DE102012013007B4

DE102012013007B4 - Kinderwagen und zugehöriger Aufnahmemechanismus

Info

Publication number: DE102012013007B4
Application number: DE102012013007.4A
Authority: DE
Inventors: Dylan Anthony Mellinger
Original assignee: Wonderland Nurserygoods Co Ltd Hong Kong
Current assignee: Wonderland Nurserygoods Co Ltd Hong Kong
Priority date: 2011-07-01
Filing date: 2012-06-29
Publication date: 2020-06-18
Anticipated expiration: 2032-06-30
Also published as: US8973928B2; DE102012013007A1; CN102849100A; US20130001927A1; GB2492483A; GB2492483B; GB201211553D0; CN102849100B

Abstract

Aufnahmemechanismus (12, 12') zum Aufnehmen eines Mobilgeräts (3), wobei der Aufnahmemechanismus (12, 12') umfasst:- eine Basis (120); und- ein Befestigungselement (122), das beweglich auf der Basis (120) angeordnet ist und zum Befestigen des Mobilgeräts (3) auf der Basis (120) verwendbar ist, wobei die Basis (120) eine erste Aussparung (1202) zum Aufnehmen des Mobilgeräts (3) in einer ersten Ausrichtung (D1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (120) eine zweite Aussparung (1204) zum Aufnehmen des Mobilgeräts (3) in einer zweiten Ausrichtung (D2), die sich von der ersten Ausrichtung (D1) unterscheidet, aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmemechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Kindertragevorrichtung.
US 2010 / 0264182 A1 zeigt einen Aufnahmemechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Weiteren relevanten Stand der Technik zeigen folgende Druckschriften: US 2009 / 0 212 083 A1 , US 5,179,590 A , DE 20 2010 010 893 U1 , EP 1 894 788 A1 , US 2008 / 0 296 449 A1 , DE 20 2005 015 737 U1 und JP H10 - 315 874 A .
Die Verwendung von Mobilgeräten, wie z.B. ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), Navigationsvorrichtungen usw., sind bei den heutigen Verbrauchern mehr und mehr verbreitet. Die Einbindung von Mobilgeräten in alle täglichen Aufgaben ist ebenfalls ein anwachsender Trend. Die heutigen Verbraucher nehmen ihr Gerät überall hin mit, wodurch sich ein Marktsegment zum Unterbringen dieser Geräte für unterwegs entwickelt hat, wie z.B. eine Handyabdeckung, Handytasche usw. Jedoch ist ein Mechanismus zum Aufnehmen dieser Mobilgeräte auf einer Kindertragevorrichtung gegenwärtig noch sehr selten.
Außerdem sind die Probleme mit einigen Aufnahmemechanismen die, dass sie oft dahingehend begrenzt sind, welche Geräte sie tragen können, sowie in welcher Ausrichtung die Geräte befestigt werden können. Ein Angebot eines universellen Aufnahmemechanismus für eine Kindertragevorrichtung, die alle Geräte zuverlässig tragen kann, sowie ein Angebot von zumindest sowohl dem Hoch- als auch dem Querformat, würde Anwendern eine Lösung bieten, die auf ihre Wünsche eingeht.
Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufnahmemechanismus zu schaffen, der alle Mobilgeräte und ferner alle Mobilgeräte mit zumindest sowohl dem Hoch- als auch dem Querformat aufnehmen kann, und dadurch die zuvor erwähnten Probleme löst. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kindertragevorrichtung mit dem Aufnahmemechanismus anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Aufnahmemechanismus gemäß dem Anspruch 1 und eine Kindertragevorrichtung gemäß dem Anspruch 12.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, umfasst der beanspruchte Aufnahmemechanismus zum Aufnehmen eines Mobilgeräts eine Basis und ein Befestigungselement. Das Befestigungselement ist beweglich auf der Basis angeordnet und wird zum Befestigen des Mobilgeräts auf der Basis verwendet. Außerdem umfasst die beanspruchte Kindertragevorrichtung einen Rahmen und den Aufnahmemechanismus, der auf dem Rahmen angeordnet ist.
Die Basis weist eine erste Aussparung zum Aufnehmen des Mobilgeräts in einer ersten Ausrichtung und eine zweite Aussparung zum Aufnehmen des Mobilgeräts in einer zweiten Ausrichtung, die sich von der ersten Ausrichtung unterscheidet, auf. Im Folgenden wird die Erfindung ferner beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht, die eine Kindertragevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei ein Mobilgerät in der ersten Aussparung der Basis in einer ersten Ausrichtung aufgenommen ist;
2 eine perspektivische, aus einem anderen Blickwinkel erstellte Ansicht, die den Träger und den Aufnahmemechanismus darstellt, die in 1 dargestellt sind;
3 eine Explosionsansicht, die den Träger und den Aufnahmemechanismus darstellt, die in 2 dargestellt sind;
4 eine Bodenansicht, die den Aufnahmemechanismus darstellt, der in 2 dargestellt ist;
5 eine Bodenansicht, die den Aufnahmemechanismus, der in 4 dargestellt ist, ohne das Befestigungselement darstellt;
6 eine Querschnittsansicht, die den Aufnahmemechanismus darstellt, der in 2 dargestellt ist;
7 eine Querschnittsansicht, die den Aufnahmemechanismus, der in 2 dargestellt ist, mit einem weiteren Hakenbereich darstellt;
8 eine perspektivische Ansicht, die das Mobilgerät darstellt, das in der zweiten Aussparung der Basis in einer zweiten Ausrichtung aufgenommen ist;
9 eine perspektivische Ansicht, die einen Träger und einen Aufnahmemechanismus gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung darstellt;
10 eine perspektivische Ansicht, die einen Aufnahmemechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt;

Gemäß 1 bis 8 ist 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Kindertragevorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei ein Mobilgerät 3 in der ersten Aussparung 1202 der Basis 120 in einer ersten Ausrichtung D1 aufgenommen ist, 2 eine perspektivische, aus einem anderen Blickwinkel erstellte Ansicht, die den Träger 11 und den Aufnahmemechanismus 12 darstellt, die in 1 dargestellt sind, 3 eine Explosionsansicht, die den Träger 11 und den Aufnahmemechanismus 12 darstellt, die in 2 dargestellt sind, 4 eine Bodenansicht, die den Aufnahmemechanismus 12, der in 4 dargestellt ist, ohne das Befestigungselement 124 darstellt, 6 eine Querschnittsansicht, die den Aufnahmemechanismus 12 darstellt, der in 2 dargestellt ist, 7 eine Querschnittsansicht, die den Aufnahmemechanismus, der in 2 dargestellt ist, mit einem weiteren Hakenbereich 1220' darstellt, und 8 eine perspektivische Ansicht, die das Mobilgerät 3, das in der zweiten Aussparung 1204 der Basis 120 in einer zweiten Ausrichtung D2 aufgenommen ist, darstellt.
Wie in 1 dargestellt, weist die Kindertragevorrichtung 1 einen Rahmen 10, einen Träger 11 und einen Aufnahmemechanismus 12 auf. In dieser Ausführungsform ist der Träger 11 auf einem oberen Handgriff 100 des Rahmens 10 und der Aufnahmemechanismus 12 auf dem Träger 11 angeordnet, um somit ein Tablett für Eltern zu bilden. Der Aufnahmemechanismus 12 wird zum Aufnehmen eines Mobilgeräts 3 in zwei verschiedenen Ausrichtungen (wie in 2 und 8 dargestellt) verwendet. Das Mobilgerät 3 kann ein Smartphone, persönlicher digitaler Assistent (PDA), Navigationsvorrichtungen, Audio- oder Videoplayer usw., sein. Die Kindertragevorrichtung 1 ist beispielhaft als Kinder-Sportwagen dargestellt, kann aber auch ein Kinderbett, Spielplatz/Laufstall, Hochstuhl, Kinderschaukel, Autokindersitz, Kissen, Babyliegesitz, etc. umfassen.
Wie in 2 bis 6 dargestellt, weist der Aufnahmemechanismus 12 eine Basis 120, ein Befestigungselement 122, ein bewegliches Element 123, ein Befestigungselement 124 und ein elastisches Element 126 auf. Das elastische Element 126 kann eine Feder sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Das Befestigungselement 122 ist beweglich auf der Basis 120 angeordnet und wird zum Befestigen des Mobilgeräts 3 auf der Basis 120 verwendet. In dieser Ausführungsform weist das Befestigungselement 122 einen Hakenbereich 1220 zum Halten des Mobilgeräts 3 zusammen mit einem Ende der Basis 120 auf. Das bewegliche Element 123 ist auf einem Boden der Basis 120 beweglich angeordnet. In dieser Ausführungsform weist die Basis 120 eine Gleitnut 1200, das bewegliche Element 133 eine Eingriffsöffnung 1230 und das Befestigungselement 122 zwei Eingriffsbereiche 1222 auf, die in dieser Ausführungsform durch Einrastfinger beispielhaft dargestellt sind. Die Eingriffsbereiche 1222 des Befestigungselements 122 gehen durch die Gleitnut 1200 der Basis 120 hindurch, um somit mit der Eingriffsöffnung 1230 des beweglichen Elements 123 in Eingriff zu sein, und das bewegliche Element 123 ist beweglich zwischen dem Befestigungselement 124 und der Basis 120 angeordnet, so dass das Befestigungselement 122 beweglich in der Gleitnut 1200 angeordnet ist. Folglich kann sich das Befestigungselement 122 mit dem beweglichen Element 123 innerhalb der Grenzen des Befestigungselements 124 frei entlang der Gleitnut 1200 bewegen. In dieser Ausführungsform sind beide Enden des elastischen Elements 126 jeweils mit dem beweglichen Element 123 und der Basis 120 verbunden, so dass das elastische Element 126 eine Spannung aufbringen kann, um das Mobilgerät 3 am Platz zu halten. Mit anderen Worten, das bewegliche Element 126 kann das Befestigungselement 122 durch das bewegliche Element 123 in Richtung des Mobilgeräts 3 vorspannen. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Das bewegliche Element 123 kann entfernt werden und beide Enden des elastischen Elements 126 können jeweils mit dem Befestigungselement 122 und der Basis 120 verbunden werden. Mit anderen Worten, das elastische Element 126 kann zum Vorspannen des Befestigungselements 122 in Richtung des Mobilgeräts 3 direkt mit dem Befestigungselement 122 verbunden werden.
Außerdem wird in 7 eine weitere Ausführungsform des Hakenbereichs 1220' dargestellt. Der Hakenbereich 1220' weist an seiner Unterseite eine erste geneigte Fläche 1220A und eine zweite geneigte Fläche 1220B, welche zur ersten geneigten Fläche 1220A benachbart ist, auf. Diese Kontur kann Mobilgeräte mit unterschiedlichen Dicken einpassen. Ein dickeres Gerät wird gegen den vorderen Bereich des Hakenbereichs 1220' auf der ersten geneigten Fläche 1220A gehalten. Ein dünneres Geräts wird gegen den hinteren Bereich des Hakenbereichs 1220' auf der zweiten geneigten Fläche 1220B gehalten.
Wie in 2 bis 8 dargestellt, weist die Basis 120 eine erste Aussparung 1202 zum Aufnehmen des Mobilgeräts 3 in einer ersten Ausrichtung D1 (z.B. Querformat) und eine zweite Aussparung 1204 zum Aufnehmen des Mobilgeräts 3 in einer zweiten Ausrichtung D2 (z.B. Hochformat), die sich von der ersten Ausrichtung D1 unterscheidet, auf. In dieser Ausführungsform kreuzt die zweite Aussparung 1204 die erste Aussparung 1202, so dass die zweite Ausrichtung D2 senkrecht zur ersten Ausrichtung D1 ist. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt. Die erste Aussparung kann die zweite Aussparung in einem beliebigen dazwischen liegenden Winkel kreuzen.
Ein Anwender kann das Befestigungselement 122 ziehen, um es entlang der Gleitnut 1200 zu bewegen, um somit das Mobilgerät 3 aus der ersten Aussparung 1202 oder der zweiten Aussparung 1204 herauszunehmen oder um das Mobilgerät 3 in die erste Aussparung 1202 oder zweite Aussparung 1204 zu legen. Sobald das Mobilgerät 3 in der ersten Aussparung 1202 oder der zweiten Aussparung 1204 aufgenommen ist, kann das elastische Element 126 eine Spannung aufbringen, um das Mobilgerät 3 zwischen dem Hakenbereich 1220 und dem unteren Ende der ersten Aussparung 1202 in der ersten Ausrichtung D1 am Platz zu halten, oder zwischen dem Hakenbereich 1220 und dem unteren Ende der zweiten Aussparung 1204 in der zweiten Ausrichtung D2 am Platz zu halten. Folglich kann der Aufnahmemechanismus 12 der Erfindung alle Mobilgeräte tragen sowie sowohl Hoch- als auch Querformat anbieten.
In dieser Ausführungsform sind eine Bodenfläche der ersten Aussparung 1202 und eine Bodenfläche der zweiten Aussparung 1204 geneigt, d.h. nach innen graduell von oben nach unten ausgespart, so dass der Anwender das Mobilgerät 3, das in der ersten Aussparung 1202 oder der zweiten Aussparung 1204 aufgenommen ist, aus einem komfortablen Blickwinkel sehen kann.
Außerdem kann der Aufnahmemechanismus 12 in dieser Ausführungsform über Drehbereiche 1206 auf entgegengesetzten Seiten der Basis 120 und durch Drehöffnungen 110 auf entgegengesetzten Seiten des Trägers 11 drehbar mit dem Träger 11 verbunden werden. Es ist zu beachten, dass aufgrund des Blickwinkels in 3 nur ein Drehbereich 1206 und nur eine Drehöffnung 110 dargestellt sind. Ein Aufnahmeraum 112 ist zwischen dem Aufnahmemechanismus und dem Träger 11 ausgebildet. Dadurch kann ein Anwender den Aufnahmemechanismus 12 bezüglich des Trägers 11 drehen, um den Aufnahmemechanismus 12 zu öffnen oder zu schließen, um somit einen Gegenstand (Gegenstände) aus dem Aufnahmeraum 112 herauszunehmen oder einen Gegenstand (Gegenstände) in den Aufnahmeraum 112 hineinzulegen.
Gemäß 9 ist 9 eine perspektivische Ansicht, die einen Träger 11' und einen Aufnahmemechanismus 12' gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform kann der Aufnahmemechanismus 12' durch Gleitbereiche 1208 auf gegenüberliegenden Seiten der Basis 120 und Gleitnuten 114 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 11' gleitbeweglich auf dem Träger 11' angeordnet werden. Es ist zu beachten, dass aufgrund des Blickwinkels in 9 nur ein Gleitbereich 1208 und nur eine Gleitnut 114 dargestellt sind. Ein Aufnahmeraum 112' ist zwischen dem Aufnahmemechanismus 12' und dem Träger 11' ausgebildet. Dadurch kann ein Anwender den Aufnahmemechanismus 12' bezüglich des Trägers 11' gleiten lassen, um den Aufnahmemechanismus 12' zu öffnen oder zu schließen, um somit einen Gegenstand (Gegenstände) aus dem Aufnahmeraum 112' herauszunehmen oder einen Gegenstand (Gegenstände) in den Aufnahmeraum 112' hineinzulegen.
Es ist zu beachten, dass der zuvor genannte Aufnahmemechanismus 12 in einer weiteren Ausführungsform auf dem Träger 11 fixiert sein kann. Der Aufnahmemechanismus 12 und der Träger 11 können z.B. einstückig ausgebildet werden, so dass sich der Aufnahmemechanismus 12 nicht bezüglich des Trägers 11 bewegen kann.
Gemäß 10 ist 10 eine perspektivische Ansicht, die einen Aufnahmemechanismus 12" gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der Aufnahmemechanismus 12, der in 1 dargestellt ist, kann durch den Aufnahmemechanismus 12", der in 10 dargestellt ist, ersetzt werden. Der Hauptunterschied zwischen dem Aufnahmemechanismus 12" und dem zuvor genannten Aufnahmemechanismus 12 ist der, dass der Aufnahmemechanismus 12" kein Befestigungselement 122, kein bewegliches Element 123, kein Befestigungselement 124 und kein elastisches Element 126 aufweist, und dadurch keine Gleitnut auf der Basis 120" ausgebildet ist. Wie in 10 dargestellt, weist die Basis 120" des Aufnahmemechanismus 12" die erste Aussparung 1202 zum Aufnehmen des zuvor erwähnten Mobilgeräts 3 in der ersten Ausrichtung D1 und die zweite Aussparung 1204 zum Aufnehmen des zuvor erwähnten Mobilgeräts 3 in der zweiten Ausrichtung D2, die sich von der ersten Ausrichtung D1 unterscheidet, auf. In dieser Ausführungsform kann der Anwender das Mobilgerät 3 aus der ersten Aussparung 1202 oder der zweiten Aussparung 1204 sofort herausnehmen oder das Mobilgerät 3 in die erste Aussparung 1202 oder zweite Aussparung 1204 sofort hineinlegen. Folglich kann der Aufnahmemechanismus 12" der Erfindung alle Mobilgeräte tragen sowie sowohl Hoch- als auch Querformat anbieten.
Wie oben erwähnt, verwendet die Erfindung das Befestigungselement, um das Mobilgerät auf der Basis zu befestigen. Weil das Befestigungselement auf der Basis beweglich angeordnet ist, kann das Befestigungselement betätigt werden, um sich gemäß den Größenordnungen der unterschiedlichen Mobilgeräte zu bewegen, um alle Arten von Mobilgeräten auf der Basis zu befestigen. Außerdem kann die Erfindung auf der Basis zwei Aussparungen zum Aufnehmen des Mobilgeräts in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen (z.B. Hoch- und Querformat) ausbilden. Folglich kann der Aufnahmemechanismus der Erfindung alle Mobilgeräte tragen sowie zumindest sowohl Hoch- als auch Querformat anbieten, so dass es für Anwender sehr praktisch ist, um zu Anwendungszwecken auf ihr Gerät zuzugreifen oder darauf zu schauen, während andere Aufgaben abgeschlossen werden.

