DE102011054180A1 - Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat - Google Patents
Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011054180A1 DE102011054180A1 DE102011054180A DE102011054180A DE102011054180A1 DE 102011054180 A1 DE102011054180 A1 DE 102011054180A1 DE 102011054180 A DE102011054180 A DE 102011054180A DE 102011054180 A DE102011054180 A DE 102011054180A DE 102011054180 A1 DE102011054180 A1 DE 102011054180A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- additive
- volatile
- gas space
- phase boundary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/22—Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
- B01D1/222—In rotating vessels; vessels with movable parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/22—Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
- B01D1/24—Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface to obtain dry solids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0005—Degasification of liquids with one or more auxiliary substances
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0042—Degasification of liquids modifying the liquid flow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0073—Degasification of liquids by a method not covered by groups B01D19/0005 - B01D19/0042
- B01D19/0078—Degasification of liquids by a method not covered by groups B01D19/0005 - B01D19/0042 by vibration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/001—Removal of residual monomers by physical means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/06—Treatment of polymer solutions
- C08F6/10—Removal of volatile materials, e.g. solvents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/26—Treatment of polymers prepared in bulk also solid polymers or polymer melts
- C08F6/28—Purification
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat mit einer Phasengrenze zu einem Gasraum, der die flüchtige Substanz nach einer Verdampfung und/oder Sublimation aufnimmt, soll der Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum mechanische Energie zugeführt werden, um den Stoffaustausch der flüchtigen Substanz zu erhöhen. Dabei wird durch Zugabe eines Additivs oder mechanischer Energie an die Oberfläche des Phasenübergangs dergestalt erhöht, so dass diese zugeführte mechanische Energie Blasen, die das flüchtige Substrat enthalten, zerstört, womit das flüchtige Substrat zum Gasraum entweichen kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat mit einer Phasengrenze zu einem Gasraum, der die flüchtige Substanz nach einer Verdampfung und/oder Sublimation aufnimmt.
- Stand der Technik
- Die thermische Trennung von flüchtigen Substanzen von nichtflüchtigen Substraten in Flüssigkeiten oder Pasten ist ein weit verbreiteter verfahrenstechnischer Prozess. Hierbei wird das zu behandelnde Substrat unter solche thermodynamische Bedingungen gebracht, dass der Dampfdruck der flüchtigen Substanzen oberhalb des Partialdruckes dieser flüchtigen Substanz in einer umgebenden Gasphase liegt, die das zu behandelnde Substrat umschliesst. Da definitionsgemäss im Ausgangssubstrat keine thermische Trennung stattfindet, ist das Substrat durch Erhitzen oder Senken des Partialdruckes der flüchtigen Substanz durch Begasen einer Drittsubstanz oder Absenkung des Druckes zu behandeln.
- Es ist in der Verfahrenstechnik bekannt, dass der oben beschriebene Prozess entweder durch die Wärmeübertragung oder den Stofftransport oder einer Kombination von beiden limitiert ist. Die Wärmeübertragung kann deswegen eine Limitierung sein, da die Verdampfung der flüchtigen Substanz ein endothermer Prozess ist. Um eine Verdampfung bei konstantem Partialdruck aufrechtzuerhalten, muss dem Substrat also Energie von aussen zugeführt werden. Der Prozess ist dann durch die Wärmeübertragung bestimmt, wenn der Stofftransport sehr schnell ist und davon ausgegangen werden kann, dass die Substanz sich immer mehr sehr nahe am Gleichgewichtspunkt zwischen der Gasphase und dem siedenden Gemisch befindet. Für die vorliegende Erfindung wird diese Limitierungsmöglichkeit nicht betrachtet, sondern die der Limitierung durch den Stofftransport.
- Aufgabe
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erhöhung der Stoffübertragung und vor allem die Erhöhung und Beschleunigung des Ausbringens der flüchtigen Substanz aus dem Substrat.
- Lösung der Aufgabe
- zur Lösung der Aufgabe führt, dass der Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum mechanische Energie zugeführt wird, um den Stoffaustausch der flüchtigen Substanz zu erhöhen.
