DE102011085239A1 - Stößel - Google Patents
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-
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- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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-
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- F04B1/0426—Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
Abstract
Description
- Vorgeschlagen ist ein Stößel mit einem Gehäuse, das bei seiner antriebsseitigen Stirn eine Kontaktfläche für einen periodischen Huberzeuger sowie an einer der Kontaktfläche abgewandten Unterseite, bei dessen abtriebsseitiger Stirn, eine Anlage für ein Stößelfolgeteil hat, wobei das Gehäuse über seinen Außenmantel in einer Bohrung eines Bauteils führbar ist,
- Ein derartiger Stößel, hier für eine Kraftstoffhochdruckpumpe, geht aus der
DE 10 2009 013 132 A1 hervor. Zu erkennen ist, dass der Außenmantel des Gehäuses glattzylindrisch ist. Um eine Schiefstellung, welche zu „Kantenträgern” führen kann, zwischen dem Stößel und dessen Huberzeuger (Nocken, Nockengruppe, Exzenter o. ggf. Taumelscheibe) zu verhindern bzw. auf ein Minimalmaß zu reduzieren und um somit eine reibungs- und verschleißarme Führung des Stößels zu erzielen, ist eine äußerst feine Tolerierung und wahlweise auch eine aufwändige Zugruppierung der funktionswesentlichen Komponenten bis hin zu Lagerungen des Huberzeugers/der Pumpe notwendig. - Aufgabe ist es daher, einen Stößel mit einer einfachen Möglichkeit eines Winkelausgleichs zwischen diesem und seinem Huberzeuger darzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Außenmantel des Gehäuses ausgewölbt ist.
- Somit liegt ein Stößel ohne die vorgenannten Nachteile vor. Die Auswölbung erstreckt sich bevorzugt über einen Großteil der Stößelhöhe. Durch die nunmehr geschaffene „Selbstzentriermöglichkeit” des Stößels in dessen Bohrung erfolgt eine einfache parallele Ausrichtung der Kontaktflächen zwischen Stößel und Huberzeuger. Die vorbeschriebenen „Kantenträger” sind ausgeschlossen.
- Die erfindungsgemäße Ausballung (Profilierung) des Außenmantels des Stößels verleiht Letztgenanntem einfach gesagt eine geringfügig tonnenähnliche Gestaltung und kann aus einem oder mehreren Radien zusammengesetzt sein.
- Um eine Montage des Stößels in dessen Bohrung zu erleichtern, ist es in Fortbildung der Erfindung vorgeschlagen, Kantenbereiche des Stößels bei dessen Stirnen mit respektiven Schlupffasen zu versehen. Diese sind sichtlich größer als Normfasen für Kantenbereiche.
- Alternativ ist es vorgesehen, die Bohrungsfläche für den Stößel mit einer Einwölbung auszugestalten, die sich ebenfalls aus einem oder mehreren Radien zusammensetzen kann. Diese Lösung kann wahlweise auch mit derjenigen nach Anspruch 1 kombiniert werden.
- Beide Wölbungsformen (Auswölbung am Stößel/Einwölbung der Bohrung) können durch einen spanenden Feinbearbeitungsvorgang wie Honen, Feindrehen oder Schleifen generiert werden.
- Als Kontaktfläche am Stößel kommt eine wälz- oder gleitgelagerte Rolle bzw. eine Gleitfläche, die wahlweise mit einer aufgetragenen Schicht versehen sein kann, infrage.
- Die Erfindung geht aus der Zeichnung hervor:
-
1 zeigt einen Längsschnitt durch einen mit einer Rolle versehen Stößel in dessen Bohrung in einer Kraftstoffhochdruckpumpe und -
2 eine Gestaltung wie vorgenannt, jedoch mit einem mit einer Gleitfläche ausgebildeten Stößel. - Dargestellt ist ein Stößel
1 für eine Kraftstoffhochdruckpumpe10 . Dieser hat ein topfähnliches Gehäuse2 , welches bei seiner antriebsseitigen Stirn3 eine als Rolle (1 ) oder als Gleitfläche (2 ) vorliegende Kontaktfläche4 für einen nicht gezeigten periodischen Huberzeuger wie einen Nocken hat. - An einer der Kontaktfläche
4 abgewandten Unterseite5 , bei dessen abtriebsseitiger Stirn6 , besitzt der Stößel1 eine Anlage7 für ein Stößelfolgeteil wie einen Pumpenkolben. Die Anlage7 ist bei beiden Gestaltungen hier domartig ausgebildet und kann ggf. höhenvariabel vorgehalten werden. - Zu erkennen ist zudem, dass das Gehäuse
2 über seinen Außenmantel8 in einer Bohrung9 der zeichnerisch angedeuteten Kraftstoffhochdruckpumpe10 geführt ist. Der Außenmantel8 ist über dessen Längserstreckung geringfügig ausgewölbt, so dass sich in der Schnittansicht eine leicht tonnenähnliche Gestaltung ergibt. Die Profilierung ist durch Honen oder Feinschleifen erzielt, wobei auch andere Feinbearbeitungsverfahren denkbar und vorgesehen sind. - Aufgrund dieser Maßnahme zentriert sich der Stößel
1 in seiner Bohrung9 selbst und richtet sich hierbei zum gegenlaufenden Nocken oder Exzenter gut aus. Kantenträger etc., so wie eingangs beschrieben, treten nicht mehr auf. - Zudem ist angedeutet, dass ein Kantenbereich
11 des Gehäuses2 zwischen dessen Stirnen3 ,6 und dem Außenmantel8 des Gehäuses2 mit einer Schlupffase12 versehen ist. Somit wird ein Einbau des Stößels1 vereinfacht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stößel
- 2
- Gehäuse
- 3
- antriebsseitige Stirn
- 4
- Kontaktfläche
- 5
- Unterseite
- 6
- abtriebsseitige Stirn
- 7
- Anlage
- 8
- Außenmantel
- 9
- Bohrung
- 10
- Kraftstoffhochdruckpumpe, Bauteil
- 11
- Kantenbereich
- 12
- Schlupffase
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009013132 A1 [0002]
Claims (8)
- Stößel (
1 ) mit einem Gehäuse (2 ), das bei seiner antriebsseitigen Stirn (3 ) eine Kontaktfläche (4 ) für einen periodischen Huberzeuger sowie an einer der Kontaktfläche (4 ) abgewandten Unterseite (5 ), bei dessen abtriebsseitiger Stirn (6 ), eine Anlage (7 ) für ein Stößelfolgeteil hat, wobei das Gehäuse (2 ) über seinen Außenmantel (8 ) in einer Bohrung (9 ) eines Bauteils (10 ) führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenmantel (8 ) des Gehäuses (2 ) ausgewölbt ist. - Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbung des Außenmantels (
8 ) des Gehäuses (2 ) aus einem oder mehreren Radien zusammengesetzt ist. - Stößel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kantenbereich (
11 ) des Gehäuses (2 ), zwischen dessen Stirnen (3 ,6 ) und dem Außenmantel (8 ) des Gehäuses (2 ), mit einer Schlupffase (12 ) versehen ist. - Bauteil mit einer Bohrung zur Führung eines Stößels, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Bauteils im Führungsbereich des Stößels eingewölbt ist.
- Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwölbung der Bohrung des Bauteils aus einem oder mehreren Radien zusammengesetzt ist.
- Stößel nach Anspruch 1 oder Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung durch einen spanenden Vorgang wie Honen, Feindrehen oder Schleifen dargestellt ist.
- Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel a) für eine Kraftstoffhochdruckpumpe, b) für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine oder c) für einen Motor wie einen Axialkolbenmotor vorgesehen ist.
- Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil a) eine Kraftstoffhochdruckpumpe oder ein kraftstoffhochdruckpumpenseitiges Element, b) ein Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine oder c) eine Axialkolbenpumpe ist.
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- 2012-10-26 CN CN201210417750.XA patent/CN103244325B/zh active Active
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