DE102012101178A1 - Elektronisches Datenverarbeitungssystem - Google Patents

Elektronisches Datenverarbeitungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102012101178A1
DE102012101178A1 DE201210101178 DE102012101178A DE102012101178A1 DE 102012101178 A1 DE102012101178 A1 DE 102012101178A1 DE 201210101178 DE201210101178 DE 201210101178 DE 102012101178 A DE102012101178 A DE 102012101178A DE 102012101178 A1 DE102012101178 A1 DE 102012101178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data processing
client
data
processing unit
server
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210101178
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Schäfer
Ali Yarayan
Mustafa Yarayan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Votix De GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201210101178 priority Critical patent/DE102012101178A1/de
Priority to PCT/EP2012/063256 priority patent/WO2013004819A1/de
Publication of DE102012101178A1 publication Critical patent/DE102012101178A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Datenverarbeitungssystem mit einer serverseitigen Datenverarbeitungseinheit, einer Mehrzahl von mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit über ein öffentliches Datenübertragungsnetz zusammenwirkenden ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten sowie einer Mehrzahl von mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit über das öffentliche Datenübertragungsnetz zusammenwirkenden zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten, wobei die ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zum Übertragen und Ablegen eines elektronischen Dokuments auf die serverseitige Datenverarbeitungseinheit und die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zum Abrufen und clientseitigen Darstellen des elektronischen Dokuments sowie zum Übertragen von ersten, mittels mindestens einer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten erfassten oder erzeugten, ein jeweiliges elektronisches Dokument betreffenden Zusatzdaten auf die serverseitige Datenverarbeitungseinheit ausgebildet sind und Zusatzdaten-Zuordnungsmittel der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit zum Herstellen und Speichern einer datenmäßigen Zuordnung von einer Mehrzahl der ersten Zusatzdaten zu einem der elektronischen Dokumente, insbesondere einer Hierarchie und/oder Bewertungsreihenfolge von mittels der ersten Zusatzdaten vorliegenden Hierarchiedaten und/oder Bewertungen einer Mehrzahl der elektronischen Dokumente, ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit Bezahlungstransaktionsmittel so zugeordnet sind, dass das Übertragen und Ablegen des ersten Dokumentes mit einem ersten Bezahlungsdaten aufweisenden Bezahlungstransaktionsvorgang realisiert ist, das Übertragen der ersten Zusatzdaten mit einem zweite Bezahlungsdaten aufweisenden Bezahlungstransaktionsvorgang realisiert ist, und den Bezahlungstransaktionsmitteln serverseitig Vergütungstransaktionsmittel so zugeordnet sind, dass in datenmäßiger Abhängigkeit von der datenmäßigen Zuordnung erste Vergütungsdaten als Grundlage für eine Vergütungstransaktion für eine aus der Mehrzahl der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ausgewählte mindestens eine Datenverarbeitungseinheit und/oder zweite Vergütungsdaten als Grundlage für eine Vergütungstransaktion für eine aus der Mehrzahl der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ausgewählte mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinheit erzeugt werden, wobei die ersten und die zweiten Vergütungsdaten echte Teilmengen der ersten bzw. zweiten Datenverarbeitungseinheiten auswählen und/oder bestimmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Datenverarbeitungssystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Systeme sind als gängige Client-Server-Konfigurationen aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und ermöglichen das Abwickeln einer Vielzahl von Transaktionen, wobei typischerweise das Internet als öffentliches Datenübertragungsnetz mit gängigen Datenübertragungsprotokollen eingesetzt wird, um die ersten sowie die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten (welche typischerweise als dann mit dem Internet verbundene, geeignete Client-Server-Software aufweisende Datenverarbeitungsvorrichtungen realisiert sind) über das Internet mit ansonsten bekannten Servertechnologien zu verbinden.
  • Als aus dem Stand der Technik bekannt vorauszusetzen sind dabei beispielsweise Systeme, welche in der Art eines Internet-Distributionsmodels physische oder nicht-physische Produkte bzw. Dokumente anbieten, einer (insbesondere auch geschäftlichen) Transaktion zugänglich machen und dann eine so erfolgte Transaktion mit Hilfe eines Bewertungsschemas datenmäßig so aufbereiten, dass für nachfolgende Transaktionen entsprechende Bewertungen zur Verfügung stehen. In diesem Sinne würde etwa die erste clientseitige Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise auf einer gängigen Angebots- und Auktionsplattform wie ebay, in Form des elektronischen Dokuments ein Angebot bereitstellen, welches von Interessenten mittels der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten beobachtet, ggf. einer Kauftransaktion zugänglich gemacht wird und darüber hinaus dann, insbesondere nach erfolgter Tranksaktion, erste Zusatzdaten das Abgeben und Übertragen einer Bewertung des Angebots bzw. der durchgeführten Transaktion ermöglichen. Ein derartiger Zusammenhang zwischen einem Angebot (bzw. einer zugehörigen Transaktion) sowie einer zugehörigen Bewertung hat wesentlich dazu beigetragen, dass ein anonymes, unpersönliches Verhältnis zwischen den den ersten sowie den zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zugeordneten Parteien Vertrauen für weitere Transaktionen schafft bzw. gar weitgehend auf persönlichen Kontakten (z. B. Sammlerbörsen) basierende Transaktionen virtualisiert.
  • Weiterhin als aus dem Stand der Technik bekannt vorauszusetzen sind elektronische Datenverarbeitungssysteme, welche soziale Interaktionen zwischen den ersten bzw. zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zuzuordnende Personen abbilden und eine Plattform für entsprechende Transaktionen ausbilden. In diesem Sinne wären etwa die mittels der servierseitigen Datenverarbeitungseinheit angebotenen elektronischen Dokumente geeignete Nutzerprofile, Kundbarmachungen der Nutzer der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten o. dgl., während etwa über das jeweilige Netzwerkmodell angebundene Partner in Form der Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten dann mittels der ersten Zusatzdaten Relevanzbewertungen dieser Kundbarmachungen abgeben können, ferner Zustimmung oder Ablehnung signalisieren können, o. dgl. Expressionen (auch wiederum zur Wahrnehmung durch die Mehrzahl der Nutzer der ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) ermöglicht sind.
