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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorichtung zum Ermitteln von Ein- und Ausschaltbedingungen zum Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte bei einem Fahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Medium.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Eine Nebelschlussleuchte ist eine am Fahrzeug hinten angebrachte, sehr hellrot leuchtende Zusatzleuchte, durch die dieses Fahrzeug bei schlechter Sicht für den nachfolgenden Verkehr besser erkennbar sein soll. Die Nebelschlussleuchte ist ein Instrument der aktiven Sicherheit. Da sie aufgrund ihrer großen Helligkeit den nachfolgenden Verkehr stark blenden kann, ist ihr Betrieb mit strikten Regelungen eingeschränkt: So dürfen gemäß der deutschen Straßenverkehrsordnung (§ 17, StVO) Nebelschlussleuchten nur dann benutzt werden, wenn die Sichtweite durch Nebel weniger als 50 m beträgt. Die vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit beträgt dann 50 km/h.
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In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass Fahrer bei Auftreten von Nebel das Einschalten der Nebelschlussleuchte vergessen. Sehr häufig wir nach Durchfahren einer nebligen Stelle das Ausschalten der Nebelschlussleuchte vergessen. Aufgrund ihrer Blendwirkung für den nachfolgenden Verkehr ist eine missbräuchliche oder unbewusst falsche Benutzung der Nebelschlussleuchte, insbesondere wenn es zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kommt, bußgeldpflichtig. Daher ist es ein Bedürfnis, den Fahrer darin zu unterstützen, eine missbräuchliche Benutzung der Nebelschlussleuchte möglichst zu vermeiden.
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Ein gattungsbildendes Verfahren zum automatischen Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte eines Fahrzeugs wird in der
DE 10 2007 035 553 A1 beschrieben. Dort werden mindestens zwei Sensoren verwendet, von denen der eine Sensor die Lichtverhältnisse im vorderen Bereich des Fahrzeugs und der andere Sensor die Lichtverhältnisse im hinteren Bereich erfasst. Anhand einer Differenz aus den Lichtverhältnissen im vorderen und hinteren Bereich wird die Nebelschlussleuchte ein- oder ausgeschaltet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei diesem Verfahren nicht bei allen auftretenden Lichtverhältnissen die Bedingungen für ein Einschalten oder ein Ausschalten der Nebelschlussleuchte erfasst werden.
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Ferner ist in der
DE 10 2006 002 979 A1 ein Verfahren zum automatischen Schalten einer Nebelschlussleuchte bei einem Kraftfahrzeug beschrieben, bei dem bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte und Überschreiten einer voreingestellten Geschwindigkeit durch das Kraftfahrzeug ein für den Fahrer des Kraftfahrzeugs wahrnehmbares Signal erzeugt wird und bei weiterer Überschreitung der voreingestellten Geschwindigkeit über eine bestimmte Zeitdauer die Nebelschlussleuchte ausgeschaltet wird. Bei dieser Lösung wird davon ausgegangen, dass die Bedingungen für das Einschalten der Nebelschlussleuchte nicht mehr vorliegen, wenn die vorgegebene Geschwindigkeit von zum Beispiel 50 km/h überschritten wird. Ein automatisches Einschalten der Nebelschlussleuchte oder ein automatisch an den Fahrer gegebener Hinweis zum Einschalten der Nebelschlussleuchte ist hier allerdings nicht vorgesehen.
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Schließlich ist in der
DE 35 28 220 A1 ein Verfahren zum automatischen Ausschalten einer Nebelschlussleuchte eines Fahrzeugs beschrieben, bei dem zur Überwachung des rückwärtigen Bereichs des Fahrzeugs ein Fotoelement als Sensor eingesetzt wird, welches das Licht von nachfolgenden Verkehrsteilnehmern detektiert und bei Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle die Nebelschlussleuchte ausschaltet. Auch mit diesem Verfahren ist ein automatisches Einschalten der Nebelschlussleuchte nicht möglich.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Vor diesem Hintergrund ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Ermitteln von Einschalt- und Ausschaltbedingungen zum Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte bei einem Fahrzeug anzugeben, welches eine hohe Erkennungssicherheit hinsichtlich des Erkennens von Nebel aufweist sowie einfach und damit kostengünstig realisierbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und/oder durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 und/oder ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 und/oder ein computerlesbares Medium mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
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Demgemäß ist vorgesehen:
- – Ein Verfahren zum Ermitteln von Einschalt- und Ausschaltbedingungen für das Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte eines Fahrzeugs, umfassend: Bereitstellen eines den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs erfassenden optischen Umfeldsensors und eines als Radarsensor ausgebildeten weiteren Umfeldsensors, Überwachen des rückwärtigen Bereichs des Fahrzeugs mittels des weiteren Umfeldsensors, Auswerten von Sensorsignalen des optischen Umfeldsensors und des Radarsensors jeweils hinsichtlich der Erkennung eines dem Fahrzeug nachfolgenden Verkehrsteilnehmers, wobei bei Erkennung eines dem Fahrzeug nachfolgenden Verkehrsteilnehmers durch den Radarsensor ein Einschaltsteuersignal erzeugt wird, welche anzeigt, dass eine Einschaltbedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte erfüllt ist, sofern der von dem Radarsensor erkannte Verkehrsteilnehmer mittels des optischen Umfeldsensors nicht erkannt wird, und ein Ausschaltsteuersignal erzeugt wird, welche anzeigt, dass eine Ausschaltbedingung für das Ausschalten der Nebelschlussleuchte erfüllt ist, sofern der von dem Radarsensor erkannte Verkehrsteilnehmer auch mittels des optischen Umfeldsensors erkannt wird.
- – Eine Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte eines Fahrzeugs, mit einem den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs erfassenden optischen Umfeldsensor, mit einem als Radarsensor ausgebildeten weiteren Umfeldsensor zur Überwachung des rückwärtigen Bereichs des Fahrzeugs, mit einer Steuereinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, die Sensorsignale des optischen Umfeldsensors und des Radarsensors jeweils hinsichtlich der Erkennung eines dem Fahrzeug nachfolgenden Verkehrsteilnehmers auszuwerten und bei Erkennen eines dem Fahrzeug nachfolgenden Verkehrsteilnehmers durch den Radarsensor eine Einschaltbedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte durch ein von der Steuereinrichtung erzeugtes Einschaltsteuersignal als erfüllt anzuzeigen, wenn der von dem Radarsensor erkannte Verkehrsteilnehmer mittels des optischen Umfeldsensors nicht erkannt wird, und eine Ausschaltbedingung für das Ausschalten der Nebelschlussleuchte durch ein von der Steuereinrichtung erzeugtes Ausschaltsteuersignal als erfüllt anzuzeigen, wenn der von dem Radarsensor erkannte Verkehrsteilnehmer auch mittels des optischen Umfeldsensors erkannt wird.
- – Ein Kraftfahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte bei einem Fahrzeug.
- – Ein Computerprogramm, welches Instruktionen aufweist, die eine programmgesteuerte Einrichtung dazu veranlassen, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
- – Ein computerlesbares Medium, welches ein erfindungsgemäßes Computerprogramm aufweist.
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Die Erkenntnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch die Verwendung eines Radarsensors zur Überwachung des rückwärtigen Raumes des Fahrzeugs ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer, also beispielsweise ein Fahrzeug, unabhängig von den Wetterbedingungen, insbesondere von Nebel immer erkannt werden kann. Vor einem optischen Sensor, der einen passiven Sensor dargestellt, werden dagegen in Abhängigkeit der Wetterbedingungen unterschiedliche Lichtverhältnisse detektiert, so dass bei Auftreten von Nebel ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer, beispielsweise ein Fahrzeug, von einem solchen optischen Sensor nicht mehr detektiert werden kann. Diese Eigenschaften werden in einfacher und vorteilhafter Weise genutzt, sowohl das Einschalten als auch das Ausschalten eines Nebelscheinwerfers eines Fahrzeugs zu initiieren. Das bedeutet, dass ein Nebelscheinwerfer entweder automatisch ein- und ausgeschaltet werden kann als auch, dass ein Hinweis für den Fahrer erzeugbar ist, mit dem das Ein- oder Ausschalten der Nebelschlussleuchte angeregt wird, so dass der Fahrer das Ein- oder Ausschalten der Nebelschlussleuchte manuell vornehmen kann.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Einschaltsteuersignal das automatische Einschalten der Nebelschlussleuchte bewirkt wird und durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Ausschaltsteuersignal das automatische Ausschalten der Nebelschlussleuchte bewirkt wird. Damit wird die Nebelschlussleuchte rechtzeitig automatisch ein- und ausgeschaltet, wodurch eine missbräuchliche Benutzung der Nebelschlussleuchte ausgeschlossen wird. Das automatische Ein- und Ausschalten der Nebelschlussleuchte bietet zusätzlich den Vorteil, dass auf einen für das manuelle Ein- und Ausschalten vorgesehener Schalter verzichtet werden kann.
