DE102012020979A1 - Abstimmbares Hochfrequenzfilter - Google Patents

Abstimmbares Hochfrequenzfilter Download PDF

Info

Publication number
DE102012020979A1
DE102012020979A1 DE102012020979.7A DE102012020979A DE102012020979A1 DE 102012020979 A1 DE102012020979 A1 DE 102012020979A1 DE 102012020979 A DE102012020979 A DE 102012020979A DE 102012020979 A1 DE102012020979 A1 DE 102012020979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner conductor
housing
tuning element
frequency filter
housing cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102012020979.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weitzenberger
Armin Holzbauer
Ralf Buchauer
Bernd Schöninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kathrein Werke KG filed Critical Kathrein Werke KG
Priority to DE102012020979.7A priority Critical patent/DE102012020979A1/de
Priority to CN201380062046.XA priority patent/CN104838537B/zh
Priority to PCT/EP2013/003226 priority patent/WO2014063829A1/de
Priority to KR1020157013873A priority patent/KR101720261B1/ko
Priority to CA2886911A priority patent/CA2886911A1/en
Priority to US14/438,725 priority patent/US9748622B2/en
Priority to EP13782980.0A priority patent/EP2912714B1/de
Publication of DE102012020979A1 publication Critical patent/DE102012020979A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
    • H01P1/2053Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein abstimmbares Hochfrequenzfilter, das darüber hinaus eine Temperaturkompensation aufweist. Das Hochfrequenzfilter umfasst zumindest einen Resonator (1) mit einem Innenleiter (10) und einem Außenleitergehäuse, das einen Gehäuseboden (20), einen von diesem beabstandeten Gehäusedeckel (22) und eine zwischen diesen beiden umlaufende Gehäusewand (24) umfasst. Der Innenleiter (10) ist mit dem Gehäuseboden (20) galvanisch verbunden und erstreckt sich in axialer Richtung vom Gehäuseboden in Richtung des Gehäusedeckels, und der Innenleiter endet im Abstand vor dem Gehäusedeckel. Ferner umfasst das Hochfrequenzfilter eine dem Innenleiter (10) gegenüberliegend angeordnetes Abstimmelement (30), das in dem Gehäusedeckel (22) in seiner Axialstellung lageveränderlich ist und zumindest mittelbar in dem Gehäusedeckel (22) lageveränderlich gehalten ist. Das Abstimmelement (30) ragt in den Resonatorinnenraum. Ferner umfasst das Abstimmelement ein dielektrisches Material und/oder ist aus einem dielektrischen Material gebildet, so dass an der Kontaktstelle des Abstimmelements mit dem Gehäusedeckel (22) bzw. mit einer Buchse (40) keine Intermodulationsproblematik auftritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenzfilter in koaxialer Bauweise nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In funktechnischen Anlagen, insbesondere im Mobilfunkbereich, wird häufig für Sende- und Empfangssignale eine gemeinsame Antenne benutzt. Dabei verwenden die Sende- und Empfangssignale jeweils unterschiedliche Frequenzbereiche, und die Antenne muss zum Senden und Empfangen in beiden Frequenzbereichen geeignet sein. Zur Trennung der Sende- und Empfangssignale ist deshalb eine geeignete Frequenzfilterung erforderlich, mit der einerseits die Sendesignale vom Sender zur Antenne und andererseits die Empfangssignale von der Antenne zum Empfänger weitergeleitet werden. Zur Aufteilung der Sende- und Empfangssignale oder zur Zusammenführung oder Trennung von Mobilfunkbändern werden heutzutage unter anderem Hochfrequenzfilter in koaxialer Bauweise eingesetzt.
  • Zwei zusammengeschaltete Hochfrequenzfilter bilden dabei eine sogenannte Duplexweiche, die eine weitgehend entkoppelte Zusammenschaltung von Sendern und Empfängern auf eine gemeinsame Antenne ermöglicht. Beispielsweise kann ein Paar von Hochfrequenzfiltern eingesetzt werden, die beide ein bestimmtes Frequenzband zulassen (Bandpassfilter). Alternativ kann ein Paar von Hochfrequenzfiltern verwendet werden, die beide ein bestimmtes Frequenzband sperren (Bandsperrfilter). Ferner kann ein Paar von Hochfrequenzfiltern verwendet werden, von denen ein Filter Frequenzen unterhalb einer Frequenz zwischen Sende- und Empfangsband hindurch lässt und Frequenzen oberhalb dieser Frequenz sperrt (Tiefpassfilter), und das andere Filter Frequenzen unterhalb einer Frequenz zwischen Sende- und Empfangsband sperrt und darüber liegende Frequenzen durchlässt (Hochpassfilter). Auch weitere Kombinationen aus den soeben genannten Filtertypen sind denkbar.
  • Hochfrequenzfilter werden häufig aus koaxialen Resonatoren aufgebaut, da sie aus Fräs- bzw. Gussteilen bestehen, wodurch sie einfach herstellbar sind. Darüber hinaus gewährleisten diese Resonatoren eine hohe elektrische Güte sowie eine relativ große Temperaturstabilität.
  • Die EP 2 044 648 B1 beschreibt ein Beispiel eines koaxialen Hochfrequenzfilters. Dieses Filter umfasst einen Resonator mit einem Innenleiter und einem Außenleiter, wobei in einem Gehäusedeckel des Resonators ein Abstimmelement vorgesehen ist, das ein Außengewinde aufweist. In dem entsprechenden Gehäusedeckel ist eine Gewindeaufnahme mit einem Gewinde vorgesehen. Die Gewindesteigung des Außengewindes des Abstimmelements unterscheidet sich von der Gewindesteigung des Innengewindes der Gewindeaufnahme in zumindest einem Teilabschnitt des Innengewindes und des Außengewindes, wodurch eine automatische Selbsthemmung des Abstimmelements realisiert wird. Durch den Gewindefehler zwischen dem Außengewinde und dem Innengewinde stellt sich eine maximale Verspannung zwischen dem Außengewinde des Gewindeglieds und dem Innengewinde der Gewindebohrung im Resonanzfiltergehäuse an den axial entfernt liegenden Gewindeabschnitten ein, wodurch genau an diesen Stellen aufgrund der hohen Kontaktkräfte eindeutig reproduzierbare elektrische Bedingungen erzeugt werden, wodurch unerwünschte Intermodulationseffekte vermieden werden können. Nachteilig ist bei dieser Art von Hochfrequenzfilter vor allem der kritische Kontaktübergang vom Außengewinde des Abstimmelements zum Innengewindes des Gehäusedeckels. Bedingt durch Metallabrieb zwischen dem Abstimmelement und dem Gehäusedeckel können sich sogenannte Intermodulationsprodukte, d. h. Störfrequenzen bilden.
  • Die US 4,380,747 beschreibt ein weiteres Beispiel eines koaxialen Hochfrequenzfilters. Das in diesem Dokument offenbarte Hochfrequenzfilter umfasst einen Koaxialresonator, der aus einem elektrisch leitfähigen Außenleiter und einem elektrisch leitfähigen Innenleiter besteht. Der Außenleiter und der Innenleiter sind über eine elektrisch leitfähige Bodenplatte miteinander verbunden. Der Koaxialresonator ist durch einen elektrisch leitfähigen Deckel abgeschlossen. Die Frequenzabstimmung erfolgt durch einen Gewindestift, dessen Eintauchtiefe in den Innenleiter frequenzbestimmend ist. Bei exakt eingestellter Frequenz wird der Abgleichgewindestift mit einer Kontermutter fixiert. Nachteilig bei dieser Art von Koaxialresonator ist der kritische Kontaktübergang vom Gewindestift zum Deckel. Bedingt durch Metallabrieb und undefinierte Kontaktstellen zwischen Gewindestift und Gewindebohrung können sich Intermodulationsprodukte bilden. Ein weiterer Nachteil ist die Änderung der abgestimmten Frequenz während des Kontervorgangs. Ursache hierfür ist eine minimale axiale Bewegung des Abgleichstifts während der Betätigung der Kontermutter. Dieser Effekt hat negativen Einfluss auf die Gesamtabgleichzeit, da mehrere Korrekturabgleichvorgänge erforderlich sind.
  • Die oben beschriebenen Hochfrequenzfilter haben die Gemeinsamkeit, dass die Abstimmelemente, die in dem Gehäusedeckel lageveränderlich gehalten sind, aus Metall bestehen. Die Lageveränderung der Abstimmelemente wird dadurch erreicht, dass die Abstimmelemente ein Außengewinde aufweisen, das in ein Innengewinde der Gehäusedeckel eingeschraubt ist. Folglich befinden sich die Gewinde in dem hochfrequenzkritischen Resonatorinnenraum, wodurch zwangsläufig Intermodulationsprobleme auftreten. Weiterhin benötigen aus Aluminium gefertigte Resonatorengehäuse für die Aufnahme der entsprechenden Abstimmelement Einpressgewinde, da Aluminium für Feingewinde zu weich ist, so dass sich das Gewinde des Einstellelements festfressen kann. Wie bereits oben erwähnt sind die Abstimmelemente in den oben beschriebenen koaxialen Hochfrequenzfiltern an hochfrequenzkritischen Stellen angeordnet, so dass auch Ströme über den Kontaktbereich des Außengewindes des Abstimmelements und dem Innengewinde des Resonatorgehäuses fließen. In der Druckschrift EP 2 044 648 B1 wird dieses Problem durch verspannte Gewinde angegangen. Ein entsprechendes koaxiales Hochfrequenzfilter ist jedoch in seiner Herstellung aufwendig und daher kostspielig.
  • Weiterhin weisen aus dem Stand der Technik bekannte Hochfrequenzfilter eine unzureichende Frequenzstabilisierung bei einer Temperaturveränderung auf. Bei einem Auftreten von Temperaturschwankungen kommt es zu einer Veränderung der mechanischen Länge des Innenleiterrohres. Da die mechanische Länge umgekehrt proportional zur Frequenz ist, sinkt die Resonanzfrequenz des Filters, wenn sich die mechanische Länge mit zunehmender Temperatur vergrößert. Dieser Effekt kann beispielsweise bei einem Filter mit einer Resonanzfrequenz von 2,4 GHz bei einem Temperaturunterschied von 120°C zu einer Veränderung der Resonanzfrequenz von 5,7 MHz führen.
  • Bei Temperaturveränderungen tritt ein weiterer zweiter Effekt auf. Am freien Ende des Innenleiters ist eine Kapazität zwischen dem Deckel und dem Innenleiterrohr ausgebildet (sogenannte Kopf-Kapazität). Diese Kapazität ist auch frequenzbestimmend. Kommt es zu einer Temperaturerhöhung, dehnen sich das Innenleiterrohr und die Wände des Außenleitergehäuses um den gleichen Faktor aus. Da die Wände des Außenleitergehäuses höher sind als das Innenleiterrohr, also eine größere axiale Länge aufweisen als das Innenleiterrohr, kommt es zu einer Vergrößerung des Abstandes zwischen Innenleiterrohr und Deckel, was eine Abnahme der Kopf-Kapazität zur Folge hat und zu einer Erhöhung der Resonanzfrequenz führt. Dieser Effekt wirkt somit der Verminderung der Resonanzfrequenz aufgrund der größeren mechanischen Länge des Innenleiterrohrs bei Temperaturerhöhrungen entgegen. Jedoch ist dieser Effekt kleiner als die oben beschriebenen Resonanzfrequenzverminderung aufgrund der Ausdehnung des Resonators, so dass keine ausreichende Temperaturkompensation vorliegt.
  • Um den Effekt der Abnahme der Kopf-Kapazität bei Temperaturerhöhungen zu verstärken, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Teile des Innenleiterrohrs oder aus dem gesamten Innenleiter aus einem anderen Material mit einem geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Außenleitergehäuse zu fertigen. Dadurch wird bei einer Temperaturerhöhung die Kopf-Kapazität noch kleiner und kompensiert den Effekt der Frequenzzunahme durch die temperaturbedingte Längenausdehnung. Mit solchen Filtern kann eine Temperaturkompensation dahingehend erreicht werden, dass die Resonatoren im Filter in einem bestimmten Temperaturbereich eine konstante Resonanzfrequenz aufweisen. Jedoch hat diese Art der Kompensation einige Nachteile. Dadurch, dass der Innenleiter oder Teile des Innenleiters aus einem anderen Material als das Gehäuse bestehen, tritt immer eine Störstelle zwischen den zwei Materialien auf, selbst wenn beide miteinander verlötet werden. Dies kann abgesehen von Fertigungsproblemen auch Intermodulationsprobleme hervorrufen.
  • Ferner müssen mehrere unterschiedliche Materialien im hochfrequenzkritischen Resonatorraum zusammengeführt werden, wobei mechanische Toleranzen in diesem Raum gravierende Einflüsse auf das Filter haben können. Wird ein Innenleiter z. B. nicht auf wenige hunderdstel Millimeter genau im Filter platziert, verändert sich die Koppelbandbreite zu allen benachbarten Resonatoren, was wiederum Probleme bei der Abstimmung mit sich bringen kann.
  • Aus der US 6,407,651 B1 ist ein Hochfrequenzfilter mit einer Temperatur-Kompensationseinrichtung bekannt. Dieser Hochfrequenz-Koaxialresonator umfasst ein Außenleitergehäuse mit einem daran axial angeordneten Innenleiterrohr. Das Innenleiterrohr endet mit einem Abstand unterhalb eines das Außenleitergehäuse verschließenden Deckels. Das Innenleiterrohr ist mit einer das Innenleiterrohr durchsetzenden Längsbohrung versehen, in welche von unten her eine Schraube eindrehbar ist. Die Schraube ist in ein Gegenstück eindrehbar, welches im Abstand zum freien Ende des Innenleiterrohres einen umlaufenden Rand aufweist, so dass zwischen diesem umlaufenden Rand des Gegenstücks und dem freien Stirnrand des Innenleiterrohres ein balgförmiges Element eingesetzt werden kann. Die Schraube weist dabei einen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, der geringer ist als der Wärmeausdehnungskoeffizienten des beispielsweise aus Aluminium bestehenden Innenleiterrohres. Das balgförmige Ausgleichselement besteht ferner aus einem anderen Material verglichen mit dem Material der Schraube sowie des Innenleiterrohres.
