DE102011121720A1 - Fensterglasführung - Google Patents

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DE102011121720A1
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Yuki Ichninoo
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Abstract

Eine Fensterglasführung (60) ist offenbart, die eine gute Formbarkeit und exzellente Montageeigenschaften aufweist, die mit einem Zierblendenbereich (72) versehen ist, der sich von einem hinteren Eckbereich (70) davon schräg nach vorne erstreckt. Die Fensterglasführung (60) enthält einen Oberseitenbereich (62), einen vorderen vertikalen Bereich (64), einen hinteren vertikalen Bereich (66), einen vorderen Eckbereich (68), einen hinteren Eckbereich (70) und den Zierblendenbereich (72). Ein oberes Ende des Blendenbereichs ist integral mit dem hinteren Eckbereich (70) verbunden, und ein unteres Ende des Zierblendenbereichs (72) erstreckt sich schräg, so dass es in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren Eckbereichs (70) positioniert ist. Der Zierblendenbereich (72) enthält einen Basisteil (96) und einen Zierlippenteil (90). Der Basisteil (96) und der Zierlippenteil (90) halten eine Endspitze einer äußeren Tafel des Türrahmens (10). Der Zierlippenteil (90) ist derart ausgebildet, dass ein oberes Ende davon kontinuierlich zu einer äußeren Abdecklippe (79) des hinteren Eckbereichs ausgebildet ist, und ein unteres Ende davon berührt einen äußeren Dichtungsstreifen (102).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterglasführung, die angepasst ist, dass sie an einem inneren Umfang eines Türrahmens eines Kraftfahrzeugs zum Vorsehen einer Dichtung zwischen dem Türrahmen und einem Türfensterglas angebracht wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind Türrahmen 10a, 10b entsprechend in einer vorderen Tür 12a und einer hinteren Tür 12b auf einer Oberseite einer Gürtellinie davon vorgesehen. In der hinteren Tür 12b erstreckt sich ein Teilungssteg 14 von einer unteren Fläche eines Oberseitenbereichs des Türrahmens 10b auf einer Rückseite davon. Ein Viertel Türfensterglas 16 ist auf der Rückseite des Teilungsstegs 14 gewährleistet. Eine Fensterglasführung 22b ist an dem Türrahmen 10b und dem Teilungssteg 14 auf der Vorderseite davon angebracht, und ein Türfensterglas 18 ist in der Fensterglasführung 22b montiert, so dass es dort entlang angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Ein Viertel Dichtungsstreifen 20 ist entlang des Viertel Türfensterglases 16 zum Abdichten des Viertels Türfensterglas 16 gegenüber dem Türrahmen 10b und dem Teilungssteg 14 angebracht. Und die Fensterglasführung 22b, die an dem Türrahmen 10b und dem Teilungssteg 14 angebracht ist, dichtet das Türfensterglas 18 gegenüber dem Türrahmen 10b und dem Teilungssteg 14 ab.
  • Bei dieser Anordnung werden das Viertel Türfensterglas 16, das Viertel Dichtungsstreifen 20 und der Teilungssteg 14 benötigt, wodurch sich die Herstellkosten und das Fahrzeuggewicht erhöhen.
  • Aufgrund der obigen Umstände ist es vorgeschlagen worden, den Teilungssteg 14 zu entfernen. In diesem Fall, wie in 2 gezeigt ist, ist ein Zierblendenbereich 24 zum Verbessern der Gestaltbarkeit um das Türfensterglas herum integral mit einer äußeren Abdecklippe 26 eines hinteren vertikalen Bereichs 28 einer Fensterglasführung 30 ausgebildet, so dass er schräg nach vorne hervorsteht.
  • Bei dieser Anordnung ist zum Bilden des hinteren vertikalen Bereichs 28 und des Zierblendenbereichs 24 eine großformatige Integralformgebungseinrichtung erforderlich. Mit dieser Einrichtung wird die Anordnung einer Form komplex, so dass sich deren Herstellkosten erhöhen, und die Formgebungszeit wird lang, so dass sich die Produktivität verringert. Zusätzlich, da der hintere vertikale Bereich 28 und der Zierblendenbereich 24 integral ausgebildet sind, können sie sich jeweils nicht in verschiedenen Winkeln bei ihrem Anbringen an dem Türrahmen 10b biegen. Als ein Ergebnis davon wird eine bevorzugte Flexibilität der Fensterglasführung 30 nicht erreicht, wodurch es mehr Zeit in Anspruch nimmt, dieselbige an dem Türrahmen 10b anzubringen.
  • 3 zeigt eine weitere Fensterglasführung 32 für eine Fahrzeugtür, in der sich ein hinterer vertikaler Bereich 32 und ein Zierblendenbereich 36 von einer hinteren Ecke 38 schräg nach vorne erstrecken (siehe z. B. die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-264661 ). In diesem Fall ist der Zierblendenbereich 36 integral mit dem hinteren vertikalen Bereich 32 ausgebildet, so dass sich die Herstellkosten erhöhen können und sich die Montageeffizienz verringern kann.
  • 4 zeigt noch eine weitere Fensterglasführung 40 für eine Fahrzeugtür, in der eine äußere Abdecklippe an einer Verbindungsstelle zwischen einem hinteren vertikalen Bereich 42 und einem äußeren Dichtungsstreifen 44 ausgeschnitten ist und dann eine gegossene äußere Abdecklippe 46 integral mit dem äußeren Dichtungsstreifen 44 ausgebildet ist (siehe z. B. die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 9-150634 ). In diesem Fall verbindet ein Eckbereich, der mit dem äußeren Dichtungsstreifen 44 verbunden ist, lediglich die äußere Abdecklippe 46 des hinteren vertikalen Bereichs 42 mit dem äußeren Dichtungsstreifen 44, so dass ein derartiger Zierblendenbereich, der das Türfensterglas teilweise bedeckt, nicht vorgesehen ist.
  • Und 5 zeigt eine weitere Fensterglasführung 48 für eine Fahrzeugtür, in der ein hinterer vertikaler Bereich 50 an einer Verbindungsstelle mit einem äußeren Dichtungsstreifen 52 schräg nach vorne ausgebildet ist (siehe z. B. die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-283852 ).