  • Als weiteres, als aus dem Stand der Technik bekannt vorauszusetzendes elektronisches Datenverarbeitungssystem gelten über eine serverseitige Datenverarbeitungseinheit abgewickelte Spiele verschiedenster Art, wobei technisch ein derartiges Spiel durch Interaktion zwischen verschiedenen der ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ermöglicht wird. Dabei kann Inhalt und Zweck derartiger Spiele nahezu beliebig sein; die als bekannt vorauszusetzenden, gattungsbildenden Konfigurationen entsprechenden Datenverarbeitungssysteme unterstützen dabei sowohl wettbewerbsähnliche Situationen der beteiligten Datenverarbeitungseinheiten, als auch abgebildete Szenarien (in Form von jeweils geeignet eingerichteten Server-Betriebsmodi) bei welchen mehrere beteilige Datenverarbeitungseinheiten konstruktiv tätig sind, etwa gemeinsam Aufgaben lösen und in diesem Zusammenhang sich geeignet durch Kommunikationsmaßnahmen (auch in Form der gattungsgemäßen Zusatzdaten) unterstützen.
  • Während verschiedene rechtliche Beschränkungen Glücksspiele (insbesondere betreffend tatsächliche monetäre Geldeinsätze) erschweren, erfreuen sich gleichwohl glücksspiel-ähnliche Datenverarbeitungssysteme, welche tatsächliche monetäre Bezahlungs- und Vergütungsmechanismen ersetzen durch künstliche Systeme (etwa in Form von Spielgeld), zunehmend gesteigerter Beliebtheit.
  • Gleichwohl ist festzustellen, dass gerade die im Rahmen der diskutierten Distributions-, Handels-, Auktions- und/oder sozialen Netzwerksmodelle vorhandenen Feedback- und Bewertungsmechanismen häufig zufällig und wenig planbar erfolgen; insbesondere nämlich erfolgt in der Regel eine Rückmeldung bzw. Bewertung (mittels der gattungsgemäßen ersten Zusatzdaten) rein freiwillig durch einen Nutzer einer zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit, in der Regel ohne unmittelbaren, direkten Anreiz für eine solche Rückmeldung, und damit potenziell unscharf. Gleichzeitig lässt das diskutierte, durch etwa ein positives Bewertungsprofil begründete Vertrauen in einen Transaktionsteilnehmer (etwa ein Nutzer einer ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit) erkennen, dass dies potenziell wertvoll ist, so dass der Bedarf besteht, primär stochastische bzw. freiwillige Rückmeldung- und Bewertungssysteme zu überführen in ein netzwerkgestütztes Datenverarbeitungssystem, bei welchem unmittelbare Anreize für die Systemteilnehmer geschaffen werden, entsprechend ihrer Rollen die jeweiligen Daten bereitzustellen, insbesondere die gewünschten Bewertungen abzugeben. Damit könnte dann die Voraussetzung geschaffen werden, ein gattungsgemäßes elektronisches Datenverarbeitungssystem für eine potenzielle Vielzahl von weiteren Anwendungsgebieten und Entscheidungssituationen zu benutzen, welche Bewertungen o. dgl. Informationen (verkörpert durch die ersten Zusatzdaten) für Steuerungs- oder Auswahlprozesse nutzen.
  • Die Aufgabe wird durch das elektronische Datenverarbeitungssystem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise sind der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit mit den dort vorhandenen Bezahlungstransaktionsmitteln zusätzliche Vergütungstransaktionsmittel zugeordnet, die derart wirken, dass mit mindestens einer der Mehrzahl der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten und/oder mindestens einer der Mehrzahl der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten eine Vergütungstransaktion durchgeführt werden kann, wobei zu diesem Zweck dann erfindungsgemäß Vergütungsdaten ausgetauscht werden können.
  • Projiziert auf mögliche Anwendungssituationen könnte dies bedeuten, dass etwa (im Fall der zu vergütenden zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) Nutzer, welche eine im Sinne einer jeweiligen Auswahl o. dgl. Verwendung sinnvolle Bewertung vorgenommen haben, (selektiv) eine Vergütung erhalten, etwa in der Art eines randomisiert oder gezielt ausgeschütteten Gewinnanteils. Alternativ oder ergänzend kann etwa das durch die ersten Zusatzdaten als besonders herausragend oder bevorzugt bewertete Angebot (nämlich das zugehörige elektronische Dokument) mit einer hierzu gehörigen Vergütungstransaktion, aufweisend die ersten Vergütungsdaten, vergütet werden.
  • Damit ergibt sich unmittelbar und in erfindungsgemäßer Weise durch die Vergütungstransaktion (bzw. die diese realisierenden ersten und/oder zweiten Vergütungsdaten) ein Anreiz, in der systemgemäß vorgesehenen Weise tätig zu werden, nämlich für den Nutzer der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit geeignete elektronische Dokumente über das öffentliche Datenübertragungsnetz und die serverseitige Datenverarbeitungseinheit bereitzustellen, und für einen Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit entsprechende erste Zusatzdaten für ein jeweiliges elektronisches Dokument (etwa betreffend eine jeweilige Bewertung) zu erzeugen und wiederum über das öffentliche Datenübertragungsnetz und die serverseitige Datenverarbeitungseinheit öffentlich bereitzustellen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind daher in mehrfacher Weise (und in nahezu beliebiger Weise skalierbar) n:1-Beziehungen zwischen ersten Zusatzdaten und einem zugehörigen elektronischen Dokument realisierbar, jeweils für eine Vielzahl geeignet durch die ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten bereitzustellender elektronischer Dokumente. Entsprechend realisiert die vorliegende Erfindung in konstruktiver und synergistischer Weiterentwicklung bestehender Bewertungssysteme eine Plattform-Infrastruktur, welche, in Abgrenzung vom eingangs diskutierten Stand der Technik, konkret wirksame Anreize zu einer Beteiligung der clientseitigen Partner setzt, dabei sowohl das Einstellen (Bereitstellen) der elektronischen Dokumente (für eine Vielzahl von Anwendungen und Zielen) fördert, als auch deren gezielte Bewertung, Selektion bzw. (Qualitäts-)Überprüfung durch die (mittels der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten erzeugten) ersten Zusatzdaten. Insbesondere die erfindungsgemäß vorgesehenen Bezahlungstransaktionsmittel bilden eine Grundlage für die Realisierung eines Geschäftsmodells, dessen Ertrag nicht (nur) aus Werbung oder dergleichen Kommunikation stammt, sondern unmittelbar transaktionsbasiert ist. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Vergütungstransaktionsmittel wiederum sind unmittelbar Grundlage für den vorbeschriebenen Anreizmechanismus, wobei insbesondere ein geeignet einzurichtender Verhältnismechanismus zwischen Bezahlungstransaktionen (bzw. zugrunde liegendem Volumen) und Vergütungstransaktionen dann entscheidend für Rentabilitätsaspekte des mit der vorliegenden Erfindung abzubilden den Geschäftsmodells sein kann.
