DE102012021274B4 - Vorrichtung zum Vermessen eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum Vermessen eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Vermessen eines Karosseriebauteils (12) eines Kraftfahrzeugs auf einer rahmenförmigen Bauteilaufnahme (10) zur optischen Vermessung nach der Koordinatenmesstechnik, mit am Bauteil (12) und/oder an der Bauteilaufnahme (10) definiert angeordneten, optisch erfassbaren Zielmarken, wobei die Bauteilaufnahme (10) ein Traggestell (22), zumindest einen Grundrahmen (14), das Bauteil (12) exakt positionierende Spanneinrichtungen (28) und zumindest einen zur Vermessung dienenden und Zielmarken tragenden Bügel (30) aufweist, wobei der Bügel (30) am Grundrahmen (14) beweglich gelagert und zumindest in einer definierten Messposition arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (14) der Bauteilaufnahme (10) aus Horizontalholme (18) und Vertikalholme (16) aufgebaut ist und über eine horizontale Schwenkachse (20) gegenüber dem Traggestell (22) verschwenkbar und in definierten Schwenkstellungen feststellbar ist, und dass an den Vertikalholmen (16) des Grundrahmens (14) die Aufspanneinrichtungen (28) befestigt sind, die das Karosseriebauteil (12) in einer definierten Position zum Grundrahmen (14) halten, und dass die Bügel (30) U-förmig mit einem Basisrohr (30a) und zwei davon horizontal in einer Länge (a) abragenden Schenkeln (30b) ausgebildet sind, die in Linearführungen (36) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verschiebbar geführt sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermessen eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Zur Vermessung von Karosseriebauteilen werden auch berührungslose Koordinatenmesssysteme verwendet, bei denen ein optischer Sensor aus verschiedenen Positionen auch des Messobjekts digitale Aufnahmen macht. Das Bauteil wird dazu auf eine rahmenförmige Bauteilaufnahme präzise positioniert aufgespannt. Anhand von Zielmarken, die auf der Bauteilaufnahme und ggf. am Messobjekt angebracht sind, können Einzelaufnahmen zu einem Ganzen räumlich zusammengesetzt werden. Dazu kann es erforderlich sein, dass an der Bauteilaufnahme Zielmarken tragende Bügel erforderlich sind, die nach dem Aufspannen des Bauteils gezielt an der Bauteilaufnahme angebracht sind und erfassbare Messpunkte bilden.
- Aus der
US 4 731 936 A ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, die eine rahmenförmige Bauteilaufnahme aufweist. An der Bauteilaufnahme sind definiert angeordnete, optisch erfassbare Zielmarken vorgesehen. Die Bauteilaufnahme weist eine Traggestell, einen Grundrahmen, Spanneinrichtung zur Positionierung des Bauteils sowie zumindest einen Bügel auf, der zur Vermessung dient und Zielmarken trägt. Der Bügel ist am Grundrahmen beweglich gelagert und zumindest in einer definierten Messposition arretierbar. Aus derUS 4 442 608 A ist ebenfalls eine solche Vorrichtung bekannt, die eine rahmenförmige Bauteilaufnahme, ein Traggestell sowie Spanneinrichtungen und Zielmarken aufweist. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine schnelle Aufspannung des zu vermessenden Karosseriebauteils und eine robuste, einfach handhabbare Konstruktion aufweist.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine, in der Regel aber mehrere Bügel, am Grundrahmen beweglich gelagert und zumindest in einer definierten Messposition arretierbar ist. Die in räumlich definierten Positionen angeordneten Bügel werden dementsprechend nicht gesteckt, geschraubt, etc., sondern nach dem Aufspannen des Bauteils schnell und präzise in ihre Position verbracht und arretiert. Sodann kann die Vermessung in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
- Die Bügel sind in Linearführungen in horizontaler und/oder in vertikaler Richtung verstellbar geführt. Dies hat insbesondere den Vorteil großer Verstellwege und der Arretierbarkeit in nahezu beliebig vielen Positionen, so dass in einfacher Weise unterschiedliche Bauteile vermessbar sind. Große Verstellwege erleichtern auch das Aufspannen des Bauteils ohne jegliche Beeinträchtigung durch die im Grundrahmen verschieblichen Bügel. Zur Arretierung der Bügel können bevorzugt in den Holmen des Grundrahmens definiert Bohrungen vorgesehen sein, in die an den Bügeln verschieblich angeordnete Arretierbolzen einrastbar sind.
- Des Weiteren sind die Bügel U-förmig ausgebildet und können durch unterschiedliche Längen deren vom Grundrahmen abragender Schenkel ggf. auch übereinander bzw. sich kreuzend positionierbar sein, um zum Beispiel einen Gitterrahmen mit entsprechend vielen Zielmarken zu bilden.
