DE102011080788A1 - Dichtmittel für Reifenlöcher - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/16Auto-repairing or self-sealing arrangements or agents
    • B29C73/163Sealing compositions or agents, e.g. combined with propellant agents

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Abstract

Es wird ein Dichtmittels für Reifenlöcher bereit gestellt, durch das Dichtleistung und Lagerfähigkeit gewährleistet werden und die Einspritzbarkeit bei erhöhten Temperaturbedingungen wie in der Sommersaison und dergleichen überlegen ist. Das bereit gestellte Dichtmittel für Reifenlöcher weist auf einen Kautschuklatex und/oder eine Harzemulsion sowie einen Acetylenalkohol und/oder ein Derivat davon.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtmittel für Reifenlöcher.
  • Stand der Technik
  • Automobilhersteller bieten immer häufiger Reparatursets für Reifenlöcher als Serien- oder Sonderausstattung an. Derartige Reparatursets für Reifenlöcher weisen als wesentlichen Bestandteil ein Dichtmittel für Reifenlöcher auf, können jedoch ferner als fakultativen Bestandteil auch einen Kompressor aufweisen. Tatsächliche Produkte sind im Allgemeinen kompakte Pakete, die das Dichtmittel für Reifenlöcher, auch als „Notfall-Reparaturmittel für Reifenlöcher” oder dergleichen bekannt, und einen Kompressor niedriger Kapazität enthalten, der Strom vom Zigarettenanzünder-Anschluss bezieht.
  • Dichtmittel für Reifenlöcher wie die vorstehend beschriebenen werden in der Regel in einen Reifen eingebracht. Nachdem der Reifen auf einen gewünschten Luftdruck mit Luft befüllt wurde, erreicht das Dichtmittel für Reifenlöcher ein Durchstichloch, indem das Fahrzeug über eine bestimmte Strecke gefahren wird. Aufgrund der auf den Reifen während der Drehung und des Bodenkontakts einwirkenden Druck- und Scherkräfte bilden sich des Weiteren Kautschukteilchen- oder Harzteilchen-Aggregate in dem Dichtmittel für Reifenlöcher, wodurch die Durchstichlöcher verschlossen werden. Infolgedessen kann das Fahrzeug, an dem der Reifen montiert ist, zu einer Autowerkstatt oder einer Tankstelle gefahren werden, wo der Reifen gewechselt werden kann.
  • Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde bereits eine Vielzahl derartiger Dichtmittel für Reifenlöcher (Lochdichtmittel) vorgeschlagen. Beispielsweise beschreibt Patentdokument 1 ”ein Lochdichtmittel zum Abdichten eines durchstochenen Reifens, das einen Naturkautschuklatex aufweist.” Patentdokument 2 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das eine Chloropren-Emulsion und ein Gefrierschutzmittel aufweist, wobei ein Wasserstoffionenexponent weniger als 9,0 beträgt.” Patentdokument 3 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das eine Urethan-Emulsion und ein Gefrierschutzmittel aufweist.” Patentdokument 4 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das eine Polyolefin-Emulsion und ein Gefrierschutzmittel aufweist.” Patentdokument 5 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das eine Kunstharzemulsion und ein Gefrierschutzmittel aufweist, wobei ein Wasserstoffionenexponent von 5,5 bis 8,5 beträgt.” Patentdokument 6 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das eine Acrylemulsion und ein Gefrierschutzmittel aufweist.” Patentdokument 7 beschreibt ”ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das einen Naturkautschuklatex, eine Kunstharzemulsion, einen Klebrigmacher und ein Gefrierschutzmittel enthält, wobei das Feststoffgehalt-Mischungsverhältnis (Naturkautschuklatex/Kunstharzemulsion) von dem Naturkautschuklatex zu der Kunstharzemulsion von 80/20 bis 30/70 beträgt.”
  • Andererseits lässt sich das Lochreparaturset auf zweierlei Weise anwenden. Eine Methode besteht im ”Einfüllen per Hand”, bei dem der Ventilkern vom Felgenventil entfernt und anschließend das Dichtmittel für Reifenlöcher per Hand in den Reifen eingefüllt wird. Die zweite Möglichkeit besteht im ”Druck-Einspritzen”, bei dem Druckluft eines Kompressors zum Einspritzen des Dichtmittels für Reifenlöcher ohne vorheriges Abnehmen des Ventilkerns vom Felgenventil eingesetzt wird.
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. H09-118779A
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2007-224231A
    • Patentdokument 3: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2007-224232A
    • Patentdokument 4: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2007-224245A
    • Patentdokument 5: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2007-224246A
    • Patentdokument 6: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2007-224248A
    • Patentdokument 7: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2010-43155A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem: Durch sorgfältige Untersuchung bezüglich herkömmlicher Dichtmittel für Reifenlöcher stellten die Erfinder der vorliegenden Erfindung fest, dass obgleich Dichtleistung und Lagerfähigkeit ausgezeichnet war, bei Verwendung von Druckluft eines Kompressors zum Einspritzen eines Dichtmittels für Reifenlöcher, das, wie in der Sommersaison häufig zu erwarten ist, auf 70°C erhitzt wurde, eine große Menge an Aggregaten am Ventilkern abgelagert wird, was zu einer verringerten Effizienz beim Aufpumpen mit Luft führt.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Dichtmittel für Reifenlöcher bereitzustellen, bei dem Dicht- und Lagerfähigkeit gewährleistet werden und Einspritzbarkeit bei Bedingungen erhöhter Temperatur wie in der Sommersaison und dergleichen überlegen ist.
