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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen semi-koaxialen Hohlraumresonator,
einen diesen verwendenden Filter und eine diesen verwendende Kommunikationsvorrichtung.
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Stand der
Technik
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In
der Praxis werden ein semi-koaxialer Hohlraumresonator mit einem
Gehäuse,
in dem ein Außenleiter
und ein Innenleiter aus Aluminium oder Aluminiumlegierung integral
ausgebildet sind, und ein den semi-koaxialen Hohlraumresonator verwendender
Filter eingesetzt. Der Resonator und der Filter werden durch maschinelles
Bearbeiten oder Druckgießen
gebildet und weisen jeweils einen umschlossenen Raum auf, der in
ihrem Inneren durch Befestigen einer mit einer Verstellschraube
versehenen Platte mittels Schrauben gebildet wird, so dass dieser als
Resonator oder Filter dienen kann. Das Material des Resonators und
des Filters ist nicht auf Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
beschränkt,
und insbesondere bei Bilden durch maschinelles Bearbeiten ist ein
anderes Material verwendbar, wie zum Beispiel Invar, Kupfer, eine
Kupferlegierung oder Eisen. Im Allgemeinen wird das Material verwendet,
nachdem es mit Oberflächenbehandlung
durch Beschichten oder dergleichen bearbeitet wurde. Ein beispielhafter
Aufbau für
einen solchen Filter wird in der Patentschrift 1 offenbart.
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1 ist
ein semi-koaxialer Hohlraumresonator nach einem herkömmlichen
Beispiel der vorliegenden Erfindung. 1(a) ist
eine Draufsicht, die einen semi-koaxialen Hohlraumresonator zeigt,
dessen obere Platte entfernt wurde, und 1(b) ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie BB. Ein Innenleiter 31 ist
an einer unteren Fläche 32b eines
Außenleiters
integral ausgebildet.
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Wenn
der Filter den semi-koaxialen Hohlraumresonator mit dem Außenleiter
und dem Innenleiter aus Aluminium oder Aluminiumlegierung verwendet,
wobei diese integral ausgebildet sind, ist ein Koeffizient der linearen
Ausdehnung des Materials groß und
dementsprechend ist die temperaturabhängige Frequenzveränderung
groß.
Zum Bilden insbesondere eines Filters, bei dem ein dielektrischer
Resonator und ein semi-koaxialer Hohlraumresonator kombiniert sind,
kann, da die temperaturabhängige Frequenzveränderung
des dielektrischen Resonators äußerst klein
ist, die Wellenform der Frequenz gestört sein, sofern nicht die temperaturabhängige Frequenzveränderung
des semi-koaxialen Hohlraumresonators verringert wird. Das Verwenden
eines Invar-Materials zum Bilden eines Teils des semi-koaxialen
Hohlraumresonators kann einen Filter an die Hand geben, der nahezu
keine temperaturabhängige
Frequenzveränderung
bewirkt, doch können die
Fertigungskosten und das Gewicht des semi-koaxialen Hohlraumfilters
steigen. Zum Lösen
dieser Probleme offenbart die Patentschrift 2 ein Beispiel eines
Filters, bei dem eine Veränderung
von Eigenschaften aufgrund der Temperaturänderung durch Verwenden von
Aluminium zum Bilden eines Gehäuses,
das einen Außenleiter
bildet, und durch Verwenden eines Eisenmaterials oder einer Invar-Legierung zum
Bilden eines Innenleiters eines semi-koaxialen Hohlraumresonators
verringert wird.
- Patentschrift 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Veröffentlichung
Nr. 2001-24404
- Patentschrift 2: ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2004-254085
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Offenlegung der Erfindung
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Wenn
wie vorstehend beschrieben ein Metall mit dem im Verhältnis zu
einem Aluminiumgehäuse, das
der Außenleiter
ist, relativ kleinen linearen Ausdehnungskoeffizienten für den Innenleiter
verwendet wird, kann ein semi-koaxialer
Hohlraumresonator mit einer äußerst kleinen
Temperaturänderung
durch Optimieren der Länge
des Innenleiters an die Hand gegeben werden. Da bei dieser Konfiguration
der Innenleiter und der Außenleiter
aus verschiedenen Metallen bestehen, müssen der Innenleiter und der
Außenleiter
separat gebildet werden, und jeder derselben wird mit einer vorbestimmten
Oberflächenbehandlung
bearbeitet, und dann muss der Innenleiter an dem Außenleiter
angebracht werden.
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Da
ein Abschnitt, an dem der Innenleiter an dem Außenleiter angebracht ist, ein
Bereich ist, an dem der höchste
Strom im semi-koaxialen Hohlraumresonator angelegt wird, kann, wenn
der elektrische Kontakt an dem Bereich zum Teil einen defekten Kontakt
aufweist, eine große
Intermodulationsverzerrung eintreten.
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Die
Intermodulationsverzerrung tritt ein, wenn lokal in der Vorrichtung
eine Spannungsänderung
und eine Stromänderung
nicht lineare Formen aufweisen. Allgemein kann dies eintreten, wenn
eine Oberflächenbedingung
eines Leiters, an dem starker Strom angelegt wird, mangelhaft ist,
wenn der Leiter eine scharfe Kante aufweist oder wenn ein Defekt
an einem Kontaktteil der Leiter vorliegt. Der an dem Kontaktteil
der Leiter, an denen der starke Strom angelegt wird, vorliegende
Defekt ist der kritischste Faktor für das Verursachen des Eintretens
der großen
Intermodulationsverzerrung.
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Zum
Unterbinden des Eintretens der Intermodulationsverzerrung in dem
semi-koaxialen Hohlraumresonator,
bei dem der Innenleiter mit einer Schraube an dem Außenleiter
befestigt ist, muss der Außenumfang
eines Befestigungsabschnitts des Innenleiters am Außenleiter
mit einer gleichmäßig ausgeübten, festen
axialen Zugspannung befestigt werden, und über dem gesamten Umfang muss
ein elektrisch gleichmäßiger Kontakt
sichergestellt werden.
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Als
Möglichkeit
zum zuverlässigen
und festen Anbringen des Innenleiters am Außenleiter ist eine Befestigung
unter Verwendung einer Schraube am geeignetesten und billigsten,
mit dem geringsten Arbeitsaufwand. 2 ist eine
Querschnittansicht eines Befestigungsabschnitts eines Innenleiters
und eines Außenleiters
eines semi-koaxialen Hohlraumresonators, bei dem der Innenleiter
und der Außenleiter
nach einem herkömmlichen
Beispiel separat ausgebildet sind. Ein Innenleiter 19 ist
an einer unteren Fläche 3a eines
Außenleiters 3 mit
einer Schraube 2 befestigt. Aufgrund verschiedener Faktoren
wie Rechtwinkligkeit der Mittelachse eines am Innenleiter vorgesehenen
Innengewindes bezüglich
einer Lagerfläche 20,
Rechtwinkligkeit der Schraube und Parallelität der unteren Fläche des
Außenleiters
bezüglich einer
Lagerfläche
der Schraube führt
in diesem Beispiel die Intensitätsverteilung
des Kontaktabschnitts zwischen der Lagerfläche 20 des Innenleiters
und der unteren Fläche 3a des
Außenleiters 3 zu
einer Ungleichmäßigkeit
nach dem Befestigen mit der Schraube. Auch wenn die Lagerfläche 20 mit
der unteren Fläche 3a in
Kontakt zu stehen scheint, kann dementsprechend ein Teil des Kontaktabschnitts nicht
den elektrisch gleichmäßigen Kontaktzustand verwirklichen,
wodurch das Eintreten der großen
Intermodulationsverzerrung verursacht wird.
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Mittel zum
Lösen der
Probleme
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Zum
Angehen der oben beschriebenen Probleme sind Erfindungen nach der
vorliegenden Anmeldung wie folgt ausgelegt.
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Die
Erfindung nach Anspruch 1 ist ein semi-koaxialer Hohlraumresonator
mit: einem Außenleiter
mit einem Hohlraum darin; und einem säulenförmigen Innenleiter, der an
einer unteren Fläche
des Hohlraums befestigt ist, aber nicht an einer der unteren Fläche des
Hohlraums zugewandten Fläche
befestigt ist. Der Innenleiter weist darin eine Öffnung mit einem an der Öffnung ausgebildeten
Innengewinde auf und ist an der unteren Fläche des Außenleiters mit einer Schraube
befestigt, eine Oberflächenrauheit
(Ra) sowohl einer Kontaktfläche
des Innenleiters als auch der des Außenleiters ist gleich oder
kleiner als 1,6 μm,
5T/d/S ≥ 60
(MPa) wird festgelegt, wobei S (m2) ein
Flächeninhalt
der Kontaktfläche
ist, T (N·m)
ein Anziehdrehmoment der Schraube ist und d (m) ein Durchmesser
der Schraube ist, die Öffnung des
Innenleiters weist einen Hohlraum auf, der an einem Bereich direkt über der
unteren Fläche
des Außenleiters
nicht mit der Schraube verschraubt ist, und eine Höhe des Hohlraums
ist gleich oder größer als ein
Radius der Schraube, und eine Länge
eines Abschnitts der mit dem Innengewinde verschraubten Schraube
ist gleich oder kleiner als der doppelte Durchmesser der Schraube.
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Die
Erfindung nach Anspruch 2 ist ein semi-koaxialer Hohlraumresonator
mit: einem Außenleiter
mit einem Hohlraum darin; und einem säulenförmigen Innenleiter, der an
einer unteren Fläche
des Hohlraums befestigt ist, aber nicht an einer der unteren Fläche des
Hohlraums zugewandten Fläche
befestigt ist. Der Innenleiter weist darin eine Öffnung mit einem an der Öffnung ausgebildeten
Innengewinde auf und ist an der unteren Fläche des Außenleiters mit einer Schraube
befestigt, eine Oberflächenrauheit
(Ra) sowohl einer Kontaktfläche
des Innenleiters als auch der des Außenleiters ist gleich oder
kleiner als 1,6 μm,
5T/d/S ≥ 60
(MPa) wird festgelegt, wobei S (m2) ein
Flächeninhalt
der Kontaktfläche
ist, T (N·m)
ein Anziehdrehmoment der Schraube ist und d (m) ein Durchmesser
der Schraube ist, die Schraube weist einen nicht verschraubten Abschnitt
auf, der nicht mit dem Innengewinde des Innenleiters an einem Bereich
direkt über
einer Lagerfläche
des Außenleiters
verschraubt ist, und ein Durchmesser des unverschraubten Abschnitts
ist gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser eines Außengewindes,
und eine Länge
des unverschraubten Abschnitts ist gleich oder größer als
der Radius der Schraube und eine Länge der mit dem Innengewinde
verschraubten Schraube ist gleich oder kleiner als der doppelte Durchmesser
der Schraube.