- Zur Erzielung einer relativ leichten Konstruktion der Bauteilaufnahme können die Bügel biegesteif in Faserverbundtechnik oder aus dünnwandigen Metallrohren, insbesondere Leichtmetallrohren, hergestellt sein.
- Ferner können die Linearführungen am Grundrahmen durch Kugelketten gebildet sein, an denen die Bügel über entsprechende Schlitten geführt sind. Daraus resultiert eine leichtgängige und dennoch sehr präzise Verstellbarkeit und Positionierung der Bügel.
- Erfindungsgemäß ist der Grundrahmen gegenüber dem Traggestell über zumindest eine einheitliche Schwenkachse verschwenkbar und in definierten Schwenkstellungen feststellbar. Dadurch kann das Messobjekt in einfacher Weise zur Vermeidung von Abschattungen und zu Mehrfachaufnahmen in verschiedene Positionen verbracht und vermessen werden. Besonders bevorzugt kann die Verstellung des Grundrahmens in die Schwenkstelllungen mittels eines selbsthemmenden Stellgetriebes (zum Beispiel einem Schneckentrieb) bewirkt sein. Die Verstellung kann manuell (Handkurbel) oder mittels elektrischem Antrieb bewerkstelligt werden.
- Wenn die Schwenkbarkeit des Grundrahmens über eine horizontale Schwenkachse erfolgt, wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Vertikalholme des Grundrahmens im Querschnitt ein Rechteckprofil aufweisen, das um die Schwenkachse eine größere Biegesteifigkeit als in Richtung der Schwenkachse aufweist. Daraus resultiert eine hohe Biegesteifigkeit des Grundrahmens um die Schwenkachse bei einer dennoch gewichtsgünstigen Konstruktion. Messungenauigkeiten aufgrund von minimalen Durchbiegungen des Grundrahmens in der horizontalen Schwenkstellung sind dadurch ausgeschlossen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können neben den beweglichen Bügeln außerhalb des Aufspannbereichs des Bauteils auch starr mit dem Grundrahmen verbundene und zur Aufnahme von Zielmarken dienende Streben vorgesehen sein. Diese ebenfalls mit Zielmarken versehenen Streben versteifen den Grundrahmen zusätzlich, ohne jedoch die Aufspannung des Bauteils zu behindern. Wird die Bauteilaufnahme zum Beispiel von einer Vorderseite aus mit den Messobjekten bestückt, so können an deren Rückseite starre, der Vermessung dienende Streben vorgesehen sein.
- Schließlich können die Bügel und/oder die Streben rohrförmig oder stabförmig mit kreissymmetrischem Außenumfang ausgeführt sein und ggf. in die Oberfläche eingearbeitete Abflachungen zur verzerrungsfreien Aufnahme der Zielmarken aufweisen. Dementsprechend können in beliebigen Winkellagen zur Umfangsrichtung Zielmarken positioniert werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Bauteilaufnahme zur optischen Koordinatenvermessung eines Karosseriebauteils für Kraftfahrzeuge mit einem Traggestell, einem schwenkbaren Grundrahmen mit Aufspanneinrichtungen und mit linear verschieblichen Bügeln zur Aufnahme von Zielmarken des digitalen Messsystems; -
2 in vergrößerter Darstellung die Linearführung eines der beweglichen Bügels; -
3 eine teilweise Seitenansicht des Grundrahmens mit einem der U-förmigen Bügel; und -
4 eine zur1 alternative Bauteilaufnahme mit in horizontaler und vertikaler Richtung verstellbaren Bügeln zur Aufnahme definierter Zielmarken. - Die
1 zeigt in raumbildlicher Darstellung eine Bauteilaufnahme10 zur präzisen Aufspannung und optischen Vermessung eines Bauteils, hier einer Kraftfahrzeugtüre12 , nach dem optischen Koordinatenmesssystem. - Dabei werden in bekannter Weise am Bauteil
12 und an der Bauteilaufnahme10 an definierten Positionen Zielmarken als Messpunkte (nicht dargestellt) angebracht, die dazu dienen, über einen optischen Sensor digital aufgezeichnete und aus verschiedenen Positionen aufgenommene Einzelaufnahmen zu einem Ganzen zusammenzusetzen, um großflächig Messergebnisse in einer sogenannten Punktewolke zu erhalten. - Die Bauteilaufnahme
10 weist dazu einen einfachen, rechteckförmigen Grundrahmen14 mit zwei Vertikalholmen16 und zwei Horizontalholmen18 auf, die fest miteinander verbunden sind. - Der Grundrahmen
14 ist über eine etwa mittig angeordnete, horizontale Schwenkachse20 an einem festen Traggestell22 verschwenkbar gelagert. Das Traggestell22 setzt sich aus einem aus Trägern gebildeten Grundgestell22a und nach oben abragenden Tragsäulen22b zusammen. - An den Tragsäulen
22b des Traggestells22 sind dazu nicht näher dargestellte Schwenklager24 vorgesehen. Auf das in der1 rechte Schwenklager24 wirkt als Stellgetriebe26 ein hoch übersetzter Schneckentrieb, mittels dem der Grundrahmen14 entweder mittels einer Handkurbel manuell oder mittels eines elektrischen Antriebsmotor (nicht dargestellt) elektrisch um die horizontale Schwenkachse20 in definierte Winkelstellung relativ zu den Tragsäulen22b verstellbar ist. - Zur Erzielung einer hohen Biegesteifigkeit des Grundrahmens
14 sind zumindest die Vertikalholme16 im Querschnitt rechteckförmig ausgeführt, mit einer größeren Biegesteifigkeit um die Schwenkachse20 . Die Holme16 ,18 des Grundrahmens14 können im übrigen aus Leichtmetall oder dünnwandigem Stahl als geschlossene Hohlprofile hergestellt sein. - An den Vertikalholmen
16 sind im Ausführungsbeispiel zur Vermessung der Kraftfahrzeugtüre12 jeweils zwei nicht näher dargestellte Aufspanneinrichtungen28 befestigt, die die Kraftfahrzeugtüre12 in einer definierten Position zum Grundrahmen14 bzw. innerhalb der Holme16 ,18 halten. - Ferner sind an dem Grundrahmen
14 mehrere noch zu beschreibende Bügel30 und Streben32 in definierten Positionen angeordnet, die u. a. die vorgenannten Zielmarken für die optische Vermessung tragen, wobei die Streben32 zusätzlich den Grundrahmen14 versteifen. - Die im Ausführungsbeispiel rückwärtigen zwei Streben
32 erstrecken sich in vertikaler Richtung und sind an den Horizontalholmen18 des Grundrahmens14 starr angeordnet bzw. mit diesen fest verbunden. - Der Grundrahmen
14 bzw. dessen Holme16 ,18 weisen, wie ersichtlich ist, Lochreihen bzw. gezielt versetzte Bohrungen (einheitlich mit34 bezeichnet) auf, mittels denen die Position der Streben32 und der Bügel30 jeweils an das zu vermessende Objekt gezielt anpassbar ist. - Die Bügel
30 (vergleiche auch2 und3 ) sind U-förmig aus durch Eckstücke30c miteinander verbundenen Rohrabschnitten bzw. einem vertikal ausgerichteten Basisrohr30a und zwei davon horizontal in einer Länge a abragenden Schenkeln30b ausgebildet. - Die Bügel
30 sind über eine obere und eine untere Linearführung36 an den Horizontalholmen18 verschiebbar geführt. Die Linearführung36 setzt sich aus einer schienenförmigen Kugelkette36a (2 ) und darauf geführten, an den Schenkeln30b der Bügel30 befestigten Schlitten36b zusammen. Über die Linearführungen36 können die Bügel30 nach außen, den Vertikalholmen16 zu verfahren werden, so dass der Aufspannbereich für die Türe12 frei zugänglich ist. - Nach dem Aufspannen der Kraftfahrzeugtüre
12 werden die Bügel30 in die in1 beispielsweise dargestellte Position verfahren und dort arretiert. - Dazu ist an den Schlitten
36b (2 ) ein eine Seite der Horizontalholme18 überragender Arm36c vorgesehen, in dem ein Arretierbolzen36d verschiebbar gelagert ist und der in eine der definiert versetzten Bohrungen34 einrastbar ist (vergleiche eingezeichneter Pfeil). - Die an der Vorderseite des Grundrahmens
14 angeordneten drei Bügel30 sowie die Streben32 können zur Gewichtsverminderung aus faserverstärktem Kunststoff (zum Beispiel CFK oder GFK) oder aus Leichtmetallrohren hergestellt sein. Die Außenkonfiguration ist bevorzugt kreissymmetrisch ausgeführt mit ggf. vorgesehenen Abflachungen (nicht dargestellt) zur gezielten, ggf. auch winkelversetzten Aufbringung der Zielmarken. - Die
4 zeigt ein zur1 alternatives Ausführungsbeispiel, das nur soweit beschrieben ist als es sich von der1 wesentlich unterscheidet. Funktionell gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. - Gemäß
4 sind zu den drei vertikal ausgerichteten Bügeln30 zwei weitere, horizontal ausgerichtete Bügel30 verwendet, die ebenfalls Zielmarken tragen und damit quasi einen Gitterrahmen bilden. - Damit die Bügel
30 nicht kollidieren, sind die Längen a deren Schenkel30b unterschiedlich ausgeführt, so dass an den Kreuzungspunkten ein entsprechender Freigang vorliegt. - Die Linearführungen
36 sowie die Arretierungsbolzen36d gemäß2 sind sowohl an den Horizontalholmen18 als auch analog an den Vertikalholmen16 des Grundrahmens14 ausgeführt und nicht nochmals beschrieben. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
- So könnten anstelle der Linearführungen
36 (die auch als Schwalbenschwanzführungen ausgeführt sein könnten) auch Schwenklagerungen zum Verschwenken der Bügel30 verwendet sein. Entscheidend ist, dass die die Zielmarken tragenden Bügel30 ohne größeren Montageaufwand nach dem Aufspannen des Messobjekts12 präzise in die Messposition verstellbar und dort arretierbar sind. - Mittels des Stellgetriebes
26 , das ggf. auch ein anderes, hochübersetztes Stellgetriebe (zum Beispiel ein Planetengetriebe oder ein Harmonic drive Getriebe) sein kann, kann der Grundrahmen14 in exakt definierte Schwenkpositionen eingestellt werden, um unterschiedliche Messaufnahmen zu ermöglichen, die dann mittels der Zielmarken einander definiert zuordenbar sind.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Vermessen eines Karosseriebauteils (
12 ) eines Kraftfahrzeugs auf einer rahmenförmigen Bauteilaufnahme (10 ) zur optischen Vermessung nach der Koordinatenmesstechnik, mit am Bauteil (12 ) und/oder an der Bauteilaufnahme (10 ) definiert angeordneten, optisch erfassbaren Zielmarken, wobei die Bauteilaufnahme (10 ) ein Traggestell (22 ), zumindest einen Grundrahmen (14 ), das Bauteil (12 ) exakt positionierende Spanneinrichtungen (28 ) und zumindest einen zur Vermessung dienenden und Zielmarken tragenden Bügel (30 ) aufweist, wobei der Bügel (30 ) am Grundrahmen (14 ) beweglich gelagert und zumindest in einer definierten Messposition arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (14 ) der Bauteilaufnahme (10 ) aus Horizontalholme (18 ) und Vertikalholme (16 ) aufgebaut ist und über eine horizontale Schwenkachse (20 ) gegenüber dem Traggestell (22 ) verschwenkbar und in definierten Schwenkstellungen feststellbar ist, und dass an den Vertikalholmen (16 ) des Grundrahmens (14 ) die Aufspanneinrichtungen (28 ) befestigt sind, die das Karosseriebauteil (12 ) in einer definierten Position zum Grundrahmen (14 ) halten, und dass die Bügel (30 ) U-förmig mit einem Basisrohr (30a ) und zwei davon horizontal in einer Länge (a) abragenden Schenkeln (30b ) ausgebildet sind, die in Linearführungen (36 ) in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verschiebbar geführt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Holmen (
16 ,18 ) des Grundrahmens (14 ) definiert Bohrungen (34 ) vorgesehen sind, in die am Bügel (30 ) angeordnete Arretierbolzen (36d ) einrastbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmig ausgebildeten Bügel (
30 ) durch unterschiedliche Längen (a) deren vom Grundrahmen (14 ) abragender Schenkel (30b ) übereinander positionierbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
30 ) biegesteif in Faserverbundtechnik hergestellt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
30 ) aus dünnwandigen Metallrohren hergestellt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungen (
36 ) am Grundrahmen (14 ) durch auf Kugelketten (36a ) verschiebbare Schlitten (36b ) gebildet sind, an denen die Bügel (30 ) befestigt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Grundrahmens (
14 ) in die Schwenkstellungen mittels eines selbsthemmenden Stellgetriebes (26 ) bewirkt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit des Grundrahmens (
14 ) über die horizontale Schwenkachse (20 ) erfolgt, und dass zumindest dessen Vertikalholme (18 ) im Querschnitt ein Rechteckprofil aufweisen, das um die Schwenkachse (20 ) eine größere Biegesteifigkeit als in Richtung der Schwenkachse (20 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben den beweglichen Bügeln (
30 ) außerhalb des Aufspannbereichs des Bauteils (12 ) auch starr mit dem Grundrahmen (14 ) verbundene und zur Aufnahme von Zielmarken dienende Streben (32 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
30 ) und/oder die Streben (32 ) rohrförmig oder stabförmig mit kreissymmetrischem Außenumfang gebildet sind und ggf. in die Oberfläche eingearbeitete Abflachungen zur Aufnahme der Zielmarken aufweisen.
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