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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück (1) umfassend ein am Körper zu tragendes Teil (2) sowie einen Bildträger (4), der an dem Bekleidungsstück (1) wiederlösbar befestigt ist.
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Bekleidungsstücke sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. In den letzten Jahren ist die Nachfrage an Bekleidungsstücken gestiegen, die mit Bildern bedruckt sind. Bei den Aufdrucken handelt es sich insbesondere um Bilder berühmter Personen, aus Musik, Film oder Sport sowie um Logos von Sportvereinen oder Musikgruppen. Derart bedruckte Bekleidungsstücke werden insbesondere als sogenannte Fanartikel in großen Stückzahlen verkauft.
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Nachteilig an den im Stand der Technik beschriebenen Bekleidungsstücken ist, dass diese im Bezug auf das aufgedruckte Bild unveränderlich sind.
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Dies ist besonders bei Fanartikeln von Sportmannschaften, wie beispielsweise Fußballclubs, nachteilig, da für jeden Spieler ein eigenes Bekleidungsstück als Fanartikel produziert werden muss.
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Dies ist sowohl für den Produzenten, das heißt den Hersteller der Bekleidungsstücke, als auch für den Konsumenten, das heißt den Fan, der das Bekleidungsstück kauft, nachteilig. Bei Fanartikeln für Mannschaftssportarten, wie beispielsweise Fußballmannschaften, werden häufig sogenannte Fanartikelserien hergestellt, das heißt für jedes Mannschaftsmitglied wird ein individuelles Bekleidungsstück als Fanartikel gefertigt.
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Bei Fanartikeln für Fußballmannschaften, die häufig mehr als 20 Mannschaftsmitglieder umfassen, wird somit die Herstellung von mindestens 20 unterschiedlichen Bekleidungsstücken notwendig, die beispielsweise mit den Bildern der jeweiligen Mannschaftsmitglieder bedruckt sind. Dies führt zu Mehrkosten bei der Produktion und der Lagerhaltung. Erschwerend kommt hinzu, dass der Absatz der mit den jeweiligen Mannschaftsmitgliedern bedruckten Bekleidungsstücke stark an die Beliebtheit des jeweiligen Mannschaftsmitglieds gekoppelt ist und somit von der „Gunst” des Konsumenten, das heißt des Fans, abhängt, so dass der Absatz der jeweiligen Bekleidungsstücke für den Produzenten der Fanartikel schwer planbar ist.
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Die im Stand der Technik beschriebenen Bekleidungsstücke sind auch für den Konsumenten mit Nachteilen verbunden. Dieser muss bei Fußballmannschaften beispielsweise für jedes Mannschaftsmitglied ein einzelnes Bekleidungsstück kaufen.
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Für den Fall, dass sich die Beliebtheit eines Mannschaftsmitglieds ändert, ist der Konsument darüber hinaus gezwungen, sich weitere Bekleidungsstücke zu kaufen.
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Dies ist auch für den Konsumenten mit Mehrkosten verbunden. Darüber hinaus kann der Konsument nur schwer auf aktuelle Änderungen der Beliebtheit eines Mannschaftsmitglieds reagieren.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit die Bereitstellung von Kleidungsstücken, die als Fanartikel geeignet sind, und die die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht oder nur in vermindertem Maße aufweisen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch ein Bekleidungsstück (1), umfassend ein am Körper zu tragendes Teil (2), das Befestigungsmittel (3a) aufweist, die mit dem am Körper zu tragenden Teil (2) dauerhaft verbunden sind, und einen Bildträger (4), der auf der Vorderseite (5) ein Bild aufweist und auf der Rückseite (6) Befestigungsmittel (3b) aufweist, die mit der Rückseite (6) dauerhaft verbunden sind, wobei die Befestigungsmittel (3a) und (3b) gemeinsam wiederlösbare Verbindungen bilden.
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Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück (1) bietet sowohl für den Produzenten, als auch für den Konsumenten, das heißt den Fan, Vorteile. Der Produzent kann die Produktion des am Körper zu tragenden Teils (2) bündeln, wodurch Produktionskosten und Lagerhaltungskosten eingespart werden können. Das Bekleidungsstück (1) ist durch den Bildträger (4) leicht veränder- und individualisierbar, so dass der Produzent einfacher auf Änderungen in der Nachfrage bestimmter Fanartikel reagieren kann.
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Der Konsument, das heißt der Fan, kann das Bekleidungsstück (1) durch einfachen Wechsel des Bildträgers (4) verändern und individualisieren. Für den Fall, dass das Bild auf der Vorderseite (5) des Bildträgers (4) beispielsweise als Landesfahne ausgestaltet ist, kann der Fan sein Bekleidungsstück (1) leicht an das jeweilige Sportereignis anpassen.
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Gleiches gilt für den Fall, dass das Bild auf der Vorderseite (5) des Bildträgers (4) als Bild eines Musikstars oder Fußballstars ausgestaltet ist. Das Bild auf der Vorderseite (5) des Bildträgers (4) ist frei wählbar. Bevorzugt sind jedoch solche Bilder, die zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Fanserien geeignet sind.
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Auch das am Körper zu tragende Teil (2) ist frei wählbar. Bevorzugt sind Oberbekleidungsstücke jeder Art, wie beispielsweise T-Shirts, Sweatshirts oder Polohemden. Bevorzugt sind T-Shirts oder Polohemden.
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Die Befestigungsmittel (3a) können mit der Vorderseite und/oder der Rückseite des am Körper zu tragenden Teils (2) dauerhaft verbunden sein. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel (3a) mit der Vorderseite des am Körper zu tragenden Teils (2) dauerhaft verbunden.
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Die dauerhafte Verbindung kann dabei beispielsweise eine Klebeverbindung sein. Es ist auch möglich, das Befestigungsmittel (3a) durch eine Naht mit dem am Körper zu tragenden Teil (2) zu verbinden. Die Befestigungsmittel (3a) bilden mit den Befestigungsmitteln (3b) auf der Rückseite (6) des Bildträgers (4) wiederlösbare Verbindungen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel (3a) und die Befestigungsmittel (3b) als Klettverschlüsse ausgestaltet, so dass die wiederlösbare Verbindung zwischen den Befestigungsmitteln (3a) und (3b) durch Klettverschlüsse hergestellt wird. Klettverschlüsse weisen üblicherweise eine sogenannte „Schlaufenseite” und eine sogenannte „Häkchenenseite” auf. Zur Herstellung der wiederlösbaren Verbindung können die Befestigungsmittel (3a) als Schlaufenseite ausgestaltet sein und die Befestigungsmittel (3b) können als Häkchenseite ausgestaltet sein. Es ist auch möglich, die Befestigungsmittel (3a) als Häkchenseite auszugestalten und die Befestigungsmittel (3b) als Schlaufenseite auszugestalten.
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Die Form und die Anordnung der Befestigungsmittel (3a) und (3b) sind frei wählbar. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel (3a) und (3b) jedoch so ausgestaltet, dass sie in Bezug auf Form und Anordnung identisch sind, so dass die wiederlösbaren Verbindungen optimal ausgebildet sind und ein sicherer Halt des Bildträgers (4) auf dem am Körper zu tragenden Teil (2) gewährleistet wird.
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Der Bildträger (4) ist in einer bevorzugten Ausführungsform „heftartig” ausgestaltet (Bildträger 4a). In dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von Seiten (8) mittels einer Heftung (7) dauerhaft miteinander verbunden. Die dauerhafte Verbindung der Seite (8) durch die Heftung (7) kann dabei beispielsweise durch Kleben, Laminieren oder Nähen erfolgen. Bevorzugt ist die Heftung (7) als Naht ausgestaltet. Unter einer Vielzahl von Seiten (8) werden vorliegend mindestens 2 Seiten (8) verstanden. Nach oben wird die Anzahl der Seiten (8) lediglich durch die Dicke des Bildträgers (4a) begrenzt.
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Bevorzugt liegt die Anzahl der Seiten (8) im Bereich von 2 bis 20, mehr bevorzugt 2 bis 15 und insbesondere im Bereich von 2 bis 10.
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Der Bildträger (4a) weist ebenfalls eine Rückseite auf. Diese wird durch die Heftung (7) in einen oberen Teil der Rückseite (6a) und einem unteren Teil der Rückseite (6b) geteilt. Die Rückseite des Bildträgers (4a) weist ebenfalls Befestigungsmittel (3b) auf, die mit den Befestigungsmitteln (3a) des am Körper zu tragenden Teils (2) wiederlösbare Verbindungen bilden.
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Der Bildträger (4a) weist ebenfalls eine Vorderseite auf. Diese ist durch die Heftung (7) in einen oberen Teil (5a) und einen unteren Teil (5b) getrennt. Der obere Teil (5a) und der untere Teil (5b) bilden dabei gemeinsam eine Vorderseite aus, die ein Bild aufweist. Der obere Teil (5a) der Vorderseite des Bildträgers (4a) weist Befestigungsmittel (3c) auf, die mit der Vorderseite (5a) des Bildträgers (4a) dauerhaft verbunden sind. Der untere Teil (5b) der Vorderseite des Bildträgers (4a) weist Befestigungsmittel (3d) auf, die mit dem unteren Teil der Vorderseite (5b) des Bildträgers (4a) dauerhaft verbunden sind. Für die dauerhaften Verbindungen gelten die Ausführungen für die Befestigungsmittel (3a) und (3b) entsprechend.
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Die Befestigungsmittel (3c) und (3d) können gemeinsam wiederlösbare Verbindungen bilden. Die wiederlösbare Verbindung der Befestigungsmittel (3c) und (3d) ist bevorzugt ebenfalls als Klettverschluss ausgestaltet. Durch die heftartige Ausgestaltung des Bildträgers (4a) ist es möglich, durch „Umblättern” einer Seite (8) des Bildträgers (4a) das Bild des Bildträgers (4a) zu verändern.
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Die Seiten (8) des Bildträgers (4a) sind dabei so ausgestaltet, dass die Seiten (8) jeweils Befestigungsmittel (3c) und (3d) aufweisen, und dass diese derart angeordnet sind, dass beim „Umblättern” die Befestigungsmittel (3c) auf den Befestigungsmitteln (3d) zum Liegen kommen. Dies bedeutet, dass auf jeder Vorderseite (5a) einer Seite (8) ein Befestigungsmittel (3c) angebracht ist und auf der jeweiligen Rückseite der Seite (8) ein Befestigungsmittel (3d) angebracht ist.
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Für den Fall, dass der Bildträger (4a) zwei Seiten (8) aufweist, sind auf dem Bildträger (4a) drei unterschiedliche Bilder abbildbar.
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Für den Fall, dass der Bildträger (4a) drei Seiten (8) aufweist, sind auf dem Bildträger (4a) fünf unterschiedliche Bilder abbildbar.
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Die Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) sind vorzugsweise als Klettverschlüsse ausgestaltet. Die Form der Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) ist frei wählbar. Diese können beispielsweise punktförmig oder balkenförmig ausgestaltet sein. Punktförmig ist vorliegend nicht im mathematischen Sinne zu verstehen. Für den Fall, einer punktförmigen Ausgestaltung der Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) können diese rechteckig, vorzugsweise quadratisch oder kreisförmig ausgestaltet sein.
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Bei einer kreisförmigen Ausgestaltung haben sich Durchmesser von 0,5 bis 5 cm als vorteilhaft erwiesen. Für den Fall einer quadratischen Ausgestaltung haben sich Kantenlängen von 0,5 bis 5 cm als vorteilhaft erwiesen.
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Bei einer balkenförmigen Ausgestaltung der Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) haben sich Höhen im Bereich von 0,5 bis 5 cm als vorteilhaft erwiesen.
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Die Breite der balkenförmigen Ausgestaltung der Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) hängt von der Breite des Bildträgers (4a) ab. Die Breite liegt vorteilhaft im Bereich von 16 bis 20 cm.
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Für den Fall einer punktförmigen Ausgestaltung werden bevorzugt jeweils vier Befestigungsmittel angebracht. Für den Fall einer balkenförmigen Ausgestaltung der Befestigungsmittel werden vorzugsweise zwei Befestigungsmittel angebracht.
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Bei einer balkenförmigen Ausgestaltung der Befestigungsmittel (3a), (3b), (3c) und (3d) kann diese horizontal oder vertikal erfolgen.
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Für sämtliche Befestigungsmittel gilt, dass diese bevorzugt derart angeordnet sind, dass sie im Randbereich des Bildträgers (4) oder (4a) angeordnet sind, wobei die Anordnung an dem am Körper zu tragenden Teil (2) entsprechend erfolgt. Bevorzugt ist eine balkenartige Ausgestaltung der Befestigungsmittel, insbesondere eine horizontale Anordnung.
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Der Bildträger (4) oder (4a) ist vorzugsweise rechteckig angeordnet. Die Größe des Bildträgers (4) oder (4a) hängt dabei von der Größe des am Körper zu tragenden Teils (2) ab. Die Größe des Bildträgers (4) oder (4a) wird bevorzugt auf die Größe des am Körper zu tragenden Teils (2) abgestimmt. Hieraus ergeben sich verschiedene Erwachsenen- und Kindergrößen. Für Erwachsenengrößen ist der Bildträger (4) oder (4a) bevorzugt derart ausgestaltet, dass er eine Höhe im Bereich von 24 bis 28 cm und eine Breite im Bereich von 18 bis 22 cm aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden 1 bis 10 näher erläutert. Diese Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks (1).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bekleidungsstück
- 2
- am Körper zu tragendes Teil
- 3a
- Befestigungsmittel, das mit dem am Körper zu tragenden Teil (2) dauerhaft verbunden ist
- 3b
- Befestigungsmittel, das mit der Rückseite des Bildträgers (4) oder (4a) dauerhaft verbunden ist
- 3c
- Befestigungsmittel, das mit dem oberen Teil einer Vorderseite (5a) des Bildträgers (4a) dauerhaft verbunden ist
- 3d
- Befestigungsmittel, das mit dem unteren Teil einer Vorderseite (5b) des Bildträgers (4a) dauerhaft verbunden ist
- 4
- Bildträger
- 4a
- bevorzugte Ausführungsform des Bildträgers
- 5
- Vorderseite des Bildträgers (4)
- 5a
- oberer Teil der Vorderseite des Bildträgers (4a)
- 5b
- unterer Teil der Vorderseite des Bildträgers (4a)
- 6
- Rückseite des Bildträgers (4)
- 6a
- oberer Teil der Rückseite des Bildträgers (4a)
- 6b
- unterer Teil der Rückseite des Bildträgers (4a)
- 7
- Heftung der Seiten (8) des Bildträgers (4a)
- 8
- Seiten des Bildträgers (4a)
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1 zeigt ein Bekleidungsstück 1, umfassend ein am Körper zu tragendes Teil 2, dass vier Befestigungsmittel 3a aufweist, die mit dem am Körper zu tragenden Teils 2 dauerhaft verbunden sind. Die Befestigungsmittel 3a können auf der Vorder- und/oder der Rückseite des am Körper zu tragenden Teils 2 angebracht sein.
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2 zeigt ein Bekleidungsstück 1, umfassend ein am Körper zu tragendes Teil 2 mit zwei balkenförmig ausgestalteten Befestigungsmittel 3a, die horizontal auf der Vorder- und/oder Rückseite des am Körper zu tragenden Teils 2 angeordnet sein können.
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3 zeigt eine vertikale Anordnung der balkenförmigen Befestigungsmittel 3a.
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4 zeigt die Vorderseite 5 des Bildträgers 4, auf dem ein Bild aufgebracht ist. Auf der Rückseite des Bildträgers 4 sind vier punktförmige Befestigungsmittel 3b angebracht gestrichelt gezeichnet.
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5 zeigt die Rückseite 6 des Bildträgers 4 mit vier Befestigungsmitteln 3b, die dauerhaft mit der Rückseite 6 des Bildträgers 4 verbunden sind.
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Die 6 und 7 zeigen einen Bildträger 4, auf dem 2 Befestigungsmittel 3b horizontal und balkenförmig angeordnet sind.
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8 zeigt die Rückseite des bevorzugten Bildträgers 4a, auf dem zwei Befestigungsmittel 3b balkenförmig und horizontal angeordnet sind. Die Seiten 8 des Bildträgers 4a sind durch die Heftung 7 dauerhaft miteinander verbunden. Der Bildträger 4a wird durch die Heftung 7 in einen oberen Teil der Rückseite 6a und einen unteren Teil der Rückseite 6b unterteilt. 8 zeigt eine Ausführungsform des Bildträgers 4a, die zwei Seiten 8 aufweist.
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9 zeigt die Vorderseite des Bildträgers 4a, die durch die Heftung 7 in einen oberen Teil 5a und einen unteren Teil 5b unterteilt wird. Der obere Teil 5a weist ein balkenförmiges horizontal angeordnetes Befestigungsmittel 3c auf, das mit dem im unteren Teil 5b horizontal und balkenförmig angeordneten Befestigungsmittels 3d eine wiederlösbare Verbindung ausbilden kann. Der Bildträger 4a in 9 weist zwei Seiten 8 auf. Der obere Teil 5a der Vorderseite und der untere Teil 5b der Vorderseite bilden dabei gemeinsam ein Bild aus (in 9 exemplarisch als Bild II bezeichnet). Durch „Umblättern” der Vorderseite 5a in 9 durch den gebogenen Pfeil symbolisiert kommt das Befestigungsmittel 3c auf dem Befestigungsmittel 3d zu Liegen. Die Befestigungsmittel 3c und 3d bilden dabei eine wiederlösbare Verbindung aus.
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10 zeigt die Vorderseite des Bildträgers 4 nach dem „Umblättern”. Durch das Umblättern wird eine neue Vorderseite des Bildträgers 4a sichtbar. Dies ist wiederum durch die Heftung 7 in einen weiteren oberen Teil 5a und einen weiteren unteren Teil 5b des Bildträgers 4a unterteilt. Der weitere obere Teil 5a und der weitere untere Teil 5b bilden ein weiteres Bild aus (in 10 exemplarisch als Bild III). Der weitere obere Teil 5a und der weitere untere Teil 5b der Vorderseite des Bildträgers 4a weisen wiederum Befestigungsmittel 3c und 3d auf, die gemeinsam eine wiederlösbare Verbindung ausbilden können. Durch weiteres Umblättern des weiteren oberen Teils 5a des Bildträgers 4a kommt das Befestigungsmittel 3c erneut auf dem Befestigungsmittel 3d zu Liegen und bildet mit diesem eine wiederlösbare Verbindung aus.
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11 zeigt den Zustand nach erneutem Umblättern. Der neue obere Teil 5a und der neue untere Teil 5b der Vorderseite des Bildträgers 4a bilden zusammen ein neues Bild (in 11 exemplarisch als Bild IV gekennzeichnet).