DE102012023038A1 - Applikator - Google Patents

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DE102012023038A1
DE102012023038A1 DE201210023038 DE102012023038A DE102012023038A1 DE 102012023038 A1 DE102012023038 A1 DE 102012023038A1 DE 201210023038 DE201210023038 DE 201210023038 DE 102012023038 A DE102012023038 A DE 102012023038A DE 102012023038 A1 DE102012023038 A1 DE 102012023038A1
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DE201210023038
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Takahiro Nishikawa
Tomohiro Kageyama
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Shachihata Inc
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Shachihata Inc
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Abstract

Ein Applikator, der umfasst: eine Haupteinheit, in der Tinte gespeichert ist, einen applizierenden Körper, der an dem vorderen Ende der Haupteinheit gehalten ist, und eine Kappe, die den applizierenden Körper bedeckt und hermetisch auf die Haupteinheit passt, um frei abnehmbar zu sein, wodurch zum Verbinden zwischen dem Inneren der Haupteinheit und Außenluft an Stellen auf der Haupteinheit, die die Tinte nicht kontaktieren, ein Luftdurchtrittsloch vorgesehen ist; ein Innendruckanpassungsaufkleber mit einer Klebefläche an mindestens seinem Außenumfangsrand haftet so an, dass er das Luftdurchtrittsloch bedeckt, wodurch das Luftdurchtrittsloch verschlossen wird; ein Teil der Klebefläche des Innendruckanpassungspegels löst sich ab, wenn der Haupteinheit-Innendruck einen vorbestimmten Druck erreicht, was Luft aus dem Luftdurchtrittsloch freisetzt; und die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungaufkleber ablöst, wird erneut zum Haften gebracht, wenn der Haupteinheit-Innendruck auf Atmosphärendruck oder darunter gesenkt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator, der darin einen Speicherkörper oder Tintenbehälter zum Aufnehmen eines Fluids wie etwa einer wasserbasierten oder ölbasierten Tinte für Schreibgeräte, eines kosmetischen Fluids, einer Farbe oder eines medizinischen Wirkstoffs (nachstehend ”Tinte”) enthält, der schreiben oder auftragen kann.
  • Zu beachten ist, dass bei der vorliegenden Erfindung ”Vorderseite” und ”vorderes Ende” die Seite des beschichteten Körpers bezeichnen; ”hinteres Ende” bezeichnet die Seite des Speicherkörpers oder Tintenbehälters; ”bei einem Zeitpunkt hohen Drucks” bezeichnet den Zustand, bei dem bei angebrachter Kappe der Luftdruck in der Haupteinheit höher als der Atmosphärendruck ist, und ”Atmosphärendruck” bezeichnet den Druck der Atmosphäre zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei Zeiten großer Temperaturänderungen, wie etwa wenn ein Stift, der im Winter im Freien verwendet wurde, mit der Kappe verschlossen und nach innen in einen gut beheizten Raum gebracht wird, oder bei Zeiten großer Änderungen des Atmosphärendrucks, wie etwa wenn ein Stift, der auf geringer Höhe verwendet wurde, mit der Kappe verschlossen und auf große Höhe gebracht wird, wie etwa ein Flugzeug oder eine Bergregion, etc., wird der Luftdruck in dem Tintenzylinder höher als der Atmosphärendruck (während hohen Drucks), so dass bei Abnehmen der Kappe in diesem Zustand der Druck in dem Tintenzylinder plötzlich von der Seite des applizierenden Körpers nach außen freigesetzt wird, was ein Zuführen einer übergroßen Tintenmenge zu dem applizierenden Körper (nachstehend als ”Tintentropf”-Phänomen bezeichnet) hervorruft.
  • Eine bereits bekannte Lösung dieses Tintentropfphänomens ist ein Patronentintenzylinder zum Entweichenlassen des Druckanstiegs in dem Tintenzylinder nach außen durch Anbringen eines Rückschlagventils, das Luft nur nach außen durchlassen kann (siehe zum Beispiel Patentschrift 1).
  • Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentschrift 1: Japanische Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. S60-75087
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Probleme, die die Erfindung zu lösen sucht
  • Der Patronentintenzylinder von Patentschrift 1 kann zuverlässig ein Tropfen von Tinte aus dem Ende des Stiftkerns verhindern, wenn sich bei abgenommener Kappe Luft in dem Tintenzylinder ausdehnt, soll heißen, wenn sich während des Schreibens Luft in dem Tintenzylinder ausdehnt.
  • Das Tintentropfphänomen tritt aber dennoch auf, wenn die Kappe abgenommen wird, wenn sich die Luft in dem Tintenzylinder bei angebrachter Kappe ausgedehnt hat.
  • Ein Rückschlagventil besteht aus einem flachen Ventilkörper, der von einer schwachen Feder oder von einem kugelförmigen Ventilkörper gepresst wird, was nicht nur zu dem Problem eines komplizierten Aufbaus und daher mühsamen Herstellungsprozesses, sondern auch zu einer Zunahme der von dem Rückschlagventil eingenommenen Fläche führt.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Die erste Erfindung, die zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme vorgenommen wurde, ist ein Applikator, der umfasst: eine Haupteinheit, in der Tinte gespeichert ist, einen applizierenden Körper, der an dem vorderen Ende der Haupteinheit gehalten ist, und eine Kappe, die den applizierenden Körper bedeckt und hermetisch auf die Haupteinheit passt, um frei abnehmbar zu sein, wodurch zum Verbinden zwischen dem Inneren der Haupteinheit und Außenluft an Stellen auf der Haupteinheit, die die Tinte nicht kontaktieren, ein Luftdurchtrittsloch vorgesehen ist; ein Innendruckanpassungsaufkleber mit einer Klebefläche an mindestens seinem Außenumfangsrand haftet so an, dass er das Luftdurchtrittsloch bedeckt, wodurch das Luftdurchtrittsloch verschlossen wird; ein Teil der Klebefläche des Innendruckanpassungspegels löst sich ab, wenn der Haupteinheit-Innendruck einen vorbestimmten Druck erreicht, was Luft aus dem Luftdurchtrittsloch freisetzt; und die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungaufkleber ablöst, wird erneut zum Haften gebracht, wenn der Haupteinheit-Innendruck auf Atmosphärendruck oder darunter gesenkt wird.
  • Die zweite Erfindung ist der in Anspruch 1 dargelegte Applikator, wobei durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts oder eines eingebuchteten Abschnitts um das Luftdurchtrittsloch ein nicht kontaktierender Abschnitt gebildet wird, bei dem der Innendruckanpassungsaufkleber mindestens einen Teil des Umfangs des Luftdurchtrittslochs nicht kontaktiert.
  • Wirkung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann durch Anbringen eines Innendruckanpassungsaufklebers auf dem Luftdurchtrittsloch, das in die Haupteinheit führt, selbst bei abgenommener Kappe ein Tropfen von Tinte von der Spitze des applizierenden Körpers verhindern, da sich ein Teil des Innendruckanpassungsaufklebers ablöst, so dass der Druck in der Haupteinheit gleich dem Atmosphärendruck ist, selbst wenn sich Luft in der Haupteinheit (während hohen Drucks) ausgedehnt hat.
  • Wenn sich der Druck in der Haupteinheit nach Freisetzen von Luft in der Haupteinheit hin zu einem verminderten Druck verschoben hat, wird die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungsaufkleber abgelöst hat, erneut zum Haften gebracht und das Luftdurchtrittsloch wird erneut verschlossen. Da der Druck in der Haupteinheit daher auf Atmosphärendruck oder darunter fällt, tropft keine Tinte von der Spitze des applizierenden Körpers, selbst wenn die Kappe abgenommen wird.
  • Da die Struktur des Innendruckanpassungsaufklebers der vorliegenden Erfindung einfach und klein ist, kann der Herstellungsprozess desselben vereinfacht werden und der Platz, den er einnimmt, verringert werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1: eine Außenansicht des Applikators der ersten Ausführungsform.
  • 2: ein Querschnitt des Applikators der ersten Ausführungsform.
  • 3: ein vergrößerter Schnitt der Hauptteile der ersten Ausführungsform.
  • 4: eine Außenansicht des Applikators der zweiten Ausführungsform.
  • 5: ein vergrößerter Schnitt der Hauptteile der zweiten Ausführungsform.
  • 6: ein vergrößerter Schnitt der Hauptteile einer anderen Form der zweiten Ausführungsform.
  • 7: ein Querschnitt des Applikators der dritten Ausführungsform.
  • 8: ein vertikaler Schnitt des Applikators der dritten Ausführungsform.
  • Optimale Ausführungsformen der Erfindung
  • (Ausführungsform 1)
  • Nachstehend erläutern wir eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Applikators in Verbindung mit 1 bis 3.
  • Die Haupteinheit 1 ist ein an dem hinteren Ende verschlossener Zylinder. Das hintere Ende kann durch einstückiges Formgeben vorab geschlossen und geformt werden oder kann unter Verwenden eines separaten Stücks wie etwa eines Stopfens verschlossen werden. Aus transparentem oder halbtransparentem Kunstharz gebildeter Kunststoff kann ebenfalls verwendet werden, so dass der Verbrauchsstatus der internen Tinte geprüft werden kann.
  • Das Innere der Haupteinheit 1 nimmt einen Tinte enthaltenden Tintenabsorptionskörper 2 auf. Der Tintenabsorptionskörper 2 sollte mit einem Kapillarspalt ausgestattet sein, wobei Beispiele für diesen einen aus Faserbündelharz geformten Körper, einen durch Faserbündel-Thermobonding geformten Körper, einen durch Filznadelstanzen geformten Körper, ein poröses Material wie etwa ein poriger Kunstharzschaumkörper oder ein durch Extrusion geformter Kunstharzkörper oder dergleichen mit einem Tintenführungsweg in der axialen Richtung umfassen können. Als Material dafür können Acrylfaser-, Polyesterfaser- oder ein anderes Kunstfaserharz verwendet werden. Gleichfalls ist ein Aufbau zulässig, bei dem der Tintenabsorptionskörper 2 an seiner Außenumfangsfläche mit einer Außenhaut ausgestattet ist, die einen Kunstharzfilm oder dergleichen umfasst.
  • Wasserbasierte, ölbasierte, Farbstoff- und Pigmenttinten für Schreibgeräte und Flüssigkeiten wie etwa kosmetische Flüssigkeiten, Farben und medizinische Wirkstoffe können nach Bedarf für die in dem Tintenabsorptionskörper 2 enthaltene Tinte verwendet werden.
  • Ein applizierender Körper 3 ist an dem vorderen Ende der Haupteinheit 1 gehalten.
  • Unter Verwenden von zum Beispiel Acrylfaser, Polyesterfaser, Nylonfaser oder Vinylonfaser als Rohmaterialien können fasrige Beschichtungskörper, bei denen das besagte Rohmaterial mit Harz gehärtet ist, oder poröse Beschichtungskörper, wie etwa Kunstharzpolyschaum als applizierender Körper 3 verwendet werden.
  • Die Kappe 4 ist in abnehmbarer Weise hermetisch auf die Haupteinheit 1 gesetzt. Die Kappe 4 ist hermetisch auf die Außenumfangfläche der Haupteinheit 1 gesetzt, um den applizierenden Körper 3 zu bedecken und zu verbergen.
  • An der Haupteinheit 1 ist ein Luftdurchtrittsloch 5 zum Verbinden zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft vorgesehen. Das Luftdurchtrittsloch 5 ist durch Bilden eines Lochs in der Außenwand der Haupteinheit 1 vorgesehen. Das Luftdurchtrittsloch 5 ist an einer Position platziert, die den in der Haupteinheit 1 aufbewahrten Tintenabsorptionskörper 2 nicht kontaktiert.
  • Die Form des Luftdurchtrittslochs 5 kann nach Bedarf kreisförmig, elliptisch oder eine vieleckige Form wie etwa ein Dreieck oder Quadrat sein und kann in einfacher oder mehrfacher Anzahl vorliegen.
  • Die Größe des Luftdurchtrittslochs 5 ist mindestens kleiner als der nachstehend beschriebene Innendruckanpassungsaufkleber 6 ausgelegt. Eine geeignete Größe des Luftdurchtrittslochs 5 kann verwendet werden, solange sie kleiner als der Innendruckanpassungsaufkleber 6 ist, sie wird aber vorzugsweise so klein wie möglich gehalten. Ist es kreisförmig, ist ein Durchmesser von in etwa 0,5 mm bis 3,0 mm bevorzugt.
  • Der Innendruckanpassungsaufkleber 6 wird so angebracht, dass er das Luftdurchtrittsloch 5 bedeckt, wodurch das Luftdurchtrittsloch 5 blockiert wird. ”Blockieren” bedeutet hier das Absperren einer Verbindung zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft.
