DE102011053368A1 - Raupenkette, Konditioniervorrichtung, Verfahren zum Temperieren eines Schotterbetts sowie Verwendung eines Schaumstoffs - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Raupenkette für eine Konditioniereinrichtung zum Temperieren eines Schotterbetts einer Eisenbahngleisanlage vorgesehen mit einer Karkasse zum Anliegen an mindestens einem Laufrad und einem radial außerhalb zur Karkasse angeordneten Abdichtmaterial, wobei eine Dicke d des Abdichtmaterials in radialer Richtung und eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung des Abdichtmaterials zum Abdichten des Schotterbetts, insbesondere zum großteiligen Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen Schottersteinen des Schotterbetts, gewählt ist. Dadurch können beabsichtigte Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts, insbesondere hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts, eingestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenkette, die über Laufrollen geführt auf einem Untergrund anliegen kann. Die Erfindung betrifft ferner eine Konditioniervorrichtung und ein Verfahren zum Temperieren eines Schotterbetts, mit deren Hilfe das Gleisbett einer Eisenbahngleisanlage getrocknet und temperiert werden kann, um nachfolgend das Schotterbett zumindest teilweise verschäumen zu können. Die Erfindung betrifft darüber hinaus die Verwendung eines Schaumstoffs, der insbesondere aus einem hochelastischen PUR-Schaumstoff hergestellt sein kann.
  • Um das Gleisbett einer Eisenbahngleisanlage zu stabilisieren und höhere Lasten abtragen zu können, ist es bekannt, die Hohlräume eines Schotterbetts einer Eisenbahngleisanlage mit Polyurethan (PUR) auszuschäumen. Hierzu wird das Reaktionsgemisch, das hauptsächlich die Edukte Isocyanat und Polyol aufweist, in die Hohlräume des Schotterbetts eingespritzt, wo es zu Polyurethanschaum reagiert. Um eine definierte Reaktion zu erreichen, ist es erforderlich, die entsprechenden Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts definiert einzustellen. Insbesondere soll das Schotterbett möglichst trocken und frei von Wasser sein. Beispielsweise aus EP 1 619 305 B1 ist es bekannt. vor dem Ausschäumen des Schotterbetts eine Heizglocke auf Schienen der Eisenbahngleisanlage abzusenken und mit Heißluft das Schotterbett zu trocknen. Diese Maßnahme hat sich im praktischen Betrieb, insbesondere wenn die Eisenbahngleisanlage vorher einem Regenschauer ausgesetzt war, als nicht effektiv erwiesen. Vergleichbare Vorschläge sind aus WO 2009/068169 A1 , WO 2008/128665 A1 und US 2008/0173724 A1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe beabsichtigte Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts, insbesondere hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts, eingestellt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Raupenkette mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Konditioniervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie eine Verwendung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Raupenkette für eine Konditioniereinrichtung zum Temperieren eines Schotterbetts einer Eisenbahngleisanlage vorgesehen mit einer Karkasse zum Anliegen an mindestens einem Laufrad und einem radial außerhalb zur Karkasse angeordneten Abdichtmaterial, wobei eine Dicke d des Abdichtmaterials in radialer Richtung und eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung des Abdichtmaterials zum Abdichten des Schotterbetts, insbesondere zum großteiligen Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen Schottersteinen des Schotterbetts, gewählt ist.
  • Durch die Raupenkette kann während einer im Wesentlichen kontinuierlichen Fortbewegung der Konditioniervorrichtung das Austreten der temperierten Luft aus dem Schotterbett kontrolliert werden. Durch das Abdichtmaterial der Raupenkette wird verhindert, dass die temperierte Luft kurz nach dem Eindringen in das Schotterbett, direkt neben dem Einblasbereich über den Seitenstreifen des Schotterbetts wieder austreten kann. Mit Hilfe der mindestens einen Raupenkette kann das Schotterbett insbesondere um den Einblasbereich herum umlaufend abgedichtet werden und ein entsprechender Kurzschlussstrom unterbunden werden. Durch das Abdichtmaterial wird im Bereich der Oberseite des Schotterbetts ein so hoher Strömungswiderstand bereitgestellt, dass die temperierte Luft zumindest bis zu den schräg abfallenden Böschungsflächen des Schotterbetts strömen muss, um seitlich aus dem Schotterbett austreten zu können. Dies führt dazu, dass die temperierte Luft vergleichsweise tief in das Schotterbett eindringt, bevor die temperierte Luft das Schotterbett verlassen kann. Dies ermöglicht es, das Schotterbett bis zum Planum oder einer zwischen dem Schotterbett und dem Planum angeordneten Drainagematte zu trocknen und eine definierte Temperatur, vorzugsweise eine Temperatur von 20°C bis 50°C einzustellen. Hierbei wird insbesondere berücksichtigt, dass der Seitenstreifen des Schotterbetts eine definierte Mindestbreite aufweist, damit auftretende Druckkräfte zuverlässig abgeleitet werden können und die Schienen der Eisenbahngleisanlage ihre Lage beibehalten. Das Abdichtmaterial kann in seiner quer zur Fahrtrichtung weisenden Erstreckung somit im Wesentlichen dieser Mindestbreite des Seitenstreifens entsprechen. Die im Wesentlichen luftdichte Abdeckung des Seitenstreifens im Bereich der Mindestbreite des Seitenstreifens reicht im Wesentlichen aus, damit die temperierte Luft, ca. 350 mm in das Schotterbett eindringen kann. Diese Eindringtiefe ist in der Regel ausreichend, um das gesamte Schotterbett mit temperierter Luft zu durchdringen. Dadurch können beabsichtigte Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts, insbesondere hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts, eingestellt werden.
  • Durch die Raupenkette ist insbesondere ein kontinuierlicher Betrieb der Konditioniervorrichtung möglich. Es ist nicht erforderlich die Konditioniervorrichtung zu versetzen, anzuhalten, eine Abdichtung vorzunehmen, die Hohlräume des Schotterbetts auszuschäumen, die Abdichtung aufzuheben und die Konditioniervorrichtung für ein nachfolgendes Ausschäumen wieder zu versetzen. Stattdessen kann die Konditioniervorrichtung beispielsweise gemeinsam mit einem auf den Schienen fahrenden Arbeitszug in der Art eines angekoppelten Wagons mit im Wesentlichen konstanter Geschwindigkeit fortbewegt werden. Insbesondere kann die Konditioniervorrichtung und die mit der Konditioniervorrichtung verbundene Raupenkette von einer Lokomotive bewegt werden, so dass die Raupenkette die Konditioniervorrichtung für eine Fortbewegung nicht antreiben muss sondern lediglich an dem Untergrund abrollen kann. Da die Hauptfunktion der Raupenkette nicht darin besteht, ein Fortbewegungsmittel anzutreiben, sondern das Schotterbett der Gleisanlage abzudichten, ist es möglich, die Karkasse mit einem an einer Abdichtfunktion orientierten Abdichtmaterial zu versehen, das eine Antriebsfunktion für ein Fortbewegungsmittel nicht oder nur sehr schlecht wahrnehmen kann. Da das Abdichtmaterial kein Antriebsmoment zum Fortbewegen eines Fortbewegungsmittels bereitstellen muss, ist ein übermäßiger Verschleiß nicht zu befürchten.
  • Insbesondere kann ein besonders weiches und/oder hochelastisches Abdichtmaterial verwendet werden, das in der Lage ist, typische Unebenheiten in einem Schotterbett einer Gleisanlage von beispielsweise 5 cm und mehr auszugleichen. Gleichzeitig ist das Abdichtmaterial in der Lage Toleranzen bei der Spurweite, dem Schwellenabstand und/oder dem Achsversatz auszugleichen und/oder eine Schienenüberhöhung in Kurven auszugleichen. Die Dicke d und die Druckspannung σ40% des Abdichtmaterials ist hierzu geeignet gewählt. Ferner kann das Abdichtmaterial eine Schallbarriere ausbilden, die Geräuschentwicklungen der Konditioniervorrichtung dämpft. Gleichzeitig kann das Abdichtmaterial auch Toleranzen quer zur Fahrtrichtung ausgleichen, beispielsweise wenn die Schienen für eine Kurve gebogen ausgeführt sind. Insbesondere kann sich das Abdichtmaterial an den Schwellen anschmiegen und auch den Übergang zwischen dem Schotterbett und der jeweiligen Schwelle abdichten. Es ist auch möglich, dass das Abdichtmaterial bis an die Schiene heranreicht, so dass auch Unregelmäßigkeiten durch Schweißstellen nachfolgender Schienen und/oder Befestigungsstellen der Schienen mit einer Schwelle durch das Abdichtmaterial automatisch ausgeglichen werden können. Vorzugsweise ist das Abdichtmaterial hierfür entsprechend konturiert. Beispielsweise kann das Abdichtmaterial soweit gekühlt werden, bis das Abdichtmaterial für eine spanende Bearbeitung hinreichend fest ist und nachfolgend beispielsweise durch Fräsen derart konturiert werden kann, dass der Querschnitt des Abdichtmaterials in Umfangsrichtung der Raupenkette an die Kontur der Schwellen und/oder der Schienen angepasst ist. Dadurch kann die Form und die Kontur des Abdichtmaterials an unterschiedliche Bauformen von Gleisanlagen angepasst werden. Die Karkasse kann aus einer Vielzahl gelenkig miteinander verbundenen Kettenglieder zusammengesetzt sein, wobei die Kettenglieder im Wesentlichen starr ausgeführt sind und beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, hergestellt sein können. Vorzugsweise ist die Karkasse aus einem flexiblen haltbaren Material, beispielsweise einem Duromer, gummiartigen Material oder Kautschuk hergestellt, das flexibel genug ist, um als Endlosband um Laufrollen herumgeführt werden zu können.
  • Insbesondere weist das Abdichtmaterial eine Dicke d von 30 mm ≤ d ≤ 300 mm, insbesondere 60 mm ≤ d ≤ 250 mm, vorzugsweise 80 mm ≤ d ≤ 200 mm und besonders bevorzugt d = 120 mm ± 20 mm auf und/oder das Abdichtmaterial weist bei einer Stauchung von 40% in radialer Richtung und einer Temperatur von 25°C eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung von 0,5 MPa ≤ σ40% ≤ 4,0 MPa, insbesondere 0,8 MPa ≤ σ40% ≤ 3,0 MPa, vorzugsweise 1,0 MPa ≤ σ40% ≤ 2,5 MPa und besonders bevorzugt 1,5 MPa ≤ σ40% ≤ 2,0 MPa auf und/oder das Abdichtmaterial weist im unkomprimierten Zustand eine Rohdichte ρ von 15 g/l ≤ ρ ≤ 60 g/l, insbesondere 20 g/l ≤ ρ ≤ 50 g/l, vorzugsweise 25 g/l ≤ ρ ≤ 40 g/l und besonders bevorzugt ρ = 30 g/l ± 3 g/l auf und/oder das Abdichtmaterial weist in radialer Richtung eine minimal mögliche Komprimierbarkeit Δd von 30 mm ≤ Δd ≤ 100 mm, insbesondere 40 mm ≤ Δd ≤ 90 mm, vorzugsweise 50 mm ≤ Δd ≤ 80 mm und besonders bevorzugt 60 mm ≤ Δd ≤ 70 mm auf. Ein derartiges Abdichtmaterial ist in der Lage typische Unebenheiten in einem Schotterbett auszugleichen und eine ausreichende Abdichtfunktion zu ermöglichen. Die Druckspannung σ40% ist insbesondere über einen Temperaturbereich von 20°C bis 40°C, vorzugsweise von 0°C bis 60°C und besonders bevorzugt von –10°C bis 100°C im wesentlichen konstant und weist vorzugsweise innerhalb dieses Temperaturbereichs bei einer Stauchung von 40% im Vergleich zum unbelasteten Zustand eine Abweichung Δσ zur Druckspannung σ40% bei einer Temperatur von 25°C von 0,00 kPa ≤ Δσ ≤ 100 kPa, insbesondere 0,01 kPa ≤ Δσ ≤ 10 kPa, vorzugsweise 0,05 kPa ≤ Δσ ≤ 1,0 kPa und besonders bevorzugt 0,10 kPa ≤ Δσ ≤ 0,5 kPa auf. Bei einem vergleichsweise hohen Eigengewicht der Raupenkette und/oder einer vergleichsweise geringen Auflagefläche des Abdichtmaterials auf dem Untergrund ist ein eher höher gewählter Wert für die Druckspannung σ40% bevorzugt, um die im Betrieb auftretende maximale Stauchung des Abdichtmaterials auf einen für das Abdichtmaterial gut erträglichen Betrag begrenzen zu können.
  • Vorzugsweise ist das Abdichtmaterial aus einem Schaumstoff, insbesondere einem PUR-Schaumstoff, der vorzugsweise hochelastisch ausgeführt ist, hergestellt. Bei einem Schaumstoff aus Polyurethan (PUR) können besonders einfach die Materialeigenschaften derart eingestellt werden, dass das Abdichtmaterial in der Lage ist typische Unebenheiten in einem Schotterbett auszugleichen und eine ausreichende Abdichtfunktion zu ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt ist das Abdichtmaterial mit einer flexiblen Schutzfolie kaschiert, die insbesondere im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist. Die Schutzfolie ist insbesondere faserverstärkt ausgeführt. Durch die Schutzfolie kann ein unnötiger Abrieb des Abdichtmaterials vermieden werden. Ferner kann die Schutzfolie verhindern, dass das Abdichtmaterial Wasser, beispielsweise Regenwasser, aufsaugt. Die Schutzfolie kann insbesondere mit der Karkasse verbunden sein, so dass zwischen der Schutzfolie und der Karkasse eine Tasche ausgebildet wird, in der das Abdichtmaterial angeordnet ist. Die Schutzfolie kann insbesondere flexibel genug sein, um einer Verformung des Abdichtmaterials folgen zu können. Gleichzeitig kann die Schutzfolie hinreichend abriebfest sein, dass die Schutzfolie beim Abrollen auf dem Schotterbett nicht unnötig beschädigt, perforiert oder zerstört wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abdichtmaterial lösbar, insbesondere über einen vorzugsweise in Umfangsrichtung umlaufenden Klettverschluss, mit der Karkasse verbunden. Dies ermöglicht es, das Abdichtmaterial einfach auszutauschen, um die Raupenkette schnell und einfach an unterschiedliche Bauformen von Gleisanlagen anzupassen. Ferner kann gealtertes und/oder verschlissenes Abdichtmaterial schnell und einfach ersetzt werden. Hierzu ist es vorzugsweise nicht erforderlich, die Raupenkette bei einem Austausch des Abdichtmaterials über die Karkasse erneut vorzuspannen, so dass der Aufwand zum Auswechseln des Abdichtmaterials gering gehalten ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Konditioniervorrichtung zum Temperieren eines Schotterbetts einer Eisenbahngleisanlage, wobei die Eisenbahngleisanlage auf dem Schotterbett aufliegende Schwellen und auf den Schwellen aufliegende Schienen aufweist, mit einem Fahrgestell zur Fortbewegung der Konditioniervorrichtung, insbesondere auf den Schienen, einer mit dem Fahrgestell verbundenen Auslassdüse zum Einblasen von temperierter Luft in das Schotterbett über mindestens einen zwischen zwei benachbarten Schwellen positionierten Einblasbereich und mindestens einer mit dem Fahrgestell verbundenen Raupenkette, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zur im Wesentlichen luftdichten Abdichtung einer im Wesentlichen entgegen der Schwerkraftrichtung weisenden Oberseite eines in Fahrtrichtung neben den Schwellen vorgesehenen Seitenstreifens des Schotterbetts. Dadurch können beabsichtigte Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts, insbesondere hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts, eingestellt werden. Die Konditioniervorrichtung kann insbesondere, wie vorstehend anhand der Raupenkette erläutert, aus- und weitergebildet sein. Insbesondere ist ein kontinuierlicher Betrieb der Konditioniervorrichtung möglich.
  • Der Einblasbereich kann insbesondere ein zwischen zwei benachbarten Schwellen ausgebildetes Schwellenfach umfassen. Vorzugsweise umfasst der Einblasbereich zwei zueinander benachbarte Schwellenfächer. Der Einblasbereich kann insbesondere seitlich durch die Schienen begrenzt sein. Dadurch kann die Auslassdüse bis zur Oberseite der Schwellen abgesenkt werden, um die temperierte Luft einzublasen. Die Auslassdüse kann als einfaches Rohrende ausgebildet sein und beispielsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der im Wesentlichem dem Einblasbereich entspricht. Der Einblasbereich und gegebenenfalls der den Einblasbereich umgebende Bereich kann durch die Konditioniervorrichtung abgedeckt werden, so dass der Druck der temperierten Luft innerhalb der Konditioniervorrichtung ausreicht, ein Austreten der temperierten Luft im Bereich der Konditioniervorrichtung zu vermeiden.
