DE2434556A1 - Geraetetraeger - Google Patents
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- E02F9/0841—Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
Description
- Geräteträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräteträger für bauwirtschaftliche oder landwirtschaftliche Zwecke, z.B. ein Planiergerät, dessen Fahrzeugrahmen aus zwei Rahmenhälften besteht, die bekannterweise durch eine Knicklenkung miteinander verbunden sind, wobei an beiden Rahmenhälften Arbeitsgeräte angeordnet werden können und zur besseren Gewichtsverteilung sich der Antriebsmotor auf der einen und die Fahrerplattform auf der anderen Rahmenhälfte befindet und sich der Fahrzeugrahmen über drei oder mehr als drei einfach- oder zwillingsbereifte Radachsen mit gleicher Reifengröße auf dem Boden abstützt? die von der Bereifung auf Gleislatten umgerüstet werden können, Es sind Geräteträger, die als Planiergeräte ausgebildet sind, bekannt, die ausschließlich für den Betrieb mit Gleisketten ausgerüstet sind und an der Front- und Heckseite Bodenbearbeitungsgeräte besitzen. An der Frontseite befindet sich z.B. ein mittels Tragarme höhenbeweglich abgestütztes Planierschild und an der Heckseite sind z.B. ebenfalls höhenbewegliche TieSenlockerungsgeräte angeordnet. Zwischen den Planierschild und der Fahrerplattform befindet sich üblicherweise der Antriebsmotor, der in dieser Anordnung das Blickfeld der Bedienungsperson insbesondere im Bereich des Planierschildes erheblich beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der wirtschaftliche Aktionsradius eines solchen Planiergerätes begrenzt ist und Erdbewegungen über 150 bis 200 Meter hinaus nicht mehr tragbar sind. Außerdem bereitet der Transport dieser Planiergeräte auf öffentlichen Straßen schon über kürzere und mittlere Entfernungen zusätzlich Schwierigkeiten, da spezielle Transportfahrzeuge wie Tieflader mit Zugmaschinen erforderlich sind.
- Bei weiterhin bekannten Geräteträgern stützt sich der Fahrzeugrahmen über Laufräder auf dem Boden ab und besteht ebenfalls aus zwei RahmenhElften, die mittels einer Knicklenkung miteinander verbunden sind. Üblicherweise ist jede Rahmenhälfte mit nur einer Achse ausgerüstet. Mit diesen Fahrzeugen ist es jedoch nicht möglich, Gebiete mit einer weichen Bodenbeschaffenheit, z.B. Moorgebiete zu befahren und den Geräteträger arbeitstechnisch einzusetzen und auszulasten.
- Die Erfindung geht aus von einem Geräteträger der eingangs genannten Art und macht sich zur Aufgabe, die bekannten, z.B. Planiergeräte,zu verbessern, insbesondere durch auswechselbare Zusatzgeräte ihre Einsatzgebiete zu erweitern und eine Verbesserung der Fahrleistungen und Transporteigenschaften zu erzielen, so daß der wirtschaftliche Arbeitsradius vergrößert werden kann.
- Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß derart gelöst, daß jede Radachse eine oder mehrere radial in eine Richtung weisende schwlngenförmige Verlängerungen besitzt, und die Verlängerungen von zwei Radachsen mit ihren freien Enden in einer an der jeweiligen Rahmenhälfte abgestützten Tragachse zusammengeführt und frei drehbar befestigt sind, wobei mittels einem, sie miteinander verbindenden längenveränderlichen Stellglied eine Abstandsänderung der Radachsen erzielt werden kann.
