DE102011116524A1 - Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten, insbesondere während einer Operation, umfasst eine Säule und eine Patientenauflage, die auf der Säule gelagert ist, wobei die Patientenauflage keine durchgehende Liegefläche aufweist, sondern aus mehreren Haltern besteht, durch die der Patient an bestimmten, anatomisch geeigneten Körperstellen gehalten und/oder fixiert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten, insbesondere während einer Operation, umfassend eine Säule und eine Patientenauflage, die auf der Säule gelagert ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zur Lagerung eines Patienten während einer Operation handelt es sich um Operationstische, bei denen die Patientenauflage eine durchgehende Liegefläche aufweist, auf der der Patient während der Operation ruht. Es sind auch Operationstische bekannt, die zusätzlich zu einer durchgehenden Liegefläche noch verstellbare Armauflagen und verstellbare Beinauflagen aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Patient insbesondere während einer Operation in verbesserter Weise gelagert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass die Patientenauflage keine durchgehende Liegefläche aufweist, sondern aus mehreren Haltern besteht, durch die der Patient an bestimmten, anatomisch geeigneten Körperstellen gehalten und/oder fixiert werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Patientenauflage somit von den Haltern gebildet. Eine Liegefläche ist nicht mehr vorgesehen. Da die Halter einfach hergestellt werden können, zum Beispiel aus Kunststoff- oder Metallteilen, und die Liegefläche entfällt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung verhältnismäßig kostengünstig realisiert werden. Außerdem kann konstruktiv relativ einfach erreicht werden, dass die Halter relativ zueinander verstellbar sind, so dass die Patientenauflage verstellbar und insbesondere auch an den Patienten und an die Operationssituation anpassbar ausgebildet werden kann. Der Patient lässt sich somit in einer verbesserten Art und Weise lagern.
  • Durch das Fehlen einer durchgehenden Liegefläche bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Patient außerdem einfacher für den Operateur zugänglich. Durch geschickte Anordnung der Halter ist es beispielsweise möglich, dass eine zu operierende Stelle von allen Seiten zugänglich ist, wodurch die Operation vereinfacht werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung und in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Halter können derart angeordnet und ausgebildet sein, dass diese ein Exoskelett bilden. Hierbei handelt es sich um eine äußere Stützstruktur, die den Patienten zumindest teilweise umgeben kann. Das Exoskelett kann den Patienten somit zumindest teilweise aufnehmen, so dass der Patient sicher gelagert werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils ein Halter zum Halten und/oder Fixieren des Patienten an jeweils einer der Körperstellen ausgebildet. Dadurch kann die Anzahl an Haltern möglichst gering gehalten werden, da für jede zu haltende und/oder zu fixierende Körperstelle nur ein Halter vorgesehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann jeder Halter die jeweilige Körperstelle zumindest teilweise umschließen. Dadurch kann der Patient besonders sicher gelagert werden.
  • Bevorzugt ist zumindest ein, bevorzugt flexibles, Fixierelement, insbesondere ein Fixierband, zur Fixierung der jeweiligen Körperstelle an jedem Halter angeordnet. Durch die Fixierelemente kann der Patient an den Haltern festgeschnallt werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind ein Kopfhalter, ein Oberkörperhalter und ein Unterkörperhalter vorgesehen. Dadurch kann der Patient an den besonders wichtigen Körperstellen Kopf, Oberkörper und Unterkörper gehalten und/oder fixiert werden.
  • Insbesondere wenn der Patient in Rückenlage gelagert werden soll, ist es vorteilhaft, wenn der Oberkörperhalter zwei Schulterhalter zum Halten und/oder Fixieren jeweils einer Schulter des Patienten aufweist.
  • Vorzugsweise weist der Unterkörperhalter zwei Gesäßhalter zum Halten und/oder Fixieren des Gesäßes des Patienten auf. Durch die Gesäßhalter kann ein insbesondere in Rückenlage liegender Patient im Bereich seines Körperschwerpunkts sicher gehalten und/oder fixiert werden.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei Armhalter zum Halten und/oder Fixieren der Arme des Patienten vorgesehen, so dass die Arme abgestützt und bei Bedarf fixiert werden können.
  • Es können auch wenigstens zwei Beinhalter zum Halten und/oder Fixieren der Beine des Patienten vorgesehen sein, so dass die Beine abgestützt und bei Bedarf fixiert werden können.
  • Vorzugsweise weist jeder Halter wenigstens ein Formteil auf, dessen Form an die jeweils zu haltende und/oder zu fixierende Körperstelle angepasst ist oder angepasst werden kann. Mit dem Formteil kann eine Fixierung des Patienten am Halter erfolgen. Dabei kann das Formteil eine Vakuumschiene oder eine Vakuummatratze sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten eine Verbindungsstruktur auf, über die die Halter miteinander verbunden sind und die mehrere Gelenke umfasst, wobei mittels der Gelenke die Lage und/oder die Ausrichtung der Halter verstellt werden kann. Die Halter können somit relativ zueinander verstellt und dadurch an den zu lagernden Patienten angepasst werden. Dabei kann es möglich sein, dass viele unterschiedliche, für den Patienten verträgliche Positionen eingestellt werden können, so dass der Patient idealerweise in nahezu jeder beliebigen Position gelagert werden kann. Ein Operateur hat somit die Möglichkeit, die für eine Operation jeweils optimale Stellung einzustellen, so dass sich die Operation leichter durchführen lässt.
  • Vorzugsweise kann ein zentraler Spannmechanismus vorgesehen sein, mittels dem die Gelenke einzeln oder gemeinsam in ihrer jeweiligen Stellung festgestellt werden können.
  • Die Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten kann zumindest einen Antrieb aufweisen, durch den die Halter verstellbar sind und/oder der eine manuelle Verstellung der Halter unterstützt. Der Antrieb kann beispielsweise mit jedem Gelenk gekoppelt sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass jedes Gelenk mit einem eigenen Antrieb, insbesondere einem Servomotor, gekoppelt ist, mittels dem das jeweilige Gelenk verstellbar ist oder der eine manuelle Verstellung des jeweiligen Gelenks unterstützt.
  • Vorzugsweise ist eine Steuerung vorgesehen, die mit dem zumindest einen Antrieb gekoppelt ist und mittels der eine Verstellung der Halter gesteuert werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Lager zwischen der Säule und der Patientenauflage angeordnet, durch welches die Patientenauflage relativ zur Säule verstellbar ist. Das Gelenk kann so ausgestaltet sein, dass die Patientenauflage sowohl um eine Längsachse (auch genannt Tilt oder Kantung) als auch um eine Querachse (auch genannt Trend oder Neigung) verstellt und um eine vertikale Drehachse gegenüber der Säule verdreht werden kann.
  • Es kann ein Anzug vorgesehen sein, der zumindest eine der zu haltenden und/oder zu fixierenden Körperstellen aufnehmen kann, wobei der Anzug zumindest eine Kammer aufweist, die mit einem Material gefüllt ist, das zum Halten und/oder Fixieren der Körperstelle reversibel aus einem flüssigen Zustand oder einem gasförmigen Zustand in einen festen Zustand gebracht werden kann. Der Anzug kann – wenn das Material in flüssigem oder gasförmigem Zustand vorliegt – dem Patienten ”angezogen” werden und indem das Material in den festen Zustand gebracht wird, kann die Körperstelle fixiert werden. Dabei kann der Anzug an zumindest einem Halter befestigbar sein.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten umfasst eine Säule 1, die auf einem Fuß 3 steht und die über ein Lager 5 mit einer auf der Säule 1 gelagerten Patientenauflage 7 verbunden ist. Dabei weist die Patientenauflage 7 mehrere Halter auf, auf die der Patient gelegt und während einer Operation an bestimmten, anatomisch besonders geeigneten Körperstellen gehalten und fixiert werden kann.
  • Einer der Halter ist ein Kopfhalter 9, mit dem der Kopf des Patienten gehalten und fixiert werden kann. Außerdem ist ein Oberkörperhalter 11 vorgesehen, der zwei Schulterhalter 11A, 11B umfasst, welche die Schultern des Patienten halten und fixieren können. Ein Unterkörperhalter 13 weist zwei Gesäßhalter 13A, 13B zum Halten und Fixieren des Gesäßes des Patienten auf. Zudem sind zwei Armhalter 23A, 23B und zwei Beinhalter 25A, 25B vorgesehen.
  • Die die Patientenauflage 7 bildenden Halter 9, 11A, 11B, 13A, 13B, 23A, 23B, 25A und 25B sind als Auflagen für die jeweils zu haltenden Körperstellen ausgebildet. An jedem Halter 9, 11A, 11B, 13A, 13B, 23A, 23B, 25A und 25B ist zumindest ein nicht dargestelltes Fixierband vorgesehen, das um die jeweilige Körperstelle gespannt werden kann, um diese an dem jeweiligen Halter zu fixieren.
  • Der Kopfhalter 9, die Schulterhalter 11A, 11B und die Gesäßhalter 13A, 13B sind über eine Verbindungsstruktur miteinander verbunden. Die Verbindungsstruktur umfasst eine erste Verbindungsstange 15 und ein erstes Mehrfachgelenk 17, über das die beiden Schulterhalter 11A, 11B mit dem Kopfhalter 9 verbunden sind. Die Verbindungsstruktur umfasst außerdem eine weitere, zweite Verbindungsstange 19 und ein weiteres, zweites Mehrfachgelenk 21. Dabei sind die beiden Mehrfachgelenke 17, 21 über die zweite Verbindungsstange 19 miteinander verbunden und an dem zweiten Mehrfachgelenk 21 sind die Gesäßhalter 13A, 13B angelenkt.
  • Außerdem ist jeweils ein Armhalter 23A, 23B über ein Armgelenk 27 mit jeweils einem Schulterhalter 23A, 23B verbunden. Jeweils ein Beinhalter 25A, 25B ist über ein Beingelenk 29 mit jeweils einem Gesäßhalter 13A, 13B verbunden.
  • Über die Gelenke 17, 21, 27 und 29 sind die Halter 9, 11A, 11B, 13A, 13B, 23A, 23B, 25A und 25B relativ zueinander verstellbar, so dass der Patient in nahezu jeder beliebigen Stellung gelagert werden kann. In jedes Gelenk 17, 21, 27, 29 kann ein nicht gezeigter Servomotor integriert sein, der über eine nicht dargestellte Steuerung ansteuerbar ist. Dadurch lassen sich die Gelenke 17, 21, 27, 29 und damit die Halter 9, 11A, 11B, 13A, 13B, 23A, 23B, 25A und 25B vollautomatisch verstellen. Alternativ können die Servomotoren dazu ausgebildet sein, eine manuelle Verstellung der Gelenke 17, 21, 27, 29 und der Halter 9, 11A, 11B, 13A, 13B, 23A, 23B, 25A kraftunterstützend zu begleiten.
  • Das zweite Mehrfachgelenk 21 ist mit dem Gelenk 5 verbunden, über das die Säule 1 und die Patientenauflage 7 miteinander verbunden sind. Durch das Gelenk 5 können sowohl Trend als auch Tilt der Patientenauflage 7 verändert werden. Außerdem lässt sich dadurch die Patientenauflage 7 um eine vertikal verlaufende Achse um die Säule 1 drehen.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist zur Lagerung eines Patienten in Rückenlage vorgesehen. Bei einer anderen, nicht gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Halter, die die Patientenauflage bilden, zur Lagerung des Patienten in Bauchlage ausgebildet sein. Als wesentlicher Unterschied zu der dargestellten Vorrichtung sind wenigstens ein Brusthalter anstelle der Schulterhalter 11A, 11B und wenigstens ein Bauchhalter anstelle der Gesäßhalter 13A, 13B vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Säule
    3
    Fuß
    5
    Lager
    7
    Patientenauflage
    9
    Kopfhalter
    11
    Oberkörperhalter
    11A
    Schulterhalter
    11B
    Schulterhalter
    13
    Unterkörperhalter
    13A
    Gesäßhalter
    13B
    Gesäßhalter
    15
    Verbindungsstange
    17
    Gelenk
    19
    Verbindungsstange
    21
    Gelenk
    23A
    Armhalter
    23B
    Armhalter
    25A
    Beinhalter
    25B
    Beinhalter
    27
    Armgelenk
    29
    Beingelenk

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Lagerung eines Patienten, insbesondere während einer Operation, umfassend eine Säule (1) und eine Patientenauflage (7), die auf der Säule (1) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenauflage (7) keine durchgehende Liegefläche aufweist, sondern aus mehreren Haltern (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) besteht, durch die der Patient an bestimmten, anatomisch geeigneten Körperstellen gehalten und/oder fixiert werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass diese ein Exoskelett bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) zum Halten und/oder Fixieren des Patienten an jeweils einer der Körperstellen ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (9, 11, 13, 23A, 23, 25A, 25B) die jeweilige Körperstelle zumindest teilweise umschließen kann und/oder zumindest ein, bevorzugt flexibles, Fixierelement, insbesondere ein Fixierband, zur Fixierung der jeweiligen Körperstelle an jedem Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopfhalter (9), ein Oberkörperhalter (11) und ein Unterkörperhalter (13) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberkörperhalter (11) zwei Schulterhalter (11A, 11B) zum Halten und/oder Fixieren jeweils einer Schulter des Patienten aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterkörperhalter (13) zwei Gesäßhalter (13A, 13B) zum Halten und/oder Fixieren des Gesäßes des Patienten aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Armhalter (23A, 23B) zum Halten und/oder Fixieren der Arme des Patienten und/oder wenigstens zwei Beinhalter (25A, 25B) zum Halten und/oder Fixieren der Beine des Patienten vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) wenigstens ein Formteil aufweist, dessen Form an die jeweils zu haltende und/oder zu fixierende Körperstelle angepasst ist oder angepasst werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstruktur (15, 19) vorgesehen ist, über die die Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) miteinander verbunden sind und die mehrere Gelenke (17, 21, 27, 29) umfasst, wobei mittels der Gelenke (17, 21, 27, 29) die Lage und/oder die Ausrichtung der Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) verstellt werden kann, wobei, insbesondere, die Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) durch die Gelenke (17, 21, 27, 29) relativ zueinander derart verstellbar sind, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen, patientenverträglichen Positionen eingestellt werden kann, wobei, insbesondere, ein zentraler Spannmechanismus vorgesehen ist, mittels dem die Gelenke (17, 21, 27, 29) einzeln oder gemeinsam in ihrer jeweiligen Stellung festgestellt werden können.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Antrieb vorgesehen ist, durch den die Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) verstellbar sind und/oder der eine manuelle Verstellung der Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) unterstützt, wobei, insbesondere, eine Steuerung vorgesehen ist, die mit dem zumindest einen Antrieb gekoppelt ist und mittels der eine Verstellung der Halter (9, 11, 13, 23A, 23B, 25A, 25B) gesteuert werden kann.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lager (5) zwischen der Säule (1) und der Patientenauflage (7) angeordnet ist, durch welches die Patientenauflage (7) relativ zur Säule (1) verstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzug vorgesehen ist, der zumindest eine der zu haltenden und/oder zu fixierenden Körperstellen aufnehmen kann, wobei der Anzug bevorzugt zumindest eine Kammer umfasst, die mit einem Material gefüllt ist, das zum Halten und/oder Fixieren der Körperstelle reversibel aus einem flüssigen Zustand oder einem gasförmigen Zustand in einen festen Zustand gebracht werden kann.
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