DE102011051459A1 - Schraubobjektivtubus - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schraubobjektivtubus, der über eine Schraubfassung an einem Kameragehäuse lösbar befestigt ist.
- Schraubobjektivtuben werden bei CCTV-Kameras, also Überwachungskameras eingesetzt. Bei Schraubobjektivtuben sind eine Versatzeinstellung zum fluchtenden Ausrichten der optischen Achse des Objektivtubus mit einer optischen Achse eines Kameragehäuses (CCD) und eine Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse zum Einstellen der Drehstellung (Winkelstellung) des Objektivtubus relativ zu dem Kameragehäuse notwendig. Die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse dient zum Positionieren z. B. einer Markierung auf dem Objektivtubus oder einem davon ausgehenden objektivseitigen Kabel in einer bestimmten Winkelstellung bezüglich dem Kameragehäuse, da die relative Drehstellung (relative Winkelstellung) zwischen der objektivseitigen Schraubfassung (der Schraubfassung an dem Objektivtubus) und der gehäuseseitigen Schraubfassung (der Schraubfassung an dem Kameragehäuse unbestimmt (unzuverlässig) ist.
- Die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. H10-115757 - Da es jedoch notwendig ist, die Verstellschrauben, die radial durch den Fassungseinstellring verlaufen, zum Berühren und Drücken des objektivseitigen Fassungsrahmens zu veranlassen, während der Objektivträgerrahmen relativ zu dem objektivseitigen Fassungsrahmen gedreht wird (da die Versatzeinstellung und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse gleichzeitig ausgeführt werden müssen) sind diese beiden Einstellungen bei der oben beschriebenen Konfiguration (
H10-115757 - Die Erfindung stellt einen Schraubobjektivtubus bereit, der es ermöglicht, die Versatzeinstellung und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse unabhängig voneinander auszuführen.
- Die Erfindung basiert auf der Bedingung, dass die Mittelachse der objektivseitigen Schraubfassung exakt mit der Mitte der Lichtempfangsfläche des Kameragehäuses (d. h. eines CCD-Bildsensors) fluchtet, wenn die objektivseitige Schraubfassung auf die gehäuseseitige Schraubfassung des Kameragehäuses geschraubt ist. Dabei wurde berücksichtigt, dass die Versatzeinstellung und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse bei einem Schraubobjektivtubus voneinander unabhängig ausgeführt werden können, wenn ein ringförmiges Element von der objektivseitigen Schraubfassung drehbar gehalten und koaxial mit dieser ist (dieses ringförmige Element wird nachfolgend als Einstellring bezeichnet), und wenn ferner ein Versatzeinstellmechanismus zum Einstellen der relativen Stellung zwischen einem ein Objektivsystem tragenden Objektivtubuskörper des Schraubobjektivtubus und dem Einstellring (d. h. der objektivseitigen Schraubfassung) in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse des optischen Aufnahmesystems zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Einstellring installiert ist, da die Einstellung der Gewindeausrichtung zwischen Objektiv und Gehäuse durch Drehen des versatzeingestellten Objektivtubuskörpers zusammen mit dem Einstellring relativ zu der gehäuseseitigen Schraubfassung durchgeführt werden kann.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Schraubobjektivtubus bereitgestellt, umfassend einen Schraubfassungszylinder, der mit einer Schraubfassung des Kameragehäuses verschraubt ist, einen Einstellring, der von dem Schraubfassungszylinder so drehbar gehalten ist, dass er koaxial mit diesem ist, einen Objektivtubuskörper, der ein optisches System trägt und in eine Richtung orthogonal zu einer optischen Achse relativ zu dem Einstellring verstellbar ist, und einen Versatzeinstellmechanismus zum Einstellen einer Position des Objektivtubuskörpers relativ zu dem Einstellring in Richtungen orthogonal zur optischen Achse.
- Vorteilhafterweise umfasst der Objektivtubuskörper eine Hülse, die konzentrisch mit dem Objektivtubuskörper angeordnet ist und einen Versatzeinstellraum zwischen einer radial inneren Seite des Einstellrings und der Hülse begrenzt, und der Versatzeinstellmechanismus bewegt den Einstellring und die Hülse relativ zueinander in dem Versatzeinstellraum in Richtung orthogonal zu der optischen Achse.