  • Dabei ist es einerseits von der Erfindung umfasst, die ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten so vorzusehen und einzurichten, dass diese mittels der ersten bzw. zweiten Bezahldaten unmittelbar die jeweiligen Übertragungsvorgänge (erstes Dokument einerseits, erste Zusatzdaten betreffend ein elektronisches Dokument andererseits) bezahlen. Mit anderen Worten, im Rahmen einer ersten Ausführungsform bezahlt ein Benutzer einer ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit das Übertragen und Ablegen (Einstellen) eines elektronischen Dokuments auf der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit, wobei dann üblicherweise ein Benutzer einer zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit für das erfindungsgemäße Abrufen und clientseitige Darstellen dieses elektronischen Dokuments sowie das Übertragen der Zusatzdaten (also etwa eine Bewertung) seinerseits eine Bezahlung vornimmt. Alternativ (oder ergänzend) ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass diese Bezahlungstransaktionsvorgänge betreffend das elektronische Dokument und/oder die ersten Zusatzdaten, von einem weiteren (clientseitigen) Systemteilnehmer durchgeführt oder übernommen werden, etwa durch eine dritte und/oder vierte Datenverarbeitungseinheit, welche clientseitig etwa besondere Bedingungen (Vorgaben für Format, Inhalt, Zeitrahmen, Abläufe oder dergleichen) an das elektronische Dokument stellen kann. Alternativ oder ergänzend ist etwa eine Sponsor-Lösung denkbar, bei welcher dann eine von der ersten und zweiten Datenverarbeitungseinheit unabhängige (insbesondere physisch getrennte) Datenverarbeitungseinheit die Bezahlung für die ersten bzw. zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten (bzw. die zugehörigen Nutzer) vornimmt.
  • Damit ist größtmögliche Flexibilität für das Schaffen verschiedenster Anwendungen und zugehöriger Plattform-Infrastrukturen geschaffen, etwa zum Realisieren eines Wettbewerbs (zwischen den Nutzern der jeweiligen ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten sowie deren jeweils übertragener und serverseitig abgelegter elektronischer Dokumente): So könnten diese elektronischen Dokumente beispielsweise geeignete Mediendateien sein und damit jeweils Beiträge für einen Wettbewerb repräsentieren. Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten betrachten dann diese jeweiligen Beiträge (d. h. die jeweiligen elektronischen Dokumente) und kommentieren bzw. bewerten diese, indem etwa im Rahmen vorgegebener Datenschemata erste Zusatzdaten (für ein jeweiliges elektronisches Dokument) erzeugt werden, alternativ eigene, freie und/oder kreative Beiträge der Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten für ein jeweiliges elektronisches Dokument geschaffen und übertragen werden. Dabei entsteht typischerweise ein n:1-Verhältnis zwischen den ersten Zusatzdaten (also am Beispiel der jeweiligen Bewertungen) und einem zugehörigen elektronischen Dokument, wobei, zur Realisierung des beschriebenen Wettbewerbs, wiederum eine Mehrzahl von elektronischen Dokumenten vorliegt. In der vorbeschriebenen Weise würden zudem die Nutzer der ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ihre jeweiligen Übertragungsvorgänge im Zusammenwirken mit den serverseitigen Bezahlungstransaktionsmitteln bezahlen.
  • Als Ergebnis der serverseitig für jedes der elektronischen Dokumente erfassten Zusatzdaten und deren Auswertung erzeugen die erfindungsgemäßen Zusatzdaten-Zusatzmittel eine Hierarchie und/oder Bewertungsreihenfolge der elektronischen Dokumente, womit dann vorteilhaft ein Sieger etwa des beschriebenen Wettbewerbs-Beispiels als dasjenige elektronische Dokument ermittelt werden kann, welches entsprechend den vorbestimmten Kriterien bestmöglich durch die ersten Zusatzdaten bewertet wurde. Entsprechend löst dann dieser Zuordnungsvorgang durch die serverseitig erfindungsgemäß vorgesehenen Vergütungstransaktionsmittel eine Vergütungstransaktion aus, welche entweder, auf der Basis der beschriebenen Wettbewerbsergebnisse, einen (oder mehrere) Siegerbeitrag aus den elektronischen Dokumenten vergütet (und eine entsprechende Vergütungstransaktion ausgelöst wird), alternativ oder ergänzend auch eine Auswahl aus den erfindungsgemäßen ersten Zusatzdaten erfolgt und dann Nutzer der zugehörigen zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten, entweder randomisiert oder auf der Basis eines festgestellten, besonders vergütungswürdigen Beitrags in Form der ersten Zusatzdaten, gleichermaßen eine clientseitige Vergütung erfährt.
