DE102012024587A1 - Farb- und Schmutzfangtücher - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren beschrieben zum Herstellen von Farb- und Schmutzfangtüchern, die insbesondere geeignet sind zum Einsatz beim Waschen von Textilien, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man textile oder papierartige Flächengebilde mit Lösungen, Emulsionen oder flüssigen Dispersionen, welche Wirkstoffe wie Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel und/oder Wäschepflegemittel enthalten, versieht und konfektioniert, wobei man die Menge des Lösungs-, Emulsions- oder flüssigen Dispersionsmittels so bemisst, dass die Konzentration der Flüssigkeit im konfektionierten Artikel 20 bis 400 Gew.-% beträgt. Die Tücher zeichnen sich durch hervorragende Effektivität beim Waschen von Textilien aus, lassen sich sehr gut lagern und in grösseren Mengen verpacken und können mit den verschiedensten Wirksamkeiten ausgestattet werden. Die Tücher lassen sich maschinell schnell und sauber in luftdichten, wiederverschließbaren Schlauchbeuteln verpacken. Das Verfahren arbeitet sehr wirtschaftlich, energiesparend und umweltfreundlich.

Description

  • Die Erfindung betrifft Farb- und oder Schmutzfangtücher, die in Form von ein- oder mehrschichtigen textilen oder papierartigen Flächengebilden vorliegen und zum Reinigen oder Waschen und Pflegen insbesondere von Wäsche eingesetzt werden können.
  • Beim Reinigen von Gegenständen, insbesondere beim Waschen von Textilien besteht das Problem, dass zwar durch den Einsatz von Waschmitteln in der Waschflotte der Schmutz weitgehend abgelöst wird, jedoch treten häufig folgende Nachteile auf.
  • Von gefärbten Artikeln lösen sich Farbstoffe, die sich auf anderen Artikeln wieder absetzen, so dass es bei weißen Wäschestücken zu Verfärbungen kommen kann und bei heller gefärbten Artikeln zum Verschieben des Farbtons.
  • Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Schmutz, der noch in der Waschflotte herumvagabundiert, wieder absetzt. Das gilt auch für andere Partikel wie z. B. Pigmente.
  • Es hat nicht an Versuchen gefehlt, hier Abhilfe zu verschaffen, und es gibt eine umfangreiche Patent- und Fachliteratur auf diesem Gebiet.
  • Neuere Entwicklungen werden z. B. in der DE 10 2009 027 046 A1 beschrieben. Dort wird ein beschichteter textiler Waschartikel offenbart, der ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine Waschmittelzusammensetzung umfasst, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Schmutzfängereigenschaften ausgerüstet ist.
  • Eine verbesserte Darbietungsform wird in der WO/2012/113360 beschrieben. Dabei geht es um einen kompakten, entfaltbaren Formkörper, der hergestellt wird, indem man ein nassfestes textiles oder papierartiges Flächengebilde mehrschichtig insbesondere rotationssymmetrisch zu einem Formkörper verarbeitet, mit einem Bindemittel versieht, ggf. Wirkstoffe einarbeitet und trocknet.
  • Obwohl bereits zahlreiche Farb- und Schmutzfangtücher in den verschiedensten Aufmachungen und Verfahren zu deren Herstellung bekannt sind, besteht noch ein Bedürfnis nach verbesserten Herstellungsverfahren für derartige Produkte sowie nach derartigen Produkten mit verbesserten Eigenschaften sowie weitergehenden Anwendungsmöglichkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Herstellung von Farb- und Schmutzfangtüchern zur Verfügung zu stellen, das umweltfreundlich und energiesparend arbeitet, das einfach durchzuführen ist und zu Produkten mit vorteilhaften Eigenschaften führt, mit denen es möglich ist einfach und gezielt und quantitativ Wasch- und Wirkstoffe in die Waschflotte zu geben, die schnell und gezielt ihr Schmutz- und Farbfangeigenschaften zur Geltung bringen und die vorteilhaft z. B. in bestimmten Standardausführungen auf Vorrat hergestellt werden können und dann nach Bedarf einfach und wirksam noch mit speziellen und auch z. B. diffizilen Wirkstoffen versehen werden können und wo es möglich ist, Wirkstoffe von bestimmter Wirkung gemäß der Erfindung zu applizieren, die sonst mit den bekannten Methoden nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten eingesetzt werden konnten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Schmutz- und Farbfangtüchern, die insbesondere geeignet sind zum Einsatz beim Waschen von Textilien, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man textile oder papierartige Flächengebilde mit Lösungen, Emulsionen oder flüssigen Dispersionen, welche Wirkstoffe wie Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel und/oder Wäschepflegemittel enthalten, versieht und konfektioniert, wobei man die Menge des Lösungs-, Emulsion- oder flüssigen Dispersionsmittels so bemisst, dass die Konzentration der Flüssigkeit im konfektionierten Artikel 20 bis 400 Gewichtsprozent beträgt.
