DE29802913U1 - Zündspule für Zündanlagen - Google Patents

Zündspule für Zündanlagen

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Description

R. 33379
17.02.98 Gf
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Zündspule für Zündanlagen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündspule für Zündanlagen, insbesondere zur Anordnung an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Es sind Zündspulen bekannt, beispielsweise durch die EP 0 379 641 Bl, die einen zweiteiligen Kernverband aufweisen, der einen geschlossenen Magnetkreis darstellt.
Der geschlossene Magnetkreis weist Spalte auf, über die die magnetischen Eigenschaften des Kreises beeinflußt werden.
Die Spalte ergeben sich durch Nutzung der zweiteiligen Bauweise, indem ein erster Kern ein Untermaß aufweist. Auf diesem, die Spalte erzeugendem erstem Kern ist in der Regel auch der Spulenkörper mit Primär- und Sekundärwicklung angeordnet.
0 Zur Montage der Zündspule an der Brennkraftmaschine wird ein zweiter Kern, der in der Regel nicht den Spulenkörper trägt, mit einer oder mehreren Bohrungen versehen. Diese Befestigung ist elektrisch leitfähig ausgeführt und dient zugleich als Masseanbindung für diesen zweiten Kern.
R. 33379
Der erste Kern hingegen ist nicht mit Erdpotential, d.h. Masse verbunden.
Beim Betrieb der Zündspule, die auch, wie in der DE 37 41 003 C2 beschrieben, in einer aus mehreren
Zündspulen bestehenden Modulbauweise ausgeführt sein kann, tritt eine aus den Zündvorgängen stammende Störenergie auf, die über induktive und kapazitive Kopplungsvorgänge an einem Primäranschluß der Zündspule anliegt. 10
Die Höhe der Störenergie hängt von der Bauform der Zündspule oder des Zündspulenmoduls und der Montage an der Brennkraftmaschine ab.
Ist die Störenergie hoch genug, kann es über die zumindest mittelbare Verbindung des Primäranschlusses mit anderen elektrischen Komponenten des Kraftfahrzeugs, wie mit einem Steuergerät oder mit einem Rundfunkempfänger in diesen zu unerwünschten Funktionsbeeinträchtigungen kommen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zündspule mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit vermieden wird.
Dazu ist die Zündspule so ausgebildet, daß ein nicht an der Brennkraftmaschine befestigter erster Kern des Kernverbandes auf Massepotential gelegt ist und die Störenergie durch 0 Einkopplung in den ersten Kern wie schon bei dem durch die Befestigung an der Brennkraftmaschine auf Massepotential gelegten zweiten Kern abgeleitet wird.
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Dadurch ist die Gefahr von Funktionsstörungen in elektrischen Aggregaten des Kraftfahrzeugs aufgrund des Betriebs der Zündspule vermieden.
Auf die Verwendung zusätzlicher Entstörelemente zur Eleminierung der Störungen der Zündspule in dem Kraftfahrzeug kann verzichtet werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. In einer Schnittdarstellung zeigt die einzige Figur das Ausführungsbeispiel.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Zündspule 11 für Zündanlagen nach der Figur ist insbesondere zur Anordnung an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen vorgesehen. Die Zündspule 11 kann auch Teil eines aus mehreren Zündspulen zusammengesetzten Zündspulenmoduls sein.
Die Zündspule 11 enthält zur Bildung eines geschlossenen Magnetkreises einen zweiteiligen Kernverband 12 aus magnetisch leitfähigem geschichtetem Material.
Der Kernverband 12 setzt sich aus einem, einen Spulenkörper 13 tragenden stabförmigen ersten Kern 14 und einem, den Magnetkreis schließenden rahmenförmigen zweiten Kern 16 zusammen. Der erste Kern 14 ist in symmetrischer Anordnung in dem zweiten Kern 16 eingefügt. Die beiden Kerne 14, 16, 5 die beim Betrieb der Zündspule 11 zueinander in magnetischer
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Wirkverbindung stehen, sind geometrisch durch Spalte 17, die sich an die Stirnflächen des ersten Kerns 14 anschließen, voneinander getrennt.
Der Spulenkörper 13 trägt in konzentrischer Anordnung eine Niederspannung führende Primärwicklung 18 und eine Hochspannung führende Sekundärwicklung 19.
Die Primärwicklung 18 ist elektrisch mit Kontaktelementen eines Primäranschlusses 22 verbunden. Dieser Primäranschluß 22 dient der Aufnahme eines nicht mehr dargestellten Steckers, über den die Primärwicklung 18 elektrisch mit anderen Teilen der Zündanlage des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
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Des weiteren weist der Primäranschluß 22 ein erstes Kontaktelement 23 auf, das zum Betrieb der Zündspule 11 Massepotential führt.
Um eine beim Betrieb der Zündspule 11 auftretende Störenergie mittels elektromagnetischer Kopplung über den ersten Kern 14 abzuleiten, ist eine elektrisch leitfähige erste Verbindung 24 zwischen dem ersten Kern 14 und dem ersten Kontaktelement 23 zur Ableitung der Störenergie auf Massepotential angebracht.
Das erste Kontaktelement 23 ist dabei Teil einer zum Wicklungsanfang der Sekundärwicklung 19 führenden blechstreifenförmigen Stromschiene 26, von der die erste Verbindung 24 abzweigt.
Zur Befestigung der Zündspule 11 an der Brennkraftmaschine 10 sind Bohrungen 27 durch den zweiten Kern 16 geführt. Mittels üblicher Befestigungsmittel 28, wie beispielsweise durch die Bohrungen 27 geführte Schrauben, die, elektrisch leitend, einerseits an dem zweiten Kern 16 anliegen und
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andererseits in der elektrisch auf Massepotential gelegten Brennkraftmaschine 10 verankert sind, ist der zweite Kern ebenfalls elektrisch mit Massepotential verbunden.
Insbesondere in Fällen, wo das Anbringen einer ersten Verbindung 24 zwischen dem ersten Kern 14 und dem ersten Kontaktelement 23 beispielsweise aus konstruktiven oder fertigungstechnischen Gründen ungünstig ist, kann alternativ eine Anbindung des ersten Kerns 14 an Massepotential auch über eine zweite Verbindung 29 zwischen den beiden Kernen 14, 16 vorgenommen und auf diese Weise die Störenergie des ersten Kerns 14 auf Massepotential abgeleitet werden.
Damit wird auch hier die beim Betrieb der Zündspule 11 auftretende und in den ersten Kern 14 eingekoppelte
Störenergie auf einfache, kostengünstig zu fertigende Weise abgeleitet, ohne daß zusätzliche Entstörelemente an der Zündspule 11 beziehungsweise des Zündmoduls erforderlich sind.
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Claims (4)

R. 33379 17.02.98 Gf ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Ansprüche
1. Zündspule für Zündanlagen, insbesondere zur Anordnung an Brennkraftmaschinen (10) von Kraftfahrzeugen, mit einem, einen geschlossenen Magnetkreis bildenden zweiteiligen Kernverband (12), bestehend aus einem ersten Kern (14), der innerhalb eines, beim Betrieb der Zündspule (11) mit Massepotential verbundenen zweiten Kerns (16) angeordnet und von diesem, elektrisch isoliert, durch Spalte (17) getrennt ist, mit einem, auf dem ersten Kern (14) angeordneten Spulenkörper (13), der eine Primärwicklung (18) und eine Sekundärwicklung (19) trägt, wobei die Primärwicklung elektrisch mit Kontaktelementen (21) eines Primäranschlusses (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kern (14) elektrisch mit Massepotential verbunden ist.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kern (14) mit dem zweiten Kern (16) und/oder mit einem auf Massepotential liegendem Kontaktelement (23) des Primäranschlusses (22) verbunden ist.
3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (23) als ein erstes Kontaktelement (23) Teil einer Stromschiene (21) ist, von der eine erste Verbindung (24) zum elektrischen Anschluß des ersten Kerns (14) an das erste Kontaktelement (23) abzweigt.
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4. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kern (16) elektrisch leitfähig an der Massepotential führenden Brennkraftmaschine (10) befestigt und der erste Kern (14) über eine zweite Verbindung (29) mit dem zweiten Kern (16) elektrisch verbunden ist.
DE29802913U 1998-02-19 1998-02-19 Zündspule für Zündanlagen Expired - Lifetime DE29802913U1 (de)

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FR9901831A FR2775826B3 (fr) 1998-02-19 1999-02-16 Bobine d'allumage pour des installations d'allumage
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