DE102012101072A1 - Schautafel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare, in einer Größe von DIN-A1 bis DIN-A5 ausgebildete Schautafel (1), beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (2) als Auflage für ein Informationselement (7), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Papierbogen, und einer das Informationselement (7) überdeckenden, transparenten Abdeckung (3), wobei die Abdeckung (3) zur lösbaren Randverhaftung mit dem Trägerteil (2) ausgebildet ist. Um eine verbesserte Halterung im Kraftfahrzeug zu erreichen wird vorgeschlagen, dass an der Trägerplatte, einem Rand, bevorzugt einem Längsrand, folgend, eine Mehrzahl von Saugnäpfen in der Trägerplatte selbst, innenseitig des Längsrandes, vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare, in einer Größe DIN-A1 bis DIN-A5 ausgebildete Schautafel, bspw. Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil als Auflage für ein Informationselement, bspw. einen beschriebenen oder bedruckten Papierbogen, und einer das Informationselement überdeckenden, transparenten Abdeckung, wobei die Abdeckung jedenfalls teilweise zur lösbaren Randverhaftung mit dem Trägerteil ausgebildet ist.
  • Derartige Schautafeln sind bereits in vielfacher Hinsicht bekannt geworden. Es wird bspw. auf den Offenbarungsgehalt der EP 1 729 273 A1 verwiesen, welcher hiermit auch mit Ausnahme der Mittel zur Anbringung an einer Scheibe voll inhaltlich in die Offenbarung dieser Anmeldung mit einbezogen wird, auch um eines oder mehrere der in dieser Druckschrift offenbarten Merkmale in Ansprüche vorliegender Anmeldung einzubeziehen. Dies betrifft insbesondere die Merkmale, die sich auf die Ausbildung der Schautafel als solche beziehen und/oder die Merkmale, welche die Art und Ausgestaltung der Abdeckung und die lösbare bzw. nicht lösbare Haftung, insbesondere Randverhaftung, der Abdeckung an dem Trägerteil, betreffen.
  • Bei der bekannten Schautafel ist zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug, wo derartige Schautafeln oftmals zur Preisauszeichnung Verwendung finden, einerseits beschrieben, einen Steckrand auszubilden, mit welchem die Schautafel in einen Spalt, bspw. einen Fenster-Dichtungsspalt, eingesteckt werden kann. Alternativ ist auch eine Saugnapfhalterung beschrieben, wobei ein einzelner Saugnapf über ein Verbindungsteil abragend von dem Trägerteil angebracht ist.
  • Die bekannten Befestigungsmöglichkeiten werden noch nicht als zufriedenstellend angesehen. Die Einsteckmöglichkeit ist bei moderneren Kraftfahrzeugen oftmals nicht mehr sinnvoll nutzbar. Die Saugnapfhalterung hat in der Praxis oftmals dazu geführt, dass solche Schautafeln heruntergefallen sind, zudem sind sie gleichsam pendelnd bezüglich des Saugnapfes in der Anbringungsposition gegeben.
  • Ausgehend von dem aufgezeigten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, eine Schautafel der angegebenen Art hinsichtlich ihrer Halterung im Kraftfahrzeug zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Gegenstand gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass an der Trägerplatte, einem Rand, bevorzugt einem Längsrand, folgend, eine Mehrzahl von Saugnäpfen in der Trägerplatte selbst, innenseitig des Längsrandes, vorgesehen sind. Die Erfindung geht insofern den Weg, die Saugnapfverbindung aufzugreifen, aber andersartig auszuführen. Es wird nicht auf einen, sondern eine Mehrzahl von Saugnäpfen abgestellt, zudem auf Saugnäpfe, die an der Trägerplatte selbst angeordnet sind. Die Saugnäpfe sind in einer Saugnapfreihe, dem Längsrand folgend, bevorzugt vorgesehen. Sie sind weiter auch dadurch innenseitig, also zugewandt dem größeren Plattenbereich des Trägerteils in Bezug auf den Längsrand, angeordnet. Sie können bevorzugt derart angeordnet sein, dass sie auch in ihrem größten Durchmesserbereich nicht über den Längsrand hinausragen.
