DE202007002633U1 - Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (105) zum Spannen einer Schraubenfeder bestehend aus einer ersten und einer zweiten Druckplatte (1 und 45), welche im Abstand voneinander jeweils mit einer Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind und deren Abstand voneinander zum Spannen der Schraubenfeder mittels eines mit den Druckplatten (1 und 45) mechanisch in Zugverbindung bringbaren Spanngerätes (65) veränderbar ist, wobei jede der Druckplatten (1 und 45) zur Aufnahme der jeweiligen Federwindung eine Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Druckplatten (1, 45) im Bereich ihrer Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) wenigstens ein sich axial über die Spannfläche (4, 48) in Richtung (Pfeil 5 bzw. 50) der aufgenommenen Federwindung erstreckendes Sicherungselement (25, 35, 96, 101) aufweist, durch welches die Federwindung bereichsweise gegen Abrutschen von der Druckplatte (1, 45) gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder bestehend aus einer ersten und einer zweiten Druckplatte, welche im Abstand voneinander jeweils mit einer Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind und deren Abstand voneinander zum Spannen der Schraubenfeder mittels eines mit den Druckplatten mechanisch in Zugverbindung bringbaren Spanngerätes veränderbar ist, wobei jede der Druckplatten zur Aufnahme der jeweiligen Federwindung eine Aufnahme- oder Spannfläche bildet.
  • Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind aus dem Stand der Technik in vielerlei Ausführungsvarianten bekannt und werden gemeinhin auch als Federspanner bezeichnet. Bei spielhaft sei hier auf die Druckschriften EP 0 271 782 B1 , DE 20 2004 006 807 U1 und US 3,256,594 A verwiesen.
  • All diesen Vorrichtungen ist gemeinsam, dass diese zwei Druckplatten oder Spannteller oder auch Spannplatten aufweisen, welche mit einer Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind. Dabei sind für die Festlegung der aufgenommenen Federwindung relativ zur angesetzten Druckplatte unterschiedliche Lösungsvarianten bekannt.
  • So ist in der EP 0 271 782 B1 eine Variante einer Druckplatte beschrieben, bei welcher die für die aufzunehmende Federwindung bestimmte Auflage- oder Spannfläche von einem am äußeren Rand umlaufenden Ringbund umgeben ist.
  • Durch diesen Ringbund wird sicher verhindert, dass eine an einer Federwindung angesetzte Druckplatte, sofern diese sicher gegen die Federwindung gedrückt wird, nicht aus der Schraubenfeder herausrutschen kann. Umgekehrt formuliert bedeutet dies, dass die aufgenommene Federwindung durch diesen umlaufenden Ringbund nicht von der Druckplatte abrutschen kann. Dabei ist zwischen dem Ringbund und der Auflage- oder Spannfläche ein abgerundeter Übergangsbereich vorgesehen, über welchen die Federwindung nach dem Ansetzen der Druckplatte auf der Auflage- oder Spannfläche in eine gewünschte Position gelangt.
  • In der US 3,256,594 wird hingegen eine Ausführungsvariante einer Druckplatte beschrieben, bei welchem eine solche "Außenführung" für die aufgenommene Federwindung nicht vorgesehen ist. Beim Gegenstand dieser US-Patentschrift bildet die Druckplatte im radial inneren Bereich der Auflage- oder Spannfläche eine umlaufende Erhöhung, also ebenfalls eine Art axial vorstehenden Ringsteg, welcher wiederum die Position der aufgenommenen Federwindung relativ zur angesetzten Druckplatte definiert. Dieser Ringsteg kann dabei der in der Regel vorgesehenen Steigung der Spannfläche folgen.
  • In beiden Fällen sowohl der EP-Schrift als auch der US-Schrift sind die Durchmesser-Verhältnisse des Ringbundes und auch des inneren Ringsteges an den Durchmesser der aufzunehmenden Federwindung angepasst. Mit angepasst wird hier gemeint, dass durchaus ein gewisses Spiel zwischen der aufgenommenen Federwindung und dem Ringbund bzw. und dem Ringsteg vorhanden ist, so dass die aufgenommene Federwindung zumindest in gewissen Grenzen eine gewisse Bewegungsfreiheit aufweist. Diese Bewegungsfreiheit ist auch deshalb notwendig, da die Federwindung ihren Durch messer während des Spannvorganges und auch während des Entlastens zumindest minimal ändert, so dass eine Durchmesser-Übereinstimmung in Anpassung an die Federwindung nicht gewünscht ist.
  • Diese unterschiedlichen Konstruktionen von Druckplatten können auch derart ausgestaltet sein, dass sowohl ein innerer Randsteg als auch ein äußerer Ringbund vorgesehen sind, wobei diese dann unterschiedlichen Durchmessern von aufzunehmenden Federwindungen angepasst sind. Dabei kann beispielsweise mit ein und derselben Druckplatte eine Schraubenfeder mit größerem Durchmesser gespannt werden, wobei in diesem Falle die aufgenommene Federwindung vom außenliegenden Ringbund definiert auf der Druckplatte gehalten wird. Bei entsprechendem radialen Abstand des äußeren Ringbundes zum radial innenliegenden Ringsteg kann mit einer solchen Druckplatte auch eine Schraubenfeder mit geringerem Durchmesser gespannt werden, wobei in diesem Falle die definierte Aufnahme der Federwindung durch den inneren Ringsteg bewirkt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung ist demzufolge auch die Auflage- oder Spannfläche in ihrer radialen Breite größer ausgebildet als die Dicke des Federdrahtes, aus welchem die zu spannende Schraubenfeder gefertigt ist.
  • In ähnlicher Weise wie bei der US-Patentschrift beschrieben ist auch die Druckplatte bei der DE 20 2004 006 807 U1 ausgestaltet. Aus dieser DE-Schrift geht ebenfalls hervor, dass eine solche Ausgestaltung mit einer "Innenführung" der aufgenommenen Federwindung notwendig sein kann, wenn ein solcher Federspanner bei räumlich beengten Verhältnissen direkt am Fahrzeug eingesetzt werden soll. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, den Durchmesser der Druckplatte im Wesentlichen dem Außendurchmesser der zu spannenden Schraubenfeder anzupassen, so dass die Druckplatte allenfalls minimal radial nach außen über die Schraubenfeder übersteht. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es folglich in einfacher Weise möglich, die Druckplatte entlang der Federwindungen einer Schraubenfeder beispielsweise in Richtung der Karosserie oder am gegenüberliegenden Endbereich der Schraubenfeder in Richtung auf den Achskörper zu verstellen, so dass ein möglichst großer Spannweg erreichbar ist. Durch den relativ kleinen Außendurchmesser der Druckplatten wird somit sicher eine Kollision mit Achsbauteilen oder mit der Karosserie vermieden.
  • Weiter hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere bei solchen Konstruktionen mit einer Innenführung von Druck platten insbesondere beim Ansetzen des bei solchen Federspannern stets zu verwendenden Spanngerätes die Druckplatte insbesondere bei äußerst kleinem inneren Ringsteg durch die Schraubenfeder hindurch rutschen kann. Des Weiteren kann mit der aus der US-Schrift sowie der DE-Schrift beschriebenen Druckplatte auch nur eine Schraubenfeder mit einem vorbestimmten Durchmesser gespannt werden.
  • Weiter hat das Vorsehen eines inneren Ringsteges im Sinne einer Innenführung noch den Nachteil, dass die axiale Höhe dieses Ringsteges nicht beliebig groß gewählt werden kann. Um eine solche Druckplatte mit Innenführung bzw. einem inneren Ringsteg mit einer Federwindung in Eingriff bringen zu können, muss die komplette Druckplatte zwischen zwei benachbarten Federwindungen einschiebbar sein. D. h., dass die gesamte axiale Höhe der Druckplatte einschließlich axial vorstehendem inneren Ringsteg allenfalls so groß sein kann wie der Abstand zweier aufeinanderfolgender, benachbarter Federwindungen. Insbesondere im eingebauten Zustand einer Schraubenfeder in einem Kraftfahrzeug stehen solche Schraubenfedern stets unter Vorspannung, da die Aufnahmeeinrichtungen für die Schraubenfeder an der Kraftfahrzeugachse sowie an der Kraft fahrzeugkarosserie stets einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als die vollständig entspannte Länge der Schraubenfeder. Dies wiederum hat zur Folge, dass in diesem vorgespannten, eingebauten Zustand der Schraubenfeder auch die Federwindungen einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als bei einer vollständig entspannten Schraubenfeder. Je nach Anwendungsfall bedingt dies nun eine äußerst begrenzte axiale Höhe des inneren Ringsteges, so dass hier insbesondere beim Ansetzen des Spanngerätes an der entsprechenden Druckplatte und aber auch evtl. beim späteren Spannvorgang, insbesondere zu Beginn des Spannvorganges, eine ungewollte Lageveränderung der Druckplatte relativ zur aufgenommenen Federwindung vorkommen kann.
  • Weiter sind auch Fahrzeugkonstruktionen bekannt, bei welchen für dasselbe Fahrzeug Schraubenfedern mit gleicher Kennlinie, jedoch unterschiedlichen Abmessungen bezüglich des Durchmessers wie auch des Drahtdurchmessers der Schraubenfeder eingesetzt werden. Dies kann durch unterschiedliche Lieferanten bedingt sein. Auch werden in Fahrzeugen gleichen Typs aber unterschiedlicher Ausstattung und damit unterschiedlichen Gesamtgewichts des Fahrzeuges unterschiedliche Schraubenfedern mit unterschied lichen Kennlinien und Federdurchmessern eingesetzt. In den genannten Fällen ist es wünschenswert, auch bei beengten räumlichen Verhältnissen, eine Druckplatte beispielsweise nach der oben genannte EP-Schrift zu verwenden, mit welcher Schraubenfedern unterschiedlichen Durchmessers gespannt werden können. D. h., dass über die reine Sicherung der Druckplatte beim Ansetzen des Spanngerätes hinaus Schraubenfedern gespannt werden sollen, welche von einem bestimmten kleinsten Durchmesser bis zu einem bestimmten größten Durchmesser im Fahrzeug eingesetzt sind.
  • In solchen Fällen bedingt dies teilweise, zumindest bei äußerst engen räumlichen Verhältnissen, dass bei den im Durchmesser größten Schraubenfedern eine Druckplatte einzusetzen ist, deren Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser dieser "größten" Schraubenfeder entspricht. Soll nun dieselbe Druckplatte auch für in diesem Fahrzeug eingesetzte Schraubenfedern kleineren Durchmessers eingesetzt werden, so hat dies zur Folge, dass der innere Ringsteg als Innenführung allenfalls einen Außendurchmesser aufweisen kann, der für diese kleinere oder kleinste Feder zu deren Führung geeignet ist. Dies wiederum hat zur Folge, dass beim Spannen der Schraubenfeder mit grö ßerem Durchmesser diese Druckplatte nur bedingt einsetzbar ist, da der innere Ringsteg für eine Feder mit größerem Durchmesser zu dessen Führung weniger oder nicht geeignet ist.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, dass diese in Bezug auf ihre Druckplatten einerseits sicher und andererseits variabel einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens eine der Druckplatten im Bereich ihrer Auflage- oder Spannfläche wenigstens ein sich axial über die Spannfläche in Richtung der aufgenommenen Federwindung erstreckendes Sicherungselement aufweist, durch welches die Federwindung bereichsweise gegen Abrutschen von der Druckplatte gesichert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, welche mit ihrer erfindungsgemäß ausgestalteten Druckplatte insbesondere äußerst sicher an einer zu spannenden Schraubenfeder ansetzbar ist. Hierzu ist vorgesehen, dass die Druckplatte im Bereich ihrer Auflage- oder Spannfläche ein sich axial über die Spannfläche in Richtung der aufgenommenen Federwindung erstreckendes Sicherungselement aufweist. Je nach Anordnung des Sicherungselementes im Bereich der Auflage- oder Spannfläche wird ein "Durchfallen" oder "Durchschieben" einer Druckplatte beim Ansetzen an eine Federwindung einer Schraubenfeder sicher verhindert. Eine solche Ausgestaltung kann insbesondere vorgesehen sein, wenn die eigentliche Führung der Federwindung durch einen inneren Ringsteg gebildet wird, durch welchen die Lager der aufgenommen Federwindung gegenüber der Druckplatte (oder umgekehrt) definiert wird. Dabei kann sich das Sicherungselement, sofern dieses als reine zusätzliche Sicherung ausgebildet sind, lediglich über einen geringen Teil des Gesamtumfanges der Druckplatte erstrecken. Sind zwei oder mehrere Sicherungselemente vorgesehen, so können diese auch die alleinige sichere Führung der aufgenommenen Federwindung im sinne einer Außenführung oder auch Innenführung auf der Druckplatte bewirken.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass das Sicherungselement als Sicherungssteg ausgebildet ist und im radial äußeren Randbereich der Auflage- oder Spannfläche Druckplatte angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Sicherungssteg als einzelnes zusätzliches Sicherungselement ebenfalls ein "Durchfallen" oder "Durchschieben" einer Druckplatte beim Ansetzen an eine Federwindung verhindern. Erstreckt sich ein solches als zusätzlicher Sicherungssteg ausgebildetes Sicherungselement lediglich über einen Teilumfang der Druckplatte, so kann der Sicherungssteg nur in diesem Bereich dieses Teilumfanges radial nach außen über die Schraubenfeder hinausstehen. Dies hat wiederum den Vorteil, dass eine solche Druckplatte auch bei äußerst beengten räumlichen Verhältnissen an einem Kraftfahrzeug einsetzbar ist, da kein äußerer, umlaufender Ringbund vorgesehen ist, welcher die Schraubenfeder radial nach außen vorstehend über den gesamten Umfang der Auflage- oder Spannfläche umschließt.
  • So kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass der Sicherungssteg einen Montageabschnitt aufweist, über welchen der Sicherungssteg abnehmbar an der Druckplatte befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Druckplatte beispielsweise etwa axial mittig an einer Schraubenfeder ansetzbar, wobei der Sicherungssteg entfernt ist. Die Schraubenfeder kann dann durch Drehen entlang der Feder windungen in einem Endbereich der Schraubenfeder positioniert werden. Anschließend kann nun der Sicherungssteg beispielsweise über Schraubverbindungen im radial äußeren Randbereich der Druckplatte befestigt werden. Somit ist sichergestellt, dass insbesondere beim Ansetzen des Spanngerätes die Druckplatte nicht aus der Schraubenfeder herausrutschen kann.
  • Gemäß Anspruch 4 kann weiter vorgesehen sein, dass der Sicherungssteg einen axial über die Spannfläche hinausstehenden Sicherungsabschnitt bildet, welcher sich über einen Teilbereich des Umfangs der Druckplatte erstreckt.
  • Gemäß Anspruch 5 kann weiter vorgesehen sein, dass der Sicherungsabschnitt wenigstens in einer Umfangsrichtung eine verlängerte Sicherungszunge aufweist, durch welche ein aufgenommene Federwindung zusätzlich gegen Abrutschen gesichert ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine erhöhte Sicherheit gegen Abrutschen der Federwindung von der Druckplatte erreicht.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird eine versehentliche Beschädigung der Oberfläche der aufgenommenen Federwindung sicher verhindert oder zumindest weitestgehend ausgeschlossen. Dazu ist vorgesehen, dass der Siche rungsabschnitt zumindest in seinem zur aufgenommenen Federwindung hin liegenden Oberfläche mit einer Kunststoffabdeckung versehen ist.
  • Gemäß Anspruch 7 kann diese Kunststoffabdeckung auf den jeweils zugehörigen Sicherungsabschnitt auswechselbar aufgesteckt sein. Durch diese Ausgestaltung sind die Kunststoffabdeckungen in einfacher Weise bei Beschädigung austauschbar.
  • Gemäß Anspruch 8 können mehrere, insbesondere drei Sicherungsstege vorgesehen sein, die am Umfang der Auflage- oder Spannfläche der Druckplatte versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung ist eine derart ausgestaltete Druckplatte mit abnehmbaren Sicherungsstegen auch zum Spannen von Schraubenfedern unterschiedlichen Durchmessers geeignet. Sollen mit dieser Druckplatte Schraubenfedern kleineren Durchmessers gespannt werden, so dient der innere Ringsteg als Sicherung für die Aufnahme der entsprechenden Federwindung. Sollen nun Schraubenfedern mit größerem Durchmesser gespannt werden, so können die Sicherungsstege variabel am äußeren Randkante der Druckplatte angeordnet und befestigt werden, so dass eine radial äußere Führung der Federwindung erreicht wird. Um diese Führung zu verbessern, könne sich die Si cherungsstege gemäß Anspruch 4 über einen Teilbereich des Umfanges der Druckplatte erstrecken, so dass sie die aufgenommene Federwindung in einem größeren Umfangsbereich teilweise umschließen.
  • Gemäß Anspruch 9 kann weiter vorgesehen sein, dass der Sicherungssteg der ersten Druckplatte als eine erste Führungseinrichtung ausgebildet ist und, dass der Sicherungssteg der zweiten Druckplatte, als eine zweite Führungseinrichtung ausgebildet ist und, dass die beiden Führungseinrichtungen axial verstellbar miteinander in Eingriff bringbar sind und, dass beide Druckplatten über die beiden Führungseinrichtungen axial verstellbar und gegeneinander unverdrehbar miteinander lösbar verbunden sind. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorzusehen, wenn eine Drehsicherung der beiden Druckplatten gegeneinander über das Spanngerät nicht erreichbar ist, da das Spanngerät, wie dies beispielsweise aus der eingangs zitierten US 3,256,594 ersichtlich ist, sehr klein dimensioniert sein muss, so dass eine Verdrehsicherung über das Spanngerät nicht möglich ist. Bei einem Spanngerät, wie dieses beispielsweise aus der EP 0 271 782 B1 hervorgeht, wäre eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 nicht zwingend notwendig.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 10 vorgesehen sein, dass in den Randbereichen der Druckplatte zur Montage der Sicherungsstege jeweils Montageabschnitte vorgesehen sind und, dass die Montageabschnitte der Druckplatte eben ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird die korrekte Positionierung der Sicherungsstege an der jeweiligen Druckplatte erleichtert.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 ist die Druckplatte äußerst variabel zum Spanne von Schraubenfedern unterschiedlichen Druckmessers geeignet. Dazu kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement radial innerhalb des äußeren Randbereiches der Druckplatte angeordnet ist und zur Innen- oder Außenführung einer aufzunehmenden Federwindung die Auflage- oder Spannfläche der Druckplatte axial überragt. Dabei ist das oder sind die Sicherungselemente vorzugsweise abnehmbar bzw. austauschbar im Bereich der Auflage- oder Spannfläche mit der Druckplatte verbunden, so dass diese bezüglich der zu spannenden Schraubenfeder äußerst einfach anpassbar ist.
  • Gemäß Anspruch 12 kann oder können zur auswechselbaren Positionierung der Sicherungselemente oder des Sicherungselementes im Bereich der Auflage- oder Spannfläche der Druckplatte ein oder mehrere auf unterschiedlichem oder gleichem Radius angeordnete Montagebohrungen vorgesehen sein, in welche ein oder mehrere Sicherungselemente wahlweise abnehmbar einsetzbar sind. Dabei können die Montagebohrungen auf einem einzigen Radius angeordnet sein, so dass diese als Außenführung und – bei entsprechender Größe der Auflage- oder Spannfläche – gleichzeitig auch als Innenführung für eine aufzunehmende Schraubenfeder dienen können. Dabei kann gleichzeitig auch ein äußerer Ringbund zur Außenführung oder auch ein innerer Ringsteg zur Innenführung einer bestimmten Federgröße vorgesehen sein und die Sicherungselemente als zusätzliche Führungen für andere Federgrößen vorgesehen sein. Dies ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn in jedem Fall beim Einsatz am Fahrzeug genügend Raum zum Ansetzen der Druckplatten vorhanden ist und diese somit eine ausreichende Größe für die größte zu spannende Schraubenfeder aufweisen kann.
  • Um einen sicheren Halt der Sicherungselemente oder des Sicherungselementes an der Druckplatte zu gewährleisten, kann gemäß Anspruch 13 vorgesehen sein, dass die Montagebohrungen mit einem Innengewinde versehen sind und, dass die Sicherungselemente zapfenförmig ausgebildet und in die Innengewinde wahlweise einschraubbar sind.
  • Soll die Druckplatte vornehmlich zum Spannen einer Schraubenfeder mit einem vorbestimmten Durchmesser vorgesehen sein, so können die Druckplatten gemäß Anspruch 14 einen Außendurchmesser aufweisen, welcher dem Außendurchmesser einer aufzunehmenden Federwindung im Wesentlichen entspricht oder welcher allenfalls minimal größer ausgebildet ist als der Außendurchmesser der aufzunehmenden Federwindung. Auch in diesem Falle können die Sicherungselemente einerseits tatsächlich zur definierten Lagebestimmung der aufgenommenen Federwindung auf der Druckplatte dienen oder lediglich als zusätzliche Sicherung, um ein Durchrutschen der Druckplatte beim Ansetzen an einer Federwindung oder beim Ansetzen des Spanngerätes sicher zu verhindern.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnung einige Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Dabei dienen die dargestellten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Druckplatte zusammen mit einem Sicherungssteg;
  • 2 eine zweite Ausführungsvariante eines Sicherungssteges;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Druckplatte zusammen mit insgesamt drei Sicherungsstegen;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Spanngerätes, welches zusammen mit den Druckplatten aus den 1 und 3 einen kompletten Federspanner bzw. eine komplette erfindungsgemäße Vorrichtung bildet;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier in Zusammenwirken als Sicherungsvorrichtung ausgebildeter Sicherungsstege, durch welche die beiden Druckplatten aus 1 und 3 axial verstellbar und gegeneinander unverdrehbar miteinander verbindbar sind;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer montierten, als Federspanner ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Druckplatte mit Sicherungselementen, die innerhalb des äußeren Randbereiches im Bereich der Auflage- oder Spannfläche der Druckplatte anordenbar bzw. angeordnet sind.
  • 1 zeigt eine erste Druckplatte 1, welche im Einsatz beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft als untere Druckplatte 1 eingesetzt wird. Wie aus 1 ersichtlich ist, weist diese Druckplatte 1 einen sich über einen Umfangswinkel von etwa 270° erstreckenden Ringabschnitt 2, der mit einer schraubenlinienförmigen Steigung versehen ist. Dieser Ringabschnitt 2 bildet eine Auflagefläche 3, die als Spannfläche 4 für eine Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder dient. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 radial nach innen durch einen umlaufenden sich in Richtung des Pfeiles 5 axial über die Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 vorstehenden Ringsteg 6 begrenzt. Dabei ist ein bogenförmiger Übergang 7 zwischen der Auflagefläche 3 bzw. der Spannfläche 4 und dem Ringsteg 6 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung ist eine Federwindung beschädigungsfrei in gewissen Grenzen präzise definiert auf der Auflagefläche 3 bzw. der Spannfläche 4 aufnehmbar. Durch diesen bogenförmigen Übergang 7 wird des Weiteren dem Umstand Rechnung getragen, dass Schraubenfedern bezüglich ihres Durchmessers gewissen Toleranzen unterworfen sind und somit nicht stets den identisch gleichen Durchmesser aufweisen. Durch diesen bogenförmigen Übergang 7 sind somit auch Schraubenfedern mit leicht unterschiedlichem Durchmesser durch den inneren Ringsteg 6 und dessen Übergang 7 definiert aufnehmbar.
  • Des Weiteren weist die Druckplatte 1 innerhalb des Ringsteges 6 einen etwa kreisringförmigen Durchbruch 8 auf, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Spanngerätes dient, wie später noch näher erläutert wird. Dabei sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Randbereich des Durchbruches 8 zwei sich diametral gegenüber liegende radiale Einsenkungen 9 und 10 vorgesehen, welche in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 5 nach unten offen ausgebildet sind. Diese Einsenkungen 9 und 10 bilden nach oben hin jeweils eine Stützfläche 11 bzw. 12, welche zur axialen Abstützung von entsprechenden radial vorstehenden Lagerstegen des Spanngerätes dienen.
  • Der Ringabschnitt 2 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel tellerartig ausgebildet und verläuft etwa kreisbogenförmig mit einer gewissen Steigung. Dabei sind im äußeren Randbereich 13 des Ringabschnittes 2 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt drei ebene Montageabschnitte 14, 15, und 16 vorgesehen, in deren Bereich jeweils zwei Montagegewinde 17, 18 bzw. 19 vorgesehen sind.
  • Die Montagegewinde 17, 18 und 19 dienen zusammen mit den zugehörigen Montageabschnitten 14, 15 und 16 zur wahlweisen Montage eines (oder dreier) Sicherungselemente(s). Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement als separates Bauteil in Form eines Sicherungssteges 25 ausgebildet.
  • Dieser Sicherungssteg 25 weist einen unteren Montageabschnitt 26 auf, welcher mit zwei Durchgangsbohrungen 27 versehen ist. Diese Durchgangsbohrungen 27 dienen zum Durchstecken zweier Montageschrauben 28, welche zur feststehenden Montage des Sicherungssteges 25 im Bereich einer der Montageabschnitte 14, 15 oder 16 in die entsprechend zugehörige Montagegewinde 17, 18 oder 19 einschraubbar sind.
  • Ausgehend von diesem Montageabschnitt 26 weist der Sicherungssteg 25 einen vertikal nach oben vorstehenden Sicherungsabschnitt 29 auf, welcher im montierten Zustand die Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 des Ringabschnittes 2 der Druckplatte 1 axial in Richtung des Pfeils 5 überragt. Somit wird durch den montierten Sicherungssteg 25 eine zusätzliche Sicherung einer auf der Auflagefläche 3 bzw. der Spannfläche 4 aufgenommenen Federwindung erreicht.
  • Bei einigen Ausführungsformen und Anwendungsformen einer solchen Druckplatte 1 ist deren Höhe insoweit zu begrenzen, als die Druckplatte 1 zwischen zwei benachbarten Federwindungen einer zu spannenden Schraubenfeder radial von außen eingesetzt werden muss. Dementsprechend kann die Gesamthöhe der Druckplatte 1 mit ihrem Ringsteg 6 im Wesentlichen nicht größer ausgebildet sein als der axiale Abstand zweier aufeinander folgender Federwindungen. D. h., die Gesamthöhe der Druckplatte 1 entspricht im Wesentlichen der Steigung einer zu spannenden Schraubenfeder abzüglich der Drahtstärke des Federdrahtes, aus welchem die Schraubenfeder beseht. Dabei ist hier die Steigung maßgebend, welche die Schraubenfeder in im Fahrzeug eingebauten unter Vorspannung stehenden Zustand bei entlasteter Fahrzeugachse aufweist.