Claims

Aufnahmemechanismus (12, 12') zum Aufnehmen eines Mobilgeräts (3), wobei der Aufnahmemechanismus (12, 12') umfasst: - eine Basis (120); und - ein Befestigungselement (122), das beweglich auf der Basis (120) angeordnet ist und zum Befestigen des Mobilgeräts (3) auf der Basis (120) verwendbar ist, wobei die Basis (120) eine erste Aussparung (1202) zum Aufnehmen des Mobilgeräts (3) in einer ersten Ausrichtung (D1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (120) eine zweite Aussparung (1204) zum Aufnehmen des Mobilgeräts (3) in einer zweiten Ausrichtung (D2), die sich von der ersten Ausrichtung (D1) unterscheidet, aufweist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (122) einen Hakenbereich (1220, 1220') zum Halten des Mobilgeräts (3) zusammen mit einem Ende der Basis (120) aufweist.
Aufnahmemechanismus (12') gemäß Anspruch 2, wobei der Hakenbereich (1220') an seinem unteren Ende eine erste geneigte Fläche (1220A) und eine zweite geneigte Fläche (1220B), die zur ersten geneigten Fläche (1220A) benachbart ist, aufweist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 1, wobei die Basis (120) eine Gleitnut (1200) aufweist und das Befestigungselement (122) beweglich in der Gleitnut (1200) angeordnet ist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 4, der ferner ein elastisches Element (126) aufweist, das zum Vorspannen des Befestigungselements (122) in Richtung des Mobilgeräts (3) verwendet wird.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 5, der ferner ein bewegliches Element (123) aufweist, das auf einem Boden der Basis (120, 120') beweglich angeordnet ist, wobei das bewegliche Element (123) eine Eingriffsöffnung (1230) aufweist, das Befestigungselement (122) einen Eingriffsbereich (1222) aufweist und der Eingriffsbereich (1222) durch die Gleitnut (1200) hindurchgeht, um somit mit der Eingriffsöffnung (1230) in Eingriff zu stehen.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 6, der ferner ein Befestigungselement (124) aufweist, wobei das bewegliche Element (123) zwischen dem Befestigungselement (1202) und der Basis (120, 120') beweglich angeordnet ist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß Anspruch 6, wobei beide Enden des elastischen Elements (126) jeweils mit dem beweglichen Element (123) und der Basis (120, 120') verbunden sind.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bodenfläche der ersten Aussparung (1202) geneigt ist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Aussparung (1204) die erste Aussparung (1202) kreuzt, so dass die zweite Ausrichtung (D2) senkrecht zur ersten Ausrichtung (D1) ist.
Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bodenfläche der zweiten Aussparung (1204) geneigt ist.
Kindertragevorrichtung (1), umfassend: - einen Rahmen (10); und - den Aufnahmemechanismus (12, 12') gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der auf dem Rahmen (10) angeordnet ist.
Kindertragevorrichtung (1) gemäß Anspruch 12, die ferner einen Träger (11, 11') aufweist, der auf dem Rahmen (10) angeordnet ist, wobei der Aufnahmemechanismus (12, 12') auf dem Träger (11, 11') angeordnet ist.
Kindertragevorrichtung (1) gemäß Anspruch 13, wobei der Aufnahmemechanismus (12) drehbar mit dem Träger (11) verbunden ist, und einen Aufnahmeraum (112) aufweist, der zwischen dem Aufnahmemechanismus (12) und dem Träger (11) ausgebildet ist.
Kindertragevorrichtung (1) gemäß Anspruch 13, wobei der Aufnahmemechanismus (12) auf dem Träger (11) fixiert ist.
Kindertragevorrichtung (1) gemäß Anspruch 15, wobei der Aufnahmemechanismus (12) und der Träger (11) einstückig ausgebildet sind.
Kindertragevorrichtung (1) gemäß Anspruch 13, wobei der Aufnahmemechanismus (12') gleitbeweglich auf dem Träger (11') angeordnet ist und einen Aufnahmeraum (112') aufweist, der zwischen dem Aufnahmemechanismus (12') und dem Träger (11') ausgebildet ist.