  • Aufwendige Verbindungsmittel zur Verbindung der Saugnäpfe mit dem Trägerteil kommen in Wegfall. Die Saugnäpfe können in einfacher Weise in entsprechenden Öffnungen des Trägerteils selbst gehaltert sein. Die Trägerplatte wird durch die integrierten Saugnäpfe unmittelbar in Ausrichtung der Fläche (i. d. R.: Scheibe) gehaltert, an welcher die Saughaftung gegeben ist. Es hat sich auch gezeigt, dass die Art der Anbringung der Schautafel an einer Scheibe im Hinblick auf die Mehrzahl von Saugnäpfen, die einer Randkante, insbesondere einem Längsrand folgend, angeordnet sind, ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis in Bezug auf eine Anbringung, jedenfalls an einer durchsichtigen Scheibe erreichen lässt. Die Saugnäpfe werden als Reihe größerer kreisförmiger Punkte wahrgenommen, die nicht unmittelbar mit einem Halterungszweck in Verbindung gebracht werden.
  • Eine weitere mögliche Lösung der Aufgabe ist durch eine Haftverbindung auf Basis eines Materials bestehend aus einer bestimmten Polymermischung gegeben. Es wird bspw. auf die DE 10 2010 026 490 A1 und die dort beschriebenen Materialien verwiesen. Das Haftmaterial ist bevorzugt weichgummiartig elastisch.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Konzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein.
  • So ist zunächst bevorzugt, dass die Saugnäpfe entlang zweier gegenüberliegender Längsränder vorgesehen sind.
  • Soweit hier von Längsrändern gesprochen ist, ist von einer Schautafel ausgegangen, die entsprechend auch den angegebenen möglichen DIN-Größen, rechteckig, mit einem Längsrand und einem Schmalrand, ausgebildet ist. Die Saugnäpfe sind bevorzugt entlang eines oder mehrerer der Längsränder vorgesehen. Sie können aber auch an einem oder beiden Schmalrändern und an einem Längsrand und einem Schmalrand bspw. ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Saugnäpfe in einem Abstand von 5 bis 9 cm zueinander angeordnet sind.
  • Ein Saugnapf weist im Querschnitt gleichsam eine Saugglocke auf mit einem freien Längsrand, der als Lippenkante ausgebildet ist. Hinsichtlich der Lippenkante ist ein Durchmesser von 10 bis 30 mm bevorzugt.
  • Die Saugnäpfe können auch weiter alternativ oder ergänzend in der Schautafel mechanisch feststellbar vorgesehen sein. Die Feststellung kann mittels eines Hebels erfolgen. Der Hebel kann zugleich auf eine Mehrzahl, bevorzugt alle in einer Reihe angeordneten Saugnäpfe einwirken.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Schautafel;
  • 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten entlang der Linie II-II;
  • 3 eine Rückansicht der Schautafel gemäß 1, bei Ausbildung mit einem zur Einwirkung auf die Saugnäpfe ausgebildeten Hebel;
  • 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 3 entlang der Linie IV-IV;
  • 5 eine Darstellung gemäß 1, jedoch mit Ausbildung einer Haftmasse; und
  • 6 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 5, geschnitten entlang der Linie VI-VI.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 und 5 eine Schautafel 1 in Form einer Preisauszeichnungstafel. Die Schautafel 1 besteht im Wesentlichen aus einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil 2 und einer hieran befestigten, aufklappbaren Abdeckung 3. Zwischen dem Trägerteil 2 und der Abdeckung 3 ist ein Informationselement 4 in Form eines beschriebenen oder bedruckten Papierbogens halterbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nimmt die Schautafel 1 ein Informationselement 4 in Form eines DIN-A4-Papierbogens im Querformat auf. Demzufolge ist die Schautafel 1 im Grundriss angepasst an die Blattgröße, wobei sowohl die Abdeckung 3, als auch das Trägerteil 2 entlang einer, bevorzugt beiden Längsrandkanten und entlang der beiden Schmalrandkanten mit einem Maß von etwa 15 bis 20 mm gegenüber dem Auflagebereich für das Informationselement 4 übersteht.
  • Das Trägerteil 2 ist ein Kunststoffteil, bevorzugt ein Kunststoff-Spritzteil oder ein Extrusionsteil, weiter bevorzugt bestehend aus Polycarbonat. Es kann eine Dicke von etwa 1 bis 5, bevorzugt etwa 1,5 bis 2 mm aufweisen. Weiterhin kann das Trägerteil 2 auch aus einem Acrylwerkstoff bestehen.
  • Die vergleichsweise dünne Ausbildung des Trägerteils ist von Bedeutung im Zusammenhang mit der Saugnapfhalterung, da hierdurch auch eine vergleichsweise leichtgewichtige Schautafel erreicht ist, die auch bei nur einseitiger Anbringung der Saugnäpfe, auch abweichend von einer vertikalen Ausrichtung einer Scheibe bspw. in ihrer Winkelausrichtung folgend, günstig angebracht werden kann.
  • Die Abdeckung 3 ist als transparente Folie, insbesondere aus einem PET-Werkstoff, gebildet. Diese Folie ist bevorzugt mehrlagig aufgebaut, so auf der dem Trägerteil 2 abgewandten Seite mit einer aufgebrachten Weich-PVC-Lage. Mittels einer solchen weiteren Lage ist eine vorübergehende Adhäsionshaftung einer weiteren, nicht dargestellten Schutzfolie erreichbar, welche Schutzfolien insbesondere eine Bedruckung der Folie (Abdeckung 3) auf unterschiedlichen Druckmaschinen ermöglicht.
  • Die folienartige Abdeckung 3 weist bevorzugt, weiter bevorzugt zugeordnet zu den weiter unten erläuterten Saugnäpfen 5, einen vergrößerten Randbereich auf. Es kann sich aber auch um einen üblichen Randbereich handeln. In diesem Randbereich ist die Abdeckung 3 bevorzugt fest mit dem Trägerteil 2 verbunden. Entlang einer Längsrandkante 7 des Trägerteils 2 kann die Breite der folienartigen Abdeckung 3, die fest mit dem Trägerteil verbunden ist, bspw. 60 bis 70 mm betragen. Es kann sich um eine Klebeverbindung handeln.
  • Die der oberen Randkante 6 abgewandte Klebeschicht-Begrenzungslinie, die in weiterer Einzelheit hier nicht dargestellt ist, es wird jedoch auf die eingangs genannte EP 1729 273 A1 auch insoweit Bezug genommen, formt zugleich eine Anschlagskante für das einzulegende Informationselement 4. Zudem definiert eine solche Klebschicht-Begrenzungslinie einen Biegebereich der Abdeckung 3.
  • Die Abdeckung 3 bzw. die diese Abdeckung 3 formende Folie ist hinsichtlich ihrer Stärke und Biegesteifigkeit so gewählt, dass diese sich nach einem Aufschlagen zur Freilegung des Informationselementes 4 und hiernach erfolgendem Loslassen selbsttätig, faltenfrei wieder in die glattflächige Anlagestellung zum Trägerteil 2 begibt.
  • Zur Erzielung einer Rahmenwirkung ist die zunächst transparente Abdeckung 3 innenseitig, d. h. auf der dem Trägerteil 2 zugewandten Seite, bedruckt. Dieser bedruckte Bereich umfasst die Abschnitte der Randverhaftung entlang den Schmalrandkanten 8 und der offenen Längsrandkante 9, sowie den Bereich der vollflächigen Verklebung mit dem Trägerteil 2. Bevorzugt ist ein Druck gewählt, der die transparente Gestaltung der Abdeckung 3 unterbricht. Der so geschaffene Rahmen 10 kann ein- oder mehrfarbig gestaltet sein und darüber hinaus bspw. mit Logos oder Schriftzügen versehen sein.
  • Quer zur jeweiligen Ausrichtung der zugeordneten Randkante betrachtet, erstreckt sich jeder Rahmenabschnitt mit Bezug auf ein Informationselement 4 im DIN-A4-Format über die jeweils zugewandte Randkante des Informationselementes 4 nach innen hinaus, dies mit einem Überdeckungsmaß von 2 bis 5 mm, was den Rahmeneffekt weiter unterstützt. Die Abdeckung 3 besitzt entsprechend ein umrahmtes transparentes Fenster, durch welches die Information des Informationselementes 4 von außen ablesbar ist.
  • Um das zwischengelegte Papier (Informationselement 4) vor einer zu hohen Feuchte zu schützen, was zu einer Wellung des Papiers führen würde, ist in dem dargestellten Beispiel eine umlaufende Verhaftung abseits der großflächigen Verklebung entlang der oberen Randkante 7 vorgesehen. Diese Verhaftung erfolgt entlang der Schmalrandkante 8 und der weiteren Längsrandkante 9, jeweils im seitlichen Bereich zu dem Informationselement 4.
  • Die Verhaftung kann mittels eines Haftklebstoffes, bspw. auch eines doppelseitig wirkenden Klebestreifens, erreicht sein. Hierdurch ist neben einer feuchtigkeitsdichten Festlegung des Informationselementes 4 auch eine glattflächige Ausrichtung der Abdeckung 3 auf dem Trägerteil 2 gesichert.
  • In Verbindung mit einer Weich-PVC-Lage, auf der dem Trägerteil 2 zugewandten Fläche der Abdeckung 3 kann die Verhaftung alternativ auch lediglich durch Adhäsion mit der zugewandten Trägerschicht-Oberfläche erreicht sein.
  • Festgelegt wird die Schautafel 1 mit einer Vielzahl von Saugnäpfen 5. Die Saugnäpfe 5 sind in einer Längsreihe, beim dargestellten Ausführungsbeispiel entlang der oberen Längsrandkante 7 der Schautafel 1, angeordnet.
  • Wie sich aus der Querschnittsdarstellung der 2 ergibt, ist ein Saugnapf 5 bevorzugt als ein durchgehendes Integral-Kunststoffteil gebildet. Ein Saugnapf 5 weist weiter vorderseitig eine Saugglocke 11 und rückseitig eine Halterungsverdickung 12 auf. Die Halterungsverdickung 12 ist mit der Saugglocke 11 durch einen Halterungssteg 13 verbunden. Der Halterungssteg 13 durchsetzt eine Bohrung 14 in dem Trägerteil 2.
  • Die Saugnäpfe 5 sind derart vorgesehen, dass die Saugglocke 11 sich auf der Seite der Schautafel befindet, auf welcher die Abdeckung 3 angebracht ist.
  • Wie ersichtlich, ist die Saugglocke 11 mit einer solchen Größe vorgesehen bzw. ein Saugnapf 5 insgesamt so angeordnet, dass die Saugglocke 11 insgesamt innerhalb, nach innen versetzt, bezüglich der Randkante 7 des Trägerteils 2 angeordnet ist.
  • Wie weiter ersichtlich, sind eine Mehrzahl solcher Saugnäpfe 5 in einer Reihe, weiter bevorzugt auf einer selben Geraden, hintereinander angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um sechs Saugnäpfe 5. Bevorzugt sind jedenfalls drei oder mehr Saugnäpfe 5. Es kann sich auch bspw. um 10, 15 oder mehr derartige Saugnäpfe 5 handeln, die entlang einer Randkante hintereinander in der beschriebenen Weise angebracht sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist auch bevorzugt, dass nur eine Saugnapfreihe, entlang einer Kante, bevorzugt einer Längsrandkante, weiter bevorzugt, bezogen auf die angebrachte Schautafel, entlang einer oberen Längsrandkante, ausgebildet ist.
  • Eine solche Ausgestaltung ist bspw. hinreichend, wenn es um die Anordnung hinter einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges geht, wobei der untere Rand dann auf dem Armaturenbrett bspw. auch abgestützt sein kann.
  • Die Saugnäpfe können andererseits auch weiter bevorzugt zusätzlich entlang der weiteren Längsrandkante 9, und/oder zusätzlich entlang einer oder beiden Schmalrandkanten 8, bevorzugt in gleicher Weise, angeordnet sein.
  • In 3 ist eine Rückansicht, des oberen Bereiches, der Schautafel 1 einer weiteren Ausführungsform oder der Ausführungsform gemäß 1 dargestellt.
  • Von Besonderheit ist, dass ein Hebel 15 vorgesehen ist, mit welchem auf die Saugnäpfe 5 eingewirkt werden kann.
  • Wie sich in weiterer Einzelheit aus 4 ergibt, sind die Saugnäpfe 5, welche durch eine durchgehende Achse 16 verbunden sind, jeweils durch den Hebel 15 beaufschlagbar.
  • Die Achse 16 durchsetzt den Hebel 15 im Bereich der Saugnäpfe 5 und weist in diesem Bereich einen Exzenter 17 auf. Beim Herunterklappen des Hebels, so dass die Hebelstange auf der Rückseite des Trägerteils 2 zur Anlage kommt, vergrößert sich tendenziell auf Grund des Exzenters 17 der Abstand zwischen der Achse 16 und der Rückseite des Trägerteils 2. Die Saugnäpfe 5 werden vermittels ihres Halterungszapfens 13 gegen das Trägerteil 2 gezogen, so dass die Saugglocke 11 vorderseitig zur engen Anlage ihrer Rückseite an die Vorderseite des Trägerteils 2 kommt. Hiermit kann eine starrere Verbindung zwischen dem Saugnapf und dem Trägerteil 2 erreicht werden, damit die Schautafel insgesamt sich möglichst parallel zu der Fläche, also bspw. einer Windschutzscheibe eines Fahrzeuges, ungeachtet der Schwerkraft, die auf das Trägerteil einwirkt, im Halterungszustand erstreckt.
