DE102009056305A1 - Rollenstößel - Google Patents

Rollenstößel Download PDF

Info

Publication number
DE102009056305A1
DE102009056305A1 DE102009056305A DE102009056305A DE102009056305A1 DE 102009056305 A1 DE102009056305 A1 DE 102009056305A1 DE 102009056305 A DE102009056305 A DE 102009056305A DE 102009056305 A DE102009056305 A DE 102009056305A DE 102009056305 A1 DE102009056305 A1 DE 102009056305A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
roller
piece
roller tappet
tappet according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009056305A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dorn
Norbert Geyer
Karsten Kucht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102009056305A priority Critical patent/DE102009056305A1/de
Publication of DE102009056305A1 publication Critical patent/DE102009056305A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/102Mechanical drive, e.g. tappets or cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/06Cam-followers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2301/00Using particular materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2303/00Manufacturing of components used in valve arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2305/00Valve arrangements comprising rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2305/00Valve arrangements comprising rollers
    • F01L2305/02Mounting of rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2307/00Preventing the rotation of tappets

Abstract

Vorgeschlagen ist ein Rollenstößel (1) für eine Kraftstoffhochdruckpumpe, mit einem Gehäuse (2), dem bei seiner antriebsseitigen Stirn (3) eine einem Anlauf eines Nockens oder Exzenters dienende Rolle (4) immanent ist, wobei, in Gehäuserichtung gesehen, das Gehäuse (2) unterhalb der Rolle (4) von einem Brückenstück (5) durchragt ist, welches an seiner einer abtriebsseitigen Stirn (6) des Gehäuses (2) zugewandten einen Stirnseite (7) eine Anlage (8) für ein Stößelfolgeteil hat, wobei bei der antriebsseitigen Stirn (3) des Gehäuses (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Flachse (13) mit Lagerbereichen (16) wie Bohrungen appliziert sind, in denen die Rolle (4) über Randbereiche deren Außenmantels (25) radialspielbehaftet aufgenommen ist und wobei in einer zylindrischen Einformung (9) einer antriebsseitigen weiteren Stirnseite (10) des Brückenstücks (5) ein aus einem Wälzring abgetrenntes Schalenstück (11) wie eine Halb- oder Drittelschale sitzt, in welchem die Rolle (4) zur Hubübertragung gleitgelagert läuft.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Rollenstößel, insbesondere für eine Kraftstoffhochdruckpumpe oder für einen Ventiltrieb jeweils einer qualitäts- oder quantitätsgeregelten Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, dem bei seiner antriebsseitigen Stirn eine einem Anlauf eines Nockens oder Exzenters dienende Rolle immanent ist, wobei, in Gehäuserichtung gesehen, das Gehäuse unterhalb der Rolle von einem Brückenstück durchragt ist, welches Brückenstück an seiner einer abtriebsseitigen Stirn des Gehäuses zugewandten einen Stirnseite eine Anlage für ein Stößelfolgeteil hat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein gattungsgemäßer Rollenstößel geht aus der DE 32 47 026 A1 hervor. Eine Rolle sitzt in einer zylindrischen Tasche einer Antriebsseite eines Gehäuses.
  • Letztgenanntes überragt mit seiner antriebsseitigen Stirn eine halbe Höhe der Rolle zu deren Halterung, welche Rolle in einem einteilig mit dem Gehäuse verbundenen Brückenstück aufgenommen ist. Eine axiale Sicherung der Rolle ist durch separate Stifte vorgesehen.
  • Nachteilig ist es bei dem vorgenannten Rollenstößel, dass dieser sich nur aufwändig in Massenfertigung herstellen lässt. So muss äußerst eng, bspw. im Haltebereich für die Rolle, toleriert werden. Auch wirken sich Winkelabweichungen der Umgebungskonstruktion nachteilig aus, so dass mit verschleißerhöhenden „Kantenträgern” zu rechnen ist oder in diesem Abschnitt ebenfalls sehr eng toleriert werden muss. Zudem wird festgestellt, dass der Rollenstößel unnötig massiv vorliegt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenstößel der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die zitierten Nachteile beseitigt sind. Insbesondere soll ein Rollenstößel kreiert werden, welcher sich in Massenfertigung äußerst preiswert herstellen lässt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei der antriebsseitigen Stirn des Gehäuses zwei sich diametral gegenüberliegende Flachs mit Lagerbereichen für die Rolle appliziert sind, wobei die Rolle über Randbereiche deren Außenmantels radialspielbehaftet in den als Bohrungen/Langlöchern oder Taschen ausgebildeten Lagerbereichen aufgenommen ist, wobei in einer zylindrischen Einformung einer antriebsseitigen weiteren Stirnseite des Brückenstücks ein aus einem Wälzring abgetrenntes Schalenstück wie eine Halb- oder Drittelschale sitzt, in welchem die Rolle zur Hubübertragung gleitgelagert läuft.
  • Somit liegt ein Rollenstößel vor, bei dem die vorgenannten Nachteile beseitigt sind. Die Rolle soll erfindungsgemäß mit Radialspiel über ihre Randbereiche in den Lagerbereichen des Hemdes aufgenommen sein, d. h. mit anderen Worten, dass eine Krafteinleitung über die Rolle direkt über das in Hubrichtung darunter liegende Schalen- mit Brückenstück und nicht über das Gehäuse mit entsprechend kleiner und folglich stark belasteter Kontaktfläche erfolgt.
  • Als Lagerbereiche kommen insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Bohrungen, Langlöcher oder von innen nach außen in die Flachs geformte Taschen infrage. Wichtig ist an dieser Stelle die ausreichende radiale Beweglichkeit der Rolle in den Lagerbereichen, so dass eine Krafteinleitung unter allen Umständen direkt in das Schalenstück erfolgt.
  • Es wird auf die aus dem Stand der Technik hervorgehende Nadellagerung für die Rolle verzichtet und zur Einleitung der Kräfte, wie genannt, bspw. ein aus einem als Massenartikel vorliegenden Wälzring abgetrenntes Schalenstück appliziert. Als Wälzring kann u. a. ein Nockengegenläuferring aus der Ventiltriebstechnik Verwendung finden, so wie er auch bei Schlepphebeln oder Rollenstößeln zu finden ist. Das Standardbauteil wird einem Trennprozess wie Cracken (möglich durch „Aufspreizen” radial von innen nach außen) unterzogen, so dass je Wälzring beispielsweise zwei oder drei Schalenstücke vorliegen. Ggf. kann das Schalenstück auch direkt als solches hergestellt werden.
  • Der vorschlagsgemäße Rollenstößel soll bspw. einem periodischen Huberzeuger wie einem Nocken oder Exzenter in einer Kraftstoffhochdruckpumpe folgen. Gleichermaßen kann der Rollenstößel auch als Nockenfolger in einem Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden (Tassen- o. Rollenstößel bei oben- oder untenliegender Nockenwelle).
  • Die neuartige schalenartige Lagerung führte zu einem guten Tragbild. Der Rollenstößel ist auch hervorragend für einen Einsatz in hochdrehenden Pumpen geeignet.
  • Eine besonders einfache Gestaltung des Brückenstücks liegt dann vor, wenn dieses, wie vorgeschlagen, komplett gewölbt ist. Es kann jedoch auch lediglich eine teilzylindrische Einformung zur Aufnahme des Schalenstücks aufweisen.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse des Rollenstößels aus einem Leichtbauwerkstoff wie Stahlblech tiefziehtechnisch hergestellt. Während des Tiefziehvorgangs werden zweckmäßigerweise die sich gegenüberliegenden Flachs zur radialspielbehafteten Aufnahme der Rolle mit eingebracht.
  • Dem Fachmann ist klar, dass im Lagerbereich nicht mit sehr hoher Präzision gearbeitet werden muss, so dass hierdurch ein weiterer Beitrag in Richtung Absenkung der Fertigungskosten geleistet ist.
  • Das Brückenstück, in welchem das Schalenstück aufgenommen wird, ist zweckmäßigerweise als separates Bauteil dargestellt, kann jedoch auch einteilig mit dem Gehäuse verbunden sein. Im Falle einer Ausbildung als separates Bauteil besteht das Brückenstück beispielsweise aus dünnwandigem Stahlblech. Hierdurch ist ein weiterer Beitrag in Richtung Leichtbau und Absenkung der Fertigungskosten geleistet.
  • In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgeschlagen, vom Brückenstück fingerartige Vorsprünge ausgehen zu lassen, die orthogonal zur Rolle aufeinander zu weisen, welche das Schalenstück fixieren und dachartig um Teilmantelbereiche der „freien” Seite der Rolle ragen, so dass gleichzeitig das Schalen- mit dem Brückenstück in Richtung zur abtriebsseitigen Stirn des Gehäuses gehalten ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Konkretisierung der Erfindung sitzt in einer Öffnung des Gehäuses eine separate Verdrehsicherung wie ein Pin. Diese kann jedoch auch einteilig vom Gehäuse abstehen oder als „Verlängerung” des Brückenstücks vorliegen.
  • Alternativ zu der vorgenannten Blechausbildung des Gehäuses kann Letztgenanntes auch durch Fließpressen oder Zerspanen hergestellt werden. Auch ist an auf die Rolle, das Schalenstück oder den Außenmantel des Gehäuses aufgebrachte Verschleißschutzschichten gedacht.
  • Zudem ist es erfindungsgemäß vorgeschlagen, an einer Stirnseite des Brückenstücks, welche einer abtriebsseitigen Stirn des Gehäuses zugewandt ist, eine noppenartig hervorstehende Anlage für das Stößelfolgeteil zu generieren. Diese Anlage kann beispielsweise als abschnittsweise Materialdurchdrückung/Anprägung, die von einer weiteren Stirnseite des Brückenstücks ausgeht, dargestellt sein.
  • Die Rolle kann als Ring oder Zylinder vorliegen. Zudem ist es vorgesehen, auf die Flachs zu verzichten und die Lagerbereiche unmittelbar im Gehäuse zu applizieren.
  • Zur Fixierung der Rolle in Axialrichtung soll diese anspruchsgemäß an ihren Stirnflächen nietartig aufgeweitet oder im Randbereich mit einer Punkt-, Umfangs- oder Segmentverstemmung versehen sein. Alternativ hierzu ist auch eine Sprengringsicherung, eine Halteklammerfixierung oder eine Halterung über vom Außenmantel des Gehäuses ausgehende und über die Stirnflächen der Rolle wenigstens abschnittsweise ragende Streben o. dgl. vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 den Rollenstößel im Zusammenbau und
  • 2 in einer Explosivdarstellung den Rollenstößel mit Schalen- und Brückenstück.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Offenbart ist ein Rollenstößel 1, wie er als Gegenläufer für einen Nocken oder Exzenter in einer Kraftstoffhochdruckpumpe (beispielsweise zur Förderung von Dieselkraftstoff) Verwendung findet. Der Rollenstößel 1 hat ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2, über dessen Außenmantel 21 eine Führung in einer Aufnahme der Kraftstoffhochdruckpumpe oder einer Umgebungskonstruktion stattfindet. Im Bereich einer antriebsseitigen Stirn 3 ist das Gehäuse 2 von einer Rolle 4 quer durchragt, die beidendig in als Bohrungen ausgebildeten Lagerbereichen 16 von Flachs 13 radialspielbehaftet sitzt. Die Flachs 13 sind als Materialeindrückungen ausgebildet. Eine axiale Fixierung der Rolle 4 ist durch nietartige „Aufspreizungen” deren Stirnflächen 14 dargestellt (nicht in der Zeichnung erkennbar).
  • Die Rolle 4 ist in einem Schalenstück 11 gleitgelagert, das aus einem als Standardelement vorliegenden Wälzring abgetrennt ist. Als Trennvorgang kommt beispielsweise Cracken infrage, so dass je Wälzring zwei oder drei Schalenstücke 11 generiert werden können. Das Schalenstück 11 wiederum liegt in einer komplementären Einformung 9 einer Stirnseite 10 eines separaten, dünnwandigen Brückenstücks 5, welches aus Stahlblech besteht. Eine Hubübertragung erfolgt über die Rolle 4 in das im Brückenstück 5 liegende Schalenstück 11 zum Pumpenkolben, wobei an einer unteren Stirnseite 7 das Brückenstück 5 eine knopfartig hervorstehende Anlage 8 hat, die als ansatzweise von der Stirnseite 10 ausgehende Materialdurchdrückung vorliegt. An dieser Anlage 8 liegt im Einbaufall ein Schaft des vorgenannten Pumpenkolbens unmittelbar an.
  • Von Endstirnen 15 des Brückenstücks 5 stehen nasenartige Vorsprünge 17 dachartig nach innen ab, unter denen das Schalenstück 11 mit seinen Trennstirnen 18 gehalten ist. Die Vorsprünge 17 sind klammerartig um „freie” Teilmantelbereiche der Rolle 4 geführt, so dass das Brücken- mit dem Schalenstück 5, 11 quasi „frei” im Rollenstößel 1 hängt (Transportfall).
  • Eine Verdrehsicherung 22 für das Gehäuse 2 ist über einen dessen Außenmantel 21 überragenden Pin 23 dargestellt, welcher in einer Öffnung 24 sitzt. Der Pin 23 hat einen pilzartigen Querschnitt.
  • Der Rollenstößel 1, dessen Gehäuse 2 und Brückenstück 5 aus dünnwandigem Stahlblech bestehen und bei dem gleichzeitig eine unaufwändige Gleitlagerung seiner Rolle 4 in einem aus einem Wälzring abgetrennten Schalenstück 11 realisiert ist, besitzt einen einfachen Aufbau und lässt sich preisgünstig in Massenfertigung herstellen. Der Rollenstößel 1 eignet sich hervorragend für einen Einsatz in einer Diesel- oder Ottokraftstoffpumpe nach neuestem Stand.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenstößel
    2
    Gehäuse
    3
    antriebsseitige Stirn Gehäuse
    4
    Rolle
    5
    Brückenstück
    6
    abtriebsseitige Stirn Gehäuse
    7
    eine Stirnseite Brückenstück
    8
    Anlage
    9
    Einformung
    10
    weitere Stirnseite Brückenstück
    11
    Schalenstück
    12
    Innenmantel Gehäuse
    13
    Flach
    14
    Stirnfläche Rolle
    15
    Endstirn Brückenstück
    16
    Lagerbereich
    17
    Vorsprung
    18
    Trennstirn
    19
    nicht vergeben
    20
    nicht vergeben
    21
    Außenmantel Gehäuse
    22
    Verdrehsicherung
    23
    Pin
    24
    Öffnung
    25
    Außenmantel Rolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3247026 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Rollenstößel (1), insbesondere für eine Kraftstoffhochdruckpumpe oder für einen Ventiltrieb jeweils einer qualitäts- oder quantitätsgeregelten Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (2), dem bei seiner antriebsseitigen Stirn (3) eine einem Anlauf eines Nockens oder Exzenters dienende Rolle (4) immanent ist, wobei, in Gehäuserichtung gesehen, das Gehäuse (2) unterhalb der Rolle (4) von einem Brückenstück (5) durchragt ist, welches Brückenstück (5) an seiner einer abtriebsseitigen Stirn (6) des Gehäuses (2) zugewandten einen Stirnseite (7) eine Anlage (8) für ein Stößelfolgeteil hat, dadurch gekennzeichnet, dass bei der antriebsseitigen Stirn (3) des Gehäuses (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Flachs (13) mit Lagerbereichen (16) für die Rolle (4) appliziert sind, welche Rolle (4) über Randbereiche deren Außenmantels (25) radialspielbehaftet in den a) als Bohrungen, b) als Langlöchern oder c) als Taschen ausgebildeten Lagerbereichen (16) aufgenommen ist, wobei in einer zylindrischen Einformung (9) einer antriebsseitigen weiteren Stirnseite (10) des Brückenstücks (5) ein aus einem Wälzring abgetrenntes Schalenstück (11) wie eine Halb- oder Drittelschale sitzt, in welchem die Rolle (4) zur Hubübertragung gleitgelagert läuft.
  2. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenstück (5) im Ganzen gesehen eine schalenförmig gewölbte Geometrie hat, wobei von dessen Endstirnen (15) nasenartige Vorsprünge (17) dachartig nach innen abstehen, unter denen das Schalenstück (11) mit seinen Trennstirnen (18) gehalten ist.
  3. Rollenstößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (17) derartig weit um Teilmantelbereiche der Rolle (4) ragen [Umfassung > 180°C], dass die Baueinheit Brücken- mit Schalenstück (5, 11) in Richtung zur abtriebsseitigen Stirn (6) des Gehäuses (2) gehalten ist.
  4. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wälzring zur Darstellung des Schalenstücks (11) ein fertig feinbearbeitetes Standardbauteil verwendet ist.
  5. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (8) für das Stößelfolgeteil im Brückenstück (5) als eine von dessen weiterer Stirnseite (10) ausgehende Anprägung oder abschnittsweise Materialdurchdrückung dargestellt ist.
  6. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenmantel (21) des Gehäuses (2) von einer Verdrehsicherung (22) wie einem in einer Öffnung (24) des Gehäuses (2) sitzenden Pin (23), zylindrischer, teilzylindrischer oder pilzförmiger Geometrie, überragt ist.
  7. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus einem Leichtbauwerkstoff wie Stahlblech besteht.
  8. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Schalenstück (11) aus dem Wälzring durch ein Trennverfahren a) wie Cracken oder b) wie Schleifen/Fräsen/Sägen gewonnen ist.
  9. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (4) entweder vollzylindrisch oder als Ring vorliegt.
  10. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Fixierung der Rolle (4), im Fall der zwei Bohrungen/Langlöcher zur Darstellung der Lagerbereiche (16), entweder a) durch eine radiale Aufweitung [Niet] deren Stirnflächen (14), b) eine Verstemmung im Randbereich deren Stirnflächen (14), c) durch ein vom Außenmantel (21) des Gehäuses (2) überragendes Bügelstück oder d) durch in Ringnuten deren Außenmantels (25) sitzende Sprengringe geschaffen ist.
  11. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachs (13) als vom Außenmantel (21) des Gehäuses (2) ausgehende Materialeindrückungen dargestellt sind.
DE102009056305A 2009-11-30 2009-11-30 Rollenstößel Withdrawn DE102009056305A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009056305A DE102009056305A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Rollenstößel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009056305A DE102009056305A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Rollenstößel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009056305A1 true DE102009056305A1 (de) 2011-06-01

Family

ID=43927204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009056305A Withdrawn DE102009056305A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Rollenstößel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009056305A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011082434A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Stößel
WO2013060494A1 (de) * 2011-10-26 2013-05-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG ROLLENSTÖßEL
CN103256161A (zh) * 2012-02-20 2013-08-21 谢夫勒科技股份两合公司 滚柱推杆
WO2015154757A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hubübertragungsbauteil
EP3002424A1 (de) * 2014-09-30 2016-04-06 Aktiebolaget SKF Mechanisches System zur Bildung eines Nockenfolgers oder eines Kipphebels
WO2019129829A1 (en) * 2017-12-28 2019-07-04 Eaton Intelligent Power Limited Engine valve lifter having anti-rotation plug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247026A1 (de) 1982-12-18 1984-06-20 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Elastischer rollenstoessel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247026A1 (de) 1982-12-18 1984-06-20 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Elastischer rollenstoessel

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011082434A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Stößel
WO2013060494A1 (de) * 2011-10-26 2013-05-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG ROLLENSTÖßEL
CN103917769A (zh) * 2011-10-26 2014-07-09 舍弗勒技术有限两合公司 滚轮挺杆
CN103256161A (zh) * 2012-02-20 2013-08-21 谢夫勒科技股份两合公司 滚柱推杆
WO2015154757A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hubübertragungsbauteil
EP3002424A1 (de) * 2014-09-30 2016-04-06 Aktiebolaget SKF Mechanisches System zur Bildung eines Nockenfolgers oder eines Kipphebels
US10385956B2 (en) 2014-09-30 2019-08-20 Aktiebolaget Skf Mechanical system forming a cam follower or a rocker arm
WO2019129829A1 (en) * 2017-12-28 2019-07-04 Eaton Intelligent Power Limited Engine valve lifter having anti-rotation plug
CN111655977A (zh) * 2017-12-28 2020-09-11 伊顿智能动力有限公司 具有防旋转塞的发动机气门升降器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2507484B1 (de) Rollenstössel
EP2406494B1 (de) Stössel
DE102009013132A1 (de) Stössel
DE102010026360B4 (de) Stößel mit einer Verdrehsicherung
DE102012202568B4 (de) Rollenstößel mit Halterungen für einen gestuften Bolzen
DE102012202566B4 (de) Rollenstößel mit fingerartigem Bolzenhalterungsmittel
DE102009056303A1 (de) Rollenstößel
DE202006014691U1 (de) Gleitlageranordnung für eine Welle, sowie Welle und zugeordneter Motor
DE102009056305A1 (de) Rollenstößel
EP2386747B1 (de) Rollenstößel
WO2014000993A1 (de) STÖßEL
DE102009056304A1 (de) Rollenstößel
EP2951435B1 (de) Stössel
DE102011085243B4 (de) Rollenstößel mit axialer Bolzenhalterung
DE102013202129A1 (de) Stößel
DE102010032254A1 (de) Tassenstößel und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1600609A2 (de) Tassenstössel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine
DE102017125699B3 (de) Rollenstößel für eine Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102010011435A1 (de) Baueinheit mit einem Pumpenkolben und einem Stößel
DE102010019983A1 (de) Rollenstößel
DE102010032400A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE202018004604U1 (de) Pumpenstößel für eine Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102016211998A1 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE102016003904A1 (de) Spannvorrichtung mit Rastkrone
DE102013209026A1 (de) Schaltbares Abstützelement

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140212

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140212

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150123

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee