DE102012008925A1 - Federspanner mit einer Stützplatte und zwei Spindeltrieben - Google Patents

Federspanner mit einer Stützplatte und zwei Spindeltrieben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Federspanner mit einer an einem ersten, am Dämpferrohr eines Federdämpferbeins angeordneten Federteller ansetzbaren Stützplatte (55) und zwei mit jeweils einem Zughaken versehenen Spindeltrieben, welche einerseits mit der Stützplatte (55) und andererseits über ihre Zughaken mit einer Federwindung einer Schraubenfeder des Federdämpferbeins oder einem zweiten Federteller des Federdämpferbeins in Eingriff bringbar sind, wobei die Stützplatte eine das Dämpferrohr aufnehmende Aussparung aufweist, in deren Umgebungsbereich wenigstens zwei feststehende vorstehende Haltezapfen (2, 3) vorgesehen sind, welche mit einem Durchbruch des ersten Federtellers in Eingriff bringbar sind. Für einen sicheren und variabeln Einsatz ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur feststehenden Montage der Haltezapfen (2, 3) ein Stützelement (1) vorgesehen ist, welches einen der Kontur der Aussparung (56) der Stützplatte (55) angepassten Aufnahmeraum (8) bildet und abnehmbar auf der Stützplatte (55) feststehend montierbar ist.

Description

  • Federspanner mit einer an einem ersten am Dämpferrohr eines Federdämpferbeins angeordneten Federteller ansetzbaren Stützplatte und zwei mit jeweils einem Zughaken versehenen Spindeltrieben, welche einerseits mit der Stützplatte und andererseits über ihre Zughaken mit einer Federwindung einer Schraubenfeder des Federdämpferbeines oder einem zweiten Federteller des Federdämpferbeines in Eingriff bringbar sind.
  • Federspanner sind schon seit Jahren in den unterschiedlichsten Bauweisen bekannt. Solche Federspanner sind insbesondere dafür vorgesehen, ein Federdämpferbein eines Kraftfahrzeuges bzw. dessen Schraubenfeder zu Reparaturzwecken zu spannen. Hierzu sind beispielsweise sog. ”Konsolfederspanner” bekannt, welche mit zwei klauenartigen, im Wesentlichen U-förmigen Greiferelementen versehen sind, die beispielsweise in voneinander beabstandeten Federwindungen einer unter Vorspannung zwischen einem oberen und einem unteren Federteller eines Federdämpferbeines aufgenommenen Schraubenfeder einsetzbar sind. Im an der Schraubenfeder angesetzten Zustand wird durch eine entsprechende Abstandsverkürzung der Greiferelemente zwangsläufig die Schraubenfeder gespannt, bis die Vorspannung zwischen den beiden Federtellern vollständig aufgehoben ist. Nach dem Spannen der Schraubenfeder kann das Federdämpferbein gefahrlos zu Reparaturzwecken demontiert und insbesondere die Schraubenfeder ausgetauscht werden.
  • Je nach Zugänglichkeit und Konstruktion eines Kraftfahrzeuges bzw. dessen Achskonstruktion kann es sein, dass derartige ”Konsolfederspanner” nicht einsetzbar sind.
  • So ist beispielsweise aus der DE 93 14 698 U1 ein ”Sicherheitsfederspanner für McPherson-Federbeine” bekannt geworden, bei welchem keine Greiferelemente, sondern zwei Spindeltriebe mit Zughaken vorgesehen sind. Bei dieser recht einfachen Konstruktion weisen die Spindeltriebe zwei Gewindespindeln auf, an deren einem (oberen) Ende der Zughaken feststehend angeordnet ist. Im unteren Endbereich kann ein zweiter, entlang der Gewindespindel verschiebbar gelagerter Zughaken vorgesehen sein, welcher mittels einer entsprechenden Stellmutter entlang der Gewindespindel verstellbar ist. Werden nun die ”oberen” Zughaken mit einer Federwindung in Eingriff gebracht und die beiden ”unteren” Zughaken mit einer zweiten von der oberen Federwindung beabstandeten Federwindung in Eingriff gebracht, kann die Schraubenfeder durch abwechselndes Betätigen der Stellmuttern der beiden Spindeltriebe ebenfalls sicher gespannt werden. Beim Gegenstand der DE 93 14 698 U1 sind die unteren Zughaken Bestandteil einer Buchse, in welche die entsprechende Stellmutter mit einer Zylinderführung eingreift. Um ein Verrutschen der unteren Zughaken in Umfangsrichtung der aufgenommenen Federwindung zu verhindern, ist bei diesem Gegenstand eine Verbindungskonstruktion zwischen diesen beiden Buchsen vorgesehen, so dass die beiden unteren Zughaken gegeneinander unverschiebbar gesichert sind.
  • Bei neueren Konstruktionen von Federdämpferbeinen kann es sein, dass mittels dieses bekannten Federspanners, welcher lediglich mit Federwindungen in Eingriff gebracht werden kann, ein vollständiges Spannen der Schraubenfeder nicht möglich ist. Um jedoch auch derartige Federdämpferbeine ”spannen” zu können, sind Federspanner mit einer Stützplatte bekannt geworden, welche nicht in eine Federwindung eingreift, sondern sich außenseitig am ”unteren” Federteller des Federdämpferbeines abstützt. Hierzu ist die Stützplatte mit einer etwa U-förmigen Aussparung versehen, welche zur Aufnahme des Dämpferrohres eines Federdämpferbeines im angesetzten Zustand dient. Da bei neueren Konstruktionen solcher Federdämpferbeine die unteren, am Dämpferrohr feststehenden Federteller in ihrer Außenkontur im Wesentlichen eben ausgebildet sind, ist das Ansetzen dieser Stützplatte am Federteller relativ problemlos.
  • Zwischenzeitlich sind jedoch Federdämpferbeine bekannt geworden, bei welchen insbesondere der untere, am Dämpferrohr feststehende Federteller eine Formgebung aufweist, welche ein sicheres Ansetzen der Stützplatte an diesem Federteller erschwert. Insbesondere besteht hier, je nach Ausgestaltung des Federtellers, die Gefahr des Abrutschens, so dass derart ausgestaltete Federspanner ein gewisses Gefahrenpotenzial beim Einsatz beinhalten.
  • Aus der US 4 558 500 A ist auf der Stützplatte wenigstens einen Fixierstift vorzusehen. Dieser Fixierstift kann oberseitig wahlweise in eine von drei Bohrungen der Stützplatte eingesteckt werden. Zur korrekten Positionierung des Federtellers auf der Stützplatte greift dieser Fixierstift in einen – bei manchen Federtellern eines McPherson-Federbeines – vorgesehenen Durchbruch des Federtellers ein. Ist ein solcher Durchbruch nicht vorhanden, so kann der Fixierstift auch weggelassen werden. Sind zwei Durchbrüche im Federteller vorgesehen, so können auch zwei solcher Fixierstifte zum Einsatz kommen. Durch diese Ausgestaltung wird eine gewisse Sicherheit gegen Abrutschen erreicht. Da zur Aufnahme des Fixierstiftes bzw. der Fixierstifte lediglich drei Bohrungen vorgesehen sind, ist diese Vorrichtung nur bedingt variabel einsetzbar. Andererseits können auch kaum mehr als drei Bohrungen in der Stützplatte vorgesehen werden, da die Stützplatte bei einer Vielzahl von solchen Bohrungen äußerst instabil wäre und somit größere Spannkräfte auf eine zu spannenden Schraubenfeder nicht aufbringbar wären.
  • Des Weiteren weisen solche Federspanner mit Stützplatte zwei Spindeltriebe mit Zughaken auf, wobei diese Spindeltriebe in zwei seitlich vorstehenden Aufnahmen der Stützplatte angeordnet sind.
  • Weiter ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, dass selbst bei Einsatz einer Stützplatte ein vollständiges Spannen der Schraubenfeder bei Eingriff der oberen endseitigen Zughaken der Spindeltriebe in eine Federwindung nicht ausreichend ist, um die Vorspannung der Schraubenfeder zwischen den beiden Federtellern vollständig aufzuheben. Dies macht es zusätzlich erforderlich, die Zughaken mit dem oberen Federteller in Eingriff zu bringen. Ist ein solcher oberer Federteller mit einer ebenen, glatten Ringfläche versehen, so kann der Zughaken der jeweiligen Gewindespindel nur bei besonderer Ausgestaltung des Zughakens selbst feststehend mit einem solchen Federteller in Eingriff gebracht werden.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Federspanner mit Stützplatte und zwei mit Zughaken versehene Spindeltrieben derart auszugestalten, dass dieser sicher beim Spannvorgang an einem Federdämpferbein angesetzt werden kann und möglichst variabel für Federdämpferbeine mit unterschiedlich angeordneten Durchbrüchen des Federtellers einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass zur feststehenden Montage der Haltezapfen ein Stützelement vorgesehen ist, welches einen der Kontur der Aussparung der Stützplatte angepassten Aufnahmeraum bildet und abnehmbar auf der Stützplatte feststehend montierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist insbesondere die Stützplatte mit dem unteren, am Dämpferrohr eines Federdämpferbeines feststehend angeordneten Federteller sicher in Eingriff bringbar. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass im Umgebungsbereich der Aussparung der Stützplatte wenigstens zwei feststehende, zum ersten Federteller hin vorstehende Haltezapfen angeordnet sind. Diese Haltezapfen greifen im Einsatz in Durchbrüche des (unteren) ersten Federtellers ein, so dass beim Spannvorgang ein Abrutschen der Stützplatte vom Federteller sicher ausgeschlossen ist. Dadurch dass zur feststehenden Montage der Haltezapfen ein Stützelement vorgesehen ist, welches einen der Kontur der Aussparung der Stützplatte angepassten Aufnahmeraum bildet und abnehmbar auf der Stützplatte feststehend montierbar ist, ist ein Nachrüsten der Haltezapfen in einfacher Weise möglich. Des weiteren können die Haltezapfen in den unterschiedlichsten Positionen am Stützelement angeordnet werden, ohne dass die Stabilität der Stützplatte selbst negativ beeinflusst wird, da die zugehörigen Aufnahmebohrungen oder Gewindebohrungen für die Haltezapfen auch in größerer Anzahl im Stützelement und nicht in der Stützplatte angeordnet sind. Das Stützelement kann mit ”lediglich” zwei Schrauben feststehend und abnehmbar auf der Stützplatte montiert werden. Insbesondere können auch unterschiedliche Stützelemente vorgesehen sein, auf welchen die entsprechenden Haltezapfen unterschiedlich positioniert angeordnet sind, so dass der Federspanner an unterschiedlich gestaltete Federteller mit unterschiedlich positionierten Durchbrüchen in einfacher Weise anpassbar ist, ohne dass Veränderungen an der Stützplatte vorgenommen werden müssen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • Zur sicheren axialen Abstützung des Federtellers an der Stützplatte bzw. am auf die Stützplatte aufgesetzten Stützelement kann gemäß Anspruch 2 zwischen den beiden feststehenden Haltezapfen wahlweise wenigstens eine feststehende, sich im Einsatz an der Unterseite des Federtellers abstützende Stützscheibe oder ein in seiner Position verstellbar ausgebildeter Haltezapfen vorgesehen sein, der mit einem weiteren Durchbruch des Federtellers in Eingriff bringbar ist. Durch diese Ausgestaltung ergeben sich zu den zwei ”Stützbereichen” der beiden feststehenden Haltezapfen weitere Stützbereiche für den Federteller.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass die Haltezapfen federtellerseitig jeweils einen Steckzapfen aufweisen, welcher zur Stützplatte bzw. zum Stützelement hin durch einen radial erweiterten Außensechskant axial begrenzt ist, und dass der jeweilige Außensechskant federtellerseitig eine Ringfläche bildet, mit welcher sich der jeweilige Haltezapfen im Betrieb unterseitig am Federteller im Umgebungsbereich des jeweiligen Durchbruches axial abstützt.
  • Dabei kann die Stützscheibe gemäß Anspruch 4 federtellerseitige eine gewölbte Oberfläche aufweisen.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ist der Federspanner an unterschiedliche Durchmesser von Schraubenfedern anpassbar. Dazu ist vorgesehen, dass die Stützplatte Stützstege mit jeweils einem seitlich vorstehenden Lagerauge (aufweist, welches jeweils einen Durchbruch bildet, in welchem jeweils der Spindeltrieb über einen Lagerring schwenkbar aufgenommen ist. Durch die schwenkbare Aufnahme der Spindeltriebe in den Lageraugen ist insbesondere der Abstand der Zughaken voneinander variabel (in gewissen Grenzen) einstellbar.
  • Des Weiteren kann der Spindeltrieb gemäß Anspruch 6 eine Gewindespindel aufweisen, welche mit einem in ein Gewinderohr verstellbar einschraubbaren Stellgewinde versehen ist, wobei die Gewindespindel in ihrem dem Stellgewinde gegenüberliegenden Endbereich mit dem Zughaken versehen ist.
  • Gemäß Anspruch 7 kann hierzu wiederum vorgesehen sein, dass das Gewinderohr im Lagerring drehbar und axial feststehend aufgenommen ist, und dass das Gewinderohr in seinem der Gewindespindel gegenüberliegenden Endbereich einen Außensechskant aufweist, welcher im montierten Zustand das jeweilige Lagerauge der Stützplatte nach außen überragt.
  • Sollte es erforderlich sein, um einen genügend großen ”Spannweg” zu erreichen, dass die Zughaken mit dem oberen an der Kolbenstange des Federdämpferbeins angeordneten Federteller in Eingriff zu bringen sind, so kann gemäß Anspruch 8 ein ringförmiges, auf den Federteller aufsetzbares Kupplungselement vorgesehen sein, in welches die Zughaken einhängbar sind.
  • Zur Vereinfachung des Ansetzens des ringförmigen Kupplungselementes kann dieses gemäß Anspruch zweiteilig ausgebildet sein. Dementsprechend besteht das Kupplungselement aus zwei Ringsegmenten, welche ihrerseits wiederum über Kupplungselemente feststehend und lösbar miteinander in Eingriff bringbar sind.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines U-förmigen Stützelementes zusammen mit zwei separaten Haltezapfen sowie zwei weiteren Stützscheiben;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier Montagestege zusammen mit zwei Befestigungsschrauben und zwei Haltezapfen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Stützplatte mit aufgesetztem Stützelement, welches wiederum mit den Haltezapfen und den Stützscheiben aus 1 versehen ist, wobei in 3 in Phantomlinien auch die Bauteile aus 2 erkennbar sind;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Spindeltriebes mit einer mit Zughaken versehenen Gewindespindel sowie einem Gewinderohr, an dessen unterem Ende eine Lagerkonstruktion zur Lagerung des Spindeltriebes an der Stützplatte aus 3 vorgesehen ist;
  • 5 das Gewinderohr aus 3 zusammen mit der Lagerkonstruktion in ihrem in einem Lagerauge der Stützplatte aus 3 eingesetzten Zustand;
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Federdämpferbeines mit seinem ersten unteren Federteller sowie seinem Dämpferrohr zusammen mit der Stützplatte sowie dem Stützelement und zweier mit der Stützplatte schwenkbar in Eingriff stehenden Gewinderohre;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines aus zwei Ringsegmenten bestehenden Kupplungselementes zusammen mit den oberen Endbereichen zweier Spindeltriebe.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines U-förmig ausgebildeten Stützelementes 1 zusammen mit zwei Haltezapfen 2, 3 sowie zwei Stützscheiben 4, 5. Das U-förmige Stützelement 1 ist plattenartig ausgestaltet und verläuft etwa kreisbogenförmig, so dass zwischen den ”U-Schenkeln” 6 und 7 eine Art Aufnahmeraum 8 gebildet wird. Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass das Stützelement 1 mehrere Montagegewinde 9, 10 bzw. 11, 12 bzw. 13, 14 aufweist, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel als durchgehende Innengewinde ausgebildet sind.
  • Die beiden Haltezapfen 2 und 3 bilden jeweils oberseitig einen Steckzylinder 15 bzw. 16. Bei der dargestellten Ausführungsvariante weisen die beiden Steckzylinder 15 und 16 in Anpassung an die Formgebung eines Federtellers, mit welchem diese in Eingriff zu bringen sind, unterschiedliche axiale Längen auf. Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass diese Steckzylinder 15 und 16 unterseitig durch einen radial erweiterten Außensechskant 17 bzw. 18 begrenzt sind. Jeder Außensechskant 17 bzw. 18 bildet oberseitig eine radial vorstehende Ringfläche 19 bzw. 20, welche im Einsatz als Stützfläche für einen Federteller dienen kann. Auch die axiale Länge bzw. die Höhe der beiden Außensechskante 17 und 18 kann unterschiedlich gestaltet sein, was letztendlich von der Formgebung und Ausgestaltung eines Federtellers abhängig ist. Weist der Federteller, an welchem das Stützelement 1 zusammen mit den Haltezapfen anzusetzen ist, in axialer Richtung versetzte Anlageabschnitte auf, so können ? auf die Steckzylinder auch aufgesetzt werden (in der Zeichnung nicht dargestellt). Unterseitig bildet jeder Haltezapfen 2 bzw. 3 einen nach unten vorstehenden Gewindezapfen 21 bzw. 22, mit welchem der jeweilige Haltezapfen 2 bzw. 3 in ein entsprechend zugeordnetes Montagegewinde 9 bzw. 10 des Stützelementes 1 feststehend einschraubbar ist. Dabei können sich diese Montagegewinde 9 und 10 bezüglich des Zentrums des kreisbogenförmigen Stützelementes 1 diametral gegenüberliegen, wie dies aus Fig. zumindest andeutungsweise hervorgeht.
  • Die beiden Stützscheiben 4 und 5 weisen bei der dargestellten Ausführungsvariante die gleiche axiale Höhe auf und bilden jeweils eine leicht gewölbte Oberfläche 23 bzw. 24. Unterseitig sind die beiden Stützscheiben 4 und 5 ebenfalls jeweils mit einem nach unten vorstehenden Gewindezapfen 25 bzw. 26 versehen, über welche die beiden Stützscheiben 4 und 5 mit einem entsprechend zugeordneten Montagegewinde 11 bzw. 12 feststehend in Eingriff bringbar sind. Die beiden Montagegewinde 11, 12 sind ”zwischen” den beiden Montagegewinden 9 und 10 der Haltezapfen 2 und 3 angeordnet, so dass im Einsatz eine gleichmäßige axiale Abstützung des Stützelementes 1 über die Haltezapfen 2, 3 und die Stützscheiben 4, 5 an einem Federteller erfolgt.
  • Die beiden weiteren Montagegewinde 13 und 14 dienen zur feststehenden Montage des Stützelementes 1 an einer Stützplatte, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung zweier identisch ausgebildeter, etwa stabförmiger Schwenkplatten 30 und 31. Jeder dieser Schwenkplatten 30 und 31 ist eine weitere Ausführungsvariante eines Haltezapfens 32 bzw. 33 zugeordnet, welche oberseitig ebenfalls einen Steckzylinder 34 bzw. 35 bilden. Die beiden Steckzylinder 34 und 35 weisen bei der dargestellten Ausführungsvariante der Haltezapfen 32 und 33 dieselbe axiale Länge auf. Unterseitig sind diese Steckzylinder 34 und 35 ebenfalls durch einen radial erweiterten Außensechskant 36 bzw. 37 begrenzt, wobei jeder der Außensechskante 36 bzw. 37 oberseitig eine umlaufende Ringfläche 38 bzw. 39 bildet.
  • Weiter weisen die beiden Haltezapfen 32 und 33 unterseitig jeweils einen axial nach unten vorstehenden Gewindezapfen 40 bzw. 41 auf, mit welchem die Haltezapfen 32 und 33 jeweils in ein zugeordnetes Innengewinde 42 bzw. 43 der jeweils zugeordneten Schwenkplatte 30 bzw. 31 feststehend einschraubbar sind. In ihren den Innengewinden 42 und 43 gegenüberliegenden Endbereichen ist jede der Schwenkplatten 30, 31 mit einer Durchgangsbohrung 44 bzw. 45 versehen, über welche die jeweilige Schwenkplatte 30 bzw. 31 feststehend am Stützelement 1 alternativ zu den beiden Stützscheiben 4 und 5 montierbar ist. Für eine solche feststehende Montage ist bei der dargestellten Ausführungsvariante jeweils eine Innensechskantschraube 46 bzw. 47 vorgesehen, welche dementsprechend in die beiden Montagegewinde 11 und 12 des Stützelementes 1 aus 1 einschraubbar sind. Im montierten Zustand sind die beiden Schwenkplatten 30 und 31 um die jeweilige Längsmittelachse 48 bzw. 49 ihrer Durchgangsbohrungen 44 und 45 relativ zum Stützelement 1 schwenkbar, so dass die an den Schwenkplatten 30 und 31 feststehend montierten Haltezapfen 32 und 33 variabel relativ zum Stützelement 1 ausrichtbar sind.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Stützplatte 55, welche als Bestandteil eines Federspanners an einem am Dämpferrohr eines Federdämpferbeines feststehend angeordneten ersten unteren Federtellers ansetzbar ist. Hierzu bildet die Stützplatte 55 eine etwa U-förmig ausgebildete Aussparung 56 sowie eine oberseitige Stützfläche 57. Diese Stützfläche 57 wird von zwei über einen Verbindungsabschnitt 58 miteinander in Verbindung stehenden Stützstegen 59, 60 gebildet. Auf diese Stützfläche 57 des Verbindungsabschnittes 58 sowie der Stützstege 59 und 60 ist das Stützelement 1 aufgesetzt. Dabei ist erkennbar, dass die Aussparung 56 der Stützplatte 55 im Bereich dieses Stützelementes 1 dieselbe Innenkontur aufweist wie der Aufnahmeraum 8 des Stützelementes 1.
  • Weiter ist erkennbar, dass unterhalb der beiden Montagegewinde 13 und 14 in der Stützplatte 55 jeweils eine im Durchmesser abgesetzte Durchgangsbohrung 61 bzw. 62 vorgesehen ist, so dass das Stützelement 1 über entsprechende Halteschrauben (in der Zeichnung nicht dargestellt) durch diese Durchgangsbohrungen hindurch feststehend an der Stützplatte 55 fixierbar ist. In der Darstellung der 3 sind die beiden Haltezapfen 2 und 3 am Stützelement 1 feststehend montiert, wobei deren Steckzylinder 15 und 16 das Stützelement 1 vertikal nach oben überragen. Die Außensechskante 17 und 18 liegen in diesem montierten Zustand flächig auf der Oberfläche des Stützelementes 1 auf. Des Weiteren sind auch die beiden Stützscheiben 4 und 5 am Stützelement 1 feststehend montiert.
  • Wie bereits zu 2 beschrieben, können alternativ zu diesen beiden Stützscheiben 4 und 5 die Schwenkplatten 30 und 31 mit ihren oberseitig montierten Haltezapfen 32 und 33 am Stützelement 1 befestigt sein. Dies ist in 3 in Phantomlinien dargestellt.
  • Weiter ist aus 3 ersichtlich, dass die Stützplatte 55 bezüglich der Aussparung 56 sich diametral gegenüberliegende Lageraugen 65 und 66 bildet. Diese Lageraugen 65 und 66 weisen jeweils einen kreisrunden Durchbruch 67 bzw. 68 auf, dessen Innenfläche 69, 70 mit nach unten offenen und oberseitig begrenzten, radial erweiterten Aussparungen 71, 72 bzw. 73, 74 versehen sind. Diese. Aussparungen 71, 72 bzw. 73, 74 liegen sich bezüglich der kreisrunden Durchbrüche 67 und 68 diametral gegenüber. Des Weiteren dienen diese Aussparungen 71, 72 bzw. 73, 74 paarweise jeweils zur (begrenzt) schwenkbaren Lagerung eines Spindeltriebes.
  • Aus 3 ist erkennbar, dass die beiden Haltezapfen 2 und 3 im unmittelbaren Umgebungsbereich der Aussparung 56 der Stützplatte 55 angeordnet sind. Um diese Haltezapfen 2 und 3 mit der Stützplatte 55 in Verbindung zu bringen, ist die Verwendung des Stützelementes 1 nicht zwingend notwendig. So können diese Haltezapfen 2 und 3 wie auch die Haltezapfen 32 und 33 mit ihren beiden Schwenkplatten 30 und 31 auch direkt im Umgebungsbereich der Aussparung 56 auf der Stützplatte 55 angeordnet werden. Der Einsatz des Stützelementes 1 hat jedoch den Vorteil, dass eine Anpassung an unterschiedlich gestaltete Federteller mit unterschiedlich positionierten Durchbrüchen variabler durchführbar ist.
  • 4 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante eines Spindeltriebes 80. Dieser Spindeltrieb 80 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Gewindespindel 81, welche in ihrem unteren Endbereich ein Stellgewinde 82 aufweist. In ihrem diesem Stellgewinde 82 gegenüberliegenden oberen Endbereich ist an der Gewindespindel 81 ein Zughaken 83 vorgesehen, welcher wahlweise mit einer Federwindung eines Federdämpferbeines oder einem oberen zweiten Federteller eines solchen Federdämpferbeines in Eingriff bringbar ist.
  • Das Stellgewinde 82 ist in ein Gewinderohr 84 eingeschraubt, welches zum drehenden Antrieb in seinem unteren Endbereich einen Außensechskant 85 aufweist. Im Bereich dieses Außensechskantes 85 ist auf das Gewinderohr 84 ein Lagerring 86 aufgesetzt, welchen der Außensechskant 85 nach unten hin überragt. Der Lagerring 86 ist mit zwei sich diametral gegenüberliegenden, radial nach außen vorstehenden Lagervorsprüngen 87 und 88 versehen. Mit diesen Lagervorsprüngen 87 und 88 ist der Lagerring 86 wahlweise mit den Aussparungen 71, 72 des Durchbruches 67 oder den beiden Aussparungen 73, 74 des Durchbruches 68 der Stützplatte 55 bzw. deren Lageraugen 65, 66 axial feststehend in Eingriff bringbar. Innerhalb dieses Lagerringes 86 ist ein nicht erkennbares Axialdrucklager vorgesehen. Zur axialen Fixierung dieses Lagerringes 86 zusammen mit seinem Axialdrucklager am Gewinderohr 84 ist bei der dargestellten Ausführungsvariante des Spindeltriebes 80 ein Haltering 89 vorgesehen, welcher mittels einer ”Madenschraube” 90 axial feststehend auf dem Gewinderohr 84 gehalten ist. Zur unterseitigen Fixierung des Lagerringes 86 am Gewinderohr 84 kann das Gewinderohr 84 im oberen Endbereich seines Außensechskantes 85 mit einem umlaufenden, radial vorstehenden Anschlagsteg versehen sein (in der Zeichnung nicht sichtbar).
  • Oberseitig ist auf den Lagerring 86 ein Sicherungsring 91 aufgesetzt, welcher über mehrere Befestigungsschrauben 92 am Lagerring 86 feststehend gehalten ist. Dieser Sicherungsring 91 weist zwei sich diametral gegenüberliegende, in axialem Abstand zu den beiden Lagervorsprüngen 87 und 88 angeordnete Sicherungsnasen 93, 94 auf. Dieser Sicherungsring 91 mit seinen beiden Sicherungsnasen 93 und 94 wird erst nach dem Einsetzen des Spindeltriebes 80 mit seinem Lagerring 86 in einen der Durchbrüche 67 und 68 auf dem Lagerring 86 aufgesetzt. Denn die radiale Erstreckung der beiden Sicherungsnasen 93 und 94 ist größer als die lichte Weite des Durchbruches 67 bzw. 68, so dass im montierten Zustand der Lagerring 86 im entsprechenden Durchbruch 67 bzw. 68 mit Spiel unverlierbar gehalten ist.
  • Einen derart montierten Zustand zeigt die Darstellung der 5 für das Lagerauge 65 der Stützplatte 55. Es ist erkennbar, dass der Lagerring 86 mit Spiel in den Durchbruch 67 des Lagerauges 65 eingesetzt ist. Dabei greifen die beiden Lagervorsprünge 87 und 88 (4) in die beiden radialen Aussparungen 71 und 72 (3) mit Spiel ein, so dass das aus 5 erkennbare Gewinderohr 84 des Spindeltriebes 80 um eine quer zum Lagerauge 65 verlaufende Schwenkachse 95 zumindest begrenzt schwenkbar ist.
  • Aus 5 ist zumindest andeutungsweise erkennbar, dass die beiden Sicherungsnasen 93 und 94 oberhalb des Lagerauges 65 angeordnet und feststehend über den Sicherungsring 91 mit dem Lagerring 86 in Verbindung stehen. Damit ist über diese Sicherungsnasen 94 und 95 sichergestellt, dass der Lagerring 86 nicht in Richtung des Pfeiles 96 während der Handhabung aus dem Lagerauge 65 herausfallen kann. In gleicher Weise, wie in 5 dargestellt, wird im Einsatz auch das zweite Lagerauge 66 mit seinem Durchbruch 68 mit einem zweiten Spindeltrieb 80 bestückt, welcher ebenfalls in seinem oberen Endbereich einen Zughaken 83 aufweist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils eines Federdämpferbeines 100, welches unterseitig ein gekürzt dargestelltes Dämpferrohr 101 aufweist. An diesem Dämpferrohr 101 ist ein erster unterer Federteller 102 feststehend angeordnet. Dieser Federteller 102 dient entsprechend zur axialen Abstützung einer Schraubenfeder 103, wie dies bei Federdämpferbeinen allgemein aus dem Stand der Technik bekannt ist. Bei der hier beispielhaft dargestellten Ausgestaltung des Federtellers 102 weist dieser einen radial inneren Bereich auf, in welchem sich die unterste Federwindung 104 der Schraubenfeder 103 axial abstützt. Diese unterste Federwindung 104 weist einen geringeren Durchmesser auf als der größte Außendurchmesser des Federtellers 102 und wird in der in 6 dargestellten Eingriffsposition insbesondere durch zwei nach oben gebogene Haltezungen 105 und 106 gehalten.
  • In dem radial außerhalb der untersten Federwindung 104 liegenden ”freien” Umfangsbereich weist der Federteller 102 insbesondere zwei sich diametral gegenüberliegende, etwa kreisrund ausgebildete Durchbrüche 107 bzw. 108 auf. In diese Durchbrüche 107 und 108 greifen im montierten Zustand die beiden Steckzylinder 15 bzw. 16 der beiden auf dem Stützelement 1 feststehend angeordneten Haltezapfen 2 bzw. 3 im montierten Zustand formschlüssig ein. Das Stützelement 1 ist in der Darstellung der 6 auf der Stützplatte 55 feststehend angeordnet.
  • Des Weiteren sind beide Lageraugen 65 und 66 dieser Stützplatte 55 jeweils mit einem Spindeltrieb 80 versehen, von welchen in 6 lediglich die beiden Gewinderohre 84 sowie die beiden Lagerringe 86 mit den aufgesetzten Sicherungsringen 91 erkennbar sind. Es ist leicht vorstellbar, dass beim Ansetzen der Stützplatte 55 zusammen mit dem aufgesetzten Stützelement 1 unterseitig am unteren ersten Federteller 102 des Federdämpferbeines 100 die beiden Haltezapfen 2 und 3 mit ihren Steckzylindern 15 und 16 in die beiden Durchbrüche 107 und 108 des Federtellers 102 einsteckbar sind, bis die oberen Ringflächen 19, 20 unterseitig am Federteller 102 anliegen. In dieser montierten Position stützt sich das Stützelement 1 und somit die Stützplatte 55 über die ebenfalls am Stützelement 1 montierten Stützscheiben 4 und 5 unterseitig am Federteller 102 ab. Dementsprechend kann beim anschließenden Spannvorgang die Schraubenfeder 103 über die Spindeltriebe 80 gespannt werden, sofern die aus 4 ersichtlichen oberen Zughaken 83 wahlweise mit einer Federwindung im oberen Endbereich der Schraubenfeder 103 oder mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten oberen Federteller des Federdämpferbeines 100 feststehend in Eingriff stehen. Durch den formschlüssigen Eingriff der Haltezapfen 2, 3 mit ihren Steckzylindern 15 und 16 in den Durchbrüchen 107 und 108 wird somit sicher ein Abrutschen der Stützplatte 55 vom Federteller 102 verhindert.
  • Weiter ist aus 6 erkennbar, dass der Federteller 102 zu den Durchbrüchen 107 und 108 noch weitere ”schlitzförmige” Durchbrüche 109 aufweist, welche sich in radialer Richtung erstrecken und im radial äußeren Bereich des Federtellers 102 angeordnet sind.
  • Je nach Formgestaltung bezüglich Steigung oder sonstigen Erhebungen oder Einsenkungen des Federteller 102 können alternativ zu den beiden Stützscheiben 4 und 5 auch die Schwenkplatten 30 und 31 mit ihren zusätzlichen Haltezapfen 32 und 33 aus 2 vorgesehen sein, deren Anordnung am Stützelement 1 beispielhaft in 3 dargestellt ist. Es ist leicht vorstellbar, dass durch entsprechendes Verschwenken der alternativ zu den Stützscheiben 4 und 5 am Stützelement 1 anordenbaren Schwenkplatten 30 und 31 mit ihren Haltezapfen 32 und 33 und entsprechender Ausrichtung der Schwenkplatten 30 und 31 die Steckzylinder 34 und 35 wahlweise mit einem der radial verlaufenden Durchbrüche 109 in Eingriff bringbar sind. Hierzu ist der Durchmesser der Steckzapfen 34 und 35 des jeweiligen Haltezapfens 32 bzw. 33 entsprechend der Größe der Durchbrüche 109 angepasst. Da sich die Ringflächen 38 und 39 der beiden Haltezapfen 32 und 33 in axialer Richtung nach oben versetzt in einem solchen montierten Zustand relativ zu den Ringflächen 19 und 20 der beiden Haltezapfen 2 und 3 befinden, sind die beiden Schwenkplatten 30 und 31 zusammen mit den zugehörigen Haltezapfen 32 und 33 nur einsetzbar, sofern der Federteller 102 insbesondere bezüglich seiner unteren Formgebung entsprechend ausgestaltet ist.
  • 7 zeigt ein zusätzliches Kupplungselement 115, welches mit den beiden Zughaken 83 der beiden Spindeltriebe 80 in Eingriff bringbar ist. In 7 sind dabei die unteren Endbereiche dieser Spindeltriebe 80, welche entsprechend der Darstellung der 6 mit den beiden Lageraugen 65 und 66 der Stützplatte 55 in Eingriff stehen, nicht dargestellt.
  • Das Kupplungselement 115 besteht bei der dargestellten Ausführungsvariante aus zwei Ringsegmenten 116 und 117, welche jeweils unterseitig eine Auflagefläche 118 bzw. 119 bilden. Um die beiden Zughaken 83 einfach an den Ringsegmenten 116 und 117 ansetzen zu können, weisen die Ringsegmente 116 und 117 eine schräg verlaufende Außenfläche 120 bzw. 121 auf. Oberseitig endet jede der Auflageflächen 120 bzw. 121 an einer Art Ringsteg 122 bzw. 123, welcher vom jeweiligen Zughaken 83 im montierten Zustand bzw. im angesetzten Zustand hintergriffen wird. Dieses Kupplungselement 115 ist mit seinen beiden Ringsegmenten 116 und 117 flächig auf einen oberen, eben ausgebildeten Federteller aufsetzbar (in der Zeichnung nicht dargestellt). Um ein seitliches Abrutschen dieser beiden Ringsegmente 116 und 117 von einem Federteller zu verhindern, sind diese beiden Ringsegmente 116 und 117 über entsprechende Kupplungselemente 125, 126 bzw. 127 und 128 feststehend und lösbar miteinander in Eingriff bringbar.
  • Durch die zweiteilige Ausgestaltung des Kupplungselementes 115 ist dieses insbesondere im eingebauten Zustand eines Federdämpferbeines in einem Kraftfahrzeug einfacher oberseitig auf dem oberen Federteller eines Federdämpferbeines aufsetzbar. Um eine Beschädigung des Federtellers durch die nach unten ausgerichteten Endbereiche 129, 130 der beiden Zughaken 83 zu verhindern, kann am jeweiligen Ringsteg 122 und 123 ein entsprechend radial nach innen gerichteter Stützsteg 131 bzw. 132 am jeweiligen Ringsegment 116 bzw. 117 vorgesehen sein.
  • Es ist erkennbar, dass dieses in 4 dargestellte Kupplungselement 115 zur zusätzlichen Sicherung eines mit zwei Spindeltrieben 80 ausgestatteten Federspanners dient, da durch den formschlüssigen Eingriff der entsprechend zugehörigen Zughaken 83 am Kupplungselement 115 auch ein Abrutschen dieser Zughaken 83 vom oberen Federteller eines Federdämpferbeines sicher ausgeschlossen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9314698 U1 [0004, 0004]
    • US 4558500 A [0007]

Claims (9)

  1. Federspanner mit einer an einem ersten, am Dämpferrohr (101) eines Federdämpferbeins (100) angeordneten Federteller (102) ansetzbaren Stützplatte (55) und zwei mit jeweils einem Zughaken (83) versehenen Spindeltrieben (80), welche einerseits mit der Stützplatte (55) und andererseits über ihre Zughaken (83) mit einer Federwindung einer Schraubenfeder (103) des Federdämpferbeins (100) oder einem zweiten Federteller des Federdämpferbeins (100) in Eingriff bringbar sind, wobei die Stützplatte (55) zum Ansetzen am ersten Federteller (102) eine das Dämpferrohr (101) aufnehmende Aussparung (56) aufweist, in deren Umgebungsbereich wenigstens zwei feststehende, zum ersten Federteller hin vorstehende Haltezapfen (2, 3) vorgesehen sind, welche mit einem Durchbruch (107, 108) des ersten Federtellers (102) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur feststehenden Montage der Haltezapfen (2, 3) ein Stützelement (1) vorgesehen ist, welches einen der Kontur der Aussparung (56) der Stützplatte (55) angepassten Aufnahmeraum (8) bildet und abnehmbar auf der Stützplatte (55) feststehend montierbar ist.
  2. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden feststehenden Haltezapfen (2, 3) wahlweise wenigstens eine feststehende, sich im Einsatz an der Unterseite des Federtellers (102) abstützende Stützscheibe (4, 5) oder ein in seiner Position verstellbar ausgebildeter Haltezapfen (32, 33) vorgesehen ist, der mit einem weiteren Durchbruch (109) des Federtellers (102) in Eingriff bringbar ist.
  3. Federspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (2, 3, 32, 33) federtellerseitig jeweils einen Steckzylinder (15, 16, 34, 35) aufweisen, welcher zur Stützplatte (55) bzw. zum Stützelement (1) hin durch einen radial erweiterten Außensechskant (17, 18, 36, 37) axial begrenzt ist, und dass der jeweilige Außensechskant (17, 18, 36, 37) federtellerseitig eine Ringfläche (19, 20, 38, 39) bildet, mit welcher sich der jeweilige Haltezapfen (2, 3, 32, 33) im Betrieb unterseitig am Federteller (102) im Umgebungsbereich des jeweiligen Durchbruches (107, 108, 109) axial abstützt.
  4. Federspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheibe (4, 5) federtellerseitige eine gewölbte Oberfläche (23, 24) bildet.
  5. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (55) Stützstege (59, 60) mit jeweils einem seitlich vorstehenden Lagerauge (65, 66) aufweist, welches jeweils einen Durchbruch (67, 68) bildet, in welchem jeweils der Spindeltrieb (80) über einen Lagerring (86) schwenkbar aufgenommen ist.
  6. Federspanner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeltrieb (80) eine Gewindespindel (81) aufweist, welche mit einem in ein Gewinderohr (84) verstellbar einschraubbaren Stellgewinde (82) versehen ist, und dass die Gewindespindel (81) in ihrem dem Stellgewinde gegenüberliegenden Endbereich mit dem Zughaken (83) versehen ist.
  7. Federspanner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinderohr (84) im Lagerring (86) drehbar und axial feststehend aufgenommen ist, und dass das Gewinderohr (84) in seinem der Gewindespindel (81) gegenüberliegenden Endbereich einen Außensechskant (85) aufweist, welcher im montierten Zustand das jeweilige Lagerauge (65, 66) der Stützplatte (55) nach außen überragt.
  8. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für einen sicheren Eingriff der Zughaken (83) des Spindeltriebes (80) mit einem ”oberen” zweiten Federteller des Federdämpferbeines (100) ein ringförmiges, auf den Federteller aufsetzbares Kupplungselement (115) vorgesehen ist, in welches die Zughaken (83) einhängbar sind.
  9. Federspanner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (115) zweiteilig ausgebildet ist und aus zwei Ringsegmenten (116, 117) besteht, und dass die Ringsegmente (116, 117) über Kupplungselemente (125, 126 bzw. 127, 128) feststehend und lösbar miteinander in Eingriff bringbar sind.
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