- Insbesondere kann der Versatzeinstellmechanismus so konfiguriert sein, dass er mindestens drei Versatzeinstellschrauben umfasst, die in den Einstellring geschraubt sind und in Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei Endflächen der Versatzeinstellschrauben mit der Hülse in Kontakt stehen.
- Wenn die Versatzeinstellschrauben vier Versatzeinstellschrauben umfassen, die in Abständen von 90° in Umfangsrichtung angeordnet sind, kann die Versatzeinstellung optimal ausgeführt werden.
- Wenn die Hülse eine Umfangsnut umfasst, mit der Druck-Endflächen der in den Einstellring geschraubten Versatzeinstellschrauben in Kontakt stehen, kann außerdem verhindert werden, dass die Versatzeinstellschrauben (der Einstellring) sich vor dem Ausführen der Versatzeinstellung von der Hülse lösen, selbst wenn die Versatzeinstellschrauben locker sind.
- Wenn der Schraubobjektivtubus einen Fassungsbefestigungsring umfasst, der eine Relativdrehung zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder verhindert, kann die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse abgeschlossen werden, indem der Schraubfassungszylinder angezogen wird, wobei die relative Drehstellung zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Kameragehäuse durch Drehen des Objektivtubuskörpers (des Einstellrings) und des Schraubfassungszylinders relativ zueinander eingestellt wird. Genauer gesagt, kann eine Relativdrehung zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder verhindert werden, wenn der Fassungsbefestigungsring eine Relativdrehung zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder verhindert, indem der Objektivtubuskörper und der Schraubfassungszylinder relativ zueinander festgezogen werden, wobei die Hülse und der Einstellring bezüglich der Richtung der optischen Achse zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder gehalten sind.
- Der Fassungsbefestigungsring ist in der Lage, den Objektivtubuskörper und den Schraubfassungszylinder relativ zueinander festzuziehen, wobei ein Einstellelement mit einer vorbestimmten Stärke ebenfalls bezüglich der Richtung der optischen Achse zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder gehalten ist. Das Einstellelement kann zusammen mit der Hülse an dem Objektivtubuskörper befestigt sein, während es zwischen dem Objektivtubuskörper und der Hülse gehalten ist. Diese Struktur erleichtert das Einstellen des Abstands zwischen dem Objektivtubuskörper und einer Bildebene auf der Seite des Kameragehäuses.
- Vorteilhafterweise ist der Versatzeinstellraum ein um die Hülse herum ausgebildeter ringförmiger Raum.
- Vorteilhafterweise ist der Fassungsbefestigungsring auf den Schraubfassungszylinder gepasst und auf den Objektivtubuskörper geschraubt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung stellt einen Schraubobjektivtubus bereit, umfassend einen Objektivtubuskörper, der ein optisches Aufnahmesystem im Inneren hält, einen Schraubfassungszylinder, der bezüglich der Richtung der optischen Achse des optischen Aufnahmesystems auf ein Ende des Objektivtubuskörpers montiert ist und mit einer Schraubfassung eines Kameragehäuses verschraubt ist, wenn der Schraubobjektivtubus an dem Kamerakörper angebracht ist, einen Einstellring, der zwischen dem Objektivtubuskörper und dem Schraubfassungszylinder angeordnet ist und von dem Schraubfassungszylinder gehalten und koaxial mit diesem ist, und einen Versatzeinstellmechanismus zum Einstellen einer Position des Objektivtubuskörpers relativ zu dem Einstellring in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse.
- Die Erfindung stellt einen Schraubobjektivtubus bereit, der das unabhängige Ausführen von Versatzeinstellung und Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse ermöglicht.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 einen Längsschnitt eines Hauptteils einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubobjektivtubus, der nur eine obere Hälfte des Hauptteils des Schraubobjektivtubus zeigt; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils des Schraubobjektivtubus in einer Ansicht schräg von hinten; -
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des hinteren Teils des Schraubobjektivtubus, die einen Zustand zeigt, in dem eine Hülse an einem Objektivtubuskörper befestigt ist und ein Schraubfassungszylinder an einem Fassungsbefestigungsring installiert ist; -
4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des hinteren Teils des Schraubobjektivtubus; -
5 eine Ansicht des Schraubobjektivtubus vor Beenden einer Versatzeinstellung; und -
6 eine Ansicht des Schraubobjektivtubus nach Beenden der Versatzeinstellung. - Nachfolgend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubobjektivtubus unter Bezugnahme auf die
1 bis6 besprochen. Die Angaben vorne und hinten in den folgenden Beschreibungen beziehen sich auf die Richtungen der in den1 bis4 gezeigten Pfeile. - Der Schraubobjektivtubus
1 umfasst einen objektivseitigen Schraubfassungszylinder10 , der mit einer gehäuseseitigen Schraubfassung101 eines Kamerakörpers100 verschraubt ist (siehe1 ). Der objektivseitige Schraubfassungszylinder10 umfasst einen Fassungsschraubabschnitt11 und einen zylindrischen Abschnitt12 , dessen Durchmesser größer ist als der des Fassungsschraubabschnitts11 . Die Mittelachsen der Abschnitte11 und12 fluchten (sind koaxial) mit der Mittelachse des objektivseitigen Schraubfassungszylinders10 . Der Schraubfassungszylinder10 umfasst ferner einen Flansch13 , der von dem zylindrischen Abschnitt12 aus orthogonal zu der optischen Achse O radial auswärts verläuft. Ein auf dem Fassungsschraubabschnitt11 ausgebildetes Außengewinde11a ist lösbar mit einem auf der gehäuseseitigen Fassung101 ausgebildeten Innengewinde101a verschraubt. Die Position der gehäuseseitigen Fassung101 des Kameragehäuses100 ist so vorgegeben, dass die Mittelachse der gehäuseseitigen Fassung101 exakt mit einer Mitte C (siehe5 und6 ) der Lichtempfangsfläche (nachfolgend als Lichtempfangsflächenmitte C bezeichnet) eines im Inneren des Kameragehäuses100 gehaltenen CCD-Bildsensors (nicht dargestellt) fluchtet. Wenn also das Außengewinde11a des Fassungsschraubabschnitts11 mit dem Innengewinde101a der gehäuseseitigen Fassung101 verschraubt ist, fluchtet die Achse des Schraubfassungszylinder10 (und damit die Mittelachsen des Fassungsschraubabschnitts11 und des zylindrischen Abschnitts12 ) exakt mit der Lichtempfangsflächemitte C des CCD-Bildsensors. - Der Schraubobjektivtubus
1 umfasst einen Einstellring20 , der in den zylindrischen Abschnitt12 des Schraubfassungszylinders10 so eingepasst ist, dass er relativ zu und koaxial mit dem Schraubfassungszylinder10 drehbar ist, wobei eine Außenumfangsfläche20a des Einstellrings20 mit einer Innenumfangsfläche12a des zylindrischen Abschnitts12 in Gleitkontakt steht. Die Durchmesser der Innenumfangsfläche12a des zylindrischen Abschnitts12 und der Außenumfangsfläche20a des Einstellrings20 sind nämlich so bemessen, dass eine Relativdrehung zwischen dem zylindrischen Abschnitt12 und dem Einstellring20 mit einem minimalen Zwischenraum dazwischen möglich ist, und der Schraubfassungszylinder10 und der Einstellring20 sind koaxial miteinander angeordnet, wenn die Außenumfangsfläche20a des Einstellrings20 mit der Innenumfangsfläche12a des zylindrischen Abschnitts12 in Kontakt gebracht sind. - Der Schraubobjektivtubus
