DE102020115207B4 - Beleuchtungsvorrichtung in Form einer Klammer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung (1) in Form einer Klammer (2), die an einem Gegenstand, insbesondere einem medizinischen Gerät (15), festgeklemmt werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung (1) umfasst zwei Hebel (3), die jeweils um ein Gelenk (4) schwenkbar angeordnet sind, wobei die Hebel (3) jeweils einen Klemmabschnitt (5), der dazu vorgesehen ist, an einem Gegenstand (15) anzugreifen, und einen Betätigungsabschnitt (6) aufweisen, an dem die Klammer (2) von Hand betätigt werden kann, um sie zu öffnen. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung (1) umfasst eine Leuchte (10), die in einem Raum (11) zwischen den Hebeln (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung in Form einer Klammer, die als zusätzliches Leuchtmittel an medizinischen Geräten angebracht werden kann. Die Klammer ist insbesondere dazu ausgelegt, an einem chirurgischen Instrument festgeklemmt zu werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die als zusätzliche Beleuchtung zur üblichen Deckenbeleuchtung im Operationssaal eingesetzt werden können. Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind beispielsweise in der US 6,428,180 B1 , der US 55 20 611 A oder der US 20070060795 A1 beschrieben. Ein Nachteil dieser Leuchten besteht jedoch darin, dass sie entweder relativ aufwendig installiert werden müssen, keine ausreichende Ausleuchtung der Operationsstelle ermöglichen oder relativ unpraktisch in der Handhabung sind.
  • Die US 1 695 987 A beschreibt ferner eine Beleuchtungsvorrichtung in Form einer Klammer, die an einem Gegenstand festgeklemmt werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst zwei Hebel mit Betätigungsabschnitten und einen Halter, der die Leuchte trägt, wobei die Leuchte in einem Raum zwischen den Hebeln angeordnet ist. Eine solche klemmbare Beleuchtungsvorrichtung ist aber wegen loser Einzelteile für den medizinischen Einsatz nicht geeignet. Weitere klemmbare Beleuchtungsvorrichtungen sind aus der US 2002 / 0 105 794 A1 , der DE 10 2011 055 449 A1 , der DE 20 2005 017 359 U1 und der der DE 10 2004 042 049 A1 bekannt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung für den Einsatz an medizinischen Geräten zu schaffen, die einfach und schnell an medizinischen Geräten angebracht werden kann und eine gute Ausleuchtung bietet. Darüber hinaus soll sie möglichst einfach bedienbar und kostengünstig sein, da sie bei chirurgischen Anwendungen meist nur einmal benutzt und danach weggeworfen wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Beleuchtungsvorrichtung in Form einer Klammer vorgeschlagen, die im Grunde an einem beliebigen Gegenstand, insbesondere einem medizinischen Gerät festgeklemmt werden kann. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung hat die Form und Funktionalität einer Klammer, mit zwei Hebeln, die jeweils um ein Gelenk schwenkbar angeordnet sind. Die Hebel haben jeweils einen Klemmabschnitt, der dazu vorgesehen ist, an einem Gegenstand anzugreifen, und einen Betätigungsabschnitt, an dem die Klammer von Hand betätigt werden kann, um sie zu öffnen. Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, die in einem Raum zwischen den Hebeln angeordnet ist. Bei der Leuchte kann es sich beispielsweise um eine LED-Leuchte handeln. Die Leuchte ist vorzugsweise batteriebetrieben.
  • Die erfindungsgemäße Klammer kann so konstruiert sein, dass die beiden Hebel um dieselbe Gelenkachse schwenken. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schwenken die Hebel aber um verschiedene Gelenke, deren Gelenkachsen parallel und im Abstand zueinander verlaufen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchte zumindest teilweise zwischen den Betätigungsabschnitten der Hebel angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens ein Federelement, das eine die Klammer schließende Kraft ausübt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine Federelement ein integraler Bestandteil eines der Hebel. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder der beiden Hebel ein Federelement.
  • Das vorstehend genannte Federelement kann beispielsweise am Betätigungsabschnitt eines der Hebel vorgesehen sein. Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement ein Hebelabschnitt, der durch eine Aussparung im Betätigungsabschnitt des Hebels freigestellt ist. Wenigstens einer der Hebel kann beispielsweise eine U-förmige Aussparung aufweisen (die durch das Material des Hebels hindurch geht), die eine Art Fähnchen freistellt, das das Federelement bildet.