  • Dies bedeutet wiederum, dass die axiale Höhe des Ringsteges 6 nicht beliebig groß gewählt werden kann, da ansonsten ein Einsetzen der Druckplatte 1 in eine Schraubenfeder behindert würde, sofern die Höhe des Ringsteges 6 zu groß gewählt wird. Dies wiederum bedingt jedoch auch, dass aufgrund der Steigung des Ringabschnittes 2 die Höhe des Ringsteges 6 beispielsweise im hinteren, linken Umfangsbereich des Montageabschnittes 16 relativ gering ausfallen kann. Insbesondere beim Ansetzen des Spanngerätes an der in die Schraubenfeder eingesetzten Druckplatte 1 kann dadurch die Druckplatte 1 mit ihrem Ringsteg 6 über die aufzunehmende Federwindung hinaus rutschen. Durch den einzelnen Sicherungssteg 25, welcher für einen solchen Fall als zusätzliches Sicherheitselement im Bereich des Montageabschnittes 14 angeordnet ist, kann ein solches "Überrutschen" der aufgenommenen Federwindung über den Ringsteg 6 hinaus sicher verhindert werden.
  • Dabei ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1 vorgesehen, dass dieser Sicherungssteg 25 abnehmbar an der Druckplatte 1 angeordnet ist. Dies wiederum hat den Vorteil, sollte ein solcher Sicherungssteg 25 nicht erforderlich sein, dass die Druckplatte 1 bei äußerst beengten räumlichen Verhältnissen an einem Fahrzeug einsetzbar ist, ohne mit der Fahrzeugkarosserie oder der Fahrzeugachse zu kollidieren. Dabei ist für einen solchen Fall vorgesehen, dass der Außendurchmesser der Druckplatte 1 etwa dem Außendurchmesser der zu spannenden Schraubenfeder entspricht, so dass die Druckplatte 1 im Wesentlichen nicht radial über die Schraubenfeder hinausragt.
  • Ist vorgesehen, dass die Druckplatte 1 stets für dieselben Fahrzeugtypen und Schraubenfedern vorgesehen ist, so kann der zusätzliche Sicherungssteg 25 auch einstückiger Bestandteil der Druckplatte 1 sein. Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass mehrere, insbesondere zwei oder drei Sicherungsstege 25 an den Montageabschnitten 14, 15 und 16 vorgesehen werden. Dadurch können bei größerer radialer Breite des Ringabschnittes 2 mit seiner Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 Schraubenfedern unterschiedlichen Durchmessers gespannt werden. Dabei ist vorgesehen, dass für kleinere Durchmesser von Schraubenfedern der Ringsteg 6 mit seinem Übergang 7 zur definierten Aufnahme einer Federwindung dient. Für größere Durchmesser von Schraubenfedern hingegen sind die (mehreren) Sicherungsstege 25 zur definierten Aufnahme einer Federwindung auf der Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 der Druckplatte 1 vorgesehen.
  • Um in einem solchen Fall einer "Außenführung" einer Schraubenfeder eine möglichst sichere Aufnahme der Federwindung zu erreichen, kann als Sicherungselement auch ein Sicherungssteg 35 vorgesehen werden, wie dieser beispielhaft in 2 dargestellt ist. Dieser Sicherungssteg 35 weist ebenfalls einen unteren Montageabschnitt 36 mit zwei Durchgangsbohrungen 37 auf, über welchen der Sicherungssteg 35 wahlweise im Bereich einer der Montageab schnitte 14, 15 oder 16 an der Druckplatte 1 feststehend montierbar ist. Hierzu können ebenfalls die Montageschrauben 28 aus 1 eingesetzt werden.
  • Des Weiteren ist oberhalb des Montageabschnittes 36 beim Sicherungssteg 35 ebenfalls ein sich vertikal nach oben erstreckender Sicherungsabschnitt 38 vorgesehen, welcher in Querrichtung Verlängerungen in Form von Sicherungszungen 39 und 40 aufweist. Diese Sicherungszungen 39 und 40 dienen zur zusätzlichen Führung einer aufgenommenen Federwindung an einer Druckplatte 1. Diesbezüglich sind diese Sicherungszungen 39 und 40 bogenförmig verlaufend ausgebildet, so dass sie einen Teilumfang der aufgenommenen Federwindung außen umschließen. Durch diese Ausgestaltung des Sicherungssteges 35 wird ein präziser und sicherer Halt bzw. eine präzise und sichere Führung einer aufgenommenen Federwindung auf der Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 der Druckplatte 1 aus 1 erreicht. Die Umfangslänge dieser beiden Sicherungszungen 39 und 40 kann dabei auch größer ausgebildet sein als in 2 dargestellt.
  • Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass die Montageabschnitte 14, 15 und 16 der Druckplatte 1 ebenfalls bogenförmig verlaufen, so dass sich eine kreisringförmige Auflagefläche 3 der Druckplatte 1 ergibt. In diesem Falle sind insbesondere die Montageabschnitte 26 und 36 der Sicherungsstege 25 und 35 entsprechend bogenförmig verlaufend auszubilden, so dass die Sicherungsstege 25 und 35 wahlweise in einem der Bereiche der Montageabschnitte 14 bis 16 der Druckplatte 1 präzise montierbar sind. Durch die hier beispielhaft dargestellte ebene Ausbildung wird die Montage und Ausrichtung eines Sicherungselementes beispielsweise in Form der dargestellten Sicherungsstege 25 und/oder 35 im Bereich dieser Montageabschnitte 14, 15 und/oder 16 jedoch erleichtert.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Druckplatte 45, welche beispielsweise mit der Druckplatte 1 zum Spannen einer Schraubenfeder vorgesehen sein kann. Diese Druckplatte 45 wird dazu in axialem Abstand zur Druckplatte 1 aus 1 in eine Schraubenfeder eingesetzt, wobei hierzu diese Druckplatte 45 ebenfalls einen mit einer Steigung versehenen Ringabschnitt 46 aufweist. Dieser Ringabschnitt 46 bildet bei der Ausführungsform der Druckplatte 45 eine nach unten gerichtete Auflagefläche 47, welche wiederum als Spannfläche 48 für eine Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder dient.
  • Diese Auflagefläche 47 bzw. Spannfläche 48 ist bei der Ausführungsform der Druckplatte 45 und in der dargestellten Funktionslage ebenfalls mit einem zentralen Ringsteg 49 versehen, welcher auf der kompletten Umfangslänge des Ringabschnittes 46 die Auflagefläche 47 des Ringabschnittes 46 in Richtung des Pfeils 50 nach unten überragt. Innerhalb dieses Ringsteges 49 ist eine Kupplungsplatte 51 vorgesehen, welche zum "Einhängen" des Spanngerätes mit einem Durchbruch 52 versehen ist. Dieser Durchbruch 52 weist in seinem Randbereich zwei radiale Einsenkungen 53 und 54 auf, mit welchen das Spanngerät über entsprechend radial vorstehenden Radialfingern in Eingriff bringbar ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der 3 weist die Druckplatte 45 im Bereich ihres Randbereiches 61 ebenfalls drei Montageabschnitte 55, 56 und 57 mit jeweils zwei Montagegewinden 58, 59 und 60 auf, welche ebenfalls zur feststehenden Montage beispielsweise der in 3 in dreifacher Ausführung dargestellten Sicherungsstege 25 dienen. Dabei sind im montierten Zustand diese Sicherungsstege 25 mit ihren Sicherungsabschnitten 29 vertikal nach unten gerichtet, so dass diese die Auflagefläche 47 bzw. Spannfläche 48 der Druckplatte 45 axial nach unten in Richtung des Pfeiles 50 überragen. Somit übernehmen auch die drei Sicherungsstege 25 die gleiche Sicherungsfunktion für eine Federwindung. Zur Montage der drei Sicherungsstege 25 an der Druckplatte 45 sind hier ebenfalls jeweils zwei Montageschrauben 28 vorgesehen.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, dienen die dargestellten Druckplatten 1 und 45 zum Spannen einer Schraubenfeder, wozu ein entsprechendes Spanngerät 65 vorgesehen ist, welches einerseits mit der Druckplatte 1 und andererseits mit der Druckplatte 45 in Zugverbindung bringbar ist. Ein solches Spanngerät 65 ist beispielhaft in 4 in perspektivischer Explosionsdarstellung erkennbar.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Spanngerät 65 aus einer Gewindespindel 66, welche einen Gewindeabschnitt 67 sowie einen radial erweiterten Spindelkopf 68 aufweist. Zum drehenden Antrieb der Gewindespindel 66 ist im Spindelkopf 68 ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Innensechskant vorgesehen.
  • Diese Gewindespindel 66 wirkt mit einem Gewinderohr 69 zusammen, welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein zur Gewindespindel 66 hin gerichtetes Innengewinde 70 aufweist. Dieses Innengewinde 70 erstreckt sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa über 2/3 der Gesamtlänge des Gewinderohres 69. An das Innengewinde 70 schließt sich nach oben hin ein Bohrungsabschnitt 71 an. Im oberen Endbereich weist das Gewinderohr 69 zwei radial vorstehende, sich diametral gegenüberliegende Radialfinger 72 und 73 auf, mit welchen das Gewinderohr 69 mit den radialen Einsenkungen 53 und 54 der Druckplatte 45 aus 3 in Zugverbindung bringbar ist. Um eine gewisse Schwenkbarkeit der Druckplatte 45 gegenüber dem Gewinderohr 69 zu ermöglichen, weisen die beiden Radialfinger 72 und 73 unterseitig jeweils eine bogenförmig verlaufende Stützfläche 74 bzw. 75 auf.
  • Zur axialen Abstützung der Gewindespindel 66 mit ihrem Spindelkopf 68 im Durchbruch 8 der ersten Druckplatte 1 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Lagergehäuse 76 vorgesehen, welches mit zwei sich diametral gegenüberliegenden, radial vorstehenden Lagerstegen 77 und 78 versehen ist. Diese Lagerstege 77, 78 sind mit den Einsenkungen 9 und 10 des Durchbruches 8 der ersten Druckplatte 1 in Zugverbindung bringbar. Zur schwenkbaren Lagerung der Druckplatte 1 am Lagergehäuse 76 bilden die beiden Lagerstege 77 und 78 jeweils eine bogenförmig ver laufende Stützfläche 79 bzw. 80, mit welchen die Lagerstege 77 und 78 im Betrieb schwenkbar an den beiden Stützflächen 11 und 12 der Einsenkungen 9 und 10 anliegen. Des Weiteren weist das Lagergehäuse 76 eine zentrale Durchgangsbohrung 81 auf, durch welche die Gewindespindel 66 im montierten Zustand mit ihrem Gewindeabschnitt 67 hindurch ragt.
  • Zur drehbaren Lagerung des Spindelkopfes 68 im Lagergehäuse 76 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einerseits ein Axialdrucklager 82 und andererseits ein Stützring 83 vorgesehen. Dieser Stützring 83 weist einen axial vorstehenden, umlaufenden Führungssteg 84 auf, mit welchem der Stützring 83 in das Axialdrucklager 82 einsetzbar ist. Des Weiteren bildet der Stützring 83 zum Axialdrucklager 82 hin eine umlaufende Ringfläche 85, über welche sich der Stützring 83 im Axialdrucklager 82 axial abstützt. Der Spindelkopf 68 stützt sich im Betrieb dabei außenseitig am Stützring 83 axial ab, wobei auch der Stützring 83 eine zentrale Durchgangsbohrung 86 zum Hindurchstecken des Gewindeabschnittes 67 der Gewindespindel 66 aufweist.
  • Das Lagergehäuse 76 bildet einen inneren Aufnahmeraum 87, in welchen das Axialdrucklager 82 zusammen mit dem Stütz ring 83 einsetzbar ist. Zur unverlierbaren Halterung des Axialdrucklagers 82 zusammen mit dem Stützring 83 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Sicherungsring 88 vorgesehen, welcher nach dem Einsetzen in eine umlaufende innere Ringnut 89 des Lagergehäuses 76 bzw. dessen Aufnahmeraumes 87 eingreift.
  • Des Weiteren weist das Lagergehäuse 76 oberseitig im Umfangsbereich seiner beiden Lagerstege 77 und 78 jeweils ein Innengewinde 90 bzw. 91 auf, in welche jeweils eine Sicherungsschraube 92 bzw. 93 einschraubbar ist. Über diese Sicherungsschrauben 92 und 93 wird das Lagergehäuse 76 im montierten Zustand im Durchbruch 8 der ersten Druckplatte 1 lose gehalten.
  • Das in 4 dargestellte Spanngerät 65 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel speziell an die Ausgestaltung der beiden Druckplatten 1 und 45 mit ihren Durchbrüchen 8 und 52 angepasst.
  • Anstatt eines solchen Spanngerätes 65 und anstatt einer solchen Ausgestaltung der Durchbrüche 8 und 52 können auch aus dem Stand der Technik bekannte Spanngeräte und Durchbrüche von Druckplatten vorgesehen sein, wie dies beispielsweise der EP 0 271 782 B1 entnehmbar ist. Inso weit wird hier vollumfänglich auf diese Druckschrift verwiesen. Darüber hinaus sind hier natürlich auch andere Kopplungsmöglichkeiten zwischen dem Spanngerät und den beiden Druckplatten denkbar.
  • 5 zeigt für das vorliegende Ausführungsbeispiel sowohl der Druckplatten 1 und 45 als auch des speziellen Spanngerätes 65 eine spezielle Sicherungsvorrichtung 95, welche aus speziell gestalteten Sicherungselementen gebildet wird. Da über das in 4 dargestellte Spanngerät 65 keine Verdrehsicherung der beiden Druckplatten 1 und 45 möglich ist, können zwei der einander axial gegenüberliegenden Sicherungselemente 96 und 101 (siehe auch 6) der Druckplatten 1 und 45 in Verbindung miteinander auch als Sicherungsvorrichtung 95 ausgestaltet sein.
