DE102011117461A1 - Montageanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Montageanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein erstes, eine Ausnehmung (12) aufweisendes Bauteil (10) und wenigstens ein zweites Bauteil (11), welches lösbar gegen das erste Bauteil (10) ausgerichtet und/oder abgestützt wird, wobei die Ausnehmung (12) durch Wandungen (13, 15, 16) gebildete lichte Weiten aufweist, welche ein zumindest teilweises Einführen des zweiten Bauteils (11) in das erste Bauteil (10) ermöglichen und das zweite Bauteil (11), bedingt durch wenigstens eine erste lichte Weite zweier gegenüberliegender Wandungen (13), in seiner Bewegung quer zu diesen Wandungen (13) gehindert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung für ein Kraftfahrzeug, gemäß den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Montageanordnung ist beispielsweise aus der DE 202 18 778 U1 bekannt. Die dort beschriebene Montageanordnung dient zur Fixierung von Fahrzeugkomponenten, beispielsweise einer Innenraumverkleidung mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs. Die Montageanordnung weist ein Stiftelement und ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des in das Aufnahmeelement eingesteckten Stiftelements auf, wobei eine lösbare Verbindung realisiert wird.
  • Das Aufnahmeelement hat dabei im Wesentlichen die Form eines Vierkantrohres mit vier Seitenflächen, wobei sich hier jeweils zwei Seitenflächen als ein Paar gegenüberliegen. Im eingesteckten Zustand, also wenn das Stiftelement in das Aufnahmeelement eingesteckt ist, umfasst das Aufnahmeelement mit seinen vier Seiten jeweils korrespondierende Seitenflächen des Stiftelementes ohne nennenswertes Spiel im Sinne einer stabilen Führung bzw. Halterung.
  • Durch die beschriebene Konstruktion wird dem Stiftelement durch das Aufnahmeelement eine ganz bestimmte Ausrichtung relativ zum Aufnahmeelement vorgegeben.
  • Auf Grund von Toleranzen von zu verbindenden bzw. gegeneinander auszurichtenden Bauteilen ist jedoch hier eine höhere Flexibilität in der Montage wünschenswert.
  • Beispielsweise kann es im Automobilbau auf Grund von Toleranzen im Rohbau und/oder von mit dem Rohbau zu verbindenden Bauteilen, wie z. B. Beleuchtungseinrichtungen, zu unerwünschten Kontakten der Bauteile kommen, welche ein angestrebtes, einwandfreies Fugenbild zerstören und zu Verspannungen in den Bauteilen führen können.
  • Außerdem können im Automobilbau auf Grund einer ungewollten Anlage von Bauteilen in X-Richtung (also in Längsrichtung eines Kraftfahrzeugs) folgende zusätzliche Probleme auftreten:
    • – reduzierte Anpresskräfte an den eigentlichen X-Anlagenflächen
    • – Dichtigkeitsproblem aufgrund reduzierter Stauchung von eingesetzten Dichtungen
    • – reduzierte Anlagekräfte aufgrund von Rückstellkräften vorhandener Dichtungen, etc.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Montageanordnung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass eine höhere Flexibilität in der Montage ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung geht aus von einer Montageanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein erstes, eine Ausnehmung aufweisendes Bauteil und wenigstens ein zweites Bauteil, welches lösbar gegen das erste Bauteil ausgerichtet und/oder abgestützt wird, wobei die Ausnehmung durch Wandungen gebildete lichte Weiten aufweist, welche ein zumindest teilweises Einführen des zweiten Bauteils in das erste Bauteil ermöglichen und das zweite Bauteil, bedingt durch wenigstens eine erste lichte Weite zweier gegenüberliegender Wandungen, in seiner Bewegung quer zu diesen Wandungen gehindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung wenigstens eine, quer zur ersten lichten Weite verlaufende, zweite lichte Weite aufweist, die eine Bewegung des zweiten Bauteils entlang der Wandungen ermöglicht.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es insbesondere möglich, das zweite Bauteil unter mehreren Winkeln in das erste Bauteil hineinzustecken, wodurch eine äußerst flexible Montageanordnung bereitgestellt wird. Die Montageanordnung kann beispielsweise bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichem Strakverlauf kostengünstig eingesetzt werden, da insbesondere eine Anpassung des ersten Bauteils an unterschiedliche, erforderliche Einsteckwinkel des zweiten Bauteils relativ zum ersten Bauteil nicht mehr erforderlich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung einen einstückig mit den Wandungen verbundenen Boden aufweist. Hierdurch wird eine wannenartige Struktur des ersten Bauteils erzeugt, was eine etwaige notwendige Abdichtung des ersten Bauteils bzw. der Montageanordnung beispielsweise gegen eine Fahrzeugkarosserie auf kostengünstige Art und Weise erleichtert.
  • Dabei kann die Ausnehmung im Grundriss gesehen rechteckförmig ausgebildet sein, was kostengünstig herzustellen ist.
  • Aber es ist auch denkbar, dass die Ausnehmung im Grundriss gesehen beispielsweise das Aussehen eines Langlochs haben kann.
  • In allen Fällen können die Wandungen der Ausnehmung im Grundriss gesehen zusätzlich mit Einkerbungen, Riffelungen, Wellungen oder dergleichen versehen sein, was zu einer Erhöhung der Stabilität des ersten Bauteils beiträgt.
  • Um eine leichtere Abdichtung der Montageanordnung bzw. des ersten Bauteils zu ermöglichen, kann die Ausnehmung von einem umlaufenden Bund umrandet sein. Dieser dient als Anlagefläche für andere Bauteile. Wenn das erste Bauteil aus nachgiebigem Material hergestellt ist, bspw. aus Kunststoff, so wirkt der Bund zusätzlich als dämpfende Schicht, wodurch auf gesonderte Dämpfungsmittel, wie Silikonpads oder dergleichen verzichtet werden kann.
  • Eine Vormontage des ersten Bauteils in einer Wandung, beispielsweise einer Karosseriewandung eines Kraftfahrzeugs, kann dann erleichtert werden, wenn das erste Bauteil Rastvorsprünge zur Fixierung des Bauteils in einer Öffnung einer Wandung aufweist.
  • Dabei ist der umlaufende Bund vorzugsweise als Dichtlippe ausgebildet.
  • Das erste Bauteil wird in die Öffnung einer Wandung rastend eingedrückt, wobei der als Dichtlippe wirkende, umlaufende Bund auf einfache Weise zu einer Abdichtung der Montageanordnung gegenüber der Karosserie beiträgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass das zweite Bauteil mit einem weiteren, gehäuseartigen Bauteil verbunden ist und das gehäuseartige Bauteil wenigstens einen Vorsprung aufweist, der zumindest bereichsweise an dem umlaufenden Bund anliegt.
  • Auf diese Weise kann der umlaufende Bund gleichzeitig auch als Anschlag für den Vorsprung in X-Richtung dienen. Das gehäuseartige Bauteil kann beispielsweise das Gehäuse einer Beleuchtungsvorrichtung sein und der Vorsprung eine mit dem Gehäuse einstückig verbundene Rippe.
  • Ein Anschlag in X-Richtung erfolgt somit nicht durch ein Kontakt des zweiten Bauteils gegen das erste Bauteil. Durch einen solchen Kontakt wird vielmehr eine gewünschte Fixierung bzw. Führung des zweiten Bauteils in Y-Richtung herbeigeführt.
  • Als Y-Richtung soll dabei im Falle des Einsatzes der Montageanordnung bei einem Kraftfahrzeug die horizontal ausgerichtete Richtung quer zur Längserstreckung des Kraftfahrzeugs verstanden werden.
  • Zur Reduzierung von Gewicht ist das zweite Bauteil im Querschnitt kreuz- oder sternförmig ausgebildet und an seinem, der Ausnehmung zugewandten Ende mit Anschrägungen versehen.