  • Insbesondere ist die Raupenkette über mindestens ein Laufrad relativ beweglich mit dem Fahrgestell verbunden, wobei die Raupenkette im Wesentlichen antriebslos über die Oberseite des Schotterbetts abrollbar ist. Besonders bevorzugt ist die Raupenkette ausschließlich über nicht angetriebene Laufräder geführt, das heißt, die Raupenkette wird nicht aktiv angetrieben. Da die Hauptfunktion der Raupenkette nicht darin besteht, ein Fortbewegungsmittel anzutreiben, sondern das Schotterbett der Gleisanlage abzudichten, ist es möglich, die Karkasse mit einem an einer Abdichtfunktion orientierten Abdichtmaterial zu versehen, das eine Antriebsfunktion für ein Fortbewegungsmittel nicht oder nur sehr schlecht wahrnehmen kann. Insbesondere kann ein besonders weiches und/oder hochelastisches Abdichtmaterial verwendet werden, das in der Lage ist, typische Unebenheiten in einem Schotterbett einer Gleisanlage von beispielsweise 5 cm und mehr auszugleichen. Die Dicke d und die Druckspannung σ40% des Abdichtmaterials ist hierzu geeignet gewählt. Da das Abdichtmaterial kein Antriebsmoment zum Fortbewegen eines Fortbewegungsmittels bereitstellen muss, ist ein übermäßiger Verschleiß nicht zu befürchten.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Laufrad mit einer Anpressfeder zur Aufbringung einer Anpresskraft in Richtung auf das Schotterbett verbunden. Über die Anpressfeder kann eine Anpresskraft vorgegeben werden, mit der das Abdichtmaterial gegen das Schotterbett gedrückt wird. Vorzugsweise ist die Anpresskraft der Anpressfeder einstellbar, so dass die Dichtwirkung des Abdichtmaterials geeignet eingestellt und unnötiger Verschleiß vermieden werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist mindestens ein Laufrad zur Einstellung einer Vorspannkraft der Raupenkette in Umfangsrichtung verschiebbar ausgeführt. Das Laufrad kann beispielsweise im Wesentlichen in Fahrtrichtung verschiebbar ausgeführt sein und vorzugsweise stufenlos in einer entsprechenden Position feststellbar sein. Um die Raupenkette auf die Laufräder aufzustecken oder abzuziehen, kann das verschiebbare Laufrad von der Raupenkette wegbewegt werden, so dass ein ausreichendes Spiel zwischen der Raupenkette und den verbliebenen Laufrädern verbleibt. Nachdem die Raupenkette aufgezogen ist, kann das verschiebbare Laufrad, vorzugsweise von radial innen, soweit gegen die Raupenkette gedrückt werden bis eine beabsichtigte Vorspannung in Umfangsrichtung der Raupenkette erreicht ist. Ein Wechsel der Raupenkette ist dadurch vereinfacht ohne die Funktion der Raupenkette im Betrieb zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise ist die Raupenkette über eine Feder/Nut-Verbindung an dem mindestens einen Laufrad in Umfangsrichtung geführt, wobei insbesondere die Karkasse die Feder und das mindestens eine Laufrad die Nut ausbildet. Die Position der Raupenkette quer zur Fahrtrichtung ist dadurch festgelegt. Dadurch wird vermieden, dass die Raupenkette insbesondere durch bei einer Kurvenfahrt auftretende Querkräften seitlich von dem Laufrad rutscht. Ferner kann das Abdichtmaterial auch an den Schwellen und/oder Schienen der Gleisanlage anliegen ohne von diesen seitlich weggedrückt zu werden.
  • Insbesondere ist mit dem Fahrgestell mindestens eine drehbare Innenwalze und/oder Innenraupenkette zur im Wesentlichen luftdichten Abdichtung eines zwischen den Schienen und zwischen zwei nachfolgenden Schwellen vorgesehenen Schwellenfachs verbunden. Vorzugsweise weist die Innenwalze und/oder die Innenraupenkette eine Erstreckung in Fahrtrichtung auf, dass die Innenwalze und/oder die Innenraupenkette an zwei nachfolgenden Schwellen anliegen kann. Dies ermöglicht es, die Schottersteine in dem Schwellenfach auszuräumen und erst nachträglich in das Schwellenfach zu füllen, so dass der PUR-Schaumstoff im Gleisbett besser vor natürlicher UV-Strahlung geschützt ist. Durch die Raupenkette kann eine Abdichtung quer zur Fahrtrichtung erfolgen, wobei durch die Innenwalze und/oder Innenraupenkette eine Abdichtung in Fahrtrichtung und/oder entgegen der Fahrtrichtung erfolgen kann. Dies ermöglicht es, den Einblasbereich im Wesentlichen vollständig umlaufend abzudichten, so dass eingeblasene temperierte Luft nur über das Schotterbett der Gleisanlage austreten kann und Kurzschlussströme aus der Konditioniervorrichtung direkt in die Umgebung vermieden sind. Dadurch kann insbesondere eine ausreichende Längsströmung der temperierten Luft erreicht werden, so dass eine ausreichende Temperierung in Fahrtrichtung und/oder entgegen der Fahrtrichtung unterhalb der jeweiligen Schwelle erfolgen kann. Bei einem vergleichsweise geringen Schwellenabstand ist eine walzenförmige Innenwalze ausreichend, ein Schwellenfach zwischen zwei nachfolgenden Schwellen abzudecken und abzudichten. Bei weiter auseinander liegenden Schwellen ist eine raupenkettenartige Innenraupenkette bevorzugt, die insbesondere vergleichbar zu der Raupenkette ausgebildet ist. Insbesondere ist es möglich mit Hilfe der Innenraupenkette zwei oder mehr Schwellenfächer abzudecken und abzudichten, wodurch die Dichtwirkung und der Temperiereffekt der Konditioniervorrichtung je nach Ausgestaltung der Gleisanlage verbessert werden kann.