  • Dabei ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, diese Vergütungstransaktionen monetär auszugestalten, indem etwa konkrete Zahlungsbeträge in ansonsten bekannter Weise den jeweiligen (clientseitigen) Systemteilnehmern zugeleitet werden. Ergänzend oder alternativ kann eine derartige Vergütungstransaktion auch in Form von nicht-monetären Leistungen bestehen, indem etwa Gutscheine, Nutzungsvorteile (wie etwa Freiminuten, kostenlose Teilnahme an zukünftigen Übertragungs- und Ablagevorgängen elektronischer Dokumente bzw. Zusatzdaten) gewährt werden, besondere Belobigungen oder Kundbarmachungen betreffend den jeweiligen Systemteilnehmer erfolgen oder dergleichen.
  • Dabei wird insbesondere der Anreiz- und Belohnungswert des vorliegenden Systems dadurch erreicht, dass die Empfänger einer Vergütung (als Nutzer von ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) stets eine echte Teilmenge der tatsächlich an einem jeweiligen Vorgang Beteiligten ausbilden, d. h. es werden stets weniger Teilnehmer eines Wettbewerbs (beim Bereitstellen der elektronischen Dokumente) vergütet, als tatsächlich erste clientseitige Datenverarbeitungseinheiten beteiligt waren, und es werden stets weniger Bewerter (Übertrager der ersten Zusatzdaten) vergütet, als zweite clientseitige Datenverarbeitungseinheiten an einer Wettbewerbssituation beteiligt waren.
  • Während weiterbildungsgemäß mittels der dritten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit, unabhängig von der ersten und/oder der zweiten Datenverarbeitungseinheit, Bezahlungsvorgänge der oben beschriebenen Art für das elektronische Dokument bzw. die ersten Zusatzdaten ausgelöst werden können, ist es im Rahmen bevorzugter Weiterbildungen der Erfindung insbesondere vorgesehen, der dritten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit die Möglichkeit zu geben, in der vorbeschriebenen Weise die Bedingungen für das Übertragen der elektronischen Dokumente (und für die zugehörigen ersten Zusatzdaten) vorzubestimmen, wobei dies einerseits, wie beschrieben, durch das Vorgeben der entsprechenden Formate für jeweilige elektronische Dokumente geschieht, zum anderen (ggf. auch zusätzlich) durch Vorgabe und Ausgestaltung eines Betriebsmodus, mit welchem die erfindungsgemäßen Zusatzdaten-Zuordnungsmittel serverseitig die ersten Zusatzdaten einem jeweiligen elektronischen Dokument zuordnen. Damit lässt sich dann beispielsweise durch die dritte clientseitige Datenverarbeitungseinheit vorgeben, wie einzelne Bewertungen (in Form der ersten Zusatzdaten) gewichtet werden, wie aus diesen mögliche Hierarchien und/oder Reihenfolgen einer Mehrzahl der elektronischen Dokumente erstellt werden, auf welche Weise die Bezahlungstransaktionsvorgänge (und durch welche Entitäten) clientseitig realisiert werden und aufgrund welcher Modi die Vergütungstransaktionen durchgeführt werden. Diese Bedingungen (Konditionen) für einen Betrieb der erfindungsgemäßen Zusatzdaten-Zuordnungsmittel bzw. für vorgesehene Formate und weitere Bedingungen an die elektronischen Dokumente werden in Form der weiterbildungsgemäß vorgesehenen zweiten Zusatzdaten durch die dritte(n) clientseitige(n) Datenverarbeitungseinheit(en) vorbestimmt bzw. erfasst.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise sind serverseitig Einladungstransaktionsmittel vorgesehen, welche diese zweiten Zusatzdaten, nämlich die genannten Bedingungen, Struktur- und/oder Formatvorgaben, Anforderungen an die elektronischen Dokumente oder dergleichen, an die ersten bzw. zweiten Datenverarbeitungseinheiten übertragen. Auf diese Weise kann dann, im obigen Beispiel „Wettbewerb unter elektronischen Dokumenten”, zunächst zu einem solchen Wettbewerb eingeladen werden (Adressat: zunächst die Benutzer der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten), woraufhin dann die Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten eingeladen werden können, die dann übertragenen und serverseitig abrufbaren elektronischen Dokumente zu begutachten, zu bewerten oder auf andere Weise mit den ersten Zusatzdaten zu versehen.
  • In der praktischen Realisierung ist es dabei vorteilhaft, die clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten mittels üblicher PC-Infrastruktur zu realisieren, auch mobile Zugriffs- bzw. Datenübertragungseinheiten vorzusehen, um insoweit eine Anpassung an verschiedenste Bedürfnisse von Nutzern der ersten bzw. zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten abzubilden. In diesem Zusammenhang dürfte eine praktische Relevanz auch daraus entstehen, dass besonders attraktive Veranstaltungen auf der Basis des erfindungsgemäßen Systems Gemeinschaftscharakter haben oder bauen, sodass insoweit zusätzliche Netzwerk- und Bindungseffekte im Hinblick auf clientseitige Nutzer realisiert werden können.
  • Wie auch die mittels der zweiten Zusatzdaten bzw. der dritten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit realisierten Vorgabe-Struktur- und Steuerungsinfrastruktur, ist es weiterbildungsgemäß vorgesehen, der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit eine Prüfeinheit zuzuordnen, welche weiterbildungsgemäß manuell und/oder über eine Bedienerschnittstelle betätigbar ist und eingehende elektronische Dokumente und/oder erste Zusatzdaten gesonderten Filter-, Ablehnungs- und/oder Überprüfungskriterien zugänglich machen kann. Dies ermöglicht insbesondere einen zusätzlichen Steuerungseingriff, wobei auch wiederum derartige Prüf- und Ablehnkriterien mittels der weiterbildungsgemäß vorgesehenen zweiten Zusatzdaten herangeführt und definiert werden können. In der praktischen Umsetzung lassen sich damit wirksame Filter nicht nur im Hinblick auf unerwünschte oder nicht zugelassene Nutzergruppen realisieren, so ist es etwa auch möglich, Inhaltskriterien (etwa im Hinblick auf gesetzeswidrigen Inhalt) durchzusetzen.
  • Im Rahmen bevorzugter Weiterbildungen der Erfindung ist es zusätzlich vorgesehen, serverseitig das erfindungsgemäße System mit komplementären Serverstrukturen zu vernetzen, etwa Anwendungen, die ansonsten bekannte Social Communities oder dergleichen Anwendungen anbieten. Derartige Systeme, die weiterbildungsgemäß als zweite serverseitige Datenverarbeitungseinheiten angesehen werden können, wirken insbesondere im Hinblick auf die zweiten Zusatzdaten mit dem erfindungsgemäßen System zusammen, wobei im Rahmen derartiger Communities, Verkaufs- oder Transaktionsplattformen dann auch in der vorbeschriebenen Weise Nutzer für das erfindungsgemäße System gewonnen werden können.
  • Im Ergebnis wird durch die vorliegende Erfindung in überraschend wirksamer, flexibler, adaptiver und skalierbarer Weise das Problem traditioneller rückmeldungs-basierter Client-Serversysteme gelöst, indem nämlich wirksame Anreize geschaffen und durch das System abgebildet werden, welche gleichermaßen Anbieter verschiedener Wettbewerbe oder wettbewerbs-ähnlicher Abläufe mit Inhaltsanbietern (über die ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) und Inhalts-Bewertern (über die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) verbinden, allen Systemteilnehmern wirksame Anreize zur jeweiligen Aktion geben und damit die Grundlage für transaktionsbasierte Bezahlströme für einen Anbieter schaffen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der 1; diese zeigt
    ein schematisches Blockschaltbild zur Verdeutlichung der einzelnen, im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems zusammenwirkenden Funktionseinheiten, deren Interaktion sowie Transaktions- und Datenflüsse im Betrieb.
  • Die 1 zeigt in der Schemadarstellung einen clientseitigen sowie einen serverseitigen Bereich einer Realisierungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Datenverarbeitungssystems, wobei Clientseite und Serverseite über ein öffentliches Datenübertragungsnetz, hier das schematisch mittig gezeigte Internet, miteinander kommunizieren.
  • Während clientseitig verschiedene Endgeräte die erste clientseitige Datenverarbeitungseinheit 22 sowie die zweite clientseitige Datenverarbeitungseinheit 24 realisieren, wobei schematisch PC-Einheiten bzw. mobile Computer (MC) gezeigt sind, wird im Rahmen des gezeigten Ausführungsbeispiels die Serverseite zunächst realisiert von einer serverseitigen Datenverarbeitungseinheit 10, welche mit einer Datenbankeinheit 12 zur Speicherung einer Mehrzahl von elektronischen Dokumenten sowie von ersten und zweiten Zusatzdaten betreffend ein jeweiliges Dokument versehen ist.
  • So sind die clientseitig vorgesehenen ersten Datenverarbeitungseinheiten 22 (entweder realisiert als separate Einheit, etwa in der Einheit PC2, oder zusammen mit einer zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit 24 integriert in eine PC-Einheit PC1) zum Übertragen (Upload) von elektronischen Dokumenten von der Clientseite auf die serverseitige Datenverarbeitungseinheit ausgebildet. Bei derartigen elektronischen Dokumenten kann es sich beispielsweise um audio-visuelle Mediendaten (um Fotografien, um Texte oder Textbeiträge oder dergleichen Dokumente) handeln, auch sind komplexere Formen möglich, wie etwa multi-mediale Dateien, Spiele, Programmcode usw. Diese serverseitig empfange elektronische Datei wird dann durch Wirkung der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit 10 in der angeschlossenen Datenbankeinheit 12 (nach vorhergehender Indizierung) abgelegt. Typischerweise ist ein derartiges Übertragen (Uploading) verbunden mit einem Bezahlvorgang, im vorbestimmten Beispiel dergestalt, dass ein entsprechender clientseitiger Nutzer einer betreffenden ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheit 22 mit einer der Servereinheit zugeordneten Bezahlungstransaktionseinheit 16 eine Bezahlungstransaktion durchführt (verdeutlicht durch die gestrichelten Linien). Konkret kann etwa eine derartige Bezahlungstransaktion vorsehen, dass ein clientseitiger Nutzer eine vorbestimmte monetäre Gebühr entrichtet, alternativ eine datenmäßige Gutschrift oder einen Coupon verbraucht, oder auf andere Weise eine einen serverseitigen Nutzer begünstigende Bezahlungstransaktion durchführt.
  • Die Rahmenbedingungen für den Kontext der beschriebenen Einheiten und deren Zusammenwirken, etwa ein gefordertes aktuelles Format (bzw. auch ein Inhalt) der elektronischen Datei, eine etwaige Bezahlungsgröße sowie weitere Kriterien sind vorbestimmt durch zweite Zusatzdaten, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine dritte clientseitige Datenverarbeitungseinheit 26, hier verkörpert durch eine separate PC-Einheit PC3, geeignet vorbestimmt und dann zur Servereinheit übertragen werden.
  • Die clientseitigen Nutzer, insbesondere Nutzer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten 24, haben nunmehr die Möglichkeit, die von den ersten serverseitigen Datenverarbeitungseinheiten (in Mehrzahl) serverseitig übertragenen elektronischen Dokumente abzurufen, durch Übertragung zur Clientseite dort geeignet zu betrachten bzw. zu konsumieren, und mittels wiederum auf die Serverseite zu übertragender erster Zusatzdaten geeignet zu ergänzen, zu bewerten bzw. zu kommentieren. Konkret kommuniziert zu diesem Zweck eine jeweilige zweite clientseitige Datenverarbeitungseinheit 24 (welche, wie gezeigt, unabhängig von einer ersten Datenverarbeitungseinheit 22 vorgesehen sein kann, alternativ aber auch mit dieser in eine gemeinsame Einheit integriert sein kann, wie etwa im Fall des PC1) mit einer Zusatzdateneinheit 14, die der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit 10 zugeordnet ist und einem entsprechenden elektronischen Dokument, wie von den Einheiten 22 empfangen, jeweilige erste Zusatzdaten (etwa in Form der Bewertungen) zuordnet. Dies geschieht möglicherweise durch mehrere Einheiten 24, so dass, bezogen auf ein Dokument, eine n:1 Beziehung von ersten Zusatzdaten zum Dokument entsteht. Typischerweise werden im Fall eines exemplarisch durch das System abgebildeten Wettbewerbs verschiedener elektronischer Dokumente, etwa Fotografien, zu einem (mittels der zweiten Zusatzdaten vorbestimmten) Thema, eine Mehrzahl von ersten Zusatzdaten in Form von Bewertungen, Kommentaren oder dergleichen abgegeben. Entsprechend ist die Zusatzdateneinheit 14 in der Lage, aus den einem betreffenden elektronischen Dokument dann zugeordneten mehreren ersten Zusatzdaten eine Qualität, eine Rangfolge (im Vergleich mit weiteren elektronischen Dokumenten), oder eine andere Größe zuzuordnen, welche dann wiederum Grundlage für einen nachfolgenden Vergütungs-(Belohnungs-)Vorgang sein kann. So verdeutlicht das Ausführungsbeispiel der 1, dass etwa als Reaktion auf einen besonders wertvollen und gut bewerteten, von der clientseitigen Datenverarbeitungseinheit 22 der Station PC2 serverseitig übertragenen Beitrag (als elektronisches Dokument) und erfolgter herausragender Bewertung dieses Dokuments mit Hilfe einer Mehrzahl von serverseitig empfangenen ersten Zusatzdaten, dieser clientseitigen Datenverarbeitungsvorrichtung durch die Einheit 18 (verdeutlicht durch die Doppel-Strichpunkt-Verbindung) eine Vergütung zugeht, die etwa Belohnungscharakter haben kann und in monetärer, alternativ auch in nicht-monetärer Form (also etwa als Gutschein oder dergleichen) realisiert sein kann.
  • Auch die Bedingungen einer derartigen Vergütung, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel unmittelbar einem Bereitsteller eines elektronischen Dokuments zugeht, ergänzend oder alternativ jedoch auch einem die ersten Zusatzdaten (im Beispiel also eine Bewertung) bereitstellenden clientseitigen Teilnehmer zugehen kann, wird wiederum bestimmt durch die zweiten Zusatzdaten, welche clientseitig durch die Einheit 26 vorbestimmt und der Servereinheit 10 übertragen werden.
  • Zusätzlich gezeigt im Ausführungsbeispiel der 1 ist eine der Servereinheit 10 zugeordnete Einladungs-Transaktionseinheit 20, welche, typischerweise als Reaktion auf vorhandene zweite Zusatzdaten (welche ja etwa die konkreten Vorgaben, Randbedingungen, Anforderungen und auch Belohnungsaussichten im Hinblick auf zu übertragende elektronische Dokumente und deren Bewertungsmöglichkeiten angeben) Hinweise oder dergleichen Anforderungen zur Clientseite (typischerweise an eine Mehrzahl von clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten) überträgt, um diese auf die jeweiligen Anforderungen aufmerksam zu machen und mögliche clientseitige Datenübertragungen (sowohl betreffend die elektronischen Dokumente, als auch erste Zusatzdaten) anzufordern.
  • Die 1 zeigt zusätzlich eine Anbindung dieser Einladungseinheit an eine weitere serverseitige Einheit 32, welche, als unabhängig von der Servereinheit 10 operierende serverseitige Einheit, selbst potentielle Netzteilnehmer über die zweiten Zusatzdaten informiert und als potentielle erste bzw. zweite clientseitige Datenübertragungseinheiten zur Mitwirkung einlädt. Derartige zusätzliche Servereinheiten 32 könnten etwa existierende soziale Netzwerk-Servereinheiten oder dergleichen netzbasierte Kommunikations- und Integrationssysteme sein.
  • Während im Kontext des beschriebenen Ausführungsbeispiels lediglich von einem „Wettbewerb” zwischen anforderungs- und formatmäßig vergleichbaren, miteinander konkurrierenden elektronischen Dokumenten gesprochen wurde, wobei die Bedingungen und Anforderungen an diese elektronischen Dokumente, die Möglichkeiten einer Kommentierung und Bewertung mittels erster Zusatzdaten und weitere Aspekte, wie etwa Bezahlungs- und Vergütungstransaktionen, von den zweiten Zusatzdaten bestimmt wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen derartigen (generischen, gleichwohl beliebig ausgestaltbaren) Wettbewerbsfall beschränkt. Vielmehr lassen sich zahlreiche andere Interaktionsmodelle mit den clientseitig angebundenen Teilnehmern abbilden, wobei diese sowohl Werbe- als auch Mitteilungs- oder Distributionszwecke von elektronischem Inhalt realisieren können. Entsprechend wird im erfindungsgemäßen System, je nach Erfordernis, eine oder mehrere Einheiten zugeordnet, welche dann Besonderheiten eines jeweiligen Ablaufs regeln können: So ist etwa dem Ausführungsbeispiel der 1 serverseitig eine Auswahl- bzw. Prüfeinheit 30 zugeordnet, welche etwa ein Filtern (Überprüfen) von elektronischen Dokumenten im Hinblick auf inhaltliche Konformität mit den zweiten Zusatzdaten (aber auch auf gesetzliche Vorgaben oder dergleichen) ermöglicht. Auch ist es etwa weiterbildungsgemäß möglich, dem System (nicht gezeigt) eine weitere clientseitige Datenverarbeitungseinheit zuzuordnen, welche in Abkehr vom vorbeschriebenen, auf die Einheiten 22 bzw. 24 konzentrierten Bezahlvorgang, in der Art eines Sponsoring das Vornehmen der Bezahlungsvorgänge erledigt.
  • Auch ist es weiterbildungsgemäß vorgesehen, den clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten (selbst) die Möglichkeit zu geben, in Ergänzung oder anstelle der serverseitigen Einladungseinheit 20 weitere clientseitige Teilnehmer unter Nutzung der zweiten Zusatzdaten auf einen jeweiligen geplanten Betrieb aufmerksam zu machen.
  • In der praktischen Realisierung ist es zudem vorgesehen und möglich, die eher abstrakt dargestellten clientseitigen Einheiten, insbesondere die erste und die zweite clientseitige Datenverarbeitungseinheit 22 bzw. 24, durch Integration in existierende Kommunikations- bzw. Community-Clients einzubinden, wie etwa eine Integration in eine (in der Regel ohnehin clientseitig vorhandene) Facebook-Benutzerschnittstelle oder dergleichen.
  • Auch ist es weiterbildungsgemäß vorgesehen und von der Erfindung umfasst, die Client-Server-Kommunikation (und umgekehrt) im Rahmen von Sicherungsumgebungen verschiedener Sicherheits- bzw. Öffentlichkeitsgrade abzubilden. So ist es beispielsweise möglich, gewisse Kommunikationsvorgänge lediglich im Rahmen von registrierten bzw. identifizierten clientseitigen Benutzergruppen durchzuführen, ergänzend dafür dann geeignete Identifikations- und Registrierungsvorgänge (im Rahmen geeigneter serverseitiger Weiterbildungen) vorzusehen. Insoweit ist damit eine Möglichkeit geschaffen, offene und geschlossene Bereiche darzustellen, welche, etwa im Hinblick auf eine jeweilige Rolle eines clientseitig angebundenen Nutzers, diesem vollständig die Möglichkeit zur Interaktion mit dem System geben, wie in der 1 abgebildet, alternativ, wie etwa im Rahmen eines rein öffentlichen Zugangs, lediglich beschränkt auf passive Betrachtungsmöglichkeiten.

Claims (11)

  1. Elektronisches Datenverarbeitungssystem mit einer serverseitigen Datenverarbeitungseinheit, einer Mehrzahl von mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit über ein öffentliches Datenübertragungsnetz zusammenwirkenden ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten sowie einer Mehrzahl von mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit über das öffentliche Datenübertragungsnetz zusammenwirkenden zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten, wobei die ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zum Übertragen und Ablegen eines elektronischen Dokuments auf die serverseitige Datenverarbeitungseinheit und die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zum Abrufen und clientseitigen Darstellen des elektronischen Dokuments sowie zum Übertragen von ersten, mittels mindestens einer der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten erfassten oder erzeugten, ein jeweiliges elektronisches Dokument betreffenden Zusatzdaten auf die serverseitige Datenverarbeitungseinheit ausgebildet sind und Zusatzdaten-Zuordnungsmittel der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit zum Herstellen und Speichern einer datenmäßigen Zuordnung von einer Mehrzahl der ersten Zusatzdaten zu einem der elektronischen Dokumente, insbesondere einer Hierarchie und/oder Bewertungsreihenfolge von mittels der ersten Zusatzdaten vorliegenden Hierarchiedaten und/oder Bewertungen einer Mehrzahl der elektronischen Dokumente, ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit Bezahlungstransaktionsmittel so zugeordnet sind, dass das Übertragen und Ablegen des ersten Dokumentes mit einem ersten Bezahlungsdaten aufweisenden Bezahlungstransaktionsvorgang realisiert ist, das Übertragen der ersten Zusatzdaten mit einem zweite Bezahlungsdaten aufweisenden Bezahlungstransaktionsvorgang realisiert ist, und den Bezahlungstransaktionsmitteln serverseitig Vergütungstransaktionsmittel so zugeordnet sind, dass in datenmäßiger Abhängigkeit von der datenmäßigen Zuordnung erste Vergütungsdaten als Grundlage für eine Vergütungstransaktion für eine aus der Mehrzahl der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ausgewählte mindestens eine Datenverarbeitungseinheit und/oder zweite Vergütungsdaten als Grundlage für eine Vergütungstransaktion für eine aus der Mehrzahl der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ausgewählte mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinheit erzeugt werden, wobei die ersten und die zweiten Vergütungsdaten echte Teilmengen der ersten bzw. zweiten Datenverarbeitungseinheiten auswählen und/oder bestimmen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die ersten Bezahlungsdaten aufweisende Bezahlungstransaktionsvorgang durch die ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten und/oder der die zweiten Bezahlungsdaten aufweisende Bezahlungstransaktionsvorgang durch die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten realisiert ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Dokument eine elektronische Bild-, Text-, Audio-, Video-, Anwendungsprogramm-, Script- und/oder Multimediadatei aufweist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dritte, bevorzugt von den ersten und den zweiten Datenverarbeitungseinheiten unabhängige und/oder physisch getrennte clientseitige Datenverarbeitungseinheit zum Zusammenwirken mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit so ausgebildet ist, dass die dritte clientseitige Datenverarbeitungseinheit zweite Zusatzdaten der elektronischen Dokumente, insbesondere Daten zum Bestimmen eines Datenformats oder datenmäßigen Inhalts der elektronischen Dokumente, erzeugt und zur serverseitigen Datenverarbeitungseinheit überträgt und/oder die dritte Datenverarbeitungseinheit einen Betrieb der Zusatzdaten-Zuordnungsmittel beim Herstellen und Speichern der datenmäßigen Zuordnung beeinflussen und/oder ändern kann.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die serverseitige Datenverarbeitungseinheit Einladungstransaktionsmittel aufweist, die so ausgebildet sind, dass als Reaktion auf und/oder abhängig von den zweiten Zusatzdaten und insbesondere vor dem Übertragen und Ablegen der elektronischen Dokumente, die zweiten Zusatzdaten zu einer Mehrzahl der ersten und/oder zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten übertragen werden.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdaten-Zuordnungsmittel eine zum Zugreifen durch die zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten ausgebildete, bevorzugt visuelle Betätigungs- und/oder Eingabeschnittstellen aufweisen und/oder zum Zusammenwirken mit mobilen Telekommunikations- und/oder Datenübertragungseinheiten ausgebildet sind.