  • Vorteilhaft wird ein kationisch oder anionisch aktiviertes Flächengebilde verwendet.
  • Vliese sind als Flächengebilde besonders geeignet.
  • Sehr vorteilhaft sind auch nanoskalierte Emulsionen und Dispersionen, insbesondere von schwer löslichen organischen Wirkstoffen, z. B hochaktive nichtionische Tenside. Diese können gemäß der Erfindung schnell und wirksam dem Waschprozeß zugeführt werden.
  • Das Verfahren arbeitet sehr einfach, umweltfreundlich und energiesparend, da keine Trocknung erforderlich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß das ganze Verfahren vollautomatisch und kontinuierlich durchgeführt werden kann. So kann man die Aktivierung, z. B die Kationisierung der Flächengebilde vollautomatisch und kontinuierlich durchführen und das noch feuchte Gebilde ohne zu trocknen ebenso mit den Wirkstoffen versehen, ohne anschließend einen Trockenprozess vorzunehmen.
  • Als Flächengebilde können übliche textile oder papierartige Gebilde wie Gewebe, insbesondere aber Vliese verwendet werden. Diese müssen über eine ausreichende Naßfestigkeit verfügen, damit sie bei dem Versehen mit Wirkstoffen und beim späteren Waschprozess über eine genügende mechanische Festigkeit verfügen und nicht auseinander reißen. Sie können z. B. zu Bändern entsprechender Breite geschnitten werden und dann einer maschinellen Behandlung zu geführt werden.
  • Die Behandlung mit der Lösung, Emulsion oder Dispersion kann durch Eintauchen in ein Bad oder Durchziehen durch ein Bad geschehen, es ist aber auch möglich, die Lösungen aufzurakeln oder aufzusprühen.
  • Die Flächengebilde können aus natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt sein. Besonders geeignet sind Cellulosefasern wir Baumwolle oder Fasern aus regenerierter Cellulose wie Viskosefasern.
  • Die Flächengebilde können kationisch oder anionisch aktiviert sein, entweder dass sie aus bereits aktivierten Fasern hergestellt werden oder dass die Aktivierung an dem bereits fertig gestellten Flächengebilde vorgenommen wird.
  • Auch können die Flächengebilde mit anderen Funktionen wie z. B. hydrophoben- oder hydrophilen Gruppen ausgestattet sein, wie z. B. Fluorkohlenwasserstoffe, Aminosilikoneinheiten oder Carboxylgruppen, die beim Waschprozeß generell einen positiven Einfluß auf das Waschergebnis haben können.
  • Es ist möglich, Lösungen oder Emulsionen von Waschmitteln wie Seifen, Tenside als Wirkstoffe aufzubringen, man kann auch alleine oder getrennt oder mit Waschmitteln zusammen Waschhilfsmittel wie optische Aufheller, Bleichmittel, Enzyme, Wasserenthärter, Farbauffrischer, Antivergrauungsschutzmittel und vieles andere mehr aufbringen.
  • Die Konfektionierung kann durch einfaches Schneiden und eventuell Falten auf die erforderliche Größe erfolgen, z. B. zu rechteckigen oder quadratischen Stücken.
  • Die Tücher lassen sich gut verpacken, es gehen mehr Tücher in eine Verpackung und sie lassen sich längere Zeit stabil lagern. Als Verpackung sind z. B. aus Schlauchfolien geformte Schlauchbeutel geeignet, wie sie z. B. zum Verpacken von feuchten Kosmetiktüchern verwendet werden. Die luftdichtverschlossenen Beutel lassen sich nach der Tuchentnahme wieder sehr leicht und luftdicht verschließen.
  • Die Tücher werden als solche der zu waschenden Wäsche beigegeben. Die Wirkstoffe verteilen sich schnell und quantitativ in der Waschflotte und die ggf. kationisch oder anionisch aktivierten Flächengebilde können alsbald ihre Farbfängerwirkung entfalten. Nach dem Waschprozess lassen sich die Tücher einfach aus der Wäsche herausnehmen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass man nicht nur eine Vielzahl von waschaktiven Produkten und Waschhilfsmittel verteilen kann, sondern auch unlösliche Produkte, die sonst nur schwierig anzuwenden waren, als ultrafein verteilte flüssige Dispersionen im Tuch auftragen und somit dem Waschprozess zuführen kann.
  • Als Lösungs-, Emulsions- und Dispersionsmittel können nicht nur Wasser und auch Alkohole, Glykole also hydrophile Flüssigkeiten sondern auch hydrophobe Flüssigkeiten verwendet werden.