- Die Abstandsänderung der Radachsen dient zum Auflegen einer Gleiskette, die aus speziell geformten Kettengliedern besteht, deren Innenseiten zB, mit dem Profil der Laufräder zusammenwirken, Das zur Abstandsänderung erforderliche Stellglied kann als Stellspindel ausgebildet sein, die durch Verdrehen des Stellschlosses betätigt wird. Weiterhin ist eine Ausführung des Stellgliedes als Hydraulikzylinder möglich, der seine Längenänderung bei einer Druckmittelbeaufschlagung erfährt, Die Abstützung der Verlängerungen der Radachsen erfolgt über die Tragachsen mittels Federn z,B, Blattfedern oder dergl. an den Längsträgern der RahmenhäTften des Fahrzeugrahmens.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung eF-geben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellen.
- Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Geräteträgers, Fig. 2 eine Draufsicht des Fahrzeugrahmens, Fig. 3 eine Darstellung einer weiteren Reifenanordnung, Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugrahmens in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Achsbefestigung, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Achse verstellung, Fig. 7 eine Detaildarstellung der Gleislatte.
- Der in den Abbildungen dargestellte Geräteträger besteht aus einem Fahrzeugrahmen 1, der aus zwei Rahmenhälften 2 und 3 besteht. Die in Fahrtrichtung 13 gesehene vordere Rahmenhälfte 2 trägt die Fahrerplattform 20 mit der Fahrerkabine 21 und den nicht näher dargestellten Bedienungseih richtungen für den Fahrer. Auf der sich anschlieS-senden Rahmenhälfte 3 befindet sich der AntriebB-motor 22, der mit einer Hydraulikpumpe 25 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 24 und einer Kupplung 23 verbunden ist. Die Kupplung erleichtert das Anlassen des Antriebsmotors 22 bei niedrigen Außentemperaturen. Vorzugsweise auf der vorderen Rahmenhälfte 2 befindet sich ein Tank 26 als Sammelbehältnis für das Hydrauliköl.
- Die Rahmenhälften 2 und 3 sind Je an einer Schmalseite'mittels einer Knicklenkung 10 miteinander verbunden.
- Die Knicklenkung 10 besteht aus einem Gabelstück 11, dessen Bolzen 12 von der Rahmenhälfte 2 drehbar aufgenommen wird. Die Symmetrieachse 15 des Bolzens 12 weist in Fahrtrichtung 13 und liegt in der senkrechten Symmetrieebene der Rahmenhälfte 2. Die Rahmenhälfte 3 besitzt ebenfalls in ihrer senkrechten Symmetrieebene eine Buchse 14 die einen nicht näher dargestellten senkrechten Bolzen des Gabelstückes 11 umgreift. Der Lenkausschlag der Knicklenkung 10, d.h. die Winkelverstellung zwischen den Rahmenhälften 2 und 3, wird durch ein oder zwei z.B. hydraulisch betriebene Lenkzylinder 16 hervorgerufen, die eine weitere Verbindung zwischen den Rahmenhälften 2 und 3 herstellen.
- Die Rahmenhälften 2 und 3 stützen sich z.B, über je zwei einfach- oder doppeltbereifte Laufradpaare (Figt 3) auf dem Boden 17 ab, Je zwei Laufräder 5 oder Laufradpaare 51 sind durch eine Radachse 6 miteinander verbunden, die eine oder mehrere radial in eine und bei mehreren in die gleiche Richtung auskragende Verlängerungen 8 besitzen, die mit ihren freien Enden in den an den Rahmenhälften 2 und 3 angeordneten und z.B. mittels Blattfedern 9 an den Seitenträgern 7 abgestützten Tragachsen 4 zusammengeführt und drehbar befestigt sind. Diese drehbare Befestigung ermöglicht ein freies Pendeln der Radachsen 6 in Richtung der Pfeile 18, wodurch eine gute Bodenanpassung des gesamten Fahrwerks des Geräteträgers gewährleistet wird. Da innerhalb der Tragachse 4 keine feste Verbindung zwischen den Verlängerungen 8 zweier benachbarter Radachsen 6 besteht und die Blattfedern 9 ebenfalls nicht unmittelbar auf die Vetlängerungen 8 einwirken, wird zur variablen Festlegung des Achsabstandes und somit zur Ermöglichung der Standfestigkeit mindestens ein lähgenveränderliches Stellglied 19 den benachbarten Verlängerungen zugeordnet, die mit ihren freien Enden nahe der Radachsen 6 an den Verlängerungen 8 schwenkbar befestigt sind.
- Die Stellglieder 19 werden von Stellspindeln 39 oder Hydraulikzylindern 40 gebildet, Bei Stellspindeln 39 sind die freien Enden mit zueinander wechselläufigen Gewinden verstehen, die von einem Stellschloß 75 erfaßt werden. Durch Verdrehen des Stellschlosses 75 wird der Abstand der Anlenkpunkte 42 der Stellspindel 39 und damit der Abstand der Achsen 6 verändert, indem diese zueinander entgegengesetzt in Richtung der Pfeile 18 verschwenkt werden. Bei einer Ausbildung der Stellglieder 19 als Hydraulikzylinder 40 weD-den die Kolbenstangen und Zylinder an den entsprechenden Anlenkpunkten 42 der Verlängerungen 8 angebracht und eine Anderung des Achsabstandes durch eine Druckmittelzufuhr hervorgerufen, so daß die Radachsen 6 ebenfalls wie zuvor beschrieben verschwenkt werden.
- In Fig. 6 ist die änderung des Achsabstandes schematisch näher dargestellt. Die Radachsen 6 werden z.B. in Richtung der Pfeile 18 aufeinander zu bewegt, dadurch besteht die Möglichkeit durch wahlweises Auflegen oder Herunternehmen einer Gleiskette 41 das Fahrwerk des Geräteträgers den Bodenbeschaffenheiten anzupassen, un eine optimale Ausnutzung der Antriebs leistung zu erzielen. Weiterhin ändert sich mit dem Achsabstand die Rahmenhöhe, d.h. bei einer Verringerung des Abstandes zweier benachbarter Radachsen 6 vergrößert sich der Abstand des Fahrzeugrahmens 1 zum Boden 17. Diese Eigenschaft kann zum Ausheben schwerer Bodenbearbeitungsgeräte herangezogen werden.
- Eine weitere Ausführungsform des Fahrzeugrahmens 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Hierbei stützt sich z.n.
- die erste Rahmenhälfte 2 in der zuvor beschriebenen Preise auf dem Boden 17 ab. Die Rahmenhälfte 3 wird jedoch lediglich mittels einer Radachse 6 abgestützt. Diese Abstützung ist ausreichend, wenn die an dieser Rahmenhälfte 3 angebauten Geräte ein bestirrinites Gewicht nicht überschreiten und die Laufräder dieses Gewicht bei den jeweilig vorliegenden Bodenverhältnissen tragen.
- Die Abstützung der einzelnen Radachsen 6 kann ebenfalls mittels einer oder mehrerer paralleler Verlängerungen 8 an der Tragachse 4 erfolgen. Die Stellglieder 19 sind dann mit ihren ersten freien Enden mit den Verlängerungen 8 der Radachsen 6 in bekannter Weise verbunden, wobei die anderen Enden an einen Hilfsrahmen 52 angreifen. ?Diese Ausführungsforn gewährleistet einen immer z.B. horizontal liegenden Fahrzeugrahmen 1, oder der Fahrzeutrahmen 1 nimmt eine in bestimmten Grenzen beliebige Neigung in LUngsrichtung ein. Weiterhin kann diese einzelne Radachse 6 unmittelbar mittels eines Achsbockes 53 ortsfest an den Blattfedern 9 der Seitenträger 7 abgestützt sein (Fig.5).
- Eine Lageänderung dieser Radachse 6 ist dann nicht mehr möglich.
- In Fig. 7 ist die Gleiskette 41 näher dargestellt, Sie wird aus einzelnen Kettengliedern 43 gebildet, die nacheinander mittels Stollen 46 auf Drahtseile 47 aufgereiht und befestigt sind, wobei diese Drahtseile 47 seitlich neben den Laufrädern 5 angeordnet sind, die kein unmittelbare Berührung mit den Drahtseilen 47 besitzen. Jedes einzelne Kettenglied 43 wird von einem Kasten 45 gebildet, dessen Lauffläche von einer Auflageplatte 44 abgeschlossen ist, die schlupfmindernde Einrichtungen 49 besitzt und zu beiden Seiten des Kastens 45 übersteht. Die von den einzelnen Kästen 45 gebildeten und von den Auflageplatten 44 teilweise überdeckten Zwischehräume 50 werden von den in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Laufradstollen 48 ausgefüllt. Die Laufradstollen 48 dienen zur Mitnahme und Führung der Gleiskette 41.
- Die freien Enden der Seitenträger 7 der Rahmenhälften 2 und 3 sind annähernd wie in Fig. 1 dargèstellt, bis auf die Höhe der Radachsen 6 heruntergezogen und tragen die an- und abbaubaren Arbeitsgerätschaften. An der Frontseite ist z.B. ein Planierschild 27 angeordnet, an dessen Rückseite Tragarme 28 mittels Kugelkopfverbindungen 32 allseits beweglich befestigt sind. Die Tragarme 28 sind weiterhin mit ihren freien Enden schwenkbar an einem Zwischenrahmen 29 abgestützt, der im Bbreich der Knicklenkung 10 mit der vorderen Rahmen hälfte 7 verbunden ist. Die Seitenstabilität des Planierschildes 27 wird durch die Seitenführunggplatten 30 gewährleistet. Sie sind an den freien Enden der gleichzeitig den vorderen Abschluß der ersten Rahmenhälften 2 bildenden Querstrebe 31 befestigt und wirken an der Innenseite der Tratarme 28, besitzen jedoch eine geringe Distanz zu diesen. Das Planierschild 27 wird bekannterweise durch z.B. zwei Hubzylinder 33 angehoben und abgesenkt.
- Als weiters Anbaugerät des Geräteträgers ist ein Hydrauliklader 63 vorgesehen, der z,B. an dem heP-untergezogenen freien Ende der Rahmenhälfte 3 mitteils seiner Konsole 66 lösbar befestigt ist und sich über Stütz füße 64, die gleichzeitig auch die Standfüße des nicht angebauten Hydraulikladers 63 bilden, auf dem Boden 17 abstützt. Die Stützfüße 64 bilden einen Teil des Hydraulikladers 63, an dem sich weiterhin eine annähernd senkrecht nach oben erstreckende Drehsäule 65 befindet, an der ein aus mehreren Gliedern bestehender Auslegearm 67 schwenkbar befestigt ist, der an seinem Ende z.B. eine Ladeschaufel 68 trägt. Die Betätigung der Drehsäule 65, des Auslegearms 67 und der Ladeschaufel 68 erfolgt bekannterweise mittels einzelner Druckmittel antriebe.
Claims (20)
1. Geräteträger für bauwirtschaftliche oder landwirtschaftliche Zwecke,
z.B. ein Planiergerät, dessen Fahrzeugrahmen aus zwei Rahmenhälften besteht, die
bekannterweise durch eine Knicklenkung miteinander verbunden sind, wobei an beiden
Rahmenhälften Arbeitsgerätschaften angeordnet werden können und zur besseren Gewichtsverteilung
sich der Antriebsmotor auf der einen und die Fahrerplattform auf der anderen Rahmenhälfte
befindet und sich der Fahrzeugrahmen über drei oder mehr als drei einfach- oder
zwillingsbereifte Radachsen mit gleicher Reifengröße auf dem Boden abstützt, die
von der Bereifung auf Gleisketten umgerüstet werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Radachse (6) eine oder mehrere radial in eine Richtung weisende schwingenförmige
Verlängerungen (8) besitzt, und die Verlängerungen (8) von zwei Radachsen (6) mit
ihren
freien Enden in einer an der jeweiligen Rahmenhälfte (2;3) abgestützten Tragachse
(4) zusammengeführt und frei drehbar befestigt sind, wobei mittels einem, sie miteinander
verbindenen längenveränderlichen Stellglied (19) eine Abstandsänderung der Radachsen
(6) erzielt werden kann.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekenhzeichnet, daß durch
die Abstandsänderung der Radachsen (6) ein wahlweises Auflegen un/oder Abnehmen
von Gleisketten (41) ermöglicht wird.
3. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gleiskette (41) unmittelbar mit den Profilen der von ihr umgriffenen Laufräder
(5) zusammenwirkt.
4o Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenglieder (43) der Gleisketten (41) auf Drahtseile (47) augereiht sind.
5. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtseile (47) berührungslos zu den Laufrädern (5) angeordnet sind.
6. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kettenglied (43) aus einem Kasten (45) gebildet wird.
7. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenglieder (43) Zwlschenräume (50) bilden, die von den überragenden Auflageplatten
(ei4) zweier benachbarter rettenglieder (43) mindestens teilsweise überdeckt werden.
8. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Zwischenräume (50) der Kettenglieder (43) die Stollen der Profile der
Laufräder (5) eingreifen.
9. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatten (44) mit schlupfmindernden Einrichtungen (49) versehen sind.
10. Gerätetrag;er nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daf die Abstandsänderung der Radachsen (6) eine Lageänderung
des Fahrzeugrahmens (1) zum Boden (17) mit sich führt.
11. Geräteträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragachse (4) mittels Plattfedern (9) an den
Seitenträgern (7) des Fahrzeugrahmens (1) abstützen.
12. Geräteträger nach einem oaer mehreren der Ansprüche 1 bis ii,
dadurch gekennzeichnet, c'ta.
die Stellgrlieder (19) mit ihren freien Enden nah der Radachsen (6)
an den Verlängerungen (8) angreifen.
13. Geräteträger nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (19) schtwenkbar mit cen Verlängerungen
(8) verbunden sind.
14. Geräteträger nach einem oder mehreren der An- de sprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, cor, die Stellglieder (19) nechanisch in ihrer Länge
verstellt werden.
15. Geräteträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stellglied (19) aus zwei Stellspindeln (39) besteht, die mit einer: Etell schloß
(75) zusammenwirken.
16. Geräteträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgliecer (19) mittels Druckmedien verstellt
werden.
17. Geräteträger nach einem oder mehreren der Ahsprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Rahmenhälfte ( 2;3) über die Laufräder (5)
oder Laufradpaare (51) einer Radachse (6) auf dem Boden (17) abstützt.
18. Geräteträger nach Anspruch 17, dadurch gekenhzeichnet, daß die
Radachse (6) über VerlEngerungen (8) unter Zwischenschaltung einer TraB-achse (-4)
und Blattfedern (9) mittels einem Stellglied (19) höhenbeweglich am Fahrzeutrahmen
(1) befestigt ist.
19. Geräteträger nach Anspruch 17, dadurch gekenhzeichnet, daß sich
die Radachse (6) mittels einem Achsbock (53) ortsfest und lediglich durch Blatt
federn (9) mit dem Fahrzeugrahmen (1) vebunden ist.
20. Geräteträger nach einem oder mehreren der Ahsprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Seitenträger (7) annähernd bis
in Höhe der Radachsen C6) heruntergezogen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742459489 DE2459489A1 (de) | 1974-07-18 | 1974-07-18 | Planiergeraet |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2434556A DE2434556A1 (de) | 1974-07-18 | 1974-07-18 | Geraetetraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2434556A1 true DE2434556A1 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=5920897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2434556A Pending DE2434556A1 (de) | 1974-07-18 | 1974-07-18 | Geraetetraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
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