DE102011119924A1 - Seitenwechselbarer Kraftarm - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Saugbagger zum Aufnehmen von Sauggut, wie Erdreich an erdverlegten Leitungen oder Schlämme, mit einer pneumatischen Saugturbine zur Erzeugung eines Saugluftstromes, die an einem Sammelbehälter angeschlossen ist, in welchen ein Saugschlauch mündet, wobei der Saugschlauch von einem an einer vertikalen Drehachse drehbaren Führungsarm beweglich ausgebildet ist, um den Arbeitsbereich des Saugbaggers zu erweitern. Der Erfindungsgegenstand löst diese Aufgabe durch Ausbildung einer vertikalen Drehachse des Führungsarms bewegbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Saugbagger zum Aufnehmen von Sauggut, wie Erdreich an erdverlegten Leitungen oder Schlämme, mit einer pneumatischen Saugturbine zur Erzeugung eines Saugluftstromes, die an einem Sammelbehälter angeschlossen ist, in welchen ein Saugschlauch mündet, wobei der Saugschlauch von einem an einer vertikalen Drehachse schwenkbaren Führungsarm beweglich gehaltert ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umstellen eines Saugbaggers mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Führungsachse von Rechts- auf Linksverkehr mit einem Führungsarm, wobei die Schwenkachse von einer Seite des Saugbaggers auf die andere Seite vorzugsweise mittels eines Antriebs verlagert wird.
  • Ein solcher Saugbagger ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2010 007 463.0 U1 bekannt. Das Gebrauchsmuster offenbart einen Saugbagger zum Aufnehmen von Sauggut, wie Erdreich an erdverlegten Leitungen oder Schlämme, mit einer pneumatischen Saugturbine zur Erzeugung eines Saugluftstromes, die an einem Sammelbehälter angeschlossen ist, oberhalb desselben sich ein Führungsraum für das Sauggut befindet, in welchen ein nach außen ragendes Rohr für den Anschluss eines Saugschlauches mit einem Saugkopf zum Aufnehmen des Sauggutes mündet, dass sich in dem Sammelbehälter abscheidet.
  • Nachteilig an dem bekannten Saugbagger ist, dass die Saugrüssellänge nicht vollständig ausnutzbar ist. Auf Grund des teuren Einkaufspreises von Saugbaggern, besteht daher ein dringendes Bedürfnis nach Ausnutzung der maximalen Saugrüssellänge.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Saugbagger vorzuschlagen, dessen Saugrüssellänge vollständig zu beiden Seiten des Saugbaggers nutzbar ist. Die Aufgabe wird bei einem Saugbagger zum Aufnehmen von Sauggut, wie Erdreich an erdverlegten Leitungen oder Schlämme, mit einer pneumatischen Saugturbine zur Erzeugung eines Saugluftstromes, die an einen Sammelbehälter angeschlossen ist, in welchen ein Saugschlauch mündet, der Saugschlauch von einem um eine vertikale Drehachse schwenkbaren Führungsarm beweglich gehaltert ist, dadurch gelöst, dass die vertikale Drehachse des Führungsarms horizontal bewegbar, insbesondere von einer Saugbaggerseite zur anderen bewegbar, ausgebildet ist.
    • [A1] Überraschenderweise ist der Führungsarm damit von der linken zur rechten Saugbaggerseite verfahrbar, so dass der Saugbagger im Links- oder Rechtsverkehr einsetzbar ist. Wünschenswerterweise wird durch ein Verlagern des Führungsarms die Saugrüssellänge maximal ausgenutzt, denn durch die Verlagerbarkeit des Führungsarms ist der Saugrüssel an eine von insgesamt zwei Öffnungen der linken oder rechten Seite des Saugbaggers anschließbar. Durch das Verlagern des Führungsarms und die damit verbundene Verlagerung des Saugrüsselanschlusses, beträgt der Gewinn an Länge des Saugrüssels die Fahrzeugbreite. Die Saugrüssellänge ist voll ausgenutzt.
    • [A2] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehachse des Führungsarms mittels eines horizontal wirkenden Linearantriebs und/oder mittels eines um eine weitere vertikale Kragarmachse schwenkbaren Kraftarms bewegbar ausgebildet. Damit ist der Führungsarm über eine Fernwirkleitung vom Fahrerhaus aus verlagerbar. Der Linearantrieb ist platzsparend. Wenn der Führungsarm um eine weitere vertikale Achse bewegbar von einer Fahrzeugseite auf die andere Fahrzeugseite klappbar beabstandet, so dass er gut zu reinigen oder zu warten ist. Sowohl die Linearführung als auch die weitere Achse erlauben die schnelle Demontage oder den Wechsel des Führungsarms. Dazu muss dieser lediglich abgestützt werden und die Führung kann ausgehangen werden.
    • [A3] Wenn zwei horizontale Führungen für den Linearantrieb in etwa in einer Höhe von 1/3 und 2/3 der Fahrzeughöhe vorgesehen sind, sind die am Fahrzeugarm entstehenden Kräfte über eine Querstruktur in den Fahrzeugrahmen des Saugbaggers einleitbar. Die Stoßstange des Saugbaggers liegt frei, so dass die Fahrzeugleuchten nicht verdeckt werden. Gegenüber einer Führung der Anzahl eins, werden bei zwei horizontalen Führungen und Einleitung einer zentral dazwischen angreifenden Kraft Momente ausgeglichen. Die Führungen liegen in einigem Abstand zur Straße, so dass Aufwirbelungen und andere Verschmutzungen der Straße sich nicht auf den Führungen absetzen können. Durch ein Verfahren oder Umklappens des Führungsarms in etwa der Fahrzeugmitte, kann das Personal das Bewegen im normalen Augenwinkel verfolgen. Ein unnötiges Herauf- oder Herabschauen wird vermieden, die Arbeit des Personals ist vereinfacht.
    • [A4] Sinnvollerweise ist eine Verriegelung zur Arretierung des Kragarms relativ zum Saugbagger vorgesehen, wobei vorzugsweise die Kragarmachse in ihrer rechten oder linken Endlage am Fahrzeug ausgebildet ist. Die Verriegelung verhindert ein ungesichertes Bewegen des Kragarms und erhöht damit die Arbeitssicherheit. Wenn eine Verriegelung vorgesehen ist, werden hydraulische oder pneumatische Sicherungen unterstützt. Gegenüber einer reinen Motorblockade, ist eine reib- oder formschlüssige Verriegelung eine einfache und sichere Arretierung.
    • [A5] Besonders einfach ist die Verriegelung des Kragarms, wenn zur Verriegelung ein Bolzen vorgesehen ist, der eine im Saugbagger und eine im Kragarm oder Linearantrieb vorgesehene Bohrung durchdringend angeordnet ist. Saugbagger sind Baustellen- bzw. Arbeitsfahrzeuge. An derartigen Fahrzeugen vorzunehmende Tätigkeiten müssen für das Betriebspersonal robust und einfach ausführbar sein. Der qualifizierte Fachmann versteht selbstständig und ohne weitere Einweisung die Funktionsweise und den Hintergrund von Bolzenverriegelungen. Mittels einer mechanischen Verriegelung, welche über einen Druckknopf oder als Schalter eines elektrischen Kreislaufes ausgebildet ist, ist eine Kontrolle des Fahrzeugstandes umsetzbar. Ohne eingeschlagenen Bolzen, unterbindet z. B. die Fahrzeugelektronik ein Starten des Fahrzeuges.
    • [A6] Der Arbeitsbereich des Saugbaggers wird in eleganter Weise dadurch erhöht, dass zwei Öffnungen zum Sammelbehälter für die Aufnahme eines Saugrüsselendes vorgesehen sind, wobei die beiden Öffnungen vorzugsweise auf/in dem Saugbaggerdach vorgesehen sind. Wenn zwei Öffnungen, jeweils an einer Längsseite des Saugbaggers vorgesehen sind, ist der Saugrüssel umsteckbar. In Abhängigkeit der Betriebsweise des Saugbaggers mit Rechts- oder Linksführung des Führungsarms ist der Saugrüssel zur anderen Seite umsteckbar. Durch ein Umstecken des Saugrüssels, wird die Breite des Saugbaggers als nutzbare Länge des Saugrüssels gewonnen. Sinnvollerweise sind die Öffnungen wahlweise mit Schiebern verschließbar ausgebildet. Dadurch, dass der Saugrüssel umsetzbar ist und ein Leck im Unterdruckbehälter entstünde, sind offene Öffnungen mittels eines Schiebers zu verschließen. Zwei Öffnungen erhöhen wünschenswerterweise die Redundanz des Saugbaggers. Auch ist ein zweiter Saugrüssel anschließbar. Dieser könnte bei minimiertem Durchmesser als handgeführter Saugrüssel ausgebildet sein, so dass das Personal von Hand an der Arbeitsstelle Sauggut aufnehmen kann.
    • [A7] Die Aufgabe wird ferner von einem Verfahren zum Umstellen eines Saugbaggern mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Führungsachse von Rechts- auf Linksverkehr, dadurch gelöst, dass die Schwenkachse von einer Seite des Saugbaggers auf die andere Seite, vorzugsweise mittels eines Antriebs verlagert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine linksseitige Seitenansicht des erfindungsgemäßen Saugbaggers mit Sammelbehälter, geschlossenem Deckel und Führungsarm,
  • 2: eine Ansicht des Saugbaggers von hinten, wobei der Führungsarm in einer Mittelstellung gezeigt ist,
  • 3: eine Aufsicht auf den Saugbagger mit Öffnungen im Fahrzeugdach, Saugschlauch und einem Führungsarm in Mittelstellung,
  • 4: eine linksseitige Ansicht des Saugbaggers mit Sammelbehälter, geschlossenem Deckel und einem schwenkbaren Führungsarm,
  • 5: eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Saugbaggers mit Führungsarm in einer Mittelstellung,
  • 6: eine Aufsicht auf den Saugbagger, wobei der Führungsarm in einer Mittelstellung gezeigt ist.
  • Die 16 zeigen den erfindungsgemäßen Saugbagger 1 in unterschiedlichen Ausführungsformen mit linear bewegbarem oder schwenkbarem Führungsarm.
  • 1 zeigt einen Saugbagger 1 in einer Seitenansicht von links.
  • Der Führungsarm 5 oder Kraftarm 5 ist ein Getriebe aus mehreren Gelenken und Stangen 14a, 14b, 14c und 14d, welches über eine Motorik, z. B. Hydraulik verfahrbar ist. Die Motorik ist dabei sowohl vom Führerhaus, als auch per Fernbedienung zu steuern. Sinnvollerweise ist die Steuerung der Motorik in bekannte Bauchladenfunkbedienungen integriert. Die Stangen 14a, 14b, 14c und 14d sind durch die Hydraulikkolben 15 bewegbar, so dass durch den vom Führungsarm 5 geführten Saugrüssel 4 und dessen Saugrüsselende ein weiter Arbeitsbereich erfasst wird. Über den Führungsarm 5 ist der Saugrüssel 4 oder Saugschlauch 4 verfahrbar. Der Führungsarm 5 ist mittels einer Kraftachse 16 an den Saugbagger 1 angelenkt. Die Kraftachse 16 ist eine motorisch bewegbare Führung zwischen Saugbagger 1 und Führungsarm 5. Die Führung verfügt über unterschiedliche Freiheitsgrade. Im vorliegenden Fall besitzt die Kraftachse 16 einen Linearfreiheitsgrad um ihre vertikale Achse 6. Die Kraftachse 16 ist mittels des Motor 18 drehbar. Der Linearantrieb 7 besteht aus einer Zahnstange und einem darauf laufenden Zahnrad, wobei das Zahnrad durch den Motor 18 angetrieben wird.
  • 2 zeigt, dass der Linearantrieb 7 aus einer oberen Führung 21 und einer unteren Führung 22 besteht. Der Führungsarm 5 ist somit von der linken Saugbaggerseite 23 auf die rechte Saugbaggerseite 24 entlang dieser Führungen 22 verfahrbar. Der Linearantrieb ist vom Untergrund derart beabstandet, dass auch beim Verfahren des Führungarms 5 Fahrzeugbeleuchtungen nicht zugedeckt werden. Von der Straße während der Fahrt aufgewirbelter Schmutz erreicht die Zahnstange damit nicht. 2 zeigt den Führungsarm 5 ohne eingelegten Saugschlauch 4. Zum Herstellen einer linksseitigen Arbeitsmaschine ist der Führungsarm 5 auf die linke Saugbaggerseite 23 mittels des Linearantriebs 7 zu verschieben. Der Saugschlauch 4 ist dann mit der linken Öffnung 10 zu verbinden. Der Schieber 13 der rechten Öffnung ist zu verschließen, der Schieber 13 der linken Öffnung ist zu öffnen. Dadurch, dass linksseitig am Fahrzeug die Öffnung 10 vorhanden ist, ist die Fahrzeugbreite 27 nicht mehr durch den vormals auf der rechten Fahrzeugseite angebrachten Saugschlauch 4 zu überwinden, so dass diese eingesparte Schlauchlänge als Arbeitsbereichsverlängerung des Schlauches zur Verfügung steht. Soll das Fahrzeug in einem Rechtsverkehr benutzt werden, muss zur Umrüstung nur der Führungsarm 5 auf die rechte Saugbaggerseite 24 verschoben und der Saugrüssel 4 von der linken Öffnung 10 an die rechte Öffnung 10 angeschlossen werden, damit kein Verlust der Saugleistung entsteht. Neben Schiebern 13 sind auch Propfen oder Deckel geeignet die Öffnungen 10 zu verschließen. In komplizierten Ausführungen können auch elektrische Ventile verbaut werden. Der Anschluss des Saugrüssels 4 erfolgt am einfachsten mit einem Sicherungsring. Dazu ist der Innendurchmesser des weichen Saugschlauches 4 an den Außendurchmesser der formstabilen Öffnung, einer Einlassbohrung angepasst. Der Schlauch wird einige Zentimeter über die Einlassbohrung gesteckt und mittels eines umlaufenden Sicherungsringes auf die Einlassbohrung gepresst. Komplizierte Muffen und Adapter für die Schlauchbefestigung sind möglich.
  • 3 zeigt den Saugbagger 1 in einer Aufsicht. Der Schieber 13 in der linken Öffnung 10 verhindert einen Verlust der Saugleistung bei nichtangeschlossenem Saugschlauch 4.
  • 4 zeigt einen Saugbagger 1 mit einem schwenkbar gelagerten Führungsarm 5. Der Führungsarm 5 ist an eine Kraftachse 16 im Bereich 17 angelenkt. Die Kraftachse 16 ist über zwei Kragarme 12 mit dem Saugfahrzeug 1 verbunden. Die Drehachse 6 der Kragarme 12 ist fahrzeugseitig angebracht. Der Führungsarm 5 ist somit um die Drehachse 8 an der Rückseite des Saugbaggers 1 schwenkbar.
  • 5 zeigt einen Saugbagger mit schwenkbaren Führungsarm 5 in der Mittelstellung.
