DE102010009862A1 - Hilfsvorrichtung für Federspanner zum Spannen eines Federdämpferbeines - Google Patents

Hilfsvorrichtung für Federspanner zum Spannen eines Federdämpferbeines Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung (1) für Federspanner zum Spannen eines Federdämpferbeines (50), welches aus einem mit einem ersten Federteller (52) versehenen Dämpferrohr (51) besteht, in welchem ein Stoßdämpfer aufgenommen ist, welcher mit seiner Kolbenstange aus dem Dämpferrohr (51) axial hinausragt und an seinem freien Ende mit einem zweiten Federteller versehen ist, wobei zwischen den beiden Federtellern eine Schraubenfeder unter Vorspannung aufgenommen ist und, wobei der Federspanner eine Stützvorrichtung (39, 40) zur axialen Abstützung des Federdämpferbeines (50) aufweist. Um ein sicheres Spannen eines Federdämpferbeins (50) mit beweglichen, axial zur Stützvorrichtung (39, 40) vorstehenden Bauteilen zu ermöglichen, ist besteht die erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hilfsvorrichtung (1) aus einem Stützzylinder (3) besteht, welcher auf der Stützvorrichtung (39, 40) des Federspanners anordenbar ist und, dass der Stützzylinder (2) einen Aufnahmeraum (4) bildet, in welchen das Federdämpferbein (50) mit einem am Dämpferrohr (51) axial vorstehenden Lagerelement (59, 60) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für Federspanner zum Spannen eines Federdämpferbeines, welches aus einem mit einem ersten Federteller versehenen Dämpferrohr besteht, in welchem ein Stoßdämpfer aufgenommen ist, welcher mit seiner Kolbenstange aus dem Dämpferrohr axial hinausragt und an seinem freien Ende mit einem zweiten Federteller versehen ist, wobei zwischen den beiden Federtellern eine Schraubenfeder unter Vorspannung aufgenommen ist und wobei der Federspanner eine Stützvorrichtung zur axialen Abstützung des Federdämpferbeines aufweist.
  • Federdämpferbeine sind aus dem Stand der Technik schon seit langem bekannt. Diese werden insbesondere bei Achskonstruktionen von Kraftfahrzeugen zur Abfederung und Schwingungsdämpfung der Fahrzeugkarosserie eingesetzt. Solche Federdämpferbeine bestehen in der Regel aus einem Dämpferrohr, an welchem ein erster Federteller zur Aufnahme der Schraubenfeder des Federdämpferbeines feststehend angeordnet ist. Des Weiteren ist in diesem Dämpferrohr ein Stoßdämpfer aufgenommen, welcher mit seiner Kol benstange aus dem Dämpferrohr axial herausragt. An seinem freien Ende ist an der Kolbenstange wiederum ein zweiter Federteller demontierbar befestigt. Die Kolbenstange führt bei einer Kompression des gesamten Federdämpferbeines eine axiale Relativbewegung zum Dämpferrohr aus, so dass sich der Abstand des zweiten Federtellers zum ersten Federteller verringert, wodurch die Schraubenfeder komprimiert wird. Im entlasteten, ”ausgefahrenen” Zustand, in welchem die beiden Federteller ihren maximalen Abstand voneinander aufweisen, wird die Schraubenfeder zwischen den Federtellern unter Vorspannung aufgenommen. In der Regel ist der zweite, im im Kraftfahrzeug eingebauten Zustand obere Federteller karosserieseitig über ein Drehlager oder direkt an der Karosserie demontierbar befestigt. Das Dämpferrohr durchragt bei den bekannten Federdämpferbeinen den unteren ersten Federteller, wobei an seinem unteren freien Ende in der Regel eine Lagereinrichtung oder Montageeinrichtung vorgesehen ist, über welche das Federdämpferbein beispielsweise an einem Querlenker einer Achskonstruktion gelenkig befestigt ist.
  • Im Reparaturfall, sei es um den Stoßdämpfer auszutauschen oder bei Bruch der Schraubendruckfeder, ist es nun notwendig, ein solches Federdämpferbein zu zerlegen. Hierzu sind verschiedene Konstruktionen von Federspannern bekannt, wobei hier beispielhaft auf die DE 296 22 463 U1 , die DE 298 19 740 U1 und die DE 196 31 524 C1 verwiesen wird.