1 umfasst einen kastenförmigen Objektivtubuskörper30 vor dem Schraubfassungszylinder10 . In dem Objektivtubuskörper30 sind verschiedene bekannte Elemente angeordnet, wie beispielsweise von einem Haltering33 gehaltene optische Elemente (optisches System/Linsensystem)34 (siehe1 ), ein Zoom-Mechanismus (nicht dargestellt), ein Fokussiermechanismus und eine Blendenautomatik. Der Objektivtubuskörper30 umfasst einen zylindrischen vorstehenden Abschnitt31 , der parallel zur optischen Achse O zu dem Schraubfassungszylinder10 hin vorsteht, und eine orthogonale Wand32 , die orthogonal zu der optischen Achse O verläuft. Eine auf dem Außenumfang des zylindrischen vorstehenden Abschnitts31 positionierte zylindrische Hülse40 ist mit einer Stellschraube41 an einer dem Schraubfassungszylinder10 zugewandten rückseitigen Fläche (Fläche auf der rechten Seite in1 ) der orthogonalen Wand32 befestigt. Eine Einstellunterlegscheibe (Einstellelement)42 ist zwischen der Stirnfläche der Hülse40 und der orthogonalen Wand32 angeordnet. Die Durchmesser einer Außenumfangsfläche31a des zylindrischen vorstehenden Abschnitts31a und einer Innenumfangsfläche40a der Hülse40 sind so gewählt, dass eine Relativdrehung zwischen dem zylindrischen vorstehenden Abschnitt31 und der Hülse40 mit einem minimalen Zwischenraum dazwischen möglich ist, und so dass der Objektivtubuskörper30 (die optische Achse O des Objektivsystems, das die optischen Elemente34 umfasst) und die Hülse40 koaxial angeordnet sind. - Wie in
1 dargestellt, hat der Schraubobjektivtubus1 einen ringförmigen Versatzraum (Versatzeinstellraum/Zwischenraum zur Einstellung) SS zwischen einer Innenumfangsfläche20b des Einstellrings20 und einer Außenumfangsfläche40b der Hülse40 . In diesem ringförmigen Einstellraum SS ist der Einstellring20 (der Schraubfassungszylinder10 ) relativ zu der Hülse40 (d. h. relativ zu dem Objektivtubuskörper30 ) in Richtungen orthogonal zur optischen Achse O bewegbar. Die Breite des Einstellraums SS in radialer Richtung ist auf z. B. ungefähr 0,5 mm festgelegt. - Der Schraubfassungszylinder
10 ist in seinem zylindrischen Abschnitt12 in Abständen von 90 Grad in Umfangsrichtung mit vier radialen Durchgangslöchern14 versehen. Der Einstellring20 ist in Abständen von 90 Grand mit vier Schraubendurchgangslöchern21 versehen, die den vier radialen Durchgangslöchern14 des zylindrischen Abschnitts12 entsprechen. Vier Versatzeinstellschrauben (Versatzeinstellmechanismus)50 sind so in die vier Schraubendurchgangslöcher21 geschraubt, dass Druck-Endflächen50g der vier Versatzeinstellschrauben50 in einen ringförmigen vertieften Abschnitt (Umfangsnut)40c eintreten, der auf der Außenumfangsfläche40b der Hülse40 radial einwärts vertieft ist. Wie in1 zu erkennen, hat jede Versatzeinstellschraube50 in ihrem Kopf eine Sechskantaussparung (Einstelloperationsaussparung)50v , und der Betrag, um den jede Versatzeinstellschraube50 von dem zugehörigen Schraubendurchgangsloch21 vorsteht, kann eingestellt werden, indem der Betrag des Schraubeingriffs der Versatzeinstellschraube50 mit dem zugehörigen Schraubendurchgangsloch21 eingestellt wird, indem die Versatzeinstellschraube50 mit einem Werkzeug wie z. B. einem Inbusschlüssel (Sechskantschlüssel) oder einem Sechskantschraubendreher gedreht wird, dessen Sechskantkopf in die Sechskantaussparung50v eingreift. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Hülse40 (Objektivtubuskörper30 ) durch den Einstellring20 über die vier Versatzeinstellschrauben50 gehalten, deren Druck-Endflächen50g mit dem Boden des ringförmigen vertieften Abschnitts40c in Kontakt stehen. - Daher können der Einstellring
20 (Schraubfassungszylinder10 ) und die Hülse40 (Objektivtubuskörper30 ) relativ zueinander in Richtungen orthogonal zur optischen Achse O in dem ringförmigen Einstellraum SS bewegt werden, indem der Betrag des Schraubeingriffs jeder Versatzeinstellschraube50 mit dem zugehörigen Schraubendurchgangsloch eingestellt (variiert) wird. Dazu wird ein Werkzeug, wie z. B. ein Inbusschlüssel verwendet, der in einem Zustand, in dem die Innenumfangsfläche12a des zylindrischen Abschnitts12 des Schraubfassungszylinders10 mit der Außenumfangsfläche20a des Einstellrings20 in Kontakt steht (d. h. wenn der Schraubfassungszylinder10 in den Einstellring20 gepasst ist) und wenn die Umfangspositionen der vier radialen Durchgangslöcher14 und der vier Schraubendurchgangslöcher21 zusammenfallen (d. h. wenn die vier radialen Durchgangslöcher14 und die vier Schraubendurchgangslöcher21 radial fluchtend angeordnet sind), durch das zugehörige radiale Durchgangsloch14 eingeführt wird. - Der Schraubobjektivtubus
1 umfasst einen Fassungsbefestigungsring60 , der auf den Außenumfang des Schraubfassungszylinders10 gepasst ist. Der Fassungsbefestigungsring60 dient zum Befestigen des Schraubfassungszylinders10 und des Objektivtubuskörpers30 aneinander, nachdem eine Einstellung hinsichtlich der relativen Drehposition (Winkelstellung) zwischen dem Objektivtubuskörper30 und dem Objektivfassungszylinder10 vorgenommen wurde. Der Fassungsbefestigungsring60 umfasst einen sich orthogonal zur optischen Achse O erstreckenden Flansch (einen Flansch, der senkrecht zur optischen Achse ist)61 und ist ferner an einer radialen Außenkante und einer radialen Innenkante des orthogonalen Flanschs61 mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt62 bzw. einem inneren Umfangsabschnitt63 versehen, die konzentrisch zueinander ausgebildet sind. Ein Innengewinde62a , das mit einem an dem Objektivtubuskörper30 ausgebildeten Außengewinde35 verschraubt ist, ist an einer Innenumfangsfläche des äußeren zylindrischen Abschnitts62 ausgebildet, und eine Kontaktfläche63a , die mit dem Flansch13 in Druckkontakt tritt und von dem Flansch13 lösbar ist, ist an der Vorderseite des inneren Umfangsabschnitts63 ausgebildet.1 zeigt einen Zustand, in dem die Kontaktfläche63a mit dem Flansch13 in Kontakt steht. - Der Fassungsbefestigungsring
60 ist in einem Zustand vor dem Verschrauben des Innengewindes62a mit dem Außengewinde35 des Objektivtubuskörpers30 relativ zu dem zylindrischen Abschnitt12 des Schraubfassungszylinders10 in seiner axialen Richtung frei bewegbar. Anziehen des Innengewindes62a des Fassungsbefestigungsrings60 gegen das Außengewinde35 bewirkt, dass die Kontaktfläche63a des inneren Umfangsabschnitts63 fest gegen den Flansch13 des Schraubfassungszylinders10 gedrückt wird, wodurch eine Relativdrehung zwischen dem Schraubfassungszylinder10 und dem Objektivtubuskörper30 verhindert wird. - Der zylindrische Abschnitt
12 ist an seiner Außenumfangsfläche in Abständen von 120 Grad in Umfangsrichtung mit drei Innengewindeschraubenlöchern15 versehen. Das Abfallen des Fassungsbefestigungsrings60 von dem zylindrischen Abschnitt12 wird durch drei Halteschrauben (Fassungsbefestigungsring-Halteschrauben)16 verhindert, die in die drei Innengewindeschraubenlöcher15 geschraubt werden, wenn der Fassungsbefestigungsring60 auf den zylindrischen Abschnitt12 gesetzt ist. - Der so aufgebaute Schraubobjektivtubus
1 wird folgendermaßen hergestellt und installiert. - Bei der werkseitigen Herstellung des Schraubobjektivtubus
1 wird zuerst die Hülse40 auf den zylindrischen vorspringenden Abschnitt31 des Objektivtubuskörpers30 gepasst und durch die Stellschraube41 daran befestigt, wobei die Einstellunterlegscheibe42 zwischen einer Stirnfläche der Hülse40 und der orthogonalen Wand32 des Objektivtubuskörpers30 angeordnet ist. In diesem Zustand ist sichergestellt, dass der Objektivtubuskörper30 und die Hülse40 konzentrisch sind, da die Außenumfangsfläche31a des zylindrischen vorstehenden Abschnitts31 und die Innenumfangsfläche40a der Hülse40 in Eingriff stehen. - Außerdem wird der Einstellring
20 in den zylindrischen Abschnitt12 des Schraubfassungszylinders10 gepasst. Durch den Kontakt zwischen der Innenumfangsfläche12a des zylindrischen Abschnitts12 und der Außenumfangsfläche20a des Einstellrings20 ist sichergestellt, dass Einstellring20 und zylindrischer Abschnitt12 konzentrisch sind. In diesem Stadium werden die vier Versatzeinstellschrauben50 zu einem solchen Grad (in einer vorläufigen Position) durch die vier radialen Durchgangslöcher14 des Schraubfassungszylinders10 in die vier Schraubendurchgangslöcher21 des Einstellrings20 geschraubt, dass die Druck-Endfläche50g jeder Versatzeinstellschraube50 radial außerhalb der Umfangsfläche40b der Hülse40 angeordnet ist. - Dann wird die vorläufige Einheit aus Schraubfassungszylinder