- Aufgefallen ist, dass insbesondere in Prozessräumen, die gut durchgemischt sind, die Limitierung des Stofftransport meist konvektiver Natur ist. Die flüchtige Substanz verdampft schon in der Masse des Substrats, muss aber noch zu den Oberflächen transportiert werden. Ist die Substanz von niedriger Viskosität, kann der Auftrieb durch Blasen ausreichend sein, um genügend Blasen an die Phasengrenze zum Gasraum zu transportieren. Ist die Substanz aber eine Paste oder viskos, muss die Substanz vermischt werden. Die Transferrate an Blasen kann dabei gut mit der Penetrationstheorie beschrieben werden, die einen Zusammenhang zwischen verfügbarer Oberfläche zum Gasraum und der Anzahl der Mischereignisse herstellt.
- Neuere Studien haben aber gezeigt, dass nicht nur der Transport der entstehenden Blasen verfahrenseinschränkend ist, sondern deren Zerstörungsrate an der Oberfläche des Substrats zum Gasraum. Nur wenn die Blasen an der Oberfläche platzen, transferieren sie ihren Inhalt an den Gasraum, andernfalls werden sie wieder ins Substrat eingemischt. Bei niedrigviskoserem Substrat macht sich ein solches Verhalten als Schaum bemerkbar. Durch eine Simulationsrechnung konnte aber gezeigt werden, dass auch bei hochviskosen Pasten die Zerstörungsrate für den Stofftransport ausschlaggebend ist.
- Um die Zerstörungsrate der Blasen an der Oberfläche des Substrats zu erhöhen, wird erfindungsgemäss diese Oberfläche so beaufschlagt, dass diese Blasen effektiv zerstört werden. Erfindungsgemäss wird dies z.B. mit der Zudosierung eines zum Teil flüchtigen Additivs erreicht. Dieses flüchtige Additiv kann das gleiche sein, wie das im Substrat schon vorhanden und das es zu trennen gilt, oder ein anderes, wodurch ein zusätzlicher Strippeffekt erreicht wird. Die Zudosierung des Additivs hat erfindungsgemäss möglichst gleichmässig auf der Phasengrenze für den Stoffaustausch des Substrats zu erfolgen. Durch Simulationsrechnung wurde herausgefunden, dass mit dieser Massnahme der Stoffaustausch um einen Faktor 100 erhöht wird.
- Die Methode, ein flüchtiges Additiv zuzudosieren, führt vermutlich zu einem Kavitationseffekt durch deren Verdampfung oder Sublimierung, der dann die Energie zur Blasenzerstörung bereitstellt.
- Erfindungsgemäss ist es z.B. vorteilhaft, die flüchtige Substanz von oben auf eine rotierende Welle zu dosieren, auf der sich das Substrat befindet, wobei sich die Welle in einem Prozessraum befindet, in welchem die thermische Abtrennung stattfindet. Dabei muss erfindungsgemäss sichergestellt werden, dass immer eine freie Phasengrenze verfügbar ist, auf welche das Additiv aufdosiert werden kann, d.h. der Prozessraum darf nicht komplett mit Substrat gefüllt sein. Das ist erfindungsgemäss z.B. durch das Verwenden einer Kneterwelle der Fall. Durch das Drehen der Welle wird das Additiv gut über das Substrat in Umfangsrichtung verteilt.
- Ist die Welle als Hohlwelle ausgebildet, findet die Zudosierung des Additivs erfindungsgemäss in der freien Mitte der Welle statt. Um eine gleichmässige Verteilung des Additivs in der Längsrichtung zu gewährleisten, kann die Zudosierungsstelle des Additivs im Prozessraum erfindungsgemäss entlang der Längsachse der Welle bewegt werden, oder die Welle wird analog bewegt oder es werden mehrere Feedstellen des Additivs entlang der Längsachse der Welle realisiert.
- Andere Methoden der Blasenzerstörung durch Einbringen von mechanischer Energie an der Phasengrenze des Substrats sind erfindungsgemäss ebenfalls denkbar. Beispielsweise können Schallwellen oder auch elektromagnetische Wellen den Stofftransport durch Verbesserung der Blasenmigration im Substrat erhöhen. Erfindungsgemäss tragen sie aber auch zu einer Verbesserung durch die Zerstörung der Blasen an der Phasengrenze bei.
- Eine weitere Möglichkeit, für die auch gesondert Schutz begehrt wird, bevorzugt allerdings im Zusammenhang mit der ersten Möglichkeit, sieht vor, dass ein flüchtiges oder teilflüchtiges (verdampfbares) Additiv in das Substrat eingearbeitet wird und aus der verdampfbaren Komponente in dem Substrat entstehende Blasen zerstört werden. Dabei soll die Zugabemenge an Additiv mindestens 0,1 kg/h pro kg viskose Masse pro Stunde betragen.
- Bevorzugt wird das Additiv in das Substrat unter Tropfenbildung eingearbeitet. Dabei bläht das Additiv sich in der hochviskosen Masse, zum Beispiel weil es verdampft und schafft dadurch Oberfläche innerhalb der viskosen Masse. Es wurde festgestellt, dass der Druck innerhalb der so entstandenen Blasen eine Druck von grösser 1 bar (abs) erreicht.
- Die flüchtige Substanz diffundiert über die Oberfläche des Additivs in das aufgeblähte Additiv. Die entstandenen Blasen mit dem Additiv und der flüchtigen Substanz gelangen dann insbesondere durch mechanische Beanspruchung an die Oberfläche des Substrats. Dort werden dann die Blasen, wie bevorzugt zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, an der Oberfläche des Substrats zerstört, so dass enthaltene Gasphasen in den Gasraum übergehen.
- Das Additiv senkt den Partialdruck in der Gasphase um das Substrat ab, so dass ein Konzentrationsgefälle zwischen flüchtiger Substanz und Additiv von grösser 1:10 entsteht.
- Die flüchtige Substanz und das Additiv treten gemeinsam aus dem Gasraum aus und werden danach gesondert behandelt, zum Beispiel kondensiert und getrennt.
- Das gesamte Verfahren kann unter Vakuum, unter atm. Druck oder unter Überdruck stattfinden. Als Additiv wird bevorzugt Wasser in beliebigem Aggregatzustand verwendet.
- Vorrichtungen, die sich besonders zur Durchführung des Verfahrens eignen, sind Mischkneter mit einer oder mehreren horizontal angeordneten Wellen, die in beliebiger Drehzahl gleich oder gegenläufig drehen und mit Misch – und/oder Knetelementen belegt sind. Derartige Mischkneter finden sich beispielsweise in der. Die vorliegende Erfindung ist aber keineswegs auf diese Mischkneter oder überhaupt auf Mischkneter beschränkt. Sie kann in allen Mischapparaturen Anwendung finden, in denen ein Gasraum gebildet wird.
- Im vorliegenden Fall kommt es vor allem auf die Verteilung des Additivs an. Bevorzugt wird eine gleichmässige Verteilung des Additivs über das gesamte Substrat, weshalb entsprechende Einrichtungen, zum Beispiel Sprühdüsen, vorgesehen sind.
Claims (28)
- Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat mit einer Phasengrenze zu einem Gasraum, der die flüchtige Substanz nach einer Verdampfung und/oder Sublimation aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum mechanische Energie zugeführt wird, um den Stoffaustausch der flüchtigen Substanz zu erhöhen.
- Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat mit einer Phasengrenze zu einem Gasraum, der die flüchtige Substanz nach einer Verdampfung und/oder Sublimation aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüchtiges oder teilflüchtiges (verdampfbares) Additiv in das Substrat eingearbeitet wird und aus der verdampfbaren Komponente in dem Substrat entstehende Blasen zerstört werden.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabemenge an Additiv mindestens 0,1 kg/h pro kg viskose Masse pro Stunde beträgt.
- Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv in das Substrat unter Tropfenbildung eingearbeitet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv sich in der hochviskosen Masse aufbläht (verdampft) und dadurch Oberfläche innerhalb der viskosen Masse schafft.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck innerhalb der so entstandenen Blasen eine Druck von grösser 1 bar (abs) erreicht.
- Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flüchtige Substanz über die Oberfläche in das aufgeblähte Additiv diffundiert.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die entstandenen Blasen mit dem Additiv und der flüchtigen Substanz durch mechanische Beanspruchung an die Oberfläche des Substrats gelangen.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasen an der Oberfläche des Substrats zerstört werden, so dass enthaltene Gasphasen in den Gasraum übergehen.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv den Partialdruck in der Gasphase um das Substrat absenkt, so dass ein Konzentrationsgefälle zwischen flüchtiger Substanz und Additiv von grösser 1:10 entsteht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–10, dadurch gekennzeichnet, dass flüchtige Substanz und Additiv gemeinsam aus dem Gasraum austreten und gesondert behandelt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass es unter Vakuum, unter atm. Druck oder unter Überdruck stattfindet.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Siedepunkt des Additivs mindestens 10 K maximal 100 K unter der Temperatur der Substrats liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüchtiges oder teilflüchtiges Additiv auf die Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum aufgebracht wird, das insbesondere durch die Verdampfung oder Sublimation mechanische Energie in Form von Kavitationsenergie der Phasengrenze zuführt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–14, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv Wasser ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der mechanischer Energie so verteilt wird, dass der Stofftransport der flüchtigen Substanz maximiert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der mechanischen Energie in etwa gleichmässig über die gesamte Phasengrenze von Substrat zum Gasraum erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–17, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv auf eine rotierende Welle zudosiert wird, auf der sich das Substrat befindet, wobei die Rotation der Welle für eine gleichmässige Verteilung des Additivs über den Umfang der Rotation sorgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2–18, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv auf die Phasengrenze innerhalb eines rotierenden Hohlkörpers zudosiert wird, auf dem sich das Substrat befindet, wobei die Rotation der Welle für die gleichmässige Verteilung des Additivs über den Umfang der Rotation sorgt.
- Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 2–19, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Additivs, die auf die Oberfläche der Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum aufgebracht wird, so bestimmt wird, dass sich eine gewünschte Temperatur des Substrats durch Verdampfungs- oder Sublimationskühlung einstellt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv in fester, gasförmiger oder flüssiger Form zugegeben wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv im Gasraum unter atmosphärischem Druck zugeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schallwellen auf die Phasengrenze vom Substrat zum Gasraum aufgebracht werden, die mechanische Energie der Phasengrenze zuführt.
- Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sender der Schallwellen auf die Oberfläche einer rotierende Welle gerichtet wird, auf der sich das Substrat befindet, wobei die Rotation der Welle für die gleichmässige Verteilung der Schallwellen über den Umfang der Rotation sorgt.
- Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender der Schallwellen auf die Oberfläche innerhalb eines rotierenden Hohlkörpers gerichtet wird, auf dem sich das Substrat befindet, wobei die Rotation der Welle für die gleichmässige Verteilung der Schallwellen über den Umfang der Rotation sorgt.
- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Substratraum und der Gasraum von einem Mischkneter mit zumindest einer horizontal angeordneten Welle gebildet werden, an der sich Knetelemente befinden, wobei dem Gasraum und/oder dem Substratraum Einrichtungen zum Einbringen von zumindest einem flüchtigen oder teilflüchtigen Additiv zugeordnet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen gleichmässig über den Gasraum und/oder den Substratraum verteilt sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen Sprühdüsen sind.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011054180A DE102011054180A1 (de) | 2011-10-05 | 2011-10-05 | Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat |
RU2014113148/05A RU2014113148A (ru) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Способ термического отделения летучего вещества от нелетучего или менее летучего субстрата |
PCT/EP2012/069784 WO2013050568A1 (de) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Verfahren zur thermischen trennung einer flüchtigen substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen substrat |
EP12783136.0A EP2763766A1 (de) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Verfahren zur thermischen trennung einer flüchtigen substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen substrat |
CN201280048905.5A CN103889526B (zh) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | 由非挥发性或低挥发性物质热分离出挥发性物质的方法 |
JP2014533929A JP2014531980A (ja) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | 非揮発性又は揮発性の低い基質から揮発性物質の熱的な分離方法 |
CA2851039A CA2851039A1 (en) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Method for thermal separation of a volatile substance from a non- or less volatile substrate |
BR112014008106A BR112014008106A2 (pt) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | método de separação térmica de uma substância volátil a partir de um substrato não-volátil ou menos volátil |
US14/349,795 US20140246386A1 (en) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Method for thermal separation of a volatile substance from a non- or less volatile substrate |
SG11201401277YA SG11201401277YA (en) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | Method for thermal separation of a volatile substance from a non- or less volatile substrate |
KR1020147011918A KR20140085483A (ko) | 2011-10-05 | 2012-10-05 | 비휘발성 또는 휘발성이 낮은 기판으로부터 휘발성 물질의 열 분리를 위한 방법 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011054180A DE102011054180A1 (de) | 2011-10-05 | 2011-10-05 | Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011054180A1 true DE102011054180A1 (de) | 2013-04-11 |
Family
ID=47143838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011054180A Withdrawn DE102011054180A1 (de) | 2011-10-05 | 2011-10-05 | Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20140246386A1 (de) |
EP (1) | EP2763766A1 (de) |
JP (1) | JP2014531980A (de) |
KR (1) | KR20140085483A (de) |
CN (1) | CN103889526B (de) |
BR (1) | BR112014008106A2 (de) |
CA (1) | CA2851039A1 (de) |
DE (1) | DE102011054180A1 (de) |
RU (1) | RU2014113148A (de) |
SG (1) | SG11201401277YA (de) |
WO (1) | WO2013050568A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7818013B2 (en) | 2006-03-20 | 2010-10-19 | Intel Corporation | Downlink channel parameters determination for a multiple-input-multiple-output (MIMO) system |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3734471A (en) * | 1970-11-24 | 1973-05-22 | Draiswerke Gmbh | Device for continuous mixing of solids with liquids |
WO2005054308A1 (de) * | 2003-12-06 | 2005-06-16 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zum ausdampfen von monomeren und anderen flüchtigen bestandteilen aus polymerschmelzen |
US20080234436A1 (en) * | 2003-11-04 | 2008-09-25 | Harumi Sakamoto | Polyolefin Graft Copolymer, Composition and Method for Producing Same |
DE102009061077A1 (de) * | 2009-02-05 | 2011-06-22 | List Holding Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung eines zähviskosen, pastösen Produktes |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1494675A (en) * | 1921-06-16 | 1924-05-20 | Elliott Co | Spray nozzle |
DE1941163A1 (de) * | 1969-08-13 | 1971-02-25 | Albert Ag Chem Werke | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen bzw. Vorwaermen und Vorplastifizieren von Formmassen mit Hochfrequenz |
US3683511A (en) * | 1970-09-04 | 1972-08-15 | Firestone Tire & Rubber Co | Method of removing volatiles from an elastomer |
US4158092A (en) * | 1974-07-25 | 1979-06-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of vinyl chloride polymer dispersions with a low monomer content |
JPS60202722A (ja) * | 1984-03-26 | 1985-10-14 | Ikegai Corp | 押出機におけるシリンダ内供給素材の加水又は脱水方法及びその装置 |
US5102591A (en) * | 1989-12-27 | 1992-04-07 | General Electric Company | Method for removing volatile substances from polyphenylene ether resin blends |
US5258057A (en) * | 1990-07-02 | 1993-11-02 | Bruker-Franzen Analytik Gmbh | Method and apparatus for extracting dissolved, volatile substances from liquids into the vapor phase |
JP2000044669A (ja) * | 1998-08-04 | 2000-02-15 | Teijin Ltd | 芳香族ポリカーボネートの製造方法および真空捕集系 |
US20030148042A1 (en) * | 2001-12-28 | 2003-08-07 | Zhikai Wang | Ultrasonic method for the production of inorganic/organic hybrid nanocomposite |
DE102005016194B4 (de) * | 2005-04-08 | 2009-06-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Polymer-Formteilen aus nicht oder nur schlecht miteinander mischbaren Polymeren |
EP1800724B1 (de) * | 2005-12-21 | 2019-06-19 | Sulzer Chemtech AG | Verfahren zur statische Entgasung einer Polymere enthaltende Flüssigkeit |
ES2616056T3 (es) * | 2009-02-05 | 2017-06-09 | List Holding Ag | Separación térmica de mezclas de sustancias mediante una evaporación principal y una desgasificación en mezcladores-amasadores separados |
JP5605581B2 (ja) * | 2009-10-27 | 2014-10-15 | 東洋製罐株式会社 | 消泡方法およびその装置 |
-
2011
- 2011-10-05 DE DE102011054180A patent/DE102011054180A1/de not_active Withdrawn
-
2012
- 2012-10-05 CA CA2851039A patent/CA2851039A1/en not_active Abandoned
- 2012-10-05 CN CN201280048905.5A patent/CN103889526B/zh not_active Expired - Fee Related
- 2012-10-05 WO PCT/EP2012/069784 patent/WO2013050568A1/de active Application Filing
- 2012-10-05 US US14/349,795 patent/US20140246386A1/en not_active Abandoned
- 2012-10-05 KR KR1020147011918A patent/KR20140085483A/ko not_active Application Discontinuation
- 2012-10-05 BR BR112014008106A patent/BR112014008106A2/pt not_active Application Discontinuation
- 2012-10-05 JP JP2014533929A patent/JP2014531980A/ja active Pending
- 2012-10-05 EP EP12783136.0A patent/EP2763766A1/de not_active Withdrawn
- 2012-10-05 RU RU2014113148/05A patent/RU2014113148A/ru not_active Application Discontinuation
- 2012-10-05 SG SG11201401277YA patent/SG11201401277YA/en unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3734471A (en) * | 1970-11-24 | 1973-05-22 | Draiswerke Gmbh | Device for continuous mixing of solids with liquids |
US20080234436A1 (en) * | 2003-11-04 | 2008-09-25 | Harumi Sakamoto | Polyolefin Graft Copolymer, Composition and Method for Producing Same |
WO2005054308A1 (de) * | 2003-12-06 | 2005-06-16 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zum ausdampfen von monomeren und anderen flüchtigen bestandteilen aus polymerschmelzen |
DE102009061077A1 (de) * | 2009-02-05 | 2011-06-22 | List Holding Ag | Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung eines zähviskosen, pastösen Produktes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN103889526A (zh) | 2014-06-25 |
EP2763766A1 (de) | 2014-08-13 |
CA2851039A1 (en) | 2013-04-11 |
RU2014113148A (ru) | 2015-11-10 |
BR112014008106A2 (pt) | 2017-04-11 |
KR20140085483A (ko) | 2014-07-07 |
WO2013050568A1 (de) | 2013-04-11 |
US20140246386A1 (en) | 2014-09-04 |
CN103889526B (zh) | 2016-08-31 |
SG11201401277YA (en) | 2014-07-30 |
JP2014531980A (ja) | 2014-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941440A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und propeller zum verteilen eines gasfoermigen, pulvrigen oder fluessigen materials in einer fluessigkeit | |
DE1909385B2 (de) | Verfahren zum herstellen kleiner polymerkapseln | |
DE102011054180A1 (de) | Verfahren zur thermischen Trennung einer flüchtigen Substanz von einem nicht oder weniger flüchtigen Substrat | |
DE2438969A1 (de) | Verfahren zur kuehlung von beton | |
WO2014187600A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum beschichten eines substrats | |
DD250328A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schaeumen von bitumen | |
DE102019124041B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer laserschmelzfähigen Pulverzusammensetzung | |
DE877086C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Gegenstaenden aus Eisen | |
EP3418352B1 (de) | Verfahren und anordnung zur einmischung von viskositätsindex-verbesserern in grundöle | |
DE102019002218A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Herstellung eines Extraktes durch Fest-Flüssig-Extraktion | |
DE669864C (de) | Behaelter zum Aufrechterhalten einer Suspension | |
DE102012024180A1 (de) | Verfahren zur Begasung von Agrarflächen | |
DE1519622A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verdampfen einer Fluessigkeit,gegebenenfalls unter Erstarren,durch Einspritzen ins Vakuum | |
DE102014001574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Dosierung von wenigstens einer festkörperartigen, kleinstückigen Beimengung in eine Trägerflüssigkeit | |
DE1007791B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Speiseeis | |
DE363826C (de) | Absorptionskaelteverfahren | |
DE2013934C3 (de) | Verfahren zum Verpacken kleiner Flüssigkeitsmengen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2122890B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von körnigen Materialien | |
Graeber | Freezing Physics and Derived Surface Nano-Engineering for Spontaneous Deicing | |
DE2717360B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Granulate einer Halbleiter-Verbindung aus Arsenselenid | |
DE102019218452A1 (de) | Verfahren zum Kühlen eines Kautschukmischungsfells, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verwendung der Vorrichtung | |
DE1567311A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kristallisieren von Zucker | |
DE546940C (de) | Einrichtung zum Eindampfen von Loesungen | |
AT280955B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von chemischen und elektrochemischen Reaktionen bzw. Austauschreaktionen | |
DE936961C (de) | Verfahren zur Ultraschallbehandlung von Samen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT DR. WEISS, ARA, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LIST TECHNOLOGY AG, CH Free format text: FORMER OWNER: LIST HOLDING AG, ARISDORF, CH |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |