DE102012005040A1 - Gerüstboden - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/08Scaffold boards or planks

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gerüstboden zur Verwendung bei Systemgerüsten, insbesondere Baugerüsten. Für derartige Gerüstböden, die aus mindestens zwei an ihren Längsseiten miteinander verbundenen Bodenprofilelementen bestehen, wird zur Verbindung der beiden Bodenprofilelemente vorgeschlagen, dass erste und zweite Flansche in einer Eingriffsendstellung in überlappendem Zustand in vertikaler Richtung miteinander verspannt sind, zum Aufbringen einer Verspannung. Die Verspannung ist erforderlich, um ein Aneinanderschlagen der beiden Profilelemente auch bei auftretenden dynamischen Biegebelastungen zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gerüstboden wie er typischerweise zwischen zwei Rahmen eines Systemgerüstes bzw. Baugerüstes eingelegt ist.
  • Derartige Gerüstböden sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt; siehe z. B. die deutschen Offenlegungsschriften DE 100 12 685 A1 , DE 44 18 905 A1 , DE 198 06 092 A1 , DE 10 2009 048 098 A1 , das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2010 000 936 U1 oder die europäische Patentschrift EP 0 936 326 B1 .
  • Allgemein sind im Stand der Technik Hintergreif-Fügestrukturen bekannt, die sowohl oben am Obergurt, als auch unten am Untergurt fixe Klipsverbindungen haben, die Bauteile also sowohl im Obergurt als auch im Untergurt fest definiert zueinander positionieren. Dies hat den entscheidenden Nachteil, dass bei den üblichen nicht vermeidbaren Fertigungstoleranzen beim Strangpressen, in der Praxis keine fest eingespannte und damit klapperfreie Verbindung möglich ist. Es kommt beispielsweise immer wieder dazu, dass sich die Toleranzen der zu verbindenden Bauteile derart zueinander verhalten, dass die Teile in der Praxis entweder nicht zu montieren sind, oder aber, dass derart viel Spiel vorliegt, dass sie wackeln und klappern. Eine definierte Vorspannung, die zum einen eine ausreichende Festigkeit erzeugt, gleichzeitig jedoch montagefreundlich bleibt, ist bei der Länge der Bauteile und den auftretenden Fertigungstoleranzen in der Praxis nicht zu erreichen.
  • Ein Gerüstboden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist insbesondere bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 12 867 A1 . Konkret besteht der dort offenbarte Gerüstboden aus zwei Bodenprofilelementen, die sich in Längsrichtung des Gerüstbodens erstrecken und an jeweils einer ihrer Längsseiten miteinander verbunden sind. Die Verbindung zwischen den beiden Bodenprofilelementen ist zum einen in Form einer Nut-Federverbindung in Längsrichtung der Bodenprofilelemente gestaltet und zusätzlich durch zwei einander überlappende Flansche gebildet, welche in einer Eingriffsendstellung, d. h. bei zusammengefügten Bodenprofilelementen miteinander verrastet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gerüstboden mit einer alternativen Verbindungskonstruktion für zwei benachbarte Bodenprofilelemente vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Dieser Gegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Flansch der beiden Bodenprofilelemente in der Eingriffseinstellung in überlappendem Zustand in vertikaler Richtung miteinander verspannt sind zum Aufbringen der Vorspannung.
  • Der Begriff Nut meint in der vorliegenden Beschreibung nicht zwingend eine Nut mit einem u- oder halbkreisförmigen Querschnitt, sondern kann alternativ auch eine einseitig offene oder halboffene Nut mit L-förmigem Querschnitt, z. B. in Form einer Abnahme oder eines Absatzes im Obergurt bezeichnen. In den letztgenannten Fällen kann innere Wandung der Nut vertikal und die äußere Wandung der Nut horizontal auf Höhe des Grundes der Nut nach außen verlaufen. Vorzugsweise kann die Ecke der Nut abgerundet sein. Komplementär zu diesem Nut-Begriff muss eine Feder im Sinne der Erfindung nicht zwingend zylinderförmig ausgebildet sein, sondern kann alternativ auch in Form einer Fahne als abgeflachtes Profil mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, vorzugsweise mit abgerundeten äußeren Ecken ausgebildet sein. Weiter vorzugsweise entspricht dann die Dicke des abgeflachten Profils der Stärke der Abnahme, um im Falle eines Eingriffs der Feder in die Nut eine plane Oberfläche auch im Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Bodenprofilelement zu erhalten.
  • Der Begriff ”vertikale Richtung” bedeutet im Sinne der vorliegenden Beschreibung in Richtung ”y”, d. h. in eine Richtung senkrecht zur Oberfläche des Gerüstbodens. Demgegenüber bezeichnet ”z” die Längsrichtung bzw. Längserstreckung des Gerüstbodens und der Bodenprofilelemente und die ”x”-Richtung die Richtung quer dazu. Die Richtungen ”x” und ”z” spannen die Ebene des Gerüstbodens bzw. eine Ebene parallel dazu auf.
  • Durch die beanspruchte Verspannung der beiden Flansche wird die Vorspannung in y-Richtung generiert, welche sich über die Stege, an welchen die Flansche im Abstand zu den Obergurten angebracht sind, auf die Nut-Feder-Verbindung im Bereich der Obergurte überträgt. Konkret wird durch die Verspannung der Flansche auch die Feder in der Nut in vertikaler Richtung unter der besagten Vorspannung gehalten. Die besagte Vorspannung in y-Richtung bewirkt vorteilhafterweise, dass an der Verbindungsstelle der beiden Bodenprofilelemente bei dynamischer Belastung derselben in y-Richtung, z. B. durch Begehen, kein Klappern durch ein Aufeinanderschlagen der Kontaktflächen der beiden Bodenprofilelemente im Nut-Feder-Bereich entsteht.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird die Verbindung der beiden Flansche unter der Vorspannung durch mindestens eine Schweißnaht oder eine Mehrzahl von Schrauben oder Nieten realisiert. Die verschiedenen Möglichkeiten zur Verbindung der Flansche bewirken vorteilhafterweise nicht nur die besagte Verspannung der Verbindungskonstruktion in y-Richtung, sondern auch eine Fixierung und Stabilisierung der beiden Bodenprofilelemente relativ zueinander, wenn auch nur im Bereich der Flansche. Bei der beanspruchten Verbindung der Flansche unter der Vorspannung über die Schrauben oder den Niet müssen sich die Flansche nicht zwingend notwendig gegenseitig berühren; vielmehr können sie auch nach wie vor beabstandet zueinander sein.
  • Die erwähnte Verbindung der Flansche gewährleistet alleine noch keine hinreichend stabile Verbindung/Fixierung der Bodenprofilelemente in x- und z-Richtung im Bereich der Obergurte.
  • Zu diesem Zweck weist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die äußere Wandung der Nut in dem ersten Bodenprofilelement ein erstes Nasenprofil auf, welches sich in Längsrichtung des ersten Bodenprofils erstreckt. Das erste Nasenprofil weist eine zum Inneren der Nut hin abfallende schräge Flanke auf.
  • Der Begriff ”äußere Wandung” meint im Unterschied zu der ”inneren Wandung” der Nut die von der Mitte des ersten Bodenprofils weiter außen liegende Wandung der Nut.
  • Zusätzlich ist die Feder in dem zweiten Bodenprofilelement durch eine Hohlkehle begrenzt, welche ausgebildet ist zum Eingreifen des ersten Nasenprofils. Die Hohlkehle weist ihrerseits ebenfalls eine schräge Flanke auf, deren Kontur vorzugsweise stetig differenzierbar in die Kontur der Feder übergeht, und welche bei einem Eingriff der Feder in die Nut parallel zu der schrägen Flanke des ersten Nasenprofils verlauft. Umgekehrt kann auch das zweite Nasenprofil an der Feder und die Hohlkehle an der äußeren Wandung der ersten Nut ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Feder zylinderförmig und die Nut mit einem u- oder halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Dadurch wird das Eindrehen der Feder in die Nut bei der Montage der beiden Bodenprofilelemente erleichtert.