  • Beim Gegenstand des in der DE 296 22 463 U1 beschriebenen und als Konsolfederspanner bezeichneten Federspanners sind zwei im Wesentlichen identisch ausgebildete gabel förmige Greiferelemente vorgesehen, welche insbesondere jeweils mit einer Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder eines Federdämpferbeines formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Die Funktionsweise ist bei einem solchen Konsolfederspanner relativ einfach. Durch einen Spindeltrieb kann das eine Greiferelement relativ zum anderen Greiferelement entlang eines Führungsrohres verstellt werden, so dass sich der Abstand der beiden Greiferelemente voneinander verringert. Stehen die beiden Greiferelemente mit den Federwindungen der Schraubenfeder in Eingriff, so wird diese zwangsläufig gespannt. Ist die Schraubenfeder genügend gespannt, d. h. verkürzt, so kann der obere zweite Federteller des Federdämpferbeines entfernt werden, so dass anschließend der Stoßdämpfer ausgetauscht und/oder die ausgebaute Schraubenfeder erneuert werden kann. Durch anschließendes Aufsetzen des oberen zweiten Federtellers und dessen Befestigung an der Kolbenstange des Stoßdämpfers nach dem Einsetzen der Schraubenfeder und anschließendem Entspannen dieser Schraubenfeder kann somit der ”Neuzustand” des Federdämpferbeines wieder hergestellt werden.
  • Anstatt zweier Greiferelemente, welche jeweils in eine Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder eingreifen, kann gemäß der DE 298 19 740 U1 insbesondere eines der beiden Greiferelemente auch ringförmig ausgebildet sein, so dass dieses insbesondere auf den oberen zweiten Federteller aufgesetzt werden kann. Die Funktionsweise eines Federspanners, welcher mit einem solchen ringförmigen Greiferelement versehen ist, ist im Wesentlichen identisch wie beim zuvor beschriebenen Gegenstand der DE 296 22 463 U1 . Beim Gegenstand der DE 298 19 740 U1 ist das zweite Greiferelement ebenfalls gabelförmig ausgebildet und kann mit einer Federwindung der zu spannenden Schraubenfeder in Eingriff gebracht werden. Nach dem Spannen der Schraubenfeder und dem Lösen des oberen zweiten Federtellers kann nunmehr die Schraubenfeder zusammen mit diesem oberen zweiten Federteller vom Federdämpferbein bzw. vom unteren ersten Federteller des Federdämpferbeines abgenommen werden. Anschließend kann der Stoßdämpfer ausgetauscht werden oder auch eine neue Schraubenfeder eingesetzt werden.
  • Der Gegenstand der DE 196 31 524 C1 ähnelt in seinem Grundaufbau dem Gegenstand der DE 296 22 463 U1 und weist ebenfalls zwei gabelförmig ausgebildete Greiferelemente auf, welche mit den Federwindungen einer zu spannenden Schraubenfeder eines Federdämpferbeines in Eingriff bringbar sind. Der Gegenstand der DE 196 31 524 C1 zeichnet sich durch eine spezielle ”Bajonett-Verbindung” zwischen den Greiferelementen und dem Führungsrohr des Federspanners aus.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass bei bestimmten Konstruktionen von Federdämpferbeinen insbesondere die Varianten von Federspannern mit zwei gabelförmig ausgebildeten Greiferelementen nur schwer einsetzbar sind. Insbesondere kann dies durch die Ausgestaltung des unteren ersten Federtellers bedingt sein, an welchem ein solches gabelförmig ausgebildetes Greiferelement nur schwer ansetzbar ist.
  • Hierzu ist es aus der DE 10 2006 003 284 B3 bekannt, einen Federspanner mit einem flexiblen oberen Greiferelement auszugestalten. Das zweite Greiferelement ist bei dieser Art von Federspanner nicht vorgesehen, sondern ist durch eine Einspannvorrichtung für das Dämpferrohr des Federdämpferbeines ersetzt. Somit ist das Federdämpferbein mit seinem Dämpferrohr zunächst in die Einspannvorrichtung einsetzbar und kann dort klemmend fixiert werden. Das obere Greiferelement, welches mehrteilig ausgebildet ist und flexibel auf die Abmessungen einer aufzunehmenden Federwindung oder auf die Abmessungen des oberen zweiten Federtellers einstellbar ist, wird sodann entweder mit der entsprechenden Federwindung oder mit diesem Federteller in Wirkverbindung gebracht. Bei diesem bekannten, ortsfest einzusetzenden Federspanner wird der Abstand zwischen dem Greiferelement und der Einspannvorrichtung ebenfalls mittels eines Spindeltriebes verändert, so dass insbesondere bei Druck auf den oberen zweiten Federteller die im Federdämpferbein befindliche Schraubenfeder gespannt wird.