  • Im Falle einer Temperaturzunahme mit einer entsprechenden Vergrößerung der Axiallänge des Innenleiterrohres wird durch diese Kompensationseinrichtung sichergestellt, dass das balgförmige Kompensationselement entsprechend weiter zusammengepresst wird, da sich die Gesamtkonstruktion aus Schraube und Gegenstück in der Gesamtlänge demgegenüber nur geringfügig in der Länge ändert. Diese Ausführungsform weist aber auch diverse Nachteile auf, da zusätzliche Elemente notwendig sind, da das balgförmige Element an der umlaufenden Stirnwand des Innenleiterrohres angeschweißt werden muss, etc.. Auch Intermodulationsprobleme können dadurch bedingt sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ausgehend von dem gattungsbildenden Stand der Technik eine verbesserte und einfache Möglichkeit zum Abstimmen von Resonatoren, d. h. Einzelresonatoren, Hochfrequenzfiltern, Frequenzweichen, Bandpass filtern, Bandsperrfiltern und dgl. zu schaffen, die kostengünstiger zu realisieren ist und die oben beschriebenen Intermodulationsprobleme nicht aufweist und darüber hinaus eine verbesserte Temperaturkompensation aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hochfrequenzfilter gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzfilter umfasst das Abstimmelement ein dielektrisches Material und/oder ist aus einem dielektrischen Material gebildet. Dadurch entstehen an den Kontaktpunkten des Abstimmelements mit dem Gehäusedeckel bzw. mit einer zwischen dem Gehäusedeckel und dem Abstimmelement angeordneten Buchse keine Intermodulationsprobleme, da die Verwendung von dielektrischen Material (Kunststoffe, Keramik etc.) für das Abstimmelement das Auftreten von Stromübergängen in metallischen Gewindebereichen vermeidet. Somit ist es auch möglich, dass das Abstimmelement von der Gehäusedeckelseite aus bedient wird, d. h. von der gleichen Seite wie üblicherweise auch Zusatzabgleichelemente (z. B. zur Verkopplungseinstellung zwischen Resonatoren). Eine Abstimmung über zwei Seiten des Hochfrequenzfilters, d. h. über die Gehäusedeckelseite und über die Gehäusebodenseite wird dadurch vermieden, ohne dass eine Intermodulationproblematik auftritt. Weiterhin vorteilhaft ist, dass der Gehäuseboden bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzfilter keine Abgleichöffnung aufweist, wodurch zusätzliche Abdichtmaßnahmen wie beispielsweise Dichtfolien, Dichtklebungen oder Umweltdeckel bei Außenanwendungen entfallen. Weiterhin vorteilhaft ist, dass die thermische Längenausdehnung des aus einem dielektrischen Material bestehenden oder ein solches umfassenden Abstimmelements in dem Hochfrequenzfilter eine temperaturkompensatorische Wirkung aufweist, d. h. temperaturbedingte Frequenzänderungen können deutlich minimiert werden. Weiterhin ist anzumerken, dass ein entsprechend ausgebildetes Abstimmelement besonders kostengünstig herzustellen ist, da aufgrund der Materialwahl das Abstimmelement beispielsweise im Spritzgussverfahren sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise kann das Abstimmelement ein Außengewinde aufweisen, und in dem Gehäusedeckel kann ein Innengewinde angeordnet sein, so dass eine Lageveränderung bzw. eine Positionsveränderung des Abstimmelements einfach durch Drehen des Abstimmelements bewirkt werden kann. Auch bei einer entsprechenden Ausführung treten keine Intermodulationsprobleme auf.
  • Vorzugsweise umfasst der Gehäusedeckel eine mit diesem galvanisch verbundene Buchse, die sich in Richtung des Gehäusebodens erstreckt. Das Abstimmelement ist dabei in der Buchse in seiner Axialstellung lageveränderlich gehalten.
  • Die Buchse kann mit dem Gehäusedeckel stoffschlüssig verbunden sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Gehäusedeckel aus einem Gussteil hergestellt wird, wobei die Buchse ein integrales Bestandteil des Gussdeckels ist. Alternativ kann die Buchse aber auch ein separates Bauteil sein, das mit dem Gehäusedeckel verbunden ist. Eine entsprechende Verbindung kann beispielsweise durch ein Einpressen der Buchse in den Gehäusedeckel oder durch ein Verlöten bzw. ein Verschweißen der Buchse mit dem Gehäusedeckel realisiert sein.
  • Vorzugsweise ist die Buchse als eine Gewindebuchse mit einem Innengewinde ausgebildet, und das Abstimmelement weist ein Außengewinde auf, das mit dem Innengewinde der Gewindebuchse in Eingriff steht. Durch eine entsprechende Ausgestaltung ist die axiale Lageveränderung des Abstimmelements besonders einfach und sehr genau möglich.
  • Vorzugsweise weist der Innenleiter eine Längsausnehmung auf, die sich von dem den Gehäusedeckel gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Innenleiters in Richtung des Gehäusebodens erstreckt, wobei das Abstimmelement in die Längsausnehmung des Innenleiters einführbar ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Hochfrequenzfilters lässt sich dessen Resonanzfrequenz besonders effektiv einstellen.
  • Vorzugsweise endet dabei die Buchse in Höhe des stirnseitigen Endes des Innenleiters oder taucht in die Längsausnehmung des Innenleiters ein, wobei das Abstimmelement aus dem dem Gehäuseboden gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der Buchse herausragt. Auch eine entsprechende Ausgestaltung des Hochfrequenzfilters ermöglicht eine besonders effektive Einstellung der Resonanzfrequenz des Hochfrequenzfilters.
  • Vorzugsweise weist das Abstimmelement einen Zentralabschnitt auf, mittels dem das Abstimmelement lageveränderlich gehalten ist. Auf diesem Zentralabschnitt ist dann vorzugsweise ein Außengewinde aufgebracht. Weiterhin weist das Abstimmelement vorzugsweise eine Umlaufwandung auf, die durch eine um den Zentralabschnitt umlaufende Ausnehmung von dem Zentralabschnitt getrennt ist, so dass zwischen dem Zentralabschnitt und der Umlaufwandung ein Abstandsraum gebildet ist. Der Zentralabschnitt ist mit der Umlaufwandung über einen Abstimmelementboden verbunden. Das dem Gehäuseboden gegenüberliegende stirnseitige Ende der Buchse ist im Abstandsraum zwischen Zentralabschnitt und Umlaufwandung des Abstimmelements aufnehmbar, so dass die Umlaufwandung zwischen der Buchse und dem Innenleiter im Bereich dessen Längsausnehmung angeordnet ist. Das Abstimmelement ist folglich glockenförmig ausgebildet und ist im Querschnitt umgekehrt T-förmig.
  • Durch ein entsprechend ausgebildetes Hochfrequenzfilter ist die Resonanzfrequenz des Resonators besonders effektiv einstellbar. Darüber hinaus weist das entsprechend ausgebildete Hochfrequenzfilter besonders gute Temperaturkompensationseigenschaften auf. Weiterhin gewährleistet ein entsprechend ausgebildetes Hochfrequenzfilter einen wirksamen Überspannungsschutz. Denn der Abstand zwischen dem Innenleiterrohr im Bereich dessen stirnseitigen Endes und dem dem Gehäuseboden zugewandten stirnseitigen Ende der Buchse ist besonders klein, so dass in diesem Bereich die maximale elektrische Feldstärke am sogenannten offenen Ende des Innenleiters auftritt. An dieser Stelle besteht bei höheren Sendeleistungen aufgrund von Resonanzeffekten eine erhöhte Überschlaggefahr. Die Umlaufwandung des Abstimmelements ist zwischen dem Innenleiterrohr und der Gewindebuchse angeordnet, so dass das Abgleichelement bzw. das Abstimmelement aufgrund dessen Isolationswirkung zuverlässig vor Überschlägen schützt.
