DE29819740U1 - Federspanner für Schraubenfedern mit wenigstens einem Federteller - Google Patents

Federspanner für Schraubenfedern mit wenigstens einem Federteller

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Description

Anmelder: Klann Tools Ltd., Didcot, Oxfordshire OX 11 7PL, GB
Bezeichnung: Federspanner für Schraubenfedern mit wenigstens einem Federteller.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Federspanner zum Spannen einer Schraubenfeder, welche sich wenigstens mit ihrem oberen Ende an einem oberen Federteller eines Federdämpferbeines von Kraftfahrzeugen unter Vorspannung abstützt, mit einem ersten und einem zweiten Greiferelement, welche mittels eines Führungsrohres des Federspanners koaxial zueinander geführt und mittels eines Stellgliedes in Achsrichtung des Führungsrohres relativ zueinander verschiebbar sind, wobei das erste Greiferelement zur Aufnahme einer gewindeartig verlaufenden Ringfläche des Federtellers zumindest annähernd kreisringförmig ausgebildet ist und das zweite Greiferelement etwa gabelförmig ausgebildet und von außen an eine Federwindung ansetzbar ist.
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'. isisCViUingen-Schwenningen (DE) 02. November 1998
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Es ist ein Federspanner der gattungsgemäßen Art bekannt (EP 0 349 776 Bl), bei dem im zylindrischen Führungsrohr als Stellglied eine Gewindespindel drehbar gelagert ist. Das erste Greiferelement ist mittels eines zylindrischen Halteelementes an einem Ende des Führungsrohres festsitzend befestigt, wobei das Greiferelement über ein Kupplungsstück mit dem Halteelement auswechselbar gekoppelt ist. Das zweite Greiferelement ist über ein zweites Kupplungsstück mit einem zweiten Halteelement auswechselbar verbunden und ebenfalls auswechselbar. Das zweite Halteelement ist zusammen mit dem zweiten Greiferelement durch das Stellglied axial entlang des Führungsrohres zum Spannen einer Schraubenfeder verschiebbar.
Das erste Greiferelement weist die Form eines geschlossenen, L-förmig profilierten Ringes auf, welcher oberseitig auf den Stützring des Federtellers eines Federdämpferbeines aufsetzbar ist. Die innere Stützfläche des Ringes, auf welcher der Federteller beim Spannvorgang zur Anlage kommt, kann mehrere Zentrierstufen aufweisen, so daß mit demselben Greiferelement unterschiedlich große Federteller bzw. Adapter- oder Einsatzringe aufgenommen werden können.
Das zweite Greiferelement ist etwa gabelförmig ausgebildet und weist im Querschnitt ebenfalls ein im wesentli-1 chen L-förmiges Profil auf. Die beiden Gabelschenkel die-
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ses Greiferelementes bilden ein etwa hufeisenförmiges Ringelement, das auf der dem Kupplungselement gegenüber liegenden Seite offen ist und dessen Auflagefläche einen annähernd schraubenförmigen Verlauf aufweist. Die beiden Greiferelemente sind am Führungsrohr derart angeordnet, daß deren zentrale Verbindungsachse parallel zur Längsmittelachse des Führungsrohres verläuft. Somit wird eine zwischen den Greiferelementen eingespannte Schraubenfeder mit ihrer Längsmittelachse ebenfalls parallel zum Führungsrohr ausgerichtet. Um einen Spannvorgang auszuführen, wird zunächst das zweite Greifelement mit einer der Federwindungen im unteren Bereich der Schraubenfeder in Eingriff gebracht, während das erste Greiferelement gleichzeitig oder davor auf den oberen Federteller aufgelegt wird. Beim Betätigen der Gewindespindel wird das untere zweite Greiferelement entlang des Führungsrohres auf das erste Greiferelement zubewegt, so daß sich deren Abstand verringert und die Schraubenfeder verkürzt und damit gespannt wird.
Zum Spannen von Schraubenfedern großer Steigung ist der bekannte Federspanner mit seinen Greiferelementen allerdings nur bedingt einsetzbar. Bei Federdämpferbeinen, welche solche Schraubenfedern großer Steigung aufweisen, setzt sich diese Federsteigung bis annähernd zu den Endwindungen der Schraubenfeder fort, so daß der flanschartige Stützring des oberen, aus tiefgezogenem Blech herge-
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stellten Federtellers, in vielen Fällen eine relativ hohe Steigung aufweist.
Deshalb wird ein zentriertes Spannen der Schraubenfeder zumindest erschwert, da die planebene Ringfläche des bekannten Greiferelementes auf dem Federteller während des Spannvorganges wegrutschen kann. Das kann auch dazu führen, daß der Federteller auf der Kolbenstange des Dämpferbeines verkantet, weil das Greiferelement nicht in einer Ebene auf dem Federteller aufsetzbar ist, die exakt rechtwinklig zur Achse des Federbeins verläuft.
Um diese Nachteile und Gefahren zu vermeiden und das Spannen von Schraubenfedern mit großer Steigung der Federwindungen in Verbindung mit dem Federteller sicherer zu machen, ist bei einem ebenfalls bekannten Federspanner der gattungsgemäßen Art (DE 298 01 172.7 Ul) vorgesehen, daß das erste Greiferelement wenigstens eine dem schraubenförmigen Verlauf des Stützringes des oberen Federtellers angepaßte Stützfläche aufweist, so daß beim Spannvorgang der obere Federteller zumindest über einen Auflagewinkel von wenigstens etwa 180° flächig im Greiferelement anliegt und das zweite Greiferelement der Steigung der vorgespannten Feder angepaßt ist.
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte
Ji805>ViIliiigen-Schwenningeii (DE) 02. November 1998
Durch die einstückige Ausgestaltung des Greiferelements mit der Stützfläche läßt sich zwar eine kostengünstige Herstellung des Greiferelements erreichen, das Greiferelement muß dabei aber in einer ganz bestimmten Radialrichtung an die Feder bzw. den Federteller angesetzt werden, was unter Umständen zu Problemen führen kann.
Durch das Vorsehen von Einsatzringen, die passend in das erste Greiferelement einsetzbar und druckseitig mit Stützflächen versehen sind, welche auf die verschieden Gewindesteigungen der unterschiedlichen Stützringe von Federtellern ausgelegt sind, ist aber auch dieser Nachteil behoben worden. Es ist dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Formgebungen von unterschiedlich gestalteten Federtellern durch Auswechseln von Einsatzringen mit entsprechend unterschiedlich angepaßten Formgebungen in einfacher Weise durchführbar.
Obwohl in diesem Zusammenhang auch ein Greiferelement mit mehreren Auflageflächen unterschiedlichen Durchmessers und mit unterschiedlichen Oberflächenformen bekannt geworden ist, sind auch diese bekannten Greiferelemente bzw. Einsatzringe nur mit relativ hohen Kosten herstellbar und jeweils passend zu einem bestimmten Federteller einsetzbar.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das erste Greiferelement eines zum Spannen von Schraubenfe-
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dern mit großer Steigung geeigneten Federspanners der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß auch mit einfach und kostengünstig herstellbaren Mitteln ein Höchstmaß an Sicherheit und universeller Einsetzbarkeit gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zur abschnittweisen Überbrückung des am Beginn eines Spannvorganges zwischen der vorzugsweise planebenen Stützfläche des ersten Greiferelements und der Ringfläche des Federtellers bestehenden, in Umfangsrichtung zwischen einem Minimum und einem Maximum variierenden Axialabstandes ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, Stützelemente vorgesehen sind, die sich jeweils nur über einen kurzen Abschnitt der Ringfläche erstrecken.
Die Stützelemente, die in ihrer einfachsten Ausführung die Form von kleinen, annähernd quaderförmigen Klötzen aufweisen können, sind selbst dann noch wesentlich kostengünstiger herzustellen, wenn für jeden in der Praxis vorkommenden Federteller ein besonderer Satz von beispielsweise zwei oder drei Stück vorgesehen wird. Außerdem haben diese Stützelemente den Vorteil einer erheblichen Gewichtsersparnis.
Obwohl die Verwendung der erfindungsgemäßen Stützelemente auch in Verbindung mit Greiferelementen möglich ist, die eine schraubenartig gewundene Stützfläche aufweisen, ist
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ihre Anwendung zusammen mit einer planebenen Stützfläche mit geringeren Kosten verbunden, weil sich Greiferelemente mit planebenen Stützflächen und die dazu passenden Stützelemente einfacher herstellen lassen. Unter einer planebenen Stützfläche ist eine solche zu verstehen, die in eine zur Achse des Greiferelements rechtwinkligen Ebene liegt.
Eine weitere Kostenersparnis kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 erzielt werden, wobei die Versetzbarkeit der Stützelemente den zusätzlichen Vorteil bringt, daß insgesamt weniger unterschiedliche Stützelemente benötigt werden.
Gemäß Anspruch 3 können die Stützelemente aus Metall oder aus einem druckfesten Kunststoff bestehen, wobei die weitere Ausgestaltung der Stützelemente nach Anspruch 3 zur Erhöhung der Sicherheit beiträgt, indem punkt- oder linienförmige Druckübertragungen vermieden werden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann den Stützelementen zugleich die Aufgabe einer Zentrierung des Greiferelementes auf dem Federteller übertragen werden.
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Während es grundsätzlich möglich ist, die Stützelemente unmittelbar an der Stützfläche eines Greiferelementes zu befestigen, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 5 insofern von besonderem Vorteil, als die Möglichkeit besteht, das Greiferelement mit dem gesamten Federspanner gegenüber dem mit den Stützelementen versehenen Einsatzring, der auf dem Federteller eine bestimmte Winkellage einnehmen muß, zu verdrehen, so daß der Federspanner aus jeder beliebigen Radialrichtung an die zu spannende Feder bzw. den Federteller angesetzt werden kann.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 6 bis 10 dienen einer vorteilhaften Handhabung bzw. einer mit dieser verbundenen Sicherheit, wobei die vorgesehenen Mittel sehr einfach und kostengünstig realisierbar sind.
Um ein die Handhabungssicherheit beeinträchtigendes Verdrehen eines Einsatzringes im Aufnahmeteil zu verhindern, ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 vorgesehen.
Während bei den bekannten Federspanner der gattungsgemäßen Art das am Federteller anzusetzende Greiferelement aus einem in sich geschlossenen, L-förmig profilierten Ring besteht, dessen zylindrische Ringwand den Stützring
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des Federtellers umschließt, können die erfindungsgemäßen Stützelemente auch in Verbindung mit. einem Greiferelement verwendet werden, das eine offene Ringform aufweist, zumal dann, wenn die Stützelemente an einem gemäß Anspruch 5 vorgesehenen separaten Einsatzring befestigt sind, der in den offenen Ringkörper des Greiferelementes eingesetzt werden kann.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Federspanner mit zwei Greiferelementen in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 ein erstes Greiferelement in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 2a eine andere Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Greiferelements;
Fig. 2b eine weitere Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Greiferelements;
Fig. 3 einen Einsatzring in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 3a in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein Stützelement aus Fig. 3 als Einzelteil;
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Fig. 4 einen Federteller eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 5 das Greiferelement aus Fig. 1 in Unteransicht; Fig. 4 einen Schnitt II-II aus Fig.;
Fig. 5 im Schnitt das gemeinsam mit dem Einsatzring
der Fig. 2 auf den Federteller der Fig. 4 aufgesetzte Greiferelement der Fig. 2;
Fig. 6 in gestreckter Schnittdarstellung den auf den Stützring des Federtellers aufgesetzten Einsatzring mit zwei Stützelementen;
Fig. 7 einen anderen Einsatzring in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 8 im Schnitt das gemeinsam mit dem Einsatzring
der Fig. 7 auf den Federteller der Fig. 4 aufgesetzte Greiferelement der. Fig. 2;
Fig. 8a einen vergrößerten Abschnitt A aus Fig. 8.
Fig. 9 einen weiteren Einsatzring in perspektivischer Unteransicht;
Fig. 9a in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein Stützelement aus Fig. 9 als Einzelteil;
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Fig. 10 im Schnitt das gemeinsam mit dem Einsatzring
der Fig. 9 auf den Federteller der Fig. 4 aufgesetzte Greiferelement der Fig. 2;
Fig. 10a einen vergrößerten Abschnitt B aus Fig. 10;
Fig. 11 im Schnitt ein unmittelbar auf den Federteller der Fig. 4 aufgesetztes Greiferelement, an dem Stützelemente unmittelbar befestigt sind, und
Fig. 11a einen vergrößerten Abschnitt C aus Fig. 11.
Fig. 1 zeigt einen Federspanner 1 mit einem ersten Greiferelement 2 und einem zweiten Greiferelement 3. Das erste Greiferelement 2 weist ein kreisringförmig ausgebildetes Aufnahmeteil 4 auf, welches, wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt versehen ist. Dieses Greiferelement 2 ist über ein Kupplungsstück 5 mit einem Halteelement 6 des Federspanners 1 formschlüssig verbunden, welches am oberen Ende 7 eines Führungsrohres 8 des Federspanners 1 festsitzend angeordnet ist.
Das zweite Greiferelement 3 ist mit einer Aufnahmegabel 9 versehen, welche ebenfalls über ein Kupplungsstück 10 mit einem zweiten Halteelement 11 des Federspanners 1 form-' schlüssig in Eingriff steht. Das zweite Halteelement 11
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&idiagr; «8*0« Villingen-Schwenningen (DE) 02. November 1998
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ist am Führungsrohr 8 des Federspanners 1 axial verschiebbar und unverdrehbar gelagert. Die Halteelemente 6 und 11 sind derart ausgerichtet, daß sich das Aufnahmeteil 4 und die Aufnahmegabel 11' der beiden Greiferelemente 2 und 3 koaxial gegenüberliegen, so daß eine zu spannende Schraubenfeder 12, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, mit ihrer Längsachse 13 parallel zu Achse 14 des Führungsrohres 8 verlaufend zwischen den Greiferelementen 2 und 3 aufgenommen wird. Zur Längsverschiebung des zweiten Halteelementes 11 auf dem Führungsrohr 8 unter Mitnahme des zweiten Greiferelements 3 ist eine Stellspindel vorgesehen, welche koaxial innerhalb des Führungsrohres 8 drehbar gelagert ist (in der Zeichnung nicht sichtbar) und über einen axial außerhalb des Führungsrohres 8 liegenden Antriebssechskant 15 drehend antreibbar ist.
Das ringförmige Aufnahmeteil 4 des ersten Greiferelementes 2 ist in Fig.. 1 auf einen Federteller 16 eines Federdämpferbeines, (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufgesetzt, welcher zur Aufnahme bzw. zur Abstützung des oberen Endes der Schraubenfeder 12 im Federdämpferbein dient. Dieser Federteller 16 ist in Fig. 4 als Einzelteil dargestellt. Zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges weist der Federteller 16 vier Montagebohrungen 17 auf, welche in einer kreisringförmig ausgebildeten Stirnwand 18 des Federtellers 16 in Umfangsrichtung in der Regel annähernd gleichmäßig verteilt angeordnet
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sind. Die kreisringförmige Stirnwand 18 des Federtellers 16 umschließt eine versenkt angeordnete Montageplatte 19 auf, welche in ihrem Zentrum mit einer Durchgangsbohrung 20 versehen ist. Die Durchgangsbohrung 20 der Montageplatte 19 dient zur Aufnahme der Kolbenstange (in der Zeichnung nicht dargestellt) eines Stoßdämpfers des Federdämpferbeines und ist mit dieser Kolbenstange fest verschraubbar.
Bei einem solchen Federdämpferbein wird die in der Zeichnung unterste Federwindung 21 von einem zweiten unteren, nicht dargestellten Federteller des Federdämpferbeines aufgenommen. In montiertem Zustand des Federdämpferbeines ist die Schraubenfeder 12 zwischen dem oberen Federteller 16 und dem unteren Federteller des Federdämpferbeines unter Vorspannung aufgenommen, so daß die Schraubenfeder in diesem vorgespannten Zustand eine kürzere Länge aufweist als in entspanntem Zustand.
Zum Spannen der Schraubenfeder 12 wird die Aufnahmegabel 9 des zweiten Greiferelementes 3 mit einer der.Federwindungen 22 in Eingriff gebracht, wie dies beispielhaft in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei weist die Aufnahmegabel 9 mit ihrer Auflagefläche 23 eine Steigung auf, welche in etwa der Steigung der Federwindung 22 bei der vorgespannten Einbaulänge der Schraubenfeder 12 entspricht.
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Durch diese Steigungsanpassung der Aufnahmegabel 9 wird die Federwindung 22 einerseits während eines Spannvorganges der Schraubenfeder 12 wie auch während eines Entspannungsvorganges bis zur Entnahmt des Federspanners 1 sicher geführt. Insbesondere treten aufgrund dieser Steigungsanpassung bezüglich der Längsmittelachse 13 der Schraubenfeder 12 nur in geringem Maße geringe exzentrische Spannkräfte auf, die zu große Kipp- bzw. Verkantungsmomente erzeugen könnten.
Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, weist der Federteller 16 im Umfangsbereich axial oberhalb seiner Stirnwand 18 eine umlaufende, etwa zylindrisch ausgebildete Ringwand 24 auf, an deren oberen Endkante ein radial nach außen gerichteter, etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse 13 verlaufender Stützring 25 angeordnet ist. Dieser Stützring 25 ist in seiner Formgestaltung der Steigung bzw. Verlauf der obersten Federwindung 2 6 der Schraubenfeder 12 angepaßt; er weist demgemäß in Umfangsrichtung einen gewindeartigen Verlauf mit einem stufenartigen Absatz 27 auf.
An der stirnseitigen Ringfläche 29 des Stützrings 25 ist die oberste Federwindung 2 6 so angelegt, daß das Federende 28 unmittelbar vor dem Absatz 27 liegt. Durch diese abgesetzte Ausbildung des Stützringes 25 weist dessen Ringfläche 29 ebenfalls eine Steigung auf, die zumindest
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annähernd der Steigung der obersten Federwindung 2 6 angepaßt ist.
Wie bereits erwähnt, ist das Aufnahmeteil 4 ringartig ausgebildet und mit einer planebenen ringförmigen Stützfläche 30 versehen, die Bestandteil eines Flanschringes 32 ist, den eine außenseitig umlaufende zylindrische Ringwand 31 umschließt.
Auch der in dieses Aufnahmeteil 4 einsetzbare Einsatzring 45 (Fig. 3) weist eine planebene, d.h. eine in einer rechtwinklig zu seiner Achse verlaufenden Ebene liegende Stützfläche 30' auf. Diese ist Bestandteil eines auf der Stützfläche 30 des Aufnahmeteils 4 aufliegenden Flanschringes 33, der von einer abgestuften Ringwand 34 umschlossen ist.
Weil die Stützflächen 30 bzw. 30' in einer zur Längsachse 13 im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Ebene liegen und der Stützring 25 mit seiner Ringfläche 29 hingegen gewindeartig verläuft, ergeben sich zwischen der Stützfläche 30 und der Ringfläche 29 des Federtellers 16 an verschiedenen Stellen des Umfangs unterschiedliche Abstände, z.B. al und a2, die wenigstens abschnittweise zu überbrücken sind, wenn beim Spannen der Feder.12 eine angestrebte in Umfangsrichtung gleichmäßige axiale Kraftverteilung vom Aufnahmeteil 4 auf den Federteller 16 er-
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reicht werden soll, um ein Verkanten des Federtellers auf der Kolbenstange des Dämpferbeines zu verhindern.
Zur Verdeutlichung des Verlaufs .des Stützrings 25 und dessen Ringfläche 29 zeigt Fig. 6 den Stützring 25 in gestreckter Darstellung mit einem von unten in das Aufnahmeteil 4 passend einsetzbaren Einsatzring 45, der in Fig. 3 als Einzelteil dargestellt ist.
Zur abschnittweisen Überbrückung des am Beginn eines Spannvorganges zwischen den planebenen Stützflächen 30, 30' des Aufnahmeteils 4 bzw. des Einsatzrings 45 einerseits und der Ringfläche 29 des Federtellers 16 bestehenden, in Umfangsrichtung zwischen einem Minimum und einem Maximum variierenden Abstands, z.B. al, a2, sind bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3, 7 und 9 jeweils zwei bzw. drei Stützelemente 35 und 36 37 vorgesehen. Diese Stützelemente 35, 36 und 37 bestehen aus Metall- oder Kunststoffkörpern, die jeweils eine dem Verlauf der Stützfläche 30 angepaßte erste Auflagefläche 38 und eine dieser gegenüberliegende zweite Auflagefläche 39 aufweisen, welche der gewindeartigen Steigung der Ringfläche 29 des Stützrings 25 des Federtellers 16 angepaßt ist. Die Stützelemente 35, 36 und 37 haben im wesentlichen eine annähernd quaderförmige Gestalt bzw. die Gestalt von kleinen Klötzen, die sich in
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Umfangsrichtung jeweils nur über einen kurzen Abschnitt der Ringfläche 29 erstrecken. Sie sind jeweils mittels Schrauben 4 0 austauschbar bzw. in Umfangsrichtung versetzbar entweder direkt auf der'· Stützfläche 30 des Aufnahmeteils 4 oder an der Stützfläche 30' eines separaten Einsatzringes 45, 46 oder 47 lösbar befestigt. Zur Aufnahme der Schrauben 40 sind diese Stützflächen 30 bzw. 30' jeweils mit einer geeigneten Anzahl von Axialbohrungen 50 versehen, die jeweils die günstigste Umfangsposition der Stützelemente ermöglichen.. Damit sich die Stützelemente 35, 36, 37 auf der Stützfläche 30 bzw. 30' nicht um die Schraubenachse verdrehen können, sind sie so gestaltet und angeordnet, daß sie jeweils mit einer Seite an der Ringwand 31 bzw. 41 des Aufnahmeteils 4 bzw. des Einsatzrings 45 anliegen.
Gegenüber der direkten Befestigung der Stützelemente 35, 36, 37 an der ringförmigen Stützfläche 30 des Aufnahmeteils 4 hat die Verwendung eines Einsatzringes 45 bzw. oder 47 den Vorteil, daß sich dieser Einsatzring 45, 46, 47 mit den daran befestigten Stützelementen 35, 36, 37 im Aufnahmeteil 4 drehen läßt. Das bedeutet, daß sich der Federspanner aus einer beliebigen radialen Richtung an die zu spannende Feder bzw. das Federbein ansetzen läßt; während der Einsatzring 45, 46, 47 mit seinen Stützele-
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menten 35, 36 und 37 in einer ganz bestimmten Winkelposition auf dem Stützring 25 des Federtellers 16 aufliegt.
Es ist zwar durch die Versetzbarkeit der Stützelemente 35, 36, 37 auch die Möglichkeit gegeben, ihre Anordnung auf der Stützfläche 30 so zu treffen, daß der Federspanner 1 in einer räumlich günstigen Position an die zu spannende Feder angepreßt werden kann. Die willkürliche Ansetzmöglichkeit ist dadurch aber nicht gewährleistet.
Wie Fig. 2a zeigt, kann der Aufnahmeteil 4 auch als offener Ring ausgebildet sein.
Bei der Verwendung von Einsatzringen 45, 4 6 oder 47 ist es wichtig, daß Vorkehrungen getroffen werden, die ein Verdrehen des jeweils verwendeten Einsatzringes 45, 46 oder 47 im Aufnahmeteil 4 während des Spann- und Entspannvorgangs der Schraubenfeder 12 verhindern. Infolge der Steigung des an den schrägen Auflageflächen 39 der Stütz.elemente 35, 36, 37 des Einsatzringes 45, 46 oder anliegenden Stützringes 25 des Federtellers 16 unterliegt der Federteller 16 auch einem Drehmoment, durch welches sich die Feder zu entspannen versucht. Diesem Drehmoment muß ein die Drehung verhindernder Verdrehwiderstand entgegenwirken. Dieser Verdrehwiderstand kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Z.B ist es möglich, die vor-
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handenen Bohrungen 50 zu benutzen, um den Einsatzring 45, 4 6 bzw. 47 mit dem Aufnahmeteil 4 zu verschrauben oder durch Steckbolzen gegeneinander zu fixieren. Eine andere Möglichkeit besteht in dem Vorsehen von Reibflächen, z.B. in Form von Gummiringen zwischen den aufeinander liegenden Flächen des Einsatzringes 45, 46 oder 47 und des Aufnahmeteils 4 oder in Form von Konusflächen, die einen erhöhten Reibwiderstand ergeben. In Fig. 10 und 10a ist ein Ausführungsbeispiel mit einem eingelegten Gummiring 49 dargestellt.
In Fig. 2b ist eine andere Ausführungsform eines Aufnahmeteils 4 mit einstückig angeformten Kupplungsteil 5 dargestellt, bei welcher die Ringwänd 31 mit drei segmentartigen Ausschnitten 42, 43, 44 versehen ist, in denen sich jeweils eine Auflagekante 51, 52 bzw. 53 befindet. Wichtig dabei ist, daß diese Auflagekanten 51, 52 und 53 in einer gemeinsamen Planebene liegen, damit sich das Aufnahmeteil· 4 mit diesen Auflagekanten 51, 52, 53 auf einem im wesentlichen dreieckförmigen und mit einer planebenen Oberseite versehenen Federteller derart abstützen kann, daß die verbieibenden segmentförmigen Wandteile 54, 55 und 56 als Zentrier- und Fixierhilfen dienen können.
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Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, sind die in den Einsatzring 45 eingesetzten Stützelemente 35, 36 jeweils mit einem stufenförmigen Absatz 60 versehen, der dem inneren Absatz 61 der Ringwand 34 angepaßt ist, so daß dieser etwa passend aufgenommen werden kann.
Während die Auflagefläche 38 rechtwinklig zu den Außenseiten des im wesentlichen zylinderförmigen Körpers verläuft, ist die andere Auflagefläche 39 schrägverlaufend dem Steigungsverlauf der Ringfläche 29 des Stützringes 25 angepaßt.
Daß der Einsatzring 45 nur mit zwei Stützelementen 35 und 36 versehen ist, liegt daran, daß die Ringfläche 29 des Stützringes 25 des Federtellers 16 in der Regel an einer Stelle direkt an der Stützfläche 30T bzw. auf dem Absatz 61 aufliegt, wenn sich die beiden Stützelemente 35 und 36 in einem Winkelabstand von etwa jeweils 120° von dieser Stelle befinden und an der Ringfläche 29 des Stützrings 25 anliegen.
Ob zwei, drei oder mehr Stützelemente zur Anwendung kommen, wird in der Praxis vor Ort entschieden und zwar im wesentlichen in Abhängigkeit davon, wie die Ringfläche 29 des betreffenden Federtellers 16 verläuft, ob sie eine große oder kleine Steigung aufweist.
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Sowohl in der Schnittdarstellung der Fig. 5 als auch in der gestreckten Schnittdarstellung der Fig. 6 sind jeweils nur zwei Stützelemente 35 und.36 vorgesehen, wobei in Fig. 5 nur das Stützelement 36 dargestellt ist.
Während bei der Verwendung des Einsatzringes 45 dessen äußere Ringwand 34 zur Zentrierung des Stützringes 25 des Federtellers benutzt werden kann, ist bei den Fig. 7 und 8 ein Einsatzring 46 vorgesehen, der statt einer äußeren Ringwand 34 eine innere Ringwand 34' aufweist. Diese Ringwand 34' kann, wie Fig. 8 zeigt, zentrierend in die Ringwand 24 des Federtellers 16 eingreifen, wenn das Aufnahmeteil 4 mit dem eingesetzten Einsatzring 4 6 zum Spannen einer Feder 12 angesetzt wird. Die auf den planebenen Flanschring 33 aufgeschraubten Stützelemente 35, 36 und 37 sind in diesem Falle nicht mit einem Absatz 60 versehen.
In den Fig. 9, 10 und 10a ist ein Einsatzring 47 dargestellt, der weder eine äußere noch eine innere .Ringwand aufweist. Um auch hier eine Zentriermöglichkeit zu haben, sind die drei auf den flachen planebenen Ringkörper in den geeigneten Winkelabständen aufgeschraubten Stützele-
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mente 35, 36 und 37 jeweils mit radial außenseitig liegenden Zentrierlaschen 58 versehen, welche in der Lage sind, den Stützring 25 des aufgenommenen Federtellers 16 umfangsseitig zentrierend zu umfassen.
Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Aufnahmeteil 4 zwischen dem Einsatzring 47 und dem Flanschring 32 ein als Verdrehwiderstand wirkender Flachring 49 aus einem hoch druckfesten Material mit hoher Flächenreibung angeordnet, der z.B. aus Gummi bestehen kann.
