DE29610802U1 - Zündspule - Google Patents

Zündspule

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DE29610802U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

R. 30356
02.05.96 Gf/Ru
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
Zündspule
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zündspule nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Zündspule ist bekannt durch die DE 3 6 2 0 82 6 Al.
Diese bekannte Zündspule ist stabförmig ausgebildet und hat einen stiftartigen Kern, der von einer Sekundärwicklung und diese wiederum von einer Primärwicklung umgeben ist. Zwischen dem Kern und den beiden Wicklungen stehen Zwischenräume, die zum einen Teil durch Hüllzylinder überbrückt und zum anderen Teil mittels eines Tauchbades mit Vergußmasse gefüllt sind. Nach dem Aushärten der Vergußmasse wird die so geschaffene Funktionseinheit in einem vorgefertigten Hüllkörper gesteckt, indem dieser aufgeblasen und von oben über die Funktionseinheit gestülpt wird. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist aber umständlich und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Zündspule der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach herzustellen und die preiswert ist.
R. 30356
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine in eine Zündkerzen-Tülle eingegossene Zündspule und Figur 2 die Zündkerzen-Tülle mit der Zündspule eingebaut in einen Zündkerzenkanal einer ■ Brennkraftmaschine.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Zündspule 1 nach der Figur 1 hat einen Kern 2, um den innen eine Primärwicklung 3 und außen eine Sekundärwicklung 4 angeordnet sind. Zwischen dem Kern 2 und der inneren Primärwicklung 3 sowie zwischen der Primärwicklung 3 und der außenliegenden Sekundärwicklung 4 sind Hohlräume 5 eingerichtet. Auch um die Sekundärwicklung 4 herum gibt es einen Hohlraum 6, der nach außen von einem Aufnahmetopf 7 einer Kerzen-Tülle 8 begrenzt wird, welche die Zündspule 1 mit Ausnahme eines nach oben herausragenden Primäranschlusses 9 nach außen abdeckt.
Unterhalb des Aufnahmetopfes 7 ist in der Kerzen-Tülle 8 eine radiale Zwischenwand 10 zur Dichtfunktion vorgesehen, in der eine Rastbuchse 11 verankert ist. Diese Rastbuchse ist mit der Sekundärwicklung 4 verbunden und dient zur Kontaktierung mit einer in der Figur 1 nicht dargestellten,
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aber in die Figur 2 gestrichelt eingezeichneten Zündkerze 12.
Die Kerzen-Tülle 8 ist mit ihrem Aufnahmetopf 7 als Gießform für eine Zündspulen-Vergußmasse 13 ausgebildet. Beim Vergießen werden die Hohlräume 5 und 6 mit einer isolierenden Kunststoffmasse ausgegossen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der Anschluß der Hochspannung führenden Sekundärwicklung 4 in der Kerzen-Tülle 8 dicht eingebettet ist, um zu vermeiden, daß beim Vergießen Vergußmasse 13 nach außen austritt.
Die stehende Spulenkonstruktion reduziert die Möglichkeit des Einschlusses von Lunkern in der Vergußmasse 13 während des Vergießens. Ein oberer Flüssigkeitsspiegel 14 der Vergußmasse 13 liegt knapp unterhalb eines oberen Randes 15 des Aufnahmetopfes 7; er wird überragt durch den Primäranschluß 9.
Die Figur 2 zeigt einen Zündkerzenkanal 16 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine. In diesem Zündkerzenkanal 16 ist die Kerzen-Tülle 8 mit der Zündspule 1 eingeführt und über an die Kerzen-Tülle 8 angeformte Ringansätze 17 und 18 an der Innenwand des Zündkerzenkanals 16 abgestützt und radial fixiert. Die an die Sekundärwicklung 3 angeschlossene Rastbuchse 11 ist auf einen Gewindestift 19 der Zündkerze 12 aufgeschoben und stellt so eine elektrische Verbindung der Zündspule 1 mit der Zündkerze 12 her.
0 Eine axiale Festlegung der die Zündspule 1 tragenden Kerzen-Tülle 8 kann mit einem in einen Zylinderkopfdeckel 2 0 integrierten Niederhalter 21 durchgeführt werden. Es ist aber auch möglich, am Primäranschluß 9 einen Halter anzubringen, mit dem ein Verschrauben oder Verrasten am Zylinderkopfdeckel 20 oder am Zylinderkopf erreichbar ist.
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Ein solcher Halter könnte gleichzeitig zur Unterstützung bei einer Demontage der Zündspule 1 von der Zündkerze 12 dienen,-er ist aber zeichnerisch nicht mehr dargestellt. Ein Außendurchmesser 22 der Zündspule 1 kann so klein gehalten werden, daß er etwa gleich ist mit einem Außendurchmesser 23 einer Zündkerzen-Schlüsselflache 24 oder eines nicht dargestellten Demontagewerkzeuges.
Es ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Bauart es erlaubt, ein separates Gehäuse der Zündspule 1 entfallen zu lassen und die Wicklungen 3 und 4 direkt in der Kerzen-Tülle 8 zu montieren und zu vergießen. Dadurch ergibt sich eine kompakte Bauform der Zündspule 1 bei geringem Gewicht und bei Einsparung eines separaten Zundkerzensteckers. 15

Claims (5)

R. 30356 02.05.96 Gf/Ru ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Ansprüche
1. Zündspule (1), die in einem Zündkerzenkanal (16) einer Brennkraftmaschine unterbringbar ist, die einen innenliegenden Kern (2), eine den Kern (2) aufnehmende Primärwicklung (3) und eine die Primärwicklung (3) mit Radialabstand umgebende Sekundärwicklung (4) aufweist, welche Zündspule (1) mit einer isolierenden Vergußmasse (13) so ausgegossen ist, daß sie (1) in eine Kerzen-Tülle (8) eine Zündkerze (12) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme der Zündspule (1) bestimmter Aufnahmetopf (7) der Kerzen-Tülle (8) als Gießform für die Zündspulen-Vergußmasse (13) ausgebildet ist.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergußmasse-Flüssigkeitsspiegel (14) knapp unterhalb des oberen Randes (15) des Aufnahmetopfes (7) verläuft und ein Primäranschluß (9) der Zündspule (1) über den Vergußmasse-Flüssigkeitsspiegel (14) nach oben herausragt.
3. Zündspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzen-Tülle (8) unterhalb des Aufnahmetopfes (7) für die Zündspule (1) eine radiale Zwischenwand (10) zur Dichtfunktion aufweist, in der eine Rastbuchse (11) verankert ist, die zur Kontaktierung der Zündkerze (12) bestimmt ist.
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4. Zündspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzen-Tülle (8) an den Durchmesser eines die Zündkerze (12) aufnehmenden Zündkerzenkanals (16) angepaßt ist.
5. Zündspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzen-Tülle (8) im Bereich der von ihr aufgenommenen Zündspule (1) zylindrisch ausgebildet ist.
DE29610802U 1996-06-20 1996-06-20 Zündspule Expired - Lifetime DE29610802U1 (de)

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DE10160301A1 (de) * 2001-12-07 2003-06-18 Bosch Gmbh Robert Abdichtungvorrichtung und Verfahren zur Abdichtung

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19971127

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991129

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021126

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041102

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