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Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für eine Behandlungseinrichtung, insbesondere Behandlungstisch für chirurgische Eingriffe.
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Ein derartiges Fahrgestell ist aus
DE 101 13 805 B4 bekannt. Das bekannte Fahrgestell weist einen Fahrgestellrahmen auf, an welchem Fahrrollen und am Boden abstützbare und in unterschiedlichen vertikalen Positionen mittels Stelleinrichtungen verstellbare Stopperflächen angeordnet sind. Die Stelleinrichtung, mit denen die verstellbaren Stopperflächen in unterschiedliche vertikale Positionen gebracht werden können, weisen jeweils einen Exzenter auf, durch dessen Drehung über einen in einem Zylinder geführten Kolben die Stopperfläche zwischen einer am Boden abstützbaren Position und in einer vom Boden losgeslösten Position gebracht werden kann. Die jeweiligen Hubstrecken der Stopperflächen sind dabei gleich lang ausgebildet. Bodenunebenheiten oder unterschiedliche Härten des Bodenbelages können dazu führen, dass das Fahrgestell und damit die Behandlungseinrichtung insbesondere der Behandlungstisch am Boden ungleichmäßig abgestützt ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrgestell der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem bei am Boden abgestützten Stopperflächen eine gleichmäßige stabile Abstützung des Fahrgestells und damit der Behandlungseinrichtung erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Durch die Erfindung wird ein Fahrgestell geschaffen, bei welchem Stelleinrichtungen für die den jeweiligen Fahrrollen zugeordnete Stopperflächen in Druckmittelfließverbindung mit einem zentralen Druckmittelspeicher stehen. Dabei kann in jeder Stelleinrichtung für die Verstellung der zugeordneten Stopperfläche der gleiche Stelldruck mit dem vom zentralen Druckmittelspeicher gelieferten Druckmittel in einer Vorwärtsfließrichtung aufgebaut werden. Ferner sind Sperrmittel vorgesehen, welche beim Aufbau des Stelldruckes in den Stelleinrichtungen eine Druckmittelfließverbindung zwischen den Stelleinrichtungen sperrt. Zum Abbau des Stelldruckes in den Stelleinrichtungen wird das Druckmittel in Rückflussrichtung dem Druckmittelspeicher zugeführt. Auf diese Weise kann an den den jeweiligen Fahrrollen zugeordneten Stopperflächen eine selbsttätige Höheneinstellung für eine horizontale Anordnung der Behandlungseinrichtung erreicht werden.
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Die Stelleinrichtungen können jeweils direkt über zugeordnete Druckmittelleitungen mit dem Druckmittelspeicher verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, über eine gemeinsame Druckmittelleitung, von welcher den Stelleinrichtungen zugeordnete Druckmittelleitungen abgezweigt sind, die Stelleinrichtungen mit dem Druckmittelspeicher zu verbinden.
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Ferner kann eine Sperreinrichtung vorgesehen sein, welche bei in den Stelleinrichtungen aufgebautem Druck den Druckmittelrückfluss sperrt.
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In jeder der jeweiligen Stelleneinrichtung zugeordneten Druckmittelleitung kann ein Vorlaufventil angeordnet sein. Das Vorlaufventil gibt die Druckmittelzufuhr zu den Stelleinrichtungen frei und sperrt den Druckmittelrückfluss zum Druckmittelspeicher. Ferner können die jeweiligen Druckmittelleitungen in Fließrichtung nach den Vorlaufventilen über eine Ventileinrichtung mit dem Druckmittelspeicher verbunden sein, die bei der Druckmittelzufuhr zu den Stelleinrichtungen geschlossen ist und welche für einen Rückfluss des Druckmittels von den Stelleinrichtungen zum Druckmittelspeicher hin geöffnet werden kann. Die Vorlaufventile sind in Rückflussrichtung gesperrt.
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In bevorzugter Weise sind Rücklaufleitungen vorgesehen, welche die zwischen den Vorlaufventilen und den Stelleinrichtungen verlaufenden Druckmittelleitungsteile mit dem zentralen Druckmittelspeicher über die Ventileinrichtung verbinden. Die Ventileinrichtung kann in diesen Rücklaufleitungen angeordnete Rücklaufventile aufweisen, welche einen Druckmittelrückfluss aus den Stelleinrichtungen über die geöffnete Ventileinrichtung zum Druckmittelspeicher hin zulassen, jedoch die Druckmittelfließverbindung zu den jeweils anderen zwischen den Vorlaufventilen und den Stelleinrichtungen liegenden Druckmittelleitungsteilen sperren.
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Auf diese Weise erreicht man für das über die Stopperflächen am Boden abgestützten Fahrgestell eine stabile Positionierung. Diese stabile Abstützung des Fahrgestells und damit der am Fahrgestell gelagerten Behandlungseinrichtung wird dadurch erreicht, dass die Druckmittelfließverbindung zu den angesprochenen Druckmittelleitungsteilen und den zugeordneten Stelleinrichtungen unterbunden ist.
