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Die Erfindung betrifft einen Dekorationshalter zur Befestigung von Beleuchtungsmitteln und/oder Dekorationselementen an Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen aufweisend einen ersten und einen zweiten Klemmschenkel, jeweils umfassend einen Klemmabschnitt und einen Griffabschnitt, wobei der Griffabschnitt zum Öffnen und Schließen der Klemmschenkel dient und so auf einem zu dekorierenden Zweig, Ast, Stamm und/oder Stiel sowie an einem stabförmigen Element auf- und festsetzbar ist, ein Verbindungselement zur Verbindung des ersten und zweiten Klemmschenkels in einem gemeinsamen Drehpunkt, ein Rückstellelement zur Rückstellung der Klemmschenkel nach dem Öffnen in eine geschlossene Ausgangsposition und einer Aufnahme für ein Dekorationselement.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Befestigungsmittel zur Befestigung von Lichterketten, umfassend eine Lichterkettenzuleitung und Lichterkettenleuchtelemente, an Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen, aufweisend einen ersten und einen zweiten Klemmschenkel, jeweils umfassend einen Klemmabschnitt und einen Griffabschnitt, wobei der Griffabschnitt zum Öffnen und Schließen der Klemmschenkel dient und so auf einem zu dekorierenden Zweig, Ast, Stamm und/oder Stiel sowie an einem stabförmigen Element auf-, festsetz- und/oder lösbar ist, ein Verbindungselement zur Verbindung des ersten und zweiten Klemmschenkels in einem gemeinsamen Drehpunkt, ein Rückstellelement zur Rückstellung der Klemmschenkel nach dem Öffnen in eine geschlossene Ausgangsposition.
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Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Anordnungen bekannt, um elektrische Lampen oder Dekorationsmaterial an Weihnachtsbäumen, Sträußen oder dgl. zu befestigen. Hierzu wird beispielsweise das stromführende Kabel selbst als Befestigungsmittel verwendet, indem das Kabel in Verbindung mit einem Ring eine Öse ausbildet, in die ein stabförmiges Element oder ein Ast eingreift und im Anschluss fixiert wird. Weiter existiert ein Befestigungsmechanismus mit einer Klemme, der Teil der elektrischen Lampe bzw. dessen Fußes ist. Diese Klemme wird verwendet, um die elektrische Lampe an einem Ast oder Zweig zu befestigen. Hierzu wird die Klemme im geöffneten Zustand auf den Ast aufgesetzt und im Anschluss daran losgelassen. Hierbei wird mit Hilfe eines Rückstellelementes die Klemme auf den Ast gedrückt und dort festgesetzt.
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Eine Befestigung der elektrischen Lampen in Form einer Lichterkette mit Hilfe der stromführenden Kabel oder aber auch mit Hilfe der Klemmen stellt oftmals ein zeitraubendes Unterfangen dar. Neben der Schwierigkeit, die Lichter richtig fest zu machen und richtig zu positionieren, besteht die Gefahr der Verletzung durch herumrutschende Lichter oder Dekorationsobjekte, die sich wieder gelöst haben. Gleichzeitig wird der Anwender oftmals bei der Anbringung von Lampen beispielsweise an einem Tannenbaum von den Nadeln gepiekt, wodurch sich eine angespannte Situation ergeben kann.
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Weiter ist es nur bedingt möglich mit den im Stand der Technik bekannten Klammern, nämlich mit einer Klammer-Standardgröße innerhalb einer Lichterkette unterschiedliche Aststärken zu bedienen, so dass die einzelnen Lichter der Lichterkette immer gleich gut an unterschiedlich starken Ästen beispielsweise eines Weihnachtsbaumes halten und die entsprechenden Beleuchtungsmittel und/oder Dekorationsmittel an dem vorbestimmten Platz sicher fixiert sind. Meistens halten die Klammer-Standardgrößen nur in einem mittleren Aststärkenbereich gut, wohingegen diese bei dicken oder zu dünnen Ästen einfach nicht richtig fixierbar sind. Gleiches gilt für andere Dekorationselemente, die an unterschiedlichen stabförmigen Elementen befestigt werden sollen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aufzuzeigen, die es ermöglicht, Beleuchtungsmittel und/oder Dekorationselemente an Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen zu befestigen, wobei insbesondere eine hohe Flexibilität an die unterschiedlichen Stärken gegeben sein soll und zugleich eine einfache Handhabung gewährleistet sein muss, um nur wenig Zeit mit dem Prozess des Anbringens von Beleuchtungsmitteln und/oder Dekorationsmitteln verwendet werden soll. Insbesondere soll ein guter Sitz des Beleuchtungs- und/oder Dekorationsmittels auf den Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an den stabförmigen Elementen gewährleistet sein, so dass ein Verdrehen, Verschwenken oder gar Abfallen des Elementes ausgeschlossen ist, selbst wenn eine Kraft auf das Beleuchtungs- und/oder Dekorationsmittel selbst ausgeübt wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aufzuzeigen, die es ermöglicht, eine Lichterkette an Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen zu befestigen, wobei insbesondere eine hohe Flexibilität an die unterschiedlichen Stärken gegeben sein soll und zugleich eine einfache Handhabung gewährleistet sein muss, um nur wenig Zeit mit dem Prozess des Anbringens der Lichterkette verwendet werden soll. Insbesondere soll ein guter Sitz der Lichterkette an den Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an den stabförmigen Elementen gewährleistet sein, so dass ein Verdrehen, Verschwenken oder gar Abfallen der Lichterkette oder Teilen davon ausgeschlossen ist, selbst wenn eine Kraft auf die Lichterkette selbst ausgeübt wird.
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Gelöst werden diese Aufgaben mit einer Anordnung nach Anspruch 1 sowie mit einem Befestigungsmittel nach Anspruch 2.
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Dadurch, dass mindestens einer der beiden Klemmabschnitte aus einem kammförmig gezahnten Greifer mit mindestens zwei Zähnen besteht, wobei sich zwischen den Zähnen jeweils ein Eingriffsschaft bildet, in den ein oder der einzige Zahn des gegenüberliegenden Klemmschenkels durchkämmend eingreift, und die Zähne einen Biegeradius aufweisen, so dass zwischen den Klemmschenkeln eine aufnehmende kreis- / elipsoidförmige Raumöffnung ausgebildet ist, ist so ein Dekorationshalter ausgebildet, der sich an einen sehr großen Durchmesserbereich von Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder von stabförmigen Elementen anpassen lässt.
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Durch die sich durchkämmenden Klemmschenkel in Kombination mit der Biegung der Klemmbereiche wird erreicht, dass das jeweilige einzuklemmende Objekt aus einer sehr großen Bandbreite unterschiedlicher Durchmesser immer von den Klemmabschnitten bzw. den Zähnen erfasst und eingeklemmt wird, so dass der Dekorationshalter auf dem einzuklemmenden Objekt, insbesondere auf Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an den stabförmigen Elementen ausreichend gesichert ist, um ein Abziehen, Verrücken oder dgl. des Dekorationshalters zu verhindern. Selbst bei großen typischen Radien der hier angesprochenen einzuklemmenden Objekte ist ein zumindest teilweises Umschließen des einzuklemmenden Objektes über die Querschnittsflächenhälfte hinaus gewährleistet, so dass das einzuklemmende Objekt nicht nur auf der Aufsteckseite, die Seite von der der Dekorationshalter auf das einzuklemmende Objekt aufgesteckt wird, eingeklemmt wird, sondern auch auf der klammerabgewandten Seite durch die teilweise umschließenden Zähne gesichert ist.
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Durch die annähernd viertelkreis-förmig gebogenen Klemmabschnitte bzw. Zähne spannen die Klemmabschnitte bei geöffneter Stellung des Dekorationshalters einen kreis- / elipsoidförmigen Raum zwischen den Zähnen des einen Klemmschenkels und den Zähnen des anderen Klemmschenkels auf.
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Das Öffnen des Dekorationshalters zum Aufsetzen auf ein einzuklemmendes Objekt erfolgt durch ausüben einer Kraft auf die Griffabschnitte, so dass die Griffabschnitte mit Hilfe zweier Finger aufeinander zu bewegt werden. Hierbei führen die Klemmabschnitte der Klemmschenkel eine entgegengesetzte öffnende Bewegung aus, so dass die aufnehmende Öffnung freigegeben wird. Beim Lösen der Kraft von den Griffabschnitten werden die Klemmabschnitte wieder aufeinander zu bewegt, wobei sich die aufnehmende Öffnung wieder schließt.
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Als Material wird insbesondere ein durabler Kunststoff vorgeschlagen, der entsprechend geformt in großen Stückzahlen produziert werden kann. Als Rückstellelement wird bevorzugt eine rückstellende Feder verwendet.
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Neben der einfachsten Ausgestaltung mit einem Zahn als Klemmabschnitt auf der einen Seite und zwei Zähnen und einem Eingriffsschaft auf der anderen Seite lassen sich noch weitere Ausgestaltungen angeben, die die Erfindung weiter verbessern.
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Wenn beide Klemmabschnitte aus kammförmig gezahnten Greifern gebildet sind, wobei sich jeweils die Zähne des einen Klemmabschnittes mit den Eingriffsabschnitten des gegenüberliegenden Klemmabschnittes gegenüberliegen und bei einer schließenden Bewegung sich die Zähne der beiden Klemmabschnitte durchkämmen, ist eine erhöhte Verdrehungssteifigkeit gegeben. Ein Verdrehen des Dekorationshalters, der auf das einzuklemmende Objekt aufgesteckt ist, ist dadurch ausgeschlossen, da eine breitere Aufliegefläche an dem einzuklemmenden Objekt vorgesehen ist.
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Dadurch, dass die Aufnahme für das Dekorationselement als Adapter ausgebildet ist, der ein oder mehrere Dekorationselemente und/oder Beleuchtungselemente aufnimmt, können so mehrere Dekorations- und/oder Beleuchtungselemente in unterschiedlichen Zusammenstellungen gleichzeitig mittels eines Dekorationshalter angebracht werden. Die entsprechenden Adapter können als einfache Steckkupplungen ausgebildet sein, wobei ein späteres Wiederverwenden bevorzugt wird. Beispielsweise kann eine elektrische Kerze zusammen mit einer Kugel und einem weiteren Dekorationsobjekt als Einheit mit einem einzigen Dekorationshalter angebracht werden.
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Die Adapter können dabei auch unterschiedliche Längen an sich aufweisen oder aber für die unterschiedlichen Elemente unterschiedliche Einzelaufnahmen mit unterschiedlichen Längen in einem Adapter aufweisen.
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Das Beleuchtungsmittel kann eine Kerze, eine elektrische Kerze, ein Leuchtmittel, bevorzugt eine elektrische Weihnachtskerze sein. Hierzu zählen auch die im Stand der Technik bekannten unterschiedlichen Ausführungen von elektrischen Kerzen, beispielsweise als LED-Kerze mit und ohne Flackerlichtfunktion, Funkgesteuert, oder als herkömmliche Glühlampe, etc.
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Als weiteres Ausgestaltungsmerkmal sind auf der Innenseite der Klemmabschnitte Haken, Zacken und/oder Riffelmuster vorgesehen, so dass die Dekorationshalter noch besser gegen ein Verdrehen um die Achse des Objektes, an dem der Dekorationshalter befestigt ist, gesichert sind. Die Zacken, Haken und/oder Rillen eines Riffelmusters verhindern dieses Verdrehen sehr effektiv, da die angegebenen Ausgestaltungen sich mit dem Objekt, an dem der Dekorationshalter befestigt ist gut verbinden.
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Wenn zwei oder mehr gleiche und/oder unterschiedliche Beleuchtungsmittel bzw. Dekorationselemente auf einer Aufnahme bzw. Adapter eines Dekorationshalters angeordnet sind, wobei die Beleuchtungsmittel und/oder Dekorationselemente mit unterschiedlich langen Adaptern an dem Dekorationshalter angeordnet sind, können so mit Hilfe nur eines zu befestigenden Dekorationshalters mehrere räumlich unterschiedlich verteilte unterschiedliche Beleuchtungsmittel bzw. Dekorationselemente innerhalb eines zu dekorierenden Objektes angeordnet werden. Diese Dekorationshalter mit unterschiedlichen Beleuchtungsmitteln und/oder Dekorationselementen können vorkonfektioniert werden, wobei die Längen der Adapter zudem noch justierbar sind und bei Bedarf einzeln angepasst werden können.
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Dadurch, dass die Aufnahme und/oder der Adapter aus einem elastisch verformbaren Material besteht, kann das Dekorationselement an eine beliebigen Punkt im Raum platziert werden. Hierzu kann die Aufnahme und/oder der Adapter einfach entsprechend den Wünschen gebogen werden.
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Wenn eine oder beide Griffelemente Bestandteil der Dekoration sind, wobei diese Griffelemente dekorativ ausgebildet sind, können diese Griffelemente zur Dekoration beitragen und müssen nicht unbedingt versteckt werden. Hierzu können die Griffelemente selbst als Dekoration, beispielsweise als Blatt, Stern, Engelsflügel oder dgl. ausgebildet sein, wobei hier die Größe nicht auf die notwendige tatsächliche Grifffläche beschränkt ist, sondern durchaus größer ausfallen kann.
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Dadurch, dass das Dekorationsmaterial ein Blumenschmuck und/oder ein Festschmuck, wie Grab-, Oster- oder Weihnachtsschmuck ist, bevorzugt Dekorationselemente wie Kugeln, Kunstblumen und/oder -blätter, Perlen, Perlenketten oder dgl. umfasst, ist eine sehr große Vielfalt an Dekorationsmöglichkeiten gegeben. Die Kombination unterschiedlicher Materialien zu Einheiten ist hierbei besonders interessant, so dass beispielsweise in einem Gesteck nur noch ein oder wenige Dekorationshalter platziert werden müssen, gleichwohl jedoch mehrere Dekorationselemente auf einmal innerhalb des Gesteckes angeordnet werden, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt.
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In Kombination mit unterschiedlichen Längen der Dekorationsmaterialien bzw. deren Haltern auf einem Adapter scheinen die Dekorationselemente nicht auf einem Platz angeordnet zu sein, an dem auch der Dekorationshalter vorgesehen ist, sondern füllen eine größere Fläche bzw. einen größeren Raum mit punktuell platziert wirkenden Dekorationselementen aus.
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Das Dekorationselement kann ebenfalls mit Hilfe einer Aufnahme und/oder eines Adapters auf einem oder mehreren Klemmschenkeln positioniert werden bzw. auch direkt dort angeordnet sein.
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Weiter könnte das Dekorationsmaterial auch innerhalb der Klemmabschnitte, zwischen den gezahnten Greifern des einen und des anderen Klemmschenkels, angeordnet werden.
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Dadurch, dass mindestens einer der beiden Klemmabschnitte aus einem kammförmig gezahnten Greifer mit mindestens zwei Zähnen besteht, wobei sich zwischen den Zähnen jeweils ein Eingriffsschaft bildet, in den jeweils ein oder der einzige Zahn des gegenüberliegenden Klemmschenkels durchkämmend eingreift, und die Zähne einen Biegeradius aufweisen, so dass zwischen den Klemmschenkeln eine aufnehmende kreis- / elipsoidförmige Raumöffnung ausgebildet ist, ist so ein Befestigungsmittel ausgebildet, das sich an einen sehr großen Durchmesserbereich von Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder von stabförmigen Elementen anpassen lässt, wobei eine zu befestigende Lichterkettenzuleitung zwischen den Klemmabschnitten sicher gehalten oder fixiert ist. Ein Verdrehen, Verschwenken oder gar Abfallen der Lichterkette oder von Teilen der Lichterkette ist ausgeschlossen, selbst wenn eine Kraft auf die Lichterkette selbst ausgeübt wird.
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Hierzu wird die Lichterkettenzuleitung bei dünneren Ästen irgendwo innerhalb der Klemmschenkel platziert, so dass die Lichterkettenzuleitung innerhalb der Klemmschenkel von diesen gehalten wird, da bei dünnen Ästen, Zweigen oder dgl. stabförmiger Objekte eine vollständige Schließung der Klemmschenkel möglich ist und so ein einfaches Herausziehen der Lichterkettenzuleitung ausgeschlossen ist.
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Bei dickeren Ästen wird die Lichterkettenzuleitung bevorzugt zwischen den Klemmschenkeln und dort in der Nähe des Verbindungselementes angeordnet, so dass die Lichterkettenzuleitung auf dem Objekt aufgeklammert wird. Auf diese Weise ist ein Herausziehen nicht möglich, da sich zwischen der Öffnung der Klemmschenkel und der Lichterkettenzuleitung der Ast, der Zweig oder das stabförmige Element befindet.
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Besonders bevorzugt kann die Lichterkettenzuleitung auf dem Objekt aufgeklemmt werden, indem die Lichterkettenzuleitung zwischen dem Objekt und einem der Klemmschenkel platziert wird, so dass keine weitere Bewegung der Lichterkettenzuleitung möglich ist.
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Die Lichterkettenzuleitung kann ein elektrisches Kabel, ein Lichtwelleleiter oder dgl. sein und versteht sich als Verbindung von einer Quelle zu einer oder mehreren Leuchteinheiten bzw. von Leuchteinheit zu Leuchteinheit. Beispielsweise kann dies ein Kabel der elektrischen Kerzen untereinander und auch von einer Stromquelle zu der ersten und letzten Kerzen sein, usw.
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Die Lichterkettenleuchtelemente, wie Lichterkettenkerzen können als Kerze, beispielsweise elektrisch betrieben, ausgebildet sein, weiter als Lichtausgangspunkt, beispielsweise als Ende eines Lichtleiters oder dgl. gestaltet sein.
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Durch die sich durchkämmenden Klemmschenkel in Kombination mit der Biegung der Klemmbereiche wird erreicht, dass das jeweilige einzuklemmende Objekt aus einer sehr großen Bandbreite unterschiedlicher Durchmesser immer von den Klemmabschnitten bzw. den Zähnen erfasst und eingeklemmt wird, so dass das Befestigungsmittel auf dem einzuklemmenden Objekt, insbesondere auf Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an den stabförmigen Elementen ausreichend gesichert ist, um ein Abziehen, Verrücken oder dgl. des Befestigungsmittels zu verhindern. Selbst bei großen typischen Radien der hier angesprochenen einzuklemmenden Objekte ist ein zumindest teilweises Umschließen des einzuklemmenden Objektes über die Querschnittsflächenhälfte hinaus gewährleistet, so dass das einzuklemmende Objekt nicht nur auf der Aufsteckseite, die Seite von der das Befestigungsmittel auf das einzuklemmende Objekt aufgesteckt wird, eingeklemmt wird, sondern auch auf der klammer-abgewandten Seite durch die teilweise umschließenden Zähne gesichert ist.
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Durch die annähernd viertelkreis-förmig gebogenen Klemmabschnitte bzw. Zähne spannen die Klemmabschnitte bei geöffneter Stellung des Befestigungsmittels einen kreis- oder elipsoidförmigen Raum zwischen den Zähnen des einen Klemmschenkels und den Zähnen des anderen Klemmschenkels auf.
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Das Öffnen des Befestigungsmittels zum Aufsetzen auf ein einzuklemmendes Objekt erfolgt durch das Ausüben einer Kraft auf die Griffabschnitte, so dass die Griffabschnitte mit Hilfe zweier Finger aufeinander zu bewegt werden. Hierbei führen die Klemmabschnitte der Klemmschenkel eine entgegengesetzte öffnende Bewegung aus, so dass die aufnehmende Öffnung freigegeben wird. Beim Lösen der Kraft von den Griffabschnitten werden die Klemmabschnitte wieder aufeinander zu bewegt, wobei sich die aufnehmende Öffnung wieder schließt.
