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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Handtrockner mit ringförmigem Luftauslass, insbesondere auf einen Handtrockner, der einen ringförmigen Luftstrom erzeugt, um sich um die Hände der Benutzer zu hüllen.
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Hintergrund der Erfindung
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Mit dem steigenden Bedürfinis der Menschen nach Lebensqualität, wird Hygiene ein wichtiger Aspekt in ihrem täglichen Leben, dies insbesondere bei öffentlichen Sanitäranlagen. In der Vergangenheit mussten viele öffentliche Sanitäranlagen manuell durch den Benutzer betrieben werden. Der kontinuierliche Fortschritt verwirklichte in den letzten Jahren, dass Sensoren verwendet werden, um automatisch die Benutzer-Anwendungsbedingungen zu detektieren. In der Vergangenheit verblieb, nachdem der Benutzer das Händewaschen beendet hatte, Wasser auf den Händen, was herunter tropfen konnte, so dass Papierhandtücher produziert wurden, um die Hände nach dem Waschen zu trocknen. Mit steigendem Bewusstsein für den Umweltschutz und deren Erhaltung werden Bäume zu wertvollen Ressourcen. Daraus ergibt sich, dass die Verwendung von Handtrocknern, die graduell die Papierhandtücher ersetzen, ein Trend wurde.
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Zum aktuellen Zeitpunkt sind viele Typen von Handtrocknern auf dem Markt. Das Handtrockner-Prinzip umfasst im Wesentlichen die Verwendung eines Motors, welcher rotierende Blätter aufweist, um die Luft einzusaugen, ein Aufheizen der Luft und dann ein Ausgebend der erwärmten Luft, um die Hände der Benutzer zu trocknen. Einige Patente offenbaren Handtrockner, die einen Luftauslass auf der Außenseite aufweisen, um Luft auszugeben, um die Hände eines Benutzers zu trocknen. Der Handtrockner hat lediglich einen Luftauslass, um die Luft in Leistung konsumiert, um vollständig die Hände zu trocknen. Weiterhin ist der Luftauslassbereich der Luftaustrittsöffnung zu klein und das Luftauslassvolumen ist beschränkt und somit wird eine größere Menge elektrischer Leistung konsumiert, um vollständig die Hände zu trocknen.
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Die Druckschriften
US 7,555,209 B2 und
WO 2007/020699 A1 zeigen jeweils einen Handtrockner, der mehrfache Luftauslässe an zwei korrespondierenden Seiten des Handtrocknerbereiches aufweist, um eine bidirektionale Luftauslassstruktur zu bilden, um den Handtrocknungsbereich zu vergrößern. Die bidirektionale Luftauslassstruktur gibt die Luft aus, um die Handflächen und Handrücken der Hände des Benutzers zum gleichen Zeitpunkt zu trocknen. Während ein solches Design die Anzahl von Luftauslässen vergrößert und die Luft bidirektional ausgibt, um den Handtrocknungsbereich zu vergrößern und Trocknungszeit einzusparen, um die Probleme mit konventionellen Handtrocknern zu überwinden, die einen einzigen Luftaustritt aufweisen und einen unidirektionalen Luftauslass, so hat es doch weiterhin Nachteile bei der Benutzung. Der Luftfluss, der durch die bidirektionalen Luftauslässe des Handtrockners erzeugt wird, kann im Wesentlichen nur zwei gegenüberliegende Seiten der Benutzerhände anblasen, nicht jedoch in einem umlaufenden Luftfluss. Die Benutzerhände müssen während des Trocknens langsam nach oben und nach unten bewegt werden; auch wenn die Handflächen und Handrücken der Hände getrocknet wurden, und so können Handspalten, wie z. B. Fingerabstände und Fingernägel weiterhin nass sein. Um die Hände vollständig zu trocknen, ist es gewünscht, dass der Benutzer konstant und langsam die Hände nach oben und nach unten bewegt. Die Druckschriften
FR 671 178 A ,
DE 2018695 B2 ,
US 1961179 A ,
WO 2007/071 917 A1 ,
DE 82 34 551 U1 ,
US 7774953 B1 ,
US 5498394 A ,
DE 548 998 A zeigen Handtrockner mit einem kreisförmigen Eingriff.
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Überblick über die Erfindung
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Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung liegt im Lösen des Problem der konventionellen Handtrockner mit unzureichenden Luftauslassrichtungen, die nicht schnell genug die Hände trocknen können.
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Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Handtrockner mit einem ringförmigen Luftauslassbereich bereit. Der Handtrockner umfasst ein Gehäuse und ein Luftversorgungsgerät. Das Gehäuse hat einen Verbindungsbereich und einen Luftauslassbereich, der mit dem Verbindungsbereich verbunden ist. Der Luftauslassbereich hat zwei Auslegerbereiche, die sich von den Kopplungsbereichen und den Verbindungsbereichen, der mit den zwei Auslegerbereichen verbunden ist, erstreckt, um eine ringförmige Lufttrocknungspassage zu bilden. Der Luftauslassbereich hat ebenfalls eine Vielzahl von Düsen, korrespondierend zu den Handtrocknungspassagen, und eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung an zwei Enden der Handtrocknungspassage. Das Luftversorgungsgerät ist in dem Kopplungsbereich angeordnet und hat einen Luftflussführungskanal, um die Luft zu dem Luftauslassbereich zu führen. Die Düsen geben die Luft in Richtung der Handtrocknungspassage aus, um einen ringförmigen Luftauslass zu bilden.
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In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Gehäuse eine vordere halbe Außenhaut und eine hintere halbe Außenhaut, die mit der vorderen halben Außenhaut verbunden ist. Die erste Öffnung und die zweite Öffnung sind jeweils auf der vorderen halben Außenhaut und der hinteren halben Außenhaut angeordnet. Der Kopplungsbereich ist in einer Dicke/Stärke ausgebildet, die größer ist, als die des Luftauslassbereiches, und somit wird ein Abtropfbereich zwischen dem Kopplungsbereich und dem Luftauslassbereich auf der hinteren halben Außenhaut gebildet. Das Luftversorgungsgerät umfasst ein Gebläse, das mit dem Luftführungskanal verbunden ist, welcher zwei erste Führungsbereiche aufweist, die auf den zwei Auslegerbereichen angeordnet sind, und zwei zweite Führungsbereiche, die sich von den ersten Kanälen zu den Verbindungsbereichen erstrecken. Die Düsen sind mit dem Luftflussführungskanal verbunden und geneigt entlang einer Richtung von der ersten Öffnung in Richtung der zweiten Öffnung ausgebildet, um die Luft schräg auszugeben.
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Die vorhergenannten, sowie wie zusätzlichen Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher durch die folgende detaillierte Beschreibung, welche mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung.
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2 ist eine Explosionsansicht der Erfindung.
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3 ist eine Schnittansicht der Erfindung.
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4 ist eine schematische Ansicht der Erfindung in einem Benutzungszustand.
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5 ist eine schematische Ansicht der Erfindung in einem anderen Benutzungszustand.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
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Es wird Bezug genommen auf die 1 und 2, die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Handtrockner mit ringförmigem Luftauslass bereitzustellen. Der Handtrockner umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 10 und ein Luftversorgungsgerät 20, das im Gehäuse 10 angeordnet ist. Das Gehäuse 10 umfasst eine vordere Außenhaut-Hälfte 11 und eine hintere Außenhaut-Hälfte 14, die mit der vorderen Außenhaut-Hälfte 11 verbunden ist. Die vordere Außenhaut-Hälfte 11 hat einen Seitenrahmen 12 und eine Frontplatte 13. Der Seitenrahmen 12 hat eine Seite, die mit der hinteren Außenhaut-Hälfte 14 verbunden ist und eine andere Seite, die eine Befestigungsöffnung 121 ausbildet, um die Frontplatte 13 zu halten. Das Gehäuse 10 hat weiter einen Kopplungsbereich 15 und einen Luftauslassbereich 16, der mit dem Kopplungsbereich 15 verbunden ist. Der Kopplungsbereich 15 ist mit einer größeren Dicke/Starke ausgebildet, als der des Luftauslassbereiches 16, und somit wird ein Abtropfbereich 17 zwischen dem Kopplungsbereich 15 und dem Luftauslassbereich 16 auf der hinteren Außenhaut-Hälfte 14 gebildet. Der Luftauslassbereich 16 hat zwei Auslegerbereiche 161, die sich von dem Kopplungsbereich 15 erstrecken, und einen Verbindungsbereich 162, der mit den zwei Auslegerbereichen 161 verbunden ist. Durch den Verbindungsbereich 162, die zwei Auslegerbereiche 161 und den Kopplungsbereich 15 wird eine ringförmige Handtrocknungspassage 18 gebildet. Die Handtrocknungspassage 18 hat jeweils zwei Enden, eine erste Öffnung 131 auf der Frontplatte 13 der vorderen Außenhaut-Hälfte 11 und eine zweite Öffnung 141 auf der hinteren Außenhaut-Hälfte 14. Zusätzlich hat das Gehäuse 10 ebenfalls einen Infrarotsensor 19, der auf dem Verbindungsbereich 162 angeordnet ist, und einen Lufteinlass 122 unterhalb des Seitenrahmens 12.
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Das Luftversorgungsgerät 20 ist in dem Kopplungsbereich 15 angeordnet und umfasst im Wesentlichen ein Gebläse 21 und einen Luftflussführungskanal 22, der mit dem Gebläse 21 verbunden ist. Das Gebläse 21 ist mit einem Luftflussführungselement 25 verbunden, welches einen Luftflusskanal 251 und einen Verankerungsbereich 252 aufweist, der auf dem Lufteinlass 122 angeordnet ist. Der Verankerungsbereich 252 kommuniziert mit dem Luftflusskanal 251 und hat ein Heizgerät 26 darauf installiert. Das Gebläse 21 ist mit einem Schaltkreisbord 27 verbunden, um die Aktivierungszeit des Gebläses 21 zu kontrollieren. Wenn das Gebläse 21 aktiviert ist, wird die externe Luft durch den Lufteinlass 122 in das Heizwerk eingeführt und auf eine höhere Temperatur aufgeheizt, und dann wird die erhitzte Luft durch den Luftflusskanal 251 in das Gebläse 21 geführt. Es wird auf 3 verwiesen, der Luftflussführungskanal 22 umfasst zwei erste Führungsbereich 23, die in den zwei Auslegerbereichen 161 angeordnet sind und zwei zweite Führungsbereiche 24, die sich von dem ersten Führungsbereich 23 in den Verbindungsbereich 162 erstrecken. Die ersten und zweiten Führungsbereiche 23 und 24 haben jeweils eine Vielzahl von ersten Düsen 231 und zweiten Düsen 241, die durch den Luftauslassbereich 16 passieren. Das Gebläse 21 leitet die Luft durch die ersten und zweiten Führungsbereiche 23 und 24 zu den Luftauslegerbereichen 161 und Verbindungsbereichen 162, und die ersten und zweiten Düsen 231 und 241 geben Luft in Richtung der Handtrocknungspassage 18 aus, um einen ringförmigen Luftauslass zu bilden, somit wird die Hauptstruktur der Erfindung gebildet.
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In einer Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Düsen 231 und 241 schräg entlang der Richtung von der ersten Öffnung 131 in Richtung der zweiten Öffnung 141 gebildet, um die Luft schräg auszugeben.
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Es wird auf die 4 und 5 Bezug genommen, da die Dicke/Stärke des Kopplungsbereiches 15 größer ist, als die des Luftauslassbereiches 16, und da der Abtropfbereich 17 zwischen dem Kopplungsbereich 15 und dem Luftauslassbereich 16 auf der hinteren Außenhaut-Hälfte 14 ausgebildet ist, wird eine Lücke zwischen dem Luftauslassbereich 16 und der Wand 30 gebildet, wenn der Handtrockner an der Wand 30 durch den Kopplungsbereich 15 befestigt wird. Wenn der Handtrockner in Benutzung zum Trocknen von Händen eines Benutzers ist, werden die Hände in die Handtrocknerpassage 18 über die erste Öffnung 131 eingeführt und über die zweite Öffnung 141 herausgeführt, um somit einen größeren Handtrocknungsbereich zu erreichen. Weiterhing können durch die zwei Auslegerbereiche 161 und den Verbindungsbereich 162, die den ringförmigen Luftauslass bilden, die Hände gleichmäßig die Luft empfangen, um ein schnelleres Trocknen zu erreichen. Zusätzlich, da die erste und zweite Düse 231 und 241 geneigt entlang der Richtung der ersten Öffnung 131 in Richtung der zweiten Öffnung 141 ausgebildet sind, kann das Wasser und die Feuchtigkeit, die auf den Händen verbleibt, entlang der Luftrichtung in Richtung der zweiten Öffnung 141 wegtransportiert werden, um während des Trocknens weggeblasen zu werden, ohne dabei den Benutzer anzusprühen.
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Abschließend kann festgehalten werden, dass der Handtrockner der Erfindung im Wesentlichen ein Gehäuse 10 mit einem Kopplungsbereich 15 und einem drauf ausgebildeten Luftauslassbereich 16 enthält. Der Luftauslassbereich 16 hat zwei Auslegerbereiche 161, die sich von dem Kopplungsbereich 15 und dem Verbindungsbereich 162 in Richtung von dem Kopplungsbereich 15 erstrecken, und einen Verbindungsbereich 162, der mit dem Auslegerbereich 161 verbunden ist, um eine ringförmigen Handtrocknungspassage 18 zu bilden. Die Handtrocknungspassage 18 hat eine erste Öffnung 131 und eine zweite Öffnung 141, die in zwei Enden ausgebildet ist. Das Luftversorgungsgerät 20 leitet die Luft durch einen Luftflussführungskanal 22 zu dem Luftauslassbereich 16 und gibt die Luft in Richtung der Handtrocknungspassage 18 aus, um einen ringförmigen Luftauslass zu bilden. Der Handtrockner, der so gebildet ist, erhöht die Luftauslassrichtungen, so dass die Hände des Benutzers gleichmäßig einem Luftfluss ausgesetzt sind, um schneller zu trocknen.