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Ferner ist es weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Einschaltsteuersignal das Anzeigen eines Hinweises an den Fahrer des Fahrzeugs zum Einschalten der Nebelschlussleuchte bewirkt wird und durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Ausschaltsteuersignal das Anzeigen eines Hinweises an den Fahrer des Fahrzeugs zum Ausschalten der Nebelschlussleuchte bewirkt wird. Damit kann der Fahrer angehalten werden, aufgrund des gegebenen Hinweises die Nebelschlussleuchte manuell rechtzeitig ein- und auszuschalten, wodurch ebenso die Gefahr einer missbräuchlichen Benutzung der Nebelschlussleuchte weitestgehend ausgeschlossen wird.
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Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn als optischer Sensor ein Bildsensor, vorzugsweise eine Kamera verwendet wird, dessen Bilddaten als Sensorsignale den nachfolgenden Verkehrsteilnehmer als Bildobjekt anzeigen. Mit einer entsprechenden Bildauswertung können solche Objekte sicher erkannt werden, die auch ein menschliches Auge erkennen würde. Dagegen werden Objekte, die aufgrund des Nebels vom menschlichen Auge nicht mehr oder nur schlecht erkannt werden, auch durch die Bildauswertung nicht mehr identifiziert oder eindeutig identifiziert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren führt bei Verwendung eines solchen Sensors, insbesondere einer Kamera, beispielsweise einer Rückfahrkamera zu einem robusten Verfahren.
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Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird als optischer Sensor ein Helligkeitssensor verwendet, der zur Detektion eines nachfolgenden Verkehrsteilnehmers ein das Scheinwerferlicht des nachfolgenden Verkehrsteilnehmers anzeigendes Sensorsignal erzeugt. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dann beispielsweise ein Lichtsensor des Rückspiegels verwendet werden, der die automatische Abblendung des Spiegels vornimmt. Auch kann ein solcher Helligkeitssensor in einem Außenspiegel oder direkt in einer Rückleuchte des Fahrzeugs angeordnet werden.
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Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn mittels eines weiteren optischen Sensors der vordere Bereich des Fahrzeugs erfasst wird, aus dessen Sensorsignal ein Helligkeitswert des von dem Sensor erfassten Bereichs ermittelt wird und bei einem Helligkeitswert, welcher kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, die Verfahrensschritte des Auswertens und des Erzeugens der Ein- und Ausschaltsteuersignale durchgeführt werden. Dieser Schwellwert wird so gewählt, dass die Bedingung für das automatische Einschalten des Abblendlichts des Fahrzeugs vorliegt. Damit kann davon ausgegangen werden, dass auch die anderen Verkehrsteilnehmer das Abblendlicht eingeschaltet haben müssen. Wenn diese Lichtverhältnisse vorliegen, können ggf. die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer aufgrund deren Abblendlichts von dem den rückwärtigen Bereich überwachenden optischen Sensor erfasst werden, falls kein Nebel vorhanden ist und gleichzeitig auch von dem Radarsensor ein Verkehrsteilnehmer detektiert wird. Damit wird mit einem solchen zusätzlichen den vorderen Raum des Fahrzeugs überwachenden optischen Sensor die Robustheit des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter erhöht.
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Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
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INHALTSANGABE DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
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1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung als Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens nach 1,
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3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung als weiteres Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
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4 ein Ablaufdiagramm es erfindungsgemäßen Verfahrens nach 3.
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Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
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In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen – sofern nichts Anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10, insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einer Nebelschlussleuchte 1, welche manuell mit einem Schalter 7 ein- und ausschaltbar ist. Ferner umfasst das Fahrzeug 10 eine Vorrichtung 20, welche ein Einschalt- oder Ausschaltsteuersignal zum automatischen Ein- und Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 oder zur Erzeugung eines mittels einer Anzeigevorrichtung 6 ausgegebenen Hinweises an den Fahrer, die Nebelschlussleuchte 1 ein- oder auszuschalten, ausgibt.
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Diese Vorrichtung 20 umfasst einen als Kamera, beispielsweise als Rückfahrkamera ausgebildeten optischen Umfeldsensor 2, welcher den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwacht, also auch im Bereich der Rückseite des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Der Bildsensor dieser Kamera 2 erzeugt von dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 als Sensorsignale Bilddaten, die einer Steuereinrichtung 4 der Vorrichtung 20 zur Auswertung zugeführt werden.
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Ferner umfasst die Vorrichtung 20 einen ebenso den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachenden Radarsensor 3, welcher daher auch im Bereich der Rückseite des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. In gleicher Weise werden die Sensorsignale dieses Radarsensors 3 der Steuereinrichtung 4 zur Auswertung zugeführt.
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Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 20 wird mit Verweis auf das Ablaufdiagramm nach 2 im Folgenden erläutert.
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Zum automatischen Ein- und Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 beginnt das erfindungsgemäße Verfahren nach Start (Verfahrensschritt S1) mit der Überwachung des rückwärtigen Bereichs des Fahrzeugs 10 durch den Radarsensor 3 und der Auswertung von dessen Sensorsignale durch die Steuereinrichtung 4 gemäß Verfahrensschritt S2. Wird mit diesem Verfahrensschritt S2 ein dem Fahrzeug nachfolgender Verkehrsteilnehmer, also beispielsweise ein Fahrzeug erkannt, werden die Sensorsignale der Kamera 2 ausgewertet bzw. falls kein nachfolgender Verkehrsteilnehmer erkannt wird, auf Verfahrensschritt S1 (Start) zurückgesprungen.
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Die Auswertung der von der Kamera 2 des rückwärtigen Raums aufgenommenen Bilddaten durch die Steuereinrichtung 4 erfolgt mittels einer Objekterkennungssoftware (Verfahrensschritt S3). Mit dieser Objekterkennungssoftware soll ein dem Fahrzeug 10 nachfolgender Verkehrsteilnehmer dann als erkannt bewertet werden, wenn dieses Objekt in den Bilddaten mit ausreichendem Kontrast erkannt wird.
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Wird als Objekt der von dem Radarsensor 3 erkannte Verkehrsteilnehmer, also das nachfolgende Fahrzeug ebenso von dieser Kamera 2 erkannt, wird davon ausgegangen, dass kein Nebel vorhanden ist und in einem nachfolgenden Verfahrensschritt S6 wird geprüft, ob die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet ist. Falls die Nebelschlussleuchte 1 nicht eingeschaltet ist, erfolgt ein Rücksprung auf den Verfahrensschritt S1, im anderen Fall wird mit dem nachfolgenden Verfahrensschritt S7 von der Steuereinrichtung 4 ein Ausschaltsteuersignal erzeugt, welches anzeigt, dass die Bedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte 1 nicht erfüllt ist. Mit diesem Ausschaltsteuersignal wird die Nebelschlussleuchte 1 ausgeschaltet. Über einen letzten Verfahrensschritt S8 (Ende) erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1.
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Im anderen Fall, wenn aufgrund des Nebels in den Bilddaten der Kamera 2 das von dem Radarsensor 3 erkannte nachfolgende Fahrzeug nicht erkannt wird, wird in einem nachfolgenden Verfahrensschritt S4 geprüft, ob die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet ist. Ist die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet, erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1. Im anderen Fall, wenn die Nebelschlussleuchte 1 nicht eingeschaltet ist, wird mit einem weiteren Verfahrensschritt S5 ein Einschaltsteuersignal von der Steuereinrichtung 4 erzeugt, welches anzeigt, dass die Bedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte 1 erfüllt ist. Mit diesem Einschaltsteuersignal wird die Nebelschlussleuchte 1 automatisch eingeschaltet. Über den letzten Verfahrensschritt S8 (Ende) erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1.
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Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren nach 2 ist es vorgesehen, dass bei Vorliegen der Bedingung zum Ein- oder Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 die Steuereinrichtung 4 lediglich ein Einschalt- oder Ausschaltsteuersignal erzeugt, mit welchem die Anzeigevorrichtung 6 des Fahrzeugs 10 derart angesteuert wird, dass bei Vorliegen eines Einschaltsteuersignals ein optischer und/oder akustischer Hinweis an den Fahrer des Fahrzeugs 10 ausgegeben wird, die Nebelschlussleuchte 1 manuell mittels eines Bedienschalters 7 einzuschalten. Im anderen Fall, wenn von der Steuereinrichtung 4 ein Ausschaltsteuersignal erzeugt wird, wird mit diesem Signal die Ausgabevorrichtung 6 derart angesteuert, dass ein optischer und/oder akustischer Hinweis an den Fahrer des Fahrzeugs 10 ausgegeben wird, die Nebelschlussleuchte 1 manuell mittels eines Bedienschalters 7 auszuschalten.
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So kann beispielsweise als Ausgabevorrichtung 6 ein Display oder das Kombiinstrument des Fahrzeugs 10 verwendet werden, um beispielsweise eine Textnachricht oder eine Symbolnachricht anzuzeigen. Ein akustischer Hinweis kann über einen Lautsprecher als Anzeigevorrichtung 6 in Form einer Sprachnachricht ausgegeben werden.
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Die Vorrichtung 20 des Fahrzeugs 10 nach 3 unterscheidet sich von derjenigen nach 1 dadurch, dass anstelle einer Kamera mit einem Bildsensor ein Helligkeitssensor 2, auch Lichtsensor genannt, als optischer Umfeldsensor 2 eingesetzt wird. Zusätzlich ist ein weiterer Helligkeitssensor als Umfeldsensor 5 vorgesehen, welcher den vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 überwacht.
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Entsprechend 1 umfasst die Vorrichtung 20 des Fahrzeugs 10 nach 3 auch eine Steuereinrichtung 4, der die Sensorsignale des den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachenden Helligkeitssensor 2, die Sensorsignal des weiteren, den vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachenden Helligkeitssensors 5 und die Sensorsignale des den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachenden Radarsensors 3 zugeführt werden. Ferner ist ebenso eine Anzeigevorrichtung 6, bpw. ein Display oder ein Kombiinstrument sowie ein Betätigungsschalter 7 zum Ein- und Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 vorgesehen.
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Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 20 gemäß 3 wird mit Verweis auf das Ablaufdiagramm nach 4 im Folgenden erläutert.
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Zum automatischen Ein- und Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 beginnt das erfindungsgemäße Verfahren nach Start (Verfahrensschritt S1) mit der Überwachung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs 10 mittels des weiteren Helligkeitssensors 5 (Verfahrensschritt S2). Der von diesem Helligkeitssensor 5 erfasste Helligkeitswert wird mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen, der derart gewählt ist, dass bei dessen Unterschreitung das Abblendlicht des Fahrzeugs 10 eingeschaltet wird. Wird dieser Schwellwert nicht unterschritten, erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1.
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Bei einer Unterschreitung dieses Schwellwertes wird mit dem nachfolgenden Verfahrensschritt S3 der rückwärtige Bereich des Fahrzeugs 10 durch den Radarsensor 3 erfasst und dessen Sensorsignale durch die Steuereinrichtung 4 ausgewertet. Wird mit diesem Verfahrensschritt kein dem Fahrzeug 10 nachfolgender Verkehrsteilnehmer detektiert, erfolgt ein Rücksprung nach Verfahrensschritt S1. Wird dagegen ein dem Fahrzeug 10 nachfolgender Verkehrsteilnehmer, also beispielsweise ein Fahrzeug erkannt, werden die Sensorsignale des Helligkeitssensors 2 mit einem nachfolgenden Verfahrensschritt S4 ausgewertet. Da mit dem weiteren Helligkeitssensor 5 festgestellt wurde, dass es bereits so dunkel ist, dass das Abblendlicht des Fahrzeugs 10 eingeschaltet wurde, ist auch davon auszugehen, dass andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere also dem Fahrzeug 10 nachfolgende Verkehrsteilnehmer ebenso ihr Abblendlicht eingeschaltet haben und somit deren Scheinwerferlicht durch den, den rückwärtigen Raum des Fahrzeugs 10 überwachenden Helligkeitssensor 2 erfasst werden können.
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Wird der von dem Radarsensor 3 erkannte Verkehrsteilnehmer, also das nachfolgende Fahrzeug ebenso von dem Helligkeitssensor 2 durch Erfassung von dessen Lichtstrahlen erkannt, wird davon ausgegangen, dass kein Nebel vorhanden ist und in einem nachfolgenden Verfahrensschritt S5 wird geprüft, ob die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet ist. Falls die Nebelschlussleuchte 1 nicht eingeschaltet ist, erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1, im anderen Fall wird mit einem nachfolgenden Verfahrensschritt S6 von der Steuereinrichtung 4 ein Ausschaltsteuersignal erzeugt, welches anzeigt, dass die Bedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte 1 nicht erfüllt ist. Mit diesem Ausschaltsteuersignal wird die Nebelschlussleuchte 1 ausgeschaltet. Über einen letzten Verfahrensschritt S9 (Ende) erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1.
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Im anderen Fall, wenn aufgrund des Nebels der den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachende Helligkeitssensors 2 das von dem Radarsensor 3 erkannte nachfolgende Fahrzeug nicht erkannt wird, also die Lichtstrahlen dieses Fahrzeugs nicht detektiert werden, wird in einem nachfolgenden Verfahrensschritt S7 geprüft, ob die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet ist. Ist die Nebelschlussleuchte 1 eingeschaltet, erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1. Im anderen Fall, wenn die Nebelschlussleuchte 1 nicht eingeschaltet ist, wird mit einem nächsten Verfahrensschritt S8 ein Einschaltsteuersignal von der Steuereinrichtung 4 erzeugt, welches anzeigt, dass die Bedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte 1 erfüllt ist. Mit diesem Einschaltsteuersignal wird die Nebelschlussleuchte 1 automatisch eingeschaltet. Über den letzten Verfahrensschritt S9 (Ende) erfolgt ein Rücksprung auf Verfahrensschritt S1.
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Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren nach 3 ist es vorgesehen, dass bei Vorliegen der Bedingung zum Ein- oder Ausschalten der Nebelschlussleuchte 1 die Steuereinrichtung 4 lediglich ein Einschalt- oder Ausschaltsteuersignal erzeugt, mit welchem die Anzeigevorrichtung 6 des Fahrzeugs 10 derart angesteuert wird, dass bei Vorliegen eines Einschaltsteuersignals ein optischer und/oder akustischer Hinweis an den Fahrer des Fahrzeugs 10 ausgegeben wird, die Nebelschlussleuchte 1 manuell mittels des Bedienschalters 7 einzuschalten. Im anderen Fall, wenn von der Steuereinrichtung 4 ein Ausschaltsteuersignal erzeugt wird, wird mit diesem Signal die Ausgabevorrichtung 6 derart angesteuert, dass ein optischer und/oder akustischer Hinweis an den Fahrer des Fahrzeugs 10 ausgegeben wird, die Nebelschlussleuchte 1 manuell mittels des Bedienschalters 7 auszuschalten.
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So kann als Ausgabevorrichtung 6 das Display oder das Kombiinstrument des Fahrzeugs 10 verwendet werden, um beispielsweise eine Textnachricht oder eine Symbolnachricht anzuzeigen. Ein akustischer Hinweis kann über einen Lautsprecher als Anzeigevorrichtung 6 in Form einer Sprachnachricht ausgegeben werden.
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Der weitere, den vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachende Helligkeitssensor 5 kann beispielsweise als Regensensor oder Umgebungslichtsensor am Innenspiegel des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Der den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 10 überwachende Helligkeitssensor 2 kann beispielsweise im Rückspiegel des Fahrzeugs 10 angeordnet werden, wo er auch für dessen automatische Abblendung verwendet wird. Auch ist es möglich einen solchen Helligkeitssensor 2 in einem oder in beiden Außenspiegeln des Fahrzeugs anzuordnen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
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In einer Ausführungsform ist das computerlesbare Medium als CD, DVD, Festplatte, USB-Speicher oder dergleichen ausgebildet.
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Neben den oben beschriebenen Ausführungsformen sind unter anderem auch folgende weitere Ausführungsformen denkbar, möglich und/oder vorteilhaft:
- 1. Vorrichtung zum Ermitteln von Einschalt- und Ausschaltbedingungen zum Ein- und Ausschalten einer Nebelschlussleuchte (1) bei einem Fahrzeug (10) mit einem den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs (10) erfassenden optischen Umfeldsensor (2) und einem weiteren Umfeldsensor (3),
– mit einem Radarsensor als weiteren Umfeldsensors (3) zur Überwachung des rückwärtigen Bereichs des Fahrzeugs (10), und
– mit einer Steuereinrichtung (4) zur Auswertung der Sensorsignale des optischen Umfeldsensors (2) und des Radarsensors (3) jeweils hinsichtlich der Erkennung eines dem Fahrzeug (10) nachfolgenden Verkehrsteilnehmers, wobei bei Erkennung eines dem Fahrzeug (10) nachfolgenden Verkehrsteilnehmers durch den Radarsensor (3) eine Einschaltbedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch ein von der Steuereinrichtung (4) erzeugtes Einschaltsteuersignal als erfüllt angezeigt wird, wenn der von dem Radarsensor (3) erkannte Verkehrsteilnehmer mittels des optischen Umfeldsensors (2) nicht erkannt wird, und eine Ausschaltbedingung für das Ausschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch ein von der Steuereinrichtung (4) erzeugtes Ausschaltsteuersignal als erfüllt angezeigt wird, wenn der von dem Radarsensor (3) erkannte Verkehrsteilnehmer auch mittels des optischen Umfeldsensors (2) erkannt wird.
- 2. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, mit Mitteln zum automatischen Einschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Einschaltsteuersignal und
– mit Mitteln zum automatischen Ausschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Ausschaltsteuersignal.
- 3. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, mit Mitteln zum Anzeigen eines Hinweises an den Fahrer des Fahrzeugs zum Einschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Einschaltsteuersignal, und mit Mitteln zum Anzeigen eines Hinweises an den Fahrer des Fahrzeugs zum Ausschalten der Nebelschlussleuchte durch das von der Steuereinrichtung erzeugte Ausschaltsteuersignal.
- 4. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, mit einem Bildsensor, vorzugsweise einer Kamera als optischer Sensor (2), dessen Bilddaten als Sensorsignale den nachfolgenden Verkehrsteilnehmer als Bildobjekt anzeigen.
- 5. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, mit einem Helligkeitssensor als optischer Sensor (2), der zur Detektion eines nachfolgenden Verkehrsteilnehmers ein das Scheinwerferlicht des nachfolgenden Verkehrsteilnehmers anzeigendes Sensorsignal erzeugt.
- 6. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, mit einem weiteren optischen Umfeldsensors (5), mit welchem der vordere Bereich des Fahrzeugs (10) erfasst wird, aus dessen Sensorsignal ein Helligkeitswert des von dem weiteren optischen Umfeldsensor (5) erfassten Bereichs ermittelt wird und bei einem Helligkeitswert, welcher kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, mit der Steuereinrichtung (4) die Sensorsignale des optischen Umfeldsensors (2) und des Radarsensors (3) jeweils hinsichtlich der Erkennung eines dem Fahrzeug (10) nachfolgenden Verkehrsteilnehmers mittels einer Steuereinrichtung (4) ausgewertet werden, wobei bei Erkennung eines dem Fahrzeug (10) nachfolgenden Verkehrsteilnehmers durch den Radarsensor (3) eine Einschaltbedingung für das Einschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch ein von der Steuereinrichtung (4) erzeugtes Einschaltsteuersignal als erfüllt angezeigt wird, wenn der von dem Radarsensor (3) erkannte Verkehrsteilnehmer mittels des optischen Umfeldsensors (2) nicht erkannt wird, und eine Ausschaltbedingung für das Ausschalten der Nebelschlussleuchte (1) durch ein von der Steuereinrichtung (4) erzeugtes Ausschaltsteuersignal als erfüllt angezeigt wird, wenn der von dem Radarsensor (3) erkannte Verkehrsteilnehmer auch mittels des optischen Umfeldsensors (2) erkannt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nebelschlussleuchte
- 2
- optischer Umfeldsensor
- 3
- weiterer Umfeldsensor
- 4
- Steuereinrichtung
- 5
- weiterer optischer Umfeldsensor
- 6
- Anzeigevorrichtung
- 7
- Bedienschalter für die Nebelschlussleuchte 1
- 10
- Fahrzeug, Kraftfahrzeug
- 20
- Vorrichtung des Fahrzeugs 10
- S1–S9
- Verfahrensschritte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007035553 A1 [0004]
- DE 102006002979 A1 [0005]
- DE 3528220 A1 [0006]