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Die Ventileinrichtung kann ferner ein zentrales Ventil aufweisen, welches für den Druckmittelrückfluss von den Stelleinrichtungen zum Druckmittelspeicher mit den Druckmittelleitungsteilen verbunden ist, welche zwischen den Rücklaufventilen und den zugeordneten Stelleinrichtungen liegen. Für den Druckmittelrückfluss wird dieses zentrale Ventil in die geöffnete Stellung gebracht. Der Druckmittelrückfluss erfolgt über Rückflussleitungen, die zum zentralen Ventil führen. Das zentrale Ventil kann eine vorzugsweise magnetisch betätigte Halteeinrichtung aufweisen, welche das zentrale Ventil in seiner geöffneten Stellung hält.
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In diesen Rückflussleitungen können die Rücklaufventile angeordnet sein, welche in Rückflussrichtung offen sind und in Richtung zu den jeweils zugeordneten Druckmittelleitungsteilen zwischen den Vorlaufventilen und Stelleinrichtungen einen Druckmittelfluss sperren. Dadurch wird bei in den Stelleinrichtungen aufgebautem Stelldruck eine Druckmittel-Fließverbindung zwischen den Stelleinrichtungen verhindert.
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Jede Stelleinrichtung kann eine mit dem Druckmittel beaufschlagbare Kolbenzylinderanordnung aufweisen, deren Kolben mit der Stopperfläche verbunden ist. Die Rückstellkraft, welche auf die Stopperfläche wirkt, kann von einer Rückstellfeder, welche in der Stelleinrichtung vorgesehen ist und auf den Kolben wirkt, erzeugt werden.
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Der Fahrgestellrahmen weist vorzugsweise eine Platte auf, in welcher die Druckmittelleitungen angeordnet sind und auf welcher der Druckmittelspeicher vorgesehen sein kann.
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Der am Fahrgestellrahmen vorgesehene Druckmittelspeicher kann eine mit der Betätigungseinrichtung steuerbare Kolben/Zylindereinheit aufweisen, mit welcher der Förderdruck zum Fördern des Druckmittels aus dem Druckmittelspeicher zu den Stelleinrichtungen erzeugt wird.
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Die im Druckmittelspeicher vorgesehene Kolben/Zylindereinheit und das zentrale Ventil, welches für den Druckmittelrückfluss in den Druckmittelspeicher geöffnet ist, sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie gemeinsam durch die Betätigungseinrichtung betätigt werden. Diese gemeinsame Betätigung erfolgt so, dass bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung, welche hierzu beispielsweise ein Pedal aufweist, die Kolben/Zylindereinheit zur Förderung des Druckmittels zu den Stelleinrichtungen das Volumen im Druckmittelspeicher verringert und dabei das zentrale Ventil geschlossen wird. Bei der Bewegung in der entgegensetzten Richtung wird das Volumen im Druckmittelspeicher durch die Kolben/Zylindereinheit vergrößert und das zentrale Ventil geöffnet. Mit der Erfindung kann eine zentrale Steuerung der Stelleinrichtungen erreicht werden.
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Es ist auch möglich, die Förderung des Druckmittels zu den Stelleinrichtungen und die Rückführung des Druckmittels von den Stelleinrichtungen zum Druckmittelspeicher hin ohne Verwendung des zentralen Ventils auszuführen. Es wird dann allein durch die entsprechende Kolbenbewegung die Förderung des Druckmittels zu den Stelleinrichtungen und die Rückführung des Druckmittels von den Stelleinrichtungen zum Druckmittelspeicher bewirkt. Je nach Stellung des Kolbens in der Kolben/Zylindereinheit des Druckmittelspeichers kann dann der Stelldruck in den Stelleinrichtungen eingestellt werden. Der Druckmittelrückfluss in den zentralen Druckmittelspeicher erfolgt beim Zurückbewegen des Kolbens in seine Ausgangsstellung.
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In vorteilhafter Weise kann am Fahrgestellrahmen zusätzlich zu den mittels des Stelldruckes verstellbaren Stopperflächen ein Bremsfuß angeordnet sein, welcher gegen eine Rückstellkraft in eine das Fahrgestell bremsende Bremsstellung gleichzeitig beim Aufbau des Stelldrucks in den Stelleinrichtungen bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt vorzugsweise mechanisch und kann mit Hilfe der Betätigungseinrichtung verursacht werden, welche zur Auslösung des Stelldrucks in den Stelleinrichtungen dient. Durch diese zusätzliche mechanisch betätigte Bremse wird eine auf das Fahrgestell ausgeübte Bremsfunktion auch dann erreicht, wenn im Drucksystem für die Stelleinrichtungen und die damit verbundenen Stopperflächen Störungen auftreten.
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In seiner Bremsstellung kann der Bremsfuß am Fahrgestellrahmen verriegelt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Betätigungseinrichtung, mit welcher der Bremsfuß in seine Bremsstellung gebracht wird, am Fahrgestellrahmen arretiert oder verriegelt wird.
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Der Fahrgestellrahmen des Fahrgestells für die Behandlungseinrichtung kann in erfinderischer Weise derart ausgebildet sein, dass wenigstens eines der beiden in vier Ecken eines Rechtecks am Fahrgestellrahmen angeordneten Fahrrollenpaare in wenigstens einer Schwenkwinkelposition um am Fahrgestellrahmen vorgesehene vertikale Schwenkachsen für eine Vorwärts- und Rückwärtsfahrt lösbar arretiert ist. Die Arretierung erfolgt in wenigstens einer Rastposition, welche an einem mit der Lagerachse der Fahrrolle verbundenen und um die Schwenkachse schwenkbaren Schwenklagerteil oder an einem am Fahrgestellrahmen befestigten Schwenklagerteil gebildet ist.
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In vorteilhafterweise kann die Rastposition in einer um die Schwenkachse angeordneten kreisförmigen Führungsbahn für ein federbelastetes Rastelement welches in der Rastposition in lösbaren Arretiereingriff gebracht werden kann, gebildet sein.
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Der mit Federkraft beaufschlagte Arretiereingriff wird von einer am Rastelement vorgesehenen Kugelfläche und von einer in der Führungsbahn vorgesehenen Kugelfläche, deren Oberflächen aneinander angepasst sind und welche miteinander in Eingriff kommen können, ermöglicht. Dieser Aretiereingriff in der Rastposition kann durch Krafteinwirkung, welche über den Fahrgestellrahmen auf das fest mit dem Fahrgestellrahmen verbundene Schwenklagerteil übertragen wird, gelöst werden.
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Im bevorzugter Weise kann das eine Fahrrollenpaar, wie oben erläutert, für eine Vorwärts- und Rückwärtsfahrt lösbar arretiert werden und das andere Fahrrollenpaar um seine Schwenkachse frei drehbar gelagert sein. Hierdurch lässt sich bei der Bewegung des Fahrgestells eine richtungsstabile Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtung sowie entlang von beliebigen Kurvenbahnen erreichten. Ferner kann durch seitliche Einwirkung, welche über den Fahrgestellrahmen auf das Schwenklagerteil übertragen wird, der Arretiereingriff gelöst werden, sodass das Fahrgestell und die damit verbundene Behandlungseinrichtung seitlich in jede beliebige Richtung geschoben werden kann. Vorzugsweise kann mit der Erfindung auch ein fahrbarer Operationstisch geschaffen werden.
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Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
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1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für das Fahrgestell mit einem Drucksystem, insbesondere Hydrauliksystem zur Betätigung der Stopperflächen,
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2 ein Ausführungsbeispiel für eine Stelleinrichtung mit zugeordneter Stopperfläche in der Nähe einer Fahrrolle des Fahrgestells,
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3 in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine Betätigungseinrichtung, mit welcher die Zufuhr des Druckmittels zu der Stelleinrichtung und der Rückfluss des Druckmittels in den Druckmittelspeicher gesteuert werden können, in einer ersten Betriebsstellung,
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4 das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung in einer zweiten Betriebseinstellung,
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5 ein Ausführungsbeispiel einer Schwenklagerung für eine Fahrrolle in schnittbildlicher Seitenansicht, und
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6 in Draufsicht eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie A-A der in 5 gezeigten Schwenklagerung,
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7 in schematischer Darstellung ein Druckmittelsystem, insbesondere Hydrauliksystem zur Betätigung der Stopperflächen eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem zusätzlich ein Bremsfuß zum Einsatz kommt, wobei eine Betätigungseinrichtung sich in einer ersten Betriebsstellung befindet, und
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9 das Ausführungsbeispiel der 8 in einer zweiten Betriebsstellung.
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In 1 ist schematisch ein Fahrgestell für eine Behandlungseinrichtung, beispielsweise einen Behandlungstisch für medizinische, insbesondere chirurgische Behandlungen dargestellt. Dieses Fahrgestell weist einen Fahrgestellrahmen auf, an welchem im Bereich von Stelleinrichtungen 6 Fahrrollen 3 (2) vorgesehen sind. Mit den Stelleinrichtungen 6 sind verstellbare Stopperflächen 4 verbunden, die vertikal aus vom Boden entfernten Ruhepositionen in am Boden abgestützte Positionen gebracht werden können.
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Die vertikale Bewegung der Stopperfläche 4 wird von der zugeordneten Stelleinrichtung 6 bewirkt. Das schematisch dargestellte Fahrgestell weist vier Fahrrollen 3 mit zugeordneten Stopperflächen 4 auf. Die Stelleinrichtungen 6 werden für die Verstellung der Stopperflächen 4 mit einem Druckmittel beaufschlagt, welches in einem zentralen Druckmittelspeicher 1 in Vorrat gehalten wird. Das Druckmittel ist vorzugsweise ein hydraulisches Druckmittel. Auch ein pneumatisches Druckmittel ist möglich. Der zentrale Druckmittelspeicher 1 befindet sich auf einer Platte 11, in deren Eckpunkten die Fahrrollen 3 und die Stelleinrichtungen 6 mit den Stopperflächen 4 angeordnet sind. In der Platte 11, welche einen Teil des Fahrgestellrahmens 2 bildet, sind Druckmittelleitungen angeordnet. In den Druckmittelleitungen, welche eine Druckmittelfließverbindung zwischen dem Druckmittelspeicher und den jeweiligen Stelleinrichtungen 6 bilden, befinden sich Vorlaufventile 7. Diese Vorlaufventile 7 sind in Fließrichtung des Druckmittels vom Druckmittelspeicher 1 zu den jeweiligen Stelleinrichtungen 6 hin geöffnet und in der Gegenrichtung geschlossen. Vorzugsweise sind die Vorlaufventile 7 als Rückschlagventile ausgebildet. Die Druckmittelleitungsteile zwischen dem Druckmittelspeicher 1 und den Vorlaufventilen 7 bilden Vorlaufleitungen 5. Ferner haben Druckmittelleitungsteile 12 zwischen den Vorlaufventilen 7 und den zugeordneten Stelleinrichtungen 6 bei der Druckmittelbeschickung der Stelleinrichtungen 6 die Funktion von Vorlaufleitungen.
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Die Druckmittelleitungsteile 12 zwischen den Vorlaufventilen 7 und den Stelleinrichtungen 6 sind über Rücklaufventile 14 und Rücklaufleitungen 15 sowie ein zentrales Ventil 13 mit dem Druckmittelspeicher 1 verbunden. Die Anschlusstellen der Rücklaufleitungen 15 mit den Druckmittelleitungsteilen 12 liegen vorzugsweise unmittelbar nach den Vorlaufventilen 7 in deren Durchlassrichtung. Die Rücklaufventile 14 in den Rücklaufleitungen 15 sind offen für eine Fließrichtung des Druckmittels von den jeweils zugeordneten Stelleinrichtungen 6 zum Druckmittelspeicher 1. Dieser Druckmittelrückfluss wird dann ermöglicht, wenn das zentrale Ventil 13 geöffnet wird. Vorzugsweise sind die Rücklaufventile 14 als Rückschlagventile ausgebildet, welche zusammen mit dem zentralen Ventil 13 eine Ventileinrichtung bilden, mit welcher bei geschlossenem zentralen Ventil 13 ein Rückfluss des Druckmittels von den Stelleinrichtungen zum Druckmittelspeicher 1 unterbunden und bei geöffnetem zentralen Ventil 13 ermöglicht wird.
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Jede der Stelleinrichtungen 6, welche in unmittelbarer Nähe einer zugeordneten Fahrrolle angeordnet ist, beinhaltet in einem Gehäuse einen Zylinder 16, in welchem ein Kolben 10 vertikal verschiebbar angeordnet ist (2). Über eine Kolbenstange 18 ist der Kolben (10) außerhalb des Gehäuses der Stelleinrichtung 6 mit einem Stopperfuß 8 verbunden, an dessen Unterseite sich die Stopperfläche 4 befindet. Mittels einer am Boden des Gehäuses abgestützten Rückstellfeder 17 wirkt auf den Kolben 10 und damit auf den Stopperfuß 8 und der Stopperfläche 4 eine von der Bodenfläche weg gerichtete Rückstellkraft. Hierdurch wird die Stopperfläche 4 in einer vom Boden freigegebenen Ruheposition gehalten. Das Fahrgestell 2 ist dann über die Fahrrollen 3 am Boden abgestützt und kann am Boden bewegt werden.
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Um das Fahrgestell am Boden über die Stopperflächen 4 abzustützen oder die Fahrbewegung des Fahrgestells mit Hilfe der Stopperflächen zu bremsen, wird mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 9 Druckmittel aus dem Druckmittelspeicher 1 durch die Vorlaufleitungen 5 und die Druckmittelleitungsteile 12 über die Vorlaufventile 7 den Stelleinrichtungen 6 zugeleitet. Hierzu kann der Druckmittelspeicher 1 eine Kolbenzylinderanordnung aufweisen, welche mit der Betätigungseinrichtung 9 verbunden ist, wie es schematisch in 1 dargestellt ist. Dabei kann ein dosierter Druckmittelfluss aus dem Druckmittelspeicher 1 zu den Stelleinrichtungen 6 erzeugt werden. Gleichzeitig wird das zentrale Ventil 13 geschlossen, so dass ein Druckmittelrückfluss über die Druckmittelrückflussleitungen 15 und die Rückflussventile 14 in den Druckmittelspeicher 1 unterbunden ist.
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Aufgrund des gleichmäßigen Druckaufbaus, den das in die Stelleinrichtungen (6) gelieferte Druckmittel bewirkt, werden Bodenunebenheiten ausgeglichen, so dass eine stabile und horizontale Positionierung des Fahrgestells 2 auf der Bodenfläche über die aus den Stelleinrichtungen 6 ausgefahrenen Stopperflächen 4 erreicht wird.
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Gleichzeitig wird über die Rücklaufventile 14 gewährleistet, dass zwischen den Stelleinrichtungen 6 kein Druckmittelfluss stattfindet, da diese zwar bei geöffnetem Zentralventil 13 einen Druckmittelrückfluss in den Druckmittelspeicher 1 ermöglichen, jedoch bei geschlossenem Ventil 13, ein Druckmittelfluss zwischen den Druckräumen in den Stelleinrichtungen 6 unterbinden. Dadurch wird eine stabile Positionierung des Fahrgestells über die an der Unterseite der Stelleinrichtung ausgefahrenen Stopperfüße 8 und die Stopperflächen 4 am Boden erreicht.
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Beim Öffnen des zentralen Ventiles 13 werden aufgrund der Schwerkraft des Fahrgestells und der Wirkung der Rückstellfedern 17 die Kolben 10 in den Stelleinrichtungen 6 nach oben bewegt, so dass auch die Stopperflächen 4 von der Bodenfläche entfernt werden und des Fahrgestell auf den Fahrrollen 3 aufsteht.
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In bevorzugter Weise können durch die Betätigungseinrichtung 9 sowohl der Druckmittelvorlauf als auch der Druckmittelrücklauf sowie die gleichzeitige Betätigung des zentralen Ventils 13 durchgeführt werden. Die Bedienung des Fahrwerks ist bedienerfreundlich. Die Betätigungseinrichtung 9 lässt sich von allen Seiten zugänglich am Druckmittelspeicher 1, welcher auf der Platte 11 vorgesehen ist, anordnen. Hierdurch lassen sich alle Bremsflächen 4 gleichzeitig mit gleicher Druckbeaufschlagung und niveauausgleichend in die am Boden abgestützte Position bringen. Je nach Intensität der Bedienung der Betätigungseinrichtung 9 kann eine von den Stopperflächen 4 ausgeübte Bremswirkung auf das Fahrgestell oder die erforderliche Standsicherheit des Fahrgestells am Boden erreichtet werden. Unterschiedliche Bodenniveaus und Bodenunebenheiten sowie Härteunterschiede des Bodenbelags werden bei der Abstützung des Fahrgestells am Boden über die Stopperflächen 4 ausgeglichen so dass immer eine horizontale Anordnung des Fahrgestells und der am Fahrgestell vorgesehenen Behandlungseinrichtung erreicht wird.
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Wie aus den 3 und 4 zu ersehen ist, können mit Hilfe der Betätigungseinrichtung der Druckmittelvorlauf und Druckmittelrücklauf sowie gleichzeitig das zentrale Ventil 13 gesteuert werden. Die Betätigungseinrichtung besitzt hierzu ein um das Gehäuse des Druckmittelspeichers 1 schwenkbar gelagertes Pedal 35. Das Pedal 35 ist mit einem Kolben 23 verbunden, der zusammen mit einem Zylinder 24 eine Kolben/Zylindereinheit im Druckmittelspeicher 1 bildet. Ein Zylinderinnenraum 32 im Zylinder 24 steht in Fließverbindung für das Druckmittel mit einem Speicherinnenraum 33 des Druckmittelspeichers 1. Durch die Bewegung des Kolbens 23 im Zylinderaum 32 wird das Speichervolumen für das Druckmittel im Druckmittelspeicher 1 geändert. Dabei können, wie schon erläutert, die Stopperfächen 4 zum Bremsen oder Abstützen des Fahrgestellrahmens 2 in entsprechende Stellungen gebracht werden.
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Mit dem Pedal 35 der Betätigungseinrichtung 9 ist ferner ein das zentrale Ventil 13 steuerndes Steuerteil verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Steuerteil von einer Teleskophülse 30 gebildet, mit welcher das zentrale Ventil 13 geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Teleskophülse 30 ist über eine als Langloch ausgebildete Führungseinrichtung 31 an das Pedal 35 angelenkt.
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In 3 ist die obere Position des Pedals dargestellt. In dieser Betriebsstellung der Betätigungseinrichtung 9 ist das zentrale Ventil 13 für den Druckmittelrückfluss in den Druckmittelspeicher 1 geöffnet. Die Teleskophülse 30 befindet sich in ihrer oberen Position. Auch der Kolben 23 befindet sich in seiner oberen Position, sodass das Zylinderinnere 32 für den Druckmittelrückfluss freigegeben ist.
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In der 4 befindet sich das Pedal 35 in seiner unteren Position. In dieser Betriebsstellung wird, wie oben erläutert, das Druckmittel durch die Vorlaufleitungen 5 den Stelleinrichtungen 6 zugeführt. Dies erfolgt aufgrund der Volumenverringerung für das Druckmittel im Druckmittelspeicher 1 durch den nach unten in den Zylinderraum 32 bewegten Kolben 23. Gleichzeitig wird auch das Ventilsteuerteil, welches von der Teleskophülse 30 gebildet wird, nach unten bewegt, sodass das zentrale Ventil 13 geschlossen ist und ein Rücklauf des Druckmittels in den Druckmittelspeicher 1 gesperrt ist.
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Für den Druckmittelrückfluss in den Druckmittelspeicher 1 wird das Pedal 35 wieder in die in 3 dargestellte obere Position gebracht. Um die Betätigungseinrichtung 9 in dieser oberen Stellung zu halten, ist eine Halteeinrichtung 25 vorgesehen. Dadurch ist gewährleistet, dass das zentrale Ventil 13 auch nach dem Loslassen des Pedals in der geöffneten Stellung gehalten wird. Gleichzeitig befindet sich auch der Kolben 23 in seiner oberen Position, wodurch der Zylinderraum 32 für das rückfließende Druckmittel freigegeben ist.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Halteeinrichtung aus einem Ring aus magnetischem Material 28, welcher im Gehäuse des Druckmittelspeichers 1 um das Ventilsteuerteil, nämlich die Teleskophülse 30 angeordnet, ist. Mit dem Ventilsteuerteil (Teleskophülse 30) ist ein Magnet 29 verbunden, welcher in der oberen Position der 3 mit dem ringförmigen magnetischen Material 8 zusammen wirkt, sodass das Pedal 35 in der oberen Position gehalten wird.
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Bei dem in 7 schematisch dargestellten Druckmittelsystem, insbesondere Hydrauliksystem für das Fahrgestell fehlen die Vorlaufventile 7 und die zentrale Ventileinrichtung 13. Im Übrigen sind die im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erläuterten Bestandteile des Fahrgestells vorhanden.
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Bei dem in 7 dargestellten Druckmittelsystem, insbesondere Hydrauliksystem wird ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel der 1 über eine gemeinsame Druckmitteleitung 5 und davon abgezweigten Druckmittelleitungsteilen 12, welche den Stelleinrichtungen 6 zugeordnet sind, der Stelldruck in den Stelleinrichtungen 6 aufgebaut. In Abhängigkeit von dem gewünschten Stelldruck wird der Kolben 23 im Druckmittelspeicher 1 in eine bestimmte Stellung gebracht. Dabei wird im Zylinderinnenraum 32, welcher mit dem Speicherinnenraum 33 verbunden ist, der gewünschte Stelldruck eingestellt. Der Zylinderinnenraum und der Speicherinnenraum bilden einen Druckmittelspeicherraum, in welchem, wie bereits erläutert, der Stelldruck für die Stelleinrichtungen 6 hergestellt wird. Dieser Stelldruck herrscht in den Druckmittelleitungen 5 und 12, welche zu den Stelleinrichtungen 6 geführt sind.
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Durch die in den Rücklaufleitungen 15 vorgesehenen Rücklaufventilen 14 wird verhindert, dass bei dem in den Stelleinrichtungen 6 aufgebauten Stelldruck eine Druckmittelfließverbindung zwischen den jeweiligen Stelleinrichtungen 6 vorhanden ist, wie im Vorstehenden schon erläutert wurde.
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Wenn der Kolben 23 mithilfe der Betätigungseinrichtung 9 in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, fließt das Druckmittel aus den Stelleinrichtungen 6 in den Druckmittelspeicher 1 zurück.
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Sowohl beim Ausführungsbeispiel der 1 als auch beim Ausführungsbeispiel der 7 ist es möglich, die jeweiligen Stelleinrichtungen 6 direkt mit dem Druckmittelspeicher 1 zu verbinden, wie es in 7 mit strichlierten Linien dargestellt ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird durch die Rücklaufventile 14 eine Druckmittelfließverbindung zwischen den Stelleinrichtungen 6 verhindert, wenn in den Stelleinrichtungen 6 der Stelldruck zur Betätigung der Stopperflächen aufgebaut ist.
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Im Ausführungsbeispiel der 8 und 9 ist am Fahrgestellrahmen ein Bremsfuß 41 angeordnet. Dieser Bremsfuß 41 wird gleichzeitig mit der Betätigung des Druckmittelspeichers 1 mechanisch gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 45 betätigt. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei Störung des hydraulischen oder pneumatischen Systems mit welchem die Stelleinrichtungen 6 betätigt werden, das Fahrgestell und die damit verbundene Behandlungseinrichtung gebremst oder an einem bestimmten Ort fixiert werden. Für die mechanische Betätigung des Bremsfußes 41 ist an der Unterseite des Pedals der Betätigungseinrichtung 9 ein Stempel 44 angeordnet, welcher beim Verschwenken des Pedals aus der in 8 gezeigten oberen Stellung in die in 9 gezeigte untere Stellung eine Betätigungseinrichtung 43 für den Bremsfuß 41 gegen die Kraft der Rückstellfeder 45 nach unten in die Bremsstellung, welche in 9 gezeigt ist, bewegt. An der Unterseite des Pedals der Betätigungseinrichutng 9 befindet sich ferner eine Verriegelungeinrichtung mit welcher der Bremsfuß 41 in der in 9 dargestellten Bremsstellung gehalten wird. Die Verriegelungseinrichtung beinhaltet eine Verriegelungsausnehmung 47 im Gehäuse 50 des Drucksystemblocks 49, welcher das Druckmittelsystem gemäß 1 oder gemäß 7 enthält. In diese Verriegelungsausnehmung 47, greift in der Verriegelungsstellung ein Verriegelungsbolzen 48 ein, welcher fest mit einem Entriegelungshebel 42 verbunden ist. Der Entriegelungshebel 42 und der Verriegelungsbolzen 48, sind schwenkbar an der Unterseite des Pedals der Betätigungseinrichtung 9 befestigt. In der in 9 dargestellten verriegelten Position wird der Bremsfuß 41 mit einer bestimmten Bremskraft auf den Boden gedrückt. Diese Bremskraft wird von einer Zugfeder 46, welche auf den Entriegelungshebel 42 wirkt, über den Entriegelungshebel 42 auf den Stempel 44 übertragen. Hierdurch wird der Bremsfuß 41 gegen die Kraft der Rückstellfeder 45 auf die Bodenfläche, auf welcher das Fahrgestell angeordnet ist, gedrückt. Durch die Kraft der Zugfeder 46 wird auch der Verriegelungsbolzen 48 sicher in der Verriegelungsausnehmung 47 gehalten.
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Zum Lösen der Verrieglung und zum Lösen des Bremsfußes 41 aus seiner Bremsstellung, wird der Entriegelungshebel 42 aus der in 9 dargestellten Stellung nach oben geschwenkt, sodass der Verriegelungsbolzen 48 aus der Verriegelungsausnhemung 47 entfernt wird. Das Pedal der Betätigungseinrichtung 9 kann in die in 8 gezeigte obere Position verschwenkt werden. Der Bremsfuß 41 wird durch die Rückstellfeder 45 in die angehobene Position, wie in 8 dargestellt, gebracht.
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Die Verriegelungseinrichtung, mit welcher der Bremsfuß 41 in seiner Bremsposition (9) gehalten wird, gewährleistet ferner, dass das Pedal der Betätigungseinrichtung 9 und damit der Kolben 23 des Druckmittelspeichers 1 in der in 9 gezeigten Position gehalten wird. Hierdurch ist gewährleistet, dass der gewünschte Stelldruck in den Stelleinrichtungen 6 aufrecht erhalten wird.
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Anhand der 5 und 6 wird eine erfinderisch ausgestaltete Ausführungsform des Fahrgestells, mit welcher eine Behandlungseinrichtung bewegt werden kann, noch näher erläutert. Am Fahrgestellrahmen 2 sind hierzu in den vier Ecken eines Rechtecks, beispielsweise wie in 1 schematisch dargestellt, die Fahrrollen 3 angeordnet. Hierzu sind Lagerachsen 20 der jeweiligen Fahrrollen 3 um vertikale Schwenkachsen 19 am Fahrgestellrahmen 2 schwenkbar gelagert. In 5 und 6 ist eine derartige schwenkbare Lagerung für eine Fahrrolle 3 dargestellt, wobei die 6 eine schnittbildliche Darstellung entlang einer Schnittlinie A-A in 5 ist.
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Wenigstens eines der beiden Fahrrollenpaare 3, vorzugsweise das in Fahrtrichtung vordere Fahrrollenpaar, ist in einer Schwenkwinkelposition um die Schwenkachse 19 für eine richtungsstabile Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsfahrt lösbar arretiert. Hierzu ist, wie aus den 5 und 6 zu ersehen, die jeweilige Fahrrolle in wenigstens einer Rastposition 26 arretierbar. Die Rastposition 26 wird an einem über einen Befestigungshügel 40 am Fahrgestellrahmen 2 befestigten Schwenklagerteil 22 gebildet. Die Rastposition kann jedoch auch an einem mit der Lagerachse 20 der Fahrrolle 3 über einen Lagerarm 34 verbundenen und um die Schwenkachse 19 schwenkbaren Schwenklagerteil 21 gebildet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rastposition 26 durch eine kugelkalottenförmige Vertiefung am Schwenklagerteil 22 gebildet. Diese Rastposition 26 befindet sich in einer um die Schwenkachse 19 angeordneten kreisringförmigen Führungsbahn 27, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel als ringförmige Führungsnut in das Schwenklagerteil 22 eingeformt ist. Wie oben schon erläutert, ist das Schwenklagerteil 22 über dem Befestigungsbügel 40 mit den Fahrgestellrahmen 2 verbunden.
