DE102012021901A1 - Knochenmeissel - Google Patents

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    • A61F2/38Joints for elbows or knees
    • A61F2/389Tibial components

Abstract

Ein Knochenmeißel (11, 11', 11'') für das Herausarbeiten eines die Kreuzbandansätze tragenden Vorsprunges (7) aus der Oberseite (3) eines Tibiakopfes (2), ist mit einer U-förmig den Bereich des Vorsprunges (7) vorn und seitlich umlaufenden Schneide (13) an einer sich wenigstens über die Höhe des Vorsprunges (7) erstreckenden dünnen Klinge (12) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Knochenmeißel zur Bearbeitung eines Tibiakopfes.
  • Der Tibiakopf ist das obere verdickte Ende des menschlichen Schienbeins. Er bildet den unteren Teil des Kniegelenkes, dessen oberer Teil von dem unteren Ende des Femurs gebildet wird, an dem die beiden Kondylen ausgebildet sind, welche auf dem Tibiakopf, bzw. auf den dazwischen liegenden Minisken stehen.
  • Bei schweren Schäden am Kniegelenk wird eine Gelenkendoprothese eingesetzt, die bei üblicher Ausbildung an ihrem tibiaseitigen Teil eine Tibiaplatte aufweist, welche auf dem Tibiakopf befestigt wird, der dazu unter Ausbildung einer glatten Fläche abgeschnitten wird, z. B. mit einer Knochensäge.
  • Bei dieser einfachen Operation sind die von der Mitte der Oberseite des Tibiakopfes aufragenden Kreuzbänder nicht zu retten. Sie werden mit entfernt. Durch das Fehlen der Kreuzbänder ergeben sich für den Patienten später Nachteile bei der Festigkeit des Knies.
  • Die US 2011/0190898 A1 beschreibt eine kreuzbanderhaltende Knieendoprothese. Zur Vorbereitung für die Aufnahme der Tibiaplatte wird der Bereich der Oberfläche des Tibiakopfes, der die Kreuzbandansätze trägt, rundherum freigeschnitten, so dass dieser Bereich als Vorsprung auf der ansonsten zurückgeschnittenen Oberseite des Tibiakopfes steht. Es wird eine Tibiaplatte verwendet, die diesen Vorsprung ausspart, also einen U-förmigen Ausschnitt aufweist.
  • Das Herausarbeiten dieses Vorsprunges auf der Oberseite des Tibiakopfes ist mit erheblichen Risiken verbunden. Es muss dazu der Tibiakopf unmittelbar neben dem zu erhaltenden Vorsprung abtragend bearbeitet werden, z. B. durch Fräsen, Meißeln, Sägen und dergleichen. Ein kleines Missgeschick reicht bereits aus, um den die Kreuzbänder tragenden Vorsprung und die Kreuzbänder zu beschädigen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dem Chirurgen Mittel an die Hand zu geben, mit denen diese Gefahren verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Knochenmeißel vorgesehen, der bei der Herausarbeitung des Vorsprunges verwendet wird. Er weist eine U-förmige dünne Klinge auf, die den Vorsprung umgreifend angesetzt und mit der Schneide in Richtung der Erstreckung der Tibia in den Tibiakopf getrieben werden kann. Die Klinge umgreift dann den zu erhaltenden Vorsprung. Dadurch wird der Vorsprung exakt zur später anzusetzenden Tibiaplatte ausgestanzt. Ferner kann nun risikolos um den Vorsprung herum abtragend gearbeitet werden, ohne den Vorsprung oder die Kreuzbänder zu schädigen, die von der Klinge geschützt sind. Da die U-förmige Klinge auf einer Seite offen ist, kann sie mit dieser Öffnung nach hinten angesetzt werden. Sie kann also die Kreuzbänder umgreifend angesetzt und in den Knochen eingetrieben werden, so dass die Kreuzbänder während der gesamten Operation erhalten bleiben.
  • Die U-förmige Ausbildung der Klinge kann z. B. in Form eines verrundeten U ausgebildet sein, vorteilhaft jedoch gemäß Anspruch 2 mit rechtwinkliger Abwinklung. Dadurch lässt sich auch die Tibiaplatte mit einem rechtwinkligen Ausschnitt ausbilden.
  • Der Meißel kann von Hand geführt werden, vorteilhaft jedoch gemäß Anspruch 3 mit einer Führungsstange, die parallel zur Schaftrichtung verschiebbar fest am Schienbein gelagert wird. Damit wird die Prozedur risikoärmer gemacht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Meißel könnte die Klinge auf einem rückwärtigen dünnen Rand mit dem Hammer beaufschlagt werden. Vorteilhaft gemäß Anspruch 4 ist die Klinge an einem Schaftkörper ausgebildet, der massiv ausbildbar ist und eine gut beaufschlagbare Schlagfläche aufweist. Der Schaftkörper kann auch zum Führen mit der anderen Hand benutzt werden.
  • Dabei ist vorteilhaft jedoch gemäß Anspruch 5 der Schaftkörper nur als Flanschverdickung des der Schneide gegenüberliegenden Randes der Klinge ausgebildet. Diese Konstruktion ist kleinbauend, was den beengten Verhältnissen bei der Knieoperation entgegenkommt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen unbearbeiteten Tibiakopf von vorn gesehen,
  • 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in 1,
  • 3 eine Ansicht gemäß 1 eines im Bereich der Kreuzbänder bearbeiteten Tibiakopfes,
  • 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Tibiaplatte,
  • 6 eine Ansicht gemäß 3 mit aufgesetzter Tibiaplatte,
  • 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in 6,
  • 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 in 7,
  • 9 eine Ansicht gemäß 3 mit eingetriebenem Knochenmeißel,
  • 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 in 9,
  • 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in 10 durch den Knochenmeißel,
  • 12 eine perspektivische Darstellung des Knochenmeißels der 11,
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines Knochenmeißels in anderer Ausführungsform und
  • 14 eine Seitenansicht eines mit einer Längsführung angesetzten Knochenmeißels.
  • 1 zeigt eine Ansicht von vorn auf den oberen Bereich der Tibia 1, also des Schienbeins eines Menschen mit dem die Tibia 1 oben abschließenden Tibiakopf 2. Auf der Oberseite 3 des Tibiakopfes 2 setzen das vordere Kreuzband 4 und das rückwärtige Kreuzband 5 an, wie dies auch die Draufsicht der 2 auf die Oberseite 3 zeigt.
  • Für die in der eingangs genannten Druckschrift beschriebene Operationsmethode zum Einsetzen einer Knieendoprothese muss der Tibiakopf 2 so bearbeitet werden, wie dies die 3 und 4 zeigen. Entlang der in 1 gestrichelt angegebenen Linie 6 wird der darüber liegende Bereich des Tibiakopfes 2 abgeschnitten, z. B. mit einer Säge. Dieses Abschneiden erfolgt allerdings derart, dass, wie die 3 und 4 zeigen, ein Vorsprung 7 verbleibt, der die Kreuzbänder 4, 5, trägt. Die um den Vorsprung 7 herum ausgebildete Schnittfläche 8 sollte möglichst eben sein. Dazu ist es erforderlich, um den Vorsprung 7 herum mit scharfen Werkzeugen wie Fräsern, Sägen, Meißeln und dergleichen zu arbeiten.
  • 5 zeigt eine für diese Operationsmethode geeignete Tibiaplatte 9 mit einem U-förmigen Ausschnitt 10. Der Umriss der Tibiaplatte 9 entspricht dem Umriss der Schnittfläche 8, wie sie aus 2 ersichtlich ist. Der Ausschnitt 10 entspricht dem Umriss des Vorsprunges 7. Folglich passt die Tibiaplatte 10 auf den gemäß 3 zugeschnittenen Tibiakopf 2 und kann auf der Schnittfläche 8 befestigt werden, wie dies die 6 zeigt. Die befestigung kann z. B. durch Zementieren erfolgen. Die Unterseite der Tibiaplatte 10 kann auch in den Zeichnungen nicht dargestellte Vorsprünge tragen, die in den Tibiakopf 2 zur Befestigung eingetrieben werden können. Es ist auch eine Befestigung mit Schrauben und dergleichen möglich.
  • Die 7 und 8 zeigen die in 6 gezeigte Anordnung in Seitenansicht sowie in Draufsicht. Es ist in 8 zu sehen, wie der Ausschnitt 10 der Tibiaplatte 9 um den Vorsprung 7 passt.
  • Bei den Arbeiten zum Herausarbeiten des Vorsprunges 7 und zur Schaffung der möglichst ebenen Schnittfläche 8 wird in unmittelbarer Nähe des Vorsprunges 7 und der Kreuzbänder 4 und 5 mit scharfen Werkzeugen gearbeitet. Es kann dabei zu Beschädigungen des Vorsprunges 7 und sogar zu Verletzungen der Kreuzbänder 4, 5, kommen. Daher verwendet die Erfindung einen Knochenmeißel, der in einer ersten Ausführungsform in den 9 bis 12 als Knochenmeißel 11 dargestellten ist.
  • Der Knochenmeißel 11 weist eine U-förmig umlaufende Klinge 12 auf, die im Ausführungsbeispiel des Knochenmeißels 11 im rechten Winkel abgewinkelt ist, wie dies insbesondere die 11 und 12 zeigen. Wie es die 12 zeigt, ist die Klinge dünn und bildet eine scharfe U-förmig umlaufende Schneide 13 aus. An dem der Schneide 13 gegenüberliegenden oberen Rand ist ein U-förmig umlaufender verdickter Flansch 14 angeordnet, der zur besseren Lastaufnahme bei der Beaufschlagung des oberen Randes der Klinge 12 mit einem Hammer dient. Dieser Flansch 14 dient auch zur Stabilität der U-Form, kann jedoch auch weggelassen werden.
  • Bei der Verwendung des Knochenmeißels 11 wird dieser mit einer U-förmigen Schneide 13 von oben auf die Oberseite 3 des Tibiakopfes 2 angesetzt, und zwar in einer Position und Ausrichtung, die der des in 8 dargestellten Randes des Ausschnittes 10 entspricht. Der Meißel wird nun mit einem Hammer eingetrieben und zwar so weit, dass er wie die 9 und 10 zeigen, mit der Schneide 13 auf der Höhe steht, auf der später die Schnittfläche 8 liegt. Die Klinge 12 umgibt nun den Vorsprung 7, der dadurch, wie die 9 und 10 zeigen, auf den drei gefährdetsten Seiten von der Klinge 12 geschützt ist. Es kann nun risikoarm um den in den Tibiakopf 2 eingetriebenen Knochenmeißel 11 herum das gesamte Knochenmaterial oberhalb der beabsichtigten Schnittfläche 8 abgetragen werden, z. B. mit einem Werkzeug 15, das in 9 dargestellt ist und das z. B. zum Glätten der Schnittfläche 8 dient. Kommt man unbeabsichtigt mit der scharfen Schneide dieses Werkzeuges 15 an den Vorsprung 7, so kann nichts passieren, da dieser durch die Klinge 12 geschützt ist.
  • 13 zeigt einen Knochenmeißel 11' einer zweiten Ausführungsform. Im Bereich der Schneide 13 und der Klinge 12 entspricht der Knochenmeißel 11' vollständig dem zuvor beschriebenen Knochenmeißel 11. Anstelle des Flansches 14 ist jedoch eine durchgehende Platte 14' vorgesehen, auf der ein massiver Schaftkörper 16 sitzt, der eine Schlagfläche 17 ausbildet, die mit einem Hammer, beispielsweise dem in 14 gezeigten Hammer 21, beaufschlagt werden kann.
  • 14 zeigt einen Knochenmeißel 11'' in einer dritten Ausführungsform. Hier ist wiederum Schneide 13 und Klinge 12 identisch wie bei den Knochenmeißeln 11 und 11'. Der Flansch 14'' ist allerdings in Richtung nach vorn verlängert und trägt dort eine Führungsstange 18, die in einem Führungskopf 19 in Richtung des Doppelpfeiles, also in Richtung der Erstreckung der Tibia 1 längsverschiebbar geführt ist. Der Führungskopf 19 ist mit den dargestellten Schrauben 20 im Tibiakopf 2 befestigt. Mit einem Hammer 21 kann der Flansch 14'' beaufschlagt werden und treibt den Knochenmeißel 11'' von oben in den Tibiakopf 2 ein. Dabei werden die Richtung und der genaue Ort des Ansetzens durch die Führung der Führungsstange 18 im Führungskopf 19 gewährleistet. Der Führungskopf 19 ist zuvor genau ausgerichtet am Tibiakopf 2 befestigt worden.
  • In den Figuren sind Ausführungsformen des Knochenmeißels 11 beschrieben, bei denen die Klinge 12 und die Schneide 13 rechtwinklig U-förmig ausgebildet sind. Die Ausbildung kann jedoch auch in nicht dargestellter Weise verrundet U-förmig ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0190898 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Knochenmeißel (11, 11', 11'') für das Herausarbeiten eines die Kreuzbandansätze tragenden Vorsprunges (7) aus der Oberseite (3) eines Tibiakopfes (2), mit einer U-förmig den Bereich des Vorsprunges (7) vorn und seitlich umlaufenden Schneide (13) an einer sich wenigstens über die Höhe des Vorsprunges (7) erstreckenden dünnen Klinge (12).
  2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (13) rechtwinklig abgewinkelt ausgebildet ist.
  3. Meißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Meißels (11'') eine parallel zur Vortriebsrichtung des Meißels (11'') erstreckte Führungsstange (18) befestigt ist, die in einem an der Vorderseite des Tibiakopfes (2) befestigbaren Führungskopf (19) in Stangenrichtung verschiebbar gelagert ist.
  4. Meißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (12) an einem die Schlagfläche (17) tragenden Schaftkörper (14, 16) ausgebildet ist.
  5. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftkörper als U-förmig an dem der Schneide (13) gegenüber liegenden Rand der Klinge (12) befestigter Flansch (14) ausgebildet ist.
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