  • Diese Fensterglasführung 48 wird durch Formen eines Befestigungsbereichs (Formgebungsbereich) 54 aus einem synthetischen Harz und einer Fensterglasdichtlippe 56 aus einem gummiähnlichen elastischen Körper, die getrennt voneinander sind, und durch Verbinden der beiden miteinander hergestellt. Folglich nimmt es beim Anbringen der Fensterglasführung 48 an dem Türrahmen Zeit in Anspruch, den Befestigungsbereich (Formgebungsbereich) 54 und die Fensterglasdichtlippe 56 auszubilden und zu montieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fensterglasführung vorzusehen, die eine gute Formbarkeit und exzellente Montageeigenschaften aufweist und die einen Zierblendenbereich aufweist, der sich von einer hinteren Ecke davon schräg nach vorne erstreckt.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, enthält eine Fensterglasführung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die angepasst ist, dass sie entlang eines inneren Umfangs eines Türrahmens einer Fahrzeugtür zum Vorsehen einer Dichtung zwischen dem Türrahmen und einem Türfensterglas angebracht wird, gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Oberseitenbereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer Oberseite des Türrahmens angebracht zu werden, einen vorderen vertikalen Bereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer vorderen vertikalen Seite des Türrahmens angebracht zu werden, einen hinteren vertikalen Bereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer hinteren vertikalen Seite des Türrahmens angebracht zu werden, einen vorderen Eckbereich, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs und des vorderen vertikalen Bereichs miteinander ausgebildet ist, einen hinteren Eckbereich, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs und des hinteren vertikalen Bereichs miteinander ausgebildet ist; und einen Zierblendenbereich, der durch Gießen ausgebildet ist und vorgesehen ist, dass er sich von dem hinteren Eckbereich in Richtung eines äußeren Dichtungsstreifens erstreckt, der entlang einer Gürtellinie der Fahrzeugtür zum Anbringen an einer Außenseite des Türfensterglases angebracht ist.
  • Der vordere vertikale Bereich, der Oberseitenbereich, der vordere Eckbereich, der hintere Eckbereich bzw. der hintere vertikale Bereich weisen eine äußere Seitenwand, eine untere Wand und eine innere Seitenwand auf und definieren einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt. Eine äußere Dichtlippe erstreckt sich derart von einen offenen Ende der äußeren Seitenwand, dass sie schräg in einen Innenraum hinein ragt, der von der äußeren Seitenwand, der inneren Seitenwand und der unteren Wand definiert ist, und eine innere Dichtlippe erstreckt sich derart von einem offenen Ende der inneren Seitenwand, dass sie schräg in einen Innenraum hineinragt, der von der äußeren Seitenwand, der inneren Seitenwand und der unteren Wand definiert ist, wodurch das Türfensterglas zwischen der äußeren Dichtlippe und der inneren Dichtlippe gleiten kann. Eine äußere Abdecklippe und eine innere Abdecklippe sind derart vorgesehen, dass sie sich von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand und dem offenen Ende der inneren Seitenwand entlang Außenflächen davon erstrecken.
  • Ein oberes Ende des Zierblendenbereichs wird integral mit dem hinteren Eckbereich während dem Ausbilden davon verbunden, und ein unterer Teil des Zierblendenbereichs wird derart gekantet, dass er in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren vertikalen Bereichs angeordnet ist. Der Zierblendenbereich weist einen Basisteil zum Anbringen an einer äußeren Tafel des Türrahmens auf, und ein Zierlippenteil ist integral mit einem vorderen Seitenrand des Basisteils ausgebildet, so dass er sich entlang des Basisteils erstreckt, wobei der Basisteil und der Zierlippenteil eine Endspitze einer äußeren Tafel des Türrahmens halten, der Zierlippenbereich derart ausgebildet ist, dass ein oberes Ende davon kontinuierlich mit der äußeren Abdecklippe des hinteren Eckbereichs ausgebildet ist und ein unteres Ende davon den äußeren Dichtungsstreifen berührt.
  • Bei der Anordnung enthält die Fensterglasführung einen oberen Seitenbereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer Oberseite des Türrahmens angebracht zu werden, einen vorderen vertikalen Bereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer vorderen vertikalen Seite des Türrahmens angebracht zu werden, einen hinteren vertikalen Bereich, der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer hinteren vertikalen Seite des Türrahmens angebracht zu werden, einen vorderen Eckbereich, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs und des vorderen vertikalen Bereichs miteinander ausgebildet ist, einen hinteren Eckbereich, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs und des hinteren vertikalen Bereichs miteinander ausgebildet ist; und einen Zierblendenbereich, der durch Gießen ausgebildet ist und vorgesehen ist, dass er sich von dem hinteren Eckbereich in Richtung eines äußeren Dichtungsstreifens erstreckt, der entlang einer Gürtellinie der Fahrzeugtür zum Anbringen an eine Außenfläche des Türfensterglases angebracht ist.