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Das Rastelement 36, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugel ausgebildet ist, wird bei der Verschwenkung des Schwenklagerteils 21 um die Schwenkachse 19 innerhalb der nutförmigen Führungsbahn 27 um die Schwenkachse 19 geführt. Das Schwenklagerteil 21 ist über den Lagerarm 34 mit der Lagerachse 20 für die Fahrrolle 3 verbunden. Bei dieser Schwenkbewegung wird somit auch die Lagerachse 20 und damit die Fahrrolle 3 um die Schwenkachse 19 geschwenkt. Die Fahrrolle 3 kann damit in eine gewünschte Fahrtrichtung gebracht werden. Das Rastelement 36 in Form der Rastkugel ist Bestandteil einer Arretiereinrichtung 38, welche am Schwenklagerteil 21 befestigt ist. Die Arretiereinrichtung 38 besitzt ferner eine Feder 37, deren Federkraft das Rastelement 36 beaufschlagt. Sobald bei der Verschwenkung des Schwenklagerteils 21 um die Schwenkachse 19 das Rasterelement in den Bereich der Rastposition 26 kommt, wird das Rastelement 36 durch die Kraft der Feder 37 in die kugelkalottenförmige Vertiefung der Rastposition 26 gedrückt, sodass die Fahrrolle 3 für eine bestimmte Fahrrichtung, vorzugsweise in Vorwärts- und Rückwärtsfahrtrichtung, arretiert ist. Diese Position ist in 5 dargestellt. In der 6 befindet sich das Rastelement ausserhalb der Rastposition 26 in der Führungsbahn 27. Dadurch, dass vorzugsweise das in Vorwärts-Fahrrichtung vordere Fahrrollenpaar in der Rastposition 26 arretiert werden kann, erreicht man eine richtungsstabile Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Durch die freie Beweglichkeit der Fahrrollen des hinteren Fahrrollenpaares am Fahrwerk kann das Fahrwerk richtungsstabil auch in beliebigen Kurvenbahnen gelenkt werden. Für eine seitliche Verschiebung des Fahrwerks wird auf das Fahrgestell von Hand eine seitwärts gerichtete Kraft ausgeübt, welche vorzugsweise etwa im rechten Winkel zur Rastposition um die Schwenkachse 19 ausgerichtet ist. Hierdurch wird ein Moment auf das Rastelement 36 ausgeübt, durch welches das Rastelement 36 entgegen der Kraft der Feder 37 aus der Rastposition 26 in die umlaufende Führungsbahn 27 bewegt wird. Das Fahrgestell kann dann in beliebige Richtungen seitlich verschoben werden. Falls erforderlich, können auch mehrere Rastpositionen um die Schwenkachse 19 vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Druckmittelspeicher
- 2
- Fahrgestellrahmen
- 3
- Fahrrollen
- 4
- Stopperflächen
- 5
- Vorlaufleitungen
- 6
- Stelleinrichtungen
- 7
- Vorlaufventile
- 8
- Stopperfuß
- 9
- Betätigungseinrichtung
- 10
- Kolben
- 11
- Platte
- 12
- Druckmittelleitungsteile
- 13
- zentrales Ventil
- 14
- Rücklaufventile
- 15
- Rücklaufleitungen
- 16
- Zylinder
- 17
- Rückstellfeder
- 18
- Kolbenstange
- 19
- Schwenkachsen
- 20
- Lagerachse
- 21
- Schwenklagerteil
- 22
- Schwenklagerteil
- 23
- Kolben
- 24
- Zylinder
- 25
- Halteeinrichtung
- 26
- Rastposition
- 27
- Führungsbahn (Führungsnut)
- 28
- Ring aus magnetischem Material
- 29
- Magnet
- 30
- Teleskophülse
- 31
- Führungseinrichtung
- 32
- Zylinderinnenraum
- 33
- Speicherinnenraum
- 34
- Lagerraum
- 35
- Pedal
- 36
- Rastelement
- 37
- Feder
- 38
- Arretiereinrichtung
- 39
- Rollenlager
- 40
- Befestigungsbügel
- 41
- Bremsfuß
- 42
- Entriegelungshebel
- 43
- Betätigungseinrichtung f. d. Bremsfuß
- 44
- Stempel
- 45
- Rückstellfeder
- 46
- Zugfeder
- 47
- Verriegelungsausnehmung
- 48
- Verriegelungsbolzen
- 49
- Druckmittelblock
- 50
- Gehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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