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Wenn beide Klemmabschnitte aus kammförmig gezahnten Greifern gebildet sind, wobei sich jeweils die Zähne des einen Klemmabschnittes mit den Eingriffsabschnitten des gegenüberliegenden Klemmabschnittes gegenüberliegen und bei einer schließenden Bewegung sich die Zähne der beiden Klemmabschnitte durchkämmen, ist eine erhöhte Verdrehungssteifigkeit gegeben. Ein Verdrehen des Befestigungsmittels, welches auf das einzuklemmende Objekt aufgesteckt ist, ist dadurch ausgeschlossen, da eine breitere Aufliegefläche an dem einzuklemmenden Objekt vorgesehen ist.
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Dadurch, dass die Aufnahme für das Dekorationselement als Adapter ausgebildet ist, der ein oder mehrere Dekorationselemente aufnimmt, können so mehrere Dekorationselemente in unterschiedlichen Zusammenstellungen gleichzeitig mittels eines Befestigungsmittels angebracht werden. Die entsprechenden Adapter können als einfache Steckkupplungen ausgebildet sein, wobei ein späteres Wiederverwenden bevorzugt wird. Beispielsweise können eine oder mehrere Kugeln mit einem weiteren Dekorationsobjekt als Einheit mit einem einzigen Befestigungsmittel angebracht werden.
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Die Adapter können dabei auch unterschiedliche Längen aufweisen oder aber für die unterschiedlichen Elemente unterschiedliche Einzelaufnahmen mit unterschiedlichen Längen in einem Adapter aufweisen.
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Als weiteres Ausgestaltungsmerkmal sind auf der Innenseite der Klemmabschnitte Haken, Zacken und/oder Riffelmuster vorgesehen, so dass das Befestigungsmittel noch besser gegen ein Verdrehen um die Achse des Objektes, an dem das Befestigungsmittel befestigt ist, gesichert ist. Die Zacken, Haken und/oder Rillen eines Riffelmusters verhindern dieses Verdrehen sehr effektiv, da die angegebenen Ausgestaltungen sich mit dem Objekt gut verbinden.
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Wenn zwei oder mehrere gleiche und/oder unterschiedliche Dekorationselemente auf einer Aufnahme bzw. Adapter angeordnet sind, wobei die Dekorationselemente mit unterschiedlich langen Adaptern an dem Befestigungsmittel angeordnet sind, können so mit Hilfe nur eines zu befestigenden Befestigungsmittels mehrere räumlich unterschiedlich verteilte unterschiedliche Beleuchtungsmittel bzw. Dekorationselemente innerhalb eines zu dekorierenden Objektes angeordnet werden. Dieses Befestigungsmittel mit unterschiedlichen Dekorationselementen können vorkonfektioniert werden, wobei die Längen der Adapter zudem noch justierbar sind und bei Bedarf einzeln angepasst werden können.
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Dadurch, dass das Dekorationsmaterial ein Blumenschmuck und/oder ein Festschmuck, wie Grab-, Oster- oder Weihnachtsschmuck ist, bevorzugt Dekorationselemente wie Kugeln, Kunstblumen und/oder -blätter, Perlen, Perlenketten oder dgl. umfasst, ist eine sehr große Vielfalt an Dekorationsmöglichkeiten gegeben. Die Kombination unterschiedlicher Materialien zu Einheiten ist hierbei besonders interessant, so dass beispielsweise in einem Gesteck nur noch ein oder wenige Befestigungsmittel platziert werden müssen, gleichwohl jedoch mehrere Dekorationselemente auf einmal innerhalb des Gesteckes angeordnet werden, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt.
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In Kombination mit unterschiedlichen Längen der Dekorationsmaterialien bzw. deren Haltern auf einem Adapter scheinen die Dekorationselemente nicht auf einem Platz angeordnet zu sein, an dem auch das Befestigungsmittel vorgesehen ist, sondern füllen eine größere Fläche bzw. einen größeren Raum mit punktuell platziert wirkenden Dekorationselementen aus.
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Weiter könnte das Dekorationsmaterial neben der Lichterkettenzuleitung auch noch innerhalb der Klemmabschnitte, nämlich zwischen den gezahnten Greifern des einen und des anderen Klemmschenkels, angeordnet werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Darin zeigen:
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1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Dekorationshalters im Querschnitt in einem Grundzustand;
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2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Dekorationshalters im Querschnitt in einem leicht geöffneten Zustand;
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3 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einer Seitenansicht in einer Minimalkonfiguration bezüglich der Klemmabschnitte mit einem Beleuchtungsmittel;
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4 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einer Seitenansicht in einer Mehrzahnausführung ebenfalls mit einem Beleuchtungsmittel;
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5 eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, wobei der Dekorationshalter auf einem Blumenstil angeordnet ist;
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6 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einem Querschnitt mit einer elektrischen Kerze auf einem Adapter mit Verlängerung, wobei der Dekorationshalter auf einem Blumenstil angeordnet ist;
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7 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einem Querschnitt mit einer elektrischen Kerze auf einem Adapter mit Verlängerung und einer Dekorationskugel auf einem weiteren Adapter mit Verlängerung, wobei der Dekorationshalter auf einem Tannenzweig angeordnet ist und
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8 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, wobei der Dekorationshalter auf einem Blumenstil angeordnet ist.
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9 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten im Querschnitt in einem Grundzustand;
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10 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten im Querschnitt in einem leicht geöffneten Zustand;
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11 eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einer Seitenansicht in einer Minimalkonfiguration bezüglich der Klemmabschnitte;
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12 eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einer Seitenansicht in einer Mehrzahnausführung mit einer Aufnahme für Dekorationselemente;
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13 eine schematische Darstellung des siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, wobei das Befestigungsmittel auf einem Blumenstil angeordnet ist und ein Kabel einer Lichterkette auf dem Blumenstil hält;
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14 eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einem Querschnitt, wobei das Befestigungsmittel für Lichterketten auf einem Blumenstil angeordnet ist und eine Lichterkettenzuleitung innerhalb des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten angeordnet ist;
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15 eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einem Querschnitt mit einer Dekorationskugel auf einem Adapter mit Verlängerung und einem noch unbesetzten weiteren Adapter mit Verlängerung, wobei das Befestigungsmittel für Lichterketten auf einem Tannenzweig angeordnet ist und
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16 eine schematische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels für Lichterketten in einer Seitenansicht mit einem unbesetzten Adapter für Dekorationselemente, wobei das Befestigungsmittel für Lichterketten auf einem Blumenstil angeordnet ist und die Zuleitung einer Lichterkette an diesem Blumenstil fixiert.
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In 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 im Querschnitt in einem Grundzustand dargestellt.
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Der Dekorationshalter 1 besteht aus zwei Klemmschenkeln 2, 2', die jeweils aus einem oberen Griffabschnitt 22, 22' und einem unteren Klemmabschnitt 21, 21' bestehen. Zur besseren Darstellung ist der eine Klemmschenkel 22 durchgehend gezeichnet und der andere Klemmschenkel 22' punkt-gestrichelt dargestellt. Die Klemmabschnitte 21, 21' sind im Vergleich mit den Griffbereichen 22, 22' deutlich länger ausgebildet.
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Die Klemmabschnitte 21, 21' sind gebogen ausgebildet, so dass diese entsprechend einem vorgegebenen Radius gebogen sind bzw. einer vorgegebenen Biegung, die nicht unbedingt gleichmäßig verlaufen muss, folgen und annähernd jeweils ein Viertelkreis abbilden.
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Die beiden Klemmschenkel 2, 2' sind in einem Verbindungsbereich über Verbindungselemente 23, 23' miteinander verbunden, so dass diese gegeneinander bewegt werden können. Diese Verbindungselemente 23, 23' können beispielsweise angesetzte Winkelstücke an den Klemmschenkeln 2, 2' sein, die mit Hilfe eines gemeinsamen Bolzens um einen Drehpunkt X dreh- und schwenkbar angeordnet sind. Alternativ lassen sich die Klemmschenkel auch scherenartig miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente 23, 23' dementsprechend angepasst wären.
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Im Bereich der Verbindung der beiden Klemmschenkel 2, 2' ist ein Rückstellelement 25 angeordnet, das dazu dient eine rückstellende Kraft auf die beiden Klemmschenkel 2, 2' auszuüben. Dieses Rückstellelement 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein teilweise gewickelte Feder mit zwei Auslegern, die die Federkraft auf die Griffabschnitte 22, 22' einleiten, so dass die Griffabschnitte voneinander weg gedrückt werden. Alternativ können auch Schraubendruckfedern als Rückstellelement verwendet werden.
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Auf den Verbindungselementen 23, 23' ist eine Aufnahme bzw. ein Adapter vorgesehen, der ein Beleuchtungs- bzw. Dekorationselement aufnehmen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Aufnahme bzw. dem Adapter 24 eine elektrische Kerze 41 angeordnet. Derartige elektrische Kerzen 41 sind beispielsweise als Weihnachtsbaumbeleuchtung bekannt und können unterschiedlich ausgebildet sein. Die Stromversorgung übernimmt entweder eine Batterie oder ein Akku innerhalb der elektrischen Kerze 41 oder die elektrische Kerze 41 wird über ein Kabel mit Strom versorgt. Die elektrische Kerze 41 kann auf der Aufnahme bzw. dem Adapter 24 in deren relativer Position zum Dekorationshalter verändert werden. Hierzu können beispielsweise Kugelgelenke oder ausziehbare Verlängerungen verwendet werden, die hier jedoch nicht weiter dargestellt sind.
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Die Öffnungsrichtung F der Klemmschenkel 2, 2' wird jeweils durch die Pfeile angegeben. Die Rückstellkraft die durch das Rückstellelement ausgeübt wird bewirkt eine Bewegung entgegen der Pfeilrichtung F.
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Zum prinzipiellen Öffnungsvorgang wird auf 2 verwiesen. Im Weiteren werden für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet. Zu deren prinzipieller Funktion wird auf 1 verwiesen.
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In 2 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 im Querschnitt in einem leicht geöffneten Zustand dargestellt. Es handelt sich im Wesentlichen um den gleichen Dekorationshalter 1 mit gleichen Bauteilen wie aus 1.
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Um die Klemmschenkel 2, 2' zu öffnen, muss mittels der Finger des Benutzers ein Druck auf die Griffabschnitte 22, 22' ausgeübt werden, um so die Griffabschnitte 22, 22' zueinander zu drücken. Durch das Zusammendrücken der Griffabschnitte 22, 22' öffnet sich die aufnehmende Öffnung 26 zwischen den beiden Klemmabschnitten 21, 21', so dass der Dekorationshalter 1 auf einem stabförmigen Element aufgesetzt werden kann. Nach dem die Kraft auf die Griffabschnitte durch das Loslassen der Finger weggenommen wird, schließen sich die Klemmabschnitte 21, 21' bzw. die aufnehmende Öffnung 26. Das Schließen erfolgt hierbei entgegen der Öffnungsrichtung F, wobei das stabförmige Element nahezu umschlossen umklammert wird bzw. in Abhängigkeit von dessen Durchmesser zumindest teilweise umklammert werden könnte.
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Die aufnehmende Öffnung 26 kann zum Aufsetzen des Dekorationshalters 1 auf Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen sehr weit aufgespannt werden, indem die Griffabschnitte sehr dicht zusammengedrückt werden. Entsprechend der Hebelwirkung wird dann die aufnehmende Öffnung sehr weit. Beim Schließen der aufnehmenden Öffnung 26 kann es sein, dass bei kleineren Durchmessern der stabförmigen Objekte sich die Klemmabschnitte 21, 21' gegenseitig durchkämmen und so die aufnehmende Öffnung 26 negativ wird, sich also die Spitzen der Klemmabschnitte 21, 21' annähernd berühren und sich dann nach dem Durchkämmen in negativer Richtung von einander weg bewegen (wie in 1 dargestellt). Zur Ausgestaltung der Klemmabschnitte 21, 21' wird insbesondere auf die Seitenansichten in den 3, 4 und 5 verwiesen.
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In 3 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 in einer Seitenansicht in einer Minimalkonfiguration bezüglich der Klemmabschnitte 21, 21' mit einem Beleuchtungsmittel 41 dargestellt.
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Der Dekorationshalter 1 weist die oben beschriebenen Klemmabschnitte 21, 21' auf. Diese Klemmabschnitte 21, 21' haben eine Minimalkonfiguration gemäß der 3. Hiernach besteht der eine Klemmabschnitt 21 aus zwei Zähnen 3 und einem in deren Mitte sich ausbildenden Eingriffsschaftes 31. Der andere Klemmabschnitt 21' weist hingegen lediglich einen Zahn 3' auf, der jedoch so positioniert ist, dass dieser in den Eingriffsschaft 31 des einen Klemmabschnittes 21 durchkämmend eingreifen kann. Durch die Ausgestaltung mit drei Zähnen 3, 3', also zwei Zähnen 3 an einem Klemmabschnitt 21 und einem Zahn 3' an dem anderen Klemmabschnitt 21' wird ausreichend gewährleistet, dass sich der Dekorationshalter 1 nicht auf dem stabförmigen Objekt verdrehen kann. Der Eingriffsschaft 31 kann hierzu durchaus breiter sein als der Zahn 3', um so einen gewisse Länge des stabförmigen Objekts abzudecken. Es reicht jedoch aus, wenn die Zähne 3, 3' und der Eingriffsschaft 31 nahezu gleiche Dimensionen in deren Breite aufweisen. Die Klemmabschnitte 21, 21' können sich so durchkämmen.
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In 4 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 in einer Seitenansicht in einer Mehrzahnausführung ebenfalls mit einem Beleuchtungsmittel 41 dargestellt.
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Unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungsformen ist insbesondere die Anzahl der Zähne 3, 3' der Klemmabschnitte. Hierbei sind die Klemmabschnitte 2, 2' mit jeweils drei Zähnen 3, 3' zu gezahnten Greifern 211, 211' ausgebildet. Diese so ausgestalteten gezahnten Greifer 211, 211' weisen entsprechende Eingriffsschäfte 31, 31' auf, so dass sich die gezahnten Greifer 211, 211' gegenseitig durchkämmen können. Die Anzahl der Zähne 3, 3' ist hier exemplarisch zu sehen. Mehr oder weniger Zähne 3, 3' sind möglich, ebenso ist eine Kombination von einer geraden 3 und einer ungeraden Anzahl an Zähnen 3' möglich und teilweise auch sinnvoll.
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5 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, nämlich einer Dekorationskugel 42, wobei der Dekorationshalter 1 auf einem Blumenstil 52 angeordnet ist.
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Prinzipiell handelt es sich bei dem Dekorationshalter 1 um den bisher in den 1 bis 4 erläuterten Dekorationshalter 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist als Beleuchtungs- / Dekorationsobjekt eine Dekorationskugel 42 auf der Aufnahme bzw. dem Adapter 24 angeordnet.
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Die gezahnten Greifer 211, 211' umschließen in diesem Ausführungsbeispiel das stabförmige Objekt, einen Blumenstil 52, vollständig.
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In 6 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 in einem Querschnitt mit einer elektrischen Kerze 41 auf einem Adapter 24 mit Verlängerung, wobei der Dekorationshalter 1 auf einem Blumenstil 52 angeordnet ist, dargestellt.
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Hierbei ist insbesondere die Art der Aufnahme bzw. des Adapters 24 unterschiedlich zu den bisherigen Ausgestaltungen. Hierbei handelt es sich um eine stabförmige Ausgestaltung der Aufnahme bzw. des Adapters 24, mittels dessen die elektrische Kerze 41 an dem Dekorationshalter 1 befestigt ist. Die Aufnahme bzw. der Adapter 24 können in deren Länge ausziehbar sein oder aber um einen Drehpunkt dreh- und Schwenkbar angeordnet sein, um so nach der Positionierung des Dekorationshalters 1 an einem stabförmigen Objekt, beispielsweise wie hier auf einem Blumenstil 52, die räumliche Position des Dekorationselementes nachträglich zu korrigieren bzw. fein zu justieren.
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In 7 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dekorationshalters 1 in einem Querschnitt mit einer elektrischen Kerze 41 auf einem Adapter 24 mit Verlängerung und einer Dekorationskugel 42 auf einem weiteren Adapter 24 mit Verlängerung, wobei der Dekorationshalter 1 auf einem Tannenzweig 51 angeordnet ist.
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Es ist vorgesehen mehrere Dekorationselemente auf einem gemeinsamen Dekorationshalter 1 anzuordnen, um so mittels der Positionierung eines Dekorationshalters 1 gleichzeitig mehrere Dekorationsobjekte anzuordnen. Beispielsweise ist hier an einem Tannenzweig 51 eines Weihnachtsbaumes ein Dekorationshalter 1 aufgesetzt, der zum einen eine elektrische Kerze 41 und zum anderen eine Dekorationskugel 42 aufweist. Beide Dekorationsobjekte können unabhängig voneinander justiert werden. Dies kann sowohl in deren Neigung als auch in deren Abstand vom Dekorationshalter 1 erfolgen. Hierzu können unterschiedlich lang ausgebildete Aufnahmen und Adapter 24 vorgesehen sein, die beispielsweise über ein verstellbares Kugelgelenk am Dekorationshalter 1 angeordnet sind.
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8 zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekorationshalters in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, wobei der Dekorationshalter auf einem Blumenstil angeordnet ist.
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Insbesondere ist hierbei die Anordnung des Dekorationselementes unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungen. Bei den bisherigen Ausführungen ist entweder das Dekorationselement 41, 42 oder aber die Aufnahme bzw. der Adapter 24 zwischen den Griffabschnitten 22, 22' derart angeordnet, dass entweder die Ausrichtung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber die der Aufnahme bzw. des Adapters 24 senkrecht zu dem zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 ausgerichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausrichtung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber die der Aufnahme bzw. des Adapters 24 im Wesentlichen parallel zu dem zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 ausgerichtet.
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Die Aufnahme bzw. der Adapter 24 können auf entsprechend angeordnet werden, dass eine parallele Ausrichtung zum zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 vorliegt, was zu einer anderen Ausrichtung und Orientierung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber der Aufnahme bzw. des Adapters 24 führt.
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Weiter ist der Adapter 24 in diesem Ausführungsbeispiel verformbar. Hierzu ist insbesondere ein elastisch verformbares Material, beispielsweise ein Draht oder dgl., empfehlenswert. Hierdurch kann das Dekorationselement einfach aus der senkrechten oder der horizontalen Ebene herausgeneigt werden und individuell justiert werden. Hierbei kann auf die unterschiedlichsten Vorgaben durch vorgesehene Äste oder dgl. Rücksicht genommen werden. Die Dekorationselemente sind somit immer im optimalen Betrachtungs- und Wirkungsbereich positionierbar.
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In 9 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten im Querschnitt in einem Grundzustand dargestellt.
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Das Befestigungsmittel 1 besteht aus zwei Klemmschenkeln 2, 2', die jeweils aus einem oberen Griffabschnitt 22, 22' und einem unteren Klemmabschnitt 21, 21' bestehen. Zur besseren Darstellung ist der eine Klemmschenkel 22 durchgehend gezeichnet und der andere Klemmschenkel 22' punkt-gestrichelt dargestellt. Die Klemmabschnitte 21, 21' sind im Vergleich mit den Griffbereichen 22, 22' deutlich länger ausgebildet.
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Die Klemmabschnitte 21, 21' sind gebogen ausgebildet, so dass diese entsprechend einem vorgegebenen Radius gebogen sind bzw. einer vorgegebenen Biegung, die nicht unbedingt gleichmäßig verlaufen muss, folgen und annähernd jeweils ein Viertelkreis abbilden.
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Die beiden Klemmschenkel 2, 2' sind in einem Verbindungsbereich über Verbindungselemente 23, 23' miteinander verbunden, so dass diese gegeneinander bewegt werden können. Diese Verbindungselemente 23, 23' können beispielsweise angesetzte Winkelstücke an den Klemmschenkeln 2, 2' sein, die mit Hilfe eines gemeinsamen Bolzens um einen Drehpunkt X dreh- und schwenkbar angeordnet sind. Alternativ lassen sich die Klemmschenkel auch scherenartig miteinander verbinden, wobei die Verbindungselemente 23, 23' dementsprechend angepasst wären.
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Im Bereich der Verbindung der beiden Klemmschenkel 2, 2' ist ein Rückstellelement 25 angeordnet, das dazu dient eine rückstellende Kraft auf die beiden Klemmschenkel 2, 2' auszuüben. Dieses Rückstellelement 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein teilweise gewickelte Feder mit zwei Auslegern, die die Federkraft auf die Griffabschnitte 22, 22' einleiten, so dass die Griffabschnitte voneinander weg gedrückt werden. Alternativ können auch Schraubendruckfedern als Rückstellelement verwendet werden.
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Die Öffnungsrichtung F der Klemmschenkel 2, 2' wird jeweils durch die Pfeile angegeben. Die Rückstellkraft die durch das Rückstellelement ausgeübt wird bewirkt eine Bewegung entgegen der Pfeilrichtung F.
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Weiter ist auf den Verbindungselementen 23, 23' eine Aufnahme bzw. ein Adapter vorgesehen, die bzw. der ein Dekorationselement aufnehmen kann. Das Dekorationselement kann auf der Aufnahme bzw. dem Adapter 24 in deren relativer Position zum Befestigungsmittel verändert werden. Hierzu können beispielsweise Kugelgelenke oder ausziehbare Verlängerungen verwendet werden, die hier jedoch nicht weiter dargestellt sind. Hierzu wird im Weiteren auf die 4, 5 sowie 7 und 8 verwiesen.
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Zum prinzipiellen Öffnungsvorgang wird auf 10 verwiesen. Im Weiteren werden für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in 9 verwendet. Zu deren prinzipieller Funktion wird auf 9 verwiesen.
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In 10 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten im Querschnitt in einem leicht geöffneten Zustand dargestellt. Es handelt sich im Wesentlichen um das gleiche Befestigungsmittel 1 mit gleichen Bauteilen wie aus 9.
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Um die Klemmschenkel 2, 2' zu öffnen, muss mittels der Finger des Benutzers ein Druck auf die Griffabschnitte 22, 22' ausgeübt werden, um so die Griffabschnitte 22, 22' zueinander zu drücken. Durch das Zusammendrücken der Griffabschnitte 22, 22' öffnet sich die aufnehmende Öffnung 26 zwischen den beiden Klemmabschnitten 21, 21', so dass das Befestigungsmittel 1 auf einem stabförmigen Element aufgesetzt werden kann und eine Lichterkettenzuleitung 411 einer Lichterkette aufnehmen kann und diese fixieren zumindest jedoch halten kann. Nach dem die Kraft auf die Griffabschnitte 22, 22' durch das Loslassen der Finger weggenommen wird, schließen sich die Klemmabschnitte 21, 21' bzw. die aufnehmende Öffnung 26. Das Schließen erfolgt hierbei entgegen der Öffnungsrichtung F, wobei das stabförmige Element nahezu umschlossen umklammert wird bzw. in Abhängigkeit von dessen Durchmesser zumindest teilweise umklammert werden könnte und die Lichterkettenzuleitung 411 gehalten oder fixiert wird.
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Die aufnehmende Öffnung 26 kann zum Aufsetzen des Befestigungsmittels 1 auf Zweigen, Ästen, Stämmen und/oder Stielen von Bäumen, Blumen, Schnittblumen, Gestecken, Sträußen und/oder Pflanzen, oder an stabförmigen Elementen sehr weit aufgespannt werden, indem die Griffabschnitte sehr dicht zusammengedrückt werden. Entsprechend der Hebelwirkung wird dann die aufnehmende Öffnung sehr weit. Beim Schließen der aufnehmenden Öffnung 26 kann es sein, dass bei kleineren Durchmessern der stabförmigen Objekte sich die Klemmabschnitte 21, 21' gegenseitig durchkämmen und so die aufnehmende Öffnung 26 negativ wird, sich also die Spitzen der Klemmabschnitte 21, 21' annähernd berühren und sich dann nach dem Durchkämmen in negativer Richtung von einander weg bewegen (wie in 9 dargestellt). Zur Ausgestaltung der Klemmabschnitte 21, 21' wird insbesondere auf die Seitenansichten in den 11, 12 und 13 verwiesen.
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In 11 ist eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten in einer Seitenansicht in einer Minimalkonfiguration bezüglich der Klemmabschnitte 21, 21' dargestellt.
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Hiernach besteht der eine Klemmabschnitt 21 aus zwei Zähnen 3 und einem in deren Mitte sich ausbildenden Eingriffsschaftes 31. Der andere Klemmabschnitt 21' weist hingegen lediglich einen Zahn 3' auf, der jedoch so positioniert ist, dass dieser in den Eingriffsschaft 31 des einen Klemmabschnittes 21 durchkämmend eingreifen kann. Durch die Ausgestaltung mit drei Zähnen 3, 3', also zwei Zähnen 3 an einem Klemmabschnitt 21 und einem Zahn 3' an dem anderen Klemmabschnitt 21' wird ausreichend gewährleistet, dass sich das Befestigungsmittel 1 nicht auf dem stabförmigen Objekt verdrehen kann. Der Eingriffsschaft 31 kann hierzu durchaus breiter sein als der Zahn 3', um so einen gewisse Länge des stabförmigen Objekts abzudecken. Es reicht jedoch aus, wenn die Zähne 3, 3' und der Eingriffsschaft 31 nahezu gleiche Dimensionen in deren Breite aufweisen. Die Klemmabschnitte 21, 21' können sich so durchkämmen.
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In 12 ist eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten in einer Seitenansicht in einer Mehrzahnausführung ebenfalls mit einem Beleuchtungsmittel 41 dargestellt.
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Unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungsformen ist insbesondere die Anzahl der Zähne 3, 3' der Klemmabschnitte. Hierbei sind die Klemmabschnitte 2, 2' mit jeweils drei Zähnen 3, 3' zu gezahnten Greifern 211, 211' ausgebildet. Diese so ausgestalteten gezahnten Greifer 211, 211' weisen entsprechende Eingriffsschäfte 31, 31' auf, so dass sich die gezahnten Greifer 211, 211' gegenseitig durchkämmen können. Die Anzahl der Zähne 3, 3' ist hier exemplarisch zu sehen. Mehr oder weniger Zähne 3, 3' sind möglich, ebenso ist eine Kombination von einer geraden 3 und einer ungeraden Anzahl an Zähnen 3' möglich und teilweise auch sinnvoll.
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13 zeigt eine schematische Darstellung des siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement, nämlich einer Dekorationskugel 42, wobei das Befestigungsmittel 1 auf einem Blumenstil 52 oder Zweig angeordnet ist.