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Auf
der Grundlage von Anspruch 1 oder 2 ragt bei der Erfindung nach
Anspruch 3 bezogen auf das Profil der unteren Fläche an einem Abschnitt, bei dem
der säulenförmige Innenleiter
an der unteren Fläche
des Hohlraums mit der Schraube befestigt ist, der Abschnitt von
der unteren Fläche
hervor und erstreckt sich über
den gesamten Umfang einer Oberfläche,
die in Kontakt mit dem säulenförmigen Innenleiter
steht, und der vorragende Abschnitt ist an dem gesamten Außenumfang
des vorragenden Abschnitts, der durchgehend mit der unteren Fläche angeordnet
ist, gerundet.
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Auf
der Grundlage eines der Ansprüche
1 bis 3 besteht in der Erfindung nach Anspruch 4 der Außenleiter
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und der Innenleiter
besteht aus Edelstahl.
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Die
Erfindung nach Anspruch 5 ist ein Bandpassfilter mit: mehreren der
semi-koaxialen Hohlraumresonatoren
nach einem der Ansprüche
1, 2, 3 und 4, wobei die semi-koaxialen Hohlraumresonatoren durchgehend
angeordnet sind; und Eingangs-/Ausgangskonnektoren,
bei denen ein Schlitz mit einer vorbestimmten Größe an einer Abtrennung vorgesehen
ist, die zwischen den benachbarten semi-koaxialen Hohlraumresonatoren
angeordnet ist, um die semi-koaxialen Hohlraumresonatoren an der Zwischenstufe
zu verbinden.
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Die
Erfindung nach Anspruch 6 ist ein Sperrfilter mit: mehreren der
semi-koaxialen Hohlraumresonatoren nach einem der Ansprüche 1, 2,
3 und 4, wobei die semi-koaxialen
Hohlraumresonatoren durchgehend angeordnet sind; und Kopplungseinrichtungen,
die das Koppeln der semi-koaxialen Hohlraumresonatoren mit einer Übertragungsleitung zulassen,
die mit separat vorgesehenen Eingangs-/Ausgangskonnektoren versehen ist.
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Die
Erfindung nach Anspruch 7 ist ein Duplexer mit: mindestens zwei
Filtern und einem Antennenkonnektor, der mit den Filtern in gemeinsam
genutzter Weise verbunden ist, wobei mindestens einer der Filter
der Bandpassfilter nach Anspruch 5 ist.
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Die
Erfindung nach Anspruch 8 ist eine Kommunikationsvorrichtung mit:
dem Duplexer nach Anspruch 7; einem Übertragungsschaltkreis, der
mit mindestes einem der Eingangs-/Ausgangskonnektoren des Duplexers
verbunden ist; und einem Empfangsschaltkreis, der mit einem verbleibenden
der Eingangs-/Ausgangskonnektoren
verbunden ist; und einer Antenne, die mit dem Antennenkonnektor
des Duplexers verbunden ist.
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Vorteile
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Erfindungsgemäß wird ein
Abschnitt vorgesehen, bei dem das Innengewinde des Innenleiters und
das Außengewinde
der Schraube nicht in dem Innenleiter an einem Bereich direkt über der
Fläche, wo
die Lagerfläche
des Innenleiters und die untere Fläche des Außenleiters miteinander befestigt
sind, miteinander verschraubt sind. Daher kann die Länge, die
ein Verformen der Schraube zulässt,
vergrößert werden.
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Wenn
die Mittelachse des Innengewindes des Innenleiters nicht vollständig senkrecht
zur Lagerfläche
des Innenleiters ist, wenn die untere Fläche des Außenleiters nicht vollständig parallel
zur Lagerfläche
der Schraube ist oder wenn die Lagerfläche der Schraube nicht vollständig senkrecht
zur Mittelachse der Schraube ist, kann die Lagerfläche des
Innenleiters bezüglich
der unteren Fläche
des Außenleiters
leicht geneigt sein, die leichte Neigung kann aber aufgrund der
Verformung der Schraube ausgeglichen werden. Dementsprechend kann
eine Abweichung der Verteilung der Kontaktintensität an dem Abschnitt
verringert werden, an dem die Lagerfläche des Innenleiters und die
untere Fläche
des Außenleiters
miteinander befestigt sind. Ferner kann durch Festlegen der Oberflächenrauheit
(Ra) sowohl der Lagerfläche
des Innenleiters als auch der unteren Fläche des Außenleiters auf 1,6 μm oder weniger
und dann durch Festlegen des Drehmoments der Schraube so, dass der
Kontaktdruck 60 MPa oder mehr wird, der Gesamtumfang des Innenleiters
mit dem Außenleiter
im Wesentlichen durch eine gleichmäßig angelegte Zugspannung in
Kontakt kommen. Daher kann der elektrisch gleichmäßige Kontakt
vorgesehen werden und das Auftreten der Intermodulationsverzerrung
kann unterbunden werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen semi-koaxialen Resonator zeigt, bei dem ein Innenleiter
und ein Außenleiter
nach einem herkömmlichen Beispiel
integral ausgebildet sind.
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2 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Mittellinie eines
Befestigungsabschnitts des Innenleiters bei dem herkömmlichen
semi-koaxialen Hohlraumresonator.
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3 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Mittellinie eines
Befestigungsabschnitts eines Innenleiters in einem semi-koaxialen
Hohlraumresonator nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung.
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4 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration eines die semi-koaxialen
Hohlraumresonatoren verwendenden Bandpassfilters zeigt.
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5 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Mittellinie eines
Befestigungsabschnitts eines Innenleiters in einem semi-koaxialen
Hohlraumresonator nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung.
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6 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Mittellinie eines
Befestigungsabschnitts eines Innenleiters in einem semi-koaxialen
Hohlraumresonator nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung.
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7 ist
eine vertikale Querschnittansicht entlang der Mittellinie eines
Befestigungsabschnitts eines Innenleiters in einem semi-koaxialen
Hohlraumresonator nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung.
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8 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration eines Sperrfilters nach
einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
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9 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration eines Duplexer nach einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
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10 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung
nach einer siebten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
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- 1
- Innenleiter
- 2
- Schraube
- 3
- Außenleiter
- 3a
- untere
Fläche
des Außenleiters
- 4
- Lagerfläche des
Innenleiters
- 5
- Innenhohlraum
des Innenleiters
- 6
- Innenleiter
- 7
- Schraube
- 8
- Lagerfläche des
Innenleiters
- 9
- nicht
verschraubter Abschnitt
- 10
- Innenleiter
- 11
- Lagerfläche des
Innenleiters
- 12
- Innenhohlraum
des Innenleiters
- 13
- Aussparung
an der Lagerfläche
des Innenleiters
- 14
- Innenleiter
- 15
- Wulstabschnitt
des Außenleiters
- 16
- Lagerfläche des
Innenleiters
- 17
- positionierender
Vorsprung des Innenleiters
- 18
- Innenhohlraum
des Innenleiters
- 19
- Innenleiter
- 20
- Lagerfläche des
Innenleiters
- 21
- obere
Platte des Leiters
- 22
- Eingangs-/Ausgangskonnektor
- 23
- Frequenz
verstellende Schraube
- 24
- Kopplung
verstellende Schraube
- 25
- dielektrischer
Resonator
- 26
- Eingangs-/Ausgangsleitung
- 27
- Schlitz
- 28
- Kopplungssonde
- 29
- Kopplungsleitung
- 30
- Tragboden
- 31
- Innenleiter
- 32
- Außenleiter
- 32a
- seitliche
Fläche
des Außenleiters
- 33a
- untere
Fläche
des Außenleiters
-
Beste Art der Durchführung der
Erfindung
-
Erste Ausführung
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3 ist
eine Querschnittansicht, die einen Befestigungsabschnitt eines Innenleiters
nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt,
und ist eine Teilansicht entlang einer Linie AA eines Filters, der
einen in 4 gezeigten semi-koaxialen Hohlraumresonator
nutzt.
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Zunächst wird 4 beschrieben. 4(a) ist eine Draufsicht, die einen Bandpassfilter
zeigt, bei dem ein semi-koaxialer Hohlraumresonator und ein dielektrischer
Resonator kombiniert sind, und zeigt das Innere des Filters, wobei
ein Teil einer oberen Platte 21 eines Leiters entfernt
wurde. 4(b) ist eine seitliche Ansicht
von 4(a) und zeigt das Innere des
Filters, wobei ein Teil einer seitlichen Fläche eines Außenleiters 3 entfernt
wurde.
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Der
Außenleiter 3 weist
einen hohlen Aufbau auf, wobei eine Oberfläche geöffnet wurde, und der hohle
Aufbau ist durch Abtrennungen in Hohlräume unterteilt. Ein Innenleiter 1 ist
an der unteren Fläche 3a des
Außenleiters 3 mit
einer Schraube 2 befestigt. Dies wird später eingehend
unter Bezug auf 3 beschrieben. Der Innenleiter 1 ist
nicht an der Unterfläche
der oberen Platte 21 des Leiters befestigt, die der unteren
Fläche 3a des
Außenleiters 3 zugewandt ist,
und eine aus einem Leiter hergestellte Frequenz verstellende Schraube 23 ist
durch die obere Platte 21 des Leiters an einem Bereich
direkt über
dem Innenleiter 1 geschraubt, wodurch jeder der semi-koaxialen
Hohlraumresonatoren gebildet wird.
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Ein
Schlitz 27 ist an der Abtrennung der benachbarten semi-koaxialen
Hohlraumresonatoren vorgesehen, um ein elektromagnetisches Feld
zu verwirklichen, welches zwischen den benachbarten Resonatoren
koppelt. Die Öffnung
des Schlitzes 27 verläuft
zu einer oberen Endfläche
des Außenleiters 3.
