DE102011081781A1 - Fahrzeugdachmodul - Google Patents
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D25/06—Fixed roofs
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Abstract
Description
- HINTERGRUND
- 1. Technisches Gebiet
- Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich auf Fahrzeugdachmodulanordnungen.
- 2. Stand der Technik
- Fahrzeugdachmodulanordnungen werden auf Fahrzeugkarosserien montiert, um das Innere von Fahrzeugkarosserien einzufassen. Dachmodulanordnungen können feste oder verschiebbare Platten umfassen, wobei die Platten relativ zum Fahrzeug gleiten oder sich neigen, um eine Öffnung im Dach zu erzeugen. Konventionelle Panoramadachmodule sind normalerweise für ein spezielles Fahrzeug konzipiert und können feste Platten umfassen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Bei einer Ausführungsform ist ein Fahrzeugdachmodul mit einer vorderen extrudierten Querstrebe versehen, die angepasst ist, sodass sie an einem Dach einer Fahrzeugkarosserie montiert werden kann, und ein erstes Paar von Knoten, von denen jeder einen Teil aufweist, der in einer Endzone der vorderen Querstrebe aufgenommen wird. Das Fahrzeugdachmodul weist einen ersten extrudierten Längsträger und einen zweiten extrudierten Längsträger auf, wobei jede Endzone des ersten und zweiten Trägers einen anderen Teil von einem aus dem ersten Paar von Knoten aufnimmt. Das Fahrzeugdachmodul weist ein zweites Paar von Knoten auf, von denen jeder einen Teil aufweist, der in einer anderen Endzone des ersten und zweiten Trägers aufgenommen wird, und eine hintere extrudierte Querstrebe, die angepasst ist, um am Dach der Fahrzeugkarosserie montiert zu werden, wobei jede Endzone der hinteren Querstrebe einen anderen Teil von einem aus dem zweiten Paar von Knoten aufnimmt. Das Fahrzeugdachmodul weist eine Platte auf, die an der vorderen Querstrebe, an der hinteren Querstrebe, am ersten Längsträger und am zweiten Längsträger montiert ist. Jede Endzone jedes Längsträgers definiert einen hohlen Innenteil. Jede Endzone jedes Längsträgers weist mindestens ein Knötchen auf, das sich vom Längsträger in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen dem Längsträger und dem Knoten aufrechtzuerhalten, der in die Längsträgerendzone aufgenommen wird, um Klebstoff aufzunehmen.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jede Endzone der vorderen Querstrebe einen hohlen Innenteil definiert. Die vordere Querstrebe ist mit mindestens einem Knötchen versehen, das sich von jeder Endzone der vorderen Querstrebe in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen der vorderen Querstrebe und dem Teil des in die Endzone der vorderen Querstrebe aufgenommenen Knotens aufrechtzuerhalten.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jede Endzone der hinteren Querstrebe einen hohlen Innenteil definiert. Die hintere Querstrebe ist mit mindestens einem Knötchen versehen, das sich von jeder Endzone der hinteren Querstrebe in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen der hinteren Querstrebe und dem Teil des in die hintere Querstrebenendzone aufgenommenen Knotens aufrechtzuerhalten.
- Eine weitere Ausführungsform stellt einen Klebstoff bereit, der in die Bindungsfugen platziert ist, um jeden Knoten mit einer entsprechenden Endzone zu verbinden.
- Noch eine weitere Ausführungsform stellt eine Zwischenquerstrebe bereit, die ein erstes Ende aufweist, das am ersten Längsträger montiert ist, und ein zweites Ende, das am zweiten Längsträger montiert ist. Die Zwischenquerstrebe ist zwischen den vorderen und hinteren Querstreben positioniert.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass die Platte zusätzlich von der Zwischenquerstrebe getragen wird.
- Noch eine weitere Ausführungsform offenbart, dass die Platte generell transparent ist.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass die Platte aus einem Glas-, Acryl- oder Polykarbonatmaterial gebildet ist.
- Noch eine weitere Ausführungsform stellt eine Sonnenblendenschiene in jedem Längsträger, eine Sonnenblendenantriebsseilschiene in mindestens einem der Längsträger und eine Sonnenblendenantriebsseil-Rückführungsschiene in mindestens einem der Längsträger bereit.
