DE102011078812A1 - Spannschiene mit Blechtragkörper - Google Patents

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    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannschiene (1) für einen Zugmitteltrieb einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem aus einem Blechstanzteil gefertigten Tragkörper (4) auf dem ein aus Kunststoff gefertigter Gleitbelag (2) befestigt ist, um eine Gleitfläche für ein Endloszugmittel des Zugmitteltriebs zur Verfügung zu stellen, wobei der Tragkörper (4) ein Loch (5) aufweist, das einen Drehpunkt (6) festlegt, um den die Spannschiene (1) schwenkbar ist, und ein Abstützbereich (13) zum in Kontakt bringen mit einem Spanner auf der Seite des Drehpunkts (6) ausgebildet ist, wobei am Rand des Tragkörpers (4) Führungsflansche (11) ausgebildet sind, innerhalb derer der Abstützbereich (13) vorhanden ist. Die Erfindung betrifft auch einen Zugmitteltrieb mit einer solchen Spannschiene, mit einem Endloszugmiinem hydraulischen oder mechanischen Kettenspanner, der in Anlage mit dem Abstützbereich (13) bringbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Spannschiene für einen Zugmitteltrieb an einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem aus einem Blechstanzteil gefertigten Tragkörper, auf dem ein aus Kunststoff gefertigter Gleitbelag befestigt ist, um eine Gleitfläche für ein Endloszugmittel des Zugmitteltriebs zur Verfügung zu stellen, wobei der Tragkörper ein Loch aufweist, das einen Drehpunkt festlegt, um den die Spannschiene schwenkbar ist, und ein Abstützbereich zum in Kontakt bringen mit einem Spanner auf der Seite des Drehpunktes ausgebildet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Spannschienen bekannt, die im Rahmen von Zugmitteltrieben, welche Endloszugmittel wie Ketten oder Riemen verwenden, eingesetzt werden. Solche Zugmitteltriebe verbinden meistens eine Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine mit einer zweiten Welle, wie einer Nockenwelle oder Antriebswellen von Nebenaggregaten.
  • Solche Spannschienen sind um einen Drehpunkt herum schwenkbar auslenkbar, um Längungen des Endloszugmittels auszugleichen. Zu diesem Zweck greift ein spannendes Element, d. h. ein Spanner, auf einer Seite der Spannschiene an und schwenkt beim Ausfahren die Spannschiene um den Drehpunkt. Auf einer Seite der Spannschiene gleitet dann das Endloszugmittel ab.
  • Um die Reibung niedrig zu halten, wird dabei ein speziell reibungsarmer Kunststoff in einem Gleitbelag verwendet, welcher zwischen das Endloszugmittel und die Spannschiene positioniert wird. Die Spannschiene umfasst dann einen Tragkörper und den Gleitbelag, wobei der Gleitkörper üblicherweise auf den Tragkörper aufgeclipst ist.
  • Früher wurden die Tragkörper der Spannschienen aus Metall gefertigt. Dies ist bspw. aus der DE 3049106 A1 , der DE 2431425 und der DE 19704899 C1 bekannt. Die erstgenannten beiden Druckschriften offenbaren auch aus einem Blechstanzteil gefertigte Tragkörper, auf die ein Kunststoffgleitbelag aufgeclipst ist. Die letztgenannte Druckschrift offenbart jedoch einen Träger aus in einem Gussverfahren hergestelltem Kunststoff- oder Metallmaterial.