  • Besonders bevorzugt sind zur Abdichtung zwischen dem Fahrgestell und relativ zum Fahrgestell drehbarer Bauteile mit Abdichtfunktion, insbesondere Raupenkette, Innenwalze und/oder Innenraupenkette, eine Vielzahl flexibler Bürsten, Weichschaum und/oder eine Vielzahl von Spritzlappen vorgesehen. Vorzugsweise erstreckt sich die Karkasse der Raupenkette quer zur Fahrtrichtung weiter als das Abdichtmaterial, so dass eine Vielzahl von Bürstenborsten in die Karkasse eingesteckt werden können. Der Weichschaum weist insbesondere eine geringere Steifigkeit beziehungsweise geringere Druckspannung σ40% als das Abdichtmaterial auf. Die Spritzlappen sind insbesondere hintereinander angeordnet, so dass ein Fluid, das den Strömungswiderstand des ersten Spritzlappens überwunden hat, auch den durch die nachfolgenden Spritzlappen bereitgestellten Strömungswiderstand überwinden muss, um an dem Schotterbett vorbei in die Umgebung zu gelangen. Insbesondere sind die Bürsten, der Weichschaum und/oder die Spritzlappen derart flexibel ausgeführt, dass hohe Reibungskräfte bei sich relativ zueinander bewegbaren Teilen vermieden sind und ein Verschleiß reduziert ist. Gleichzeitig ist es möglich, die Erstreckung der Vielzahl flexibler Bürsten, des Weichschaums und/oder der Vielzahl von Spritzlappen in Strömungsrichtung derart zu wählen, dass ein ausreichender Strömungswiderstand bereitgestellt wird. Insbesondere wird durch den bereitgestellten Strömungswiderstand eine Druckdifferenz Δp innerhalb der Konditioniervorrichtung und der Umbebung von 5 mbar ≤ Δp ≤ 50 mbar, vorzugsweise 10 mbar ≤ Δp ≤ 30 mbar und besonders bevorzugt Δp = 20 mbar ± 5 mbar ermöglicht.
  • Insbesondere sind zur Abdichtung zwischen dem Fahrgestell und der Schwelle und/oder der Schiene eine Vielzahl flexibler Bürsten, Weichschaum und/oder eine Vielzahl von Spritzlappen vorgesehen. Aufgrund der flexiblen Ausgestaltung können die Bürsten, der Weichschaum und/oder die Spritzlappen Unebenheiten, beispielsweise durch Schweißstellen nachfolgender Schienen und/oder Befestigungsstellen der Schienen mit einer Schwelle ausgeglichen werden, wobei eine unzureichende Dichtwirkung an der entsprechenden Unebenheit durch in Strömungsrichtung nachfolgend angeordnete Bürsten, Weichschaum und/oder Spritzlappen kompensiert werden kann. Vorzugsweise erstreckt sich die Karkasse der Raupenkette quer zur Fahrtrichtung weiter als das Abdichtmaterial, so dass eine Vielzahl von Bürstenborsten in die Karkasse eingesteckt werden können. Der Weichschaum weist insbesondere eine geringere Steifigkeit beziehungsweise geringere Druckspannung σ40% als das Abdichtmaterial auf. Die Spritzlappen sind insbesondere hintereinander angeordnet, so dass ein Fluid, das den Strömungswiderstand des ersten Spritzlappens überwunden hat, auch den durch die nachfolgenden Spritzlappen bereitgestellten Strömungswiderstand überwinden muss, um an dem Schotterbett vorbei in die Umgebung zu gelangen. Insbesondere sind die Bürsten, der Weichschaum und/oder die Spritzlappen derart flexibel ausgeführt, dass hohe Reibungskräfte bei sich relativ zueinander bewegbaren Teilen vermieden sind und ein Verschleiß reduziert ist. Gleichzeitig ist es möglich, die Erstreckung der Vielzahl flexibler Bürsten, des Weichschaums und/oder der Vielzahl von Spritzlappen in Strömungsrichtung derart zu wählen, dass ein ausreichender Strömungswiderstand bereitgestellt wird. Insbesondere wird durch den bereitgestellten Strömungswiderstand eine Druckdifferenz Δp innerhalb der Konditioniervorrichtung und der Umbebung von 5 mbar ≤ Δp ≤ 50 mbar, vorzugsweise 10 mbar ≤ Δp ≤ 30 mbar und besonders bevorzugt Δp = 20 mbar ± 5 mbar ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Raupenkette mit einer Baueinheit verbunden sein, die relativ zum Fahrgestell der Konditioniervorrichtung bewegt werden kann. Insbesondere kann das Fahrgestell relativ zu der Baueinheit mit der Raupenkette angehoben werden und die Baueinheit unterhalb des Fahrgestells geschoben werden, so dass sich ein schlanker Aufbau der Konditioniereinrichtung ergibt, der eine so geringe Breite quer zur Fahrtrichtung aufweist, dass die Konditioniervorrichtung beispielsweise mit Hilfe eines Krans in einen Eisenbahnwagon positioniert werden kann. Dies erleichtert den Transport der Konditioniervorrichtung.
  • Besonders bevorzugt sind zwei oder mehr Konditioniervorrichtungen in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet, wobei die Konditioniervorrichtungen Teil eines gemeinsamen Wagons oder auf separaten Wagons vorgesehen sein können. Insbesondere in Abhängigkeit von den aktuellen Witterungsverhältnissen kann dadurch die zur Verfügung gestellte Konditionierleistung, beispielsweise eine erhöhte Trocknungsleistung bei Regenwetter, angepasst werden.
  • Die übrige konstruktive Ausgestaltung der Konditioniervorrichtung kann insbesondere wie in DE 10 2010 016 733.9 dargestellt erfolgen, auf deren Inhalt hiermit als Teil der Erfindung verwiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Temperieren eines Schotterbetts einer Eisenbahngleisanlage, wobei die Eisenbahngleisanlage auf dem Schotterbett aufliegende Schwellen und auf den Schwellen aufliegende Schienen aufweist, bei dem mit Hilfe einer Konditioniervorrichtung, die insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, außerhalb eines Einblasbereichs eine Oberseite des Schotterbetts mit Hilfe einer Raupenkette, die insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, luftdicht abgedichtet wird, während über den Einblasbereich temperierte Luft in das Schotterbett eingeblasen wird und die Konditioniervorrichtung im Wesentlichen kontinuierlich entlang der Schienen vorwärtsbewegt wird. Das Verfahren kann insbesondere, wie vorstehend anhand der Raupenkette und/oder der Konditioniervorrichtung erläutert, aus- und weitergebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines insbesondere aus PUR hergestellten Schaumstoffs zur Kaschierung einer Karkasse einer Raupenkette zum Zwecke eines Abdichtens eines Schotterbetts, insbesondere zum großteiligen Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen Schottersteinen des Schotterbetts, wobei insbesondere der Schaumstoff insbesondere eine Dicke d von 30 mm ≤ d ≤ 300 mm, insbesondere 60 mm ≤ d ≤ 250 mm, vorzugsweise 80 mm ≤ d ≤ 200 mm und besonders bevorzugt d = 120 mm ± 20 mm und/oder der Schaumstoff bei einer Stauchung von 40% in radialer Richtung und einer Temperatur von 25°C eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung von 0,5 MPa ≤ σ40% ≤ 4,0 MPa, insbesondere 0,8 MPa ≤ σ40% ≤ 3,0 MPa, vorzugsweise 1,0 MPa ≤ σ40% ≤ 2,5 MPa und besonders bevorzugt 1,5 MPa ≤ σ40% ≤ 2,0 MPa und/oder der Schaumstoff im unkomprimierten Zustand eine Rohdichte ρ von 15 g/l ≤ ρ ≤ 60 g/l, insbesondere 20 g/l ≤ ρ ≤ 50 g/l, vorzugsweise 25 g/l ≤ ρ ≤ 40 g/l und besonders bevorzugt ρ = 30 g/l ± 3 g/l und/oder der Schaumstoff in radialer Richtung eine minimal mögliche Komprimierbarkeit Δd von 30 mm ≤ Δd ≤ 100 mm, insbesondere 40 mm ≤ Δd ≤ 90 mm, vorzugsweise 50 mm ≤ Δd ≤ 80 mm und besonders bevorzugt 60 mm ≤ Δd ≤ 70 mm aufweist. Die Druckspannung σ40% ist insbesondere über einen Temperaturbereich von 20°C bis 40°C, vorzugsweise von 0°C bis 60°C und besonders bevorzugt von –10°C bis 100°C im wesentlichen konstant und weist vorzugsweise innerhalb dieses Temperaturbereichs bei einer Stauchung von 40% im Vergleich zum unbelasteten Zustand eine Abweichung Δσ zur Druckspannung σ40% bei einer Temperatur von 25°C von 0,00 kPa ≤ Δσ ≤ 100 kPa, insbesondere 0,01 kPa ≤ Δσ ≤ 10 kPa, vorzugsweise 0,05 kPa ≤ Δσ ≤ 1,0 kPa und besonders bevorzugt 0,10 kPa ≤ Δσ ≤ 0,5 kPa auf. Bei einem vergleichsweise hohen Eigengewicht der Raupenkette und/oder einer vergleichsweise geringen Auflagefläche des Abdichtmaterials auf dem Untergrund ist ein eher höher gewählter Wert für die Druckspannung σ40% bevorzugt, um die im Betrieb auftretende maximale Stauchung des Abdichtmaterials auf einen für das Abdichtmaterial gut erträglichen Betrag begrenzen zu können. Die Raupenkette kann insbesondere, wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein und vorzugsweise für eine Konditioniervorrichtung verwendet werden, die insbesondere wie vorstehend beschrieben ausund weitergebildet sein kann. Mit Hilfe des für die Raupenkette verwendeten Schaumstoffs kann insbesondere das vorstehend beschriebene Verfahren durchgeführt werden. Dadurch können beabsichtigte Reaktionsbedingungen innerhalb des Schotterbetts, insbesondere hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts, eingestellt werden. Insbesondere erfolgt die Verwendung für eine Raupenkette, die, wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann, und/oder für eine Konditioniervorrichtung, die, wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht einer Eisenbahngleisanlage,
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Konditioniervorrichtung,
  • 3: eine schematische Vorderansicht der Konditioniervorrichtung aus 2,
  • 4: eine schematische Schnittansicht in Längsrichtung der Konditioniervorrichtung in 3 und
  • 5: eine schematische perspektivische Vorderansicht eines Teils der Konditioniervorrichtung in 4 in einer zusammen geschobenen Transportposition.
  • Die in 1 dargestellte Eisenbahngleisanlage 10 weist ein Schotterbett 12 auf, auf dem mehrere Schwellen 14 aufliegen. Die Schwellen 14 tragen zwei Schienen 16, die entsprechend der beabsichtigten Spurweite zueinander beabstandet angeordnet sind. Der Bereich zwischen zwei Schwellen 14 wird als Schwellenfach 17 bezeichnet. Die Schwellen 14 liegen in einem Tragbereich 18 auf dem Schotterbett 12 auf. Neben den Schwellen 14 weist das Schotterbett 12 einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Seitenstreifen 20 auf. An den Seitenstreifen 20 schließt sich eine im Wesentlichen schräg nach unten verlaufende Böschungsfläche 22 an. Die in den 2 bis 5 dargestellte Konditioniervorrichtung 24 kann zwischen den Schienen 16 über zwei Schwellenfächer hinweg in einem Einblasbereich 26 temperierte Luft einblasen. Um den Einblasbereich 26 herum kann die Konditioniervorrichtung 24 in einem Abdeckbereich 28 das Austreten der temperierten Luft aus dem Schotterbett 12 verhindern.
  • Die in 2 bis 4 dargestellte Konditioniervorrichtung 24 weist ein Fahrgestell 30 auf, mit dem eine Auslassdüse 32 verbunden ist, mit dessen Hilfe temperierte Luft von einem Gebläse in den Einblasbereich 26 eingeblasen werden kann. Mit dem Fahrgestell 30 ist seitlich jeweils eine Raupenkette 34 verbunden, die auf dem jeweiligen zugeordneten Seitenstreifen 20 ohne das Fahrgestell 30 voranzutreiben abrollt. Die Raupenkette 34 weist eine Karkasse 36 auf, die von mehreren federbelasteten Laufrädern 38 geführt ist. Die Karkasse 36 ist radial außen über die gesamte Strecke in Umfangsrichtung mit einem Abdichtmaterial 40 aus einem hochelastischen PUR-Schaumstoff kaschiert, während das Abdichtmaterial 40 wiederum mit einer flexiblen Schutzfolie 42 versehen ist. Über die Federbelastung der Laufräder 38 wird die Karkasse 36 zusammen mit dem Abdichtmaterial 40 entgegen des Druckes der temperierten Luft auf den Seitenstreifen 20 gedrückt, um diesen abzudichten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Raupenkette 34 teilweise an den Schwellen 14 an und kann hierzu eine zu der Geometrie der Schwellen 14 korrespondierende Konturierung aufweisen.
  • Zur Abdichtung in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung ist mit dem Fahrgestell 30 jeweils eine Innenraupenkette 44 verbunden, die jeweils an mindestens zwei Schwellen 14 anliegt, um ein ausgeräumtes Schwellenfach 17 abzudichten. Um eine Abdichtung zwischen der jeweiligen Raupenkette 34 mit dem Fahrgestell 30 sowie zwischen dem Fahrgestell 30 und den Schwellen 14 und der Schienen 16 zu erreichen sind mehrere in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete als Bürsten oder Spritzlappen ausgestaltete Dichtelemente 46 vorgesehen, die gegebenenfalls an die Kontur der Schwellen 14 und/oder der Schienen 16 angepasst sein können. Die Dichtelemente 46 sind flexibel genug, um bei einem kontinuierlichen Vortrieb des Fahrgestells 30 Befestigungselementen 48, über welche die Schienen 16 mit den Schwellen 14 verbunden sind, ausweichen zu können. Eine unzureichende Dichtwirkung der Dichtelemente 46 an den Befestigungselementen 48 kann durch die Vielzahl der nacheinander angeordneten Dichtelemente 46 wieder ausgeglichen werden. Eine sich im Bereich des Befestigungselements 48 ausbildende Tasche zwischen der Schwelle 14 und dem Dichtelement 46 führt dadurch nicht zu einer eingeschränkten Dichtwirkung, da der Strömungswiderstand der übrigen Dichtelemente 46 für eine ausreichende Dichtwirkung ausreicht. Vorzugsweise liegen die Dichtelemente 46 seitlich an den Schienen 16 an und können sogar in eine sich ergebende Hinterschneidung der aus einem Doppel-T-Träger ausgebildeten Schiene 16 hineinragen, um eine ausreichende Dichtwirkung an der Schiene 16 zu erreichen. Ferner können die Dichtelemente 46 seitlich an der Raupenkette 34 und/oder an der Innenraupenkette 44 anliegen, so dass sich auch zur Raupenkette 34 und/oder zur Innenraupenkette 44 eine ausreichende Dichtwirkung ergibt. In Schwerkraftrichtung oberhalb der Innenraupenkette 44 sind Dichtstreifen 50 aus einem Weichschaum vorgesehen, die eine Abdichtung zwischen der jeweiligen Innenraupenkette 44 und dem Fahrgestell 30 vorsehen. Das Fahrgestell 30 kann haubenförmig ausgestaltet sein oder mit einer Haube versehen sein, durch welche die Auslassdüse 32 hindurchgeführt ist, so dass sich ein rundum gegenüber dem Untergrund abgedichteter sich kontinuierlich vorwärts bewegender Raum für die temperierte Luft ergibt, die nur durch das Schotterbett 12 hindurch an den Abdichtungen vorbei in die Umgebung gelangen kann. Dies führt dazu, dass die temperierte Luft, vergleichsweise tief in das Schotterbett 12 eindringt, bevor die temperierte Luft das Schotterbett 12 verlassen kann. Dies ermöglicht es, das Schotterbett 12 bis zum Planum oder einer zwischen dem Schotterbett 12 und dem Planum angeordneten Drainagematte zu trocknen und eine definierte Temperatur, vorzugsweise eine Temperatur von 20°C bis 50°C einzustellen.
  • Wie in 5 dargestellt kann zum Transport der Konditioniervorrichtung 24 das Fahrgestell 30 von der Raupenkette 34 getrennt werden. Die Raupenketten 34 können dadurch für den Transport unterhalb des Fahrgestells 30 positioniert werden, so dass die seitliche Erstreckung der getrennten Konditioniervorrichtung 24 schmal genug ist, um in einen Eisbahnwagon positioniert werden zu können.
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Claims (10)

  1. Raupenkette für eine Konditioniereinrichtung (24) zum Temperieren eines Schotterbetts (12) einer Eisenbahngleisanlage, mit einer Karkasse (36) zum Anliegen an mindestens einem Laufrad (38) und einem radial außerhalb zur Karkasse (36) angeordneten Abdichtmaterial (40), wobei eine Dicke d des Abdichtmaterials (40) in radialer Richtung und eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung des Abdichtmaterials (40) zum Abdichten des Schotterbetts (12), insbesondere zum großteiligen Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen Schottersteinen des Schotterbetts (12), gewählt ist.
  2. Raupenkette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmaterial (40) eine Dicke d von 30 mm ≤ d ≤ 300 mm, insbesondere 60 mm ≤ d ≤ 250 mm, vorzugsweise 80 mm ≤ d ≤ 200 mm und besonders bevorzugt d = 120 mm ± 20 mm aufweist und/oder das Abdichtmaterial (40) bei einer Stauchung von 40% in radialer Richtung und einer Temperatur von 25°C eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung von 0,5 MPa ≤ σ40% ≤ 4,0 MPa, insbesondere 0,8 MPa ≤ σ40% ≤ 3,0 MPa, vorzugsweise 1,0 MPa ≤ σ40% ≤ 2,5 MPa und besonders bevorzugt 1,5 MPa ≤ σ40% ≤ 2,0 MPa aufweist und/oder das Abdichtmaterial (40) im unkomprimierten Zustand eine Rohdichte ρ von 15 g/l ≤ ρ ≤ 60 g/l, insbesondere 20 g/l ≤ ρ ≤ 50 g/l, vorzugsweise 25 g/l ≤ ρ ≤ 40 g/l und besonders bevorzugt ρ = 30 g/l ± 3 g/l aufweist und/oder das Abdichtmaterial (40) in radialer Richtung eine minimal mögliche Komprimierbarkeit Δd von 30 mm ≤ Δd ≤ 100 mm, insbesondere 40 mm ≤ Δd ≤ 90 mm, vorzugsweise 50 mm ≤ Δd ≤ 80 mm und besonders bevorzugt 60 mm ≤ Δd ≤ 70 mm aufweist.
  3. Raupenkette nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmaterial (40) lösbar, insbesondere über einen vorzugsweise in Umfangsrichtung umlaufenden Klettverschluss, mit der Karkasse (36) verbunden ist.
  4. Konditioniervorrichtung zum Temperieren eines Schotterbetts (12) einer Eisenbahngleisanlage, wobei die Eisenbahngleisanlage auf dem Schotterbett (12) aufliegende Schwellen (14) und auf den Schwellen (14) aufliegende Schienen (16) aufweist, mit einem Fahrgestell (30) zur Fortbewegung der Konditioniervorrichtung (24), insbesondere auf den Schienen (16), einer mit dem Fahrgestell (30) verbundenen Auslassdüse (32) zum Einblasen von temperierter Luft in das Schotterbett (12) über mindestens einen zwischen zwei benachbarten Schwellen (14) positionierten Einblasbereich (26) und mindestens einer mit dem Fahrgestell (30) verbundenen Raupenkette (34), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur im Wesentlichen luftdichten Abdichtung einer im Wesentlichen entgegen der Schwerkraftrichtung weisenden Oberseite eines in Fahrtrichtung neben den Schwellen (14) vorgesehenen Seitenstreifens (20) des Schotterbetts (12).
  5. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Raupenkette (34) über mindestens ein Laufrad (38) relativ beweglich mit dem Fahrgestell (30) verbunden ist, wobei die Raupenkette (34) im Wesentlichen antriebslos über die Oberseite des Schotterbetts (12) abrollbar ist.
  6. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Fahrgestell (30) mindestens eine drehbare Innenwalze und/oder Innenraupenkette (44) zur im Wesentlichen luftdichten Abdichtung eines zwischen den Schienen (16) und zwischen zwei nachfolgenden Schwellen (14) vorgesehenen Schwellenfachs (17) verbunden ist.
  7. Konditioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen dem Fahrgestell (30) und relativ zum Fahrgestell (30) drehbarer Bauteile mit Abdichtfunktion, insbesondere Raupenkette (34), Innenwalze und/oder Innenraupenkette (44), eine Vielzahl flexibler Bürsten (46), Weichschaum (50) und/oder eine Vielzahl von Spritzlappen (46) vorgesehen sind.
  8. Konditioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen dem Fahrgestell (30) und der Schwelle (14) und/oder der Schiene (16) eine Vielzahl flexibler Bürsten (46), Weichschaum (46) und/oder eine Vielzahl von Spritzlappen (46) vorgesehen sind.
  9. Verfahren zum Temperieren eines Schotterbetts (12) einer Eisenbahngleisanlage, wobei die Eisenbahngleisanlage auf dem Schotterbett (12) aufliegende Schwellen (14) und auf den Schwellen (14) aufliegende Schienen (16) aufweist, bei dem mit Hilfe einer Konditioniervorrichtung (24), insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 8, außerhalb eines Einblasbereichs (26) eine Oberseite des Schotterbetts (12) mit Hilfe einer Raupenkette (34, 44), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, luftdicht abgedichtet wird, während über den Einblasbereich (26) temperierte Luft in das Schotterbett (12) eingeblasen wird und die Konditioniervorrichtung (24) im Wesentlichen kontinuierlich entlang der Schienen (16) vorwärtsbewegt wird.
  10. Verwendung eines insbesondere aus PUR hergestellten Schaumstoffs (40) zur Kaschierung einer Karkasse (36) einer Raupenkette (34) zum Zwecke eines Abdichtens eines Schotterbetts (12), insbesondere zum großteiligen Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen Schottersteinen des Schotterbetts (12), wobei insbesondere der Schaumstoff (40) insbesondere eine Dicke d von 30 mm ≤ d ≤ 300 mm, insbesondere 60 mm ≤ d ≤ 250 mm, vorzugsweise 80 mm ≤ d ≤ 200 mm und besonders bevorzugt d = 120 mm ± 20 mm und/oder der Schaumstoff (40) bei einer Stauchung von 40% in radialer Richtung und einer Temperatur von 25°C eine Druckspannung σ40% in radialer Richtung von 0,5 MPa ≤ σ40% ≤ 4,0 MPa, insbesondere 0,8 MPa ≤ σ40% ≤ 3,0 MPa, vorzugsweise 1,0 MPa ≤ σ40% ≤ 2,5 MPa und besonders bevorzugt 1,5 MPa ≤ σ40% ≤ 2,0 MPa und/oder der Schaumstoff (40) im unkomprimierten Zustand eine Rohdichte ρ von 15 g/l ≤ ρ ≤ 60 g/l, insbesondere 20 g/l ≤ ρ ≤ 50 g/l, vorzugsweise 25 g/l ≤ ρ ≤ 40 g/l und besonders bevorzugt ρ = 30 g/l ± 3 g/l und/oder der Schaumstoff (40) in radialer Richtung eine minimal mögliche Komprimierbarkeit Δd von 30 mm ≤ Δd ≤ 100 mm, insbesondere 40 mm ≤ Δd ≤ 90 mm, vorzugsweise 50 mm ≤ Δd ≤ 80 mm und besonders bevorzugt 60 mm ≤ Δd ≤ 70 mm aufweist.
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