DE102011117260A1 - Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Fassadenelemente (1), umfassend einen an der Rückseite des Fassadenelementes (1) angeordneten Metallrahmen (2) und ein im Querschnitt L-förmig ausgebildetes Element (5) aus einem die Wärmeleitung reduzierenden Material, das mit seinem quer zur Ebene des Fassadenelementes verlaufenden Schenkel (5.1) an dem Metallrahmen (2) befestigt ist und mit seinem abstehenden Schenkel (5.2) das Fassadenelement (1) am Metallrahmen (2) anliegend hält, wobei zwischen Metallrahmen (2) und Außenseite des Fassadenelementes (1) eine Lasten aufnehmende Klammer (6) angeordnet ist, die durch das die Wärmeleitung reduzierende Element (5) abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente, insbesondere für mit einem Rahmen versehene Fassadenelemente wie Glasplatten, an einer Gebäudefassade, wobei das Fassadenelement durch einen Thermosteg an einem Metallrahmen gehalten wird.
  • Eine Befestigungsvorrichtung dieser Art ist aus WO 2010/139465 bekannt. Zur Versteifung des L-förmigen Querschnitts des Thermostegs ist der auf der Frontseite des Fassadenelements anliegende Schenkel des Thermostegs an der Basis bzw. am Übergang zu dem am Metallrahmen befestigten Schenkel durch eine Abschrägung verbreitert bzw. verdickt ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität einer Befestigungsvorrichtung weiter zu verbessern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Thermosteg, der zur Verringerung der Wärmeübertragung zwischen Frontseite und Rahmen am Fassadenelement vorgesehen ist, durch eine Klammer entlastet wird, die zumindest einen Großteil der Kräfte aufnimmt, die das Fassadenelement auf die Befestigungsvorrichtung und insbesondere auf den Thermosteg ausübt, der aus einem die Wärmeleitung reduzierenden Kunststoff besteht.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung mit Thermosteg, Metallrahmen und Klammer,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Metallklammer,
  • 3 eine abgewandelte Querschnittsform der Klammer,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Klammer, und
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung.
  • 1 zeigt im Querschnitt einen Metallrahmen 2, an dem ein plattenförmiges Fassadenelement 1 unter Zwischenlage von Dichtungen 3, 4 mittels eines die Wärmeübertragung reduzierenden Elementes 5, im Folgenden Thermosteg 5, befestigt ist.
  • Der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Thermosteg weist einen quer zur Ebene des Fassadenelements 1 verlaufenden Sehenkel 5.1 auf, der am Metallrahmen 2 befestigt ist, und einen in der Ebene des Fassadenelementes abstehenden Schenkel 5.2, der die Vorderseite des Fassadenelementes 1 übergreift. Der Thermosteg 5 kann dabei die in WO 2010/139465 wiedergegebenen Querschnittsformen haben.
  • Die Aufhängung des Metallrahmens 2 an einer Fassade kann den in WO 2010/139465 beschriebenen Aufbau haben ebenso wie der Thermosteg 5, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine versenkt angeordnete Befestigungsschraube 70 mit dem Metallrahmen 2 verbunden ist.
  • An dem Metallrahmen 2 ist ein senkrecht zur Ebene des Fassadenelementes 1 vorstehende Steg 2.1 ausgebildet, der stirnseitig eine Nut 2.1a zur Aufnahme der Befestigungsschraube 70 aufweist, an die sich eine Hohlkammer 2.1b anschließt, in deren Bereich auf der Außenseite des Rahmens eine Nut 2.1c angeformt sein kann, die zur Aufnahme eines Dichtungselementes dienen kann. Etwa parallel zu dem Steg 2.1 ragt in Richtung auf das Fassadenelement 1 ein Ansatz 2.2 am Rahmen 2 vor, der kürzer ausgebildet ist als der Steg 2.1 und auf der Stirnseite eine Nut zur Aufnahme der Dichtung 3 aufweist. In der Nut zwischen dem Steg 2.1 und dem Ansatz 2.2 sind auf einer Seite, insbesondere auf der Seite des Ansatzes 2.2, mehrere hintereinander angeordnete Halterippen 2.3 zwischen entsprechenden Nuten ausgebildet, in die eine Haltenase 6.3 einer bei dem Ausführungsbeispiel der 1 aus Federstahl gebildeten Klammer 6 eingreift.
  • Die Klammer 6 weist einen langgestreckten Mittelabschnitt 6.1 auf, der sich über die Dickenabmessung des Fassadenelementes 1 hinaus erstreckt, wobei am Vorderende ein abgewinkelter Schenkel 6.2 ausgebildet ist, der sich in Richtung der Ebene des Fassadenelementes 1 erstreckt und an dessen Frontseite anliegt.
  • Für den Eingriff der vorzugsweise aus Metall bestehenden Klammer 6 am Metallrahmen 2 ist wenigstens eine Halterippe 2.3 ausgebildet. Vorzugsweise werden in geringen Abständen mehrere Halterippen 2.3 hintereinander vorgesehen, damit beim Einsetzen der Klammer 6 ein gewisser Einstellbereich für eine Vorspannung der Klammer 6 möglich ist. Auch können durch mehrere Halterippen 2.3 Dickentoleranzen des Fassadenelementes 1 ausgeglichen werden.
  • Die Klammer 6 besteht vorzugsweise aus Federstahl, sodass der Aufnahmeraum für die Klammer 6 klein gehalten werden kann, wie 1 zeigt. Gegebenenfalls kann die Klammer 6 auch aus einem anderen steifen Material bestehen, das eine gewisse Elastizität aufweist und zur Entlastung des Thermostegs 5 dient.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Metallklammer 6 im Querschnitt etwa eine U-Form mit dem Schenkel 6.2 und den Haltenasen 6.3 als weiteren Schenkel.
  • Vorzugsweise ist die Metallklammer 6 als Federelement ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mittelabschnitt 6.1 der Metallklammer 6 leicht gewölbt, sodass sich eine Federwirkung zwischen den abstehenden Schenkeln 6.2 und 6.3 ergibt. Dabei kann sich der gewölbte Abschnitt der Metallklammer 2 an dem Steg 2.1 des Metallrahmens 2 abstützen. Der Steg 2.1 dient zugleich als Sicherung für den Eingriff der Klammer 6 am Ansatz 2.2.
  • Die Haltenasen 6.3 sind federnd ausgebildet, sodass sie unter elastischer Verformung in die Nut zwischen dem Steg 2.1 und dem Ansatz 2.2 eingedrückt werden können, bis sie an einer der Halterippen 2.3 einrasten.
  • Die Verankerung der Metallklammer am Metallrahmen 2 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können die Halterillen auch auf der Innenseite des Steges 2.1 ausgebildet sein, sodass die Metallklammer 6 im Querschnitt etwa eine Z-Form aufweist, wie 3 zeigt. Bei dieser Ausgestaltung stützt sich der Eingriffsbereich der Klammer 6 an dem Ansatz 2.2 ab.
  • Nach einer weiteren Abwandlung in 4 können auf gegenüberliegenden Seiten der Nut zwischen Steg 2.1 und Ansatz 2.2 Halterillen ausgebildet sein, in die auf den beiden Seiten des Eingriffsabschnitts der Metallklammer 6 abstehende Laschen oder Stege 6.3' eingreifen, die unter elastischer Verformung in die Nut des Metallrahmens 2 eingedrückt werden können.
  • Der Schenkel 6.2 der Metallklammer 6 kann auf der Außenseite des Fassadenelementes 1 direkt anliegen. Es ist aber auch möglich, eine vorzugsweise wärmeisolierende Zwischenschicht zwischen Fassadenelement 1 und Schenkel 6.2 der Metallklammer vorzusehen. Insbesondere kann ein nicht dargestelltes Klebeband zwischen dem Schenkel 6.2 und der Glasfläche vorgesehen werden.
  • Zwischen Fassadenelement 1 und Metallrahmen 2 treten durch Wärmespannungen, durch Windlasten und/oder Anpralllasten von Innen am Fassadenelement 1 Kräfte auf, die zu einem Großteil von der Klammer 6 aufgenommen werden und nur zu einem geringen Teil auf den Thermosteg 5 wirken, sodass dieser durch die Klammer 6 weitgehend entlastet wird.
  • Dadurch, dass der das Fassadenelement 1 übergreifende Schenkel 6.2 der Metallklammer 6 einerseits durch die Dichtung 4 und andererseits durch den abstehenden Schenkel 5.2 des Thermostegs 5 abgedeckt ist, verursacht die Metallklammer 6 keine nennenswerte Wärmeübertragung zwischen Außenseite des Fassadenelements 1 und Metallrahmen 2. Hinzu kommt, dass die Metallklammern 6 nur in Abständen auf den Umfang eines Fassadenelementes 1 vorgesehen werden.
  • Die Metallklammer 6 kann in der Darstellung der 2 eine Breite B von z. B. etwa 10 bis 60 mm haben, aber entsprechend den jeweiligen Erfordernissen auch eine andere Abmessung B haben. Die Haltenasen 6.3 können in Abständen durch Verformung des Abschnitts 6.1 ausgebildet sein, wie in 2 dargestellt. Es kann aber auch das innenliegende Ende der Metallklammer 6 einen abgewinkelten Rand 6.3' aufweisen, der in die Halterillen eingreift. Ein abgewinkelter Halterand 6.3' kann auch in Abschnitte unterteilt sein, wie dies 4 zeigt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der abwechselnd Abschnitte des inneren Endes der Metallklammer 6 in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelt sind.
  • Es ist auch möglich, die Klammer 6 in der Ansicht der 2 und 4 etwa trapezförmig zu gestalten, sodass z. B. das mit den Haltenasen 6.3 bzw. einem Halterand 6.3' versehene Ende breiter ausgebildet ist als der die Frontseite des Fassadenelementes 1 übergreifende Schenkel 6.2.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Klammer 6 als Leiste ausgebildet sein, die wenigstens über einen Großteil der Längsabmessung des Fassadenelementes 1 dieses übergreift.
  • Der Ansatz 2.2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Hohlkammer 2.2a versehen, die sich in den quer verlaufenden vorderen Abschnitt des Metallrahmens 2 in abgewinkelter Form hinein erstreckt. An dem in 1 linken Ende dieser Hohlkammer 2.2a ist eine Nut 2.4 ausgebildet, die zur Aufnahme einer Schraube dient. Dieser Nut gegenüberliegend ist auf der Außenseite des Metallrahmens 2 eine Nut 2.5 ausgebildet, in der ein Dichtungselement eingesetzt werden kann. Der übrige Aufbau des Metallrahmens 2 entspricht dem in WO 2010/139465 wiedergegebenen.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung, bei der das Fassadenelement 1 am Metallrahmen 2 angeklebt ist und der Thermosteg 50 im Wesentlichen in Form des Schenkels 5.1 in 1 und ohne abstehenden Schenkel 5.2 in 1 ausgebildet ist.
  • Das Fassadenelement 1, insbesondere eine Glasscheibe 1, ist über eine Kleberschicht 60 an einer Leiste 61 befestigt, die mit einem im Querschnitt T-förmigen Ansatz 61.1 in die im Querschnitt T-förmige Nut 2.6 des Metallrahmens 2 eingesetzt ist, in der in 1 die Dichtung 3 eingesetzt ist.
  • Der T-förmige Ansatz 61.1 an der Leiste 61 ist so in die Nut 2.6 des Metallrahmens 2 eingesetzt, dass sich kein Spiel der Leiste 61 in der Nut 2.6 des Metallrahmens ergibt, aber sich ein Teil der Leiste in die Nut hinein durch Wärmeausdehnungen ausdehnen kann, weswegen die T-förmige Nut 2.6 im Querschnitt größer gestaltet ist als der T-förmige Ansatz 61.1 der Leiste 61.
  • Zwischen Klebstoffschicht 60 und Klammer 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Dichtelement 63 angeordnet, die beispielsweise aus elastischem Material bestehen kann.
  • Die Querschnittsform des Thermostegs 50 entspricht im Wesentlichen der des Schenkels 5.1 des Thermostegs 5 in 1, wobei auf der Frontseite dieses Schenkels 5.1 eine im Querschnitt T-förmige Nut 50.1 ausgebildet ist, in die eine zumindest an den gegenüberliegenden Schenkeln 80.2 und 80.3 elastische Abdeckleiste 80 mit einem im Querschnitt etwa T-förmigen Ansatz eingesetzt ist, der eine Hohlkammer 80.1 aufweist. Diese Abdeckleiste 80 übergreift auf der Frontseite den Schenkel 6.2 der Klammer 6, der über eine Kleberschicht auf der Frontseite des Fassadenelementes 1 an dieser befestigt ist. Die Kleberschicht ist vorzugsweise wärmeisolierend, sodass die Klammer 6 einerseits durch die Kleberschicht zwischen Fassadenelement 1 und Schenkel 6.2 und andererseits durch einen Schenkel 80.2 der Abdeckleiste 80 gegenüber Wärmeaufnahme von außen abgedeckt ist. Dieser Schenkel 80.2 verjüngt sich zum freien Ende hin, sodass sich eine weitgehend glatte Außenfront der Befestigungsvorrichtung ergibt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Abdeckleiste 80 eine nach innen in den Spalt zwischen benachbarten Thermostegen 50 und 50' ragende Dichtlippe 80.3 auf, die an der gegenüberliegenden Dichtlippe 80.3 anliegt, um den Spalt zwischen benachbarten Thermostegen 50 und 50' nach außen abzudecken.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 übernimmt die Klammer 6 in Verbindung mit der Kleberschicht 60 die Halterung des Fassadenelementes 1 am Metallrahmen 2, sodass der Thermosteg 50 vollständig entlastet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/139465 [0002, 0012, 0013, 0030]

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Fassadenelemente (1), umfassend einen an der Rückseite des Fassadenelementes (1) angeordneten Metallrahmen (2) und ein im Querschnitt L-förmig ausgebildetes Element (5) aus einem die Wärmeleitung reduzierenden Material, das mit seinem quer zur Ebene des Fassadenelementes verlaufenden Schenkel (5.1) an dem Metallrahmen (2) befestigt ist und mit seinem abstehenden Schenkel (5.2) das Fassadenelement (1) am Metallrahmen (2) anliegend hält, wobei zwischen Metallrahmen (2) und Außenseite des Fassadenelementes (1) eine Lasten aufnehmende Klammer (6) angeordnet ist, die durch das die Wärmeleitung reduzierende Element (5) abgedeckt ist.
  2. Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Fassadenelemente (1), umfassend einen an der Rückseite des Fassadenelementes (1) angeordneten Metallrahmen (2) und ein Element (50) aus einem die Wärmeleitung reduzierenden Material, das am Metallrahmen (2) befestigt ist und auf der Außenseite eine Nut (50.1) zur Aufnahme einer Abdeckleiste (80) aufweist, wobei zwischen Metallrahmen (2) und Außenseite des Fassadenelementes (1) eine Lasten aufnehmende Klammer (6) angeordnet ist, die durch die Abdeckleiste (80) abgedeckt ist, und wobei das Fassadenelement (1) durch eine Klebeschicht (60) mit dem Metallrahmen (2) verbunden ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klammer (6) aus Federstahl gefertigt ist,
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klammer (6) mit einem abgewinkelten Schenkel (6.2) die Frontseite des Fassadenelementes (1) übergreift.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das innenliegende Ende der Klammer (6) in eine Halterille (2.3) am Metallrahmen (2) eingreift.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei am Metallrahmen (2) in geringen Abständen mehrere Halterillen (2.3) hintereinander ausgebildet sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klammer (6) am innenliegenden Ende Haltenasen (6.3) oder einen abgewinkelten Randabschnitt (6.3') aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem die Frontseite des Fassadenelements übergreifenden Schenkel (6.2) der Klammer (6) und der Oberfläche des Fassadenelementes eine Klebeschicht, ein Klebeband und/oder eine wärmeisolierende Schicht angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Fassadenelement (1) durch Klebung mit einer Leiste (61) verbunden ist, die über einen im Querschnitt T-förmigen Ansatz (61.1) in eine entsprechende Nut des Metallrahmens (2) eingreift.
  10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abdeckleiste (80) eine in den Spalt zwischen benachbarten Elementen (50) sich erstreckende Dichtlippe (80.3) aufweist, die mit der Dichtlippe am benachbarten Element (50') zum Abdichten des Spaltes zusammenwirkt.
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