AT16746U1 - Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften auf einen Körper - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften auf einen Körper Download PDF

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AT16746U1 ATGM50065/2019U AT500652019U AT16746U1 AT 16746 U1 AT16746 U1 AT 16746U1 AT 500652019 U AT500652019 U AT 500652019U AT 16746 U1 AT16746 U1 AT 16746U1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften (FS) auf einen Körper (1) einer Person, mit einer Liege (2) für wenigstens den Oberkörper der Person, vorgeschlagen, wobei die Liege (2) zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbar ist, mit einem Streckantrieb (3) zur Einleitung der Streckkräfte (FS) in den Körper (1) und mit einer an einem Träger (4) angeordneten Beinstütze (5). Um vorteilhafte, dosierbare Streckverhältnisse zu schaffen, ist es vorgesehen, dass die Liege (2) zumindest in einer Ebene einer Liegefläche (6) schwingungsfähig am Träger (4) gelagert ist und dass der Streckantrieb (3) wenigstens ein am Träger (4) gelagerter Hebeltrieb ist, der mittels einer Koppel (8) mit der Liege (2) antriebsverbunden ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften auf einen Körper einer Person, mit einer Liege für wenigstens den Oberkörper der Person, wobei die Liege zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbar ist, mit einem Streckantrieb zur Einleitung der Streckkräfte in den Körper und mit einer an einem Träger angeordneten Beinstütze.
[0002] Eine derartige Vorrichtung, nämlich ein Streckgerät für Heilgymnastik mit einer Halterung für die Füße eines Patienten und einer Hubeinrichtung, mit der die Höhenlage der Halterung derart veränderbar ist, dass ein mit der Halterung verbundener Patient aus einer sitzenden oder liegenden Lage in eine kopfüber hängende Lage überführbar ist, ist aus der DE 10 2005 020 667 A1 bekannt. Mit der Verwendung dieser Vorrichtung können die Wirbelsäule und der Kreislauf entlastet werden, wobei das Abfließen venösen Blutes aus den Beinen, dem Becken, dem Beckenbauch, insbesondere der Leber und der Milz erleichtert wird. Ferner werden die Arterien im Hals aufgedehnt. Es kommt dabei zu einer verbesserten Blutzufuhr zum Gehirn durch die verbesserte Sauerstoffanreicherung des Blutes. Außerdem wird das Gehirn mit sowohl quantitativ als auch qualitativ aufgewertetem Blut versorgt. Es wird damit zwar ebenfalls eine Entlastung der Wirbelsäule erreicht, allerdings wäre ein stärkerer therapeutischer Effekt für diesen Körperbereich wünschenswert.
[0003] Einen Bürosessel mit ähnlichen Merkmalen zeigt die WO 2011/044602 A1. Dieser hat zudem den Nachteil, dass die Behandlung bei nicht gestrecktem Körper erfolgt, was einen für die gesamte Wirbelsäule erwünschten Behandlungserfolg unterbindet. Gleiches gilt für eine aus der DE 9310897 U1 bekannte Vorrichtung, bei der die Beine während der Behandlung gegenüber dem Rumpf gebeugt sind, oder eine Behandlung bei gestrecktem Körper nur liegend möglich ist.
[0004] Diverse Streckbetten sind noch aus der US 3 441 014 A, der JP 2009 050 567 A1 und der US 2005/0010145 A1 bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der ein gestreckter Körper derart vorteilhaft gedehnt werden kann, dass ein verbesserter therapeutischer Effekt für den Körper, insbesondere für die Wirbelsäule, erzielt werden kann. Es sollen Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule schonend gelöst werden können.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Liege zumindest in einer Ebene einer Liegefläche schwingungsfähig am Träger gelagert ist und dass der Streckantrieb wenigstens ein am Träger gelagerter Hebeltrieb ist, der mittels einer Koppel mit der Liege antriebsverbunden ist.
[0007] Mit einer derartigen Vorrichtung kann ein gestreckter Körper vorteilhaft gedehnt und ein verbesserter therapeutischer Effekt für den Körper, insbesondere für die Wirbelsäule, erzielt werden. Beide Beine des gestreckt auf der Vorrichtung liegenden Oberkörpers können sich an der Beinstütze abstützen, beispielsweise indem die Beine mit abgewinkelten Knien auf der Beinstütze abgelegt werden, wobei die Beinstütze in den Kniekehlen zu liegen kommen. Damit können die in den Körper über die Liege eingeleiteten Streckkräfte vorteilhaft in den Träger abgeleitet und der Körper während des Streckvorganges an den Beinen gehalten werden. In die Liege, die zumindest in einer Ebene der Liegefläche schwingungsfähig am Träger gelagert ist, können mittels des einerends am Träger gelagerten und anderseits an der Liege über die Koppel angreifenden Streckantriebs gezielt Streckkräfte in den Körper eingeleitet werden. Dies können reine Streckkräfte genauso sein, wie Schwingungen in der Liegeebene. Damit sich der gewünschte therapeutische Effekt für den Körper einstellt ist die Liege zumindest während der Behandlung schwingungsfähig gelagert. Damit können in die Wirbelsäule nicht nur Streckkräfte eingeleitet werden, sondern kann diese auch erwünschten Querkräften ausgesetzt werden, die helfen können Verspannungen zu lösen. Die Liege ist zumindest in einer Liegeebene schwin-
gungsfähig gelagert, kann aber auch in gewissen Bereichen senkrecht auf die Liegefläche schwingungsfähig sein.
[0008] Um die Liegeposition und damit die Streckposition anpassen zu können, kann der Träger zur Verlagerung der Streckposition, gegebenenfalls mit einem Schwenktrieb, um eine Querachse schwenkverstellbar an einem Gestell befestigt sein. Mit diesem beispielsweise elektrischen Schwenktrieb kann aus einer horizontalen Liegeposition eine beliebige gewünschte Streckposition angefahren werden, wozu der Träger mit der Liege und der Beinstütze um die Querachse um das erforderliche Maß, beispielsweise um 0 bis 90°, verschwenkt wird. In der aus der Horizontallage ausgeschwenkten Streckposition hängt der Körper kopfüber in der Vorrichtung.
[0009] Um die Vorrichtung bei einfachem Aufbau rasch an verschiedenen Körpergrößen anpassen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Beinstütze derart am Träger befestigt ist, dass die Beinstütze zur Längenverstellung in einer streckrichtungsparallelen Richtung, vorzugsweise entlang eines Führungsmittels, längsverstellbar geführt ist. Der Oberkörper liegt also immer zentrisch auf der Liege und die Lage der Beinstütze wird durch einstellen der Lage der Beinstütze bezüglich des Trägers eingestellt.
[0010] Um die gewünschte schwingungsfähige Lagerung der Liege konstruktiv einfach bewerkstelligen zu können, empfiehlt es sich, wenn die Liege am Träger mit Anschlagmitteln befestigt ist, die einerseits an der Liege und anderseits am Träger angreifen, wobei die Anschlagmittel vorzugsweise Ketten, Seile oder gummielastische Profile sind. Diese Anschlagmittel leiten das auf der Liege aufruhende Körpergewicht sicher in den Träger ein und stellen in einfacher Weise sicher, dass die Liege zumindest in einer Liegeebene, hier auf einer Kugelkalotte, schwingungsfähig gelagert ist. Damit kann die Liege in allen möglichen Richtungen auf einem Kugelsegment frei oder gedämpft schwingen.
[0011] Um auch höhere Streckkräfte sicher von der Liege auf den Körper übertragen zu können, ist es von Vorteil, wenn der Liege zwei über die Liegefläche der Liege vorragende und beidseits der Liegefläche vorgesehene Achselstützen zugehören.
[0012] Die Achselstützen sind derart auf der Liege angeordnet, dass sie die Streckkräfte über die Achseln in den zu streckenden Körper einleiten, der zwischen den Achselstützen und der Beinstütze gestreckt wird.
[0013] Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Streckantrieb zwei am Träger schwenkverstellbar gelagerte, gegenüberliegenden Seiten der Liege zugeordnete Hebeltriebe umfasst, die je einen zweiarmigen Hebel aufweisen, der einerends eine Handbetätigung ausbildet und an dem andernends die mit der Liege antriebsverbundene Koppel angreift. Die zu behandelnde Person greift zum Strecken des Körpers die Handbetätigungen der beiden Hebeltriebe und kann das Maß der in den Körper einzuleitenden Steckkräfte durch entsprechendes verschwenken der Hebeltriebe selbst bestimmen. Beide Hebeltriebe können, gegebenenfalls über eine lösbare Kupplung, gekoppelt sein. Es ist aber von besonderem Vorteil, um Schwingungen in die Liege einleiten zu können, wenn die gegenüberliegenden Seiten der Liege zugeordneten Hebeltriebe unabhängig voneinander betätigbar sind. Sind die Hebeltriebe zudem in einer der Parkposition zugeordneten Schwenklage, vorzugsweise mit einer Rast, arretierbar, so kann die Liege in der Parkposition, insbesondere bei einem Niederlegen des Körpers auf die Liege oder beim Aufstehen, derart gehalten werden, dass diese dem Körper nicht ausweicht.
[0014] Um diese Funktion einfach und sicher realisieren zu können, wird vorgeschlagen, dass die zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbare Liege in der Parkposition am Träger lagefest gehalten ist, wozu einerseits an der Liege und anderseits dem Träger zugeordnete Rastmittelpaare vorgesehen sind, die bei einer Verlagerung der Liege aus der Streckposition in die Parkposition mit dem Streckantrieb entgegen der Streckrichtung miteinander verrasten. Werden die Hebeltriebe in ihre Parkposition und damit die Liege in ihre arretierte Parkposition verlagert, verrasten die Rastmittel der Rastmittelbaare miteinander und ist die
Liege Trägerfest gehalten. Werden die Hebeltriebe in Streckrichtung und damit die Liege in ihre Streckposition verlagert, wird die Liege freigestellt und kann schwingungsfähig am Träger gelagert Streckkräfte in den zu behandelnden Körper einleiten. Von Vorteil ist es dabei, wenn je ein erstes Rastmittel der Rastmittelpaare einerseits einen eine schiefe Anlaufebene für das zweite Rastmittel ausbildenden Winkel und rastseitig einen Zentrierschlitz aufweist, wobei das zweite Rastmittel ein der schiefe Anlaufebene zugeordnetes Führungsmittel, insbesondere wenigstens eine Führungsrolle, und einen in den Zentrierschlitz einlaufenden Rasthaken umfasst. Damit ist bei geringen Betätigungskräften eine sichere Arretierung möglich.
[0015] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0016] Fig. 1 eine Explosionsansicht der Vorrichtung in Schrägansicht, [0017] Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht mit der Liege in Streckposition,
[0018] Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von schräg unten auf den Streckantrieb und auf die Liegenarretierung bei freigestellter Liege in Streckposition und
[0019] Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 bei festgestellter Liege in Parkposition
[0020] Die Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften Fs auf einen Körper 1 einer Person umfasst unter anderem eine Liege 2 für wenigstens den Oberkörper der Person, wobei die Liege 2 zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbar ist, einen Streckantrieb 3 zur Einleitung der Streckkräfte Fs in den Körper 1 und eine an einem Träger 4 angeordneten Beinstütze 5 für beide Beine der Person. Um den Körper nach Verlagerung der Liege in die Streckposition gezielt und dosiert manuell strecken zu können, ist die Liege 2 zumindest in einer Ebene einer Liegefläche 6 schwingungsfähig am Träger 4 gelagert und umfasst der Streckantrieb 3 wenigstens einen am Träger 4 gelagerten Hebeltrieb, der mittels einer Koppel 8 mit der Liege 2 antriebsverbunden ist.
[0021] Der Träger 4 ist zur Verlagerung der Streckposition, gegebenenfalls mit einem Schwenktrieb, um eine Querachse 9 schwenkverstellbar an einem Gestell 10 befestigt, womit ein Körper auch kopfüber in der Vorrichtung gestreckt werden kann, um die Streckkräfte zu steigern.
[0022] Die Beinstütze 5 ist am Träger 4 befestigt und dabei zur Längenverstellung in einer streckrichtungsparallelen Richtung längsverstellbar in einem Profilrohr des Trägers 4 geführt.
[0023] Die Liege 2 ist am Träger 4 mit eine zwei- oder mehrachsige Bewegung erlaubenden Anschlagmitteln 12 befestigt, die einerseits an der Liege 2 und anderseits am Träger 4 angreifen, wobei die Anschlagmittel 12 vorzugsweise Ketten, Seile oder gummielastische Profile sind. Die Liege 2 ist eine Art Kasten, in den der Träger 4 eingesetzt ist. Die Oberseite des Kastens bildet sie Liegefläche 6 aus und an der Unterseite des Kastens greifen die Anschlagmittel 12 an.
[0024] Andernends sind die Anschlagmittel 12 an Anschlagpunkten des Träger 4 befestigt.
[0025] Der Liege 2 gehören zwei über die Liegefläche 6 der Liege 2 nach oben vorragende und beidseits der Liegefläche 6 vorgesehene Achselstützen 13 zu. Die Lage der Achselstützen 13 an der Liege 2 ist vorzugsweise einstellbar.
[0026] Der Streckantrieb 3 umfasst zwei am Träger 4 in einem Lagerbock gelagerte, gegenüberliegenden Seiten der Liege 2 zugeordnete Hebeltriebe, die je einen zweiarmigen Hebel 7 aufweisen, der einerends eine Handbetätigung 14 ausbildet und an dem andernends die mit der Liege antriebsverbundene Koppel 8 angreift.
[0027] Die Hebeltriebe sind im Lagerbock um eine Lagerachse schwenkverstellbar gelagert. Die gegenüberliegenden Seiten der Liege 2 zugeordnete Hebeltriebe sind unabhängig voneinander betätigbar und in einer der Parkposition zugeordneten Schwenklage mit einer Rast 15 arretierbar. Die Arretierung und ein Lösen der rast erfolgt beispielsweise durch ein Verlagern der Hebeltriebe in Richtung der Lagerachse.
[0028] Die zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbare Liege 2 ist in der
Parkposition lagefest am Träger 4 gehalten, wozu einerseits an der Liege 2 und anderseits dem Träger 4 zugeordnete Rastmittelbaare vorgesehen sind, die bei einer Verlagerung der Liege 2 aus der Streckposition in die Parkposition mit dem Streckantrieb 3 entgegen der Streckrichtung Fs miteinander verrasten. Dazu weist je ein erstes Rastmittel 16 der Rastmittelpaare einerseits einen eine schiefe Anlaufebene 17 für das zweite Rastmittel 18 ausbildenden Winkel und rastseitig einen Zentrierschlitz 19 auf, wobei das zweite Rastmittel 18 ein der schiefe Anlaufebene 17 zugeordnetes Führungsmittel 20, insbesondere wenigstens eine Führungsrolle, und einen in den Zentrierschlitz 19 einlaufenden Rasthaken 21 umfasst.

Claims (9)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Übertragung von Streckkräften (Fs) auf einen Körper (1) einer Person, mit einer Liege (2) für wenigstens den Oberkörper der Person, wobei die Liege (2) zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbar ist, mit einem Streckantrieb (3) zur Einleitung der Streckkräfte (Fs) in den Körper (1) und mit einer an einem Träger (4) angeordneten Beinstütze (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (2) zumindest in einer Ebene einer Liegefläche (6) schwingungsfähig am Träger (4) gelagert ist und dass der Streckantrieb (3) wenigstens ein am Träger (4) gelagerter Hebeltrieb ist, der mittels einer Koppel (8) mit der Liege (2) antriebsverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) zur Verlagerung der Streckposition, gegebenenfalls mit einem Schwenktrieb, um eine Querachse (9) schwenkverstellbar an einem Gestell (10) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinstütze (5) am Träger (4) befestigt ist und dabei zur Längenverstellung in einer streckrichtungsparallelen Richtung, vorzugsweise entlang eines Führungsmittels (11), längsverstellbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (2) am Träger (4) mit eine zwei- oder mehrachsige Bewegung erlaubenden Anschlagmitteln (12) befestigt ist, die einerseits an der Liege (2) und anderseits am Träger (4) angreifen, wobei die Anschlagmittel (12) vorzugsweise Ketten, Seile oder gummielastische Profile sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Liege (2) zwei über die Liegefläche (6) der Liege (2) vorragende und beidseits der Liegefläche (6) vorgesehene Achselstützen (13) zugehören.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckantrieb (3) zwei am Träger (4) gelagerte, gegenüberliegenden Seiten der Liege (2) zugeordnete Hebeltriebe umfasst, die je einen zweiarmigen Hebel (7) aufweisen, der einerends eine Handbetätigung (14) ausbildet und an dem andernends die mit der Liege antriebsverbundene Koppel (8) angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Seiten der Liege (2) zugeordneten Hebeltriebe unabhängig voneinander betätigbar und in einer der Parkposition zugeordneten Schwenklage vorzugsweise mit einer Rast (15) arretierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen einer Parkposition und einer Streckposition verlagerbare Liege (2) in der Parkposition am Träger (4) lagefest gehalten ist, wozu einerseits an der Liege (2) und anderseits dem Träger (4) zugeordnete Rastmittelbaare vorgesehen sind, die bei einer Verlagerung der Liege (2) aus der Streckposition in die Parkposition mit dem Streckantrieb (3) entgegen der Streckrichtung (F,) miteinander verrasten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass je ein erstes Rastmittel (16) der Rastmittelpaare einerseits einen eine schiefe Anlaufebene (17) für das zweite Rastmittel (18) ausbildenden Winkel und rastseitig einen Zentrierschlitz (19) aufweist, wobei das zweite Rastmittel (18) ein der schiefe Anlaufebene (17) zugeordnetes Führungsmittel (20), insbesondere wenigstens eine Führungsrolle, und einen in den Zentrierschlitz (19) einlaufenden Rasthaken (21) umfasst.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070293796A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Graham Richard A Apparatus and method for reduction, correction and/or reversal of aberrant cervical, cervico-thoracic, thoracic, thoraco-lumbar, lumbar and lumbo-sacral/pelvic postures
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