  • Das Federelement ist vorzugsweise so geformt, dass es im nicht-festgeklemmten Zustand der Klammer an einem Außenumfang der Leuchte oder eines die Leuchte umgebenden Gehäuses anliegt und eine schließende Kraft auf die Klammer ausübt. Die Klammer wird somit durch das Federelement vorgespannt.
  • Eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst vorzugsweise auch einen Halter, der die Leuchte trägt. Der Halter kann beispielsweise eine Öffnung aufweisen, in der die Leuchte angeordnet ist. In diesem Fall kann die Leuchte beispielsweise in die Öffnung eingelegt oder eingeschoben und bei Bedarf ausgetauscht werden. Alternativ kann auch ein Rastmechanismus vorgesehen sein, mittels dessen die Leuchte am Halter befestigt wird, oder die Leuchte kann am Halter verschraubt oder anderweitig befestigt sein.
  • Die erfindungsgemäße Klammer ist vorzugsweise derart konstruiert, dass die Gelenkachse wenigstens eines Hebelgelenks durch den Halter hindurch verläuft. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens einer der Hebel schwenkbar am Halter befestigt ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Gelenk wenigstens eines der Hebel einen Gelenkstift, der durch eine entsprechende Öffnung im Halter hindurch verläuft. Wenigstens einer der Hebel ist mittels des Gelenkstifts am Halter befestigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beide Hebel am Halter schwenkbar befestigt.
  • Die Hebel der Klammer sind an den Innenseiten ihrer Klemmabschnitte vorzugsweise mit einem rutschfesten Material versehen. Dadurch wird ein sicherer und fester Halt bei Benutzung gewährleistet. Die Hebel der Klammer sind vorzugsweise identisch oder im Wesentlichen identisch konstruiert.
  • Die erfindungsgemäße Klammer ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Sie ist vorzugsweise dazu ausgelegt, an einem rohrförmigen Schaft eines chirurgischen Instruments befestigt zu werden. In diesem Fall haben die Klemmabschnitte der Hebel vorzugsweise eine halbkreisförmige Innenkontur.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine an einem chirurgischen Instrument befestigte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Aufsicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung von oben;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2;
    • 4 eine Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2;
    • 5 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2 in einer Schnittebene A-A;
    • 6 eine Schnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2 in einer Schnittebene B-B;
    • 7 eine Frontansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2;
    • 8 eine Frontansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2 in einem geöffneten Zustand; und
    • 9 eine Frontansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 2 in einem festgeklemmten Zustand.
  • 1 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 1 in Form einer Klammer 2, die an einem Saugrohr 16 eines chirurgischen Saugers 15 festgeklemmt ist. Die Klammer 2 umfasst zwei Hebel 3 jeweils links und rechts von einem zentralen Halter 9 in dem eine Leuchte 10 angeordnet ist. Der Lichtkegel der Leuchte 10 ist dabei mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet. Der chirurgische Sauger 15 hat einen rohrförmigen vorderen Abschnitt und einen Handgriff 17. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 wurde nachträglich auf das Saugrohr 16 des Saugers 15 geklemmt, um die Operationsstelle besser auszuleuchten. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 1 kann es sich um ein Einwegprodukt handeln, sie kann aber auch mehrere Male wiederverwendet werden.
  • Die 2 bis 10 zeigen verschiedene Ansichten und Zustände einer Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. Die erfindungsgemäße Klammer 2 umfasst zwei Hebel 3, die im Wesentlichen identisch aufgebaut sind. Jeder der Hebel ist um ein Gelenk 4 schwenkbar an einem Halter 9 befestigt, der die Leuchte 10 trägt und gleichzeitig als Lager für die beiden Hebel 3 dient.
  • Jeder der Hebel 3 umfasst einen Klemmabschnitt 5, der dazu ausgebildet ist, an einem Gegenstand, wie z.B. dem chirurgischen Gerät 15 anzugreifen. Auf der anderen Seite des Gelenks 4 hat jeder Hebel einen Betätigungsabschnitt 6, an dem die Hebel 3 von Hand betätigt werden können, um die Klammer 2 zu öffnen.
  • 8 zeigt die Klammer 2 in einem geöffneten Zustand, wobei eine Kraft F auf die Betätigungsabschnitte 6 der Hebel 3 ausgeübt wird. Die Klammer 2 kann nun auf das Saugrohr 16 des chirurgischen Saugers 15 oder ein anderes chirurgisches Instrument aufgesetzt werden. Sobald die Kraft F reduziert wird, schließt die Klammer 2 selbsttätig unter der Wirkung einer Rückstellfeder.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Klammer 2 zwei Federelemente 7, die jeweils Teil eines der Hebel 3 sind. In den 2 und 3 ist zu sehen, dass die Federelemente 7 jeweils durch eine U-förmige Aussparung 12 im Betätigungsabschnitt 6 der Hebel freigestellt sind. Dadurch sind sie nur noch an einer Seite mit dem zugehörigen Hebel 3 verbunden. In der Schnittansicht von 5 ist zu erkennen, dass die Federelemente 7 jeweils einen nach innen vorkragenden Abschnitt 8 aufweisen, der sich am Außenumfang des Halters 9 für die Leuchte 10 abstützt. Die hakenförmigen Federelemente 7 und der Halter 9 sind dabei so dimensioniert, dass die Federelemente 7 auch im nicht-festgeklemmten Zustand eine die Klammer 2 schließende Kraft ausüben.
  • Der Halter 9 für die Leuchte 10 befindet sich in einem zentralen Bereich der Klammer 2 zwischen den Betätigungsabschnitten 6 der Hebel 3. Die Hebel 3 sind jeweils über ein Gelenk 4 schwenkbar am Halter 9 befestigt. Hierzu umfasst der Halter 9 zwei Durchgangsöffnungen, in die jeweils ein Gelenkstift 19 eingesetzt ist. Der Halter 9 umfasst ferner eine Aufnahme für die Leuchte 10. Bei der Leuchte 10 kann es sich beispielsweise um eine batteriebetriebene LED-Leuchte handeln. Die Leuchte 10 ist stabförmig ausgebildet und umfasst einen Schalter 21, an dem sie ein- und ausgeschaltet werden kann, wie in 6 dargestellt ist.
  • Die Klemmabschnitte 5 der Hebel 3 sind mit einem rutschfesten Material 11 versehen. Dadurch kann die Klammer 2 stabil und sicher an einem chirurgischen Instrument 15 festgeklemmt werden. Eine solche Beleuchtungsvorrichtung 1 ist besonders einfach aufgebaut, schnell an einem chirurgischen Instrument applizierbar und sehr kostengünstig.

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (1) in Form einer Klammer (2), die an einem Gegenstand, insbesondere einem medizinischen Gerät (15), festgeklemmt werden kann, umfassend: - zwei Hebel (3), die jeweils einen Klemmabschnitt (5), der dazu vorgesehen ist, an einem Gegenstand (15) anzugreifen, und einen Betätigungsabschnitt (6) aufweisen, an dem die Klammer (2) von Hand betätigt werden kann, um sie zu öffnen, - und eine Leuchte (10), die in einem Raum (11) zwischen den Hebeln (3) angeordnet ist, - einen Halter (9), der die Leuchte (10) trägt und als Lager für die beiden Hebel (3) dient; dadurch gekennzeichnet, dass - die Hebel (3) jeweils um ein Gelenk (4) schwenkbar am Halter (9) befestigt sind, und - ein Federelement (7) vorgesehen ist, das eine die Klammer (2) schließende Kraft ausübt, wobei das Federelement (7) ein integrierter Bestandteil eines der Hebel (3) ist, der durch eine um das Federelement (7) teilweise herum verlaufende Aussparung (12) im Betätigungsabschnitt (6) freigestellt ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) in einem Raum zwischen den Betätigungsabschnitten (6) der beiden Hebel (3) angeordnet ist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) so geformt ist, dass es im nicht-festgeklemmten Zustand der Klammer (2) an einem Außenumfang der Leuchte (10) oder eines die Leuchte (10) umgebenden Gehäuses (9) anliegt und eine die Klammer (2) schließende Kraft ausübt.
  4. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) in einem zentralen Bereich des Betätigungsabschnittes (6) wenigstens eines der Hebel (3) vorgesehen ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (9) so angeordnet ist, dass eine Gelenkachse (18) des Gelenks (4), um das wenigstens einer der Hebel (3) schwenkt, durch den Halter (9) hindurch verläuft.
  6. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (4) einen Gelenkstift (19) umfasst, und wenigstens einer der Hebel (3) mittels des Gelenkstifts (19) am Halter (9) befestigt ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (9) eine Öffnung aufweist, in der die Leuchte (10) angeordnet ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (5) der Hebel (3) mit einem rutschfesten Material versehen sind.
  9. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (3) identisch ausgeführt sind.
  10. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster der Hebel (3) um ein erstes Gelenk (4) und ein zweiter Hebel (3) um ein zweites Gelenk (4) schwenkbar angeordnet sind, wobei die Gelenke (4) parallele Gelenkachsen (18) aufweisen, die von einander beabstandet sind.
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