  • Es bringt bei Einsatz der Montageanordnung bei einem Kraftfahrzeug große Vorteile, wenn das zweite Bauteil ein mit einem Gehäuse einer Beleuchtungsvorrichtung verbundenes, stiftartiges Element ist und das erste Bauteil mit einer Karosseriewandung eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Dies führt zu einer leichten und flexiblen Ausrichtung und Montage einer Beleuchtungsvorrichtung an der Karosserie, ohne größere Verspannungen.
  • Die Erfindung betrifft aber auch ein Kraftfahrzeug, welches mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Montageanordnung ausgestattet ist. Hierdurch lässt sich beispielsweise ein nach außen sichtbares, verbessertes Fugenbild zwischen zumindest einer Beleuchtungsvorrichtung und der Karosserie erzielen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 ein Kraftfahrzeug in der Draufsicht, mit vier erfindungsgemäßen Montageanordnungen,
  • 2 eine Detaildarstellung einer Montageanordnung in einem horizontal verlaufenden Längsschnitt durch das. Kraftfahrzeug (Z-Schnitt),
  • 3 eine Detaildarstellung der Montageanordnung gemäß 2, in einem vertikalen Längsschnitt (Y-Schnitt),
  • 4 eine perspektivische Einzeldarstellung des ersten Bauteils (Montagehülse),
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf die in die Fahrzeugkarosserie eingesetzte Montagehülse, wobei ein Teil des zweiten Bauteils (Montagepin) ersichtlich ist,
  • 6 und 7 eine Einzeldarstellung von Montagehülse und Montagepin mit zwei möglichen Steckwinkeln und
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Montagehülse mit zusätzlichen Rastmitteln, in perspektivischer Darstellung von der Rückseite gesehen.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Darin ist ein Kraftfahrzeug K ersichtlich, welches zur Ausrichtung und Abstützung von Beleuchtungseinrichtungen gegenüber der Karosserie mit vier erfindungsgemäßen Montageanordnungen 1 versehen ist.
  • Dabei sind mit X eine Fahrzeug-Längsrichtung, mit Y eine Fahrzeug-Querrichtung und mit Z eine Fahrzeug-Hochrichtung angegeben.
  • Eine linke, hintere Beleuchtungsvorrichtung 21 ist ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen Montageanordnung 1 am Kraftfahrzeug K ausgerichtet, was mit Hilfe der 2 und 3 im Folgenden näher erläutert wird.
  • So weist die Beleuchtungsvorrichtung 21 ein Gehäuse 20 auf, mit dem einstückig ein in etwa in X-Richtung weisendes, stiftartiges Element (Montagepin 11) verbunden ist.
  • Der Montagepin 11 ist länglich ausgebildet mit einer Längserstreckung L1 und ragt damit teilweise in eine Montagehülse 10 hinein. Der Montagepin 11 weist ferner eine senkrecht zur Längserstreckung L1 verlaufende Breite B auf. Die Montagehülse 10 (vergleiche auch 4) ist länglich und wannenartig ausgebildet und weist in der Draufsicht eine in etwa rechteckige Form auf.
  • Dabei ist die Montagehülse 10 mit einer Ausnehmung 12 versehen, welche von zwei parallel zueinander stehenden Längswandungen 13, 14 und ebenso zwei parallel zu einander stehenden Querwandungen 15, 16 gebildet ist. Zwischen den Wandungen 13, 14 wird eine erste lichte Weite W1 und zwischen den Wandungen 15, 16 eine zweite lichte Weite W2 gebildet. Die lichten Weiten W1, W2 können auch beispielsweise durch eine gewellte oder geriffelte Oberfläche der Wandungen 13, 14, 15, 16 gebildet sein (nicht dargestellt). Die genannten Wandungen gehen in einen Boden 17 über.
  • Zusätzlich ist die Montagehülse 10 mit einem umlaufenden Bund 18 versehen.
  • In der in 2 und 3 gezeigten Montageposition wird der Montagepin 11 durch die Längswandungen 13 und 14 in Y-Richtung geführt bzw. gehalten. Ein Kontakt des Montagepins 11 in X-Richtung bzw. mit dem Boden 17 ist nicht vorgesehen.
  • Es ist insbesondere an 3, 6 und 7 ersichtlich, dass die lichte Weite W2 der Ausnehmung 12 deutlich größer ist als die Breite B des Montagepins 11. Hierdurch wird eine Bewegung des Montagepins 11 entlang der Längswandungen 13, 14 ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel ist die lichte Weite W2 in etwa doppelt so groß wie die Breite B des Montagepins 11 gewählt. Davon abweichende Abmaße sind denkbar.
  • Ferner sind zur Realisierung eines X-Anschlags der Beleuchtungsvorrichtung 21 rippenartige Anformungen 22 des Gehäuses 20 vorgesehen. Die Anformungen 22 liegen dazu an dem umlaufenden Bund 18 der Montagehülse 10 an.
  • Die Montagehülse 10 ihrerseits ist durch eine entsprechende Öffnung einer Karosseriewandung 19 eingesteckt und befestigt.
  • In 5 ist ersichtlich, dass die Montagehülse 10 mit dem umlaufenden Bund 18 auf der Karosseriewandung 19 dichtend aufliegt. Dabei ist der in die Ausnehmung 12 hineinragende Montagepin 11 teilweise noch dargestellt, wobei dieser wie bereits erwähnt durch die Längswandungen 13 und 14 der Montagehülse 10 in Y-Richtung geführt bzw. justiert wird.
  • Dabei ist die Montagehülse 10 aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt.
  • Des Weiteren ist eine Anformung 22' des Gehäuses 20 noch teilweise dargestellt, wobei die Anformung 22' im Gegensatz zur Anformung 22 (2) rohrförmig ausgebildet ist. Die Anformung 22' dient jedoch auch als Anschlagmittel gegen den Bund 18 in X-Richtung des Kraftfahrzeugs.
  • Anhand der 6 und 7 ist gut ersichtlich, dass die lichte Weite W2 der Ausnehmung 12 deutlich größer als die Breite B des Montagepins 11 ist. Es ist auch deutlich, wie flexibel die gegenseitige Ausrichtung von Montagehülse 10 und Montagepin 11, und damit die gesamte Montageanordnung 1, ausgestaltet ist. So sind beispielhaft zwei mögliche Steckwinkel des Montagepins 11 relativ zur Montagehülse 10 dargestellt. Es ist auch erkennbar, dass der Montagepin 11 im Querschnitt kreuz- oder sternförmig ausgebildet ist und an seinem, der Ausnehmung 12 zugewandten Ende mit Anschrägungen 28 versehen ist.
  • Schließlich ist in 8 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine in einer erfindungsgemäßen Montageanordnung 1 verwendbare Montagehülse 10' ersichtlich.
  • Die gezeigte Montagehülse 10' ist ähnlich wannenartig ausgebildet wie die Montagehülse 10 und weist entsprechend auch eine längliche Ausnehmung mit lichten Weiten auf, die in der gezeigten Perspektive nicht ersichtlich sind. Im Unterschied zur Montagehülse 10 ist die Montagehülse 10' im Bereich ihrer Querwandungen leicht abgerundet. Zusätzlich weist sie an ihren Querwandungen Rastvorsprünge 23 und an ihren Längswandungen ebenfalls Rastvorsprünge 24 auf.
  • Außerdem ist sie mit einem umlaufenden Bund 18' versehen, welcher speziell ausgebildet ist. So weist der Bund 18', bei gedachter Montageposition der Montagehülse 10' an der Karosseriewandung 19 betrachtet, eine im Wesentlichen ebene, zur Karosseriewandung 19 etwa parallel verlaufende Unterseite 25 auf, welche in eine schräge, in Richtung der Karosseriewandung 19 weisende Unterseite 26 übergeht. Die schräge Unterseite 26 endet schließlich in einer umlaufenden Dichtlippe bzw. Dichtkante 27.
  • Zur Montage wird die Montagehülse 10' in eine Öffnung der Karosseriewandung 19 hineingesteckt, wobei die Karosseriewandung 19 jeweils in einem zwischen den Rastvorsprüngen 23, 24 und der ebenen Unterseite 25 befindlichen Zwischenraum ZW einrastet. Dabei wird die Dichtkante 27 mit einer gewissen Vorspannung gegen die Karosseriewandung 19 gepresst und wirkt als Dichtlippe. Somit kann eine optimale Abdichtung der Montagehülse 10' gegenüber der Karosserie erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montageanordnung
    10, 10'
    Montagehülse
    11
    Montagepin
    12
    Ausnehmung der Montagehülse
    13
    Längswandung der Montagehülse
    14
    Längswandung der Montagehülse
    15
    Querwandung der Montagehülse
    16
    Querwandung der Montagehülse
    17
    Boden der Montagehülse
    18, 18'
    umlaufender Bund der Montagehülse
    19
    Karosseriewandung
    20
    Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung
    21
    Beleuchtungsvorrichtung
    22, 22'
    Anformungen vom Gehäuse
    23
    Rastvorsprung
    24
    Rastvorsprung
    25
    ebene Unterseite
    26
    schräge Unterseite
    27
    Dichtkante
    28
    Anschrägungen
    B
    Breite des Montagepins
    K
    Kraftfahrzeug
    L1
    Längserstreckung des Montagepins
    W1
    erste lichte Weite der Ausnehmung
    W2
    zweite lichte Weite der Ausnehmung
    ZW
    lichter Zwischenraum
    X
    Fahrzeug-Längsrichtung
    Y
    Fahrzeug-Querrichtung
    Z
    Fahrzeug-Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20218778 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Montageanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug (K), umfassend wenigstens ein erstes, eine Ausnehmung (12) aufweisendes Bauteil (10, 10') und wenigstens ein zweites Bauteil (11), welches lösbar gegen das erste Bauteil (10, 10') ausgerichtet und/oder abgestützt wird, wobei die Ausnehmung (12) durch Wandungen (13, 14, 15, 16) gebildete lichte Weiten (W1, W2) aufweist, welche (W1, W2) ein zumindest teilweises Einführen des zweiten Bauteils (11) in das erste Bauteil (10, 10') ermöglichen und das zweite Bauteil (11), bedingt durch wenigstens eine erste lichte Weite (W1) zweier gegenüberliegender Wandungen (13, 14), in seiner Bewegung quer zu diesen Wandungen (13, 14) gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) wenigstens eine, quer zur ersten lichten Weite (W1) verlaufende, zweite lichte Weite (W2) aufweist, die eine Bewegung des zweiten Bauteils (11) entlang der Wandungen (13, 14) ermöglicht.
  2. Montageanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) einen einstückig mit den Wandungen (13, 14, 15, 16) verbundenen Boden (17) aufweist.
  3. Montageanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) im Grundriss rechteckförmig ausgebildet ist.
  4. Montageanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) von einem umlaufenden Bund (18, 18') umrandet ist.
  5. Montageanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (10') Rastvorsprünge (23, 24) zur Fixierung des Bauteils (10') in einer Öffnung einer Wandung (19) aufweist.
  6. Montageanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der . umlaufende Bund (18, 18') als Dichtlippe (27) ausgebildet ist.
  7. Montageanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (11) mit einem weiteren, gehäuseartigen Bauteil (20) verbunden ist und das gehäuseartige Bauteil (20) wenigstens einen Vorsprung (22, 22') aufweist, der zumindest bereichsweise an dem umlaufenden Bund (18, 18') anliegt.
  8. Montageanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (11) im Querschnitt kreuz- oder sternförmig ausgebildet ist und an seinem, der Ausnehmung (12) zugewandten Ende mit Anschrägungen (28) versehen ist.
  9. Montageanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (11) ein mit einem Gehäuse (20) einer Beleuchtungsvorrichtung (21) verbundenes, stiftartiges Element (11) ist und das erste Bauteil (10) mit einer Karosseriewandung (19) eines Kraftfahrzeugs (K) verbunden ist.
  10. Kraftfahrzeug (K) mit wenigstens einer Montageanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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