  • Vorteilhaft können gemäß der Erfindung auch Wirkstoffe eingesetzt werden, die nur in kleinen Konzentrationen verwendet werden sollen, sei es, dass sie in größeren Mengen eingesetzt, sich zum Teil auf dem gewaschenen Textil festsetzen und beim Tragen den menschlichen Körper unangenehm reizen können. Auch wird durch die Erfindung vermieden, dass Wirkstoffe, wenn sie als körniges oder pulverförmiges Material eingesetzt werden, an der Wäsche eventuell punktförmige Schädigungen verursachen.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass sich die feuchten Tücher besser und kompakter verpacken und stapeln lassen und man somit mehr Tücher pro Volumeneinheit in eine Verpackung unterbringen kann. Sie lassen sich leicht z. B. in einem wasserdichten und aromadichten Schlauchbeutel unterbringen.
  • Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert.
  • 1. Beispiel
  • Man mischt eine Lösung von 4,4'Dichloro 2-hydroxydiphenylether in Propylenglykol mit Ethanol im Verhältnis 1:3. 4 g dieser Lösung werden dann auf ein mit 50% Wasser beladenem und kationisiertem Vliestuch mit den Abmessungen 215 mm × 120 mm aufgesprüht und anschließend 2fach gefaltet. Anschließend werden 20 dieser behandelten Vliestücher gestapelt in eine wiederverschließbare Schlauchfolie verpackt und verschweißt.
  • Durch die Zugabe eines dieser Tücher zu einer voll beladenen Haushaltswaschmaschine erhält man nicht nur den Effekt eines guten Schmutz- und Farbfangtuches, sondern erzielt durch die zusätzliche Gabe zur Waschmaschine von 0,33 g des hocheffizienten und bereits in Alkohol vorgelösten antimikrobiellen Mittels 4,4'Dichloro 2-hydroxydiphenylether, nicht nur hygienisch saubere Wäsche sondern auch eine hygienisch saubere Waschmaschine.
  • 2. Beispiel
  • 15 g Ultramarinblau Pulver(Lapis Lazuli)mittlerer bis feiner Korngröße werden mit 75 g Wasser und 3 g eines Netzmittels, wie z. B. NEWALOL ZSN der Firma Zschimmer & Schwarz, D-09217 Burgstädt, in einem Ultraturrax sehr intensiv vermischt. 6 g dieser feinen Dispersion werden dann auf ein mit 50% Wasser beladenem und kationisiertem Vliestuch mit den Abmessungen 215 mm × 120 mm aufgesprüht und anschließend 2fach gefaltet. Anschließend werden 20 dieser behandelten Vliestücher gestapelt in eine wiederverschließbare Schlauchfolie verpackt und verschweißt. Durch die Zugabe eines dieser Tücher zu einer mit Weißwäsche voll beladenen Haushaltswaschmaschine erhält man nicht nur den Effekt eines guten Schmutz- und Farbfangtuches, sondern verleiht der Weißwäsche durch die ultrafeine Verteilung des Ultramarinblau's auf den Textilien ein strahlendes Weiß.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009027046 A1 [0006]
    • WO 2012/113360 [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen von Farb- und Schmutzfangtüchern, die insbesondere geeignet sind zum Einsatz beim Waschen von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man textile oder papierartige Flächengebilde mit Lösungen, Emulsionen oder flüssigen Dispersionen, welche Wirkstoffe wie Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel und/oder Wäschepflegemittel enthalten, versieht und konfektioniert, wobei man die Menge des Lösungs-, Emulsions- oder flüssigen Dispersionsmittels so bemisst, dass die Konzentration der Flüssigkeit im konfektionierten Artikel 20 bis 400 Gew.-% beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein anionisch oder kationisch aktiviertes Flächengebilde verwendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Flächengebilde Vliese verwendet.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem kontinuierlichen Prozeß Rollen mit aktiviertem Vlies in passender Breite abschneidet, mit der Wirkstofflösung, -emulsion oder -dispersion beaufschlagt, eventuell noch faltet und in der gewünschten Größe und Anzahl in wiederverschließbaren Schlauchbeuteln verpackt.
  5. Verfahren nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die feucht verpackten Tücher mit ausreichend Konservierungsmittel versieht, so daß keine Verkeimung der Tücher während der Lagerung oder der Entnahme enstehen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man nanoskalierte Wirkstoffe verwendet.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dass man die behandelten Flächengebilde mit einem oder mehreren pulverförmigen Wirkstoffen versieht.
  8. Farb- und Schmutzfangtücher umfassend ein textiles oder papierartiges konfektioniertes Flächengebilde, das imprägniert ist mit Wirkstofflösungen, -emulsionen oder flüssigen -dispersionen, wobei die Konzentration der Flüssigkeit im konfektionierten Artikel 20 bis 400 Gew.-% beträgt und die Wirkstoffe Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel und/oder Wäschepflegemittel sind.
  9. Farb- und Schmutzfangtücher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wiederverschließbaren, luft- und wasserdichten Schlauchbeuteln verpackt ist.
  10. Verwendung der Schmutz und Farbfangtücher nach einem der Ansprüche 1 bis 8 beim Waschen von Textilien.
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