  • Bezüglich des Materials für den Innendruckanpassungsaufkleber 6 besteht keine besondere Einschränkung, solange es ein Verdampfen von Tinte verhindert; zum Beispiel können ein- oder mehrschichtige Filme aus Kunstharz wie etwa Polyethylenterephthalat (PET) oder Filme aus abgeschiedenem Aluminium (Metall) verwendet werden.
  • Bezüglich der Flächen des Innendruckanpassungsaufklebers 6 wird Klebstoff auf mindestens den Außenumfangsrand der dem Luftdurchtrittsloch 5 zugewandten Fläche aufgetragen, so dass er eine Klebefläche wird. ”Außenumfangsrand” bedeutet hier der gesamte Umfang des Rands an der Außenseite des Innendruckanpassungsaufklebers. Der als Klebefläche betrachtete Teil kann die gesamte Fläche einschließlich des Außenumfangsrands sein oder kann nur der Außenumfangsrand sein, wobei der innere Flächenteil ausgelassen wird.
  • Wenn der gleiche Klebstoff verwendet wird, kann der Klebedruck an der Adhäsionsfläche mit Ausnahme des mittleren Abschnitts durch Ändern der Form der Klebefläche (des Flächeninhalts der Klebefläche) angepasst werden. Wenn über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangsrands eine Klebefläche ausgebildet ist, d. h. wenn die Fläche der Klebefläche groß ist, kann die Haftfestigkeit verbessert werden; wenn die Klebefläche nur an dem Außenumfangsrand ausgebildet ist, wobei der innere Flächenabschnitt ausgelassen wird, d. h. wenn der Flächeninhalt der Adhäsionsfläche klein ist, kann die Haftfestigkeit abgeschwächt werden. In jedem Fall aber sind sie aber so ausgebildet, dass sie das Luftdurchtrittsloch 5 versperren und eine Verbindung zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft verschlossen wird.
  • Die Stärke der Haftfestigkeit der Klebefläche spiegelt sich in dem Wert des Innendrucks der Haupteinheit wider, bei dem die Klebefläche abgelöst werden kann. Wenn die Haftfestigkeit der Klebefläche hoch ist, ist der Wert für den Innendruck der Haupteinheit, der zum Ablösen der Klebefläche erforderlich ist, hoch; wenn die Haftfestigkeit der Klebefläche umgekehrt niedrig ist, ist der Wert für den Innendruck der Haupteinheit, der zum Ablösen der Klebefläche erforderlich ist, niedrig. Daher können entsprechend dem festgelegten Wert (dem ”vorbestimmten Wert” im nachstehenden) für die erwünschte Innendruckkraft der Haupteinheit verschiedene Klebeflächen-Haftfestigkeiten (Klebeflächeninhalte) so festgelegt werden, dass sich die Klebefläche ablöst, wenn der besagte Druck erreicht ist.
  • Der Innendruckanpassungsaufkleber 6 kann durch Ausbilden einer Klebefläche durch Auftragen von Klebstoff auf die dem Luftdurchtrittsloch 5 zugewandte Fläche, dann Schneiden mit einer vorbestimmten Schneidenform, während der Aufkleber 6 an eine Abziehfolie gedrückt wird, hergestellt werden.
  • Für den die Klebefläche bildenden Kleber kann jeder Klebstoff nach Bedarf verwendet werden, solange sich ein Teil der Klebefläche ablöst, wenn der Druck in der Haupteinheit einen vorbestimmten Druck erreicht, und an dem Punkt, an dem ein Wechsel zu einem verringerten Druck vorliegt, wieder anhaftet, da aber die Haftfestigkeit abhängig von der Art des Klebstoffs variiert, ist es wünschenswert, die Form und den Flächeninhalt der Klebefläche zu berücksichtigen und einen optimalen Klebstoff zu wählen.
  • Arten von Klebstoff, die verwendet werden können, umfassen synthetische Klebstoffe wie etwa thermisch gehärtete Harzklebstoffe, thermoplastische Harzklebstoffe und Elastomerklebstoffe. Thermisch gehärtete Harzklebstoffe umfassen Phenolharze, Resorcinharz, Furanharz, Ammoniakharz, Melaminharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Expoxyharz, Silikonharz und dergleichen. Als thermoplastische Harzklebestoffe können Polyolefinharze, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylbutyral, Polyacrylatester, Cellulosenitrat und Polycarbonatharze, Polyvinylether, Polyamidharze, Polyacetalharze, Polyvinylidenfluorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Harze, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Harze und dergleichen verwendet werden. Als Elastomerharzklebstoff können Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Neopren oder dergleichen verwendet werden.
  • Durch Erzeugen von mehreren Arten von Innendruckanpassungsaufklebern 6, die sich in Material und Form unterscheiden, kann ein optimaler Innendruckanpassungsaufkleber 6 entsprechend der Art der in dem Tintenabsorptionskörper 2 enthaltenen Tinte gewählt und verwendet werden, wodurch die Herstellung eines kostengünstigen Applikators unter Verwenden einer Allzweck-Haupteinheit 1 ohne Vornehmen jeglicher Änderungen ermöglicht wird.
  • Da der Innendruckanpassungsaufkleber 6 nicht mit der Tinte in Kontakt kommt, kommt es nicht zu einem Austreten von Tinte nach außen mittels der Klebefläche.
  • Hier kann Kunstharzkunststoff als Material für die Haupteinheit 1 und die Kappe 4 verwendet werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut; als Nächstes beschreiben wir Einzelheiten ihrer Arbeitsweise.
  • Wenn sich Luft in einer Tinte enthaltenden Haupteinheit ausdehnt und der Druck in der Haupteinheit einen vorbestimmten Druck erreicht, wird der Druck in der Haupteinheit durch das Ablösen eines Teils der Klebefläche des Innendruckanpassungsaufklebers 6, was Luft in der Haupteinheit aus dem Luftaustrittsloch 5 freisetzt, mit dem Atmosphärendruck ausgeglichen.
  • Wenn der Druck in der Haupteinheit nach Freisetzen von Luft in der Haupteinheit unter einen Atmosphärendruck gefallen ist, wird die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungsaufkleber 6 abgelöst hat, erneut zum Haften gebracht und das Luftdurchtrittsloch 5 wird erneut blockiert.
  • Da der Druck in der Haupteinheit daher bei Atmosphärendruck oder darunter gehalten wird, tropft keine Tinte von der Spitze des applizierenden Körpers 3, selbst wenn die Kappe abgenommen wird.
  • (Ausführungsform 2)
  • Nachstehend erläutern wir 4 bis 6 in Bezug auf eine zweite Ausführungsform des Applikators der vorliegenden Erfindung. Hier erläutern wir nur solche Punkte, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform unterscheiden.
  • Durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts 51 (siehe 5) oder eines eingebuchteten Abschnitts 52 (siehe 6) um das Luftdurchtrittsloch 5 wird ein nicht kontaktierender Abschnitt 53 gebildet, bei dem der Innendruckanpassungsaufkleber 6 mindestens einen Teil des Umfangs des Luftdurchtrittslochs 5 nicht kontaktiert. Der nicht kontaktierende Abschnitt 53 ist ein Raum, in dem nur Gas vorhanden ist. Wenn ein eingebuchteter Abschnitt 52 vorsehen ist, wird der eingebuchtete Abschnitt 52 selbst zu dem nicht kontaktierenden Abschnitt 53. Die Form, im Schnitt, des erhabenen Abschnitts 51 und des eingebuchteten Abschnitts 52 senkrecht zur axialen Linie der Haupteinheit 1 kann nach Bedarf kreisförmig, elliptisch oder eine vieleckige Form wie etwa ein Dreieck oder Quadrat sein und kann in einfacher oder mehrfacher Anzahl vorhanden sein. Die Form ist aber so ausgebildet, dass das Luftdurchtrittsloch 5 in jedem Fall blockiert werden kann, wenn der Innendruckanpassungsaufkleber 6 angebracht ist.
  • Selbst bei einem Innendruckanpassungsaufkleber 6, an dem eine Klebefläche über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangsrands ausgebildet ist (wenn der Flächeninhalt der Klebefläche groß ist), kann die Haftfestigkeit des Innendruckanpassungsaufklebers 6 durch Anpassen des Flächeninhalts des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 unter Verwenden des erhabenen Abschnitts 51 oder des eingebuchteten Abschnitts 52 ebenfalls angepasst werden. Wenn der Flächeninhalt des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 klein ausgebildet ist, kann die Haftfestigkeit erhöht werden, und wenn der Flächeninhalt des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 groß ausgebildet ist, kann die Haftfestigkeit abgeschwächt werden. D. h. durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts 51 oder eines eingebuchteten Abschnitts 52 in der Nähe des Luftdurchtrittslochs 5 kann die Haftfestigkeit ohne Ändern der Form oder des klebenden Flächeninhalts des Flächeninhalts des Innendruckanpassungsaufklebers 6 angepasst werden, so dass über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangrands eine Klebefläche gebildet werden kann und ein Innendruckanpassungsaufkleber 6 hoher Produktivität erhalten werden kann.
  • Die Tatsache, dass verschiedene Flächeninhalte für den nicht kontaktierenden Abschnitt 53 gewählt werden können, um gemäß dem erwünschten Druckeinstellwert der Haupteinheit (der nachstehende ”vorbestimmte Druck”) ein Ablösen der Klebefläche zuzulassen, wenn der vorbestimmte Druck erreicht wird, ist wie vorstehend beschrieben; da in der vorliegenden Ausführungsform ferner der nicht kontaktierende Abschnitt 53 ein freiliegender Raum ist, kann das Ablösen der Klebefläche auch durch Steigern der Volumenausdehnung des Gases in dem Raum aufgrund von Temperatur ergänzt werden.
  • (Ausführungsform 3)
  • Nachstehend erläutern wir eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Applikators in Verbindung mit 7 und 8.
  • Der Außenzylinder 7 ist ein zylindrischer Körper, der an dem hinteren Ende verschlossen ist. Das hintere Ende kann durch einstückiges Formgeben vorab verschlossen und geformt werden oder kann unter Verwenden eines separaten Stücks wie etwa eines Stopfens verschlossen werden. 7 und 8 stellen ein Beispiel dar, bei dem das Verschließen durch einstückiges Formgeben verwirklicht wird. Ferner kann auch ein Kunststoff, der aus einem transparenten oder semitransparenten Kunstharz gebildet ist, so dass ein Verbrauchsstatus der inneren Tinte geprüft werden kann, verwendet werden.
  • Ein Innenzylinder 8, der den Tintenabsorptionskörper 2 aufnimmt, ist in dem Außenzylinder 7 vorgesehen.
  • Der Innenzylinder 8 wird durch konzentrisches einstückiges Formen in dem Außenzylinder 7 vorgesehen, und der Innenzylinder 8 und der Außenzylinder 7 weisen eine Doppelzylinderkonfiguration auf. Der Innenzylinder 8 kann somit einstückig mit dem Außenzylinder 7 ausgebildet werden oder kann in Kombination nach dem Formen des Innenzylinders 8 und des Außenzylinders 7 als separate Teile verwendet werden.
  • Das vordere Ende des Innenzylinders 8 steht mit der Außenluft in Verbindung, während das hintere Ende verschlossen ist. Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist es auch zulässig, das hintere Ende des Innenzylinders 8 durch hermetisches Ineingriffbringen der einen Innenraum aufweisenden zylinderförmigen Haupteinheit 1 mit der Außenwandfläche des Außenzylinders 7 im Wesentlichen zu verschließen.
  • Ein den applizierenden Körper haltender Abschnitt 81 ist an dem am vorderen Ende befindlichen Umfangsabschnitt des Innenzylinders 8 vorgesehen, und der applizierende Körper 3 ist an dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 gehalten.
  • Unter Verwenden von zum Beispiel Acrylfaser, Polyesterfaser, Nylonfaser oder Vinylonfaser als Rohmaterialien können fasrige Beschichtungskörper, bei denen das besagte Rohmaterial mit Harz gehärtet ist, oder poröse Beschichtungskörper, wie etwa Kunstharzpolyschaum, als applizierender Körper 3 verwendet werden.
  • Der den applizierenden Körper haltende Abschnitt 81 kann in dem gleichen Durchmesser wie der Innenzylinder 8 vorgesehen werden oder dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 kann, wie in 7 und 8 gezeigt, ein kleinerer Durchmesser gegeben werden. Bei Verwenden unterschiedlicher Durchmessergrößen können die Durchmesser des applizierenden Körpers 3 und des Tintenabsorptionskörpers 2 praktischerweise auf verschiedene Weise kombiniert werden.
  • Der applizierende Körper 3 wird durch Presspassung an dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 gehalten. An dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 sind ein Tintenverbindungsloch 82 und ein Luftstromweg 83 vorgesehen.
  • Das Tintenverbindungsloch 82 ist ein Durchgangsloch, das die Wandfläche des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts 81 durchsetzt, und ist von dem Luftstromweg 83 getrennt. Es ist so aufgebaut, dass, wenn der applizierende Körper 3 an der Innenwandfläche des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts 81 gehalten ist, das Tintenverbindungsloch 82 nur mit der Seitenfläche des applizierenden Körpers 3 in Verbindung steht. Das Tintenverbindungsloch 82 ist so aufgebaut, dass es den Tintenabsorptionskörper 2 zu diesem Zeitpunkt nicht kontaktiert.