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergütungstransaktionsmittel so ausgebildet sind, dass die ersten und/oder zweiten Vergütungsdaten einem Anteil, insbesondere einem vorbestimmten Anteil, einer aus den ersten und/oder zweiten Bezahlungsdaten gewonnenen Summendaten entsprechen.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit zugeordnete, bevorzugt manuell und/oder über eine Bedienerschnittstelle betätigbare Prüfeinheit, welche ausgebildet ist, das Ablegen eines elektronischen Dokuments auf der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit als Reaktion auf ein vorbestimmtes datenmäßiges Ablehnungskriterium, insbesondere zweite, den elektronischen Dokumenten zugeordnete Zusatzdaten, zu verhindern und/oder das Ablegen der zweiten Zusatzdaten durch die dritte Datenverarbeitungseinheit zu verhindern.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten und/oder der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten zum Zusammenwirken mit einer zweiten, eine Datenkommunikation zwischen den jeweiligen Datenverarbeitungseinheiten ermöglichenden serverseitigen Datenverarbeitungseinheit ausgebildet sind, wobei die serverseitige Datenverarbeitungseinheit zum Übertragen von die elektronischen Dokumente beschreibenden zweiten Zusatzdaten zu der zweiten serverseitigen Datenverarbeitungseinheit ausgebildet ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der ersten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten durch zumindest einige der zweiten clientseitigen Datenverarbeitungseinheiten realisiert sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den ersten und den zweiten Datenverarbeitungseinheiten unabhängige, insbesondere physisch getrennte, vierte clientseitige Datenverarbeitungseinheit zum Zusammenwirken mit der serverseitigen Datenverarbeitungseinheit so ausgebildet ist, dass der die ersten und/oder die zweiten Bezahldaten aufweisende Bezahlungstransaktionsvorgang clientseitig durch die vierte clientseitige Datenverarbeitungseinheit durchgeführt und/oder initiiert wird.
DE201210101178 2011-07-06 2012-02-14 Elektronisches Datenverarbeitungssystem Withdrawn DE102012101178A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210101178 DE102012101178A1 (de) 2011-07-06 2012-02-14 Elektronisches Datenverarbeitungssystem
PCT/EP2012/063256 WO2013004819A1 (de) 2011-07-06 2012-07-06 Elektronisches datenverarbeitungssystem

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011051598 2011-07-06
DE102011051598.4 2011-07-06
DE201210101178 DE102012101178A1 (de) 2011-07-06 2012-02-14 Elektronisches Datenverarbeitungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012101178A1 true DE102012101178A1 (de) 2013-01-10

Family

ID=47426706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210101178 Withdrawn DE102012101178A1 (de) 2011-07-06 2012-02-14 Elektronisches Datenverarbeitungssystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012101178A1 (de)
WO (1) WO2013004819A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013004819A1 (de) 2013-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60312153T2 (de) Dynamische abspielgeräteverwaltung
Heberlig et al. Congressional parties, institutional ambition, and the financing of majority control
DE102007016609A1 (de) Prämiensystem
DE112016001601T5 (de) Anzeige von inhaltselementen basierend auf dem benutzerinteresse zum erhalt von inhalt
DE202013012448U1 (de) Lotterielos
AT5506U1 (de) Einrichtung und verfahren zum versenden von werbeinformation
DE202013005873U1 (de) Erzeugen von Hinweisen für Produkte und Dienstleistungen über einen Aktivity Stream
DE102012101178A1 (de) Elektronisches Datenverarbeitungssystem
DE202013012274U1 (de) Lotterie-Spielgemeinschaftssystem
DE10345363A1 (de) Support-Server, Support-Verfahren und Programm zum Bestimmen eines Inhaltslieferungswegs
EP3764266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum handeln auf einer elektronischen handelsplattform
DE102007027190B4 (de) Verfahren zur laufzeitgenauen Guthabenverrechnung von unterschiedlichen Loyalitätsprogrammen aufgrund des Telefonierverhaltens und der Nutzung von IP basierten Multimedia Subsystem (IMS) Diensten
DE102021002811A1 (de) Verfahren zum Individuellen Organisieren eines Events
DE10061470C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Auskunftserteilung über ein Kommunikationsnetz
EP1433097A2 (de) Verkaufsförderungssystem und -verfahren
DE102006042761A1 (de) Datenverarbeitungsanordnung, Client-Einheit, Benutzer-Endgerät, Verfahren zum Bereitstellen von Coupon-Programmen und Verfahren zum Nutzen von Coupon-Programmen
DE10103852B4 (de) Rating-Verfahren
DE102015104159B4 (de) Auswahl zwischen einem realen und einem virtuellen nutzerspezifischen Datensatz für eine Datenkommunikation
DE102016011876A1 (de) Plattform und Verfahren zum Bereitstellen medialer Inhalte
DE102018001784A1 (de) Verfahren zur automatisierten Gewinnung, Verbreitung, Aufbereitung und Verdichtung personalisierter Informationen
EP1215672A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines interaktiven Lernverfahrens
DE102018205687A1 (de) Verfahren für verteilte E-Commerce-Anwendungen
WO2013110599A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der anzeige von zusatzinformationen in einem e-shop-system
DE102009059160A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Evaluierung der Wirkung von Werbemaßnahmen
DE102007043860A1 (de) Abrechnungssystem und -verfahren für ein Online-Arbeitsverteilungssystem, System und Verfahren zur Online-Arbeitsverteilungsverwaltung, System und Verfahren zur Online-Arbeitsverteilung

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: BEHRMANN WAGNER VOETSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VOTIX GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SCHAEFER, FRANK, 79809 WEILHEIM, DE; YARAYAN, ALI, DR., 79379 MUELLHEIM, DE; YARAYAN, MUSTAFA, 79395 NEUENBURG, DE

Effective date: 20131220

Owner name: VOTIX GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRANK SCHAEFER,ALI YARAYAN,MUSTAFA YARAYAN, , DE

Effective date: 20131220

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BEHRMANN WAGNER PARTNERSCHAFTSG, DE

Effective date: 20131220

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140902