In den Fig. 11 und 11a ist eine Anwendungsform der Stützelemente dargestellt, bei welcher diese unmittelbar auf der Stützfläche 30 eines Aufnahmeteils 4 aufgeschraubt sind. Auch hierbei ist es zweckmäßig, die Stützelemente 35, 36 und 37 mit Zentrierlaschen 58 zu verwenden, um eine Zentrierwirkung zwischen dem Aufnahmeteil 4 und dem Stützring 25 eines Federtellers 16 zu erzielen, wenn die Ringwand 31 einen zu großen Innendurchmesser aufweist.
Um den Federspanner 1 bei möglichst vielen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Federtellern ohne große Umrüstarbeiten einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, mehrere Einsatzringe 45, 46 oder 47 mit den geeigneten und geeignet angeordneten Stützelementen 35, 36 und 37 zur Verfü-
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gung zu haben, so daß sie lediglich ausgetauscht werden müssen.

Claims (1)

1. Federspanner zum Spannen einer Schraubenfeder, welche zwischen einem oberen und einem unteren Federteller eines Federdämpferbeines von Kraftfahrzeugen unter Vorspannung aufgenommen ist/· bestehend aus einem ersten und einem zweiten Greiferelement, welche mittels eines Führungsrohres des Federspanners koaxial zueinander geführt und mittels eines Stellgliedes in Achsrichtung des Führungsrohres relativ zueinander verschiebbar sind, wobei das erste Greiferelement zur axialen Einwirkung auf die stirnseitige Ringfläche eines flanschartigen, dem Endabschnitt der Schraubenfeder entsprechend gewindeartig verlaufenden Stützrings des oberen Federtellers eine zumindest annähernd kreisringförmig ausgebildete Stützfläche aufweist und das zweite Greiferelement etwa gabelförmig ausgebildet und radial von außen an eine Federwindung ansetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur abschnittweisen Überbrückung des am Beginn eines Spannvorganges zwischen der vorzugsweise planebenen Stützfläche (30, 30') des ersten Greiferele-
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ments (2) und der Ringfläche (29) des Federtellers (16) bestehenden, in Umfangsrichtung zwischen einem Minimum und einem Maximum variierenden Axialabstandes (al, a2) ein Stützelement (35) oder mehrere Stützelemente (35, 36, 37) vorgesehen sind, die sich jeweils nur über einen kurzen Abschnitt der Ringfläche (29) erstrecken.
2. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (35, 36, 37) austauschbar und/oder in Umfangsrichtung versetzbar an der Stützfläche (30, 30') befestigt sind
3. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (35, 36, 37) aus Metalloder Kunststoffkörpern bestehen, die jeweils -eine dem Verlauf der Stützfläche (30, 30') angepaßte erste Anlagefläche (38) und eine dieser gegenüberliegende zweite Anlagefläche (39) aufweisen, welche der gewindeartigen Steigung der Ringfläche (29) angepaßt ist.
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Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (35, 36, 37) mit radial außen liegenden Zentrierlaschen (58) versehen sind, welche jeweils die zweiten Anlageflächen (39) axial überragen und die Umfangskante des Stützringes (25) des Federtellers (16) umgreifen.
5. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (35, 36, 37) an der Stützfläche (30') eines separaten Einsatzrings (45) befestigt sind, welcher in den Aufnahmeteil (4) des ersten Greiferelements (2) passend einsetzbar ist.
6. Federspanner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (45) ein im wesentlichen L-förmiges Querschnittsprofil mit einer äußeren Ringwand (34) aufweist, der die Stützelemente (35, 36) umschließt und der beim Spannvorgang auch den Stützring (25) des Federtellers (16) wenigstens abschnittweise zentrierend umschließt.
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7. Federspanner nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (46) mit einer inneren Ringwand (34T) versehen ist.
8. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (4)des ersten Greiferelements und/oder der Einsatzring jeweils mit mehreren in Umfangsrichtung zueinander versetzten Befestungseinrichtungen (50) für ein oder mehrere Stützelemente (35, 36, 37) versehen ist bzw. sind.
9. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (31) der Aufnahmeteil (4) des ersten Greiferelements (2) durch mehrere segmentartige Ausschnitte (42, 43 44) unterbrochen ist, in denen sich Auflagekanten (51,. 52, 53) befinden, die in einer gemeinsamen zur Achse der Ringwand rechtwinkligen Planebene liegen.
10. Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (45,46, 47) im Aufnahmeteil (4) gegen Verdrehen gesichert ist.
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