  • Nach Bedarf kann eine kreisförmige, elliptische oder vieleckige Form wie etwa ein Dreieck oder Quadrat für die Form des Tintenverbindungslochs 82 verwendet werden.
  • Für das Tintenverbindungsloch 82 gibt es keine Größenbeschränkung, solange ein Luftstromweg 83, der zwischen dem vorderen Ende des Innenzylinders und dem hinteren Ende des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts verbindet, erhalten wird, doch sind 0,2 mm2 bis 28 mm2 für wasserbasierte Tinte und 0,2 mm2 bis 15 mm2 für ölbasierte Tinte bevorzugt. Wenn das Tintenverbindungsloch 82 eine Kreisform aufweist, erfordert das Erhalten dieses bevorzugten Bereichs einen Durchmesser von 1,0 mm bis 6,0 mm bei Verwenden von wasserbasierter Tinte und einen Durchmesser von 1,0 bis 4,5 mm bei Verwenden von ölbasierter Tinte. Innerhalb dieses bevorzugten Bereichs kann eine übermäßige Zufuhr von Tinte zu dem applizierenden Körper 3 effektiv verhindert werden.
  • Als bevorzugterer Bereich bei Verwenden von wasserbasierter Tinte mit einer Viskosität von 3 bis 20 mPa·s und einer Oberflächenspannung von 30–40 mN/m Tinte ist ein Bereich von 5 mm2 bis 15 mm2 bevorzugt; wenn dem Tintenverbindungsloch 22 eine runde Form gegeben wird, beträgt der Durchmesser zum Erhalten dieses bevorzugten Bereichs 2,7 bis 4,5 mm. Innerhalb dieses bevorzugten Bereichs beträgt, wenn das Tintenverbindungsloch 82 kreisförmig ist, der zum Erhalten dieses bevorzugten Bereichs erforderliche Durchmesser 2,7 bis 4,5 mm. Innerhalb dieses bevorzugteren Bereichs kann eine übermäßige Zufuhr von Tinte zu dem applizierenden Körper 3 effektiver verhindert werden.
  • Bezüglich der Anzahl an Tintenverbindungslöchern 22 können nach Bedarf ein oder mehrere Löcher verwendet werden, es ist aber bevorzugt, die Anzahl der Löcher so festzulegen, dass die Summe der Größe der Tintenverbindungslöcher 82 in einem Bereich von 0,7 mm2 bis 140 mm2 liegt, und bevorzugter ist es, die Anzahl an Löcher so festzulegen, dass ein Bereich von 5 mm2 bis 75 mm2 erreicht wird. Innerhalb dieses bevorzugten Bereichs kann eine übermäßige Zufuhr von Tinte zu dem applizierenden Körper 3 effektiver verhindert werden.
  • Die Stelle, bei der ein Tintenverbindungsloch 82 vorgesehen werden kann, kann auch an beliebiger Stelle an der Wandfläche des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts 81 vorgesehen werden, solange diese Stelle den Tintenabsorptionskörper 2 nicht kontaktiert. Wenn mehrere Tintenverbindungslöcher 82 vorhanden sind, können diese willkürlich oder in regelmäßiger Reihenfolge, so dass sie einander gegenüber liegen, platziert werden. Bei Platzierung in regelmäßiger Reihenfolge sollten die Tintenverbindungslöcher 82 zum Beispiel bei gleichen Abständen an der Wandfläche des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts 81 platziert werden.
  • Hier ist es bevorzugter, die Tintenverbindungslöcher 82 gegenüberliegend zu platzieren, so dass wie in 7 gezeigt zwei Löcher einander zugewandt sind. Durch diese gegenüberliegende Platzierung strömt Tinte aus einem der Tintenverbindungslöcher 82 zu dem applizierenden Körper 3 und Luft strömt von dem gegenüberliegenden Tintenverbindungsloch 82 ein, so dass ein Ersetzen von Tinte durch Luft belastungsfrei gleichmäßig ausgeführt wird.
  • Der Luftstromweg 83 ist zwischen dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 und dem applizierenden Körper 3 ausgebildet, um über die gesamte Länge von dem vorderen Ende des Innenzylinders 8 zu dem hinteren Ende des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts zwischen dem vorderen Ende des Innenzylinders 8 und dem hinteren Ende des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts zu verbinden. Bezüglich der Größe oder Anzahl der Luftstromwege 83 gibt es keine besondere Einschränkung.
  • In der vorliegenden Erfindung bezeichnet ”Trennen” ein ”Teilen und Trennen durch einen Abstand”; in der vorliegenden Erfindung bedeutet dies das Platzieren der Tintenverbindungslöcher 82 und der Luftstromwege 83 bei einem Abstand voneinander, so dass sie sich nicht kontaktieren oder vermischen; ”Verbinden” bezeichnet die Fähigkeit der Tinte, frei zwischen dem applizierenden Körper 3 und dem Tintenbehälter 10 zu strömen.
  • Der in dem Innenzylinder 8 aufgenommene Tintenabsorptionskörper 2 sollte mit einem Kapillarspalt ausgestattet sein, wobei Beispiele für diesen einen aus Faserbündelharz geformten Körper, einen durch Faserbündel-Thermobonding geformten Körper, einen durch Filznadelstanzen geformten Körper, ein poröses Material wie etwa ein poriger Kunstharzschaumkörper oder ein durch Extrusion geformter Kunstharzkörper oder dergleichen mit einem Tintenführungsweg in der axialen Richtung umfassen können. Als Material dafür kann Acrylfaser-, Polyesterfaser- oder ein anderes Kunstfaserharz verwendet werden. Gleichfalls ist ein Aufbau zulässig, bei dem der Tintenabsorptionskörper 2 an seiner Außenumfangsfläche mit einer Außenhaut ausgestattet ist, die einen Kunstharzfilm oder dergleichen umfasst.
  • Der Tintenabsorptionskörper 2 ist mit dem hinteren Ende des applizierenden Körpers 3 verbunden. Die Dichte des applizierenden Körpers 3 ist hier so festgelegt, dass sie höher als die Dichte des Tintenabsorptionskörpers 2 ist, und die Kapillarkraft des applizierenden Körpers 3 ist so festgelegt, dass sie höher als die Kapillarkraft des Tintenabsorptionskörpers 2 ist.