  • Folglich, wenn das Türfensterglas angehoben bzw. nach oben bewegt wird und abgesenkt wird, hält die Fensterglasführung zum Halten eines Umfangs des Türfensterglases das Tür fensterglas zum Abdichten desselbigen und auf der Rückseite des Türfensterglases ist das Türfensterglas teilweise von der äußeren Tafel des Türrahmens und des Zierblendenbereichs bedeckt, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Der vordere vertikale Bereich, der Oberseitenbereich, der vordere Eckbereich, der hintere Eckbereich bzw. der hintere vertikale Bereich der Fensterglasführung enthalten eine äußere Seitenwand, eine untere Wand und eine innere Seitenwand und definieren einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt. Eine äußere Dichtlippe erstreckt sich derart von einem offenen Ende der äußeren Seitenwand, dass sie schräg in einen Innenraum hineinragt, der von der äußeren Seitenwand, der inneren Seitenwand und der unteren Wand definiert ist, und eine innere Dichtlippe erstreckt sich derart von einem offenen Ende der inneren Seitenwand, dass sie schräg in einen Innenraum hineinragt, der von der äußeren Seitenwand, der inneren Seitenwand und der unteren Seitenwand definiert ist, wodurch das Türfensterglas zwischen der äußeren Dichtlippe und der inneren Dichtlippe gleiten kann. Und eine äußere Abdecklippe und eine innere Abdecklippe sind derart vorgesehen, dass sie sich von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand und dem offenen Ende der inneren Seitenwand entlang äußeren Flächen davon erstrecken. Folglich wird ein Seitenrand des Türfensterglases von der äußeren Dichtlippe und der inneren Dichtlippe gehalten und entsprechend kann die Dichtung zwischen dem Türrahmen und dem Türfensterglas bewirkt werden. Endspitzen der inneren Tafel und der äußeren Tafel des Türrahmens werden von der äußeren Abdecklippe und der inneren Abdecklippe gehalten, die dabei die Fensterglasführung halten, und die Endspitze der inneren Tafel ist von der äußeren Abdecklippe bedeckt, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Ein oberes Ende des Zierblendenbereichs wird beim Ausbilden davon mit dem hinteren Eckbereich verbunden, und ein unterer Teil des Zierblendenbereichs wird derart gekantet, dass er in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren vertikalen Bereichs angeordnet ist. Folglich, verglichen mit dem Fall, bei dem der Zierblendenbereich und der hintere Eckbereich zusammen gegossen werden, kann eine Form, die zum Ausbilden des hinteren Eckbereichs angepasst ist, klein und einfach hergestellt werden, wodurch sich dessen Formgebung vereinfacht und sich die Herstellkosten reduzieren. Zusätzlich wird kein Spalt zwischen dem Zierblendenbereich und dem hinteren Eckbereich erzeugt, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Der Zierblendenbereich ist ausgebildet, dass er in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren vertikalen Bereichs zum Abdecken der hinteren Seite des Türfensterglases gekantet wird. Zusätzlich kann der Abkantwinkel des Zierblendenbereichs um den hinteren Eckbereich herum während des Anbringens der Fensterglasführung an dem Türrahmen getrennt von dem des hinteren Eckbereichs verändert werden, wodurch sich die Befestigungsarbeit der Fensterglasführung an dem Türrahmen vereinfacht.
  • Der Zierblendenbereich enthält einen Basisteil zum Anbringen einer äußeren Tafel des Türrahmens und einen Zierlippenteil, der integral mit einem vorderen Seitenrand des Basisteils ausgebildet ist, dass er sich entlang des Basisteils erstreck. Der Basisteil und der Zierlippenteil halten eine Endspitze einer äußeren Tafel des Türrahmens. Folglich ist der Zierblendenbereich sicher an der äußeren Tafel des Türrahmens angebracht, so dass der Zierlippenteil die Endspitze der äußeren Tafel bedecken kann.
  • Ein oberes Ende des Zierlippenteils ist integral mit der äußeren Abdecklippe des hinteren Eckbereichs ausgebildet und ein unteres Ende davon berührt den äußeren Dichtungsstreifen. Folglich kann die Abdecklippe kontinuierlich mit den äußeren Abdecklippen des Oberseitenbereichs und des hinteren Eckbereichs und auch kontinuierlich mit der Abdecklippe des äußeren Dichtungsstreifens ausgebildet werden, so dass die Endspitze der äußeren Tafel, die einen Umfang des Türfensterglases umgibt, von der Abdecklippe kontinuierlich bedeckt werden kann, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Zierblendenbereich der Fensterglasführung eine Dichtlippe auf, die sich von einem inneren Seitenrand des Basisteils zum Berühren einer Außenfläche des Türfensterglases erstreckt.
  • Bei dieser Anordnung weist der Zierblendenbereich eine Dichtlippe auf, die von einem inneren Seitenrand des Basisteils zum Berühren einer Außenfläche des Türfensterglases verlängert ist, so dass die Dichtlippe Regenwasser, etc. daran hindern kann, in ein Inneres des Türrahmens von einer Außenfläche des Türfensterglases einzudringen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein reibungsarmes Gleitelement in einem Teil der Dichtlippe vorgesehen, der das Türfensterglas berührt.
  • Bei dieser Anordnung, da das reibungsarme Gleitelement in einem Teil der Dichtlippe vorgesehen ist, der das Türfensterglas beim Anheben und Absenken des Türfensterglases berührt, kann das Türfensterglas entlang der Dichtlippe gleiten, ohne Geräusche, etc. zu erzeugen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist die äußere Tafel des hinteren Seitenbereichs des Türrahmens auf einer Außenseite des Türfensterglases verlängert, die Endspitze der äußeren Tafel ist in eine Befestigungsaussparung des Zierblendenbereichs eingeführt, die von dem Zierlippenteil mit einem im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt und dem Basisteil definiert ist, und ist von einem Eingriffselement gehalten.
  • Bei dieser Anordnung erstreckt sich die äußere Tafel des hinteren Seitenbereichs des Türrahmens auf der Außenseite des Fenstertürglases, dass sie einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt aufweist, ist die Endspitze der äußeren Tafel in die Befestigungsaussparung des Zierblendenbereichs eingeführt, die von dem Zierlippenteil mit einem im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt und dem Basisteil definiert ist, und wird von dem Eingriffselement gehalten. Folglich kann die Endspitze der äußeren Tafel von dem Zierlippenteil und dem Basisteil des Zierblendenteils gehalten werden, wodurch der Zierblendenbereich sicher gehalten werden kann, und die Endspitze der äußeren Tafel kann von dem Zierblendenbereich bedeckt werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung biegt sich in dem unteren Ende des Zierblendenbereichs dessen Zierlippenteil zum Definieren einer unteren Ecke, und die untere Ecke ist mit einer äußeren Seitenlippe des äußeren Dichtungsstreifens verbunden.
  • Bei dieser Anordnung biegt sich der Zierlippenteil des unteren Endes des Zierblendenbereichs zum Definieren einer unteren Ecke, und die untere Ecke des Blendenbereichs ist mit einer äußeren Seitenlippe des äußeren Dichtungsstreifens verbunden. Folglich kann die untere Ecke zwischen dem hinteren vertikalen Bereich des Türrahmens und der Türgürtellinie eine bogenförmige gleichmäßige Linie definieren, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der Blendenbereich getrennt von den verbleibenden Bereichen der Fensterglasführung ausgebildet und wird integral mit dem hinteren Eckbereich beim Ausbilden desselbigen verbunden. Und der Zierblendenbereich ist vorgesehen, dass er in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren vertikalen Bereichs gekantet wird. Folglich kann die Form, die zum Ausbilden des hinteren Eckbereichs angepasst ist, klein und einfach hergestellt werden, wodurch sich die Formgebungsarbeit vereinfacht und die Herstellkosten reduziert werden. Ferner kann die Befestigungsarbeit der Fensterglasführung an dem Türrahmen vollständig durchgeführt werden.
  • Der Basisteil und der Zierlippenteil des Zierblendenbereichs können die Endspitze der äußeren Tafel des Türrahmens halten.
  • Der Zierlippenteil des Zierblendenbereichs ist derart ausgebildet, dass ein oberes Ende davon durchgängig mit der äußeren Abdecklippe des hinteren Eckbereichs ausgebildet ist, und ein unteres Ende davon den äußeren Dichtungsstreifen berührt. Folglich kann die Abdecklippe kontinuierlich von dem Oberseitenbereich, dem hinteren Eckbereich und dem äußeren Dichtungsstreifen ausgebildet werden, so dass die Endspitze der äußeren Tafel, die den Umfang der Türfensterglases umgibt, von einer kontinuierlich vorgesehenen Abdecklippe bedeckt werden kann, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der nachfolgenden Beschreibung und der angehängten Ansprüche mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die alle einen Teil dieser Spezifikation bilden, ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Fensterglasführung zum Anbringen an eine hintere Tür des Kraftfahrzeugs;
  • 3 ist eine Vorderansicht eines hinteren Teils einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs, an dem eine andere herkömmliche Fensterglasführung angebracht ist;
  • 4 ist eine Vorderansicht einer hinteren Ecke einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs, an dem noch eine andere herkömmliche Fensterglasführung angebracht ist;
  • 5(a) ist eine Vorderansicht einer hinteren Tür, an der eine weitere herkömmliche Fensterglasführung angebracht ist, und 5(b) ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Befestigungselements für die Fensterglasdichtung, die in 5(a) gezeigt ist;
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Oberseitenbereichs einer Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie A-A aus 6 aufgenommen ist;
  • 8 ist eine Vorderansicht eines hinteren Eckbereichs und eines Zierblendenbereichs einer Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Rückansicht des hinteren Eckbereichs und des Zierblendenbereichs der Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Vorderansicht eines Zierblendenbereichs in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Rückansicht des Zierblendenbereichs in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht des Zierblendenbereichs in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie E-E aus 11 aufgenommen ist;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht des Zierblendenbereichs in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie F-F aus 11 aufgenommen ist;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht des Zierblendenbereichs in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie G-G aus 11 aufgenommen ist;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein Zierblendebereich und ein hinterer vertikaler Bereich der Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Türrahmen angebracht sind und der entlang der Linie B-B aus 9 aufgenommen ist;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein Zierblendenbereich und ein hinterer vertikaler Bereich der Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Türrahmen angebracht sind und der entlang der Linie C-C aus 9 aufgenommen ist; und
  • 17 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Verbindung zwischen einem Zierblendenbereich und einem hinteren vertikalen Seitenbereich der Fensterglasführung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Türrahmen angebracht ist und der entlang der Linie D-D aus 9 aufgenommen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1, 6 bis 17 erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung wird basierend auf einem Beispiel erläutert, bei dem die vorliegende Erfindung an einer hinteren Tür 12b in 1 angewendet ist, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf eine vordere Tür 12a in 1 angewendet werden.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Tür 12 eines Kraftfahrzeugs. Ein Türfensterglas 18 ist entsprechend in einer vorderen Tür 12a und einer hinteren Tür 12b auf einer Oberseite einer Gürtellinie davon vorgesehen, so dass es angehoben und abgesenkt werden kann. In der hinteren Tür 12b ist das Türfensterglas 18 auf einer Vorderseite eines Teilungsstegs 14 vorgesehen, so dass es zum Öffnen und Schließen eines Fensters der hinteren Tür 12b angehoben und abgesenkt werden kann, und ein Viertel Türfensterglas 16 ist an einem dreieckigen Abschnitt, der von einem hinteren Bereich des Türrahmens 10b und dem Teilungssteg 14 definiert ist, gesichert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind der Teilungssteg 14 und das Viertel Türfensterglas 16 entfernt, nur das Türfensterglas 18 ist in der hinteren Tür 12b vorgesehen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält eine Fensterglasführung 60 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen Oberseitenbereich 62, der durch Extrudieren zum Anbringen an einer Oberseite des Türrahmens 10 ausgebildet ist, einen vorderen vertikalen Bereich 64, der durch Extrudieren zum Anbringen an einer vorderen vertikalen Seite des Türrahmens 10 ausgebildet ist, und einen hinteren vertikalen Bereich 66, der durch Extrudieren zum Anbringen an einer hinteren vertikalen Seite des Türrahmens 10 ausgebildet ist. Und der Oberseitenbereich 62, der vordere vertikale Bereich 64 bzw. der hintere vertikale Bereich 66 sind derart ausgebildet, dass sie eine lineare Ausgestaltung oder eine annähernd lineare Ausgestaltung aufweisen.
  • Die extrudierten Bereiche sind miteinander an einer vorderen Ecke und einer hinteren Ecke durch Gießen befestigt, wodurch sie Eckbereiche definieren, d. h. einen vorderen Eckbereich 68, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs 62 und des vorderen vertikalen Bereichs 64 miteinander ausgebildet ist, und einen hinteren Eckbereich 70, der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs 62 und des hinteren vertikalen Bereichs 66 miteinander ausgebildet ist. Durch allmähliches Ändern der Querschnittsform jedes Eckbereichs sind der Oberseitenbereich 62, der vordere vertikale Bereich 64 und der hintere vertikale Bereich 66 miteinander verbunden, obwohl deren Querschnittsformen sich voneinander unterscheiden.
  • Zusätzlich ist ein Zierblendenbereich 72 durch Gießen getrennt von dem hinteren vertikalen Bereich 66 ausgebildet, so dass er sich von dem hinteren Eckbereich 70 in Richtung eines später beschriebenen äußeren Dichtungsstreifens 74, der an der Gürtellinie einer Fahrzeugtür zum Berühren einer Außenseite des Türfensterglases 18 angebracht ist, erstreckt. Der Zierblendenbereich 72 ist ausgebildet, dass er von dem hinteren Eckbereich 70 getrennt von dem hinteren vertikalen Bereich 66 in einem Winkel hervorsteht, der sich von dem Gleitwinkel des Türfensterglases 18 unterscheidet. Die Details des Zierblendenbereichs 72 werden später erläutert.
  • Die Querschnittsformen des Oberseitenbereichs 62, des vorderen vertikalen Bereichs 64 und des hinteren vertikalen Bereichs 70 sind in etwa dieselben wie die des vorderen Eckbereichs 68 und des hinteren Eckbereichs 70. Die Querschnittsform z. B. des Oberseitenbereichs 62 wird später erläutert. Wie in 7 gezeigt ist, weist ein Hauptkörper des Oberseitenbereichs 62 eine äußere Seitenwand 74, eine innere Seitenwand 76 und eine untere Wand 78 mit einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt auf.
  • Eine äußere Dichtlippe 79 ist vorgesehen, dass sie sich von einer Endspitze der äußeren Seitenwand 74 in Richtung eines Inneren des Hauptkörpers mit einem in Allgemeinen U-förmigen Querschnitt erstreckt. Wie in 6 bis 8 gezeigt ist, ist die äußere Dichtlippe 79 kontinuierlich in dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem vorderen Eckbereich 68, dem Oberseitenbereich 62, dem hinteren Eckbereich 70 und dem hinteren vertikalen Bereich 66 ausgebildet. Folglich kann die äußere Dichtlippe 79 kontinuierlich eine Außenfläche des Türfensterglases 18 abdichten, wodurch die Dichteigenschaften in dem Oberseitenbereich 62, dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem hinteren Eckbereich 70 und dem hinteren vertikalen Bereich 66 bewirkt werden können.
  • Eine innere Dichtlippe 80 ist vorgesehen, dass sie sich von einer Endspitze der inneren Seitenwand 76 in Richtung des inneren des Hauptkörpers mit einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt erstreckt, ähnlich der äußeren Dichtlippe 79. Wie in 9 gezeigt ist, ist die innere Dichtlippe 80 kontinuierlich in dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem vorderen Eckbereich 68, dem Oberseitenbereich 62, dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem hinteren Eckbereich 70 und dem hinteren vertikalen Bereich 66 ausgebildet. Folglich kann die innere Dichtlippe 80 kontinuierlich eine Innenfläche des Türfensterglases 18 abdichten.
  • Und eine äußere Abdecklippe 82 ist vorgesehen, dass sie sich von der Endspitze der äußeren Seitenwand 74 in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zu der äußeren Seitenwand 74 oder etwas gebogen mit Bezug darauf erstreckt. Zusätzlich ist eine innere Abdecklippe 84 vorgesehen, dass sie sich von der Endspitze der inneren Seitenwand 76 in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zu der inneren Seitenwand 76 oder etwas gebogen mit Bezug darauf erstreckt. Und wie in 7 gezeigt ist, ist eine Endspitze einer äußeren Tafel 86 des Türrahmens 10 zwischen die äußere Seitenwand 74 und die äußere Abdecklippe 82 eingeführt, wohingegen eine Endspitze einer inneren Tafel 88 des Türrahmens 10 zwischen die innere Seitenwand 76 und die innere Abdecklippe 84 eingeführt ist. Die äußere Abdecklippe 82 ist kontinuierlich in dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem vorderen Eckbereich 68, dem Oberseitenbereich 62, dem vorderen vertikalen Bereich 64, dem hinteren Eckbereich 70 und einem später beschriebenen Zierlippenteil 90 des Zierblendenbereichs 72 ausgebildet, ohne in dem hinteren vertikalen Bereich 66 ausgebildet zu sein.
  • Äußere Haltelippen 92 sind vorgesehen, dass sie von einer Außenfläche der äußeren Seitenwand 74 in Richtung einer Innenfläche der äußeren Abdecklippe 82 vorstehen. Eine innere Haltelippe 94 ist vorgesehen, dass sie von einer Außenfläche der inneren Seitenwand 76 in Richtung einer Innenfläche der inneren Abdecklippe 84 vorsteht.
  • Bei dieser Anordnung halten die äußere Haltelippe 92 der äußeren Seitenwand 74, die äußere Abdecklippe 82, die innere Haltelippe 94 der inneren Seitenwand 76 bzw. die innere Abdecklippe 84 die Endspitzen der äußeren Tafel 86 und der inneren Tafel 88 des Türrahmens 10 kraftvoll zum Anbringen der Fensterglasführung 60 an dem Türrahmen 10, wodurch die Fensterglasführung 60 daran gehindert wird, sich aus dem Türrahmen 10 zu lösen, und eine Endspitze des Türrahmens 10 ist von der Fensterglasführung 60 bedeckt, wodurch sich das Erscheinungsbild um die Endspitze des Türrahmens 10 herum verbessert.
  • In dem Oberseitenbereich 62 und dem vorderen vertikalen Bereich 64 sind die äußere Abdecklippe 82 und die innere Abdecklippe 84 groß ausgebildet. Aber in dem hinteren vertikalen Bereich 66 sind die äußere Abdecklippe 82 und die innere Abdecklippe 84 klein ausgebildet und sie halten nicht die Endspitzen der äußeren Tafel 86 und der inneren Tafel 88.
  • Sowohl die äußere Seitenwand 74 als auch die äußere Dichtlippe 79 sind kleiner ausgebildet als die innere Seitenwand 76 und die innere Dichtlippe 80. Folglich, wenn das Türfensterglas 18 angehoben wird, kann das Türfensterglas 18 nahe der Außenseite des Türrahmens 10 angeordnet werden, wodurch der Niveauunterschied zwischen dem Türrahmen 10 und dem Türfensterglas 18 zum Erzeugen eines gleichmäßigen Luftstroms, wenn das Fahrzeug fährt, reduziert wird, wodurch die Erzeugung von Geräuschen verhindert wird.
  • Als nächstes wird der Zierblendenbereich 72 erläutert. Wie in 8 und 9 gezeigt ist, ist der Zierblendenbereich 72 durch Gießen getrennt von dem Oberseitenbereich 62, dem vorderen vertikalen Bereich 64 und dem hinteren vertikalen Bereich 66 ausgebildet. Der Zierblendenbereich 72 wird integral mit dem hinteren Eckbereich 70 zusammen mit dem hinteren vertikalen Bereich 66 während dem Gießen des hinteren Eckbereichs 70 verbunden.
  • Der hintere vertikale Bereich 66 ist vorgesehen, dass er sich entlang einer hinteren Seite des Türrahmens 10 in einem Winkel identisch zu dem Gleitwinkel des Türfensterglases 18 nach unten erstreckt, so dass er einen hinteren Seitenrand des Türfensterglases 18 hält. Der Zierblendenbereich 72 ist entlang der Außenfläche des Türfensterglases 18 vorgesehen, so dass er mit Bezug auf den hinteren vertikalen Bereich 66 nach vorne gekantet ist. Folglich erstrecken sich der hintere vertikale Bereich 66 bzw. der Zierblendenbereich 72 von einem unteren Ende des hinteren Eckbereichs 70 in verschiedenen Winkeln.
  • Bei dieser Anordnung, wenn das Türfensterglas 18 in den Türrahmen 10 eingebaut wird, kann der Zierblendenbereich 72 entlang der äußeren Tafel 86 weg von dem hinteren vertikalen Bereich 66 derart gebogen werden, dass der Zierblendenbereich 72 um den hinteren Eckbereich 70 in einem Winkel verschieden von dem des hinteren vertikalen Bereichs 66 gedreht wird, wodurch sich die Montagearbeit der Fensterglasführung 60 an dem Türrahmen 10 vereinfacht. Und eine hintere untere Ecke des Türfensterglases 18 kann von einer Endspitze der äußeren Tafel 86 bedeckt werden.
  • Wie in 10 bis 17 gezeigt ist, weist der Zierblendenbereich 72 einen Basisteil 96 zum Anbringen der äußeren Tafel 86 an dem Türrahmen 10 auf. Ein Zierlippenteil 90 weist einen L-förmigen Querschnitt auf, der sich von einem Rückseitenrand des Basisteils 96 nach außen und entlang des Basisteils 96 erstreckt, so dass er integral mit dem Basisteil 96 ausgebildet ist, und eine Dichtlippe 98 erstreckt sich von einer Innenseitenfläche des Basisteils 96 zum Berühren der Außenfläche des Türfensterglases 18.
  • Eine Befestigungsaussparung 100 ist zwischen dem Basisteil 96 und dem Zierlippenteil 90 definiert und, wie später beschrieben wird, wird die Endspitze der äußeren Tafel 86 in die Befestigungsaussparung 100 eingeführt. Bei dieser Anordnung kann die Endspitze der äußeren Tafel 86 an dem Zierlippenteil 90 und dem Basisteil 96 gehalten werden, wodurch der Zierblendenbereich 72 sicher gehalten werden kann, und die Endspitze der äußeren Tafel 86 kann von dem Zierblendenbereich 72 bedeckt werden.
  • Der Zierlippenteil 90 ist derart vorgesehen, dass ein oberes Ende davon kontinuierlich mit der äußeren Abdecklippe 82 des hinteren Eckbereichs 70 ausgebildet ist, wohingegen ein unteres Ende davon einen äußeren Dichtungsstreifen 102 berührt. Bei dieser Anordnung definiert der Zierlippenteil 90 eine Abdecklippe, die kontinuierlich mit der äußeren Abdecklippe 82 des vertikalen vorderen Seitenbereichs 64, des vorderen Eckbereichs 68, des Oberseitenbereichs 62 bzw. des hinteren Eckbereichs 70 ausgebildet ist. Zusätzlich kann die Abdecklippe kontinuierlich ausgebildet sein, dass sie den äußeren Dichtungsstreifen 102 erreicht, und entsprechend kann die Endspitze der äußeren Tafel 86, die sich entlang eines Umfangs des Türfensterglases 18 erstreckt, von Abdecklippen mit einer vorher festgelegten Breite kontinuierlich abgedeckt sein, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, biegt sich das untere Ende des Zierlippenteils 90 zum Definieren einer unteren Ecke 104 nach vorne und berührt den äußeren Dichtungsstreifen 102. Wie in 14 gezeigt ist, enthält der äußere Dichtungsstreifen 102 eine außenseitige Lippe 106 zum Bedecken einer Außenfläche der äußeren Tafel 86, eine Dichtlippe 108, die sich von einem oberen Ende der außenseitigen Lippe 106 zum Berühren einer Außenfläche des Türfensterglases 18 erstreckt, und einen Basisteil 110, der sich von einem oberen Ende der außenseitigen Lippe 106 zum Halten der äußeren Tafel 86 nach unten erstreckt.
  • Der Zierlippenteil 90 in der Endspitze der unteren Ecke 104 berührt die außenseitige Lippe 106 des äußeren Dichtungsstreifens 102 und ist mit einem Abdeckband 112 verbunden. Bei dieser Anordnung kann eine Ecke zwischen dem hinteren vertikalen Bereich 66 des Türrahmens 10 und der Gürtellinie der Tür 12b mit einer bogenförmigen gleichmäßigen Linie definiert sein, wodurch sich das Erscheinungsbild dort herum verbessert.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, enthält der Basisteil 96 des Zierblendenbereichs 72 eine Vielzahl von Kerben 114 entlang eines Seitenrands gegenüberliegend dem Seitenrand, entlang dem der Zierlippenteil 90 vorgesehen ist. Die Querschnittsform des Zierblendenbereichs 72 in dem Abschnitt, der die Kerbe 114 definiert, ist in 12 gezeigt. Ein Halteteil 116 ist vorgesehen, dass es sich zwischen den nebeneinander liegenden Kerben 114 erstreckt. Ein Eingriffelement 118, das aus einem synthetischen Harz gebildet ist, ist auf dem Halteteil 116 über zwei Kerben 114 angebracht.
  • Ein unteres Ende 120 des Basisteils 96 des Zierblendenbereichs 72 ist ausgebildet, dass es sich in einer plattenförmigen Ausgestaltung vergrößert, und ein Klemmloch 122 ist darin definiert. Durch Einführen einer Klemme in das Klemmloch 122 kann das untere Ende 120 an einer Verstärkungsblende 124 des Türrahmens 10 angebracht werden.
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, erstreckt sich die Dichtlippe 98 von einer unteren Fläche des Basisteils 96 nach vorne zum Berühren der Außenfläche des Türfensterglases 18. Folglich kann die Dichtlippe 98 durch Anbringen des Basisteils 96 an der äußeren Tafel 86 des Türrahmens 10 verhindern, dass Regenwasser, etc. in ein Inneres des Türrahmens 10 von der Außenfläche des Türfensterglases 18 eindringt.
  • Ein reibungsarmes Gleitelement kann auf einem Teil der Dichtlippe 98, der das Türfensterglas 18 berührt, vorgesehen sein. Das reibungsarme Gleitelement kann aus einer Schar kurzer Fasern, einer Beschichtung aus einem Silikonharzfilm, einer Beschichtung aus einem Urethanharzfilm, etc. gebildet sein. In diesem Fall, wenn das Türfensterglas 18 angehoben wird, kann der Gleitwiderstand zwischen dem Türfensterglas 18 und der Dichtlippe 98 reduziert werden, und entsprechend kann die Erzeugung von Geräuschen, etc. verhindert werden.
  • Nachfolgend wird der Zustand, in dem der hintere vertikale Bereich 66 und der Zierblendenbereich 72 der Fensterglasführung 60 an dem Türrahmen 10 angebracht werden, mit Bezug auf 15 bis 17 erläutert.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht eines Teils, in dem der hintere vertikale Bereich 66 und der Zierblendenbereich 72 mit dem hinteren Eckbereich 70 verbunden sind. In diesem Teil sind der hintere vertikale Bereich 66 und der Zierblendenbereich 72 kontinuierlich zueinander vorgesehen. Die äußere Seitenwand 74 des hinteren vertikalen Bereichs 66 und der Basisteil 96 des Zierblendenbereichs 72 sind kontinuierlich zueinander ausgebildet.
  • Da die äußere Seitenwand 74 und der Basisteil 96 kontinuierlich zueinander ausgebildet sind, berührt die Endspitze der äußeren Tafel 86 den Basisteil 96 des Zierblendenbereichs 72 kontinuierlich mit dem hinteren Eckbereich 70, wodurch die Endspitze der äußeren Tafel 86 darin gehalten werden kann. Die innere Tafel 88 wird von der inneren Seitenwand 76 und der inneren Abdecklippe 84 kontinuierlich mit dem hinteren Eckbereich 70 gehalten.
  • 15 und 16 sind Querschnittsansichten von Teilen in der Nähe der Kerbe 114 des Zierblendenbereichs 72, die entsprechend entlang der Linien B-B und C-C in 9 aufgenommen sind. In diesen Teilen werden der hintere vertikale Bereich 66 und der Zierblendenbereich 72 getrennt voneinander angebracht. Der hintere vertikale Bereich 66 ist an einem Halter 126, der an der inneren Tafel 88 gesichert ist, angebracht. Die innere Seitenwand 76 und die Bodenwand 78 werden von dem Halter 126 gehalten, und die äußere Seitenwand 74 wird von der Verstärkungsblende 124 gehalten.
  • Die Endspitze der äußeren Tafel 86 des Türrahmens 10 ist wie eine Haarnadel zum Definieren eines Endspitzenteils 128 zum Bedecken einer Endspitze der Verstärkungsblende 124 gebogen. Der Endspitzenteil 128 wird in die Befestigungsaussparung 100 des Zierblendenbereichs 72 eingeführt, wodurch der Zierblendenbereich 72 an dem Türrahmen 10 angebracht wird.
  • Eine Vielzahl von Halteteilen 116 sind zwischen nebeneinander liegenden Kerben 114 vorgesehen und werden von den Enden der Verstärkungsblende 124 gehalten. Folglich wird der Basisteil 96 von dem Türrahmen 10 sicher gehalten.
  • Die Dichtlippe 98 des Zierblendenbereichs 72 berührt die Außenfläche des Türfensterglases 18. Eine Verkleidung 130 ist im Inneren des Türfensterglases 18 zum Abdecken der Fensterglasführung 60 von der Innenseite davon zum Verbessern des Erscheinungsbilds dort herum angebracht.
  • Nachfolgend wird das Herstellverfahren der Fensterglasführung 60 erläutert. Zunächst werden gerade Bereiche der Fensterglasführung 60 durch Extrudieren ausgebildet und dann werden Eckbereiche der Fensterglasführung 60 durch Gießen ausgebildet.
  • Die geraden Bereiche sind aus einem synthetischen Gummi, wie beispielsweise einem EPDM-Gummi, einem thermoplastischen Elastomer, wie beispielsweise einem Polyolefinelastomer, einem flexiblen synthetischen Harz, wie beispielsweise einem flexiblen Vinylchlorid, etc. gebildet.
  • Wenn der synthetische Gummi verwendet wird, wird er, nachdem er extrudiert worden ist, zum Vulkanisieren in einer Vulkanisierungskammer durch heiße Luft, eine hochfrequente Welle, etc. erwärmt. Wenn das thermoplastische Elastomer oder das flexible synthetische Harz verwendet wird, wird es zum Aushärten abgekühlt. Dann wird das sich daraus ergebende Material zum Erhalten extrudierter Elemente geschnitten, von denen jedes eine vorher festgelegte Länge aufweist.
  • Als nächstes werden der vordere Eckbereich 68 und der hintere Eckbereich 70 der Fensterglasführung 60 durch Schneiden der somit erhaltenen extrudierten Elemente in vorher festgelegten Abmaßen, Platzieren der geschnittenen Enden der extrudierten Elemente in einer Form und Einspritzen eines festen Materials in eine Aussparung der Form ausgebildet. Der gegossene Eckbereich weist einen im Allgemeinen zu dem jedes extrudierten Elements identischen Querschnitt auf. Es ist bevorzugt, dass das Material für den gegossenen Eckbereich von derselben Sorte ist, wie das Material für die extrudierten Elemente. Wenn das thermoplastische Elastomer oder das flexible synthetische Harz verwendet wird, ist es in einem geschmolzenen Zustand, wenn es in die Form eingespritzt wird, so dass die gegossenen Bereiche integral mit den extrudierten Elementen durch deren Hitze und Druck verschweißt werden.
  • Wenn die extrudierten Bereiche aus einem EPDM-Gummi oder einem polyolefinthermoplastischen Elastomer gebildet sind, ist es bevorzugt, die Eckbereiche der Fensterglasführung 60 aus dem polyolefinthermoplastischen Elastomer zu bilden. In diesem Fall sind die extrudierten Bereiche und die Eckbereiche aus derselben Sorte Material gebildet, so dass die geraden Bereiche und die Eckbereiche der Fensterglasführung 60 eine gute Haftfähigkeit gegenüber einander aufweisen. Zusätzlich sind sie aus polyolefinen Materialien gebildet, so dass sie eine gute Wetterbeständigkeit aufweisen und dass sie gleichzeitig pulverisiert werden können, wodurch vollständig recycelbare Produkte erhalten werden. In dem Fall des polyolefinen thermoplastischer Harzes, ist eine Vulkanisierung nicht nötig, so dass sich die Herstellung der Fensterglasführung vereinfacht.
  • In dem Fall des synthetischen Harzes, wird das synthetische Harz, nachdem es in die Form gespritzt worden ist, durch Erwärmen der Form vulkanisiert. Da die extrudierten Bereiche und die gegossenen Bereiche aus demselben Material oder derselben Sorte von Material gebildet sind, kann eine Vulkanisierungshaftung bewirkt werden, wodurch diese Bereiche integral verbunden werden können.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit dem, was als die bevorzugten Ausführungsformen angesehen wird, beschrieben wurde, sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil beabsichtigt, verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die in dem Geist und dem Umfang der angehängten Ansprüche enthalten sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (5)

  1. Fensterglasführung (60) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die angepasst ist, entlang eines inneren Umfangs eines Türrahmens (10) einer Fahrzeugtür (12) zum Vorsehen einer Dichtung zwischen dem Türrahmen (10) und einem Türfensterglas (18) angebracht zu werden, mit: einem Oberseitenbereich (62), der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer Oberseite des Türrahmens (10) angebracht zu werden; einem vorderen Vertikalbereich (64), der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer vorderen vertikalen Seite des Türrahmens (10) angebracht zu werden; einem hinteren vertikalen Bereich (66), der durch Extrudieren ausgebildet ist und angepasst ist, an einer hinteren vertikalen Seite des Türrahmens (10) angebracht zu werden; einem vorderen Eckbereich (68), der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs (62) und des vorderen vertikalen Bereichs (64) miteinander ausgebildet ist; einem hinteren Eckbereich (70), der durch Gießen zum Verbinden des Oberseitenbereichs (62) und des hinteren vertikalen Bereichs (64) miteinander ausgebildet ist; und einem Zierblendenbereich (72), der durch Gießen ausgebildet ist und vorgesehen ist, dass er sich von dem hinteren Eckbereich (70) in Richtung eines äußeren Dichtungsstreifens (102) erstreckt, der an einer Gürtellinie der Fahrzeugtür (12) zum Anbringen an einer Außenseite des Türfensterglases (18) angebracht ist, wobei der vordere vertikale Bereich (64), der Oberseitenbereich (62), der vordere Eckbereich (68), der hintere Eckbereich (70) bzw. der hintere vertikale Bereich (66) eine äußere Seitenwand (74), eine untere Wand (78) und eine innere Seitenwand (76) aufweisen und einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt definieren, sich eine äußere Dichtlippe (79) von einem offenen Ende der äußeren Seitenwand (74) derart erstreckt, dass sie schräg in einen Innenraum hinein ragt, der von der äußeren Seitenwand (74), der inneren Seitenwand (76) und der unteren Wand (78) definiert wird, sich eine Innere Dichtlippe (80) von einem offenen Ende der inneren Seitenwand (76) derart erstreckt, dass sie schräg in einen Innenraum hinein ragt, der von der äußeren Seitenwand (74), der inneren Seitenwand (76) und der unteren Wand (78) definiert wird, wodurch das Türfensterglas (18) zwischen der äußeren Dichtlippe (79) und der inneren Dichtlippe (80) gleiten kann, eine äußere Abdecklippe (82) und eine innere Abdecklippe (84) derart vorgesehen sind, dass sie sich von dem offenen Ende der äußeren Seitenwand (74) und dem offenen Ende der inneren Seitenwand (76) entlang Außenflächen davon erstrecken, ein oberes Ende des Zierblendenbereichs (72) integral mit dem hinteren Eckbereich (70) während dessen Formen verbunden wird, wohingegen ein unterer Teil des Zierblendenbereichs (72) derart gekantet ist, dass er in Richtung nach vorne bezüglich des hinteren vertikalen Bereichs (66) positioniert ist, der Zierblendenbereich (72) einen Basisteil (96) zum Anbringen an einer äußeren Tafel (86) des Türrahmens (10) und einen Zierlippenteil (90) aufweist, der integral von einem vorderen Seitenrand des Basisteils (96) ausgebildet ist, dass er sich entlang des Basisteils (96) erstreckt, der Basisteil (96) und der Zierlippenteil (90) eine Endspitze einer äußeren Tafel des Türrahmens (10) halten, der Zierlippenteil (90) derart ausgebildet ist, dass ein oberes Ende davon kontinuierlich mit der äußeren Abdecklippe (79) des hinteren Eckbereichs (70) ausgebildet ist, und ein unteres Ende davon den äußeren Dichtungsstreifen (102) berührt.
  2. Fensterglasführung (60) nach Anspruch 1, wobei der Zierblendenbereich (72) eine Dichtlippe (98) aufweist, die sich von einer inneren Seitenfläche des Basisteils (96) zum Berühren einer Außenfläche des Türfensterglases (18) erstreckt.
  3. Fensterglasführung (60) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein reibungsarmes Gleitelement in einem Teil der Dichtlippe (98) vorgesehen ist, der das Türfensterglas (18) berührt.
  4. Fensterglasführung (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die äußere Tafel des hinteren Seitenbereichs des Türrahmens (10) sich auf einer Außenseite des Türfensterglases (18) erstreckt, die Endspitze der äußeren Tafel in eine Befestigungsaussparung (100) des Zierblendenbereichs (72), der durch den Zierlippenteil (90) mit einem im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt und dem Basisteil (96) definiert ist, eingeführt ist und von einem Eingriffselement gehalten ist.
  5. Fensterglasführung (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Zierlippenteil (90) des Zierblendenbereichs (72) in dem unteren Ende davon gebogen ist, und die untere Ecke des Zierblendenbereichs (72) mit einer äußeren Seitenlippe des äußeren Dichtungsstreifens (102) verbunden ist.
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