10 und Einstellring20 auf den Außenumfang der Hülse40 gepasst. In diesem Eingriffszustand ist der ringförmige Einstellraum SS in Richtungen orthogonal zur optischen Achse O zwischen der Innenumfangsfläche20b des Einstellrings20 und der Außenumfangsfläche40b der Hülse40 vorhanden. In diesem Zustand verhindert das Einschrauben der vier Versatzeinstellschrauben50 in die vier Schraubendurchgangslöcher21 bis zum Eintreten der Druck-Endflächen50g in den ringförmigen vertieften Abschnitt40c das Abfallen der vorläufigen Einheit aus Schraubfassungszylinder10 und Einstellring20 von dem zylindrischen vorspringenden Abschnitt31 des Objektivtubuskörpers30 . - Wenn dann der Betrag des Eingriffs jeder Versatzeinstellschraube
50 mit dem zugehörigen Schraubendurchgangsloch21 eingestellt wird, wobei die Druck-Endflächen50g den Boden des ringförmigen vertieften Abschnitts40c berühren, kann der Betrag der Exzentrizität der Hülse40 (und damit des Objektivtubuskörpers30 ) von dem Einstellring30 (und damit dem Schraubfassungszylinder10 ) eingestellt werden. Da die Achse des Schraubfassungszylinders10 exakt mit der Lichtempfangsflächenmitte C des in dem Kameragehäuse100 gehaltenen CCD-Bildsensors fluchtet, ermöglicht die oben beschriebene Exzentrizitätseinstellung das Ausführen einer Versatzeinstellung, um die optische Achse O (optische Achse des Objektivtubus) mit der Mitte C der Lichtempfangsfläche des CCD-Bildsensors fluchtend auszurichten. Es kann nämliche eine Versatzeinstellung zum Bewegen des Schraubobjektivtubus1 aus einem Zustand, in dem die optische Achse O (optische Achse des Objektivtubus) und die Lichtempfangsflächenmitte C voneinander abweichen (siehe5 ), in einen Zustand, in dem die optische Achse O (optische Achse des Objektivtubus) und die Lichtempfangsflächenmitte C exakt fluchten (siehe6 ) durchgeführt werden. - Zusätzlich zu der oben beschriebenen Versatzeinstellung werden der Schraubfassungszylinder
10 und der Fassungsbefestigungsring60 vorläufig zusammengesetzt, indem die drei Halteschrauben16 in die drei Innengewindeschraubenlöcher15 geschraubt werden, wobei der Fassungsbefestigungsring60 auf den zylindrischen Abschnitt12 des Schraubfassungszylinders10 gepasst ist. Diese vorläufige Montageoperation kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden. - Zum Installieren des Schraubobjektivtubus
1 als Aufnahmeobjektiv einer Überwachungskamera an einem Einsatzort wird zuerst der Schraubfassungsabschnitt11 des Schraubfassungszylinders10 in die gehäuseseitige Schraubfassung101 des Kameragehäuses100 geschraubt. Danach sind aufgrund der Beschaffenheit der Schraubfassung die Ober- und Unterseite des Objektivtubus, die z. B. durch eine (nicht dargestellte) Markierung auf dem Objektivtubuskörper30 oder einem von dem Objektivtubuskörper30 ausgehenden (nicht dargestellten) Kabel festgelegt sind, nicht in einem bestimmten Winkel relativ zu dem Kameragehäuse100 positioniert. Daher werden in diesem Zustand der Einstellring20 und der Objektivtubuskörper30 , die beweglich sind, relativ zu dem feststehenden Schraubfassungszylinder10 gedreht. - Nach Beenden einer Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse, bei der die oben erwähnte Markierung auf dem Objektivtubuskörper
30 oder einem von diesem ausgehenden Kabel in die oben erwähnte bestimmte Winkelstellung relativ zu dem Kameragehäuse100 gebracht wird, werden das Innengewinde62a des Fassungsbefestigungsrings60 und das Außengewinde35 des Objektivtubuskörpers30 vollständig angezogen, um die Kontaktfläche63a des inneren Umfangsabschnitts63 in engen Kontakt mit dem (feststehenden) Flansch13 des Schraubfassungszylinders10 zu bringen. In diesem Zustand wird ein Drehen des Objektivtubuskörpers30 , an dem die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse abgeschlossen ist, relativ zu dem Objektivfassungszylinder10 (dem Kameragehäuse100 ) verhindert. Mit den oben beschriebenen Operationen wird das Einstellen der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse, das dem Einstellen der Winkelstellung des Objektivtubuskörpers30 relativ zu dem Kameragehäuse100 dient, in der Installationsphase an einem Installationsort abgeschlossen. - Wie oben beschrieben, umfasst der erfindungsgemäße Schraubobjektivtubus
1 den objektivseitigen Schraubfassungszylinder10 , der mit der gehäuseseitigen Schraubfassung101 des Kameragehäuses100 verschraubt ist, den Einstellring20 , der von dem Schraubfassungszylinder10 drehbar gehalten und koaxial mit diesem ist, den Objektivtubuskörper30 , der die optischen Elemente34 des optischen Aufnahmesystems hält und relativ zu dem Einstellring20 in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse O einstellbar ist, und die vier Versatzeinstellschrauben (Versatzeinstellmechanismus)50 zum Einsellen der Stellung des Objektivtubuskörpers30 relativ zu dem Einstellring20 in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse O. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Versatzeinstellung und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse unabhängig voneinander auszuführen, da die Versatzeinstellung durch Betätigen der Versatzeinstellschrauben (Versatzeinstellmechanismus)50 bei der Fertigung werksseitig vorgenommen werden kann und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse am Installationsort durch Drehen des Objektivtubuskörpers30 , an dem die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse abgeschlossen wurde, zusammen mit dem Einstellring20 relativ zu dem Schraubfassungszylinder10 vorgenommen werden kann. Anders als beim Stand der Technik hat daher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Schraubobjektivtubus weder die Versatzeinstellung noch die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse einen Einfluss auf die jeweils andere Operation. Dadurch ist es möglich, die Versatzeinstellung und die Einstellung der Gewindeausrichtung von Objektiv zu Gehäuse leicht auszuführen, ohne dass besondere Sachkenntnisse erforderlich sind. - Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Schraubobjektivtubus die vier Versatzeinstellschrauben
50 in Abständen von 90 Grad in Umfangsrichtung des Einstellrings20 angeordnet sind, ist die Anzahl der Versatzeinstellschrauben50 nicht auf vier begrenzt. Es ist ausreichend, mindestens drei Versatzeinstellschrauben50 in Umfangsrichtung des Einstellrings20 anzuordnen. - Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Schraubobjektivtubus der Einstellring
20 mit den Druck-Endflächen50g der Versatzeinstellschrauben50 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche40b der Hülse40 (zum Durchführen der Versatzeinstellung) getragen ist, ist eine andere Konfiguration möglich, bei der die Druck-Endflächen50g der Versatzeinstellschrauben50 in direkten Kontakt mit der Außenumfangsfläche31a (oder einem auf der Außenumfangsfläche31a ausgebildeten ringförmigen vertieften Abschnitt (Umfangsnut)) des zylindrischen vorspringenden Abschnitts31 des Objektivtubuskörpers30 gebracht sind, wobei die Hülse40 entfällt. - Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Schraubobjektivtubus die Einstellunterlegscheibe
42 zwischen der Stirnseite der Hülse40 und der orthogonalen Wand32 angeordnet ist, ist eine andere Konfiguration möglich, bei der die Stirnseite der Hülse40 in direkten Kontakt mit der orthogonalen Wand32 des Objektivtubuskörpers30 gebracht ist, wobei die Einstellunterlegscheibe42 entfällt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 10-115757 [0003]
- JP 115757 [0004]
Claims (12)
- Schraubobjektivtubus, umfassend: einen Schraubfassungszylinder (
10 ), der mit einer Schraubfassung (101 ) eines Kameragehäuses (100 ) verschraubt ist; einen Einstellring (20 ), der von dem Schraubfassungszylinder (10 ) so drehbar gehalten ist, dass er koaxial mit diesem angeordnet diesem ist; einen Objektivtubuskörper (30 ), der ein optisches System (34 ) trägt und relativ zu dem Einstellring (20 ) in eine Richtung orthogonal zu einer optischen Achse (O) einstellbar ist; und einen Versatzeinstellmechanismus (50 ) zum Einstellen der Position des Objektivtubuskörpers (30 ) in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse (O). - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 1, bei dem der Objektivtubuskörper (
30 ) eine Hülse (40 ) umfasst, die konzentrisch mit dem Objektivtubuskörper (30 ) angeordnet ist und einen Versatzeinstellraum (SS) zwischen einer radial inneren Seite des Einstellrings (20 ) und der Hülse (40 ) begrenzt, und bei dem der Versatzeinstellmechanismus (50 ) den Einstellring (20 ) und die Hülse (40 ) in dem Versatzeinstellraum (SS) orthogonal zu der optischen Achse (O) relativ zueinander bewegt. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 2, bei dem der Versatzeinstellmechanismus mindestens drei Versatzeinstellschrauben (
50 ) umfasst, die in den Einstellring (20 ) geschraubt und in Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei Endflächen (50g ) der Versatzeinstellschrauben (50 ) mit der Hülse (40 ) in Kontakt stehen. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 3, bei dem die Versatzeinstellschrauben vier Versatzeinstellschrauben (
50 ) umfassen, die in Abständen von 90 Grad in Umfangsrichtung angeordnet sind. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 3, bei dem die Hülse (
40 ) eine Umfangsnut (40c ) umfasst, mit der Druck-Endflächen (50g ) der in den Einstellring (20 ) geschraubten Versatzeinstellschrauben (50 ) in Kontakt stehen. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Fassungsbefestigungsring (
60 ), der eine Relativdrehung zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und dem Schraubfassungszylinder (10 ) verhindert. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 6, bei dem der Fassungsbefestigungsring (
60 ) eine Relativdrehung zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und dem Schraubfassungszylinder (10 ) verhindert, indem der Objektivtubuskörper (30 ) und der Schraubfassungszylinder (10 ) relativ zueinander festgezogen werden, wobei die Hülse (40 ) und der Einstellring (20 ) bezüglich der Richtung der optischen Achse (O) zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und dem Schraubfassungszylinder (10 ) gehalten sind. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 7, bei dem der Fassungsbefestigungsring (
60 ) den Objektivtubuskörper (30 ) und den Schraubfassungszylinder (10 ) relativ zueinander festzieht, wobei ein Einstellelement (42 ) mit einer vorbestimmten Stärke ebenfalls bezüglich der Richtung der optischen Achse (O) zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und dem Schraubfassungszylinder (10 ) gehalten ist. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 8, bei dem das Einstellelement (
42 ) zusammen mit der Hülse (40 ) an dem Objektivtubuskörper (30 ) befestigt wird, während es zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und der Hülse (40 ) gehalten ist. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 2, bei dem der Versatzeinstellraum (SS) ein um die Hülse (
40 ) herum gebildeter ringförmiger Raum ist. - Schraubobjektivtubus nach Anspruch 6, bei dem der Fassungsbefestigungsring (
60 ) auf den Schraubfassungszylinder (10 ) gepasst und auf den Objektivtubuskörper (30 ) geschraubt ist. - Schraubobjektivtubus, umfassend: einen Objektivtubuskörper (
30 ), der ein optisches Aufnahmesystem (34 ) in sich hält; einen Schraubfassungszylinder (10 ), der bezüglich der Richtung der optischen Achse (O) des optischen Aufnahmesystems (34 ) auf ein Ende des Objektivtubuskörpers (30 ) montiert und mit einer Schraubfassung (101 ) eines Kamerakörpers (100 ) verschraubt ist, wenn der Schraubobjektivtubus (1 ) an dem Kameragehäuse (100 ) angebracht ist; einen Einstellring (20 ), der zwischen dem Objektivtubuskörper (30 ) und dem Schraubfassungszylinder (10 ) angeordnet, von dem Schraubfassungszylinder (10 ) drehbar gehalten und koaxial mit diesem ist; und einen Versatzeinstellmechanismus (50 ) zum Einstellen einer Stellung des Objektivtubuskörpers (30 ) relativ zu dem Einstellring (20 ) in Richtungen orthogonal zu der optischen Achse (O).
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