DE102011101278A1 - Anlage zum Behandeln, insbesondere zum kataphoretischen Tauchlackieren von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien - Google Patents
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Abstract
Eine Anlage zum Behandeln von Gegenständen (25) umfasst in bekannter Weise mindestens ein Tauchbecken (24), in welches die zu behandelnden Gegenstände (25) mittels eines Transportwagens (1) ein- bzw. aus diesem ausgebracht werden können. Der Transportwagen (1) verfährt in einer Arbeitsposition auf zwei parallelen Schienen (2, 3) und weist eine Welle (11) auf, die sich in der Arbeitsposition quer zu den beiden Schienen (2, 3) von der einen (3) zu der anderen Schiene (2) erstreckt. Mit der Welle (11) ist mindestens ein Schwenkarm (13, 14) verbunden, der ein Halterungsgestell (17, 18, 19) für den Gegenstand (25) trägt. Die Welle (11) ist in einem einer (3) der beiden Schienen (2, 3) benachbarten Endbereich an dem Fahrwerk (4 bis 8) so verschwenkbar angelenkt, dass sie sich mitsamt dem Schwenkarm (13, 14) und dem Halterungsgestell (17 bis 19) in eine Raumsparposition verdrehen lässt, in der sie etwa parallel zu einer (3) der beiden Schienen (2, 3) verläuft. Auf diese Weise lässt sich der Transportwagen (1) in ein Einspurfahrzeug umwandeln, welches insbesondere beim Rücklauf von der Endladeposition der Gegenstände (25) in die Beladeposition geringeren Platzbedarf besitzt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Behandeln, insbesondere zum kataphoretischen Tauchlackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, mit
- a) mindestens einem Tauchbecken, in welchem die Gegenstände einer Behandlung unterzogen werden;
- b) zwei parallelen Schienen;
- c) mindestens einem Transportwagen, der die Gegenstände durch die Anlage führt, diese dabei in das Tauchbecken ein- und aus diesem ausbringt und seinerseits umfasst: ca) ein auf den beiden Schienen verfahrbares Fahrwerk;
- cb) eine mit dem Fahrwerk verbundene Welle, die sich in einer Arbeitsposition quer zu den beiden Schienen von der einen zu der anderen Schiene erstreckt;
- cc) mindestens einen mit der Welle drehschlüssig verbundenen Schwenkarm;
- cd) ein mit dem Schwenkarm verbundenes Halterungsgestell für mindestens einen Gegenstand.
- Eine Anlage dieser Art ist aus der
DE 102 10 941 A1 bekannt. Hier ist das Fahrwerk des Transportwagens im Wesentlichen symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet, die in der Mitte zwischen den beiden Schienen verläuft, auf denen das Fahrwerk verfährt. Der Winkel, den die Welle mit den beiden Schienen einschließt, beträgt 90° und lässt sich nicht verändern. Es handelt sich dabei um ein zweispuriges Fahrzeug, das insbesondere für relativ schwere Lasten geeignet ist. Dies ist jedoch mit folgendem Nachteil verbunden: Jeder Transportwagen, der einen Gegenstand durch die Anlage geführt hat, muss nach seiner Entladung wieder in eine Ausgangsposition zurückgebracht werden, in der ein neuer Gegenstand aufgeladen wird. Diese Rückführung der Transportwagen kann im Allgemeinen nicht auf denselben Schienen erfolgen, auf denen der ”Hinweg” stattgefunden hat; vielmehr müssen neben den Schienen des ”Hinwegs” zwei weitere Schienen vorgesehen werden, auf denen dann der ”Rückweg” erfolgt. Diese beiden Schienen nehmen zwangsläufig verhältnismäßig viel Platz in dem Raum ein, in dem sich die Anlage befindet. Platz ist jedoch häufig wenig vorhanden und kostet in jedem Falle Geld. - Aus der
DE 10 2008 010 400 A1 ist eine Anlage zum Tauchbehandeln von Gegenständen bekannt, bei welcher das Transportsystem nach Art einer Hängebahn ausgbildet ist. Dabei handelt es sich um ein Einschienensystem. Die einzelnen Transportwagen, die auf der einzigen Schiene verfahren, sind mit einer teleskopartigen Befestigungseinrichtung versehen, an deren unterem Ende eine drehbare Welle vorgesehen ist. Die weist frei auskragend von der Schiene weg, an welcher die Transportwagen verfahrbar sind; und trägt ein Halterungsgestell für einen zu behandelnden Gegenstand. Die Befestigungseinrichtung kann mit der Welle und dem Halterungsgestell um eine vertikale Achse verdreht werden, sodass die Transportwagen auf dem Rückweg von der Entladestation zur Beladestation weniger Platz einnehmen. In allen Abschnitten der Anlage sind die Transportwagen jedoch einspurig und daher weniger zur Aufnahme großer Lasten geeignet. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs genannten Art derart fortzubilden, dass unter Beibehaltung der Tragfähigkeit der einzelnen Transportwagen insbesondere auf dem Rückweg von der Entladestation zur Beladestation ein geringerer Raumbedarf gegeben ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
- d) die Welle in einem einer der beiden Schienen benachbarten Endbereich an dem Fahrwerk so verschwenkbar angelenkt ist, dass sie sich mitsamt dem Schwenkarm und dem Halterungsgestell in eine Raumsparposition verdrehen lässt, in der sie etwa parallel zu einer der beiden Schienen verläuft.
- Erfindungsgemäß sind also die Transportwagen so ausgestaltet, dass sie in den Bereichen, in dem sie mit Gegenständen beladen sind und große Tragfähigkeit gefordert ist, als zweispuriges Fahrzeug gestaltet sind, das sich auf zwei Schienen abstützen kann, wodurch auf die Welle keine einseitigen Biegemomente wirken. Dort jedoch, wo die Last von dem Transportwagen abgenommen ist, insbesondere also auf dem Rückweg von der Entlade- zur Beladestation, lässt sich ein erfindungsgemäßer Transportwagen in ein Einspurfahrzeug umwandeln, welches mit einer einzigen Bodenschiene auskommt, wodurch der Raumbedarf erheblich reduziert wird. Ein weiterer Vorteil des Einspurfahrzeuges ist darin zu sehen, dass dieses kurvengängig ist, was für einen zweispurigen Transportwagen nur sehr eingeschränkt gilt.
- Zweckmäßigerweise ist an demjenigen Ende der Welle, das von ihrem Anlenkungspunkt entfernt ist, mindestens ein Stützrad gelagert, das in der Arbeitsposition der Welle auf der entsprechenden Schiene abrollen kann. Dieses Stützrad wird im Allgemeinen nicht angetrieben sein, dient also im Wesentlichen ausschließlich dazu, die Gewichtskräfte auf der entsprechenden Seite der Welle in die dort befindliche Schiene einzuleiten.
- Das Fahrwerk kann eine sich im Wesentlichen senkrecht erstreckende Säule aufweisen, die um eine vertikale Achse verdrehbar ist und mit der die Welle in einem Endbereich verbunden ist.
- Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn am oberen Ende der Säule eine um eine etwa vertikale Achse verdrehbare Führungsrolle vorgesehen ist und wenn entlang derjenigen Abschnitte der Anlage, in denen der Transportwagen in der Raumsparposition verfahrbar ist, eine Führungsschiene vorgesehen ist, an welcher die Führungsrolle verfahren kann. Auf diese Weise werden im einspurigen Betrieb des Transportwagens Kippmomente aufgefangen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
-
1 die Draufsicht auf einen Transportwagen in Arbeitsstellung; -
2 die Ansicht des Transportwagens von1 in Fahrtrichtung gesehen; -
3 die Seitenansicht des Transportwagens der1 und2 ; -
4 die Draufsicht auf den Transportwagen der1 bis3 in einer Raumsparposition; -
5 die Seitenansicht des Transportwagens der4 in der Raumsparposition; -
6 die Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Anlage zur Tauchlackierung von Fahrzeugkarosserien. - Zunächst wird auf die
1 bis3 Bezug genommen. Diese zeigen einen Transportwagen, der insgesamt mit dem Bezugszeichen1 gekennzeichnet ist und dessen Arbeitsumgebung, Funktionsweise und Steuerung aus den eingangs genannten Druckschriften, insbesondere aus derDE 100 63 448 A bekannt ist, soweit nachfolgend nichts anderes beschrieben ist. Auf diese Druckschriften wird ergänzend Bezug genommen. - Der Transportwagen
1 ist auf zwei parallelen Schienen2 ,3 verfahrbar. Er umfasst einen Längsträger4 (vgl. insbesondere3 ), an dem zwei Laufräder5 ,6 drehbar gelagert sind. Die Laufräder5 ,6 laufen auf der in1 und2 rechten Schiene3 ab. Eines der Laufräder, nämlich dasjenige mit dem Bezugszeichen6 , ist durch einen Motor7 angetrieben. An dem Längsträger4 ist eine vertikale Säule8 befestigt, an deren oberem Ende eine um eine vertikale Drehachse verdrehbare Führungsrolle9 gelagert ist. Außerdem ist die gesamte Säule8 selbst mittels eines Antriebsmotors10 um eine vertikale Achse verdrehbar. - An der Säule
8 ist eine Welle11 befestigt, die gemeinsam mit der Säule8 um die genannte vertikale Achse verschwenkt werden kann. Am freien Ende der Welle11 ist ein Stützrad12 freilaufend angeordnet, welches in der in1 und2 dargestellten Position der Welle11 auf der Schiene2 abrollen kann. - An der Welle
11 sind außerdem zwei parallele Schwenkarme13 ,14 befestigt. An den von der Welle11 entfernten Enden der Schwenkarme13 ,14 ist jeweils eine Lasche15 ,16 angelenkt, die an ihrem unteren Ende durch eine Querstrebe17 miteinander verbunden sind. Die Querstrebe17 wiederum hält drehschlüssig zwei parallele plattenartige Träger18 ,19 , auf denen ein zu behandelnder Gegenstand, insbesondere eine zu lackierende Fahrzeugkarosserie, befestigt werden kann. Die Querstrebe17 und die Träger18 ,19 können also als Halterungsgestell für den Gegenstand angesehen werden. - Die Welle
11 mit den daran befestigten Schwenkarmen13 und14 samt den Laschen15 und16 und der Querstrebe17 mit den Trägern18 ,19 lässt sich um die Achse der Welle11 mit Hilfe eines Schwenkmechanismus20 verschwenken, der insbesondere in3 dargestellt ist und im Einzelnen nicht erläutert zu werden braucht. Es genügt zu wissen, dass mit Hilfe des eines Motors21 , der Teil des Schwenkmechanismus20 ist, die freien Ende der Schwenkarme13 ,14 und damit die Querstrebe17 mit den Trägern18 und19 sowie der darauf befestigte Gegenstand angehoben bzw. abgesenkt werden können. - Mit Hilfe eines weiteren Motors
22 und eines im Einzelnen nicht dargestellten, teilweise durch die Welle11 und teilweise durch den Schwenkarm14 verlaufenden Antriebs lassen sich außerdem die Laschen15 ,16 um ihren jeweiligen Anlenkpunkt am oberen Ende der Schwenkarme15 ,16 verdrehen. Auf diese Weise sind für den auf den Trägern18 ,19 befestigten Gegenstand all diejenigen Bewegungen möglich, die bereits in der oben erwähntenDE 102 10 941 A beschrieben sind. - Während bei dem Tragwagen, der in dieser Druckschrift beschrieben ist, der Vorlauf durch die Anlage und der Rücklauf in derselben Weise, insbesondere also auf zwei parallelen Schienen geschehen, kann der vorliegend beschriebene Transportwagen
1 bei Bedarf in einer Raumsparposition auf nur einer einzigen Schiene, nämlich der Schiene3 , verfahren werden. Ein solcher Bedarf kann insbesondere dann bestehen, wenn nach dem Durchfahren eines zu behandelnden Gegenstands durch die verschiedenen Behandlungsstationen dieser vom Tragwagen1 abgenommen wird und der Tragwagen1 wieder zu seiner Ausgangsposition zurückgeführt werden soll, wo er dann mit einem neuen zu behandelnden Gegenstand beladen wird. - Um aus der Arbeitsposition der
1 bis3 in die in den4 und5 dargestellte Raumsparposition zu gelangen, werden zunächst die Schwenkarme13 ,14 weitestmöglich nach oben verschwenkt; die Laschen15 ,16 werden in eine Drehposition gebracht, in welcher die Träger18 ,19 im Wesentlichen senkrecht stehen. Auf diese Weise hat der Tragwagen1 die geringstmögliche Ausladung in Richtung senkrecht zur Welle11 , wie dies der5 zu entnehmen ist. - Die
5 zeigt bereits den Zustand nach einem weiteren Schritt beim Einnehmen der Raumsparposition. Dieser Schritt besteht darin, dass die Welle11 mitsamt den Schwenkarmen13 ,14 , den Laschen15 ,16 , der Querstrebe17 und den Trägern18 ,19 um die vertikale Achse der Säule8 um 90° verdreht wird, so dass also die Welle11 oberhalb der Schiene3 , parallel zu dieser, zu liegen kommt. - Um zu verhindern, dass der Transportwagen
1 in dieser Raumsparposition verkippt, ist in denjenigen Bereichen, in denen der Transportwagen1 in der Raumsparposition verfahren werden soll, oberhalb der Schiene3 eine Führungsschiene23 in Form eines nach unten offenen U-Profiles (vgl.5 ) vorgesehen. Diese Führungsschiene23 ist in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise an einem Stahlbau. Sie nimmt in den fraglichen Bereichen der Anlage, in denen der Transportwagen1 in der Raumsparposition verfahren wird, die Führungsrolle9 am oberen Ende der Säule8 auf. -
6 zeigt in der Draufsicht, wie ein Anlagenabschnitt aussehen kann, auf dem ein Transportwagen1 nach den1 bis5 eingesetzt wird. Erkennbar sind wieder die beiden parallelen Schienen2 ,3 , auf denen sich im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Transportwagen1 in der normalen Arbeitsposition befinden. Die Schienen2 ,3 verlaufen beidseits eines oder mehrerer Tauchbecken24 , in dem bzw. denen eine oder mehrere Behandlungen von den Transportwagen1 getragener Fahrzeugkarosserien25 stattfinden. Eine dieser Behandlungen ist im Allgemeinen eine kataphoretische Tauchlackierung. - Es sei angenommen, dass die Transportrichtung der Transportwagen
1 in6 von links nach rechts verläuft. Die Transportwagen1 werden daher am in6 linken Ende der Schiene2 ,3 mit den Fahrzeugkarosserien25 beladen. Sie verfahren dann in6 nach rechts bis zum Beginn des ersten Tauchbeckens24 , wo sie die Fahrzeugkarosserie25 unter Verschwenken der Schwenkarme13 ,14 und gegebenenfalls durch Verschwenken der Laschen15 ,16 nach einer vorgegebenen Kinematik in das Behandlungsmedium eintauchen, das sich in dem ersten Tauchbecken24 befindet. Die Fahrzeugkarosserien25 werden sodann bei der Weiterfahrt der Transportwagen1 in bekannter Weise durch das Tauchbecken24 und gegebenenfalls weitere Tauchbecken hindurchgeführt. Am in6 rechten Ende der Schienen2 ,3 sind die Tauchbehandlungen abgeschlossen und die behandelten Fahrzeugkarosserien25 werden von dem Transportwagen1 abgenommen. - Die nunmehr leeren Transportwagen
1 müssen wieder an den Ausgangspunkt, also an das in6 linke Ende der Schienen2 ,3 zurückgebracht werden. Hierzu werden sie zunächst in der oben beschriebenen Weise aus der Arbeitsposition der1 bis3 in die Raumsparposition der4 und5 gebracht. Sie fahren sodann auf die Schiene26 eines ingesamt mit dem Bezugszeichen27 schematisch angedeuteten Verschiebewagens, wie er an und für sich bekannt ist und daher keine weitere Beschreibung benötigt. Die Schiene26 des Verschiebewagens27 wird nunmehr in Fluchtung mit einer Rückführschiene28 gebracht, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Schienen2 ,3 , parallel zu diesen, erstreckt. - Oberhalb der Rückführschiene
28 verläuft eine Führungsschiene23 , die, wie oben schon erläutert, mit den Führungsrollen9 der einzelnen Transportwagen1 zusammenwirkt. Die Transportwagen1 werden nunmehr unter Umkehr der Fahrtrichtung entlang der Rückführschiene28 in6 von rechts nach links verfahren. Sie gelangen dabei in dem Bereich einer Schiebeweiche29 . Diese hat ebenfalls bekannten Aufbau. Sie umfasst ein gerades Schienenstück30 und ein gekrümmtes Schienenstück31 . Wird das gekrümmte Schienenstück31 in Fluchtung mit der Rückführschiene28 gebracht, kann der in6 nach links fahrende Transportwagen1 an dieser Stelle aus der Anlage ausgeschleust und beispielsweise einer Reparatur zugeführt werden. Umgekehrt kann ein neuer Transportwagen1 über das Schienenstück31 in die Anlage eingebracht werden. - Befindet sich das gerade Schienenstück
30 der Schiebeweiche29 in Fluchtung mit der Rückführschiene28 , können die Transportwagen1 in6 weiter nach links bis in den Endbereich der Schienen2 ,3 und28 verfahren. Dort befindet sich eine Quattroweiche32 , deren Aufbau ebenfalls nicht im Einzelnen erläutert zu werden braucht, da er dem Fachmanne bekannt ist. Mit Hilfe der Quattroweiche32 werden die hier ankommenden Transportwagen1 wieder auf die Schiene3 umgesetzt. Sodann wird die Säule8 mitsamt der Welle11 , den Schwenkarmen13 ,14 , den Laschen15 ,16 , der Querstrebe17 sowie den Trägern18 ,19 wieder um 90° verdreht, so dass die Welle11 senkrecht zu den Schienen2 ,3 steht und das Stützrad12 wieder auf der Schiene2 zu liegen kommt. Sodann kann der Transportwagen1 wieder mit einer Fahrzeugkarosserie25 beladen und in der oben schon beschriebenen Weise durch das oder die Tauchbecken24 geführt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (4)
- Anlage zum Behandeln, insbesondere zum kataphoretischen Tauchlackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien, mit a) mindestens einem Tauchbecken, in welchem die Gegenstände einer Behandlung unterzogen werden; b) zwei parallelen Schienen; c) mindestens einem Transportwagen, der die Gegenstände durch die Anlage führt, diese dabei in das Tauchbecken ein- und aus diesem ausbringt und seinerseits umfasst: ca) ein auf den beiden Schienen verfahrbares Fahrwerk; cb) eine mit dem Fahrwerk verbundene Welle, die sich in einer Arbeitsposition quer zu den beiden Schienen von der einen zur anderen Schiene erstreckt; cc) mindestens einen mit der Welle drehschlüssig verbundenen Schwenkarm; cd) ein mit dem Schwenkarm verbundenes Halterungsgestell für mindestens einen Gegenstand; dadurch gekennzeichnet, dass d) die Welle (
11 ) in einem einer (3 ) der beiden Schienen (2 ,3 ) benachbarten Endbereich an dem Fahrwerk (4 bis8 ) so verschwenkbar angelenkt ist, dass sie sich mitsamt dem Schwenkarm (13 ,14 ) und dem Halterungsgestell (17 bis19 ) in eine Raumsparposition verdrehen lässt, in der sie etwa parallel zu einer (3 ) der beiden Schienen (2 ,3 ) verläuft. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an demjenigen Ende der Welle (
11 ), das von dem Anlenkpunkt der Welle am Fahrwerk (4 bis8 ) entfernt ist, mindestens ein Stützrad (12 ) gelagert ist, das in der Arbeitsposition der Welle (11 ) auf der entsprechenden Schiene (2 ) abrollen kann. - Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (
4 bis8 ) eine sich im Wesentlichen senkrecht erstreckende Säule (8 ) aufweist, die um eine vertikale Achse verdrehbar ist und mit der die Welle (11 ) in einem Endbereich verbunden ist. - Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Säule (
8 ) eine um eine etwa vertikale Achse verdrehbare Führungsrolle (9 ) vorgesehen ist und dass entlang derjenigen Abschnitte der Anlage, in denen der Transportwagen (1 ) in der Raumsparposition verfahrbar ist, eine Führungsschiene (23 ) vorgesehen ist, an welcher die Führungsrolle (9 ) verfahren kann.
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