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Stand der Technik
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Laserdrucker und Fotokopierer sind elementare Bestandteile heutiger Bürokultur. Allerdings werden die Emissionen weitgehend ungefiltert freigesetzt und tragen somit maßgeblich zur Immission von Innenräumen bei. Die Emissionen der Laserdrucker und Fotokopierer beinhalten eine große Anzahl von gesundheitsschädlichen Stoffen. Bekannte toxische Bestandteile der Emissionen von Laserdruckern beispielsweise sind: Benzol, Toluol, Styrol, Methylcyclohexan, Etylbenzol, n-Propylbenzol, p-Xylol, m-Xylol, 1,3,5-Trimethylbenzol, (+)-α-Pinen, Δ-3-Caren, Limonen, Benzaldehyd, Acetophenon. Diese und weitere Stoffe werden während des Druckprozesses freigesetzt und kondensieren als Nano-Partikel, die in Summe als flüchtige organische Verbindungen (VOC Volatile Organic Compounds) bezeichnet werden. („Tonerpilotstudie" Abschlussbericht Pilotstudie, Evaluierung möglicher Beziehungen zwischen Emissionen aus Büromaschinen, insbesondere aus Fotokopierern und Laserdruckern, und Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden bei exponierten Büroangestellten, Projektnummer: UFO-Plan FKZ 705 62 449, vorgelegt von Herrn Professor Mersch-Sundermann, Freiburg).
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Auch ist bekannt, dass Laserdrucker und Fotokopierer beim Druckprozess Ozon produzieren. Den Herstellern ist das Problem lange bekannt und es werden verschiedene Bemühungen unternommen, die Bildung von Ozon zu reduzieren, beispielsweise beschrieben in der
JP 2004109344 (A) .
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Das Immunsystem wird in das adaptive Immunsystem und in das angeborene Immunsystem unterteilt. Charakteristisch für das angeborene Immunsystem sind die Toll-like Rezeptoren (TLR), die als TLR1 bis TLR9 bezeichnet werden. Für Ozon ist bekannt, das es hochgiftig ist. Ferner ist für Ozon bekannt, dass es chronische Entzündungen der Atemwegsorgane verursacht, wobei die Rezeptoren TLR2 und TLR4, sowie MyD88 beteiligt sind. MyD88 ist ein wichtiges Molekül in der Signalkette der TLRs. (Literatur: Autoren: Williams AS, Leung SY, Nath P, Khorasani NM, Bhavsar P, Issa R, Mitchell JA, Adcock IM, Chung KF. Titel: Role of TLR2, TLR4, and MyD88 in murine ozone-induced airway hyperresponsiveness and neutrophilia. Erschienen in: J Appl Physiol. 2007 Oct; 103 (4): 1189–95. Epub 2007 Jul 12.)
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Stabile reaktive Sauerstoffspezies durch die Reaktion von Ozon mit VOCs
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Die Forschungsgruppe von Herrn Professor Pöschl hat jüngst Forschungsergebnisse veröffentlich, die eine Reaktion von Ozon mit VOCs beschreibt. Normalerweise reagiert Ozon mit praktisch den allermeisten Substanzen und wird dadurch umgehend unschädlich. Nicht so bei der Reaktion mit VOCS. Es bilden sich reaktive Sauerstoffspezies, die länger als 100 Sekunden stabil sind. Eingeatmet schädigen die mit Radikalen beladenen VOCs die Lunge in besonderem Maße. (Literatur: Autoren: Manabu Shiraiwa, Yulia Sosedova, Aurelie Rouviere, Hong Yang, Yingyi Zhang, Jonathan P. D. Abbatt, Markus Ammann und Ulrich Pöschl; Titel: The role of long-lived reactive oxygen intermediates in the reaction of ozone with aerosol particles; erschienen in Nat Chem. 2011 Apr; 3 (4): 291–5.)
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Zahlreiche Toner enthalten als einen wesentlichen Bestandteil Magnetit. Magnetit erfüllt verschiedene Aufgaben, es ist schwarz und dient als Pigment. Es ist in Form von Kristallen magnetisierbar, und wird teilweise mittels magnetischer Kräfte auf die Druckrolle gezogen. Ferner beeinflusst Magnetit die elektrostatischen Eigenschaften von Tonern. Die gesundheitlichen Auswirkungen von Magnetit-Nanopartikeln wurden von der Arbeitsgruppe von Herrn Professor Mersch-Sundermann eindrucksvoll belegt. Die Magnetit-Nanopartikel werden von Zellen aufgenommen und es lassen sich zytotoxische und gentoxische Effekte in den Zellen nachweisen (Literatur: Autoren: Könczöl M, Ebeling S, Goldenberg E. Treude F, Gminski R, Gieré R, Grobéty B, Rothen-Rutishauser B, Merfort I und Mersch-Sundermann V; Titel: Cytotoxicity and Genotoxicity of Size-Fractionated Iran Oxide (Magnetite) in A549 Human Lung Epithelial Cells: Role of ROS, JNK, and NF-κB; erschienen in: Chem Res Toxicol. 2011 Sep 19; 24 (9): 1460–1475).