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Prinzipiell handelt es sich bei dem Befestigungsmittel 1 für Lichterketten um das bisher in den 9 bis 12 erläuterte Befestigungsmittel 1 für Lichterketten. In diesem Ausführungsbeispiel ist als eine Dekorationskugel 42 auf der Aufnahme bzw. dem Adapter 24 angeordnet.
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Die gezahnten Greifer 211, 211' umschließen in diesem Ausführungsbeispiel das stabförmige Objekt, einen Blumenstil 52, vollständig.
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Zwischen dem Blumenstil 52 bzw. dem Ast ist die Lichterkettenzuleitung 411 entlang geführt, die so an einem zu dekorierenden Objekt, welcher Art auch immer, befestigt wird. Es kann gänzlich auf weitere Mittel zur Befestigung an der Lichterkette selbst verzichtet werden, da das Befestigungsmittel 1 die Lichterkette ausreichend hält.
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Die Lichterkette kann mit einer Lichterkettenzuleitung ausgestaltet sein, die ein Kabel für eine elektrische Stromversorgung oder aber beispielsweise eine optische Verbindungs- und Versorgungsleitung, wie Glasfasern oder dgl., umfasst. Beide Systeme können mit dem hier beanspruchten Befestigungsmittel 1 an einem zu dekorierenden Objekt angeordnet und fixiert, zumindest gehalten werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichterkette mit einer elektrischen Zuleitung als Lichterkettenzuleitung 411 und mit elektrisch arbeitenden Lichterkettenkerzen 412 ausgebildet. Die Lichterkette wird nicht über eine Schlaufe im Kabel oder über an der Lichterkettenkerze 412 angeordnete Halter an dem zu dekorierenden Objekt befestigt, sondern ausschließlich über das erfindungsgemäße Befestigungsmittel 1. Das Lichterkettenkabel 411 ist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem Blumenstil 52 bzw. Ast oder anders ausgebildetem zu dekorierenden Objekt und dem erfindungsgemäßen Befestigungsmittel 1 angeordnet und wird dadurch ausreichend gehalten.
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In 14 eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten in einem Querschnitt dargestellt, wobei das Befestigungsmittel 1 auf einem Blumenstil 52 angeordnet ist und eine Lichterkettenzuleitung 411 innerhalb des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 für Lichterketten angeordnet ist.
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Die Lichterkettenzuleitung 411 wird ausreichend fixiert gehalten, so dass eine zu befestigenden Lichterkette ausreichend gehalten wird ohne dass die Lichterkettenkerzen 412 der Lichterkette selber befestigt werden müssen. Es wird eine Lichterkette an dem zu dekorierenden Objekt angelegt und während dessen oder aber erst im Anschluss erfolgt das Fixieren mit dem Befestigungsmittel 1.
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15 zeigt eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 in einem Querschnitt mit einer Dekorationskugel 42 auf einem Adapter 24 mit Verlängerung und einem weiteren Adapter 24 mit Verlängerung, der jedoch nicht besetzt ist, wobei das Befestigungsmittel 1 auf einem Tannenzweig 51 angeordnet ist.
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Es ist vorgesehen mehrere Dekorationselemente auf einem gemeinsamen Befestigungsmittel 1 anzuordnen, um so mittels der Positionierung eines Befestigungsmittels 1 gleichzeitig mehrere Dekorationsobjekte anzuordnen. Beispielsweise ist hier an einem Tannenzweig 51 eines Weihnachtsbaumes ein Befestigungsmittel 1 aufgesetzt, der mehrere Dekorationsobjekte aufnehmen kann. Die Dekorationsobjekte können unabhängig voneinander justiert werden. Dies kann sowohl in deren Neigung als auch in deren Abstand vom Befestigungsmittel 1 erfolgen. Hierzu können unterschiedlich lang ausgebildete Aufnahmen und Adapter 24 vorgesehen sein, die beispielsweise über ein verstellbares Kugelgelenk am Befestigungsmittel 1 angeordnet sind.
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Die Lichterkettenzuleitung 411 ist in diesem Ausführungsbeispiel oberhalb des Tannenzweigs 51 bzw. des zu dekorierenden Objektes angeordnet und wird durch das Befestigungsmittel 1 an dem Tannenzweig 51 fixiert gehalten. Die so befestigte Lichterkette kann sich nicht in deren Position von selbst verstellen.
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16 zeigt eine schematische Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 in einer Seitenansicht mit einem Dekorationselement 42, wobei das Befestigungsmittel 1 auf einem Blumenstil 52 angeordnet ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichterkettenzuleitung 411 vor und hinter dem Durchgang durch das Befestigungsmittel 1 abgewinkelt.
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Weiter ist hierbei die Anordnung des Dekorationselementes unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungen. Bei den bisherigen Ausführungen ist entweder das Dekorationselement 41, 42 oder aber die Aufnahme bzw. der Adapter 24 zwischen den Griffabschnitten 22, 22' derart angeordnet, dass entweder die Ausrichtung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber die der Aufnahme bzw. des Adapters 24 senkrecht zu dem zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 ausgerichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausrichtung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber die der Aufnahme bzw. des Adapters 24 im Wesentlichen parallel zu dem zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 ausgerichtet.
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Die Aufnahme bzw. der Adapter 24 können auch entsprechend angeordnet werden, dass eine parallele Ausrichtung zum zu umfassenden stabförmigen Element 51, 52 vorliegt, was zu einer anderen Ausrichtung und Orientierung des Dekorationselementes 41, 42 oder aber der Aufnahme bzw. des Adapters 24 führt.
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Weiter ist der Adapter 24 in diesem Ausführungsbeispiel verformbar. Hierzu ist insbesondere ein elastisch verformbares Material, beispielsweise ein Draht oder dgl., empfehlenswert. Hierdurch kann das Dekorationselement einfach aus der senkrechten oder der horizontalen Ebene herausgeneigt werden und individuell justiert werden. Hierbei kann auf die unterschiedlichsten Vorgaben durch vorgesehene Äste oder dgl. Rücksicht genommen werden. Die Dekorationselemente sind somit immer im optimalen Betrachtungs- und Wirkungsbereich positionierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dekorationshalter
- 2, 2'
- Klemmschenkel
- 21, 21'
- Klemmabschnitt
- 211, 211'
- gezahnte Greifer
- 22, 22'
- Griffabschnitt
- 23, 23'
- Verbindungselement
- 24
- Aufnahme / Adapter
- 25
- Rückstellelement
- 26
- aufnehmende Öffnung
- 3, 3'
- Zahn
- 31, 31'
- Eingriffsschaft
- 41
- elektrische Kerze
- 411
- Lichterkettenzuleitung
- 412
- Lichterkettenkerze
- 42
- Dekorationskugel
- 51
- Tannenzweig
- 52
- Blumenstil
- X
- Drehpunkt
- F
- Öffnungsrichtung