  • Vorzugsweise umfasst das Abstimmelement ferner einen um das Abstimmelement umlaufenden Kragen, der mit dem dem Gehäusedeckel gegenüberstehenden stirnseitigen Ende der Umlaufwandung verbunden ist und sich radial vom Zentralabschnitt weg gerichtet erstreckt. Ein entsprechend ausgebildetes Hochfrequenzfilter weist einen nochmals erhöhten Überschlagschutz am offenen Ende des Innenleiters auf, da der Kragen das stirnseitige Ende des Innenleiters überspannt, so dass ein Überschlag zwischen Innenleiter und Gehäusedeckelinnenseite zuverlässig unterbunden wird.
  • Vorzugsweise weist die Umlaufwandung des Abstimmelements eine Randkante auf, so dass die Umlaufwandung oberhalb der Randkante, d. h. zum Gehäusedeckel hin gerichtet eine kleinere Wandstärke aufweist als unterhalb der Randkante, d. h. zum Gehäuseboden hin gerichtet. Ein entsprechend ausgebildetes Hochfrequenzfilter weist nochmals verbesserte Temperaturkompensationseigenschaften auf.
  • Vorzugsweise bestehen die Gehäusewand und der Innenleiter aus einem ersten Material, das einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, oder die Gehäusewand besteht aus einem einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden ersten Material und der Innenleiter besteht aus einem einen zweiten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden zweiten Material. Das Abstimmelement besteht aus einem dritten Material, das einen dritten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. Der dritte Wärmeausdehnungskoeffizient des dritten Materials ist dabei größer als der erste Wärmeausdehnungskoeffizient des ersten Materials und/oder größer als der zweite Wärmeausdehnungskoeffizient des zweiten Materials.
  • Bei einer Temperaturerhöhung dehnt sich in der Axialrichtung des Abstimmelements das Abstimmelement stärker aus als der Innenleiter und die Gehäusewand, so dass ein größerer Anteil der Umlaufwandung oberhalb der Randkante zwischen dem Innenleiter und der Buchse angeordnet ist, wodurch sich weniger dielektrisches Material zwischen dem Innenleiter und der Buchse befindet, wodurch sich die Kopf-Kapazität des Resonators verkleinert. Umgekehrt zieht sich bei einer Temperaturverminderung das Abstimmelement in der Axialrichtung stärker zusammen als der Innenleiter und die Gehäusewand, so dass ein kleinerer Anteil der Umlaufwandung oberhalb der Randkante zwischen dem Innenleiter und der Buchse angeordnet ist, wodurch sich mehr dielektrisches Material zwischen dem Innenleiter und der Buchse befindet, wodurch die Kopf-Kapazität des Resonators vergrößert wird.
  • Folglich wird die Verminderung der Kopf-Kapazität bei einer Temperaturerhöhung bei dem entsprechend ausgebildeten Hochfrequenzfilter verstärkt, so dass aufgrund der Verminderung der Kopf-Kapazität die damit einhergehende Erhöhung der Resonanzfrequenz stärker ausfällt, was eine stärkere Temperaturkompensation zur Folge hat, denn bei einer Temperaturerhöhung sinkt parallel die Resonanzfrequenz aufgrund mechanischen Verlängerung des Innenleiterrohrs. Selbiges gilt umgekehrt für die Temperaturkompensation bei einer Temperaturverminderung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: einen schematischen axialen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hochfrequenzfilter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2: einen schematischen axialen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Hochfrequenzfilter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bzw. gleiche Merkmale, so dass eine einmal in Bezug auf eine Zeichnung durchgeführte Beschreibung bezüglich eines Bauteils auch für die übrigen Zeichnungen bzw. Figuren gilt, so dass eine wiederholende Beschreibung vermieden wird.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Hochfrequenzfilter dargestellt, das einen Resonator 1 umfasst. Das Hochfrequenzfilter kann aber auch mehrere miteinander gekoppelte Resonatoren 1 umfassen. Jeder Resonator 1 umfasst einen Innenleiter 10 und ein Außenleitergehäuse, das wiederum einen Gehäuseboden 20, einen vom Gehäuseboden 20 beabstandeten Gehäusedeckel 22 und eine zwischen dem Gehäuseboden 20 und dem Gehäusedeckel 22 umlaufende Gehäusewand 24 umfasst. Aus 1 ist ersichtlich, dass der Innenleiter 10 mit dem Gehäuseboden 20 und der Gehäusewand 24 einstückig ausgebildet ist. Der Gehäusedeckel 22 liegt auf den freien Enden der Gehäusewand 24 auf und kann beispielsweise mittels nicht dargestellten Schrauben mit den Stirnseiten der Gehäusewand mechanisch verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Gehäusedeckel 22 einstückig mit der Gehäusewand ausgebildet ist. Ein freies Ende 11 des Innenleiters 10, der die Stirnseite des Innenleiters 10 darstellt, weist zu der Innenseite des Gehäusedeckels 22 einen vorbestimmten Abstand auf.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass der Innenleiter 10 eine Längsausnehmung 12 aufweist, die sich von dem dem Gehäusedeckel 22 gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Innenleiters 10 in Richtung des Gehäusebodens 20 erstreckt. Bei den in den 1 und 2 dargestellten Resonatoren 1 sind die Innenleiter 10 als Innenleiterrohre 10 bzw. als Innenleiterzylinder 10 ausgebildet.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Hochfrequenzfilter ferner eine Buchse 40 aufweist, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen als eine Gewindebuchse 40 mit einem Innengewinde 41 ausgebildet ist. Die Gewindebuchse 40 ist mit dem Gehäusedeckel 22 galvanisch verbunden. Die Gewindebuchse 40 kann folglich aus einem Metall bestehen oder kann aus einem dielektrischem Material bestehen, das mit einer Metallschicht überzogen ist. Selbiges gilt für den Gehäusedeckel 22, der entweder aus einem Metall gebildet ist oder aber metallisch beschichtet ist. Die Buchse 40 kann auch einstückig mit dem Gehäusedeckel 22 ausgebildet sein, so dass die Buchse 40 stoffschlüssig mit dem Gehäusedeckel 22 verbunden ist. Des weiteren ist es möglich, dass die Gewindebuchse 40 mit dem Gehäusedeckel 22 beispielsweise durch eine Einpressung verbunden ist. Die Gewindebuchse 40 kann mit dem Gehäusedeckel 22 auch über eine Verlötung oder eine Verschweißung galvanisch verbunden sein.
  • Die Gewindebuchse 40 taucht in die Längsausnehmung 12 des Innenleiters 10 ein. Jedoch ist es auch möglich, dass die Gewindebuchse 40 in Höhe des stirnseitigen Endes 11 des Innenleiters 10 endet. Auch ist es möglich, dass die Gewindebuchse 40 oberhalb des stirnseitigen Endes 11 des Innenleiters 10 endet. Die in den 1 und 2 dargestellte Gewindebuchse 40 erstreckt sich auch außerhalb des Resonatorinnenraums, so dass die Gehäusewandung der Gewindebuchse 40 sich über den Gehäusedeckel 22 nach außen hin erstreckt.