  • Neuerdings werden immer häufiger Tragkörper aus Kunststoff verwendet, wie etwa aus der DE 20 2007 019 176 U1 , der DE 20 2008 012 354 U1 oder der WO 03/044392 A1 bekannt ist. Eine schwenkbare bewegliche Kunststoffführung für Antriebsübertragungsvorrichtungen ist auch aus der EP 1306580 D1 bekannt. Dort ist eine bewegliche Kunststoffführung für ein flexibles umlaufendes Energie-Übertragungsmedium, wobei die Kunststoffführung einen langen Streckenführungskörper aufweist, bestehend aus einem langgestreckten Gleitschuh mit einer Vorderfläche für einen Gleitkontakt mit dem Energieübertragungsmedium und einer Rückseite offenbart. Der in dieser Druckschrift offenbarte Gegenstand ist gekennzeichnet durch das Aufweisen eines Plattenaufnahmebereichs, der sich in Längsrichtung entlang der Rückseite des Gleitschuhs erstreckt und einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz mit einer Öffnung hat, die in eine Richtung zeigt, welche entgegengesetzt zu der Richtung, die die Vorderfläche des Gleitschuhs zeigt, wobei der Gleitschuh und der Plattenaufnahmebereich einstückig aus Kunstharz als eine Einheit gegossen sind, und einer Verstärkungsplatte, die in den Schlitz passt, wobei der Führungskörper und die Verstärkungsplatte schwenkbar um eine Befestigung gelagert sind, die benachbart einem Ende des Führungskörpers angeordnet ist, wobei ein Teil des Plattenaufnahmebereichs entfernt von dem besagten Ende des Führungskörpers eine Plungerkolbenkontaktfläche bildet, die in Kontakt mit einem Plungerkolben eines Spanners bringbar ist, die Plungerkolbenkontaktfläche durch die Öffnung des Schlitzes geteilt wird, und die Verstärkungsplatte vertieft im Schlitz an wenigstens der Stelle ist, an welcher der Schlitz die Plungerkolbenkontaktfläche teilt, sodass die Verstärkungsplatte nicht über den Teil der Öffnung des Schlitzes, der Plungerkolbenkontaktfläche, teils übersteht.
  • Weitere Spannschienen sind auch aus der CN 102086923 , der GB 200809687 und der JP 2007040331 bekannt. Die GB 200809687 offenbart einen Tragkörper aus Aluminiummaterial, wobei der Tragkörper jedoch in einem Gussverfahren hergestellt ist. Auch die Tragkörper der anderen beiden letztgenannten Druckschriften sind nicht aus Blech gefertigt, sondern aus einem Gussmaterial hergestellt.
  • Die DE 10 2009 023 825 A1 offenbart ferner eine Führungsschiene zum Führen eines Zugmittels, aufweisend einen Tragkörper und einen auf dem Tragkörper angeordneten Gleitkörper, welcher aus Kunststoff hergestellt ist, wobei das Zugmittel auf dem Gleitkörper geführt wird und der Tragkörper an seiner zum Gleitkörper hin angeordneten Kontaktfläche keine Krümmung aufweist, wohingegen der Gleitkörper an seiner der Zugmittel zugewandten Gleitfläche eine Krümmung aufweist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Spannschiene zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere soll ein sichererer Betrieb der Spannschiene erreicht werden, und bspw. ein Abrutschen des Spanners vom Tragkörper verhindert werden und/oder ein Abrutschen des Zugmittels in einer Querrichtung des Gleitbelages von diesem vermieden werden.
  • Es sollen zusätzlich konstruktive Mittel genutzt werden, die eine besonders belastbare und kostengünstige Spannschiene herstellen lassen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass am Rand des Tragkörpers Führungsflansche ausgebildet sind, innerhalb derer der Abstützbereich vorhanden ist.
  • Ein Blechstanzteil kann dann so gestaltet werden, dass es nach einem Umformschritt, wie etwa einem Biegen, einen Drehpunkt, eine Führung und eine Verschnappmöglichkeit für den Gleitbelag aufweist. Auch können Führungsstege und Abstützpunkte für den Kettenspanner vorgehalten werden, und zwar derart, dass die Größe und Form der Spannschiene an die Entwicklungen und Bedürfnisse der Verbrennungskraftmaschine, in die sie eingesetzt werden soll, angepasst ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn sich zumindest ein Führungsflansch orthogonal zu einer mit dem Gleitbelag in Kontakt befindlichen Anlagefläche, in die der Anlagefläche abgewandte Richtung erstreckt. Auf diese Weise wird durch einen Abkantprozess der Führungsflansch einfach herstellbar. Es ist ferner von Vorteil, wenn an jedem Rand zwei Führungsflansche ausgebildet sind. Selbst bei Verstellung der Spannschiene, also Verschwenkung um den Drehpunkt, bleibt ein Abrutschen des Spanners von dem Tragkörper ausgeschlossen.
  • Wenn die zwei Führungsflansche in Längsrichtung des Tragkörpers voneinander beabstandet sind, so kann der gesicherte Bereich gegen das Abrutschen des Spanners vergrößert werden.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn der Führungsflansch eine konvexe Oberflächenform aufweist. Die Verletzungsgefahr bei der Montage wird u. a. dadurch verringert.
  • Die Montage wird ferner erleichtert, wenn das Loch ausschließlich im Blechstanzteilmaterial des Tragkörpers vorhanden ist. Auch wird weniger Material genötigt, was die Kosten reduziert.
  • Wenn zusätzlich oder alternativ zu den Führungsflanschen, den Gleitbelag teilweise umgreifende Führungslaschen von dem Tragkörper über die vom Tragkörper abgewandte Oberfläche des Gleitbelags hinweg abstehen, so kann ein Zugmittel, wie eine Kette, besser geführt werden, ohne am Gleitbelag zusätzliche Führungselemente vorhalten zu müssen.
  • Wenn an denen sich in Längsrichtung des Tragkörpers erstreckenden Rändern mehrere sich gegenüberliegende Führungslaschen vorhanden sind, so wird in beiden Querrichtungen des Tragkörpers ein Herunterrutschen des Zugmittels wirksam verhindert.
  • Die Fertigung lässt sich erleichtern, wenn die Führungslaschen orthogonal von der Anlagefläche des Tragkörpers abstehen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zugmitteltrieb mit einer wie vorstehend erläuterten Spannschiene, mit einem Endloszugmittel, wie einer Kette und mit einem Spanner, wie einem hydraulischem oder mechanischem Kettenspanner, der in Anlage mit dem Abstützbereich bringbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auch mithilfe einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Spannschiene von oben, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf die Spannschiene aus 1 von unten.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannschiene 1 dargestellt. Die Spannschiene 1 ist Teil eines Zugmitteltriebes an einer Verbrennungskraftmaschine und spannt ein Zugmittel des Zugmitteltriebes, welches nicht dargestellt ist. Das Zugmittel gleitet auf einem Gleitbelag 2 in einer Längsrichtung 3 der Spannschiene 1 auf dem Gleitbelag 2 ab. Der Gleitbelag 2 ist aus einem gleitarmen Material, wie einem speziellen Kunststoff hergestellt.
  • Der Gleitbelag 2 ist auf einem Tragkörper 4 gehalten. Der Tragkörper 4 weist zumindest ein Loch 5 auf, das einen Drehpunkt 6 definiert, um den die Spannschiene 1 schwenkbar ist. Bei Auslenkung der Spannschiene 1 durch einen nicht dargestellten Spanner schwenkt die Spannschiene in Richtung des Pfeils 7.
  • Der Tragkörper 4 ist aus Metall gefertigt, insbesondere aus einem Blechstanzteil. Das Blechstanzteil weist eine Anlagefläche 8 auf, die mit dem Gleitbelag 2 flächig in Kontakt befindlich ist.
  • Der Gleitbelag 2 umgreift die in Längsrichtung 3 ausgerichteten Enden des Tragkörpers 4. Der Gleitbelag 2 ist auf dem Tragkörper 4 aufgeclipst.
  • Beiderseits der Längsachse 3 erstrecken sich vom Tragkörper 4 Führungslaschen 9 nach oben, d. h. von der Seite des Gleitbelages mit dem Drehpunkt 6 weg. Die Führungslaschen 9 erstrecken sich über eine Oberfläche 10 des Gleitbelages 2. Auf der Oberfläche 10 gleitet das nicht dargestellte Zugmittel ab.
  • Die Führungslaschen 9 sind zur Anlagefläche 8 um 90° abgewinkelte Blechstanzteile des Tragkörpers 4.
  • Auf der Unterseite der Spannschiene 1, also auf der Seite der Spannschiene 1, auf der der Tragkörper 4 seinen Drehpunkt 6 aufweist, sind vier Führungsflansche 11 an den sich in Längsrichtung 3 erstreckenden Rändern 12 ausgebildet.
  • Die Führungsflansche 11 sind voneinander beabstandet und haben eine konvexe Oberfläche. Dass die Blechstärke des Tragkörpers 4 an allen Stellen gleich groß ist, ist ebenfalls aus den 1 und 2 zu erkennen.
  • Zwischen den Führungsflanschen 11 ist ein Abstützbereich 13 definiert, wobei sich an diesem Abstützbereich der nicht dargestellte Spanner abstützt.
  • Die Spannschiene 1 weist eine gebogene Form auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannschiene
    2
    Gleitbelag
    3
    Längsrichtung
    4
    Tragkörper
    5
    Loch
    6
    Drehpunkt
    7
    Pfeil
    8
    Anlagefläche
    9
    Führungslasche
    10
    Oberfläche
    11
    Führungsflansch
    12
    Rand
    13
    Abstützbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • GB 200809687 [0007, 0007]
    • JP 2007040331 [0007]
    • DE 102009023825 A1 [0008]

Claims (11)

  1. Spannschiene (1) für einen Zugmitteltrieb einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem aus einem Blechstanzteil gefertigten Tragkörper (4) auf dem ein aus Kunststoff gefertigter Gleitbelag (2) befestigt ist, um eine Gleitfläche für ein Endloszugmittel des Zugmitteltriebs zur Verfügung zu stellen, wobei der Tragkörper (4) ein Loch (5) aufweist, das einen Drehpunkt (6) festlegt, um den die Spannschiene (1) schwenkbar ist, und ein Abstützbereich (13) zum in Kontakt bringen mit einem Spanner auf der Seite des Drehpunkts (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand (12) des Tragkörpers (4) Führungsflansche (11) ausgebildet sind, innerhalb derer der Abstützbereich (13) vorhanden ist.
  2. Spannschiene (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Führungsflansch (11) orthogonal zu einer mit dem Gleitbelag (2) in Kontaktbefindlichen Anlagefläche (8), in die der Anlagefläche (8) abgewandte Richtung erstreckt.
  3. Spannschiene (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Rand (12) zwei Führungsflansche (11) ausgebildet sind.
  4. Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsflansche (11) in Längsrichtung (3) des Tragkörpers (4) voneinander beabstandet sind.
  5. Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsflansch (11) eine konvexe Oberflächenform aufweist.
  6. Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (5) ausschließlich im Blechstanzmaterial des Tragkörpers (4) vorhanden ist.
  7. Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder alternativ zu den Führungsflanschen (11), den Gleitbelag (2) teilweise umgreifende Führungslaschen (9) von dem Tragkörper (4) über die vom Tragkörper abgewandte Oberfläche (10) des Gleitbelags (2) hinweg abstehen.
  8. Spannschiene (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an denen sich in Längsrichtung (3) des Tragkörpers (4) erstreckenden Rändern (12) mehrere sich gegenüberliegende Führungslaschen (9) vorhanden sind.
  9. Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslaschen (9) orthogonal von der Anlagefläche (8) des Tragkörpers (4) abstehen.
  10. Spannschiene (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  11. Zugmitteltrieb mit einer Spannschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Endloszugmittel, wie einer Kette und mit einem Spanner, wie einem hydraulischen oder mechanischen Kettenspanner, der in Anlage mit dem Abstützbereich (13) bringbar ist.
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