  • Mittel zum Lösen des Problems: Infolge einer sorgfältigen Recherche bezüglich einer Lösung für die vorstehend beschriebenen Probleme stellen die Erfinder der vorliegenden Erfindung fest, dass ein Dichtmittel für Reifenlöcher, bei dem Dicht- und Lagerfähigkeit gewährleistet werden und Einspritzbarkeit bei Bedingungen erhöhter Temperatur wie in der Sommersaison und dergleichen überlegen ist, durch Beimischen eines Acetylenalkohols und/oder eines Derivats davon in ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das einen Kautschuklatex und/oder eine Harzemulsion aufweist, erreicht werden kann.
  • Insbesondere weist die vorliegende Erfindung folgende Punkte (1) bis (7) auf:
    • (1) Ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das einen Kautschuklatex und/oder eine Harzemulsion aufweist sowie einen Acetylenalkohol und/oder ein Derivat davon.
    • (2) Das in (1) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei der Acetylenalkohol durch die nachstehende Formel (1) oder (2) ausgedrückt wird:
      Figure 00040001
      In den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglykolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 60. Wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, kann die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, jeweils gleich oder verschieden sein.
    • (3) Das in (2) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei in den Formeln (1) und (2) R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind.
    • (4) Das in einem der Punkte (1) bis (3) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei insgesamt 0,1 bis 10 Massenteile des Acetylenalkohols und/oder des Derivats davon bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und der Harzemulsion, enthalten sind.
    • (5) Das in einem der Punkte (1) bis (4) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei die Harzemulsion eine Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion ist.
    • (6) Das in (5) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei der Kautschuklatex ein Naturkautschuklatex ist und ein Feststoffgehalt-Mischungsverhältnis [Feststoffgehaltmasse des Naturkautschuklatex/Feststoffgehaltmasse der Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion] des Naturkautschuklatex zur Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion 70/30 bis 20/80 beträgt.
    • (7) Das in (5) oder (6) beschriebene Dichtmittel für Reifenlöcher, wobei die Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion eine Ethylenvinylacetat-Vinylversatat-Copolymerharzemulsion ist.
  • Wirkung der Erfindung: Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Dichtmittel für Reifenlöcher bereitgestellt werden, bei dem Dicht- und Lagerfähigkeit gewährleistet werden und Einspritzbarkeit bei Bedingungen erhöhter Temperatur wie in der Sommersaison und dergleichen überlegen ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ein Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Dichtmittel für Reifenlöcher, das einen Kautschuklatex und/oder eine Harzemulsion und einen Acetylenalkohol und/oder ein Derivat davon aufweist. Nachfolgend ist eine Beschreibung eines jeden Bestandteils des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeführt.
  • Kautschuklatex
  • Hinsichtlich des Kautschuklatex zum Gebrauch im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung existieren keine besonderen Einschränkungen, und es kann ein herkömmlicher Kautschuklatex verwendet werden. Zu Beispielen für den Kautschuklatex gehören Naturkautschuklatex, Chloroprenlatex, Styrol-Butadien-Kautschuklatex, Acrylnitril-Butadien-Kautschuklatex, Styrol-Butadien-Acrylkautschuklatex und dergleichen. Im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein einzelner Kautschuklatex oder eine Kombination aus zwei oder mehr Kautschuklatizes verwendet werden. Außerdem kann, wie nachstehend beschrieben, eine Harzemulsion gemischt und verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird ein Naturkautschuklatex als der Kautschuklatex verwendet, weil so eine weitere Verbesserung der Dichtleistung des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wird. Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung des Naturkautschuklatex.
  • Naturkautschuklatex
  • Hinsichtlich des Naturkautschuklatex existieren keine besonderen Einschränkungen, und es kann der vom Kautschukbaum Hevea brasiliensis gewonnene Kautschuklatex verwendet werden.
  • Ein sogenannter ”deproteinisierter Naturkautschuklatex”, wobei dem Naturkautschuklatex Protein entzogen wurde, wird vorzugsweise als der Naturkautschuklatex verwendet, weil so durch Verwendung von weniger Ammoniak eine Zersetzung unterdrückt werden kann und Korrosionsschäden an Stahlcordfäden sowie Geruchsbelästigungen, die durch Ammoniak verursacht werden, vermieden werden können.
  • Zu Beispielen für den Naturkautschuklatex, der verwendet werden kann, gehören Deproteinized Natural Rubber Latex (SeLatex series, hergestellt von SRI Hybrid Ltd.), Deproteinized Natural Rubber Latex (HA, hergestellt von Fulflex, Inc.), Ultra-low Ammonia Natural Rubber Latex (ULACOL, hergestellt von Regitex Co., Ltd.) und dergleichen.
  • Harzemulsion
  • Hinsichtlich der Harzemulsion zum Gebrauch im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung existieren keine besonderen Einschränkungen, und es kann eine herkömmliche Harzemulsion verwendet werden.
  • Zu Beispielen für die Harzemulsion gehören unter Verwendung eines Emulgators emulgierte Verbindungen, wie Emulsionen auf Basis von Ethylenvinylacetat, Emulsionen auf Basis von Vinylacetat und dergleichen; und Verbindungen, die durch Einfügen einer Carboxygruppe emulgiert werden, wie Urethan-Emulsionen, Acrylemulsionen, Acrylurethan-Emulsionen, Emulsionen auf Polyolefinbasis, Polyvinylchlorid-Emulsionen und dergleichen.
  • Im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine einzelne Harzemulsion oder eine Kombination aus zwei oder mehr Harzemulsionen verwendet werden. Außerdem kann eine Kombination aus dem Kautschuklatex und der Harzemulsion verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird eine Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion als die Harzemulsion verwendet, da so eine weitere Verbesserung der Einspritzbarkeit des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung bei Bedingungen erhöhter Temperatur erzielt werden kann. Nachfolgend wird eine Beschreibung der Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion gegeben.
  • Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion
  • Die Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion ist eine Copolymer-Harzemulsion, die Ethylen und Vinylacetat als monomere Einheiten enthält und keinen besonderen Einschränkungen unterliegt, solange es sich hierbei um eine Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion (nachfolgend auch als ”EVA-Emulsion” bezeichnet) handelt.
  • Zu bevorzugten Beispielen für die EVA-Emulsion gehört eine wässrige Emulsion, die durch Copolymerisation (Emulsionspolymerisation) eines Ethylenmonomers und eines Vinylacetatmonomers mithilfe eines Emulgierungsdispergiermittel gewonnen wird.
  • Hierbei beträgt ein Molverhältnis (Anzahl der Mole des Ethylenmonomers/Anzahl der Mole des Vinylacetatmonomers) des Ethylenmonomers zu dem bei der Copolymerisation beigemischten Vinylacetatmonomer vorzugsweise 10/90 bis 40/60.
  • Zu Beispielen für das Emulgierungsdispergiermittel gehören wasserlösliche Polymere, nichtionische Tenside, anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere ionische Tenside und dergleichen. Insbesondere ist das Emulgierungsdispergiermittel vorzugsweise ein wasserlösliches Polymer und mehr bevorzugt ein Polyvinylalkohol (PVA).
  • Ein gewichtsmittleres Molekulargewicht des Ethylenvinylacetat-Copolymerharzes in der EVA-Emulsion beträgt vorzugsweise 10.000 bis 500.000 und mehr bevorzugt 50.000 bis 200.000.
  • Außerdem beträgt ein Feststoffgehalt der EVA-Emulsion vorzugsweise 40 bis 70 Massenprozent und mehr bevorzugt 50 bis 65 Massenprozent.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein im Handel erhältliches Produkt als EVA-Emulsion verwendet werden. Zu Beispielen dafür gehören Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion (Sumikaflex® S7400, S400HQ, S467, 510HQ, 1010; hergestellt von Sumika Chemtex Co., Ltd.) und dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung können bei der vorstehend beschriebenen Copolymerisation nach Bedarf weitere Monomere copolymerisiert werden. Zu Beispielen für die weiteren Monomere gehören Acrylester wie 2-Ethylhexylacrylat, Butylacrylat, Ethylacrylat und dergleichen; Methacrylsäureester wie Methylmethacrylat, Butylmethacrylat und dergleichen; Vinylester wie Vinylchlorid, Vinylversatat und dergleichen; und dergleichen. Außerdem gehören zu Beispielen für die anderen Monomere, die ebenfalls verwendet werden können, verschiedene Monomere, die eine Funktionsgruppe wie eine Sulfonsäuregruppe, eine Hydroxygruppe, eine Epoxygruppe, eine Methylolgruppe, eine Aminogruppe, eine Amidgruppe und dergleichen zusätzlich zu Monomeren mit einer Carboxylgruppe wie eine Acrylsäure, Methacrylsäure und dergleichen aufweisen.
  • Vorzugsweise wird Vinylversatat als das Monomer verwendet. Anders ausgedrückt wird eine Ethylenvinylacetat-Vinylversatat-Copolymerharzemulsion (nachfolgend auch als ”VEVA-Emulsion” bezeichnet), die Ethylen, Vinylacetat und Vinylversatat als Monomereinheiten aufweist, ebenfalls als die Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion bevorzugt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein im Handel erhältliches Produkt als VEVA-Emulsion verwendet werden. Zu Beispielen dafür gehören die Ethylenacetat-Vinyl-Vinylversatat-Copolymerharzemulsion (Sumikaflex® 950HQ, 951HQ; hergestellt von Sumika Chemtex Co., Ltd.) und dergleichen.
  • Das Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung kann gleichzeitig sowohl der Naturkautschuklatex als auch die Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion aufweisen, und ein Feststoffgehalt-Mischungsverhältnis [Feststoffgehaltmasse des Naturkautschuklatex/Feststoffgehaltmasse der Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion] des Naturkautschuklatex zur Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion liegt vorzugsweise in einem Bereich 70/30 bis 20/80 und mehr bevorzugt in einem Bereich 50/50 bis 20/80. Wenn das Verhältnis in diesem Bereich liegt, sind Dichtleistung, Lagerfähigkeit und Einspritzbarkeit bei erhöhten Temperaturen überlegen.
  • Acetylenalkohol und/oder Derivat davon
  • Hinsichtlich des Acetylenalkohols und/oder des Derivats davon zum Gebrauch im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen keine besonderen Einschränkungen, und ein herkömmlicher Acetylenalkohol und/oder ein Derivat davon kann verwendet werden.
  • Acetylenalkohol
  • Hinsichtlich des Acetylenalkohols liegen keine besonderen Einschränkungen vor, solange es sich hierbei um eine organische Verbindung mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung und mindestens einer alkoholischen Hydroxygruppe im Molekül handelt.
  • Zu Beispielen für den Acetylenalkohol gehören Verbindungen, die durch die nachstehenden Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden.
  • Figure 00110001
  • In den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 60. Wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, kann die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, jeweils gleich oder verschieden sein.
  • Es kann ein einzelner Acetylenalkohol oder aber eine Kombination aus zwei oder mehreren Acetylenalkoholen verwendet werden.
  • In den Formeln (1) und (2) sind R1, R2 und R3 vorzugsweise jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und mehr bevorzugt jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Ein derartiger Bereich führt zu überlegener Einspritzbarkeit nach Erwärmen auf 70°C.
  • Zu Beispielen für die Verbindungen, die durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden, gehören 3-Methyl-1-butyn-3-ol, 3,5-Dimethyl-1-hexyn-3-ol, 2,5-Dimethyl-3-hexyn-2,5-diol, 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol und dergleichen.
  • Acetylenalkohol-Derivat
  • Hinsichtlich des Derivats des Acetylenalkohols liegen keine besonderen Einschränkungen vor, solange es sich hierbei um ein Derivat von Acetylenalkohol handelt, und zu Beispielen dafür gehören Ester, Ethylenoxidaddukte und dergleichen von Acetylenalkohol.
  • Zu Beispielen für die Ester gehören Ester mit niederen Fettsäuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und dergleichen.
  • Zu Beispielen für das Ethylenoxidaddukt gehören Ethylenoxidaddukte von 3,5-Dimethyl-1-hexyn-3-ol, Ethylenoxidaddukte von 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol und dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein im Handel erhältliches Produkt als Acetylenalkohol verwendet werden. Zu Beispielen dafür gehören Olfine® EXP. 4200 [eine Mischung aus den Verbindungen, die durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden (in den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind ganze Zahlen von 0 bis 60. Es gilt zu beachten, dass, wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, ist die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, gleich), wobei sich diese Zusammensetzung von Olfine® EXP. 4123 unterscheidet], Olfine® EXP. 4123 [eine Mischung der Verbindungen, die durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden (in den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind ganze Zahlen von 0 bis 60. Es gilt zu beachten, dass, wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, gleich ist), wobei sich diese Zusammensetzung von Olfine® EXP. 4200 unterscheidet], die beide von Nissin Chemical Co., Ltd. hergestellt werden, und dergleichen.
  • Das Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise 0,1 bis 10 Massenteile auf, mehr bevorzugt 0,1 bis 5 Massenteile und noch mehr bevorzugt 1 bis 3 Massenteile des Acetylenalkohols und/oder Derivats davon bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und der Harzemulsion.
  • Weitere fakultative Bestandteile
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten Bestandteilen kann das Reifendichtmittel gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Zusatzstoffe aufweisen wie Gefrierschutzmittel, Klebrigmacher, Geliermittel, Füllstoffe, Alterungsverzögerer, Antioxidationsmittel, Pigmente (Farbstoffe), Weichmacher, Thixotropiemittel, UV-Absorptionsmittel, Flammschutzmitte, Tenside (einschließlich Verlaufmitteln), Dispergiermittel, Dehydratisierungsmittel, antistatische Mittel und dergleichen.
  • Gefrierschutzmittel
  • Hinsichtlich des Gefrierschutzmittels liegen keine besonderen Einschränkungen vor, und es kann ein herkömmliches Gefrierschutzmittel verwendet werden.
  • Zu Beispielen für das Gefrierschutzmittel gehören Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol und dergleichen. Es kann ein einzelnes Gefrierschutzmittel verwendet werden, oder es kann eine Kombination aus zwei oder mehr Gefrierschutzmitteln verwendet werden.
  • Ein Anteil eines Feststoffgehalts des Gefrierschutzmittels im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 100 bis 300 Massenteile, mehr bevorzugt 100 bis 200 Massenteile und noch mehr bevorzugt 100 bis 150 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und/oder der Harzemulsion.
  • Wenn der Anteil des Feststoffgehalts des Gefrierschutzmittels innerhalb dieses Bereichs liegt, ist die Gefrierschutzleistung des erzielten Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung überlegen.
  • Hierbei bezieht sich ”Feststoffgehalt des Gefrierschutzmittels” auf eine Gesamtheit der Bestandteile, die im Gefrierschutzmittel abzüglich Wasser und Lösungsmittel vorhanden sind.
  • Klebrigmacher
  • Hinsichtlich des Klebrigmachers liegen keine besonderen Einschränkungen vor, und es kann ein herkömmlicher Klebrigmacher verwendet werden.
  • Zu Beispielen für den Klebrigmacher gehören Kolophoniumharze wie Kolophoniumester, polymerisierte Kolophoniumester, modifiziertes Kolophonium und dergleichen; Terpenharze wie Terpenphenole, aromatische Terpene und dergleichen; hydrierte Terpenharze (Terpenharze, denen Wasserstoff hinzugefügt wurde); Phenolharze; Xylenharze und dergleichen. Es kann ein einzelner Klebrigmacher oder aber eine Kombination aus zwei oder mehreren Klebrigmachern verwendet werden.
  • Von diesen Harzen weist der Klebrigmacher vorzugsweise mindestens eines, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kolophoniumharzen, Terpenharzen und hydrierten Terpenharzen, auf, da so die Dichtleistung des erzielten Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert wird.
  • Des Weiteren werden diese Harze vorzugsweise im Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Emulsion beigemischt, da dies zu einer überlegenen Kompatibilität mit dem Kautschuklatex und der Harzemulsion führt.
  • Ein Anteil eines Feststoffgehalts des Klebrigmachers in dem Dichtmittel für Reifenlöscher gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 10 bis 100 Massenteile, mehr bevorzugt 10 bis 50 Massenteile und noch mehr bevorzugt 10 bis 30 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und/oder der Harzemulsion.
  • Wenn der Anteil des Feststoffgehalts des Klebrigmachers innerhalb dieses Bereichs liegt, wird die Dichtleistung des erzielten Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung weiter verbessert.
  • Hierbei bezieht sich ”Feststoffgehalt des Klebrigmachers” auf die Gesamtheit der Bestandteile, die im Klebrigmacher abzüglich Wasser und Lösungsmittel vorhanden sind.
  • Geliermittel
  • Hinsichtlich des Geliermittels liegen keine besonderen Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören Alginsäurederivate, Cellulosederivate und dergleichen. Es kann ein einzelnes Geliermittel verwendet werden, oder es kann eine Kombination aus zwei oder mehr Geliermitteln verwendet werden.
  • Das Beifügen eines derartigen Geliermittels verbessert die Dichtleistung des Dichtmittels für Reifenlöcher der vorliegenden Erfindung weiter.
  • Es wird angenommen, dass die Dichtleistung verbessert wird, weil das Geliermittel das Wasser und das Gefrierschutzmittel absorbiert, die Teilchen geringfügig destabilisiert und Koagulation beim Abdichten erleichtert.
  • Der Anteil des Geliermittels in der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 1,0 bis 5,0 Massenteile und mehr bevorzugt 1,0 bis 3,0 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und/oder der Harzemulsion.
  • Füllstoff
  • Hinsichtlich des Füllstoffs liegen keine besonderen Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören organische und anorganische Füllstoffe unterschiedlicher Form. Zu Beispielen dafür gehören pyrogene Kieselsäure, kalzinierte Kieselsäure, ausgefällte Kieselsäure, pulverisierte Kieselsäure, geschmolzene Kieselsäure; Kieselgur; Eisenoxid, Zinkoxid, Titanoxid, Bariumoxid, Magnesiumoxid; Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Zinkcarbonat; Pyrophyllit-Ton, Kaolin-Ton, kalzinierter Ton; Ruß; fettsäurebehandelte Produkte, harzsäurebehandelte Produkte, mit Urethanverbindung behandelte Produkte und mit Fettsäureester behandelte Produkte davon; und dergleichen.
  • Alterungsverzögerungsmittel
  • Hinsichtlich des Alterungsverzögerers liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören gehinderte Verbindungen auf Phenolbasis und dergleichen.
  • Antioxidationsmittel
  • Hinsichtlich des Antioxidationsmittels liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören Butylhydroxytoluol (BHT), Butylhydroxyanisol (BHA) und dergleichen.
  • Pigment
  • Hinsichtlich des Pigments liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören anorganische Pigmente wie Titanoxid, Zinkoxid, Ultramarin, Eisenrot, Lithopon, Blei, Cadmium, Eisen, Kobalt, Aluminium, Hydrochloride, Sulfate und dergleichen; organische Pigmente wie Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente, Chinacridonchinonpigmente, Dioxazinpigmente, Anthrapyrimidinpigmente, Anthanthronpigmente, Indanthronpigmente, Flavanthronpigmente, Perylenpigmente, Perinonpigmente, Diketopyrrolopyrrolpigmente, Chinonaphthalonpigmente, Anthrachinonpigmente, Thioindigopigmente, Benzimidazolonpigmente, Isoindolinpigmente, Ruß und dergleichen; und dergleichen.
  • Weichmacher
  • Hinsichtlich des Weichmachers liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehört Diisononylphthalat (DINP); Dioctyladipat und Indecylsuccinat; Di(ethylenglykol)dibenzoat und Pentaerythritolester; Butyloleat und Methylacetylricinoleat; Tricresylphosphat und Trioctylphosphat, Propylenglykoladipatpolyester und Butylenglykoladipatpolyester und dergleichen.
  • Thixotropiemittel
  • Hinsichtlich des Thixotropiemittels liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören Aerosil (hergestellt von Nippon Aerosil), Disparlon (hergestellt von Kusumoto Chemicals, Ltd.) und dergleichen.
  • Flammschutzmittel
  • Hinsichtlich des Flammschutzmittels liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören Chloralkylphosphate, Dimethylmethylphosphate, Brominphosphorverbindungen, Ammoniumpolyphosphate, Neopentylbromidpolyether, bromierte Polyether und dergleichen.
  • Tenside
  • Zu Beispielen für die Tenside gehören anionische Tenside wie ein Alkalimetallsalz von Kolophonium, Alkylbenzolsulfonat, Polyoxyethylenalkylphenylethersulfatestersalz, Alkylnaphthalensulfonat, Polyoxymono- und di-Styrylphenylethermonoestersulfosuccinat, Alkylphenoxypolyoxyethylenpropylsulfonat und dergleichen; nichtionische Tenside wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether und dergleichen; kationische Tenside wie Tetraalkylammoniumchlorid, Trialkylbenzylammoniumchlorid, Alkylamin, Monooxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenalkylamin und dergleichen; und dergleichen. Von diesen Tensiden weist die vorliegende Erfindung vorzugsweise ein Tensid mit einer Carbonylgruppe auf.
  • Antistatisches Mittel
  • Hinsichtlich des antistatischen Mittels liegen keine bestimmten Einschränkungen vor, und zu Beispielen dafür gehören quartäre Ammoniumsalze; hydrophile Verbindungen wie Polyglycole, Ethylenoxidderivate und dergleichen; und dergleichen.
  • Verfahren zum Herstellen des Dichtmittels für Reifenlöcher
  • Hinsichtlich eines Verfahrens zum Herstellen des Dichtmittels für Reifenlöcher der vorliegenden Erfindung liegen keine bestimmten Einschränkungen vor.
  • Zu Beispielen dafür gehören Verfahren, wobei der Kautschuklatex und/oder die Harzemulsion, der Acetylenalkohol und/oder Derivat davon, und fakultativ das Gefrierschutzmittel, der Klebrigmacher und die weiteren möglicherweise enthaltenen Bestandteile in ein Reaktionsgefäß gegeben werden und anschließend gründlich im Vakuum mithilfe eines Mischers, wie eines Kombinationsmischer oder dergleichen, durchknetet werden.
  • Verfahren zum Anwenden des Dichtmittels für Reifenlöcher
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Anwenden des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Verfahren für die Anwendung des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf das nachfolgende Verfahren beschränkt.
  • Zuerst wird das Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung in einen Reifen über ein Luftbefüllungselement des Reifens eingespritzt.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zum Einspritzen des Dichtmittels für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung in den Reifen liegen keine besonderen Einschränkungen vor, und es kann ein herkömmliches Verfahren eingesetzt werden. Zu Beispielen dafür gehört ein Verfahren, das den Gebrauch einer Spritze oder einer Sprühdose einschließt. Hinsichtlich einer Menge des Dichtmittels für Reifenlöcher, die in den Reifen eingespritzt wird, liegt keine besondere Beschränkung vor, und sie wird in geeigneter Weise z. B. je nach der Größe des Durchstichlochs ausgewählt.
  • Als nächstes wird der Reifen mit Luft befüllt, bis ein vorher festgelegter Luftdruck erreicht ist.
  • Dann wird das Fahrzeug über eine vorher festgelegte Strecke gefahren.
  • Aggregate aus Kunstharzpartikeln und dergleichen bilden sich aufgrund von Druckkräften und Scherkräften, die auf den Reifen einwirken, während er sich unter Bodenkontakt dreht, wodurch das Abdichten des Durchstichlochs ermöglicht wird.
  • Beispiele
  • 1. Herstellung der Reifendichtmittel-Zusammensetzung
  • Die in Tabelle 1 aufgeführten Bestandteile wurden gemäß den in Tabelle 1 angezeigten Zusammensetzungen in einem Mischer vermischt, um die Dichtmittel für Reifenlöcher zu erlangen, die in Tabelle 1 angezeigt sind. Es gilt zu beachten, dass die in Tabelle 1 dargestellten Zahlenwerte Massenteile sind und hinsichtlich des Feststoffgehalts beschrieben sind, wobei ein Gesamtfeststoffgehalt des Kautschuklatex und der Harzemulsion 100 Massenteile beträgt (bei Verbindungen, die bei Zimmertemperatur flüssig sind, der Nettowert dieser Verbindung).
  • Jeder der erzielten Dichtmittel für Reifenlöcher wurde auf seine Dichtleistung und Lagerfähigkeit entsprechend den nachstehenden Verfahren ausgewertet.
  • 2. Testverfahren
  • (1) Dichtleistung
  • In einen Mittelrillenbereich der Reifenlauffläche wurde ein Durchstichloch (Durchmesser: 4 mm) gestochen. Dann wurde der Reifen mit dem Durchstichloch auf ein Trommelprüfgerät montiert, das auf vorstehend beschriebene Weise erlangte Dichtmittel für Reifenlöcher wurde über das Ventil eingespritzt und der Reifen wurde mit Luft auf einen Innendruck von 150 kPa aufgepumpt. Danach wurden Laufzyklen mit Unterbrechungen durchgeführt, bei denen man die Reifen unter einer Last von 350 kg und bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h 1 Minute lang laufen ließ und dann anhielt, bis der Luftaustritt aufhörte. Ob Luftaustritt stattfand oder nicht, wurde sowohl visuell als auch durch das Aufsprühen von Seifenwasser um das Durchstichloch herum festgestellt.
  • Testergebnisse wurden nach der folgenden Skala ausgewertet.
    ☐: Durchstichloch innerhalb von drei Laufzyklen mit Unterbrechungen abgedichtet;
    o: Durchstichloch in 4 bis 6 Zyklen abgedichtet;
    ♢: Durchstichloch in 7 bis 9 Zyklen abgedichtet; und
    x: Durchstichloch selbst nach 10 Zyklen nicht abgedichtet.
  • Die Auswertungen sind in der Zeile ”Dichtleistung” in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (2) Lagerfähigkeit
  • Die erzielten Dichtmittel für Reifenlöcher wurden in einen Behälter gegeben, stickstoffsubstitutuiert und anschließend verschlossen. Die verschlossenen Behälter wurden 30 Tage lang bei 80°C stehen gelassen.
  • Danach wurde der Zustand eines jeden Dichtmittels für Reifenlöcher betrachtet, der Dispersionszustand visuell betrachtet und jedes der Dichtmittel für Reifenlöcher wurde entsprechend der nachfolgenden Skala ausgewertet.
    o: Keine Bildung von Agglomeraten, Dichtmittel für Reifenlöcher war stabil;
    ♢: Hautbildung auf der Oberfläche des Dichtmittels für Reifenlöcher;
    x: Bildung von Agglomeraten.
  • Die Auswertungen sind in der Zeile ”Lagerfähigkeit” in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (3) Einspritzbarkeit
  • Die erzielten Dichtmittel für Reifenlöcher wurden auf 70°C erhitzt und 650 g davon wurden mithilfe von Druckluft aus einem Kompressor eingespritzt. Danach wurde der Luftdruck erhöht, bis der das Manometer des Kompressors 250 kPa anzeigte. Nach Druckerhöhung wurde das Einpumpen von Druckluft aus dem Kompressor angehalten, und der auf dem Manometer des Kompressors angezeigte Wert wurde abgelesen. Jedes Dichtmittel für Reifenlöcher wurde danach entsprechend der nachfolgenden Skala auf Grundlage des Druckabfalls von 250 kPa ausgewertet. ☐: Druckabfall von 10 kPa oder weniger; o: Druckabfall von 11 bis 40 kPa; ♢: Druckabfall von 41 bis 70 kPa; x: Druckabfall von 71 kPa oder mehr.
  • Die Auswertungen sind in der Zeile ”Einspritzbarkeit” in Tabelle 1 dargestellt.
  • 3. Erläuterung der Testergebnisse und Auswertungen
  • (1) Gesamtbewertung
  • Dichtmittel für Reifenlöcher, bei denen mindestens ein Leistungsfaktor mit ”
    Figure 00220001
    ” und mindestens zwei Leistungsfaktoren mit ”♢” bewertet wurden, oder vielmehr die, für die keine ”x”-Bewertungen vergeben wurden, erhielten die Bewertung ”A”. Dichtmittel für Reifenlöcher, bei denen drei Leistungsfaktoren mit ”o” bewertet wurden, erhielten eine Bewertung ”B”. Dichtmittel für Reifenlöcher, bei denen mindestens ein Leistungsfaktor als ”♢” bewertet wurde oder die ein ”x” aufwiesen, erhielten eine Bewertung ”C”. Bewertungen ”A” und ”B” galten als bestanden und eine Bewertung ”C” galt als durchgefallen.
  • (2) Erläuterung der Ausführungsbeispiele und Vergleichsbeispiele
  • Beim Vergleich der Ausführungsbeispiele 1 bis 10 mit den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wird deutlich, dass die Einspritzbarkeit verbessert wird, während gleichzeitig die Dichtleistung und Lagerfähigkeit durch Beifügen von Acetylenalkohol und/oder Derivat davon gewährleistet werden.
  • Aus den Ergebnissen der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 wird außerdem deutlich, dass durch Beifügen von Acetylenalkohol und/oder Derivat davon mit einer Gesamtmenge von mindestens 0,1 bis 10 Massenteile bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und der Harzemulsion Einspritzbarkeit verbessert wird, während gelichzeitig die Dichtleistung und Lagerfähigkeit gewährleistet werden.
  • Beim Vergleich der Ergebnisse der Ausführungsbeispiele 5 mit den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 wird deutlich, dass der Acetylenalkohol und/oder das Derivat davon, der bzw. das die erwünschte Wirkung liefert, nicht auf eine bestimmte Substanz beschränkt ist.
  • Aus den Ergebnissen des Ausführungsbeispiels 6 wird ebenfalls deutlich, dass die erwünschten Wirkungen selbst dann erhalten werden, wenn eine Acrylharzemulsion anstelle der EVA-Emulsion als Harzemulsion verwendet wird.
  • Des Weiteren wird aus den Ergebnissen der Ausführungsbeispiele 7 und 10 deutlich, dass die Dichtleistung durch den kombinierten Einsatz der VEVA-Emulsion weiter verbessert wird. Es ist deutlich, dass, wenn das Feststoffgehaltverhältnis des NR-Latex zu der EVA-Emulsion 70/30 beträgt, wie bei den Ausführungsbeispielen 8 und 9, die Dichtleistung verbessert wird, und wenn das Feststoffgehaltverhältnis 20/80 beträgt, die Einspritzbarkeit verbessert wird. Tabelle 1-I
    Figure 00240001
    Tabelle 1-II
    Figure 00250001
  • Die in Tabelle 1 aufgeführten Bestandteile werden nachstehend beschrieben.
    • Naturkautschuklatex 1: Naturkautschuklatex (Hytex® HA, hergestellt durch Fulflex, Inc. und erhältlich von Nomura Trading Co., Ltd.; Feststoffgehalt = 60 Massenprozent)
    • Harzemulsion 1: Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzemulsion (Sumikaflex® 408HQE, hergestellt von Sumika Chemtex Co., Ltd.; Feststoffgehalt = 50 Massenprozent)
    • Harzemulsion 2: Ethylen-Vinylacetat-Vinylversatat-Copolymerharzemulsion (Sumikaflex® 950HQ, hergestellt von Sumika Chemtex Co., Ltd.; Feststoffgehalt = 53 Massenprozent)
    • Harzemulsion 3: Acrylharzemulsion (AD-94, hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd.; Feststoffgehalt = 48 Massenprozent; pH-Wert = 6,0)
    • Acetylenalkohol 1: Olfine® EXP. 4200, hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd. [eine Mischung aus den Verbindungen, die durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden; in den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind ganze Zahlen von 0 bis 60. Es gilt zu beachten, dass, wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, jeweils gleich sind; hierbei handelt es sich um eine andere Zusammensetzung als Olfine® EXP. 4123, nachstehend]
    • Acetylenalkohol 2: Olfine® EXP. 4123, hergestellt von Nissin Chemical Co., Ltd. [eine Mischung aus den Verbindungen, die durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden; in den Formeln sind R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; A1, A2 und A3 sind jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen; und x, y und z sind ganze Zahlen von 0 bis 60. Es gilt zu beachten, dass, wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, jeweils gleich sind; hierbei handelt es sich um eine andere Zusammensetzung als Olfine® EXP. 4200, vorstehend]
    • Gefrierschutzmittel 1: Propylenglycol (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.; Feststoffgehalt = 100 Massenprozent)
    • Tensid 1: Polyoxyethylenoleylether (Emulgen 430, hergestellt von Kao Corporation)
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß der vorliegenden Erfindung kann über einen breiten Temperaturbereich hinweg verwendet werden und weist eine überlegene Dichtleistung auf und kann daher zur Verwendung als ein Dichtmittel für Reifenlöcher in einem Reifenloch-Reparaturset oder dergleichen, das dauerhaft in einem Fahrzeug gelagert wird, besonders geeignet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)

  1. Dichtmittel für Reifenlöcher, das einen Kautschuklatex und/oder eine Harzemulsion aufweist sowie einen Acetylenalkohol und/oder ein Derivat davon.
  2. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß Anspruch 1, wobei der Acetylalkohol durch nachstehende Formel (1) oder (2) ausgedrückt wird:
    Figure 00270001
    (wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sind; A1, A2 und A3 jeweils unabhängig eine Alkylenglycolgruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen sind; und x, y und z jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 60 sind; und wenn x, y und z ganze Zahlen von nicht weniger als 2 sind, kann die Mehrzahl von A1, A2 und A3, die entsprechend korrespondieren, jeweils gleich oder verschieden sein).
  3. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß Anspruch 2, wobei in den Formen (1) und (2) R1, R2 und R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind.
  4. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei insgesamt von 0,1 bis 10 Massenteile des Acetylenalkohols und/oder des Derivats davon bezogen auf 100 Massenteile eines Gesamtfeststoffgehalts des Kautschuklatex und der Harzemulsion enthalten ist.
  5. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Harzemulsion eine Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion ist.
  6. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß Anspruch 5, wobei der Kautschuklatex ein Naturkautschuklatex ist und ein Feststoffgehalt-Mischungsverhältnis [Feststoffgehaltmasse des Naturkautschuklatex/Feststoffgehaltmasse der Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion] des Naturkautschuklatex zur Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion von 70/30 bis 20/80 beträgt.
  7. Dichtmittel für Reifenlöcher gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Ethylenvinylacetat-Copolymerharzemulsion eine Ethylenvinylacetat-Vinylversatat-Copolymerharzemulsion ist.
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