  • Dabei bildet beispielsweise der untere Sicherungselement der ersten Druckplatte 1 (6) eine erste Führungseinrichtung 96, welche plattenförmig ausgebildet ist und in ihrem unteren Endbereich zwei Durchgangsbohrungen 97 aufweist. Über zwei entsprechende Montageschrauben 28 und diese beiden Durchgangsbohrungen 97 ist die Führungseinrichtung 96 beispielsweise im Bereich des Montageabschnittes 15 an der Druckplatte 1 feststehend montierbar. In ihrem oberen, den Durchgangsbohrungen 97 gegenüberlie genden Endbereich weist die Führungseinrichtung 96 zwei Durchgangsgewinde 98 auf, in welche zwei Führungsschrauben 99 feststehend einschraubbar sind. Dabei durchragen diese Führungsschrauben 99 zwei Stellschlitze 100 eines als zweite Führungseinrichtung 101 ausgebildeten Sicherungselementes. Diese zweite Führungseinrichtung 101 ist in ihrem oberen Endbereich mit ebenfalls zwei Durchgangsbohrungen 102 versehen und dementsprechend über die beiden Montageschrauben 28 beispielsweise im Bereich des Montageabschnittes 56 an der zweiten Druckplatte 45 feststehend montierbar. Im montierten Zustand wird somit durch die beiden Führungseinrichtungen 96 und 101 und deren Kopplung über die beiden Führungsschrauben 99 eine axial verstellbare Drehsicherung der beiden Druckplatten 1 und 45 gegeneinander erreicht.
  • 6 zeigt eine fertig montierte Vorrichtung 105 zum Spannen einer Schraubenfeder. Es ist erkennbar, dass die zweite Druckplatte 45 mit zwei Sicherungsstegen 25 und einem als Führungseinrichtung 101 ausgebildeten Sicherungselement versehen ist. Das Spanngerät 65 steht mit den Radialfingern 72 und 73 seines Gewinderohres 69 mit den radialen Einsenkungen 53 und 54 der zweiten Druckplatte 45 in Zugverbindung. Der Gewindeabschnitt 67 der Gewindespindel 66 steht mit dem Gewinderohr 69 in Eingriff. Dabei durchragt die Gewindespindel 66 den in das Lagergehäuse 76 eingesetzte Stützring 83. Die Gewindespindel 66 stützt sich in axialer Richtung nach oben mit ihrem Spindelkopf 68 am Stützring 83 axial ab. Das Lagergehäuse 76 ist seinerseits wiederum in den Durchbruch 8 der ersten Druckplatte 1 eingesetzt und wird dort durch die beiden Sicherungsschrauben 92 und 93 mit axialem Spiel gehalten. Dabei stehen die beiden Lagerstege 77 und 78 mit den Einsenkungen 9 und 10 des Durchbruches 8 der ersten Druckplatte 1 in Eingriff und in Zugverbindung.
  • An der ersten Druckplatte 1 sind zwei Sicherungsstege 25 sowie ein Sicherungselement in Form des aus 5 ersichtlichen Führungselementes 96 angeordnet, so dass eine von der Druckplatte 1 aufgenommene Federwindung sicher gegen Abrutschen gesichert ist.
  • Bei dem aus 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird deutlich, dass mittels der Sicherungsstege 25 sowie der als Führungselemente 101 und 96 ausgebildeten Sicherungselemente eine von den beiden Druckplatten 1 und 45 aufgenommene Federwindung zusätzlich sicherbar ist. Durch die abnehmbare Ausbildung der Sicherungsstege 25 sowie der Führungselemente 96 und 101 wird das Ansetzen der beiden Druckplatten 1 und 45 am Fahrzeug in eine Schraubenfeder erheblich erleichtert, da keine radial vorstehenden Bauteile insbesondere ein Hoch- bzw. Herunterdrehen der Druckplatten 1 und 45 in einer Schraubenfeder behindern können. Sind die Druckplatten 1 und 45 in ihre korrekte Position in der Schraubenfeder gebracht, so können in einem solchen Anwendungsfall anschließend zur zusätzlichen Sicherung oder zur einzigen Sicherung die Sicherungsstege 25 und bei Bedarf auch die Führungselemente 96 und 101 an den Druckplatten 1 und 45 montiert werden, so dass die aufgenommenen Federwindungen gegen Abrutschen gesichert sind.
  • Weiter können insbesondere die Sicherungsabschnitte 26 der Sicherungsstege 25 auch mit einer Kunststoffabdeckung 110 versehen sein, wie dies in 6 in Phantomlinien für die Sicherungsstege der Druckplatte 1 dargestellt ist. Durch diese Ausgestaltung wird ein Schutz der Oberfläche einer aufgenommenen Federwindung gegen Beschädigung bewirkt. Dabei kann eine solche Kunststoffabdeckung als Beschichtung oder, wie dargestellt, als eine Art Kunststoffkappe ausgebildet sein, welche austauschbar ist.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Druckplatte 1, welche ähnlich ausgestaltet ist wie dei Druckplatte 1 aus 1. Wie aus 7 ersichtlich ist, weist diese Druckplatte 1 ebenfalls einen sich über einen Umfangswinkel von etwa 270° erstreckenden, mit einer Steigung versehenen Ringabschnitt 2 auf. Dieser Ringabschnitt 2 bildet eine Auflagefläche 3, die als Spannfläche 4 für eine Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder dient. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 radial nach innen durch einen umlaufenden sich in Richtung des Pfeiles 5 axial über die Auflagefläche 3 bzw. Spannfläche 4 vorstehenden Ringsteg 6 begrenzt. Dabei ist ebenfalls ein bogenförmiger Übergang 7 zwischen der Auflagefläche 3 bzw. der Spannfläche 4 und dem Ringsteg 6 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung ist eine Federwindung beschädigungsfrei in gewissen Grenzen präzise definiert auf der Auflagefläche 3 bzw. der Spannfläche 4 aufnehmbar.
  • Des Weiteren weist die Druckplatte 1 innerhalb des Ringsteges 6 einen Durchbruch 8 auf, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Spanngerätes dient, wie oben bereits beschrieben. Dabei sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Randbereich des Durch bruches 8 zwei sich diametral gegenüber liegende radiale Einsenkungen 9 und 10 vorgesehen, welche in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 5 nach unten offen ausgebildet sind. Diese Einsenkungen 9 und 10 bilden nach oben hin jeweils Stützflächen 11 und 12, welche zur axialen Abstützung der radial vorstehenden Lagerstege 72 und 73 des Spanngerätes 65 auf 4 dienen.
  • Der Ringabschnitt 2 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls tellerartig ausgebildet und verläuft etwa kreisbogenförmig mit einer gewissen Steigung. Der äußere Randbereich 13 verläuft bei der Ausführungsform gemäß 7 kreisbogenförmig. Dabei können in diesem äußeren Randbereich 13 des Ringabschnittes 2 ebenfalls mehrere Montageabschnitte mit Montagegewinden vorgesehen sein, wie dies zum Ausführungsbeispiel nach 1 beschrieben wurde.
  • Zur variablen Federaufnahme einer Federwindung sind beim Ausführungsbeispiel der 7 mehrere Sicherungselemente 115 vorgesehen, welche in entsprechende Montagebohrungen 116 im Bereich der Auflage- bzw. Spannfläche 3 bzw. 4 der Druckplatte 1 einsetzbar sind. Diese Montagebohrungen 116 liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen Kreisbahn 118. Diese Kreisbahn 118 liegt da bei in einem radialen Bereich zwischen dem äußeren Randbereich 13 und dem inneren Ringsteg 6 der Druckplatte 1.
  • Damit können diese im Bereich der Auflage- bzw. Spannfläche 3 bzw. 4 angeordneten Sicherungselemente 115 für eine Schraubenfeder mit kleinem Durchmesser als zusätzliche Außenführung eingesetzt werden. Für Schraubenfedern mit größerem Durchmesser, beispielsweise mit demselben Durchmesser wie der Durchmesser der Druckplatte, können die Sicherungselemente 115 hingegen als Innenführung dienen, so dass mit der in 7 dargestellten Druckplatte 1 Schraubenfedern mit unterschiedlichem Durchmesser aufgenommen sicher und gespannt werden können.
  • Zur feststehenden Montage der Sicherungselement 115 weisen die Montagebohrungen 116 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Innengewinde 117 auf, in welche die Sicherungselemente 115 mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt 120 einschraubbar sind. Im eingeschraubten Zustand überragen die Sicherungselemente 115 die Auflage- bzw. Spannfläche 3 bzw. 4 in Richtung des Pfeils 5 mit einem Führungsabschnitt 119 nach oben, wie dies auf 7 ersichtlich ist.
  • Dabei kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass die Montagebohrungen 116 mit ihren Innengewinden 117 gruppenweise auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind, so dass sich hierdurch weitere Aufnahmemöglichkeiten für Schraubenfedern unterschiedlichen Durchmessers ergeben, da die Sicherungselemente 115, je nach Federdurchmesser, auf unterschiedlichen Radien in die Druckplatte 1 einsetzbar sind.
  • Somit ist auch eine Druckplatte 1 gemäß der Ausführungsform nach 7 äußerst variabel an die jeweils vorliegenden Einsatzbedingungen, sei es bezüglich des Federdurchmessers oder sei es bezüglich der räumlichen Einbaubedingungen einer Schraubenfeder in einem Fahrzeug einsetzbar.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (105) zum Spannen einer Schraubenfeder bestehend aus einer ersten und einer zweiten Druckplatte (1 und 45), welche im Abstand voneinander jeweils mit einer Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind und deren Abstand voneinander zum Spannen der Schraubenfeder mittels eines mit den Druckplatten (1 und 45) mechanisch in Zugverbindung bringbaren Spanngerätes (65) veränderbar ist, wobei jede der Druckplatten (1 und 45) zur Aufnahme der jeweiligen Federwindung eine Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Druckplatten (1, 45) im Bereich ihrer Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) wenigstens ein sich axial über die Spannfläche (4, 48) in Richtung (Pfeil 5 bzw. 50) der aufgenommenen Federwindung erstreckendes Sicherungselement (25, 35, 96, 101) aufweist, durch welches die Federwindung bereichsweise gegen Abrutschen von der Druckplatte (1, 45) gesichert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als Sicherungssteg (25, 35) ausgebildet ist und im radial äußeren Randbereich (13, 61) der Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) Druckplatte (1, 45) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (25, 35) einen Montageabschnitt (26, 38) aufweist, über welchen der Sicherungssteg (25, 35) abnehmbar an der Druckplatte (1, 45) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg (25, 35) einen axial über die Spannfläche (4, 48) hinausstehenden Sicherungsabschnitt (29, 38) bildet, welcher sich über einen Teilbereich des Umfangs der Druckplatte (1, 45) erstreckt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (38) wenigstens in einer Umfangsrichtung eine verlängerte Sicherungszunge (39, 40) aufweist, durch welche eine aufgenommene Federwindung zusätzlich gegen Abrutschen gesichert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (29) zumindest im Bereich seiner zur aufgenommenen Federwindung hin liegenden Oberfläche mit einer Kunststoffabdeckung (110) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabdeckung (110) auf den jeweils zugehörigen Sicherungsabschnitt (29) auswechselbar aufsteckbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere drei Sicherungsstege (25) vorgesehen sind, die im Bereich der Auflage- oder Spannfläche (3, 4 bzw. 47, 48) der Druckplatte (1, 45) versetzt zueinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssteg der ersten Druckplatte (1) als eine erste Führungseinrichtung (96) ausgebildet ist und, dass der Sicherungssteg der zweiten Druckplatte (45) als eine zweite Führungseinrichtung (101) ausgebildet ist und, dass die beiden Führungseinrichtungen (96, 101) axial verstellbar miteinander in Eingriff bringbar sind und, dass beide Druckplatten (1, 45) über die beiden Führungseinrichtungen (96, 101) axial verstellbar und gegeneinander unverdrehbar miteinander lösbar verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randbereichen (13, 61) der Druckplatte (1, 45) zur Montage der Sicherungsstege (25, 96, 101) jeweils Montageabschnitte (14, 15, 16, 55, 56, 57) vorgesehen sind und, dass die Montageabschnitte (14, 15, 16, 55, 56, 57) der Druckplatte (1, 45) eben ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (115) radial innerhalb des äußeren Randbereiches (13, 61) der Druckplatte (1, 45) angeordnet ist und zur Innen- oder Außenführung einer aufzunehmenden Federwindung die Auflage- oder Spannfläche der Druckplatte (1, 45) axial überragt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Auflage- oder Spannfläche (3 oder 4 bzw. 47 oder 48) der Druckplatte (1, 45) ein oder mehrere auf unterschiedlichem oder gleichem Radius angeordnete Montagebohrungen (116) vorgesehen sind, in welche ein oder mehrere Sicherungselemente (115) wahlweise abnehmbar einsetzbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebohrungen (116) mit einem Innengewinde (117) versehen sind und, dass die Sicherungselemente (115) zapfenförmig ausgebildet und in die Innengewinde (117) wahlweise einschraubbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten (1, 45) einen Außendurchmesser aufweisen, welcher dem Außendurchmesser einer aufzunehmenden Federwindung entspricht oder welcher minimal größer ausgebildet ist als der Außendurchmesser der aufzunehmenden Federwindung.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2532482A3 (de) * 2011-06-06 2015-06-03 Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG Spannteller für einen Federspanner sowie Federspanner
EP2532481A3 (de) * 2011-06-06 2015-06-03 Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG Innenfederspanner mit Distanzstücken

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