  • Des weiteren kann beim Gegenstand der DE 10 2006 003 284 B3 unterhalb der Einspannvorrichtung eine Stützvorrichtung vorgesehen sein. Durch diese Stützvorrichtung sind insbesondere äußerst hohe Spannkräfte aufnehmbar. Stützt sich das Federdämpferbein beispielsweise mit seinem unteren ersten am Dämpferrohr angeordneten Federteller oberseitig auf der Einspannvorrichtung ab, so besteht bei großen Spannkräfte die Gefahr, dass die Einspannvorrichtung beschädigt wird. Wird das Dämpferrohr in der Einspannvorrichtung aufgenommen und stützt sich der untere erste Federteller nicht oberseitig auf der Einspannvorrichtung ab, so besteht die Gefahr, dass das Dämpferrohr in der Einspannvorrichtung ”durchrutscht”, so dass ein sicheres Spannen des Federdämpferbeines bzw. der Schraubenfeder nicht gewährleistet ist.
  • Im Betrieb dient diese Stützvorrichtung dementsprechend zur axialen Abstützung des unteren Endes des Dämpferrohres und somit des gesamten Federdämpferbeines.
  • Die weiteren detaillierten Ausgestaltungen sind hierbei, insbesondere auch bezüglich der Funktionsweise, der Verstellbarkeit dieser Stützvorrichtung sowie auch der Konstruktion des oberen Greiferelementes der DE 10 2006 003 284 B3 zu entnehmen. Insoweit wird hier explizit auf diese Druckschrift verwiesen.
  • Aus dem Stand der Technik sind jedoch zwischenzeitlich auch Federdämpferbeine bekannt geworden, welche mit dem unteren Endbereich ihres Dämpferrohres nicht direkt an der Stützvorrichtung axial abgestützt werden können. Diesbezüglich sind Federdämpferbeine bekannt, welche im unteren Endbereich mit einem Lagerelement, beispielsweise in Form eines Kugelgelenkes versehen sind. Ein solches Kugelgelenk ist unterseitig in das Dämpferrohr des Federdämpferbeines eingesetzt und weist einen axial vorstehenden, relativ zum Kugelgelenk bzw. zum Dämpferrohr beweglichen Gewindezapfen auf. Dieser Gewindezapfen dient zur feststehenden Montage des Kugelgelenkes beispielsweise mit einem unteren Querlenker einer Kraftfahrzeugachse, so dass das Federdämpferbein mit dem Querlenker beweglich in Verbindung steht. Da dieser Gewindezapfen relativ zum Dämpferrohr beweglich ausgestaltet ist, ist eine Abstützung an der Stützvorrichtung des Federspanners eines derart ausgestalteten Federdämpferbeines nur schwer möglich.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, dass ein sicheres Spannen eines Federdämpferbeines mit beweglichen, axial zur Stützvorrichtung vorstehenden Bauteilen ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hilfsvorrichtung aus einem Stützzylinder besteht, welcher auf der Stützvorrichtung des Federspanners anordenbar ist und dass der Stützzylinder einen Aufnahmeraum bildet, in welchen das Federdämpferbein mit einem am Dämpferrohr axial vorstehenden Lagerelement einsetzbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein Federspanner insbesondere mit einer Stützvorrichtung zur axialen Abstützung des Dämpferrohres eines Federdämpferbeines sicher einsetzbar, ohne dass irgendwelche Bauteile des Federdämpferbeines beschädigt werden können. Hierbei kann insbesondere das mit dem oberen Federteller in Eingriff zu bringende Greiferelement nach Art der DE 10 2006 003 284 B3 oder auch in einer anderen Variante wie zu der Druckschrift DE 298 19 740 U1 , der DE 196 31 524 C1 oder auch zu der DE 296 22 463 U1 beschrieben, eingesetzt sein.
  • Erfindungsgemäß ist eine Hilfsvorrichtung vorgesehen, welche aus einem Stützzylinder gebildet ist. Dieser Stützzylinder ist auf der Stützvorrichtung des Federspanners ansetzbar, so dass das Federdämpferbein mit seinem unteren Ende des Dämpferrohres und insbesondere mit einem axial vorstehenden Gewindezapfen eines Kugelgelenkes nicht direkt mit der Stützvorrichtung selbst in Kontakt kommt. Um dies zu erreichen, bildet der Stützzylinder einen Aufnahmeraum, in welchen das Federdämpferbein mit seinem Dämpferrohr bzw. mit dem axial vorstehenden Lagerelement einsetzbar ist. Dabei ist selbstverständlich die axiale Länge des Stützzylinders derart ausgebildet, dass sich insbesondere der Gewindezapfen eines beispielsweise als Kugelgelenk ausgebildeten Lagerelementes nicht direkt an der Stützvorrichtung abstützen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass der Stützzylinder eine Stirnringfläche bildet, mit welcher der Stützzylinder mit dem Dämpferrohr axial feststehend koppelbar ist. Je nach Ausbildung der axialen Länge des Stützzylinders kann dabei eine axiale Abstützung an einem radial über das Kugelgelenk hinausstehenden Haltesteg des Dämpferrohres erfolgen. Ist ein solcher Haltesteg nicht vorhanden, so kann die axiale Länge auch derart ausgebildet sein, dass sich der Stützzylinder im unmittelbaren Umgebungsbereich des Dämpferrohres direkt am unteren ersten Federteller des Dämpferrohres abstützt.
  • Des Weiteren kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass der Aufnahmeraum des Stützzylinders durch eine Bodenplatte einseitig zur Stützvorrichtung hin geschlossen ist und dass in der Bodenplatte ein Innengewinde vorgesehen ist, welches mit einem Gewindezapfen eines im Endbereich des Dämpferrohres angeordneten Kugelgelenkes koppelbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße Stützzylinder vor dem Ansetzen des Federdämpferbeines am Federspanner bzw. dessen Stützvorrichtung feststehend am unteren Ende des Dämpferrohres montiert werden. Hierdurch wird die Handhabung des gesamten Federdämpferbeines beim Ansetzen am Federspanner erheblich vereinfacht.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass das Innengewinde der Bodenplatte als Durchgangsgewinde ausgebildet ist oder dass die Bodenplatte eine Belüftungsbohrung aufweist, welche in das Innengewinde mündet. Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ist der Gewindezapfen des Kugelgelenkes in einfacher Weise in das Innengewinde einschraubbar, ohne dass dieses Einschrauben durch sich evtl. bildende Innendrücke innerhalb des Innengewindes behindert wird.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, dass der Stützzylinder eine Bodenplatte aufweist, welche mit wenigstens einer Durchgangsbohrung versehen ist, mit welcher der Stützzylinder zusammen mit der Bodenplatte präzise auf der Stützvorrichtung positionierbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Hilfsvorrichtung in Form des Stützzylinders vorab auf die Stützvorrichtung aufgesetzt werden. Anschließend ist dann das Federdämpferbein mit seinem über das Dämpferrohr axial hinaus stehenden Lagerelement in die Hilfsvorrichtung einsetzbar.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Hilfsvorrichtung in Form eines Stützzylinders;
  • 2 eine zweite Ausführungsvariante einer Hilfsvorrichtung, welche ebenfalls als Stützzylinder mit separater Bodenplatte ausgebildet ist;
  • 3 einen Teilschnitt eines Federspanners, wie dieser aus der DE 10 2006 003 284 B3 bekannt ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Federdämpferbeines, für welches die beiden Hilfsvorrichtungen aus 1 und 2 zum Spannen vorgesehen sind;
  • 5 den unteren Endbereich des Federdämpferbeines aus 4 mit seinem Kugelgelenk und einer auf den Gewindezapfen des Kugelgelenkes aufgeschraubten Stützzylinders aus 1 in einem auf einer Stützvorrichtung des Federspanners aus 3 aufgesetzten Zustand;
  • 6 den unteren Endbereich des Federdämpferbeines aus 4 in seinem in den Stützzylinder der Hilfsvorrichtung aus 2 eingesetzten Zustand, welche wiederum auf der Stützvorrichtung des Federspanners aus 3 positioniert ist.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsvariante einer Hilfsvorrichtung 1, welche aus einem Stützzylinder 2 besteht. Dieser Stützzylinder 2 bildet eine nach oben offene umlaufende Zylinderwand 3, welche einen Aufnahmeraum 4 definiert. Der Aufnahmeraum 4 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nach unten hin durch eine Bodenplatte 5 axial begrenzt. In dieser Bodenplatte 5 ist ein Innengewinde 6 vorgesehen, welches in den Aufnahmeraum 4 mündet. Dieses Innengewinde 6 erstreckt sich ausgehend vom Aufnahmeraum 4 etwa über dreiviertel der gesamten Höhe h der Bodenplatte 5. Des Weiteren ist in axialer Verlängerung zum Innengewinde 6 eine Belüftungsbohrung 7 vorgesehen, welche mit dem Innengewinde 6 in Verbindung steht.
  • Weiter ist aus 1 erkennbar, dass die Zylinderwand 3 bzw. der Stützzylinder 2 oberseitig eine umlaufende Stirnringfläche 8 bildet. Dieser Stirnringfläche 8 axial gegenüberliegend weist die Hilfsvorrichtung 1 bzw. der Stützzylinder 2 eine Stützfläche 9 auf, über welche die Hilfsvorrichtung 1 auf eine Stützvorrichtung eines Federspanners eben aufsetzbar ist.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsvariante einer Hilfsvorrichtung 1/1, welche ebenfalls einen Stützzylinder 2/1 bildet. Dieser Stützzylinder 2/1 besteht aus einer umlaufenden Zylinderwand 3/1, welche sich über die gesamte Höhe H des Stützzylinders 2/1 erstreckt und einen Aufnahmeraum 4/1 definiert. Oberseitig bildet die Zylinderwand 3/1 bzw. der Stützzylinder 2/1 ebenfalls eine umlaufende Stirnringfläche 8/1. Dieser Stirnringfläche 8/1 axial gegenüberliegend ist bei der Ausführungsvariante der Hilfsvorrichtung 1/1 am Stützzylinder 2/1 eine Bodenplatte 5/1 vorgesehen, welche über den Stützzylinder 2/1 radial hinaussteht. Diese Bodenplatte 5/1 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der Zylinderwand 3/1 bzw. dem Stützzylinder 2/1 verschweißt. Des Weiteren bildet diese Bodenplatte 5/1 ebenfalls unterseitig eine Stützfläche 9/1, über welche die Hilfsvorrichtung 1/1 bzw. der Stützzylinder 2/1 auf einer Stützvorrichtung eines Federspanners eben aufsetzbar ist. Weiter ist aus 2 erkennbar, dass in der Bodenplatte 5/1 eine zentrale Durchgangsbohrung 10 vorgesehen ist, welche zur Aufnahme einer Montageschraube oder eines Zentrierzapfens zur präzisen Positionierung der Hilfsvorrichtung auf einer entsprechenden Stützvorrichtung eines Federspanners dient.
  • Die beiden Hilfsvorrichtungen 1 und 1/1 dienen zur axialen Abstützung eines Federdämpferbeines auf einer Stützvorrichtung 15 eines stationären Federspanners 16, wie dieser im Schnitt in 3 dargestellt ist. Solche Federspanner 16 sind aus der DE 10 2006 003 284 B3 bekannt. Zur detaillierten Ausgestaltung eines solchen Federspanners 16 wird insoweit vollumfänglich auf die DE 10 2006 003 284 B3 verwiesen. Die Hilfsvorrichtungen 1 und 1/1 sind aber mit anders gestalteten Federspannern einsetzbar, welche eine Stützvorrichtung zu axialen Abstützung eines Federdämpferbeines aufweisen.
  • Bezüglich der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Stützvorrichtung 15 von Interesse, so dass diese nachfolgend beispielhaft näher beschrieben wird. Wesentlich ist dabei, dass die Stützvorrichtung ein Stützelement aufweist, auf welche die Hilfsvorrichtung 1 bzw. 1/1 aufsetzbar ist. D. h., dass eine Stützvorrichtung im Detail auch anders ausgebildet sein kann.
  • Die Stützvorrichtung 15 des Federspanners 16 aus 3 weist ein vertikal ausgerichtetes Tragprofil 17 auf. Dieses Tragprofil 17 kann eine U-förmige oder auch anderweitig geeignete Profilform aufweisen, welche eine hohe Biegesteifigkeit aufweist. Des Weiteren ist das Tragprofil 17 in seiner vorderen Stirnwand 18 mit mehreren vertikal übereinander angeordneten, schlüssellochartig ausgebildeten Durchbrüchen 19 versehen. Diese Durchbrüche 19 dienen zur wahlweisen Kupplung des Tragprofiles 17 mit einem aus einem Stützprofil 20 bestehenden Tragarm 21. Zum Tragprofil 17 hin ist das Stützprofil 20 mit einer Stützwand 22 versehen, welche ihrerseits wiederum zwei übereinander angeordnete Halteschrauben 23 aufnimmt. Diese Halteschrauben 23 sind jeweils mittels einer Haltemutter 24 feststehend mit der Stützwand 22 verbunden. Des Weiteren ist jede der Halteschrauben 23 mit einem Schraubenkopf 25 versehen, welcher im montierten Zustand in horizontalem Abstand zur Stützwand 22 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich zwischen den Schraubenköpfen 25 und der Stützwand 22 ein Montageschaft 26 jeder Halteschraube 23.