Ferner ist eine aus einem Leiter bestehende, Kopplung verstellende
Schraube 24 durch die obere Platte 21 des Leiters
geschraubt und ragt zum Schlitz 27, um den Grad der Kopplung
des elektromagnetischen Felds auf einen Sollwert zu verstellen.
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Ein
dielektrischer Resonator 25 mit einem Tragboden 30 aus
einem Material mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante ist in dem Hohlraum
angeordnet, der sich in der Mitte des Außenleiters 3 befindet.
Der Tragboden 30 ist an dem dielektrischen Resonator 25 angebracht
und an dem Außenleiter 3 mit einer
Schraube befestigt. Das an dem dielektrischen Resonator 25 sich
bildende elektromagnetische Feld ist mit den benachbarten semi-koaxialen
Hohlraumresonatoren mittels Kopplungssonden 28 und Kopplungsleitungen 29 gekoppelt.
Der dielektrische Resonator 25 ist dabei so ausgelegt,
dass er sich im Dreifachmodus befindet, und der Filter fungiert
als 7-stufiger Bandpassfilter. Der Multiplexinggrad und die Installationsanzahl
des dielektrischen Resonators 25 bzw. die Installationsanzahl
des semi-koaxialen Hohlraumresonators können entsprechend der Solleigenschaften
geeignet festgelegt werden.
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Eingangs-/Ausgangsleitungen 26 sind
an den in der ersten und der letzten Stufe der semi-koaxialen Hohlraumresonatoren
angeordneten Innenleitern 1 angebracht und sind mit Eingangs-/Ausgangskonnektoren 22 verbunden.
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Unter
erneutem Bezug auf 3 werden die Einzelheiten des
Befestigungsabschnitts des Innenleiters 1 und des Außenleiters 3 beschrieben.
Der Innenleiter 1 ist aus Metall zu einer Säule mit
einer Öffnung
im Inneren derselben ausgebildet, und an der Öffnung ist ein Innengewinde
ausgebildet. Der Innenleiter 1 kann ein Zylinder, ein elliptischer
Zylinder oder ein polygonales Prisma sein und ist bevorzugt ein
Zylinder zum Sicherstellen stabilen Kontakts, und es ist bevorzugt,
dass die Mittelachse des Innenleiters bezüglich des Außenumfangs
mit der Mittelachse der im Inneren des Innenleiters vorgesehenen Öffnung zusammenfällt.
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Der
Innenleiter 1 wird bei Bedarf durch Beschichten behandelt,
und die Beschichtung ähnelt bevorzugt
der des Außenleiters.
Insbesondere ist eine Silberbeschichtung oder Kupferbeschichtung bevorzugt,
um die Intermodulationsverzerrung wirksam zu unterbinden. Wenn ferner
eine Beschichtung unter Verwenden magnetischen Materials wie Ni
auf der Grundschicht der Beschichtung aufgebracht wird, ist es bevorzugt,
3δ oder
mehr für
die Dicke der Beschichtung der Außenschicht sicherzustellen,
wenn der Skineffekt bei hoher Frequenz als δ angenommen wird.
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Die
Beschichtung an der Außenschicht
kann einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen. δ wird hierin durch δ = (πfσμ)–1/2 erhalten,
wobei σ(/Ωm) eine Leitfähigkeit des
Beschichtungsmetalls in der Außenschicht
ist und μ eine
Permeabilität
des Beschichtungsmetalls in der Außenschicht ist.
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Der
Innenleiter 1 weist einen Innenhohlraum 5 auf,
der durch Abtragen des am Innenleiter 1 ausgebildeten Innengewindes
gebildet ist. Die Höhe
des Innenhohlraums 5 von einer Lagerfläche 4 des Innenleiters 1 ist
bevorzugt gleich oder größer als
ein Radius der Schraube 2. Zu beachten ist, dass der Radius
der Schraube 2 die Hälfte
eines Außendurchmessers
der Schraube ist.
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Der
Innenleiter 1 ist an der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 mit
der Schraube 2 befestigt, so dass die Lagerfläche 4 des
Innenleiters 1 mit der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 elektrisch
in Kontakt kommt. Die Schraube 2 ist nicht mit dem Innenleiter 1 an
dem Bereich des Innenhohlraums 5 verschraubt, und somit
ist die Schraube 2 an diesem Bereich verformbar.
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Die
Länge eines
Abschnitts der Schraube 2, der mit dem Innengewinde des
Innenleiters 1 verschraubt wird, ist bevorzugt gleich oder
kleiner als ein doppelter Durchmesser der Schraube. Je höher die Höhe des Innenhohlraums 5 ist,
desto länger
wird die Länge
des verformbaren Bereichs der Schraube 2 und desto größer wird
die Gleichmäßigkeit
des Kontaktdrucks, der zwischen der Lagerfläche 4 des Innenleiters
und der unteren Fläche 3a des
Außenleiters 3 wirkt.
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Zweite Ausführung
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5 ist
eine Querschnittansicht, die einen Befestigungsabschnitt eines Innenleiters
nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
Hier wird hauptsächlich
ein sich von der ersten Ausführung
unterscheidender Teil beschrieben. Ein Innenleiter 6 weist
einen Aufbau auf, der im Wesentlichen ähnlich dem des Innenleiters 1 nach
der ersten Ausführung
ist, mit der Ausnahme, dass der Innenleiter 6 nicht den
Innenhohlraum 5 aufweist.
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Die
Schraube 7 weist einen gewindefreien Abschnitt 9 mit
einer vorbestimmten Länge
ab einem Schraubenkopf auf, der Durchmesser des gewindefreien Abschnitts 9 ist
gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser des Außengewindes.
Die Länge des
gewindefreien Abschnitts 9 ist, wenn die Dicke des Außenleiters 3 nicht
berücksichtigt
wird, bevorzugt gleich oder größer als
ein Radius der Schraube 7. Zu beachten ist, dass der Radius
der Schraube 7 die Hälfte
eines Außendurchmessers
der Schraube beträgt.
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Der
Innenleiter 6 ist an der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 mit
der Schraube 7 befestigt, so dass eine Lagerfläche 8 des
Innenleiters 6 des Innenleiters 1 mit der unteren
Fläche 3a des
Außenleiters 3 elektrisch
in Kontakt kommt. Der gewindefreie Abschnitt 9 ist nicht
mit dem Innenleiter verschraubt, und somit ist die Schraube 7 in
diesem Bereich verformbar.
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Dies
ergibt Vorteile ähnlich
wie bei der ersten Ausführung,
und die Länge
eines Abschnitts der Schraube 7, der mit dem Innengewinde
des Innenleiters 6 verschraubt wird, ist bevorzugt gleich
oder kleiner als ein doppelter Durchmesser der Schraube 7. Je
länger
die Länge
des gewindefreien Abschnitts 9 ist, desto länger wird
die Länge
des verformbaren Bereichs der Schraube 7 und desto größer wird
die Gleichmäßigkeit
des Kontaktdrucks, der zwischen der Lagerfläche 8 des Innenleiters
und der unteren Fläche 3a des
Außenleiters 3 wirkt.
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Dritte Ausführung
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6 ist
eine Querschnittansicht, die einen Befestigungsabschnitt eines Innenleiters
nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
Hier wird hauptsächlich
ein sich von der ersten Ausführung
unterscheidender Teil beschrieben. Ein Innenleiter 10 weist
einen Hohlraum 12 auf, der ähnlich dem Innenleiter 1 nach
der ersten Ausführung
nicht mit der Schraube 2 verschraubt ist, und weist ferner eine
Aussparung 13 mit einem Durchmesser auf, der größer als
der des Hohlraums 12 ist. Die Gesamthöhe des Innenhohlraums 12 und
der Aussparung 13 von der Lagerfläche 4 des Innenleiters 10 ist
bevorzugt gleich oder größer als
der Radius der Schraube 2. Zu beachten ist, dass der Radius
der Schraube 2 die Hälfte
des Außendurchmessers
der Schraube beträgt.
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Der
Innenleiter 10 ist an der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 mit
der Schraube 2 befestigt, so dass eine Lagerfläche 11 des
Innenleiters 10 mit der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 elektrisch in
Kontakt kommt.
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Das
Vorsehen der Aussparung 13 bewirkt ein Verringern einer
Fläche
der Lagerfläche 11 des
Innenleiters 10, wodurch der Kontaktdruck erhöht wird. Daher
werden der Vorteil des Vereinheitlichens der Verteilung des Kontaktdrucks
und der Vorteil des Erhöhens
des Kontaktdrucks kombiniert, und diese Kombination verbessert weiter
den Vorteil des Unterbindens der Intermodulationsverzerrung.
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Vierte Ausführung
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7 ist
eine Querschnittansicht, die einen Befestigungsabschnitt eines Innenleiters
nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
Hier wird hauptsächlich
ein Teil beschrieben, der sich von der ersten Ausführung unterscheidet.
Ein Innenleiter 14 weist einen Innenhohlraum 18 auf,
der ähnlich zum
Innenleiter 1 nach der ersten Ausführung nicht mit der Schraube 2 verschraubt
ist, und weist ferner einen Vorsprung 17 auf, der mit einer
Aussparung, die an einem an der unteren Fläche des Außenleiters 3 angeordneten
Wulstabschnitt 15 vorgesehen ist, in Passung zu bringen
ist. Die Höhe
des Innenhohlraums 18 ab einer Lagerfläche 16 des Innenleiters 14 ist
bevorzugt gleich oder größer als
der Radius der Schraube 2. Zu beachten ist, dass der Radius
der Schraube 2 die Hälfte
des Außendurchmessers
der Schraube beträgt.
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Der
Innenleiter 14 ist an dem Wulstabschnitt 15, der
an der unteren Fläche
des Außenleiters
angeordnet ist, mit der Schraube 2 befestigt, und die Lagerfläche 16 des
Innenleiters kommt mit dem Wulstabschnitt 15 des Außendurchmessers
elektrisch in Kontakt.
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Da
bei dieser Ausführung
die Aussparung, die an dem an der unteren Fläche des Außenleiters angeordneten Wulstabschnitt
vorgesehen ist, mit dem an dem Innenleiter 14 vorgesehenen
Vorsprung 17 in Passung gebracht wird, kann die Position
des Innenleiters 14 bezüglich
des Außenleiters 3 festgelegt
werden. Dementsprechend kann ein Wackeln des Innenleiters 14 mitten
beim Anziehen der Schraube 2 unterbunden werden, wodurch
ein Verschlechtern des Innenleiters 14 aufgrund einer zwischen
den Kontaktflächen
eintretenden Reibung verhindert wird. Daher wird der Kontaktzustand
verglichen mit der ersten bis dritten Ausführung nach dem Anziehen der
Schraube 2 zuverlässiger.
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Da
ferner der Wulstabschnitt 15 vorgesehen ist, ist zwischen
den Leitern keine Verbindungsstelle vorhanden, woran während des
Resonanzbetriebs des semi-koaxialen
Hohlraumresonators der höchste Strom
angelegt wird. Daher kann das Auftreten der Intermodulationsverzerrung
weiter wirksam unterbunden werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungen wurde
durch die Erfinder gemäß Experimenten
bestätigt,
dass das Auftreten der Intermodulationsverzerrung an diesem Abschnitt
unterbunden werden kann, solange die Oberflächenrauheit (Ra) sowohl der
Kontaktflächen
des Innenleiters als auch der des Außenleiters 1,6 μm oder weniger
beträgt
und der auf den zu verschraubenden Kontaktabschnitt ausgeübte Druck
60 MPa oder mehr beträgt.
Wenn aber der Kontaktdruck zu hoch ist, kann eine plastische Verformung
im Material auftreten und kann eine Kontaktunterbrechung verursachen.
Dadurch muss der Kontaktdruck bezüglich der plastischen Verformbarkeit des
Materials einen vorbestimmten Wert aufweisen.
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Hier
wird P = 5T/d/S festgelegt, wobei P (Pa) der Kontaktdruck ist, S
(m2) eine Kontaktfläche ist, T (N·m) ein
Anziehdrehmoment der Schraube ist und d (m) ein Durchmesser der
Schraube ist. T, d und S werden zweckmäßig bei vorbestimmten Werten
festgelegt, so dass P 60 MPa oder mehr beträgt, aber nicht die plastische
Verformbarkeit der Lagerfläche des
Innenleiters und die der unteren Fläche des Außendurchmessers übersteigt.
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Zum
Beispiel wird unter Beschreibung desselben im Fall der dritten Ausführung S
= 2,83 × 10–5 (m2) festgelegt, wobei ein Außendurchmesser
des Innenleiters 10 10 (mm) beträgt und ein Innendurchmesser
der Aussparung 13 8 (mm) beträgt. Angenommen der Innenleiter
besteht aus Edelstahl und der Außenleiter besteht aus Aluminium,
dann ist die plastische Verformbarkeit von Aluminium kleiner als die
des Edelstahls. Da die plastische Verformbarkeit des Aluminiums
115 MPa beträgt,
wenn die Schraube 2 M5 verwendet wird, muss das Anziehdrehmoment
T der Schraube 2 auf 1,70 < T < 3,25
(N·m)
festgelegt werden.
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Die
Erfinder haben durch Experimente bestätigt, dass die Verschlechterung
der axialen Zugspannung etwa 17% beträgt, wenn eine M5-Schraube aus
Edelstahl verwendet wird, die im Laufe der Zeit oder mit dem Hitzezyklus
eine schlechtere axiale Zugspannung aufweisen kann. Um den Vorteil
des Unterbindens des Auftretens der Intermodulationsverzerrung lange
Zeit zu bieten, wird daher die Schraube bevorzugt mit einem Drehmoment
angezogen, das unter Berücksichtigung
des Sicherheitsfaktors mindestens 35% zusätzlich zum erforderlichen Mindestdrehmoment
aufweist. Da die Verschlechterung des Betrags der axialen Zugspannung
entsprechend dem Durchmesser der Schraube, dem Material der Schraube
und dem anfänglichen
Drehmoment variiert, ist zu beachten, dass der Betrag der Verschlechterung
durch Experimente geeignet geprüft werden
kann und das erforderliche Mindestdrehmoment erhalten und festgelegt
werden kann.
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Fünfte Ausführung
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8(a) ist eine Draufsicht, die einen Sperrfilter
zeigt, bei dem der semi-koaxiale Hohlraumresonator vorhanden ist,
und zeigt das Innere des Filters, wobei ein Teil der oberen Platte 21 des
Leiters entfernt wurde. 8(b) ist eine
Querschnittansicht entlang einer Linie BB in 8(a) und
zeigt das Innere des Filters, wobei ein Teil einer Seitenfläche des
Außenleiters 3 entfernt
wurde.
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Der
Außenleiter 3 hat
einen hohlen Aufbau mit einer geöffneten
Oberfläche,
und der hohle Aufbau ist durch Abtrennungen in Hohlräume unterteilt. Die
Innenleiter 1 sind an der unteren Fläche 3a des Außenleiters 3 mit
den Schrauben 2 befestigt, die Innenleiter 1 sind
nicht an der Unterfläche
der oberen Platte 21 des Leiters befestigt, die der unteren
Fläche 3a des
Außenleiters 3 zugewandt
ist, und die aus einem Leiter hergestellte, Frequenz verstellende Schraube 23 ist
durch die obere Platte 21 des Leiters an Bereichen direkt über den
Innenleitern 1 geschraubt, wodurch fünf semi-koaxiale Hohlraumresonatoren
gebildet werden.
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Zwischen
zwei Eingangs-/Ausgangskonnektoren 22 ist ein mittlerer
Leiter 41 einer koaxialen Leitung zum Koppeln mittlerer
Leiter der Eingangs-/Ausgangskonnektoren vorgesehen, und vorbestimmte Positionen
des mittleren Leiters 41 der koaxialen Leitung sind jeweils
mit den Innenleitern 1 mittels Qe-Leitungen 40 verbunden.
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Ein
Knoten jeder Qe-Leitung ist bezüglich des
mittleren Leiters der koaxialen Leitung so angeordnet, dass ein
Abstand zwischen den Knoten im Wesentlichen λ/4 beträgt (wobei λ eine Wellenlänge einer
mittleren Frequenz eines Sperrbands ist). Dieser Aufbau ergibt Sperrbandeigenschaften.
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Sechste Ausführung
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9 ist
eine Draufsicht auf einen Duplexer, bei dem der semi-koaxiale Hohlraumresonator
und der dielektrische Resonator kombiniert sind, und zeigt das Innere
des Duplexer, wobei ein Teil der oberen Platte 21 des Leiters
entfernt wurde.
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Der
Duplexer ist so ausgelegt, dass zwei Sperrfilter, die wie in 4 gezeigt
ausgebildet sind, kombiniert sind. Zu beachten ist aber, dass der
obere Sperrfilter der Zeichnung als Übertragungsfilter verwendet
wird, der einen Übertragungseingangskonnektor 51 aufweist,
und der untere Sperrfilter als Empfangsfilter verwendet wird, der
einen Empfangsausgangskonnektor 52 aufweist. Dementsprechend unterscheiden
sich die mittleren Frequenzen dieser Sperrfilter voneinander.
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Ferner
werden zum Kombinieren der zwei Filter ein Gehäuse 55 und eine Platte 54 von
den beiden Filtern gemeinsam genutzt. Auch wenn die Platte 54 bezüglich des
Gehäuses 55 mit
Schrauben befestigt ist, sind die Schrauben in der Zeichnung nicht dargestellt.
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Ein
Antennenkonnektor 50 ist ein Eingangskonnektor sowohl für Übertragungs-
als auch Empfangszwecke und wird als Eingangseinrichtung eines Empfangssignals
zu dem Empfangsfilter und als Ausgangseinrichtung eines Übertragungssignals
von dem Übertragungsfilter
verwendet. Der Innenleiter 1 ist bevorzugt mit einer Schraube
in einer in 7 gezeigten Weise an dem Gehäuse 55 befestigt,
und es ist insbesondere am bevorzugtesten, dass vier der Hohlraumresonatoren,
die nahe dem Antennenkonnektor 50 angeordnet sind, allesamt
in einer in 7 gezeigten Weise am Gehäuse 55 befestigt
sind.
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Während der Übertragungsfilter
und der Empfangsfilter 7-stufige Filters sind, die jeweils den an
der Zwischenstufe angeordneten dielektrischen Dreifach-Modus-Resonator aufweisen,
kann einer der Filter nur die Hohlraumresonatoren in allen Stufen
aufweisen.
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Siebte Ausführung
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10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung
zeigt, die an einer Mobilkommunikation-Basisstation verwendet wird.
Ein Übertragungsfilter 62 und
ein Empfangsfilter 63 bilden einen Duplexer 70.
Eine Antenne 61 ist mit einer Eingangs-/Ausgangseinrichtung
für sowohl Übertragungs-
als auch Empfangszwecke des Duplexer 70 mittels eines Kabels
verbunden. Ein PA (Leistungsverstärker) 64 ist mit einem
Ausgangsanschluss eines Modulators 66 verbunden, und ein verstärktes Signal
des Leistungsverstärkers 64 wird am Übertragungsfilter 62 eingegeben.
Ferner ist ein LNA (rauscharmer Verstärker) 65 mit einem
Ausgangsanschluss des Empfangsfilters 63 verbunden, und
ein Ausgangssignal des LNA 65 wird einem Demodulator 67 eingegeben.
Der Duplexer nach der sechsten Ausführung wird auf den Duplexer 70 übertragen.
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Zusammenfassung
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Bei
einem semi-koaxialen Hohlraumresonator, bei dem ein Innenleiter
an einem Außenleiter
mit einer Schraube befestigt ist, ist ein Innenhohlraum (5),
der nicht mit einer Schraube (2) verschraubt ist, so vorgesehen,
dass er sich von einer Lagerfläche (4)
eines Innenleiters (1) erstreckt, und ist an einer in dem
Innenleiter (1) vorgesehenen Innengewindeöffnung vorgesehen,
wodurch ein Bereich vorgesehen wird, in dem die Schraube (2)
verformbar ist. Dementsprechend kann durch die Verformung der Schraube
(2) ein Abweichen der Schraube (2) von der Senkrechten
bezogen auf die Lagerfläche
(4), ein Abweichen der Innengewindeöffnung des Innenleiters (1)
von der Senkrechten und dergleichen ausgeglichen werden, und die
Lagerfläche
(4) des Innenleiters wird mit einer unteren Fläche (3a)
eines Außenleiters
(3) gleichmäßig und
zuverlässig
in Kontakt gebracht, wodurch das Auftreten von Intermodulationsverzerrung
unterbunden wird.