  • Das erfindungsgemäße Hochfrequenzfilter umfasst ferner ein Abstimmelement 30, das in seiner Axialstellung lageveränderlich in der Buchse 40 gehalten ist. Das Abstimmelement 30 weist dazu ein Außengewinde 32 auf einem Zentralabschnitt 31 auf. Das Außengewinde 32 steht mit dem Innengewinde 41 der Gewindebuchse 40 in Eingriff, so dass durch eine Drehung des Abstimmelements 30 dessen Axialstellung veränderbar ist. Das Abstimmelement 30 umfasst ferner eine Umlaufwandung 33, die durch eine um den Zentralabschnitt 31 umlaufende Ausnehmung 35 von dem Zentralabschnitt 31 getrennt ist. Somit ist zwischen dem Zentralabschnitt 31 und der Umlaufwandung 33 ein Abstandsraum 35 gebildet. Der Zentralabschnitt 31 ist mit der Umlaufwandung 33 über einen Abstimmelementboden 36 verbunden.
  • Das dem Gehäuseboden 20 gegenüberliegende stirnseitige Ende der Gewindebuchse 40 ist in dem Abstandsraum 35 zwischen dem Zentralabschnitt 31 und der Umlaufwandung 33 des Abstimmelements 30 aufgenommen. Somit ist die Umlaufwandung 33 zwischen der Buchse 40 und der Wandung des Innenleiterrohres 10 angeordnet. Durch Ein- und Ausdrehen des Abstimmelements 30 in den Resonatorinnenraum kann somit eingestellt werden, wie viel der Umlaufwandung 33 zwischen der Gewindebuchse 40 und dem Innenleiter 10 angeordnet ist, so dass dadurch die Kopf-Kapazität des Resonators 1 eingestellt werden kann. Das Abstimmelement 30 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff also aus einem Dielektrikum. Umso mehr Material der Umlaufwandung 33 zwischen der Wandung der Gewindebuchse 40 und der Wandung des Innenleiters 10 angeordnet ist, desto größer wird die Kopf-Kapazität des Resonators 1. Folglich kann durch Hineindrehen des Abstimmelements 30 in die Längsausnehmung 12 des Innenleiters 10 die Kopf-Kapazität des Resonators erhöht werden. Durch Herausdrehen des Abstimmelements 30 aus der Längsausnehmung 12 des Innenleiters 10 befindet sich weniger dielektrisches Material zwischen der Gewindebuchse 40 und dem Innenleiter 10, so dass dadurch die Kopf-Kapazität des Resonators abgesenkt wird.
  • Da das Abstimmelement 30 aus einem dielektrischen Material bzw. aus einem Dielektrikum, so wie beispielsweise einem Kunststoff gebildet ist, treten an der Kontaktstelle des Außengewindes 32 mit dem Innengewinde 41 keine Intermodulationsprobleme auf. Durch Drehen des Abstimmelements 30 in der Gewindebuchse 40 entsteht kein Metallabrieb, die zu einer Intermodulationsproblematik führen könnten.
  • Die Umlaufwandung 33, die zwischen dem Innenleiter 10 und der Gewindebuchse 40 angeordnet ist, ist ein Überspannungsschutz des Resonators 1. Bei dem Koaxialresonator 1 tritt die maximale Feldstärke am offenen Ende 11 des Innenleiters 10 auf. Bei hohen Sendeleistungen erhöht sich die Überschlagsgefahr von dem Innenleiter 10 hin zur Gewindebuchse 40. Diese Überschlagsgefahr wird durch die Umlaufwandung 33 des Abstimmelements 30 erheblich vermindert.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Umlaufwandung 33 des Abstimmelements 30 eine sogenannte Randkante 34 aufweist. Die Wandstärke der Umlaufwandung 33 ist oberhalb der Randkante 34 kleiner als die Wandstärke der Umlaufwandung unterhalb der Randkante 34. In den dargestellten Ausführungsformen ist die Kante 34 der Gewindebuchse 40 zugewandt. Jedoch ist es auch möglich, dass diese Kante 34 der Innenwandung des Innenleiters 10 zugewandt ist.
  • In 2 ist ein Hochfrequenzfilter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Aufbau des in 2 dargestellten Hochfrequenzfilter ist identisch mit dem in 1 dargestellten Hochfrequenzfilter, mit dem einzigen Unterschied, dass das Abstimmelement 30 ferner einen umlaufenden Kragen 37 umfasst, der mit dem dem Gehäusedeckel 22 gegenüberstehenden stirnseitigen Ende der Umlaufwandung 33 verbunden ist und sich radial vom Zentralabschnitt 31 weg gerichtet erstreckt. Dieser Kragen 37 hat eine weitere Reduzierung der Überschlagsgefahr zur Folge. Denn der Kragen 37 ist oberhalb des freien Endes 11 des Innenleiters 10 positioniert, so dass der Kragen 37 zwischen dem freien Ende 11 und der Innenwand des Gehäusedeckels 22 angeordnet ist. Somit wird ein Überschlag zwischen dem Innenleiter 10 und dem Gehäusedeckel 22 auch zuverlässig unterbunden.
  • Der Gehäuseboden 20, die Gehäusewand 24 und der Innenleiter 10 bestehen üblicherweise aus einem Metall, d. h. aus einem ersten Material, das einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. Es ist auch möglich, dass die Gehäusewand 24 aus einem einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten ausweisenden ersten Material und der Innenleiter 10 aus einem einen zweiten Wärmeausdehnungskoeffizienten ausweisenden zweiten Material besteht. Wie bereits oben beschrieben kann das Abstimmelement beispielsweise aus einem Kunststoff, d. h. aus einem dritten Material bestehen, das einen dritten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. Der dritte Wärmeausdehnungskoeffizienten des Kunststoffes ist größer als der erste Wärmeausdehnungskoeffizienten des ersten Materials und/oder größer als der zweite Wärmeausdehnungskoeffizienten des zweiten Materials. Bei einer Temperaturerhöhung hat dies zur Folge, dass sich das Abstimmelement 30 stärker ausdehnt als der Innenleiter 10 und die Gehäusewand 24, so dass sich ein größerer Anteil der Umlaufwandung 33 oberhalb der Randkante 34 zwischen dem Innenleiter 10 und der Buchse 40 befindet. Dadurch befindet sich weniger dielektrisches Material, aus dem das Abstimmelement 30 gebildet ist, zwischen dem Innenleiter 10 und der Buchse 40, wodurch sich die Kopf-Kapazität des Resonators 1 verkleinert.
  • Bei einer Temperaturverminderung wiederum zieht sich das Abstimmelement in der Axialrichtung stärker zusammen als der Innenleiter 10 und die Gehäusewand 24, wodurch sich ein kleinerer Anteil der Umlaufwandung oberhalb der Randkante zwischen dem Innenleiter 10 und der Buchse 40 befindet, was wiederum zur Folge hat, dass sich mehr dielektrisches Material zwischen dem Innenleiter 10 und der Buchse 40 befindet. Dadurch vergrößert sich die Kopf-Kapazität des Resonators.
  • Bei den oben beschriebenen Hochfrequenzfilter kann das Außenleitergehäuse beispielsweise aus Aluminium, Messing, Invarstahl, Aluminiumguss oder Arnitekunststoff mit Glasfaser gebildet sein. Aus selbigen Materialien kann auch der Gehäusedeckel 22 gebildet sein. Das Abstimmelement kann beispielsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS-Kunststoff) gebildet sein. Der Innenleiter kann aus den gleichen Materialien wie das Außenleitergehäuse gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Resonator
    10
    Innenleiter
    11
    stirnseitiges/freies Ende
    12
    Längsausnehmung
    20
    Gehäuseboden
    22
    Gehäusedeckel
    24
    Gehäusewand
    30
    Abstimmelement
    31
    Zentralabschnitt
    32
    Außengewinde
    33
    Umlaufwandung
    34
    Randkante
    35
    Abstandsraum, Ausnehmung
    36
    Abstimmelementboden
    37
    Kragen
    40
    Gewindebuchse
    41
    Innengewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2044648 B1 [0005, 0007]
    • US 4380747 [0006]
    • US 6407651 B1 [0012]

Claims (10)

  1. Hochfrequenzfilter in koaxialer Bauweise, wobei das Hochfrequenzfilter folgende Merkmale aufweist: – das Hochfrequenzfilter umfasst zumindest einen Resonator (1) mit einem Innenleiter (10) und einem Außenleitergehäuse; – das Außenleitergehäuse umfasst einen Gehäuseboden (20), einen vom Gehäuseboden (20) beabstandeten Gehäusedeckel (22) und eine zwischen dem Gehäuseboden (20) und dem Gehäusedeckel (22) umlaufende Gehäusewand (24); – der Innenleiter (10) ist mit dem Gehäuseboden (20) galvanisch verbunden und erstreckt sich in axialer Richtung vom Gehäuseboden (20) in Richtung des Gehäusedeckels (22); – der Innenleiter (10) endet im Abstand vor dem Gehäusedeckel (22) und/oder ist vom Gehäusedeckel (22) galvanisch getrennt; und – das Hochfrequenzfilter () umfasst ein dem Innenleiter (10) gegenüberliegend angeordnetes Abstimmelement (30), das in dem Gehäusedeckel (22) in seiner Axialstellung lageveränderlich zumindest mittelbar gehalten ist und in den Resonatorinnenraum ragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstimmelement (30) ein dielektrisches Material umfasst und/oder aus einem dielektrischen Material gebildet ist.
  2. Hochfrequenzfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Gehäusedeckel (22) umfasst eine mit dem Gehäusedeckel (22) galvanisch verbundene Buchse (40), die sich in Richtung des Gehäusebodens (20) erstreckt; – das Abstimmelement (30) ist in der Buchse (40) in seiner Axialstellung lageveränderlich gehalten.
  3. Hochfrequenzfilter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Buchse (40) ist als Gewindebuchse (40) mit einem Innengewinde (41) ausgebildet; und – das Abstimmelement (30) weist ein Außengewinde (32) auf, das mit dem Innengewinde (41) der Gewindebuchse (40) in Eingriff steht.
  4. Hochfrequenzfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Innenleiter (10) weist eine Längsausnehmung (12) auf, die sich von dem dem Gehäusedeckel (22) gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des Innenleiters (10) in Richtung des Gehäusebodens (20) erstreckt; und – das Abstimmelement (30) ist in die Längsausnehmung (12) des Innenleiters (10) einführbar.
  5. Hochfrequenzfilter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Buchse (40) endet in Höhe des stirnseitigen Endes des Innenleiters (10) oder taucht in die Längsausnehmung (12) des Innenleiters (10) ein; und – das Abstimmelement (30) ragt aus dem dem Gehäuseboden (20) gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der Buchse (40) heraus.
  6. Hochfrequenzfilter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, sofern diese von Anspruch 2 abhängig sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – das Abstimmelement (30) weist einen Zentralabschnitt (31), mittels dem das Abstimmelement (30) lageveränderlich gehalten ist, und eine Umlaufwandung (33) auf, die durch eine um den Zentralabschnitt (31) umlaufende Ausnehmung (35) voneinander getrennt sind, so dass zwischen dem Zentralabschnitt (31) und der Umlaufwandung (33) ein Abstandsraum (35) gebildet ist, wobei der Zentralabschnitt (31) mit der Umlaufwandung (33) über einen Abstimmelementsboden (36) miteinander verbunden sind; – das dem Gehäuseboden (20) gegenüberliegende stirnseitige Ende der Buchse (40) ist im Abstandsraum (35) zwischen Zentralabschnitt (31) und Umlaufwandung (33) des Abstimmelements (30) aufnehmbar, so dass die Umlaufwandung (33) zwischen der Buchse (40) und dem Innenleiter (10) im Bereich dessen Längsausnehmung (12) angeordnet ist.
  7. Hochfrequenzfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufwandung (33) des Abstimmelements (30) eine Randkante (34) aufweist, so dass die Umlaufwandung (33) oberhalb der Randkante (34) eine kleinere Wandstärke aufweist als unterhalb der Randkante (34).
  8. Hochfrequenzfilter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstimmelement (30) ferner einen um das Abstimmelement (30) umlaufenden Kragen (37) umfasst, der mit dem dem Gehäusedeckel (22) gegenüberstehenden stirnseitigen Ende der Umlaufwandung (33) verbunden ist und sich radial vom Zentralabschnitt (31) weggerichtet erstreckt.
  9. Hochfrequenzfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Gehäusewand (24) und der Innenleiter (10) bestehen aus einem einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten ausweisenden ersten Material oder die Gehäusewand (24) besteht aus einem einen ersten Wärmeausdehnungskoeffizienten ausweisenden ersten Material und der Innenleiter (10) besteht aus einem einen zweiten Wärmeausdehnungskoeffizienten ausweisenden zweiten Material; – das Abstimmelement (30) besteht aus einem dritten Material, das einen dritten Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist; und – der dritte Wärmeausdehnungskoeffizient des dritten Materials ist größer als der erste Wärmeausdehnungskoeffizient des ersten Materials und/oder größer als der zweite Wärmeausdehnungskoeffizient des zweiten Materials.
  10. Hochfrequenzfilter nach Anspruch 9, sofern dieser von Anspruch 7 abhängig ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – bei einer Temperaturerhöhung dehnt sich in der Axialrichtung das Abstimmelement (30) stärker aus als der Innenleiter (10) und die Gehäusewand (24), so dass ein größerer Anteil der Umlaufwandung (33) oberhalb der Randkante (34) zwischen dem Innenleiter (10) und der Buchse (40) angeordnet ist, wodurch sich weniger dielektrisches Material zwischen dem Innenleiter (10) und der Buchse (40) befindet, wodurch sich eine Kopfkapazität des Resonators (1) verkleinert; und – bei einer Temperaturverminderung zieht sich in der Axialrichtung das Abstimmelement (30) stärker zusammen als der Innenleiter (10) und die Gehäusewand (24), so dass ein kleinerer Anteil der Umlaufwandung (33) oberhalb der Randkante (34) zwischen dem Innenleiter (10) und der Buchse (40) angeordnet ist, wodurch sich mehr dielektrisches Material zwischen dem Innenleiter (10) und der Buchse (40) befindet, wodurch sich eine Kopfkapazität des Resonators (1) vergrößert.
DE102012020979.7A 2012-10-25 2012-10-25 Abstimmbares Hochfrequenzfilter Withdrawn DE102012020979A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012020979.7A DE102012020979A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Abstimmbares Hochfrequenzfilter
CN201380062046.XA CN104838537B (zh) 2012-10-25 2013-10-24 可调谐的高频滤波器
PCT/EP2013/003226 WO2014063829A1 (de) 2012-10-25 2013-10-24 Abstimmbares hochfrequenzfilter
KR1020157013873A KR101720261B1 (ko) 2012-10-25 2013-10-24 튜닝 가능한 고주파 필터
CA2886911A CA2886911A1 (en) 2012-10-25 2013-10-24 Tunable high-frequency filter
US14/438,725 US9748622B2 (en) 2012-10-25 2013-10-24 Tunable high frequency filter
EP13782980.0A EP2912714B1 (de) 2012-10-25 2013-10-24 Abstimmbares hochfrequenzfilter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012020979.7A DE102012020979A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Abstimmbares Hochfrequenzfilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012020979A1 true DE102012020979A1 (de) 2014-04-30

