DE29800453U1 - Stabspule für Zündanlagen - Google Patents
Stabspule für ZündanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
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- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
R. 33272
09.01.98 Gf
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Stabspule für Zündanlagen,
insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE 41 32 851 Al ist eine Stabspule bekannt, die
ein in der Grundform zylindrisches Gehäuse aufweist. An dem Gehäuse ist ein Primäranschluß mit Kontaktelementen ange-
fügt, die elektrisch mit Wicklungsenden eines im Gehäuse &ngr; angeordneten Spulensatzes der Zündspule verbunden sind.
5 In dem Gehäuse und innerhalb des Spulensatzes ist in zentraler Lage ein stabförmiger Kern eines offenen
Magnetkreises angeordnet. Zur Führung des Magnetfeldes ist der Spulensatz von einem längsgeschlitztem Rückschlußblech
konzentrisch umgeben.
Beim Betrieb der Zündspule tritt eine aus einer äußeren Teilentladung stammende Störenergie auf, die über kapazitive
Umladungsprozesse am Primäranschluß anliegt. Das Rückschlußblech ist vom Zündkerzenschacht durch das
Zündspulengehäuse isoliert. Die Störenergie hängt von der
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elektrischen Feldstärke zwischen Rückschlußblech und Zündkerzenschacht ab. Aufgrund des Einbauortes im
Zündkerzenschacht ist die Störenergie höher als bei konventionellen Zündspulen mit einem über das Kernmaterial
geschlossenen Magnetkreis.
Durch die erhöhte Störenergie, die sich über den Primäranschluß und den daran angeschlossenen Leitungen in
das Bordnetz des Kraftfahrzeugs ausbreiten kann, kann es in
anderen elektrischen Komponenten des Kraftfahrzeugs, wie in
einem Steuergerät oder in einem Rundfunkempfänger zu unerwünschten Funktionsbeeinträchtigungen kommen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Stabspule für Zündanlagen mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit
vermieden wird. Dazu ist die Stabspule so ausgebildet, daß das Rückschlußblech auf Massepotential gelegt ist und die
hier auftretenden, zu einer Teilentladung beitragenden Ladungsträger gegen Masse abgeleitet werden. Dadurch wird
, die Gefahr von Funktionsstörungen in elektrischen Aggregaten des Kraftfahrzeugs vermindert.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für
die Realisierung der Erfindung angegeben.
In bestimmten Fällen führt eine direkte Kontaktierung des 0 Rückschlußbleches an Masse zu einem Spannungsverlust auf der
Hochspannung führenden Sekundärseite der Zündspule. In diesem Fall muß, entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform des Anspruchs 2, zur Vermeidung dieses
Verlustes ein Widerstandselement mit ausreichend hohem
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Widerstand zwischen Rückschlußblech und Massepotential geschaltet werden.
Zeichnung
5
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Jeweils ausschnittsweise in einem Teilschnitt zeigt die Figur 1 das erste und die Figur 2 das zweite Ausführungsbeispiel.
Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Jeweils ausschnittsweise in einem Teilschnitt zeigt die Figur 1 das erste und die Figur 2 das zweite Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine Stabspule 11 für Zündanlagen nach den Figuren 1, 2, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von
Kraftfahrzeugen, ist zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze vorgesehen, die in üblicher und nicht mehr
dargestellter Weise in einem Schacht im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.
Kraftfahrzeugen, ist zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze vorgesehen, die in üblicher und nicht mehr
dargestellter Weise in einem Schacht im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.
Die Stabspule 11 enthält in koaxialer Anordnung zu einer Längsachse 12 in einem Gehäuse 13 aus Kunststoff einen
länglichen, zylindrischen Kern 14, der auch als I-Kern bezeichnet wird. Der Kern 14 besteht aus geschichtetem
magnetischen Material und ist Teil eines offenen
Magnetkreises. Konzentrisch um den Kern 14 ist innenliegend eine Niederspannung führende Primärwicklung 16 und außenliegend
eine Hochspannung führende Sekundärwicklung 17 angeordnet. Die Wicklungen 16, 17 sind zur Führung des
Magnetfeldes von einem Rückschlußblech 15 umgeben, das innenseitig an dem Gehäuse 13 gelagert ist. Das Rückschlußblech
15 ist parallel zur Längsachse 12 geschlitzt, um einen Kurzschluß des Magnetfeldes zu verhindern.
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An einem Ende der Stabspule 11 ist einteilig mit dem Gehäuse 13 ein Steckerkörper als Teil eines Primäranschluß 18 der
Stabspule 11 ausgebildet. Der Primäranschluß 18 weist neben anderen ein erstes Kontaktelement 19 auf, das elektrisch auf
Massepotential liegt. Dieses erste Kontaktelement 19 ist Teil einer als Blechstreifen ausgebildeten Stromschiene 21,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 mit einem
freien Ende 22 mit einem Widerstandselement 23 elektrisch verbunden ist. Das Widerstandselement 23 ist wiederum
elektrisch mit dem Rückschlußblech 15 verbunden.
Ist kein Widerstandselement 23 erforderlich, wird entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 2
statt dessen als eine elektrische Brücke ein Blechstreifen 24.eingesetzt.
Das Widerstandselement 23 bzw. der Blechstreifen 24 bewirken einen Ausgleich der Ladungsträger, so daß hier keine
Störenergie aufgrund einer energiereichen Teilentladung auftritt.
Claims (6)
1. Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse
(13), in dem als Teile eines offenen Magnetkreises ein Kern (14) als innerer magnetischer Eisenkern und ein
Rückschlußblech als äußerer magnetischer Eisenkern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlußblech
zumindest mittelbar elektrisch mit Massepotential verbunden ist.
2. Stabspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
0 das Rückschlußblech (15) entweder über ein Widerstandselement (23) oder über eine elektrische Brücke
(24) elektrisch mit Massepotential verbunden ist.
3. Stabspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Brücke durch ein Blechstreifen (24) verkörpert wird.
4. Stabspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (13) ein Primäranschluß (18) mit wenigstens zwei
0 Kontaktelementen zum Zuführen einer Niederspannung angebracht ist und das Rückschlußblech (15) mit einem ersten
Kontaktelement (19) dieser Kontaktelemente, das elektrisch auf Massepotential liegt, verbunden ist.
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5. Stabspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontaktelement (19) ein Teil einer Stromschiene
(21) ist.
6. Stabspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (14) als ein aus geschichtetem Material bestehender I-Kern stabförmig und das Rückschlußblech (15) rohrförmig
ist.
Priority Applications (8)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990624 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010626 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040513 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060801 |