  • Mittels eines Hebels 15 lassen sich entsprechend alle Saugnäpfe 5 gleichzeitig beaufschlagen. Es kann natürlich auch für jeden Saugnapf ein gesonderter Hebel vorgesehen sein.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass durch diese Beaufschlagung zugleich eine Verstärkung des Unterdrucks, der in der Saugglocke beim Anhaften an bspw. einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges gegeben ist, erfolgt. Dies geschieht durch tendenzielles Vergrößern der Saugglocke durch die Hebelbeaufschlagung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 sind zusätzlich gleiche Verhältnisse gegeben wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1. Die Anbringung an einer Innenseite einer Scheibe, insbesondere einer Frontscheibe, eines Kraftfahrzeuges, ist hier jedoch durch eine Haftmasse 18 erreicht.
  • Die Haftmasse 18 besteht aus einem Anhaftmaterial, wie weiter vorne beschrieben.
  • Wie sich aus der Querschnittsdarstellung der 6 ergibt, haftet die Anhaftmasse 18 unmittelbar auf dem Abdeckteil 3 im Randbereich. Es ist ein gleicher, streifenartiger Bereich hierdurch besetzt wie im Hinblick auf die Saugnäpfe 5 beschrieben. Entsprechend der möglichen Anordnung der Saugnäpfe kann auch die Anhaftmasse 18 ergänzend oder alternativ an den Schmalrandkanten und/oder beiden Längsrandkanten vorgesehen sein.
  • Wie sich weiter aus der Darstellung der 6 ergibt, kann auch vorgesehen sein, dass die Anhaftmasse 18 vergleichbar einem Saugnapf 15, die Schautafel in einer Bohrung 14 durchsetzt und rückseitig eine Halterungsverdickung 12 ausbildet. Entsprechend ergibt sich zwischen der Halterungsverdickung 12 und der vorderseitigen Haftmasse 18 auch ein Halterungssteg 13.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Haftmasse 18 nur vorderseitig auf der Schautafel angebracht ist, also auch mit der Schautafel nur durch Haftkraft verhaftet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind zwei voneinander gesonderte Längsabschnitte der Haftmasse 18 vorgesehen. Es kann sich auch um einen durchgehenden Bereich handeln. Die Breite des Haftmassenstreifens ist bspw. zwischen 10 und 30 mm gewählt.
  • Die genannten Saugnäpfe 5 können auch nur an einer oder beiden Schmalrandkanten 8 vorgesehen sein.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schautafel
    2
    Trägerteil
    3
    Abdeckung
    4
    Informationselement
    5
    Saugnapf
    6
    Randkante
    7
    Längsrandkante
    8
    Schmalrandkante
    9
    Längsrandkante
    10
    Rahmen
    11
    Saugglocke
    12
    Haltungsverdickung
    13
    Halterungssteg/-zapfen
    14
    Bohrung
    15
    Hebel
    16
    Achse
    17
    Exzenter
    18
    Haftmasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1729273 A1 [0002, 0028]
    • DE 102010026490 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN-A1 [0001]
    • DIN-A5 [0001]
    • DIN-A4-Papierbogens [0023]
    • DIN-A4-Format [0031]

Claims (8)

  1. Eigenständig handhabbare, in einer Größe von DIN-A1 bis DIN-A5 ausgebildete Schautafel (1), beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (2) als Auflage für ein Informationselement (7), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Papierbogen, und einer das Informationselement (7) überdeckenden, transparenten Abdeckung (3), wobei die Abdeckung (3) zur lösbaren Randverhaftung mit dem Trägerteil (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trägerplatte, einem Rand, bevorzugt einem Längsrand, folgend, eine Mehrzahl von Saugnäpfen in der Trägerplatte selbst, innenseitig des Längsrandes, vorgesehen sind.
  2. Schautafel nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Haftverbindung mit einer Scheibe ein Verhaftungsbereich aus Haftmaterial ausgebildet ist.
  3. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (5) entlang zweier gegenüberliegender Längsränder vorgesehen sind.
  4. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (5) mit einem Abstand von 6 bis 9 cm zueinander angeordnet sind.
  5. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugnapf (5) an einer freien Lippenkante einer Saugglocke einen Durchmesser von 10 bis 30 mm aufweist.
  6. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnäpfe (5) in der Trägerplatte mechanisch festsetzbar sind.
  7. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Festsetzung ein Hebel (15) vorgesehen ist.
  8. Schautafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) zugleich auf eine Mehrzahl, bevorzugt alle, der in einer Reihe angeordneten Saugnäpfe (5) einwirkt.
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DIN-A1
DIN-A4-Format
DIN-A4-Papierbogens
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