11-25 1990-03-29 Hoermann Kg Brockhagen, 4803 Steinhagen, De
DE4015215A1 (de) 1990-05-11 1991-11-14 Efaflex Transport Lager Hubtor mit einem lamellenpanzer in fuehrungsbahnen
DE29712719U1 (de) 1997-07-18 1997-09-25 Siebau Scharnierrollenhalter für Sektionaltore
EP1316664B1 (de) 1997-07-25 2004-12-01 EFAFLEX Transport- und Lagertechnik GmbH Verfahren zum Herstellen eines Scharniers für eine Lamellentür
FR2785943B1 (fr) * 1998-11-17 2001-02-16 Midi Moulages Plast Chariot lateral de guidage pour portes sectionnelles a effacement vertical
DE19905921C1 (de) * 1999-02-12 2000-10-05 Siebau Sektionaltorblatt
DE20112885U1 (de) 2001-08-04 2001-12-13 Frank Dittmer Fa Lamelle für Hubtor
EP1681429A1 (de) * 2004-10-22 2006-07-19 Bremet Brevetti Metecno S.P.A. Tür

Also Published As

Publication number Publication date
EP2631402A3 (de) 2014-07-09
DE102012101425A1 (de) 2013-08-22
EP2631402A2 (de) 2013-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2732117B1 (de) Drehflügelbetätiger-gestängearm
AT12372U1 (de) Vollkommen versenkbares, verbessertes scharnier mit positionseinstellung für türen und/oder möbeltüren
DE102011006023B3 (de) Verstellbares Scharnierband
CH711785A2 (de) Verdecktes Scharnier für Türen, Fenster oder ähnliche Bauteile.
DE102012101425B4 (de) Drehgelenkverbindung
EP2744960B1 (de) Lagerteil eines fensters, einer tür oder dergleichen
DE102011000181B4 (de) Einstellbarer Rollenhalter für Schiebetüren
EP3029227B2 (de) Beschlag mit einstellbarem Einspannbereich
EP1979567A1 (de) Bandanordnung zur scharniergelenkigen verbindung eines flügels einer tür, eines fensters oder dergleichen, an einem rahmen
EP3680443B1 (de) Drehflügeltor mit klemmschutzsystem
EP2871312B1 (de) Spaltlüftungsanordnung für eine Schiebetür oder -fenster und Schiebetür oder -fenster
AT520324B1 (de) Metallzarge
DE102016123484B3 (de) Türschließer
EP3428375B1 (de) Fingerschutzvorrichtung
EP1813754B1 (de) Obertürschliesser
DE102007025857A1 (de) Gelenkband für Türen oder Fenster
WO2010003435A1 (de) Bandsystem
DE202007006349U1 (de) Bandanordnung
DE102013011879A1 (de) Druckstange mit Verspannungseinrichtung
EP2157266B1 (de) Scharnier für ein mit einer Tür versehenes Möbelstück
AT523374B1 (de) Verbindungsvorrichtung, insbesondere Scharnier
DE102004037762B3 (de) Bandrahmenteil sowie damit versehene Türzarge
DE102017000232A1 (de) Antrieb eines Sektionaltores
DE102017202727B4 (de) Verdeckt angeordneter Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen
EP1898033B1 (de) Beschlagsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final