- Eine weitere Ausführungsform stellt eine Sonnenblende bereit, die dimensioniert ist, generell die Platte abzudecken. Die Sonnenblende interagiert mit der Sonnenblendenschiene auf dem ersten Längsträger und der Sonnenblendenschiene auf dem zweiten Längsträger.
- Noch eine weitere Ausführungsform stellt einen Sonnenblendenelektromotor montiert an der hinteren Querstrebe bereit, und ein Antriebsseil, das die Sonnenblende mit dem Elektromotor verbindet.
- Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie bereitgestellt, das ein Säulenpaar aufweist, welches einen Zwischenbereich eines Dachs und eines Dachmoduls trägt. Das Fahrzeugdachmodul weist eine vordere extrudierte Querstrebe auf, die angepasst ist, um an einem Dach einer Fahrzeugkarosserie montiert zu werden, ein erstes Paar von Knoten, von denen jeder einen Teil aufweist, der in einer Endzone der vorderen Querstrebe aufgenommen ist, ein erster extrudierter Längsträger und ein zweiter extrudierter Längsträger, wobei jede Endzone des ersten und zweiten Trägers einen anderen Teil von einem aus dem ersten Paar von Knoten aufnimmt, ein zweites Paar von Knoten, von denen jeder einen Teil aufweist, der in einer anderen Endzone des ersten und zweiten Trägers aufgenommen ist, eine hintere extrudierte Querstrebe, die angepasst ist, um am Dach der Fahrzeugkarosserie montiert zu werden, wobei jede Endzone der hinteren Querstrebe einen anderen Teil von einem aus dem zweiten Paar von Knoten aufnimmt, eine Platte montiert an der vorderen Querstrebe, hinteren Querstrebe, dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger, und eine Zwischenquerstrebe, die ein erstes Ende aufweist, das am ersten Längsträger montiert ist, und ein zweites Ende, das am zweiten Längsträger montiert ist, wobei die Zwischenquerstrebe zwischen der vorderen und hinteren Querstrebe positioniert ist. Jede Endzone jedes Längsträgers definiert einen hohlen Innenteil. Jede Endzone jedes Längsträgers weist mindestens ein Knötchen auf, das sich vom Längsträger in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen dem Längsträger und dem Knoten aufrechtzuerhalten, der in die Längsträgerendzone aufgenommen ist, um Klebstoff aufzunehmen. Die Zwischenquerstrebe ist generell mit dem Säulenpaar ausgerichtet, um eine strukturelle Unterstützung für das Fahrzeug bereitzustellen.
- Bei noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Fahrzeugdachmodul mit einem vorderen Element bereitgestellt, das eine hohle Struktur aufweist, ein Flansch, der sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt, und mindestens einen erhöhten Bereich, der sich intern in die hohle Struktur erstreckt. Das Fahrzeugdachmodul weist ein erstes Paar von Knoten auf, von denen jeder in einer Endzone des vorderen Elements aufgenommen wird. Das Fahrzeugdachmodul weist einen ersten Längsträger und einen zweiten Längsträger auf, von denen jeder eine hohle Struktur hat, ein Flansch, der sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt, eine Schiene für eine Sonnenblende, die sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt und generell dem Flansch entgegengesetzt ist, und mindestens einen erhöhten Bereich, der sich vom ersten Längsträger intern in die hohle Struktur erstreckt, wobei eine erste Endzone von jedem der Längsträger einen aus dem ersten Paar von Knoten aufnimmt. Das Fahrzeugdachmodul weist ein zweites Paar von Knoten auf, von denen jeder in der zweiten Endzone von jeweils dem ersten und zweiten Längsträger aufgenommen wird. Das Fahrzeugdachmodul weist ein hinteres Element auf, das eine hohle Struktur hat, einen Flansch, der sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt, und mindestens einen erhöhten Bereich, der sich vom zweiten Längsträger intern in die hohle Struktur erstreckt, wobei jede Endzone des hinteren Elements ein zweites Paar von Knoten aufnimmt. Das Fahrzeugdachmodul weist ein Zwischenelement auf, das eine hohle Struktur hat, einen ersten Flansch, der sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt, einen zweiten Flansch, der sich in Längsrichtung entlang der hohlen Struktur erstreckt und generell dem ersten Flansch entgegengesetzt ist, wobei das Zwischenelement sich zwischen dem ersten und zweiten Längsträger erstreckt. Das Fahrzeugdachmodul weist auch eine Platte auf, die vom vorderen Element, dem hinteren Element und dem ersten und zweiten Längsträger getragen wird.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jeder Knoten eine erste Lasche hat, die dimensioniert ist, um innerhalb der hohlen Struktur von einem der Längsträger aufgenommen zu werden und mit dem mindestens einen erhöhten Bereich von einem der Längsträger zu kooperieren, um eine Lücke zwischen der ersten Lasche und der Innenfläche der hohlen Struktur bereitzustellen, wenn die erste Lasche des Knotens in einen der Längsträger eingefügt wird.
- Noch eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jeder Knoten eine zweite Lasche hat, die dimensioniert ist, um innerhalb der hohlen Struktur von einem der vorderen und hinteren Elemente aufgenommen zu werden und mit dem mindestens einen erhöhten Bereich von einem der vorderen und hinteren Elemente zu kooperieren, um eine Lücke zwischen der zweiten Lasche und der Innenfläche der hohlen Struktur bereitzustellen, wenn die zweite Lasche des Knotens in eines der vorderen und hinteren Elemente eingefügt wird.
- Eine weitere Ausführungsform offenbart, dass die zweite Lasche generell senkrecht zur ersten Lasche ist.
- Noch eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jeder Knoten einen Flansch hat, um eine Fuge abzudichten, die zwischen einem der Längsträger und einem der vorderen und hinteren Elemente gebildet ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine Fahrzeugkarosserie mit einem Säulenpaar, eine durch die Säulen gestützte Dachverkleidung, eine Reihe von extrudierten an der Dachverkleidung montierten Trägern, wobei jeder Träger einen rohrförmigen Abschnitt mit mindestens einer Furche auf einer Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts aufweist, und eine Reihe von Knoten, die durch die Endzonen der Reihe von Trägern aufgenommen werden, um die Träger zu verbinden, bereitgestellt.
- Eine weitere Ausführungsform stellt ein Zwischenelement bereit, das mit zwei der Reihen von extrudierten Trägern verbunden und generell mit dem Säulenpaar ausgerichtet ist, und eine generell transparente durch die Reihe von extrudierten Trägern getragene Platte.
- Noch eine weitere Ausführungsform offenbart, dass jeder Knoten eine erste Lasche aufweist, die dimensioniert ist, um innerhalb des rohrförmigen Abschnitts von einem der Träger zu passen, wobei die mindestens eine Furche eine Lücke zwischen der ersten Lasche und der Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts bereitstellt, und dass jeder Knoten eine zweite Lasche aufweist, die dimensioniert ist, um innerhalb von einer der Querstreben zu passen, und um innerhalb des rohrförmigen Abschnitts von einer der Querstreben zu passen, wobei die mindestens eine Furche eine Lücke zwischen der zweiten Lasche und der Innenfläche eines anderen rohrförmigen Abschnitts bereitstellt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das ein Dachmodul gemäß einer Ausführungsform aufweist; -
2 ist eine perspektivische Unterseitenansicht des Dachmoduls von1 ; -
3 ist eine Draufsicht eines Dachmoduls gemäß einer anderen Ausführungsform; -
4 ist eine Schnittansicht eines Längsträgers des Dachmoduls von2 ; -
5 ist eine Schnittansicht eines vorderen oder hinteren Elements des Dachmoduls von2 ; -
6 ist eine Schnittansicht einer Zwischenquerstrebe des Dachmoduls von2 ; -
7 ist eine perspektivische Oberseitenansicht eines Knotens für das Dachmodul gemäß noch einer weiteren Ausführungsform; und -
8 ist eine perspektivische Unterseitenansicht des Knotens von7 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Wie erforderlich werden ausführlich beschriebene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier offenbart; jedoch ist es selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen. Deshalb sollen spezielle hier offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als Begrenzung verstanden werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis für die Ansprüche und/oder als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig zu verwenden.
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1 veranschaulicht ein Fahrzeug10 , das eine Dachmodulanordnung12 aufweist. Das Fahrzeug10 ist als ein Crossover-Fahrzeug gezeigt, aber andere Arten von Fahrzeugen mit einer Dachmodulanordnung sind auch denkbar, wie beispielsweise ein Geländewagen, eine Limousine, ein Coupé oder Ähnliches. Das Dachmodul12 ist innerhalb einer Öffnung im Dach14 der Fahrzeugkarosserie16 platziert. Das Dachmodul12 kann konzipiert sein, um im Wesentlichen den Bereich von Dach14 abzudecken, oder es kann so dimensioniert sein, dass es kleiner ist als das Dach14 . Die Fahrzeugkarosserie16 weist mehrere Säulen auf, um eine strukturelle Unterstützung zum Fahrzeug10 hinzuzufügen und die Struktur von Dach14 zu stützen. Das Fahrzeug10 ist mit A-Säulen18 , Zwischensäulen20 und C-Säulen22 gezeigt, welche strukturell das Dach14 stützen. Bei anderen Ausführungsformen mit verschiedenen Fahrzeugkonstruktionen sind andere Anzahlen an Säulen oder Säulenkonfigurationen denkbar. -
2 veranschaulicht das Dachmodul12 für das Fahrzeug10 von1 . Das Dachmodul weist einen vorderen Träger24 , hinteren Träger26 und ein Paar von Längsträgern28 auf. Die Träger24 ,26 ,28 sind am Dach14 (in Teilansicht) montiert, um das Dachmodul12 mit dem Fahrzeug10 zu verbinden. Die Träger können unter Verwendung von Klebstoff, Schweißen, Nieten oder einem anderen Befestigungssystem oder einer Kombination montiert werden, wie sie in der Technik bekannt sind. Der vordere Träger24 ist in Richtung auf den vorderen Teil des Fahrzeugs10 ausgerichtet, während der hintere Träger26 in Richtung auf den hinteren Teil des Fahrzeugs10 ausgerichtet ist. Die Träger24 ,26 ,28 sind unter Verwendung der Knoten30 verbunden. Bei einer Ausführungsform sind die Knoten30 identisch. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die diagonal entgegengesetzten Knoten30 identisch und erfordern deshalb zwei Knotenkonstruktionen für die vier Knoten30 des Dachmoduls12 . Bei noch einer weiteren Ausführungsform sind die vorderen Knoten30 identisch und die hinteren Knoten30 identisch und erfordern deshalb zwei Knotenkonstruktionen für die vier Knoten30 des Dachmoduls12 . Bei anderen Ausführungsformen können die Knoten30 unterschiedliche Merkmale unter sich aufweisen, um sie mit den Trägern zu verbinden. - Ein Zwischenträger
32 verbindet das Paar von Längsträgern28 und ist zwischen dem vorderen Träger24 und dem hinteren Träger26 positioniert. Bei einer Ausführungsform ist der Zwischenträger32 positioniert, sodass er generell mit den Zwischensäulen20 des Fahrzeugs10 gezeigt in1 ausgerichtet ist. Dies kann die Struktureigenschaften der Fahrzeugkarosserie16 verbessern. - Das Dachmodul
12 weist eine feste Platte34 auf. Die Platte34 ist am vorderen Träger24 , dem hinteren Träger26 und dem Längsträger28 montiert. Die Platte kann zusätzlich am Zwischenträger32 montiert sein. Die Platte34 ist generell transparent, damit das Umgebungslicht durch die Platte34 in das Innere des Fahrzeugs10 eintreten kann. Die Platte kann eine Farbe oder eine andere Beschichtung umfassen. Bei einer Ausführungsform ist die Platte34 aus Glas, einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise Acryl oder Polykarbonat oder anderen Materialien, wie sie in der Technik bekannt sind, hergestellt. - Bei einer Ausführungsform sind der vordere Träger
24 , hintere Träger26 , Längsträger28 und Zwischenträger32 aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium, Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierungen oder Anderen, wie sie in der Technik bekannt sind, extrudiert. Die Materialauswahl reduziert das Gewicht des Moduls und senkt das Gravitationszentrum des Fahrzeugs10 ab. Der Extrusionsprozess ermöglicht, dass Träger mit unterschiedlicher Länge24 ,26 ,28 ,32 für unterschiedliche Fahrzeuge ohne eine Änderung am Werkzeug hergestellt werden können, die bei der Verwendung eines Pressvorgangs oder einem anderen konventionellen Prozess erforderlich sind. Zur Verwendung mit verschiedenen Fahrzeugen10 würden die gleichen Extrusionen für die Träger24 ,26 ,28 ,32 verwendet werden, aber die Träger24 ,26 ,28 ,32 würden geschnitten und geformt, um sie dem speziellen Fahrzeug10 anzupassen. - Bei einer Ausführungsform ist eine Sonnenblende
36 im Dachmodul12 enthalten, um die Übertragung des Umgebungslichts durch die Platte34 und in das Innere von Fahrzeug10 zu reduzieren oder zu verhindern. Die Sonnenblende36 besteht aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Stoff, Vinyl oder Ähnlichem. Die Sonnenblende36 interagiert mit den Schienen38 auf den Längsträgern28 , um entlang dem Dachmodul12 zu gleiten. Die Sonnenblende36 windet sich um eine Aufwickelvorrichtung40 , wie beispielsweise eine Rolle, damit die Sonnenblende36 mit der Platte34 aufbewahrt werden kann, sodass sie generell aufgedeckt ist, und damit die Sonnenblende36 mit der Platte34 generell bedeckt (wie gezeigt in2 ) eingesetzt werden kann, und auch damit die Sonnenblende36 zwischen der Aufbewahrungs- und Einsatzposition als Zwischenabdeckung der Platte34 positioniert werden kann. Die Aufwickelvorrichtung40 kann manuell oder unter Verwendung eines Elektromotors42 und Antriebsmechanismus44 betrieben werden. Bei einer Ausführungsform aktiviert ein Insasse von Fahrzeug10 eine Taste oder einen Schalter, um die Sonnenblende36 über die Platte34 zu bewegen. -
3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Dachmoduls12 . Das Dachmodul12 weist einen vorderen Träger oder eine vordere Querstrebe24 , einen hinteren Träger oder eine hintere Querstrebe26 und ein Paar von extrudierten Längsträgern28 auf. Die Träger24 ,26 ,28 sind unter Verwendung der Knoten30 verbunden. Eine Zwischenquerstrebe32 ist mit den Längsträgern28 verbunden. - Ein Querschnitt von einem der Längsträger
28 wird in4 gezeigt. Der Träger28 weist eine rohrförmige Struktur46 oder einen hohlen Innenteil auf, der sich entlang dem Träger28 zu den Endzonen des Trägers28 erstreckt. Ein Flansch47 erstreckt sich in der Längsrichtung entlang der Struktur46 und wird verwendet, um den Träger28 an der Fahrzeugkarosserie16 mittels der Unterseite48 des Flansches47 zu montieren. Die Platte34 ist an der Oberseite49 des Flansches47 montiert. Eine Sonnenblendenschiene38 und Antriebsseilschiene39 erstrecken sich in Längsrichtung entlang der Struktur46 und generell entgegengesetzt dem Flansch47 . Eine Rückkehrantriebsseilschiene37 kann auch mit dem Längsträger28 extrudiert sein. - Eine Reihe von Furchen
50 , Knötchen oder erhöhten Bereichen erstreckt sich intern in die rohrförmige Struktur46 . Die Furchen50 können sich auch über die Länge des Trägers28 erstrecken. Ein Teil eines Knotens30 ist so dimensioniert, dass er in die rohrförmige Struktur46 passt. Der Knoten30 ist von der Innenwand der rohrförmigen Struktur durch die Furchen50 beabstandet, um eine Bindungsfuge51 zwischen dem Träger28 und dem Knoten30 bereitzustellen. Die Bindungsfuge51 wird verwendet, um Raum für einen Klebstoff zu bieten, der dazu dient, die Träger und die Knoten zu verbinden. Der Träger28 kann mit dem Flansch47 , den Schienen38 ,39 und den Furchen50 als eine Extrusion extrudiert sein. Außerdem ist nur ein Extrusionsabschnitt für beide Paare von Trägern28 erforderlich. - Ein Querschnitt des hinteren Trägers
26 wird in5 gezeigt. Der hintere Träger26 und der vordere Träger24 können aus der gleichen Extrusion gebildet sein. Wenn der vordere und hintere Träger26 aus der gleichen Extrusion gebildet sind, kann der Träger26 gebogen oder abweichend geformt sein, um ihn mit dem Format des Fahrzeugdachs14 übereinstimmend durch einen Prozess wie beispielsweise Streck- oder Pressbiegen zu gestalten. Zusätzlich kann der Flansch53 für die vorderen und hinteren Träger26 unterschiedlich maschinell bearbeitet sein. Der hintere Träger26 weist eine rohrförmige Struktur52 oder einen hohlen Innenteil auf, der sich entlang dem Träger26 zu den Endzonen des Trägers26 erstreckt. Ein Flansch53 erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Struktur52 . Die Unterseite54 des Flansches53 wird verwendet, um den Träger26 an der Fahrzeugkarosserie16 zu montieren. Die Platte34 ist an der Oberseite55 des Flansches53 montiert. Eine Reihe von Furchen56 , Knötchen oder erhöhten Bereichen erstreckt sich intern in die rohrförmige Struktur52 . Die Furchen56 können sich auch über die Länge des Trägers26 erstrecken. Ein Teil eines Knotens30 ist so dimensioniert, dass er in die rohrförmige Struktur52 passt. Der Knoten30 ist von der Innenwand der rohrförmigen Struktur durch die Furchen56 beabstandet, um eine Bindungsfuge57 zwischen dem Träger26 und dem Knoten30 bereitzustellen. Die Bindungsfuge57 wird verwendet, um Raum für einen Klebstoff zu bieten, der dazu dient, die Träger und die Knoten zu verbinden. - Ein Querschnitt der Zwischenquerstrebe
32 wird in6 gezeigt. Die Zwischenquerstrebe32 weist eine rohrförmige Struktur58 oder einen hohlen Innenteil auf, der sich entlang der Querstrebe32 zu den Endzonen der Querstrebe32 erstreckt. Ein erster Flansch60 erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Struktur58 . Ein zweiter Flansch62 erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Struktur58 und ist dem ersten Flansch60 generell entgegengesetzt. Die Oberseite63 der Querstrebe32 wird verwendet, um die Platte34 an die Querstrebe32 zu montieren. Eine Reihe von Furchen64 , Knötchen oder erhöhten Bereichen erstreckt sich von jedem Flansch60 ,62 , um eine Bindungsfuge für einen Klebstoff bereitzustellen, der dazu dient, die Querstrebe32 mit den Längsträgern28 zu verbinden. -
7 und8 veranschaulichen eine Ausführungsform eines Knotens30 , der verwendet wird, um die Träger des Dachmoduls12 zu verbinden. Der Knoten30 kann verwendet werden, um den vorderen Träger24 mit dem Längsträger28 oder den hinteren Träger26 mit dem Längsträger28 zu verbinden. Bei einer Ausführungsform ist der Knoten30 aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung gegossen. Selbstverständlich sind andere Materialien und Herstellungsverfahren denkbar. - Der Knoten
30 weist einen Körperabschnitt66 auf. Eine erste Lasche68 erstreckt sich vom Körperabschnitt66 und ist dimensioniert, um in die hohle Struktur des Längsträgers28 zu passen. Die Außenfläche der ersten Lasche70 bildet eine Bindungsfuge51 mit der Innenfläche der Struktur46 des Längsträgers28 , um eine Stelle für den Klebstoff bereitzustellen. Die Furchen50 halten die Lasche68 beabstandet von der Struktur46 , um die Bindungsfuge51 zu bilden. - Eine zweite Lasche
72 erstreckt sich vom Körperabschnitt66 des Knotens30 und ist dimensioniert, um innerhalb der hohlen Struktur52 entweder vom hinteren Element oder vorderen Element26 ,24 aufgenommen zu werden. Die Außenfläche der zweiten Lasche72 bildet eine Bindungsfuge57 mit der Innenfläche der Struktur52 des vorderen oder hinteren Trägers24 ,26 , um eine Stelle für den Klebstoff bereitzustellen. Die Furchen56 halten die Lasche72 von der Struktur52 beabstandet, um die Bindungsfuge57 zu bilden. Die erste Lasche68 ist zur zweiten Lasche72 generell senkrecht. Die erste Lasche68 kann an der Karosserie66 unterschiedlich ausgerichtet sein wie die zweite Lasche72 , sodass die erste Lasche68 relativ zur zweiten Lasche72 schräg ist. Der Körperabschnitt66 und die erste und zweite Lasche68 ,72 können versenkte Bereiche76 aufweisen, um bei der Herstellung zu unterstützen oder das Gewicht des Knotens30 zu reduzieren. - Ein Flansch
78 erstreckt sich auch vom Körperabschnitt66 des Knotens. Der Flansch78 kann zusätzlich das Dachmodul12 zur Fahrzeugkarosserie16 abdichten. Bei einer Ausführungsform kann der Flansch auch als ein Montagepunkt für die Platte34 verwendet werden. - Während Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung veranschaulichen und beschreiben. Die in der Spezifikation verwendeten Worte sind eher Worte der Beschreibung anstatt der Begrenzung, und es ist selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale von verschiedenen implementierenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
Claims (11)
- Ein Fahrzeugdachmodul, umfassend: eine vordere extrudierte Querstrebe, die angepasst ist, um an einem Dach einer Fahrzeugkarosserie montiert zu werden; ein erstes Paar von Knoten, wobei jedes einen Teil aufweist, der in einer Endzone der vorderen Querstrebe aufgenommen ist; ein erster extrudierter Längsträger und ein zweiter extrudierter Längsträger, wobei jede Endzone des ersten und zweiten Trägers einen anderen Teil von einem aus dem ersten Paar von Knoten aufnimmt; ein zweites Paar von Knoten, wobei jeder einen Teil aufweist, der in einer anderen Endzone des ersten und zweiten Trägers aufgenommen ist; eine hintere extrudierte Querstrebe, die angepasst ist, um am Dach der Fahrzeugkarosserie montiert zu werden, wobei jede Endzone der hinteren Querstrebe einen anderen Teil von einem aus dem zweiten Paar von Knoten aufnimmt; und eine Platte montiert an der vorderen Querstrebe, hinteren Querstrebe, dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger; wobei jede Endzone jedes Längsträgers einen hohlen Innenteil definiert und jede Endzone jedes Längsträgers mindestens ein Knötchen aufweist, das sich vom Längsträger in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen dem Längsträger und dem Knoten aufrechtzuerhalten, der in die Längsträgerendzone aufgenommen ist, um Klebstoff aufzunehmen.
- Dachmodul nach Anspruch 1, wobei jede Endzone der vorderen Querstrebe einen hohlen Innenteil definiert; und wobei die vordere Querstrebe weiter mindestens ein Knötchen umfasst, das sich von jeder Endzone der vorderen Querstrebe in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen der vorderen Querstrebe und dem Teil des in die Endzone der vorderen Querstrebe aufgenommenen Knotens aufrechtzuerhalten.
- Dachmodul nach Anspruch 2, wobei jede Endzone der hinteren Querstrebe einen hohlen Innenteil definiert; und wobei die hintere Querstrebe weiter mindestens ein Knötchen umfasst, das sich von jeder Endzone der hinteren Querstrebe in den hohlen Teil erstreckt, um eine Bindungsfuge zwischen der hinteren Querstrebe und dem Teil des in die hintere Querstrebenendzone aufgenommenen Knotens aufrechtzuerhalten.
- Dachmodul nach Anspruch 3, weiter umfassend ein Klebstoff, der in die Bindungsfugen platziert ist, um jeden Knoten mit einer entsprechenden Endzone zu verbinden.
- Dachmodul nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Zwischenquerstrebe, die ein erstes Ende aufweist, das am ersten Längsträger montiert ist, und ein zweites Ende, das am zweiten Längsträger montiert ist, wobei die Zwischenquerstrebe zwischen den vorderen und hinteren Querstreben positioniert ist.
- Dachmodul nach Anspruch 5, wobei die Platte zusätzlich von der Zwischenquerstrebe gestützt wird.
- Dachmodul nach Anspruch 5, wobei die Platte generell transparent ist.
- Dachmodul nach Anspruch 5, wobei die Platte aus einem Glas-, Acryl- oder Polykarbonatmaterial gebildet ist.
- Dachmodul nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Sonnenblendenschiene in jedem Längsträger; eine Sonnenblendenantriebsseilschiene in mindestens einem der Längsträger; und eine Sonnenblendenantriebsseil-Rückführungsschiene in mindestens einem der Längsträger.
- Dachmodul nach Anspruch 9, weiter umfassend eine Sonnenblende, die dimensioniert ist, um generell die Platte abzudecken, wobei die Sonnenblende mit der Sonnenblendenschiene auf dem ersten Längsträger und der Sonnenblendenschiene auf dem zweiten Längsträger interagiert.
- Dachmodul nach Anspruch 10, weiter umfassend: ein Sonnenblendenelektromotor montiert an der hinteren Querstrebe; und ein Antriebsseil, das die Sonnenblende mit dem Elektromotor verbindet.
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