  • Zum Beispiel ist eine Kombination möglich, bei der eine Polyesterfaser mit einer Porosität von in etwa 60% als applizierender Körper 3 verwendet wird und eine Polyesterfaser mit einer Porosität von in etwa 85% als Tintenabsorptionskörper 2 verwendet wird.
  • Ein Spitzenelement 9 ist ein zylindrischer Körper, in dem sowohl das vordere als auch das hintere Ende offen sind, wobei es sich hin zur Vorderseite verschmälert, wobei die vordere Innenumfangsfläche und die am vorderen Ende befindliche Außenumfangfläche des den applizierenden Körper haltenden Abschnitts 81 hermetisch in Eingriff stehen. Der den applizierenden Körper haltende Abschnitt 81 kann das vordere Ende der vorderen Innenumfangsfläche erreichen; der den applizierenden Körper haltende Abschnitt 81 kann auch bis in die Mitte der vorderen Innenumfangsfläche reichen. Wenn, wie in 7 und 8 gezeigt ist, die vordere Innenumfangsfläche einen mittleren Punkt erreicht, ist es erforderlich, auch einen Luftstromweg, der mit den Tintenverbindungslöchern 22 in Verbindung steht, in der vorderen Innenumfangsfläche des Spitzenelements 9 zu platzieren, so dass eine Verbindung des Luftstromwegs 83 nicht beeinträchtigt wird.
  • Das hintere Ende des Spitzenelements 9 tritt mit dem Spitzenöffnungsabschnitt des Außenzylinders 7 hermetisch in Eingriff. Der Tintenbehälter 10 ist somit durch die Innenwand des Außenzylinders 7, die Außenwand des Innenzylinders 8 und das Spitzenelement 9 gebildet.
  • ”Hermetischer Eingriff” bedeutet in der vorliegenden Erfindung verschließendes Abdichten, um das Strömen von Gasen zu unterbrechen, und Blockieren von Änderungen des Atmosphärendrucks.
  • Eine Kappe 4, die von dem Spitzenelement 9 abnehmbar ist, ist hermetisch auf die Haupteinheit 1 gesetzt. Die Kappe dichtet ist hermetisch mit der Außenumfangfläche des Spitzenelements 9 ab, um den applizierenden Körper 3 zu bedecken und zu verbergen.
  • In dem Tintenbehälter 10 ist Tinte aufgenommen. Wasserbasierte, ölbasierte, Farbstoff- und Pigmenttinten für Schreibgeräte und Flüssigkeiten wie etwa kosmetische Flüssigkeiten, Farben und medizinische Wirkstoffe können nach Bedarf für die Tinte der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Stelle, an der Tinte aus dem Tintenbehälter 10 strömt, darf nur das Tintenverbindungsloch 82 sein, das an dem den applizierenden Körper haltenden Abschnitt 81 angeordnet ist. Da die Tintenverbindungslöcher 82 so aufgebaut sind, dass sie nur mit der Seitenfläche des applizierenden Körpers 3 in Verbindung stehen, steht Tinte von dem Tintenbehälter 10 nur mit der Seitenfläche des applizierenden Körpers in Verbindung.
  • An der Haupteinheit 1 ist ein Luftdurchtrittsloch 5 zum Verbinden zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft vorgesehen. Das Luftdurchtrittsloch 5 ist durch Bilden eines Lochs in der Außenwand der Haupteinheit 1 vorgesehen. Das Luftdurchtrittsloch 5 ist an einer Position platziert, die den in der Haupteinheit 1 aufbewahrten Tintenabsorptionskörper 2 nicht kontaktiert.
  • Die Form des Luftdurchtrittslochs 5 kann nach Bedarf kreisförmig, elliptisch oder eine vieleckige Form wie etwa ein Dreieck oder Quadrat sein und kann in einfacher oder mehrfacher Anzahl vorliegen.
  • Die Größe des Luftdurchtrittslochs 5 ist mindestens kleiner als der nachstehend beschriebene Innendruckanpassungsaufkleber 6 ausgelegt. Eine geeignete Größe des Luftdurchtrittslochs 5 kann verwendet werden, solange sie kleiner als der Innendruckanpassungsaufkleber 6 ist, sie wird aber vorzugsweise so klein wie möglich gehalten. Ist es kreisförmig, ist ein Durchmesser von in etwa 0,5 mm bis 3,0 mm bevorzugt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der Innendruckanpassungsaufkleber 6 der ersten Ausführungsform genutzt werden. D. h. der Innendruckanpassungsaufkleber 6 ist so angebracht, dass er das Luftdurchtrittsloch 5 bedeckt, wodurch das Luftdurchtrittsloch 5 blockiert wird. ”Blockieren” bedeutet hier das Absperren einer Verbindung zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft.
  • Bezüglich des Materials für den Innendruckanpassungsaufkleber 6 besteht keine besondere Einschränkung, solange es ein Verdampfen von Tinte verhindert; zum Beispiel können ein- oder mehrschichtige Filme aus Kunstharz wie etwa Polyethylenterephthalat (PET) oder Filme aus abgeschiedenem Aluminium (Metall) verwendet werden.
  • Bezüglich der Flächen des Innendruckanpassungsaufklebers 6 wird Klebstoff auf mindestens den Außenumfangsrand der dem Luftdurchtrittsloch 5 zugewandten Fläche aufgetragen, so dass er eine Klebefläche bildet. ”Außenumfangsrand” bedeutet hier der gesamte Umfang des Rands an der Außenseite des Innendruckanpassungsaufklebers. Der die Klebefläche bildende Teil kann die gesamte Fläche einschließlich des Außenumfangsrands sein oder kann nur der Außenumfangsrand sein, wobei der innere Flächenteil ausgelassen wird.
  • Wenn der gleiche Klebstoff verwendet wird, kann der Klebedruck an der Adhäsionsfläche durch Konfiguration der Klebefläche (des Flächeninhalts der Klebefläche) angepasst werden. Wenn über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangsrands eine Klebefläche ausgebildet ist, d. h. wenn die Fläche der Klebefläche groß ist, kann die Haftfestigkeit verbessert werden; wenn die Klebefläche nur an dem Außenumfangsrand ausgebildet ist, wobei der innere Flächenabschnitt ausgelassen wird, d. h. wenn der Flächeninhalt der Klebefläche klein ist, kann die Haftfestigkeit abgeschwächt werden. In jedem Fall sind sie aber so ausgebildet, dass sie das Luftdurchtrittsloch 5 versperren und eine Verbindung zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft geschlossen wird.
  • Der Grad der Haftfestigkeit der Klebefläche spiegelt sich in dem Wert des Innendrucks der Haupteinheit wider, bei dem die Klebefläche abgelöst werden kann. Wenn die Haftfestigkeit der Klebefläche hoch ist, ist der Wert für den Innendruck der Haupteinheit, der zum Ablösen der Klebefläche erforderlich ist, hoch; wenn die Haftfestigkeit der Klebefläche umgekehrt niedrig ist, ist der Wert für den Innendruck der Haupteinheit, der zum Ablösen der Klebefläche erforderlich ist, niedrig.
  • Daher können entsprechend dem festgelegten Wert (dem ”vorbestimmten Wert” im nachstehenden) für die erwünschte Innendruckkraft der Haupteinheit verschiedene Klebeflächen-Haftfestigkeiten (klebende Flächen) so festgelegt werden, dass sich die Klebefläche ablöst, wenn der besagte Druck erreicht ist.
  • Der Innendruckanpassungsaufkleber 6 kann durch Ausbilden einer Klebefläche durch Auftragen von Klebstoff auf die dem Luftdurchtrittsloch 5 zugewandte Fläche, dann Schneiden mit einer vorbestimmten Schneidenform, während der Aufkleber 6 an eine Abziehfolie gedrückt wird, hergestellt werden.
  • Für den die Klebefläche bildenden Kleber kann jeder Klebstoff nach Bedarf verwendet werden, solange sich ein Teil der Klebefläche ablöst, wenn der Druck in der Haupteinheit einen vorbestimmten Druck erreicht, und an dem Punkt, an dem ein Wechsel zu einem verringerten Druck vorliegt, wieder anhaftet, da aber die Haftfestigkeit abhängig von der Art des Klebstoffs variiert, ist es wünschenswert, den optimalen Klebstoff in Kombination mit der Form der Klebefläche (dem Flächeninhalt der Klebefläche) zu wählen.
  • Arten von Klebstoff, die verwendet werden können, umfassen synthetische Klebstoffe wie etwa thermisch gehärtete Harzklebstoffe, thermoplastische Harzklebstoffe und Elastomerklebstoffe. Thermisch gehärtete Harzklebstoffe umfassen Phenolharze, Resorcinharz, Furanharz, Ammoniakharz, Melaminharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Expoxyharz, Silikonharz und dergleichen. Thermoplastische Harzklebstoffe, die verwendet werden können, umfassen Polyolefinharze, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylbutyral, Polyacrylatester, Cellulosenitrat und Polycarbonatharze, Polyvinylether, Polyamidharze, Polyacetalharze, Polyvinylidenfluorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Harze, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Harze und dergleichen. Als Elastomerharzklebstoffe können Butadien-Acrylnitryl-Kautschuk, Neopren oder dergleichen.
  • Durch Erzeugen von mehreren Arten von Innendruckanpassungsaufklebern 6, die sich in Material und Form unterscheiden, kann ein optimaler Innendruckanpassungsaufkleber 6 entsprechend der Art der in dem Tintenabsorptionskörper 2 enthaltenen Tinte gewählt und verwendet werden, wodurch ein kostengünstiger Applikator für allgemeine Verwendung ohne jedwede Änderung der Haupteinheit 1 vorgesehen wird.
  • Da der Innendruckanpassungsaufkleber 6 nicht mit der Tinte in Kontakt kommt, kommt es nicht zu einem Austreten von Tinte nach außen mittels der Klebefläche.
  • Der Aufbau der zweiten Ausführungsform kann auch für die vorliegende Ausführungsform übernommen werden.
  • D. h. durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts 51 (siehe 5) oder eines eingebuchteten Abschnitts 52 (siehe 6) um das Luftdurchtrittsloch 5 wird ein nicht kontaktierender Abschnitt 53 gebildet, bei dem der Innendruckanpassungsaufkleber 6 mindestens einen Teil des Umfangs des Luftdurchtrittslochs 5 nicht kontaktiert. Der nicht kontaktierende Abschnitt 53 ist ein Raum, in dem nur Gas vorhanden ist. Wenn ein eingebuchteter Abschnitt 52 vorgesehen ist, wird der eingebuchtete Abschnitt 52 selbst zu dem nicht kontaktierenden Abschnitt 53. Die Querschnittform des erhabenen Abschnitts 51 und des eingebuchteten Abschnitts 52 kann nach Bedarf kreisförmig, elliptisch oder eine vieleckige Form wie etwa ein Dreieck oder ein Quadrat sein und kann in einfacher oder mehrfacher Anzahl vorliegen. Die Form ist aber so ausgebildet, dass das Luftdurchtrittsloch 5 in jedem Fall verschlossen werden kann, wenn der Innendruckanpassungsaufkleber 6 angebracht ist.
  • Selbst bei einem Innendruckanpassungsaufkleber 6, an dem eine Klebefläche über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangsrands ausgebildet ist (wenn der Flächeninhalt der Klebefläche groß ist), kann die Haftfestigkeit des Innendruckanpassungsaufklebers 6 durch Anpassen des Flächeninhalts des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 durch die Form, in der der erhabene Abschnitt 51 oder der eingebuchtete Abschnitt 52 geformt werden, ebenfalls angepasst werden. Wenn der Flächeninhalt des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 klein ausgebildet ist, kann die Haftfestigkeit erhöht werden, und wenn der Flächeninhalt des nicht kontaktierenden Abschnitts 53 groß ausgebildet ist, kann die Haftfestigkeit abgeschwächt werden. D. h. durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts 51 oder eines eingebuchteten Abschnitts 52 in der Nähe des Luftdurchtrittslochs 5 kann die Haftfestigkeit angepasst werden, ohne die Form der Fläche des Innendruckanpassungsaufklebers 6 (der Klebefläche) zu ändern, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass ein Innendruckanpassungsaufkleber 6 hoher Produktivität genutzt werden kann, bei dem über der gesamten Fläche einschließlich des Außenumfangsrands eine Klebefläche ausgebildet ist.
  • Die Tatsache, dass verschiedene Flächeninhalte für den nicht kontaktierenden Abschnitt 53 gewählt werden können, um gemäß dem erwünschten Druckeinstellwert der Haupteinheit (der nachstehende ”vorbestimmte Druck”) ein Ablösen der Klebefläche zuzulassen, wenn der vorbestimmte Druck erreicht wird, ist wie vorstehend beschrieben; da in der vorliegenden Ausführungsform der nicht kontaktierende Abschnitt 53 ferner ein Raum ist (in dem nur Gas vorhanden ist), kann das Ablösen der Klebefläche auch durch Steigern der Volumenausdehnung des Gases in dem Raum aufgrund von Temperatur ergänzt werden.
  • Hier kann ein Kunstharzkunststoff als Material für den Außenzylinder 7, den Innenzylinder 8 und das Spitzenelement 9 verwendet werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut; als Nächstes beschreiben wir Einzelheiten ihrer Arbeitsweise.
  • Bei dem Applikator der vorliegenden Ausführungsform strömt bei Einbau an den applizierenden Körper 3 Tinte aus Tintenverbindungslöchern 82, die an dem den applizierenden Körper haltendem Abschnitt 81 angeordnet sind. Infolge dieses Ausströmens von Tinte strömt eine Luftmenge, die gleich der Abnahme an Tinte ist, gleichzeitig von dem applizierenden Körper 3 ein, und zwischen dem Tintenbehälter 10 und dem applizierenden Körper 3 kommt es zu einem Austausch der Tinte durch Luft. An dem Punkt, an dem das Einströmen von Luft zu dem Tintenbehälter 10 und das Ausströmen von Tinte zu dem applizierenden Körper 3 ein Gleichgewicht erreichen, endet dann das Ausströmen von Tinte durch das Tintenverbindungsloch 82 zu dem applizierenden Körper 3.
  • Wenn zu dem applizierenden Körper 3 ausströmende Tinte durch Schreiben oder Auftragen verbraucht ist, tritt Außenluft durch den applizierenden Körper 3 und strömt von dem Tintenverbindungsloch 82 in den Tintenbehälter 10, zu welchem Zeitpunkt Tinte, die dessen Platz einnimmt, durch das Tintenverbindungsloch 82 zu dem applizierenden Körper 3 ausströmt, und wenn genügend Tinte ausströmt, um eine Position zu erreichen, die das Tintenverbindungsloch 82 blockiert, kann keine Luft mehr durch das Tintenverbindungsloch 82 treten und dadurch endet das Ausströmen von Tinte in den applizierenden Körper 3. Somit haben die Tintenverbindungslöcher 82 bezüglich der Verbindung von Tinte und Luft die Funktion eines Ventils, das eine übermäßige Zufuhr von Tinte zu dem applizierenden Körper 3 verhindert und jederzeit eine feste Tintenmenge zu dem applizierenden Körper 3 liefert. Tinte strömt mit anderen Worten in genau der Menge zu dem applizierenden Körper 3 aus, in der Luft einströmt.
  • Als nächstes erläutern wir den Zustand (zum Zeitpunkt hohen Drucks), bei dem eine Kappe 4 angebracht ist und sich Luft in der Haupteinheit 1 und dem Tintenbehälter 10 ausdehnt.
  • Wenn in diesem Zustand der Innendruck in der Haupteinheit 1 und dem Tintenbehälter 10 einen vorbestimmten Druck erreicht, tritt durch die Luft in der Haupteinheit 1 und die Luft in dem Tintenbehälter 10 ausgeschobene Luft aufgrund des Ablösens eines Teils der Klebefläche des Innendruckanpassungsaufklebers 6 durch das Luftdurchtrittsloch 5 und wird zur Außenluft hin abgelassen. Da der Druck in der Haupteinheit 1 und der Druck in dem Tintenbehälter 10 auf Atmosphärendruck oder darunter fällt, tropft keine Tinte von der Spitze des applizierenden Körpers 3, wenn die Kappe 4 abgenommen wird.
  • Wenn sich danach Luft in der Haupteinheit 1 und dem Tintenbehälter 10 an dem Punkt, da der Innendruck in der Haupteinheit 1 zu verringertem Druck wechselt, zusammenzieht, wird die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungsaufkleber 6 ablöste, erneut zum Haften gebracht und das Luftdurchtrittsloch 5 wird erneut verschlossen.
  • Wir haben die derzeit für am praktischsten und bevorzugtesten gehaltenen vorstehenden Ausführungsformen erläutert, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in der vorliegenden Schrift offenbarten Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb des Schutzumfangs dessen, was mit dem Kern oder den Überlegungen der Erfindung in Einklang steht, die sich den Ansprüchen und der Patentschrift als Ganzes entnehmen lassen, sind geeignete Änderungen möglich. Auftragsgeräte in Verbindung mit solchen Änderungen sind ebenfalls im technischen Schutzumfang derselben liegend zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haupteinheit
    2
    Tintenspeicherkörper
    3
    applizierender Körper
    4
    Kappe
    5
    Luftdurchtrittsloch
    51
    erhabener Abschnitt
    52
    eingebuchteter Abschnitt
    53
    nicht kontaktierender Abschnitt
    6
    Innendruckanpassungsaufkleber
    7
    Außenzylinder
    8
    Innenzylinder
    81
    den applizierenden Körper haltender Abschnitt
    82
    Tintenverbindungsloch
    83
    Luftstromweg
    9
    Spitzenelement
    10
    Tintenbehälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 60-75087 [0005]

Claims (2)

  1. Applikator, welcher umfasst: einen Haupteinheit, in der Tinte gespeichert ist; einen applizierenden Körper, der an dem vorderen Ende der Haupteinheit gehalten ist; und eine Kappe, die den applizierenden Körper bedeckt und hermetisch so auf die Haupteinheit passt, dass sie frei abnehmbar ist; wodurch zum Verbinden zwischen dem Inneren der Haupteinheit und der Außenluft an Stellen an der Haupteinheit, die die Tinte nicht kontaktieren, ein Luftdurchtrittsloch vorgesehen ist; ein Innendruckanpassungsaufkleber mit einer Klebefläche an mindestens seinem Außenumfangsrand so anhaftet, dass er das Luftdurchtrittsloch bedeckt, wodurch das Luftdurchtrittsloch verschlossen wird; sich ein Teil der Klebefläche des Innendruckanpassungspegels ablöst, wenn der Haupteinheit-Innendruck einen vorbestimmten Druck erreicht, was Luft aus dem Luftdurchtrittsloch freisetzt; und die Stelle, an der sich der Innendruckanpassungaufkleber ablöst, durch Atmosphärendruck erneut zum Haften gebracht wird, wenn der Haupteinheit-Innendruck auf Atmosphärendruck oder darunter gesenkt wird.
  2. Applikator nach Anspruch 1, wobei durch Vorsehen eines erhabenen Abschnitts oder eines eingebuchteten Abschnitts um das Luftdurchtrittsloch ein nicht kontaktierender Abschnitt gebildet wird, bei dem der Innendruckanpassungsaufkleber mindestens einen Teil des Umfangs des Luftdurchtrittslochs nicht kontaktiert.
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