  • Das erste Nasenprofil und die Hohlkehle sind in ihren Dimensionen so aufeinander abgestimmt und so zueinander positioniert, dass beim Eingreifen der zylinderförmigen Feder in die Nut auch das erste Nasenprofil in die Hohlkehle eingreift, wobei dann die beiden schrägen Flächen bzw. Flanken des Nasenprofils und der Hohlkehle aufeinander gleiten bzw. liegen. Diese schrägen Flächen bilden jeweils eine schiefe Ebene, durch welche die oben beschriebene, durch die Verspannung der Flansche generierte, Vorspannung in vertikaler Richtung zumindest teilweise umlenkt wird in die horizontale x-Richtung, so dass die Feder in der Nut nicht nur in y-Richtung, sondern auch in x-Richtung verspannt ist. Diese Verspannung auch in x-Richtung bewirkt eine zusätzliche Sicherheit bzw. Prävention gegen auftretendes Klappern der beiden Bodenprofilelemente auch bei dynamischer Belastung.
  • Voraussetzung für die gewünschte Verspannung in x-Richtung ist, dass einerseits die Hohlkehle tief und breit genug ausgebildet ist, um ein Abgleiten des zweiten Bodenprofilelementes mit der Feder entlang der schrägen Flanken in die Nut zu ermöglichen. Andererseits darf der Abstand zwischen den schrägen Flanken und der inneren Wandung der Nut lediglich so breit ausgebildet sein, dass sich die Feder nach dem Abgleiten entlang der schrägen Flanken zwischen den Flanken und der inneren Wandung der Nut in x-Richtung verspannt. Anders ausgedrückt bewirken die beiden schrägen Flanken an dem Nasenprofil und der Hohlkehle eine Keilverspannung der zylinderförmigen Feder in der Nut in x-Richtung zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Verspannung in y-Richtung.
  • Vorteilhafterweise weist der weiter unten liegende der beiden Flansche an seiner dem Obergurt abgewandten Außenseite eine Zentrierungsnut auf, welche sich vorteilhafterweise in Längsrichtung des Bodenprofilelementes erstreckt. Diese Zentrierungsnut ist hilfreich für die Montage des Gerüstbodens, konkret für die Verspannung der beiden gegenüberliegenden Flansche, weil durch die Zentrierungsnut die Positionen für die Schrauben oder Niete zumindest in einer Dimension vorgegeben sind.
  • Es ist von Vorteil, wenn sich die Wandstärke der Stege von den Oberguten beginnend zu den Flanschen hin zunehmend verringert, weil die Stege dann besser geeignet sind, dynamische Belastungen der Bodenprofilelemente zu absorbieren.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, dass sich die Wandstärke der Flansche von den Stegen zu den freien Enden der Flansche hin zunehmend verringert. Dies dient zum einen der Materialeinsparung und zum anderen müssen die zueinander beabstandeten Flansche so ausgebildet sein, dass sie sich bei einer Drehbewegung zum Einklinken der Feder in die Nut bis in die Eingriffsendstellung nicht gegenseitig blockieren bzw. die Drehbewegung nicht behindern oder begrenzen. Deshalb ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Flansche so ausgebildet sind, dass sie selbst unter der Vorspannung in der Eingriffsendstellung sowohl in y-Richtung zueinander wie auch in x-Richtung mit ihrem freien Ende zu den gegenüberliegenden Stegen beabstandet sind.
  • Zur Stabilisierung des Gerüstbodens und der Bodenprofilelemente weisen die Bodenprofilelemente üblicherweise unterhalb der Obergurte in Längsrichtung der Bodenprofilelemente verlaufende rohrförmige Längsholme mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt auf. Die Unterseiten dieser Holme liegen in einem Abstand d3 parallel zu den Obergurten. Die Flansche sind in unterschiedlichen Abständen d1 und d2 von den Obergurten an den Stegen angebracht. Diese beiden Abstände d1 und d2 sollen vorzugsweise einerseits jeweils größer sein als der Abstand dn der neutralen Phase des Bodenelementes von den Obergurten, um eine physikalisch sinnvolle Wirkung zu entfalten, d. h. konkret um einen möglichst großen Hebelarm zu den Obergurten aufzuweisen. Andererseits sollten die besagten Abstände d1 und d2 der Flansche von den Obergurten vorzugsweise jedoch auch nicht größer sein als der Abstand d3 zwischen der Unterseite der Holme und den Obergurten, um eine gute Stapelbarkeit der Gerüstböden zu ermöglichen.
  • Die Nut in dem ersten Bodenprofilelement kann entweder nach oben in +y Richtung oder nach unten in –y-Richtung geöffnet ausgebildet sein. Je nachdem greift dann die Feder an dem zweiten Element von oben oder von unten in die Nut ein.
  • Wenn die Nut nach oben geöffnet ausgebildet ist und die Feder von oben in die Nut eingreift, ist vorteilhafterweise an dem Obergurt des ersten Bodenprofilelementes ein zweites Nasenprofil nach unten gerichtet ausgebildet, wobei das zweite Nasenprofil gegenüber der Nut weiter nach innen zur Mitte des ersten Bodenprofilelementes hin versetzt angeordnet ist. Zusätzlich ist an dem zweiten Steg des zweiten Bodenprofilelementes ein Kragarm mit einem Haken an seinem Ende angeordnet zum Hintergreifen des zweiten Nasenprofils, wenn das erste und das zweite Bodenprofilelement in der Eingriffsendstellung miteinander verbunden sind. Durch das Hintergreifen des zweiten Nasenprofils durch den Haken wird eine zusätzliche Stabilisierung der Verbindung der beiden Bodenprofilelemente in x-Richtung erreicht; konkret wird dadurch verhindert, dass die beiden Bodenprofilelemente in x-Richtung auseinandergezogen werden könnten.
  • Die besagte Eingriffsendstellung liegt insbesondere dann vor, wenn die Obergurte der beiden Bodenprofilelemente in einer Ebene liegend zueinander ausgerichtet sind. Der Haken des Krakarms schlägt dann an der Unterseite des Obergurtes des ersten Bodenprofilelementes an.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Bodenprofilelemente aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium in Form von Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt.
  • Der Beschreibung sind drei Figuren beigefügt, wobei
  • 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gerüstboden;
  • 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion von zwei benachbarten Bodenprofilelementen des Gerüstbodens;
  • 3 eine Detaildarstellung der Nut-Feder-Verbindung aus 2; und
  • 4 eine bevorzugte Ausgestaltung der Nut-Feder-Verbindung im Detail zeigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Form von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die genannten Figuren detailliert beschrieben. In allen Figuren sind gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt einen Querschnitt in x-Richtung durch einen erfindungsgemäßen Gerüstboden 100. Der Gerüstboden 100 besteht in 1 beispielhaft aus drei Bodenprofilelementen 110, 120, welche an ihren Längsseiten über eine erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion miteinander verbunden sind. Die z-Richtung bezeichnet die Längserstreckung des Gerüstbodens.
  • Es ist zu erkennen, dass jedes der Bodenprofilelemente 110, 120 einen Holm 140 mit jeweils einer Unterseite 142 aufwest. Die Holme dienen jeweils zur Verstärkung und Stabilisierung der Bodenprofilelemente und damit des Gerüstbodens, insbesondere in deren Längsrichtung, d. h. in z-Richtung. Die Holme sind typischerweise rohrförmig, d. h. innen hohl ausgebildet mit rechteckförmigem bzw. trapezförmigem Querschnitt. Die Vertikalstege der Holme können Ausbauchungen 144 aufweisen, die sich ebenfalls in Längsrichtung erstrecken und zu einer Versteifung des Gerüstbodens in z-Richtung gegen auftretende Biegebelastungen, hervorgerufen durch Kraftverteilungen aus y-Richtung in z-Richtung beitragen.
  • Die Unterseiten 142 der Holme 140 sind in einem Abstand d3 parallel zu den Obergurten 121 der Bodenprofilelemente angeordnet.
  • Weiterhin ist in 1 die so genannte neutrale Faser 200 des Gerüstbodens eingezeichnet, welche dadurch definiert ist, dass sie bei einem auftretenden Biegevorgang, hervorgerufen durch eine Kraftverteilung in der x-z-Ebene aus y-Richtung ihre Länge nicht ändert. Der Abstand dn der neutralen Faser 200 von den Obergurten 121 lässt sich mit bekannten Berechnungsverfahren berechnen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktionen an den Schnittstellen von jeweils zwei benachbarten Bodenprofilelementen 110, 120 bilden über die weiter unten beschriebenen Stege und Flansche zumindest in der Eingriffsendstellung, d. h. wenn die beiden benachbarten Bodenprofilelemente erfindungsgemäß miteinander verbunden sind, auch Holme, welche zur Stabilisierung des Gerüstbodens in Längsrichtung beitragen.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Verbindungskonstruktion zwischen zwei benachbarten Bodenprofilelementen 110, 120 im Detail.
  • Die Verbindungskonstruktion umfasst zum einen die Ausbildung einer Nut 112 beispielsweise mit halbkreisförmigem Querschnitt an dem Obergurt 111 des ersten Bodenprofilelementes 110. Die Nut ist an der Längsseite des Bodenprofilelementes ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung, d. h. in z-Richtung. In diese Nut greift gemäß 2 eine beispielsweise zylinderförmige Feder 122 ein, welche an dem Obergurt 121 bzw. an der Längsseite des zweiten Bodenprofilelementes 120 ausgebildet ist.
  • Bei beiden Bodenprofilelementen erstrecken sich von den Obergurten nach unten, d. h. zumindest in grober Näherung in Minus-Y-Richtung, jeweils Stege 114, 124, welche sich vorzugsweise mit zunehmendem Abstand von den Obergurten verjüngen; in 2 nicht gezeigt. In unterschiedlichen Abständen d1 und d2 sind an den Stegen 114, 124 Flansche 115, 125 abgewinkelt, welche sich bei der in 2 gezeigten Eingriffsendstellung überlappen. Zumindest in unbelastetem Zustand, d. h. ohne Verspannung, sind die beiden Flansche in der Eingriffsendstellung zueinander beabstandet. Der Abstand der Flansche zueinander ist repräsentiert durch die Differenz zwischen den Abständen d1 und d2. Erfindungsgemäß werden die beiden Flansche zum Aufbringen einer Vorspannung unter Spannung in y-Richtung miteinander verbunden, z. B. durch einen Niet 130, wie in 2 gezeigt, oder alternativ durch eine Schweißverbindung oder eine Schraubverbindung oder Ähnliches. Diese gewünschte Vorspannung überträgt sich dann über die Stege 114, 124 auch auf die Obergurte und auf die Nut-Feder-Verbindung 112, 122. Aufgrund der Vorspannung wird konkret die Feder 122 in vertikaler Richtung, d. h. in y-Richtung, in die dafür vorgesehene Nut 112 hineingedrückt.
  • Vor der festen Verspannung der abgewinkelten Flansche 115 und 125 miteinander erfolgt vorzugsweise eine exakte horizontale Ausrichtung der Obergurte 111, 121 der Bodenprofilelemente 110, 120 relativ zueinander, so dass an der Kontaktstelle der beiden Bodenprofilelemente kein Knick entsteht. Die horizontale Ausrichtung überträgt sich über die Stege 114, 124 auch auf die Relativposition der Flansche 115, 125 zueinander. Durch die horizontale Ausrichtung besteht die Möglichkeit, fertigungsbedingte Abweichungen in den Winkeln zwischen den Stegen 114, 124 und den Obergurten 11, 121 der Bodenprofilelementen 110,120 zu kompensieren.
  • Die in 2 gezeigte Eingriffsendstellung repräsentiert das Ende einer Einkling-Drehbewegung, bei welcher die Feder 122 – ausgehend von einer zunächst winkligen Anstellung von erstem und zweiten Bodenprofilelement zueinander – in die Nut 112 eingelegt wird und nachfolgend dann das zweite Bodenprofilelement 120 mit der Feder in der Nut entgegen dem Uhrzeigersinn so lange in Bezug auf das erste Bodenprofilelement 110 geschwenkt wird, bis ein Haken 129, welcher über einen Kragarm 123 mit dem Steg 124 des zweiten Bodenprofilelementes verbunden ist, an der Unterseite des Obergurtes 111 des Bodenprofilelementes 110 anschlägt. Beim Anschlagen an die Unterseite des Obergurtes 111 hintergreift der Haken 129 ein zweites Nasenprofil 119, welches an der Unterseite des Obergurtes 111 in Längserstreckung ausgebildet ist und gegenüber der Nut 112 weiter nach innen zur Mitte des ersten Bodenprofilelements 110 hin versetzt angeordnet ist.
  • Die beiden Abstände d1 und d2 sind vorzugsweise beide größer als der Abstand dn der neutralen Faser von den Obergurten der Bodenprofilelemente, um einen möglichst wirkungsvollen Hebelarm zu besitzen, der erforderlich ist, um eine möglichst große Stabilität des Gerüstbodens im Bereich der Verbindungskonstruktion bei auftretenden Biegebelastungen zu erzielen. Andererseits sollten die Abstände d1 und d2 jedoch auch nicht größer sein als der Abstand d3, um ein Überstehen der Stege bzw. der Flansche 115, 125 nach unten unterhalb der Unterseiten 142 der Holme 140 zu vermeiden, um auf diese Weise eine gute Stapelbarkeit der Gerüstböden zu gewährleisten.
  • 3 zeigt die Nut-Feder-Verbindung der erfindungsgemäßen Verbindungskonstruktion im Detail. Konkret betrifft diese Ausgestaltung das Vorsehen eines ersten Nasenprofils 116 am oberen Ende der äußeren Wandung der Nut 112, d. h. an der weiter von der Mitte des ersten Bodenprofilelementes entfernt liegenden Wand der Nut. Dieses erste Nasenprofil 116 erstreckt sich in Längsrichtung, d. h. in z-Richtung des Bodenprofils mit einer zum Inneren der Nut 112 hin abfallenden schrägen Flanke 117. Das zweite Bodenprofilelement 120 weist eine zumindest näherungsweise zu dem ersten Nasenprofil komplementäre Hohlkehle 126 auf, welche die Feder 122 begrenzt. Auch die Hohlkehle weist ihrerseits eine schräge Flanke im Übergang zu der Feder 122 auf. Das erste Nasenprofil 116 ist ausgebildet zum Eingreifen in die Hohlkehle, wobei dann die beiden schrägen Flanken aufeinandergleiten.
  • Unter Einwirkung der durch die Verspannung der Flansche 115 und 125 generierten Vorspannung in y-Richtung werden zunächst die Feder 122 in die Nut 112 und das erste Nasenprofil 116 in die Hohlkehle 126 gedrückt in vertikaler Richtung, d. h. in y-Richtung. Dabei gleiten dann jedoch die beiden besagten Flanken des ersten Nasenprofils und der Hohlkehle aufeinander. Diese beiden Flanken bewirken eine Umlenkung von zumindest einem Teil der vertikalen Vorspannung in die x-Richtung, wodurch, bei nicht zu groß dimensioniertem Abstand zwischen den Flanken und der inneren Wandung der Nut 112, die Feder 122 an der weiter innen liegenden Wandung 112-1 der Nut 112 anschlägt und reibt. Aufgrund der Vorspannung kommt es deshalb zu einer gewünschten Keilverspannung auch in x-Richtung. Diese Verspannung in x-Richtung zusätzlich zu der besagten Verspannung in y-Richtung bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung der beiden Bodenprofilelemente und verhindert insbesondere deren Klappern bei dynamischen Belastungen in x- und y-Richtung.
  • Die 4 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Nut-Feder-Verbindung im Detail.
  • Die Nut 112 in dem ersten Bodenprofilelement 110 ist hier beispielhaft einseitig offen beziehungsweise halboffen mit L-förmigem Querschnitt in Form einer Abnahme im Obergurt ausgebildet. Die innere Wandung 112-1 der Nut 112 verläuft vertikal während die äußere Wandung 112-2 der Nut horizontal auf Höhe des Grundes der Nut nach außen verläuft. Die Ecke der Nut 112 ist abgerundet. Die zugehörige Feder 122 in dem zweiten Bodenprofilelement 120 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen komplementär zu der Nut 112 in Form einer Fahne als abgeflachtes Profil mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, hier mit abgerundeten äußeren Ecken ausgebildet. Die Dicke des abgeflachten Profils, d. h. der Feder 122 entspricht vorzugsweise der Stärke der Abnahme. In einer Eingriffsendstellung der Feder in der Nut 112 ergibt sich so eine plane Oberfläche im Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Bodenprofilelement 110, 120.
  • Der in 4 gezeigte Spalt K zwischen der Nut 112 und der Feder 122 wird durch die Verspannung in y-Richtung in der Eingriffsendstellung geschlossen, weil dann die Feder 122 auf die horizontale äußere Wandung 112-2 der Nut gedrückt wird.
  • Ohne das erste Nasenprofil 116 und die Hohlkehle 126 kann in x-Richtung keine Fixierung erfolgen, weshalb der Spalt S zwischen den Bauteilen nicht definiert geschlossen werden kann. Zwar führt der Haken 129 in Verbindung mit dem zweiten Nasenprofil 119 zu einer gewissen Stabilisierung in x-Richtung. Aufgrund der Presstoleranzen bei der Herstellung der Bodenprofilelemente und der recht großen Entfernung zum Spalt S sowie der geforderten Montagefreundlichkeit des Systems kann die Lage des zweiten Nasenprofils und des Hakens zueinander jedoch nicht derart genau definiert werden, dass eine klapperfreie fixierte Verbindung in x-Richtung gewährleistet wäre.
  • Es müssen deshalb zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die Spalt S in der Eingriffsendstellung sicher zu schließen. Dazu sind – auch bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel – das erste Nasenprofil 116 an der äußeren Wandung 112-2 des ersten Bodenprofilelementes und die Hohlkehle 126 in der zugehörigen Feder des zweiten Bodenprofilelementes mit ihren jeweils schrägen Flanken 117, 127 vorzusehen; in 4 nicht gezeigt. Die Lage der schrägen Ebenen, das heißt der Flanken 117, 127 ist jeweils so gestaltet, dass durch die Vorspannung beim Montieren durch Nieten oder Schrauben die schrägen Flächen in x-y-Richtung aufeinander gleiten und den Spalt S definiert und fixiert schließen. Die Bodenprofilelemente sind dann in x- und y-Richtung fest zusammengekeilt zwischen den schrägen Ebenen und der inneren Wandung 112-1. Dies führt zudem zu einer Klemmwirkung in z-Richtung, die die Herizontalsteifigkeit des Bodens erheblich verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gerüstboden
    110
    erstes Bodenprofilelement
    111
    Obergurt
    112
    Nut
    112-1
    innere Wandung
    112-2
    äußere Wandung
    114
    erster Steg
    115
    erster Flansch
    116
    erstes Nasenprofil
    117
    Flanke
    118
    Zentrierungsnut
    119
    zweites Nasenprofil
    120
    zweites Bodenprofilelement
    121
    Obergurt
    122
    Feder
    123
    Krakarm
    124
    zweiter Steg
    125
    zweiter Flansch
    126
    Hohlkehle
    127
    Flanke
    129
    Haken
    130
    Niet
    140
    Holm
    142
    Unterseite Holm
    144
    Ausbauchungen
    200
    neutrale Faser
    d1
    Abstand
    d2
    Abstand
    d3
    Abstand
    dn
    Abstand
    x
    Querrichtung (horizontal)
    y
    Höhe = vertikale Richtung = normal zur Oberfläche des Gerüstbodens
    z
    Längsrichtung (horizontal)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10012685 A1 [0002]
    • DE 4418905 A1 [0002]
    • DE 19806092 A1 [0002]
    • DE 102009048098 A1 [0002]
    • DE 202010000936 U1 [0002]
    • EP 0936326 B1 [0002]
    • DE 19612867 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Gerüstboden (100), aufweisend: ein erstes sich in Längsrichtung des Gerüstbodens erstreckendes Bodenprofilelement (110) mit einem Obergurt (111), mit einer sich an mindestens einer Längsseite des Bodenelementes erstreckenden Nut (112) in dem Obergurt und mit einem sich in Längsrichtung des Gerüstbodens und nach unterhalb des Obergurtes erstreckenden ersten Steg (114) mit einem ersten Flansch (115), welcher sich an dem Obergurt-fernen Ende des Steges in einem ersten Abstand d1 im Wesentlichen parallel zu dem Obergurt erstreckt; und ein zweites sich in Längsrichtung des Gerüstbadens erstreckendes Bodenprofilelement (120) mit einem Obergurt (121), mit einer sich an mindestens einer Längsseite des Bodenelementes erstreckenden Feder (122) in dem Obergurt und mit einem sich in Längsrichtung des Gerüstbodens und nach unterhalb des Obergurtes erstreckenden zweiten Steg (124) mit einem zweiten Flansch (125), welcher sich an dem Obergurt-fernen Ende des Steges in einem zweiten Abstand d2 im Wesentlichen parallel zu dem Obergurt erstreckt; wobei die Feder (122) unter Vorspannung mit der Nut (112) in eine Eingriffsendstellung bringbar ist zum Verbinden des ersten und zweiten Bodenelementes (110, 120) miteinander; und wobei der erste und der zweite Flansch (115, 125) in unterschiedlichen vertikalen Abständen d1, d2 zu den Obergurten (111, 121) an den Stegen (114, 124) angeordnet sind, so dass sich die beiden Flansche in der Eingriffsendstellung – in einem unverspannten Zustand – beabstandet überlappen; dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Flansch (115, 125) in der Eingriffsendstellung in überlappendem Zustand in vertikaler Richtung miteinander verspannt sind zum Aufbringen der Vorspannung.
  2. Gerüstboden (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Flansch (115, 125) unter der Vorspannung miteinander verbunden sind, z. B. durch mindestens eine Schweißnaht oder eine Mehrzahl von Schrauben oder Nieten (130).
  3. Gerüstboden nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut mit einem halbkreisförmigen Querschnitt und die Feder zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung der Nut (112) in dem ersten Bodenprofilelement (110) ein erstes Nasenprofil (116) aufweist, welches sich in Längsrichtung des Bodenprofils erstreckt, mit einer zu der inneren Wandung der Nut hin abfallenden schrägen Flanke (117); und dass die Feder (122) in dem zweiten Bodenprofilelement eine Hohlkehle (126) aufweist, zum Eingreifen des ersten Nasenprofils, wobei die Hohlkehle ihrerseits eine schräge Flanke (127) aufweist zum Abgleiten auf der schrägen Flanke (127) des ersten Nasenprofils (116); und wobei das erste Nasenprofil (116) und die Hohlkehle (126) in ihren Dimensionen so aufeinander abgestimmt und so positioniert sind, dass beim Eingreifen der Feder (122) in die Nut (112) auch das erste Nasenprofil (116) in die Hohlkehle (126) eingreift und neben der Verspannung in vertikaler Richtung auch eine Verspannung der Feder in x-Richtung erfolgt; oder umgekehrt, wobei das erste Nasenprofil an der Unterseite der Feder 122 und der Hohlkehle zur Aufnahme des ersten Nasenprofils an der äußeren Wandung der Nut ausgebildet ist.
  5. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere der beiden Flansche (115) an seiner dem Obergurt abgewandten Außenseite eine Zentrierungsnut (118) aufweist, welche sich in Längsrichtung des Bodenprofilelementes erstreckt.
  6. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandstärke der Stege (114, 124), vorzugsweise von den Obergurten beginnend, zu den Flanschen hin zunehmend verringert.
  7. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandstärke der Flansche (115, 125) von den Stegen (114, 124) zu den freien Enden der Flansche hin zunehmend verringert.
  8. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Bodenprofilelement (110, 120) unterhalb der Obergurte (111, 121) in Längsrichtung des Bodenprofilelementes verlaufende rohrförmige Längsholme (140) mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt aufweisen, wobei die Unterseiten (142) der Holme in einem Abstand d3 parallel zu den Obergurten angeordnet sind.
  9. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände d1 und d2 der Flansche (115, 125) von den Obergurten jeweils größer sind als der Abstand dn der neutralen Faser (200) des Bodenelementes von den Obergurten.
  10. Gerüstboden (100) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände d1 und d2 der Flansche von den Obergurten kleiner oder gleich dem Abstand d3 sind.
  11. Gerüstboden (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (112) nach oben geöffnet an dem ersten Bodenprofilelement (110) ausgebildet ist; und die Feder (122) an dem zweiten Bodenprofilelement (120) ausgebildet ist, von oben in die Nut (112) einzugreifen.
  12. Gerüstboden (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Obergurt (111) des ersten Bodenprofilelementes (110) ein zweites Nasenprofil (119) nach unten gerichtet ausgebildet ist; dass an dem zweiten Steg (124) des zweiten Bodenprofilelementes (120) ein Krakarm (123) mit einem Haken (129) an seinem freien Ende angeordnet ist zum Hintergreifen des zweiten Nasenprofils (119), wenn das erste und das zweite Bodenprofilelement in der Eingriffsendstellung miteinander verbunden sind.
  13. Gerüstbodenelement (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenprofilelemente (110, 120) aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind.
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