DE29903709U1 - Spule für SMD-Montagetechnik - Google Patents

Spule für SMD-Montagetechnik

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/29Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
    • H01F27/292Surface mounted devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Spule für SMD-Montagetechnik gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Eine Spule dieser Art ist beispielsweise aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 94 10 532.4 bekannt. Diese bekannte Spule hat an ihrer Oberseite ein ebenes Plättchen, das seitlich über die Spule hinausragt und dazu dienen soll, die Spule durch eine Saugpipette eines Bestückungsautomaten besser greifen und handhaben zu können. Das Plättchen wird in einem separaten Arbeitsgang aufgeklebt.
Damit das Bauteil von einer Saugpipette an dem Plättchen korrekt angesaugt und gehalten wird, muß das Bauteil gegenüber der Saugpipette korrekt ausgerichtet sein. Aufgrund der ebenen Fläche des Plättchens kann das Bauteil gegenüber der Saugpipette während des Transportes in Bestückungsautomaten aber verrutschen oder die Ausrichtung seiner Längsachse verändern oder sogar abfallen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Spule der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfacher Herstellung gut handhabbar ist, insbesondere in einem Bestückungsautomaten.
5
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Neuerung liegt darin, die Spule aus einem mit einem sogenannten Backlack überzogenen Draht zu wickeln und zumindest an Teilen ihrer Oberfläche eine flexible Folie anzubringen, die mit dem Backlack eine innige Verbindung eingeht. Mit dem Backlack kann auch ein Ferritkern im Inneren der Spule befestigt werden, wobei die Folie und der Ferritkern in einem Arbeitsgang durch Erwärmen befestigt werden. Die Folie kann verschiedene Ausführungsformen haben. Zum einen kann sie die gesamte Oberfläche der Spule eng anschmiegend abdecken; sie kann auch als 0 Plättchen nur einen Teil der Oberfläche abdecken. Schließlich kann sie auch eine ebene Fläche haben und sich ansonsten nur an einem Teil der Außenfläche der Spule eng anschmiegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei-5 spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Spule nach der Neuerung mit verschiedenen Varianten von Folien;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Spule mit einer Folie
nach einer ersten Variante der Neuerung;
Fig. 3 eine Stirnansicht einer Spule mit einer Folie nach einer zweiten Variante der Neuerung und Fig. 4 eine Stirnansicht einer Spule mit einer Folie
nach einer dritten Variante der Neuerung.
In Fig. 1 ist eine spiralig aus Draht gewickelte Spule 1 zu erkennen, die mit einem sogenannten Kupfer-Backlack beschichtet ist. Zwei Enden 2 und 3 der Spule liegen in einer Ebene und sind abgewinkelt, so daß sie für eine SMD-Montage (Surface Mounted Device) geeignet ist. Eine solche Spule wird als Luftspule bezeichnet, da ihr zylindrischer Hohlraum 4 Luft enthält. In diesen Hohlraum 4 kann ein zylindrischer Ferritkern 5 in Richtung des Pfeiles 6 eingeschoben werden. Nach der Neuerung wird eine Folie 7, 9 oder 11, wie durch die Pfeile 8, 10 bzw. 12 angedeutet, an der Außenseite der Spule 1 angebracht. Diese Folie kann eine Kunststoff-Folie, Papier oder sonstiges flexibles Material sein, das sich zumindest teilweise an die Außenkontur der Spule anschmiegen läßt. Nach dem Aufbringen der Folie und gegebenenfalls Einfügen des Ferritkernes werden diese Komponenten erwärmt, so daß die Folie und ggfs. der Ferritkern 5 aufgrund des Backlackes eine innige, feste Verbindung mit der Spule 1 eingehen. Nach dem Abkühlen ist der Ferritkern so fest mit der Spule verbacken, daß es eine sehr hohe Ausdruckkraft braucht, um ihn noch aus der Spule zu entfernen.
In demselben Erhitzungsprozeß wird auch die Folie bzw. Abdeckung auf die Spule aufgebracht, die sich beim Verbacken auf die Spule auflegt und eine feste Verbindung ergibt. Dies hat den Vorteil, daß bei der SMD-Montage die Spule gut angesaugt werden kann und durch die Wölbung eine definierte Fixierung möglich ist, die bei einer nur planen Fläche nicht immer mit Sicherheit gegeben ist.
Für die Folie bzw. Abdeckung sieht die Neuerung verschiedene Varianten vor. Bei einer ersten Variante (Fig. 2) umschlingt die Folie 7 die Außenkontur der Spule 1 fast vollständig und der Ferritkern 5 und die Folie 7 sind durch den an der Oberfläche der Windungen der Spule anhaftenden Backlack 13 hervorragend fixiert.
Bei der Variante der Fig. 3 hat die Folie 11 eine ebene Oberfläche 14 und schmiegt sich nur mittels zwei Lappen 15 und 16 jeweils um etwa 1/4 des Umfanges der Spule an diese an.
5
Bei der Variante der Fig. 4 überdeckt die Folie 9 nur einen Abschnitt der Außenkontur der Spule 1, schmiegt sich dort aber vollständig an die Außenkontur an. Die Folie 9 kann dabei in Draufsicht beliebige Formen haben, wie z.B. Kreis, Ellipse, Quadrat, Rechteck oder eine sonstige beliebige Form.
In allen Fällen ist die Verbindung zwischen der Spule und der Folie 7, 9, 11 sowie dem Ferritkern 5 aufgrund des Backlackes 13 sehr fest und einfach durch Erwärmen herzustellen, ohne daß - wie beim Stand der Technik - in einem gesonderten Arbeitsgang ein Kleber aufgebracht werden muß.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Spule für SMD-Montagetechnik,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Windungen der Spule (1) sind mit einem Backlack (13) beschichtet und
zumindest ein Teil der Außenkontur der Spule (1) ist mit einer Folie (7, 9, 11) abgedeckt, die durch den
Backlack (13) fest mit der Spule (1) verbunden ist.
2. Spule nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet/
daß im Inneren (4) der Spule (1) ein Ferritkern (5) mittels des Backlackes (13) befestigt ist.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (7) im wesentlichen die gesamte Außenkontur der Spule (1) überdeckt und sich vollständig
an deren Oberfläche anschmiegt.
4. Spule nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (9) nur einen Teil der Außenkontur der
Spule (1) überdeckt und sich mit ihrer vollen Fläche an die Außenkontur der Spule anschmiegt.
5. Spule nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (11) eine ebene Fläche (14) aufweist und sich mit zwei davon abstehenden Lappen (15) jeweils nur über etwa 1/4 des Umfanges der Spule an deren Außenkontur anschmiegt, während die ebene Fläche (14) mit ihrer Innenseite im wesentlichen nur eine
Linienberührung mit der Spule (1) hat.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (7, 9, 11) aus flexiblem Material wie Kunststoff oder Papier besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7973634B2 (en) 2005-05-13 2011-07-05 Wuerth Elektronik Ibe Gmbh Electronic component and method for fixing the same

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CN101176170B (zh) * 2005-05-13 2012-04-04 沃思电子Ibe有限责任公司 电子部件以及用于其固定的方法

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