  • 6 zeigt einen Saugbagger mit schwenkbaren Führungsarm 5 in einer Draufsicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugbagger
    2
    Saugturbinen
    3
    Sammelbehälter
    4
    Saugschlauch/Saugrüssel
    5
    Führungsarm/Kraftarm
    6
    Drehachse
    7
    Linearantrieb
    8
    Weitere vertikale Achse
    9
    10
    Öffnungen
    11
    Saugbaggerdach
    12
    Kragarm
    13
    Schieber
    14a, 14b, 14c, 14d
    Stange
    15
    Hydraulikstempel
    16
    Kraftachse
    17
    Anlenkbereich
    18
    Motor
    19
    Haltearme
    20
    Motor
    21
    Obere Führung des Linearantriebs
    22
    Untere Führung des Linearantriebs
    23
    Linke Saugbaggerseite
    24
    Rechte Saugbaggerseite
    25
    26
    27
    Fahrzeugbreite
    28a, 28b
    Fahrzeughöhe
    28c
    Gesamtfahrzeughöhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010007463 U1 [0003]

Claims (8)

  1. Saugbagger (1) zum Aufnehmen von Sauggut, wie Erdreich an erdverlegten Leitungen oder Schlämme, mit einer pneumatischen Saugturbine (2) zur Erzeugung eines Saugluftstromes, die an einen Sammelbehälter (3) angeschlossen ist, in welchen ein Saugschlauch (4) mündet, der Saugschlauch (4) von einem um eine vertikale Drehachse (6) schwenkbaren Führungsarm (5) beweglich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Drehachse (6) des Führungsarms (5) horizontal bewegbar, insbesondere von einer Saugbaggerseite zur anderen bewegbar, ausgebildet ist.
  2. Saugbagger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Führungsarms (5) mittels eines horizontal wirkenden Linearantriebs (7) und/oder mittels eines um eine weitere vertikale Kragarmachse (8) schwenkbaren Kragarms (12) bewegbar ausgebildet ist.
  3. Saugbagger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei quer zur Fahrtrichtung horizontale Führungen für den Linearantriebs (7) in etwa in einer Höhe von 1/3 (28a) und 2/3 (28b) der Fahrzeughöhe (28c) vorgesehen sind.
  4. Saugbagger (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung zur Arretierung des Kragarms (12) relativ zum Saugbagger (1) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Kragarmachse (8) in ihrer rechten- oder linken Endlage am Saugbagger (1) ebenfalls fixierbar ausgebildet ist.
  5. Saugbagger (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung ein Bolzen vorgesehen ist, der eine im Saugbagger (1) und eine im Kragarm (12) oder Linearantrieb (7) vorgesehene Bohrung durchdringend angeordnet ist.
  6. Saugbagger (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Öffnungen (10) zum Sammelbehälter für die Aufnahme eines Saugrüsselendes (4) vorgesehen sind, wobei die beiden Öffnungen (10) vorzugsweise auf/in dem Saugbaggerdach (11) vorgesehen sind und insbesondere mittels Schiebern (13) verschließbar ausgebildet sind.
  7. Verfahren zum Umstellen eines Saugbaggers mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Führungsachse von Rechts- auf Linksverkehr, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse von einer Seite des Saugbaggers (1) auf die andere Seite, vorzugsweise mittels eines Antriebs verlagert wird.
  8. Verfahren zum flexiblen Umstellen eines Saugbaggers (1) mit einem Linearantrieb (7) von Rechts- auf Linksverkehr, dadurch gekennzeichnet, dass – der Saugschlauch (4) vom Sammelbehälter (3) gelöst wird, – eine Verriegelung am Linearantrieb (7) gelöst wird, – der Führungsarm (5) mittels des Linearantriebs (7) von der rechten zur linken Saugbaggerseite oder umgekehrt verfahren wird, – der Saugschlauch (4) an die andere Öffnung des Sammelbehälters (3) angeschlossen wird und – die erste Öffnung geschlossen und die zweite Öffnung geöffnet wird.
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