  • Der Durchmesser der Schraubenköpfe 25 ist dabei derart gewählt, dass die beiden Schraubenköpfe 25 durch den jeweils erweiterten Bereich der schlüssellochartigen Durchbrüche hindurch steckbar sind. Durch anschließendes vertikales Verschieben in Richtung des Pfeils 27 gelangen die Montageschäfte 26 jeweils mit dem unteren, kleiner dimensionierten Bereich des jeweils zugeordneten Durchbruches 19 in Eingriff. Dadurch wird erreicht, dass die Schraubenköpfe 25 die vordere Stirnwand 18 des Tragprofils 17 hintergreifen. Aufgrund der Mehrfachanordnung der Durchbrüche 19 ist somit der Tragarm 21 mit seinem Stützprofil 20 vertikal in unterschiedlichen Positionen am Tragprofil 17 einhängbar. Die verstellbare Montage des Stützprofils 20 am Tragprofil 17 kann allerdings auch in anderer Art und Weise ausgebildet sein.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass das Stützprofil 20 in seinem der Stützwand 22 gegenüberliegenden Endbereich eine Stellwand 28 aufweist, in welche eine Stellmutter 29 drehbar und axial unverschiebbar eingesetzt ist. Diese Stellmutter 29 steht mit einem Gewindezapfen 30 in Wirkverbindung, welcher bei Drehung der Stellmutter 29 in Richtung des Doppelpfeiles 31 eine horizontale Stellbewe gung ausführt. Der Gewindezapfen 30 steht wiederum mit einem Stellkörper 32 in Verbindung, so dass sich der Stellkörper 32 in Richtung des Doppelpfeils 31 bei Verstellung des Gewindezapfens 30 mitbewegt.
  • In den Stellkörper 32 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Gewindebuchse 33 eingesetzt, welche oberseitig einen radial erweiterten Lagerbund 34 aufweist, über welchen sich die Gewindebuchse 33 oberseitig auf dem Stützprofil 20 abstützt. Zur Verstellung dieser Gewindebuchse 33 in Richtung des Doppelpfeils 31 relativ zum Stützprofil 20 ist das Stützprofil 20 in seiner oberen Querwand 35 mit einem Langloch 36 versehen.
  • Des Weiteren ist aus 3 erkennbar, dass durch die vertikal ausgerichtete Gewindebuchse 33 eine Stellschraube 37 hindurchgeschraubt ist. Diese Stellschraube 37 weist in ihrem unteren Endbereich einen quer verlaufenden Handhebel 38 auf, über welchen die Stellschraube 37 drehend antreibbar ist.
  • In ihrem oberen, aus der Gewindebuchse 33 herausragenden Endbereich ist die Stellschraube 37 mit einer Stützplatte 39 versehen, auf welche wiederum ein Stützteller 40 aufgesetzt sein kann. Zu weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten der Stützvorrichtung 15 wird an dieser Stelle wiederum auf die DE 10 2006 003 284 B3 verwiesen.
  • Durch die Ausgestaltung dieser Stützvorrichtung 15 mit ihrem sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung variabel positionierbaren Stützteller 40 mit seiner Stützplatte 39 wird insbesondere das Ansetzen eines Federdämpferbeines mit seinem Dämpferrohr auf dem Stütztel ler 40 vereinfacht. Insbesondere die Vertikalverstellung in Richtung des Doppelpfeils 41 ermöglicht eine Anpassung dieser Stützvorrichtung 15 an die axiale Länge eines Federdämpferbeines. Eine solche ”Längenanpassung” ermöglicht somit das Spannen eines Federdämpferbeins bzw. dessen Schraubenfeder über ein an einem Führungsrohr 42 vertikal verstellbar gelagertes Greiferelement 43. Auch dies ist aus der DE 10 2006 003 284 B3 bekannt und dort detailliert beschrieben.
  • Da der Stützteller 40 bei der dargestellten Stützvorrichtung 15 eben ausgebildet ist, kann somit ein Federdämpferbein mit seinem Dämpferrohr in vertikaler Richtung abgestützt werden, so dass auch große Presskräfte zum Spannen einer Schraubenfeder aufbringbar sind.
  • Weiter ist aus 3 ersichtlich, dass zwischen dem Greiferelement 43 und der Stützvorrichtung 15 am Führungsrohr 42 eine Einspannvorrichtung 45 vorgesehen ist, mittels welcher ein Federdämpferbein über dessen Dämpferrohr am Federspanner 16 präzise ausgerichtet fixierbar ist. Aufgrund der vorgesehenen Stützvorrichtung 15 wird insbesondere verhindert, dass bei großen Spannkräften eine Beschädigung dieser Einspannvorrichtung 45 verhindert wird, da die Axialkräfte bzw. Spannkräfte vollständig von der Stützvorrichtung 15 aufgenommen werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind nunmehr weitere besondere Ausgestaltungen von Federdämpferbeinen bekannt, welche nicht ohne weiteres mit der Stützvorrichtung bzw. deren Stützteller 40 in Wirkverbindung bringbar sind.
  • 4 zeigt hierzu beispielhaft eine prinzipielle Darstellung eines derart ausgestalteten Federdämpferbeins 50. Dieses Federdämpferbein 50 weist ein Dämpferrohr 51 auf, an welchem feststehend ein unterer erster Federteller 52 angeordnet ist. In dieses Dämpferrohr 51 ist ein Stoßdämpfer 53 eingesetzt, welcher mit einer Kolbenstange 54 aus dem Dämpferrohr 51 axial herausragt. Diese Kolbenstange 54 wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel des Federdämpferbeines 50 durch eine zylindrische Schutzkappe 55 vollständig abgedeckt. Im oberen Endbereich der Kolbenstange 54 ist ein oberer zweiter Federteller 56 vorgesehen, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit insgesamt drei Gewindezapfen 57 versehen ist. Über diese Gewindezapfen 57 ist das Federdämpferbein 50 an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges feststehend montierbar.
  • Des Weiteren ist aus 4 ersichtlich, dass zwischen den beiden Federtellern 52 und 56 eine Schraubenfeder 58 angeordnet ist, welche unter axialer Vorspannung zwischen den beiden Federtellern 52 und 56 aufgenommen wird.
  • Das Dämpferrohr 51 des Federdämpferbeines 50 steht in axialer Richtung nach unten über den unteren ersten Federteller 52 hinaus. Im unteren Endbereich ist bei dem beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiel des Federdämpferbeines 50 ein Kugelgelenk 59 vorgesehen, welches einen axial nach unten vorstehenden Gewindezapfen 60 aufweist. Das Dämpferrohr 51 weist dabei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in seinem unteren Endbereich einen radial vorstehenden Anschlagbund 61 auf. Über diesen Gewindezapfen 60 bzw. das Kugelgelenk 59 ist das Federdämp ferbein 50 schwenkbar beispielsweise an einem Querlenker einer Kraftfahrzeugachse montierbar.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass ein derart ausgestaltetes Federdämpferbein 50 mit seinem unteren Kugelgelenk 59 und dessen Gewindezapfen 60 nur bedingt am Stützteller 40 der Stützvorrichtung 15 des Federspanners 16 aus 3 ansetzbar ist.
  • Um hier eine optimale axiale Abstützung zur Aufnahme der Spannkräfte zu erreichen, sind die Hilfsvorrichtungen 1 bzw. 1/1 vorgesehen.
  • Hierzu zeigt 5 den unteren Endabschnitt des Federdämpferbeines 50 mit seinem nach unten vorstehenden Dämpferrohr 51 sowie dem daran feststehend montierten Federteller 52. Es ist erkennbar, dass die Hilfsvorrichtung 1 mit ihrem Stützzylinder 2 am Dämpferrohr 51 angesetzt ist. Dabei stützt sich im montierten Zustand der 5 der Stützzylinder 2 mit seiner oberen, umlaufenden Stirnringfläche 8 am radial erweiterten Anschlagbund 61 des Dämpferrohres 51 ab. Das Kugelgelenk 59 wird in diesem montierten Zustand vollständig im Aufnahmeraum 4 aufgenommen. Des Weiteren ist erkennbar, dass der Stützzylinder 2 mit seinem Innengewinde 6 auf den Gewindezapfen 60 des Kugelgelenkes 59 aufgeschraubt ist. In diesem (vor)montierten Zustand aus 5 ist somit die Hilfsvorrichtung 1 mit ihrem Stützzylinder 2 feststehend am unteren Ende des Dämpferrohres 51 angeordnet. Damit kann nunmehr das Federdämpferbein 50, wie dies beispielsweise in der DE 10 2006 003 284 B3 für andere Federdämpferbeine beschrieben ist, an der Stützvorrichtung 15 bzw. deren auf der Stützplatte 39 angeordneten Stützteller 40 aufge setzt werden. Eine Beschädigung insbesondere des Kugelgelenkes 59 mit dem Gewindezapfen 60 ist sicher ausgeschlossen.
  • 6 zeigt die Ausführungsvariante der Hilfsvorrichtung 1/1 aus 2 im Einsatz. In 6 ist ebenfalls der untere Endbereich des Federdämpferbeines 50 aus 4 mit seinem Dämpferrohr 51 und dem unteren Federteller 52 erkennbar. Auch der Stützzylinder 2/1 stützt sich mit seiner oberen, umlaufenden Stirnringfläche 8/1 seiner Zylinderwand 3/1 unterseitig am radial erweitert ausgebildeten Anschlagbund 61 des Dämpferrohres 51 ab. Bei der Ausführungsvariante der Hilfsvorrichtung 1/1 mit ihrem Stützzylinder 2/1 sowie ihrer Bodenplatte 5/1 wird das komplette Kugelgelenk 59 einschließlich des Gewindezapfens 60 im Aufnahmeraum 4/1 der Hilfsvorrichtung 1/1 aufgenommen. Dabei besteht bei dieser Ausführungsvariante zwischen der Hilfsvorrichtung 1/1 und dem Dämpferrohr 51 keine feste Verbindung. Über die Durchgangsbohrung 10 jedoch ist die Hilfsvorrichtung 1/1 mit ihrer Bodenplatte 5/1 feststehend auf dem Stützteller 40 der Stützplatte 39 montierbar.
  • D. h., dass bei dieser Ausführungsvariante die Hilfsvorrichtung 1/1 vorzugsweise zunächst auf den Stützteller 40 der Stützvorrichtung 15 aus 3 aufgesetzt wird. Sodann kann das Federdämpferbein 50, wie dies aus 6 ersichtlich ist, mit seinem Dämpferrohr 51 bzw. seinem Kugelgelenk 59 und dem axial vorstehenden Gewindezapfen 60 in die Hilfsvorrichtung 1/1 eingesetzt werden. Auch durch die Hilfsvorrichtung 1/1 wird dabei sicher eine Beschädigung insbesondere des Kugelgelenkes 59 mit seinem Gewindezapfen 60 verhindert. Dabei kann die Festlegung der Hilfsvorrichtung 1/1 an der Stützvorrichtung 15 bzw. deren Stützplatte 39 auch in anderer geeigneter Weise erfolgen.
  • Auch kann die axiale Länge insbesondere der umlaufenden Zylinderwand 3 bzw. 3/1 der Hilfsvorrichtung 1 bzw. 1/1 länger ausgebildet sein, so dass sich die Hilfsvorrichtung 1 bzw. 1/1 axial direkt am unteren ersten Federteller 52 im Verbindungsbereich zum Dämpferrohr 51 abstützt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist allerdings Voraussetzung, dass der untere erste Federteller 52 in seinem Verbindungsbereich zum Dämpferrohr 51 eine im Wesentlichen ebene Ringfläche bildet, was in der Zeichnung jedoch nicht explizit dargestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29622463 U1 [0003, 0004, 0005, 0006, 0015]
    • - DE 29819740 U1 [0003, 0005, 0005, 0015]
    • - DE 19631524 C1 [0003, 0006, 0006, 0015]
    • - DE 102006003284 B3 [0008, 0009, 0011, 0015, 0025, 0032, 0032, 0039, 0040, 0049]

Claims (5)

  1. Hilfsvorrichtung (1, 1/1) für Federspanner (16) zum Spannen eines Federdämpferbeines (50), welches aus einem mit einem ersten Federteller (52) versehenen Dämpferrohr (51) besteht, in welchem ein Stoßdämpfer (53) aufgenommen ist, welcher mit seiner Kolbenstange (54) aus dem Dämpferrohr (51) axial hinausragt und an seinem freien Ende mit einem zweiten Federteller (56) versehen ist, wobei zwischen den beiden Federtellern (52 und 56) eine Schraubenfeder (58) unter Vorspannung aufgenommen ist und wobei der Federspanner (16) eine Stützvorrichtung (15) zur axialen Abstützung des Federdämpferbeines (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung (1, 1/1) aus einem Stützzylinder (2, 2/1) besteht, welcher auf der Stützvorrichtung (15) des Federspanners (16) anordenbar ist und dass der Stützzylinder (2, 2/1) einen Aufnahmeraum (4, 4/1) bildet, in welchen das Federdämpferbein (50) mit einem am Dämpferrohr (51) axial vorstehenden Lagerelement (59, 60) einsetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützzylinder (2, 2/1) eine Stirnringfläche (8, 8/1) bildet, mit welcher der Stützzylinder (2, 2/1) mit dem Dämpferrohr (51) axial feststehend koppelbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (4, 4/1) des Stützzylinders (2, 2/1) durch eine Bodenplatte (5, 5/1) einseitig zur Stützvorrichtung (15) hin geschlossen ist und dass in der Bodenplatte (5) ein Innengewinde (6) vorgesehen ist, welches mit einem Gewindezapfen (60) eines im Endbereich des Dämpferrohres (51) angeordneten, als Lagerelement ausgebildeten Kugelgelenkes (59) koppelbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (6) der Bodenplatte (5) als Durchgangsgewinde ausgebildet ist oder dass die Bodenplatte (5) eine Belüftungsbohrung (7) aufweist, welche in das Innengewinde (6) mündet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützzylinder (2/1) eine Bodenplatte (5/1) aufweist, welche mit wenigstens einer Durchgangsbohrung (10) versehen ist, mit welcher der Stützzylinder (2/1) zusammen mit der Bodenplatte (5/1) präzise auf der Stützvorrichtung (15) positionierbar ist.
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