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Magnetit ist oft mit anderen Metallen verunreinigt, beispielsweise mit Nickel. Teilweise wird in Tonern Nickel auch direkt oder als Legierung eingesetzt, weil es über hervorragende magnetische Eigenschaften verfügt. Nickel ist ein Metall, das bekannt dafür ist, bei vielen Menschen Allergien auszulösen. Der grundlegende Mechanismus der Nickelallergie wurde aufgeklärt, die entscheidende Publikation stammt von den Autoren: Schmidt M, Raghavan B, Müller V. Vogl T, Fejer G, Tchaptchet S, Keck S, Kalis C, Nielsen PJ, Galanos C, Roth J, Skerra A, Martin SF, Freudenberg MA, Goebeler M.; Titel: Crucial role for human Toll-like receptor 4 in the development of contact allergy to nickel; erschienen in: Nat Immunol. 2010 Sep; 11 (9): 814–9. Epub 2010 Aug 15. Diese Publikation ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Erstens kommt die Nickelallergie des Menschen über den Toll-like Receptor 4 zustande. Die Toll-like Rezeptoren gehören zum angeborenen Immunsystem, eine Beteiligung von Antikörpern ist bei dieser Form der Allergie nicht gegeben. Zweitens, diese Form der Allergie ist nur beim Menschen, nicht aber bei Mäusen möglich. Grund hierfür sind DNA-Sequenzunterschiede zwischen Mensch und Maus. Das hat zur Folge, dass zahlreiche Expositionsexperimente, die an Mäusen erfolgt sind, beispielsweise zur Toxizität von Tonern, nicht auf den Menschen übertragbar sind.
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Um die rheologischen und/oder elektrostatischen Eigenschaften von Tonern zu modifizieren und um eine Verklumpung von Tonerpulver durch Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, sowie zur Beeinflussung weiterer Eigenschaften von Tonern werden oft Additive zu den Tonerpartikeln zugegeben. Während die Tonerpartikel eine Kantenlänge im Bereich um ca. 10 μm haben, werden als Additive sehr viel kleinere Partikel zugegeben. Hier sind Größen zwischen 6 nm und 200 nm in der Patentliteratur beschrieben.
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Der Zusatz von Siliziumdioxid Nanopartikeln zu Tonern ist beispielsweise in der
US 2006063085 (A1) beschrieben. Oft werden Siliziumdioxid Nanopartikel und TiO2 Nanopartikel, die als Toner-Additive verwendet werden, chemisch modifiziert. Eine übliche Art der chemischen Modifikation der Nanopartikel besteht in einer Silanisierung, wie beispielsweise in der
DE 10 2006 053 160 A1 und der
EP 0974870 (A1) beschrieben. Gesundheitlich sind Siliziumdioxid Nanopartikel bedenklich. Es konnte gezeigt werden, dass Siliziumdioxid Nanopartikel zytotoxisch wirken. (Literatur: Autoren:
Fen Wang, Feng Gao, Minbo Lan, Huihui Yuan, Yongping Huang und Jianwen Liu; Titel: Oxidative stress contributes to silica nanoparticle-induced cytotoxicity in human embryonic kidney cells; erschienen in: Toxicology in Vitro 23 (2009) 808–815). Insbesondere wurde ein Dosis-abhängiger und Zeitabhängiger erhöhter intrazellulärer ROS Spiegel (Reactive Oxygen species) und Apoptose (kontrollierter Zelltod) festgestellt. Die Toxizität der TiO
2 Nanopartikel in der Lunge, insbesondere unter dem Aspekt der chemischen Modifikation der Partikel wird eingehend in einer anderen Publikation beschrieben. (Literatur: Autoren:
D. B. Warheit, W. J. Brock, K. P. Lee, T. R. Webb und K. L. Reed; Titel: Comparative Pulmonary Toxicity Inhalation and Instillation Studies with Different TiO2 Particle Formulations: Impact of Surface Treatments an Particle Toxicity; erschienen in TOXICOLOGICAL SCIENCES 88 (2), 514–524 (2005)).
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Unter der oben angegebenen CAS No. 7631-86-9 für Siliziumdioxid findet sich in der Datenbank „Chemical Carcinogenesis Research Information System (CCRIS) die Information, dass SiO2 zwar in bakteriellen Testsystemen stets unauffällig ist, in Studien mit Ratten aber mehrfach die Bildung von Tumoren nachgewiesen wurde.
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Die Verwendung von Aluminium Nanopartikeln in Tonern ist beispielsweise in der
JP 2009042447(A) beschrieben. Die dort verwendeten Aluminium Nanopartikel haben einen Durchmesser von 50 nm und werden mit Silikon-Öl behandelt. Bezüglich möglicher Immunreaktionen ist festzustellen, dass Aluminium das meistgebrauchte Adjuvants bei der Impfung von Menschen in den USA ist. Die Immunreaktionen werden durch die Gabe von Aluminium verstärkt.
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Unterschiedliche Unternehmen (beispielsweise Tesa AG und Riensch & Held, beide Hamburg) bieten Nachrüstfilter für Laserdrucker an. Diese Filter werden über dem Lüfter-Auslass von Laserdruckern befestigt. Bei üblichem Gebrauch von 6 Monaten sind die ursprünglich weißen Filter durch aufgefangenen Tonerstaub schwarz. Der so durch die Filter zurückgehaltene Tonerstaub wäre anderenfalls in die Raumluft abgegeben worden. Da die Verwendung der Nachrüstfilter selten ist, ist die Freisetzung von Tonerstaub durch Laserdrucker der Regelfall.
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Bei der internationalen Stiftung nano-Control sind über 2.500 Personen registriert, bei denen eine krankhafte Reaktion gegenüber den Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern oder auch direkt gegen Toner festgestellt wurde. Die Mehrzahl der Betroffenen leidet an Symptomen im Bereich des Atemtraktes, der Augen und der Haut. Von betroffenen Personen wurden folgende Symptome berichtet: Nase: Dauerschnupfen, Sekret mit charakteristischem metallischem, säuerlichem Geschmack, Nasennebenhöhlen oft entzündet; Schwellung der Nasenschleimhäute; häufiges Anfalls-artiges Niesen; Zunge: Brennen, Schwellung, metallischer Geschmack; Hals und Zäpfchen: dauerhaftes Kratzen im Hals, Entzündung und entzündetes Zäpfchen, bis hin zur weitgehenden Rückbildung des Zäpfchens; Stimmbänder: Entzündung häufig stark eingeschränktes Sprechvermögen; Lunge und Bronchien: permanenter Reizhusten, Brennen, Stechen, Atemnot, im fortgeschrittenen Stadium Asthma bronchiale; Augen: tränende und brennende Augen, oft gerötet; Haut: ein Teil der Personen weist Ausschläge der Haut auf, insbesondere unbekleidete Hautstellen wie Hände, Kopfhaut und Dekolleté; Schmerzen der Gliedmaßen: ein Teil der betroffenen Personen berichtet über unerklärliche Gliederschmerzen und Taubheitsgefühle in ganz unterschiedlichen Bereichen des Körpers. Überraschend sind neurologische Begleitsymptome, die sich bei sehr vielen Betroffenen einstellen. Dazu gehören fast immer Wortfindungsschwierigkeiten, geistige Minderleistung, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung, Erschöpfung und Verzagtheit und teilweise Schlafstörungen.
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In der Tonerpilotstudie werden bereits einige der Symptome benannt und ein Muster eingeräumt. Die Erkrankungen werden nicht als schwere Erkrankung eingestuft. Allerdings gilt für die Betroffenen in der Praxis, dass sie oft ihrem ausgeübten Beruf nicht mehr nachgehen können. Arbeitslosigkeit ist eine häufige Folge der Erkrankung. Etliche der Betroffenen sind mit der Situation nicht mehr zu Recht gekommen und haben deshalb ihrem Leben selber ein Ende bereitet.
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Nachteile des Standes der Technik
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Nachteilig ist, die Emissionen der meisten Laserdrucker und Fotokopierer werden nicht gefiltert, obwohl sie eine große Anzahl gesundheitsschädlicher Substanzen enthalten. Nachteilig ist ferner, dass heute die überwiegende Mehrheit der Personen, die in einem Büro tätig sind, den Emissionen ungeschützt ausgesetzt sind. Ganz besonders nachteilig sind Erkrankungen, die bei betroffenen Personen auftreten und in der Regel neben den gesundheitlichen Beeinträchtigungen zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Therapeutikum zur Verfügung zu stellen, um Erkrankungen zu therapieren, die auf eine Beeinträchtigung des angeborenen Immunsystems zurückgehen. Insbesondere wenn die Störung des angeborenen Immunsystems auf die Inhalation von Emissionen zurückgeht. Dabei kann es sich beispielsweise um die Inhalation von Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern handeln. Aufgabe ist Bereitstellung eines Therapeutikums für die Behandlung von Entzündungen der Atemwegsorgane, Entzündungen im Hals und Rachenraum, Brennen der Augen, Entzündungen der Haut und der neurologischen Begleiterscheinungen. Ferner betrifft die Erfindung die Bereitstellung eines Therapeutikums für die Behandlung von Haarausfall.
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Lösung der Aufgabe
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Die Aufgabe wird durch Zimtrindenextrakt gelöst, insbesondere durch die Einnahme von Zimtextrakt, aber auch durch äußere Anwendungen von Zimtextrakt auf betroffenen Hautbereichen.
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Vorteile der Erfindung
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Mit der Therapie mit Zimtrindenextrakt reduzieren sich die Symptome. Die Sensitivität der Betroffenen geht zurück, die Exposition mit Emissionen aus Laserdruckern wird besser vertragen. Es kommt zur Neubildung des Haarwuchses. Hautausschläge können zurückgebildet werden. Neurologische Symptome bessern sich durch die Einnahme von Zimtrindenextrakt.
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Beschreibung
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Nach intensivem Studium wissenschaftlicher Publikationen zum angeborenen Immunsystem, hat der Erfinder die Hypothese aufgestellt, dass die Erkrankungen infolge der Exposition von Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern, sowie dem direkten Kontakt mit Toner, durch eine Fehlsteuerung des angeborenen Immunsystems zustande kommen. Der Erfinder geht heute davon aus, dass die Emissionen aus Laserdruckern eine anhaltende Beeinträchtigung des angeborenen Immunsystems induzieren. Insbesondere erscheint es ihm wahrscheinlich, dass die Rezeptoren TLR2 und TLR4, sowie insbesondere das Signalmolekül MyD88 bedeutend für die Ausbildung der Symptome sind, verursacht durch Exposition mit Emissionen aus Laserdruckern.
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Der Erfinder hat selbst eine spezifische Allergie gegen die Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern entwickelt. Seine Ursachenforschungen lassen es sehr wahrscheinlich erscheinen, dass das angeborene Immunsystem bei der Ausbildung der Symptome beteiligt ist. Für eine allergische Reaktion spricht, dass die in Frage kommenden Stoffe massemäßig sehr gering sind, also eine starke biologische Verstärkung beteiligt sein muss. Laut persönlicher Mitteilung von Herr Professor Mersch-Sundermann, Universität Freiburg, deutet allerdings nichts auf eine Beteiligung von Antikörpern hin, wie sie beispielsweise für Pollenallergien bekannt ist. Für einige der in den Emissionen enthaltenden Substanzen ist wissenschaftlich erwiesen, dass sie auf das angeborene Immunsystem wirken, wie beispielsweise Ozon, Nickel und TiO2.
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Laut persönlicher Mitteilung von Herrn Dr. Jürgen Palm, HNO in 90552 Röthenbach/Peg. erfolgt die maximale Reaktion von mit Toner exponierten Patienten nach fünf bis acht Stunden. Gemessen wird eine Anschwellung der Nasenschleimhäute. Herr Dr. Palm ist ein führender Facharzt in Deutschland, der Patienten betreut, die eine Empfindlichkeit gegenüber Emissionen aus Laserdruckern entwickelt haben. Herr Dr. Palm hat inzwischen Provokationstests mit Toner an mehr als 50 Personen durchgeführt. Seinen Angaben sind in sehr guter Übereinstimmung mit den eigenen Beobachtungen des Erfinders. Das Maximum der Beschwerden stellt sich auch beim Erfinder innerhalb von fünf bis acht Stunden nach Exposition ein. Diese Reaktionszeit ist in keiner besonders guten Übereinstimmung der gängigen klinischen Einteilung der Immunreaktionen, die üblicherweise nach folgendem Schema vorgenommen wird:
Typ-I-Allergie (Sofort-Typ)
Typ-II-Allergie (Zytotoxischer Typ)
Typ-III-Allergie (Immunkomplex-Typ)
Typ-IV-Allergie (Spät-Typ)
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Nimmt man eine Reaktion des angeborenen Immunsystems an, ergibt sich ein konsistentes Bild bezüglich der Vielzahl der Symptome. Die Emissionen aus Laserdruckern werden in die Lunge eigeatmet. Dabei passieren sie sowohl Nase als auch Mund und Rachen, wo es zu Reaktionen und Entzündungen kommt. In der Lunge, die ebenfalls Entzündungsreaktionen zeigt, findet der Übertritt der Allergie-auslösenden Substanz(en) in das Blut statt. In der Folge gelangen diese binnen Minuten in den gesamten Körper. Die TLR-Rezeptoren sind im gesamten Körper präsent, so auch im Gehirn und den Gliedmaßen. Nimmt man an, dass bei den Betroffenen individuell bestimmte Gewebe im Körper stärker auf die Allergie-auslösenden Substanz(en) reagieren, in jedem Fall aber die Rezeptoren des angeborenen Immunsystems beteiligt sind, kommt es zur Ausbildung einer begrenzten Reihe unterschiedlicher Symptome. Eine Reaktion des angeborenen Immunsystems im Gehirn macht die begleitenden neurologischen Ausfälle bzw. Fehlsteuerungen verständlich. Auch die bisher unerklärlichen Schmerzempfindungen werden verständlich. Morbus Crohn ist eine Erkrankung, bei der es zu Schmerzempfindungen in ganz unterschiedlichen Bereichen des Körpers kommt. In etlichen Publikationen ist der Zusammenhang zwischen dem angeborenen Immunsystem und Morbus Crohn beschrieben. Beispielsweise findet sich folgende Ausssage: ”Toll-like receptors (TLRs) have been identified as susceptibility genes for Crohn's disease (CD) in some, but not all, studies.” (Literatur: Autoren: Hong J, Leung E, Fraser AG, Merriman TR, Vishnu P, Krissansen GW; Titel: Titel: TLR2, TLR4 and TLR9 polymorphisms and Crohn's disease in a New Zealand Caucasian cohort; erschienen in: J Gastroenterol Hepatol. 2007 Nov; 22 (11): 1760–6.). Ebenso kommt eine durch die Emissionen induzierte Fibromyalgie in Betracht. Wenn also verschiedene Gewebe im Körper, vermittelt durch Reaktionen des angeborenen Immunsystems, entzündliche Prozesse aufweisen, weil sie mit Stoffen aus den Emissionen über das Blut oder über Passage entlang des Riechnervs in Kontakt kommen, werden auch bisher unerklärbaren Schmerzempfindungen plausibel. Die Reaktionen von Augen und unbekleideter Haut bedürfen keiner tiefergehenden Erläuterung, da sie unmittelbar den Emissionen aus Laserdruckern exponiert sind und über TLR-Rezeptoren verfügen.
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Einen weiteren Hinweis auf eine Beteiligung des angeborenen Immunsystems hat der Erfinder überraschenderweise festgestellt. Seit Beginn der Reaktionen auf die Emissionen aus Laserdruckern ist der Erfinder an keiner fiebrigen Erkältung (bakteriell oder viral) mehr erkrankt. Aufgrund seiner Beobachtung hat der Erfinder andere Betroffene befragt. Insgesamt sieben von sieben Personen, die auf die Emissionen reagieren, gaben an, sie seien seit Ausbruch der Erkrankung nicht mehr an Grippe oder fiebrigen Erkältungen erkrankt, teilweise sogar seit über zehn Jahren nicht mehr. Dies wird verständlich, wenn man einen Hyperimmunstatus zugrunde legt. Die primäre Aufgabe des angeborenen Immunsystems ist eine schnelle und effiziente aber unspezifische Abwehr von Viren und Bakterien. Der Erfinder nimmt daher an, dass durch die Erkrankung das angeborene Immunsystem in seiner Funktion hoch reguliert ist. Daher sind dann auch die entzündlichen Reaktionen auf die Exposition mit den Emissionen von Laserdruckern erklärbar. Das angeborene Immunsystem reagiert pathologisch und damit stärker als normal auf die Stimuli, die in den Emissionen, beispielsweise in Form von Nickel, Ozon, TiO
2 oder einer oder mehrere anderer Substanzen, die in den Emissionen enthaltenden sind. Dass kleine Moleküle in der Lage sind, eine Modulation des angeborenen Immunsystems zu bewirken, ist beispielsweise aus der
WO 2009005687 (A1) bekannt. Dort heißt es: „The present invention is based, in part, on the discovery by the applicants that a number of small molecules can alter TLR-mediated immunostimulatory signaling. Accordingly, the present application is directed to compounds and pharmaceutical compositions, and methods for use in preventing or treating diseases or conditions associated with Toll-like receptor 7 (TLR7) activity in patients.”.
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Bei seinen Nachforschungen suchte der Erfinder nach einer Möglichkeit, seine Hypothese zu überprüfen, also zu bestätigen oder zu falsifizieren. Daher suchte er nach Antagonisten, die die Reaktion des angeborenen Immunsystems blockieren. Es gibt zwar spezifische Antagonisten für TLR2 und TLR4, die aber nicht frei verfügbar und/oder außerordentlich kostspielig sind. In der Literatur fand sich der Hinweis, die Anwendung von Zimtextrakt kann die Expression vom MyD88 in Zellkulturversuchen unterdrücken. MyD88 ist ein zentrales Molekül in der Signalkette zahlreicher TLR. In der Zusammenfassung einer Publikation heißt es: „Taken together, our data show that an alcohol extract of cinnamon bark may protect the liver from acute alcohol-induced steatosis through mechanisms involving the inhibition of MyD88 expression.” (Literatur: Autoren: Giridhar Kanuri, Synia Weber, Valentina Volynets, Astrid Spruss, Stephan C. Bischoff, and Ina Bergheim; Titel: Cinnamon Extract Protects against Acute Alcohol-Induced Liver Steatosis in Mice; erschienen in: J. Nutr. 139: 482–487, 2009). Im Material und Methodenteil der Publikation wird die Bezugsquelle des verwendeten Zimtextrakts genannt: Cinnamon extract. A commercially available alcoholic extract of cinnamon bark (1:5) was obtained from Maros (Germany). Diese Zimttinktur erschien aufgrund der publizierten Erkenntnisse geeignet, um einen Selbstversuch zu unternehmen. Ziel war es, die Symptome zu lindern oder zu beseitigen, unter der Annahme, dass die Expression von MyD88 durch Einnahme von Zimtrindenextrakt zu verringern sei.
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Ausführungsbeispiel
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Der Erfinder beschaffte sich die in der Publikation beschriebene Zimttinktur von Maros über eine Apotheke. Die genauer Produktbezeichnung lautet: TINCTURA CINNAMOMI 1:5, Zimtrindentinktur Ph. Eur. 6.00, MAROS Arzneimittel GmbH 90765 Fürth/Bayern, Erlanger Str. 38. Die Gebinde-Größe beträgt 100 ml. Der Erfinder nahm in einem Selbstversuch über einen Zeitraum von 14 Tagen jeden Tag abends 1,5 ml verdünnt in 50 ml bis 100 ml Leitungswasser ein.
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Die Zielsetzung war es, seine Empfindlichkeit gegenüber den Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopieren durch eine Unterdrückung der Expression von MyD88 zu senken. Der Erfinder kann aus beruflichen Gründen keine strikte Karenz gegenüber den Emissionen einhalten, da er berufsbedingt Räume von Unternehmen betreten muss, in denen Laserdrucker und Fotokopierer betrieben werden.
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Die Einnahme von Zimtrindenextrakt zeigte beim Erfinder positive Wirkungen. Der Erfinder kann sich auch acht Wochen nach der zweiwöchigen Behandlung mit der genannten Zimttinktur in Räumen aufhalten, in denen derartige Bürogeräte betrieben werden. Vier Wochen nach Beginn der Einnahme von Zimttinktur stellten sich nach längerem Aufenthalt (mehr als eine Stunde) noch leichte Symptome, wie Brennen auf der Zunge und leichte Schwellung der Nasenschleimhaut ein, dies aber in einem deutlich geringen Ausmaß als vor der Behandlung mit Zimttinktur. Nach eigener Einschätzung abzugeben, reduzierte sich das Ausmaß der allergischen Reaktionen beim Erfinder durch die Therapie mit Zimttinktur um ca. 70% bis 80%. Acht Wochen nach Beginn der Einnahme von Zimttinktur unterzog sich der Erfinder einer klinischen Testung auf Reaktionen auf die Emissionen von Laserdruckern. Abgesehen von einer verringerten Diffusionsrate in der Lunge, konnten keine Veränderung der Messparameter vor und nach intensiver Exposition festgestellt werden. Der Erfinder geht nicht davon aus, endgültig geheilt zu sein, allerdings ist auch subjektiv die Empfindlichkeit gegen die Emissionen aus Laserdruckern mehr als acht Wochen nach Beginn der Einnahme von Zimtrindenextrakt kaum mehr gegeben.
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Der Erfinder litt seit Beginn der Empfindlichkeit gegen die Emissionen aus Laserdruckern an einem Hautausschlag an beiden Schienbeinen. Die Hautausschläge an den Schienbeinen hielten sich hartnäckig und waren weder mit Harnstoffcreme noch mit fetthaltiger Creme erfolgreich behandelbar. Dieser Hautausschlag war besonders im Winter ausgeprägt, während praktisch keine Lüftung im Büro erfolgte. Der Erfinder hatte diesen Hautauschlag nicht ursachlich mit den Emissionen aus Laserdruckern in Verbindung gebracht. Immerhin handelt es sich hier um bekleidete Hautpartien, die weniger mit den Emissionen in Kontakt kommen. Allerdings ist ein Hosenbein auch nicht hermetisch dicht, die Emissionen gelangen im Verlaufe eines Bürotages auch in Kontakt mit den Schienbeinen.
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Überraschender Weise stellte der Erfinder nach wenigen Tagen der Einnahme des Zimtextrakts fest, dass sich der Hautausschlag an den Schienbeinen besserte. Nach 14 Tagen und damit zeitgleich mit der Behandlungsdauer hatte sich der Hautausschlag weitgehend zurück gebildet. Auch sechs Wochen nach Beginn der Therapie mit Zimtextrakt ist kein neuer Ausschlag entstanden.
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Ein weiteres Symptom ist durch die Therapie mit Zimtextrakt verschwunden. Wenn der Erfinder sich in Räumen mit Laserdrucker-Emissionen Räumen aufhielt, hatte er anschließend stundenlang punktuelle Schmerzempfindungen im Gesicht, die sich wie Nadelstiche anfühlten. Der Erfinder hielt sich nach Ende der Behandlung für mehr als vier Stunden in den Räumen eines Industriebetriebes auf, in dem er diese Schmerzempfindungen zuvor bereits nach einer Stunde Aufenthalt regelmäßig empfand. Seit der Zimt-Behandlung treten die nadelstich-artigen Schmerzempfindungen nicht mehr auf. Auch währen und nach der klinischen Testung traten diese Schmerzempfindungen nicht mehr auf.
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Ein weiteres überraschen des Ergebnis wurde dem Erfinder sechs Wochen nach Beginn der Einnahme von Zimttinktur offenbar. Der Erfinder hatte im Alter von 52 Jahren Haarverlust in Form von Geheimratsecken und einen ausgedehnt kahlen Hinterkopf (partielle Glatze ca. 7 cm kreisförmig.) entwickelt. Der Haarausfall hatte mit Beginn der Reaktion gegen die Emissionen aus Laserdruckern erheblich zugenommen. Das gesamte Hinterhaupt ist wieder vollständig mit neuen, jungen Haaren bewachsen. Die Länge der Haare beträgt 6 Wochen nach Beginn der Therapie rund 1,2 cm. Dies korreliert sehr gut mit der durchschnittlichen Wachstumsrate von Haaren von ca. 0,3 mm pro Tag für den angegebenen Zeitraum.
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Der unerwartete neue Haarwuchs legte dem beim Erfinder den Verdacht nahe, dass ein ihm bisher unbekannter Zusammenhang zwischen den angeborenen Immunsystem und Haarausfall bestehen könne. Die Recherche der wissenschaftlichen Literatur erbrachte tatsächlich, dass ein solcher Zusammenhang seit kurzem bekannt bzw. wahrscheinlich ist (Literatur: Autoren: Lynn Petukhova et al.; Titel: Genome-wide association study in alopecia areata implicates both innate and adaptive immunity; erschienen in Nature. 2010 July 1; 466 (7302): 113–117.). Auf Nachfrage erklärte Herr Achim Stelting, Vorsitzender der internationalen Stiftung nano-Control, Hamburg, auch, ihm sei ein Fall bekannt, bei dem eine Frau einen Unfall mit einer Tonerkassette hatte. Sie war vollkommen mit dem Toner eingestaubt, ihr fielen daraufhin binnen kurzer Zeit sämtliche Haare aus.
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Weitere Anwendungsbeispiele
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Zimtrindenextrakt kann auch äußerlich angewendet werden. Es lassen sich Salben und Cremes nach den Regeln der Herstellung von Pharmazeutika erzeugen, die als pharmazeutisch wirksamen Bestandteil Zimtrindenextrakt enthalten. Diese werden zur Behandlung von durch Laserdrucker-Emissionen verursachten Hautausschlägen auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen.
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Ferner lassen sich Haartonika herstellen, die als pharmazeutisch wirksamen Bestandteil Zimtrindenextrakt enthalten. Diese können zur äußeren Anwendung auf der Kopfhaut genutzt werden. Insbesondere wenn der Haarausfall ursachlich mit der Exposition mit Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern in Zusammenhang steht. Dem Erfinder ist keine Behandlung von Haarausfall bekannt, die ausschließlich auf der Verabreichung oder äußeren Anwendung von Zimt basiert. Ebenfalls vorstellbar ist die Anwendung in Form eines Haar-Shampoos, das als therapeutischen wirksamen Bestandteil Zimtrindenextrakt enthält.
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Nach Auffassung des Erfinders ist eine orale Gabe von Zimtextrakt bei Symptomen im Zusammenhang mit der Exposition von Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern zu bevorzugen, falls diese vom Patienten vertragen wird. In den meisten Fällen ist zu vermuten, dass das ganze System des Körpers betroffen.
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Zusammenfassend lässt sich feststellen, bei der krankhaften Reaktion auf die Emissionen von Laserdruckern und Fotokopierern gibt es deutliche Unterschiede zu einer klassischen Allergie. Der Prozess verläuft schleichend und es kommt zu einer Kumulation von Entzündungsreaktionen, die unterschiedliche Bereiche des Körpers betreffen. In der Regel ist es für die Betroffenen aufgrund des schleichenden Verlaufs schwierig oder unmöglich, einen kausalen Zusammenhang herzustellen. Dies war im Falle des Erfinders nicht schwierig, da die Reaktionen sich innerhalb von nur 10 Wochen derart massiv einstellten und die einzige Veränderung im Büro die Aufstellung eines neuen Laserdruckers war. Zudem verströmte dieses Gerät einen überaus deutlich wahrnehmbaren Ozongeruch.
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Fraglich ist, ob eine Einzelsubstanz für die Erkrankung verantwortlich ist oder die Dauerbelastung mit einer Vielzahl von Substanzen ursächlich ist. In der Praxis gibt es deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung der Toner verschiedener Hersteller. Laut Angaben der Stiftung nano-Control reagieren viele der Betroffenen insbesondere auf die Emissionen zweier großer Hersteller. Aber die Reaktionen sind auch individuell unterschiedlich, Person A reagiert besonders auf Toner X und Person B auf Toner Y. Zudem gibt es verschiedene Mutationen in den TLRs des Menschen, so dass die Empfindlichkeit gegen eine Substanz bei verschiedenen Individuen unterschiedlich ausgeprägt sein wird.
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Der Erfinder geht davon aus, dass die Ausprägung der Symptome graduell sehr unterschiedlich ist. Zahlreiche Personen zeigen keine Reaktion, andere leichte Symptome, die keine große Beeinträchtigung bedeuten. Allerdings geht der Erfinder auch davon aus, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Erkrankungen bisher kein Zusammenhang zwischen der Erkrankung durch die Emissionen und Symptomen hergestellt wird. Vermutlich kaum ein Arzt kommt bei neurologischen Ausfällen oder einer Depression auf den Gedanken, dass die Emissionen aus Laserdruckern Ursache sein könnten. Im Gegenteil, den Betroffenen wird in vielen Fällen eine psychosomatische Erkrankung unterstellt. Die Kausalität wird in einer psychischen Störung gesehen, durch die es zu einer somatischen Erkrankung kommt. Nach Auffassung des Erfinders verhält es sich bei der Erkrankung, verursacht durch Laserdrucker-Emissionen, aber genau umgekehrt. Es findet eine schleichende Vergiftung statt, bei der eine Reaktion des angeborenen Immunsystems immer stärker wird. In deren Folge kommt es zur Ausbildung von neurologischen Ausfällen. Die Zahl der exponierten Personen ist extrem hoch. Fast alle Beschäftigten, die in einem Büro tätig sind, sind an jedem Arbeitstag den Expositionen ausgesetzt. Aber auch weitere große Personenkreise sind betroffen, Lehrer und Schüler, selbst Kleinkinder in Kindertagesstätten, Personal und Patienten in Arztpraxen. Besonders hohe Konzentrationen schädlicher Emissionen nehmen Betroffene in Banken und Sparkassen, Post Filialen und ganz besonders in Arbeitsämtern und Flughäfen auf.
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Zur Prävalenz: Mehr als 2.500 Betroffenen sind bei der Stiftung nano-Control in einer Datenbank erfasst. Die Toner-Pilotstudie subsumiert die Symptome der Betroffenen unter das Sick Building Syndrom. Unter den Sick Building Syndrom-Patienten verbergen sich nach Auffassung des Erfinders mit großer Wahrscheinlichkeit zahlreiche weitere Betroffene, die auf Laserdrucker-Emissionen reagieren. Der Erfinder geht aber auch davon aus, dass ein erheblicher Anteil der Personen, die an einem Burn-out Syndrom oder einem Chronisches Erschöpfungssyndrom leiden, auf die Emissionen reagiert. Vielfach Vermutlich ohne dabei zwangsläufig die zuvor beschriebene Atemwegs-Symptomatik aufzuweisen. Gerade Personen die extrem viel arbeiten und lange Zeit im Büro verbringen sind länger exponiert als weniger ambitionierte Mitarbeiter. Burn-out Symptome und teilweise chronische Müdigkeit sind bei den über 2.500 Personen, die bei der Stiftung nano-Control verzeichnet sind, ein sehr häufige Begleiterscheinung. Die tatsächliche Zahl der Personen, die in unterschiedlicher Weise auf die Emissionen aus Laserdruckern reagieren, könnte nach Vermutung des Erfinders allein in Deutschland deutlich über Hunderttausend liegen. Die Arbeiten des Erfinders lassen sehr wahrscheinlich erscheinen, dass es durch die Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern zu einer pathologischen, chronischen Störung des angeborenen Immunsystems kommt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004109344 A [0002]
- US 2006063085 A1 [0008]
- DE 102006053160 A1 [0008]
- EP 0974870 A1 [0008]
- JP 2009042447 A [0010]
- WO 2009005687 A1 [0022]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- „Tonerpilotstudie” Abschlussbericht Pilotstudie, Evaluierung möglicher Beziehungen zwischen Emissionen aus Büromaschinen, insbesondere aus Fotokopierern und Laserdruckern, und Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden bei exponierten Büroangestellten, Projektnummer: UFO-Plan FKZ 705 62 449, vorgelegt von Herrn Professor Mersch-Sundermann, Freiburg [0001]
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