Family

ID=49486445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012020979.7A Withdrawn DE102012020979A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Abstimmbares Hochfrequenzfilter

Country Status (7)

Country Link
US (1) US9748622B2 (de)
EP (1) EP2912714B1 (de)
KR (1) KR101720261B1 (de)
CN (1) CN104838537B (de)
CA (1) CA2886911A1 (de)
DE (1) DE102012020979A1 (de)
WO (1) WO2014063829A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9490766B2 (en) * 2014-02-13 2016-11-08 Ut-Battelle, Llc Shielded multi-stage EMI noise filter
KR101693214B1 (ko) * 2014-10-28 2017-01-05 주식회사 케이엠더블유 캐비티 구조를 가진 무선 주파수 필터
DE102015008894A1 (de) 2015-07-09 2017-01-12 Kathrein-Werke Kg Gewindelose Abstimmelemente für Koaxialresonatoren und Verfahren zur Abstimmung derselben
US10050323B2 (en) * 2015-11-13 2018-08-14 Commscope Italy S.R.L. Filter assemblies, tuning elements and method of tuning a filter
TWI614545B (zh) * 2016-04-12 2018-02-11 鏡元科技股份有限公司 大光圈太赫茲-吉赫茲鏡片系統
BR112020012880A2 (pt) * 2017-12-29 2021-01-05 Huawei Technologies Co., Ltd. Filtro de cavidade
US11139545B2 (en) * 2019-07-31 2021-10-05 Nokia Shanghai Bell Co., Ltd. Dielectric tuning element
CN111211395B (zh) * 2020-01-20 2022-05-17 江苏宝利金材科技有限公司 一种高分子复合材料腔体滤波器的制备方法
CN113131117B (zh) * 2021-04-16 2022-04-15 西安电子科技大学 一种应用于腔体滤波器的温度补偿螺钉
EP4239786A1 (de) * 2022-03-03 2023-09-06 Nokia Solutions and Networks Oy Frequenzanpassbarer filter

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380747A (en) 1980-03-04 1983-04-19 Thomson-Csf Tunable ultra-high frequency filter with variable capacitance tuning devices
JPS62123801A (ja) * 1985-11-25 1987-06-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd 同軸型フイルタ
US6407651B1 (en) 1999-12-06 2002-06-18 Kathrein, Inc., Scala Division Temperature compensated tunable resonant cavity
WO2006058965A1 (en) * 2004-11-30 2006-06-08 Filtronic Comtek Oy Temperature-compensated resonator
EP2044648B1 (de) 2006-07-20 2009-10-21 Kathrein-Werke KG Hochfrequenzfilter in koaxialer bauweise
US20120049982A1 (en) * 2009-03-18 2012-03-01 Ace Technologies Corporation Tuning bolt ground connection structure and rf cavity filter including same

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265316B (de) 1963-07-31 1968-04-04 Siemens Ag Bandfilter fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen
FR2507018A1 (fr) 1981-06-02 1982-12-03 Thomson Csf Resonateur hyperfrequence du type condensateur variable a dielectrique
SE519554C2 (sv) 1999-04-14 2003-03-11 Ericsson Telefon Ab L M Skruvanordning samt trimanordning innefattande en sådan skruvanordning för trimning av ett kavitetsfilters frekvensförhållande eller kopplingsgrad
DE19917087C2 (de) 1999-04-15 2001-07-26 Kathrein Werke Kg Hochfrequenzfilter
SE516862C2 (sv) 2000-07-14 2002-03-12 Allgon Ab Avstämningsskruvanordning samt metod och resonator
US7224248B2 (en) * 2004-06-25 2007-05-29 D Ostilio James P Ceramic loaded temperature compensating tunable cavity filter
KR100959073B1 (ko) * 2008-01-22 2010-05-20 주식회사 이롬테크 고주파 필터 및 이의 튜닝 구조
CN201985225U (zh) * 2010-12-20 2011-09-21 深圳市国人射频通信有限公司 一种介质滤波器
CN102354780A (zh) 2011-07-22 2012-02-15 深圳市大富科技股份有限公司 腔体滤波器及通信设备
CN202308228U (zh) * 2011-10-31 2012-07-04 深圳市大富科技股份有限公司 一种锁紧螺母及调谐装置

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380747A (en) 1980-03-04 1983-04-19 Thomson-Csf Tunable ultra-high frequency filter with variable capacitance tuning devices
JPS62123801A (ja) * 1985-11-25 1987-06-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd 同軸型フイルタ
US6407651B1 (en) 1999-12-06 2002-06-18 Kathrein, Inc., Scala Division Temperature compensated tunable resonant cavity
WO2006058965A1 (en) * 2004-11-30 2006-06-08 Filtronic Comtek Oy Temperature-compensated resonator
EP2044648B1 (de) 2006-07-20 2009-10-21 Kathrein-Werke KG Hochfrequenzfilter in koaxialer bauweise
US20120049982A1 (en) * 2009-03-18 2012-03-01 Ace Technologies Corporation Tuning bolt ground connection structure and rf cavity filter including same

Also Published As

Publication number Publication date
KR101720261B1 (ko) 2017-04-10
EP2912714B1 (de) 2017-11-01
EP2912714A1 (de) 2015-09-02
CA2886911A1 (en) 2014-05-01
CN104838537B (zh) 2017-09-26
US9748622B2 (en) 2017-08-29
US20150288043A1 (en) 2015-10-08
CN104838537A (zh) 2015-08-12
KR20150079832A (ko) 2015-07-08
WO2014063829A1 (de) 2014-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2912714B1 (de) Abstimmbares hochfrequenzfilter
DE102006033704B3 (de) Hochfrequenzfilter in koaxialer Bauweise, insbesondere nach Art einer Hochfrequenzweiche (z.B. einer Duplex-Weiche) oder eines Bandpassfilters oder Bandsperrfilters
EP2656435B1 (de) Abstimmbares hochfrequenzfilter
DE2538614C3 (de) Dielektrischer Resonator
EP1721359B1 (de) Hochfrequenzfilter
DE4337079C2 (de) Koaxiales Kammlinienfilter
EP2449622B1 (de) Hochfrequenzfilter
DE112005001034T5 (de) Semi-koaxialer Hohlraumresonator, diesen verwendender Filter und diesen verwendende Kommunikationsvorrichtung
EP2374182B1 (de) Filternanordnung
EP3096394B1 (de) Hochfrequenzfilter mit dielektrischen substraten zur übertragung von tm-moden in transversaler richtung
EP1825559B1 (de) Hochfrequenzfilter sowie verfahren zum abstimmen eines hochfrequenzfilters
EP2920839B1 (de) Hochfrequenzfilter mit frequenzstabilisierung
EP3298649B1 (de) Hochfrequenzleitersystem mit leitungsgebundener hf-durchführung
EP3320578B1 (de) Gewindelose abstimmelemente für koaxialresonatoren und verfahren zur abstimmung derselben
DE102015006368A1 (de) Bandpassfilter mit einem Hohlraumresonator und Verfahren zum Betreiben, Einstellen oder Herstellen eines solchen Bandpassfilters
DE3204863C2 (de) Abstimmbares oder umstimmbares Filter
DE102016117415B4 (de) Hochfrequenzfilter mit verbesserter Signaleinkopplung bzw. Signalauskopplung
DE1491504C (de) Reflexklystron
EP2920840B1 (de) Hochfrequenz-sperrfilter
DE102013216929A1 (de) Leitungsüberbrückung für zwei Mikrostreifenleitungen und Verfahren
DE102016000093A1 (de) Verfahren zum Abstimmen von Hochfrequenzfiltern und ein derartig abgestimmtes Hochfrequenzfilter
DE3047500A1 (de) Sperrfilter

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KATHREIN SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: KATHREIN-WERKE KG, 83022 ROSENHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FLACH BAUER STAHL PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee